06|07 saison - SC Rot-Weiß Oberhausen eV
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18<br />
portrait<br />
Emberson macht nicht nur<br />
Daniel Embers war sportlich schon ganz oben<br />
In der Vorweihnachtszeit ein sehr gerne gesehener Gast in der Kindertageseinrichtung:<br />
Daniel „Nikolaus“ Embers<br />
Als stabiles Mitglied der Dreier-Abwehrkette ist Daniel Embers<br />
aus dem erfolgreichen Kleeblatt-Team momentan nicht<br />
wegzudenken. Der Neuzugang vom Wuppertaler SV kam in<br />
den bisherigen Spielen immer zum Einsatz, wenn auch in der<br />
Anfangsphase der Saison meist als Einwechselspieler. Nach<br />
recht wechselvollen Jahren, die ihm Einsätze in der Bundesliga<br />
und nach einem Missverständnis gar in der Kreisliga D bescherten,<br />
wo nach einer schweren Verletzung sogar das Karriereende<br />
drohte, hat sich für den gebürtigen Duisburger die<br />
Lage in <strong>Oberhausen</strong> mehr als stabilisiert. Als fester Bestandteil<br />
einer homogenen Mannschaft hat er ganz entscheidenden<br />
Anteil am momentanen Erfolg der Kleeblätter. Und dafür ist<br />
als Nikolaus eine gute Figur<br />
er bereit alles zu geben. So plagte ihn noch einen Tag vor der<br />
Begegnung in Kleve ein grippaler Infekt so heftig, dass erst<br />
vitaminhaltige Infusionen Linderung brachten. „Eigentlich<br />
dachte ich, dass ich höchstens 70 Minuten durchhalte, aber<br />
dann musste ich doch über die gesamte Distanz ran.“ Über<br />
die gesamte Distanz? Nicht ganz, denn die dritte Halbzeit im<br />
Kreis der Kollegen ließ er nach dem Flutlichtspiel am linken<br />
Niederrhein lieber ausfallen. „Ich denke, dann hätte ich die<br />
gesamte Woche fl ach gelegen.“<br />
Trotz verpasstem Mannschaftsabend steht eines fest: Daniel<br />
Embers ist dabei. Das ist nach den vergangenen Jahren keine<br />
Selbstverständlichkeit. Nach seiner fußballerischen (Grund-)<br />
Ausbildung bei namhaften Duisburger Clubs kam er in der<br />
B-Jugend zu Borussia Mönchengladbach. Immerhin spielte er<br />
vier Jahre wechselweise bei den Profi s und den Amateuren.<br />
In der Saison 2003/04 bestritt er insgesamt neun Bundesligaeinsätze,<br />
davon sieben über die gesamte Distanz. Nach dem<br />
Auslaufen des Vertrages in Mönchengladbach sicherte sich<br />
der TuS Koblenz seine Dienste. Hier lernte er zum ersten Mal<br />
die Kehrseite der fußballerischen Medaille kennen. „Bereits<br />
nach zehn Tagen sortierte mich Trainer Milan Sasic schon<br />
wieder aus.“ Ausgerechnet der Trainer, der an seinem Wechsel<br />
Gemeinsam mit Günter Abel kümmert er sich im Servicecenter um die<br />
Sorgen und Wünsche der EVO – Kunden.