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Wir suchen ein Zuhause - PicR

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Herausgeber:<br />

Hundehilfe Nordbalaton e.V.<br />

Északbalatoni Ebmentö<br />

Egyesület<br />

H-8248 Veszprémfajsz<br />

Fö. utca 27<br />

Tel. 0036 30 / 509 35 64<br />

Email:<br />

inga@hundehilfe-nordbalaton.eu<br />

Redaktion & Layout: H<strong>ein</strong>z Jüni<br />

Email: jueni@externet.hu<br />

Newsletter Nr. 04 2. Jahrgang April 2011<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Wir</strong> lassen uns die Arbeit nicht kaputtmachen 2-3<br />

Nem engedjük, hogy tönkretegyék a munkánkat! 4-5<br />

Leserzuschrift 6<br />

Hundeschule 7<br />

Lesetipp: „Herrchenjahre“ / Mitgliedsbeitrag 8<br />

Tierärztliche Ratschläge (Dr. Éva Schneider) 9<br />

Der ganz normale Wahnsinn 10<br />

<strong>Wir</strong> <strong>suchen</strong> <strong>ein</strong> <strong>Zuhause</strong> 11-12<br />

Impressum/Bankverbindungen 12<br />

Pfoten-News Seite 1


Die ganze Geschichte zum „Fall Amor“<br />

<strong>Wir</strong> lassen uns unsere Arbeit<br />

nicht kaputt machen!<br />

Sehr geehrte Tierschützer,<br />

liebe Ver<strong>ein</strong>smitglieder, Sponsoren, Freunde und<br />

Interessierte,<br />

wir möchten Ihnen/Euch an dieser Stelle die ganze<br />

Geschichte der Verleumdungskampagne von Frau<br />

Krisztina Prótár gegen den Tierschutzver<strong>ein</strong> Hundehilfe-Nordbalaton<br />

e.V., also uns, erzählen....<br />

Es begann so:<br />

Im Juli 2010 übernahm Frau Prótár den Hund „Amor“<br />

als vorübergehende Pflegestelle. Diese Unterbringung<br />

war bereits im Vorfeld von Frau Prótár auf die<br />

Ferienzeit des Sohnes, die am 1. September endete,<br />

beschränkt worden. Mit Beginn der Schule solle<br />

der Aufenthalt des Hundes dort beendet s<strong>ein</strong>. Die<br />

Begründung hierfür war, dass der Hund ansonsten<br />

tagsüber mehrere Stunden völlig all<strong>ein</strong>e und unbeaufsichtigt<br />

sei, und sich die Familie mit dem Hund<br />

überfordert fühle - auch aus finanzieller Sicht.<br />

Frau Prótár selbst hat Amor zum Ferienende an<br />

Inga Wagner, die Vorsitzende der Hundehilfe Nordbalaton,<br />

zurückgebracht.<br />

Die Unterbringung unseres Hundes bei Familie Prótár<br />

war aus unserer Tierschutz-Sicht nicht optimal,<br />

dennoch für Amor allemal besser als den ganzen<br />

Tag im Zwinger unserer Auffangstation zu sitzen.<br />

Vier Wochen nachdem „Amor“ von den Prótárs wieder<br />

zurück zu den Wagners gebracht worden war,<br />

ergab sich für uns – und vor allem für den Hund –<br />

die Gelegenheit, ihn in die Obhut <strong>ein</strong>es erfahrenen<br />

deutschen Tierschutzver<strong>ein</strong>s zu übergeben.<br />

Durch „Amors“ Umzug nach Deutschland erhöhten<br />

sich für ihn die Vermittlungschancen enorm, zumal<br />

wir doch für diesen Hund <strong>ein</strong> ganz spezielles Umfeld<br />

zu finden bemüht waren.<br />

Bei „Amor“ handelt es sich um <strong>ein</strong>en r<strong>ein</strong>rassigen<br />

Louisiana Catahoula Leopard Dog – <strong>ein</strong>e recht seltene<br />

Hunderasse mit extremen Anforderungen an<br />

den Halter (nachzulesen im Internet). Im Nachhin<strong>ein</strong><br />

stellt sich für uns natürlich die Frage, ob Frau Prótár<br />

den ganzen <strong>Wir</strong>bel auch für <strong>ein</strong>en unsch<strong>ein</strong>baren<br />

Mischling veranstaltet hätte?<br />

Als Frau Prótár dann <strong>ein</strong>ige Tage später die Ausreise<br />

des Hundes registrierte, brach über uns und die<br />

Tierschützer in Passau die Hölle her<strong>ein</strong>.<br />

Frau Prótár behauptete in allen ihr zur Verfügung<br />

stehenden Medien, dass wir ihr und ihrem Sohn den<br />

Hund gestohlen hätten. Ihr Sohn sei traumatisiert<br />

und seelisch zerbrochen. Der Junge sei krank und<br />

läge geschüttelt von W<strong>ein</strong>krämpfen im Bett.<br />

Sie beschuldigte unseren Ver<strong>ein</strong> zudem Spenden<br />

zu veruntreuen. Sie bezeichnete uns als „Verbrecherbande“<br />

und sprach öffentlich Drohungen gegen<br />

den Vorstand und Ver<strong>ein</strong>smitglieder aus. Nicht <strong>ein</strong>mal<br />

vor rassistischen Äußerungen machte sie halt.<br />

Sie tat dies nicht nur in ungarischen Internetforen,<br />

sondern auch in deutschen und ganz besonders in<br />

Facebook. Aber auch das Gästebuch des Passauer<br />

Tierschutzver<strong>ein</strong>s blieb nicht verschont.<br />

Erstaunlicherweise fand Frau Prótár auch schnell<br />

Anhänger, die ihr Tun völlig ungeprüft unterstützten.<br />

Eine Welle der Entrüstung wurde von den Protár-<br />

Sympathisanten vor sich her getrieben: “Gebt dem<br />

Kind s<strong>ein</strong>en Hund zurück!”<br />

Aber auch von anderen „Tierschützern“, die sch<strong>ein</strong>bar<br />

mit Frau Machowetz von der Tierschutzbewegung<br />

Ostbayern u. OÖ e.V. noch <strong>ein</strong> Hühnchen zu<br />

rupfen hatten, kamen reichlich Anfeuerungsrufe.<br />

Man veranlaßte sogar die Veröffentlichung in der<br />

BILD-Zeitung. Zwar nur in der Münchener Ausgabe,<br />

aber die Meldung schaffte es, <strong>ein</strong>e halbe Seite zu<br />

füllen. Die BILD-Redakteurin stieß in dasselbe Horn:<br />

Gebt dem armen Kind den Hund zurück! Ungeprüft!<br />

Bis zum heutigen Tag hat niemand bei uns nachgefragt,<br />

wie die Sache sich wirklich zugetragen hat.<br />

Sehr geehrte Frau Redakteurin, in unseren Augen<br />

handelt es sich hier um <strong>ein</strong>e journalistische Glanzleistung<br />

Ihrerseits! Sie sind <strong>ein</strong>er Verleumdungskampagne<br />

auf den Leim gegangen, weil sie die Geschichte<br />

nicht nachrecherchiert haben! Aber wen<br />

interessiert's jetzt noch? Nichts ist so uninteressant,<br />

wie <strong>ein</strong>e alte BILD-Zeitung!<br />

Jedenfalls sch<strong>ein</strong>t zu diesem Zeitpunkt Frau Prótár<br />

noch im Glauben gewesen zu s<strong>ein</strong>, man könne ungestraft<br />

Lügen über Mitmenschen in der Öffentlichkeit<br />

verbreiten. Sie wurde <strong>ein</strong>es Besseren belehrt,<br />

denn wir – der Ver<strong>ein</strong> Hundehilfe-Nordbalaton – erstatteten<br />

Anzeige gegen Frau Prótár!<br />

Dann kam der Höhepunkt der<br />

Racheaktion!<br />

Bei der zuständigen Staatsanwaltschaft gingen diverse<br />

anonyme Anzeigen <strong>ein</strong>. Woraufhin Ermittlungen<br />

gegen uns wegen „Spendenbetrugs“ und „Hundehandel“<br />

<strong>ein</strong>geleitet wurden.<br />

Unsere Bücher wurden geprüft, es gab Anhörungen<br />

bei der Staatsanwaltschaft, unsere Auffangstation<br />

wurde besichtigt und beurteilt, sogar die Privaträume<br />

der Familie Wagner wurden „besucht“.<br />

Pfoten-News Seite 2


Die ganze Geschichte zum „Fall Amor“<br />

Diese Wochen und Monate waren sehr nervenaufreibend<br />

und arbeitsintensiv für uns. Denn neben<br />

den täglich anfallenden Tierschutztätigkeiten mußten<br />

etliche Termine wahrgenommen werden, Unterlagen<br />

zusammengestellt, Fragen beantwortet und<br />

Formulare ausgefüllt werden.<br />

Aber wir haben es geschafft!<br />

Alle Anschuldigungen haben sich als nicht haltbar<br />

erwiesen. Bei allen Untersuchungen und Prüfungen<br />

durch verschiedene Ämter und Behörden wurden<br />

k<strong>ein</strong>e Unstimmigkeiten oder gar strafbare Handlungen<br />

festgestellt. Im Gegenteil! Unsere Auffangstation<br />

wurde gelobt, unsere Ver<strong>ein</strong>sarbeit bewundert<br />

und selbstverständlich weiterhin als gem<strong>ein</strong>nützig<br />

anerkannt. Unsere Bücher und Finanzen sind korrekt<br />

geführt und <strong>ein</strong>wandfrei.<br />

<strong>Wir</strong> sind sauber!! Staatlich geprüft!!<br />

Am 22. Februar 2011 fand dann die Gerichtsverhandlung<br />

am Gericht des Komitat Veszprém/Ungarn<br />

statt: Angeklagt war Frau Krisztina Prótár wegen<br />

Verletzung der persönlichen Rechte und Sonstiges<br />

(Rufmord und Verleumdung).<br />

Unser Ziel bei dieser Verhandlung war lediglich der<br />

Wunsch auf Wiederherstellung unseres guten Rufes.<br />

<strong>Wir</strong> verzichteten bereits im Vorfeld auf <strong>ein</strong>e<br />

Schadenersatzzahlung von Frau Prótár – wir wollten<br />

lediglich Rehabilitation. Die Familie Prótár durch<br />

Schadensersatzforderungen finanziell zu ruinieren,<br />

war nicht unsere Absicht, trotz allem was diese<br />

Frau uns angetan hat!<br />

Und nun sind wir in der glücklichen<br />

Lage, verkünden zu können:<br />

Frau Krisztina Prótár hat die Anschuldigungen, die<br />

sie gegen uns verbreitet hat, zurückgenommen und<br />

zugegeben, dass sie erlogen waren!<br />

Liebe Freunde der Hundehilfe-Nordbalaton,<br />

wir möchten allen, die in dieser schweren Zeit zu<br />

uns gestanden haben, von ganzem Herzen danken.<br />

K<strong>ein</strong>er von Euch langjährigen Freunden und Unterstützern<br />

hat uns den Rücken gekehrt.<br />

Ihr habt uns stets vertraut und seid uns nicht von<br />

der Seite gewichen.<br />

Danke! Ihr seid wahre Freunde.<br />

An dieser Stelle möchten wir auch ganz besonders<br />

Gerda Machowetz (1. Vorsitzende der Tierschutz<br />

bewegung Ostbayern u. OÖ e.V., Passau/Deutschland)<br />

und Ihrem Team nochmals ganz herzlich für<br />

Ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit danken.<br />

Es war <strong>ein</strong> gutes Gefühl, Sie an unserer Seite zu<br />

wissen, liebe Frau Machowetz.<br />

Des weiteren möchten wir noch erwähnen,<br />

dass „Amor“ <strong>ein</strong> ganz besonderes <strong>Zuhause</strong> gefunden<br />

hat. Wunderbare Menschen, die unseren Bub<br />

so lieben, wie er ist. Die ihn fordern und fördern und<br />

die nicht aus allen Wolken gefallen sind, als der<br />

Hund das erste Mal auf <strong>ein</strong>en 2,50 Meter hohen<br />

Baum geklettert ist. Schon all<strong>ein</strong>e diese Tatsache<br />

ist der größte Lohn für uns, denn <strong>ein</strong> Punkt geriet<br />

bei der ganzen Sache b<strong>ein</strong>ahe in Vergessenheit....<br />

nämlich dem Tier zu helfen!<br />

Das war sie, die ganze Geschichte<br />

zum „Fall Amor“.<br />

Nicht verkneifen können wir uns <strong>ein</strong>ige mahnende<br />

Worte an all die Beteiligten, die weder uns kennen,<br />

noch wir sie:<br />

Vermutlich handelt es sich bei Ihnen um <strong>ein</strong>same,<br />

verbitterte, neidische und böse Menschen, die ohne<br />

Streit nicht leben können. Sie sind k<strong>ein</strong>e Tierschützer!<br />

Sie sind Menschenf<strong>ein</strong>de, die Wollust empfinden,<br />

wenn Sie anderen das Leben schwer machen<br />

können. Ein erbärmlicher, bemitleidenswerter Zustand.<br />

<strong>Wir</strong>, das Team der Hundehilfe-Nordbalaton e.V.,<br />

sind mittlerweile wieder zur Tagesordnung übergegangen.<br />

<strong>Wir</strong> machen mit erhobenem Haupt unsere<br />

Arbeit!<br />

Es grüßen die Mädels von der Hundehilfe Nordbalaton!<br />

Inga Wagner (1. Vorsitzende)<br />

Jutta Servatius (2. Vorsitzende)<br />

Julia Fischer (Aufsichtsrat)<br />

Dr. Éva Schneider (Aufsichtsrat)<br />

Pfoten-News Seite 3


Nem engedjük, hogy<br />

tönkretegyék a munkánkat!<br />

Tisztelt állatbarátok,<br />

kedves egyesületi tagok, szponzorok és érdeklodok!<br />

Szeretnénk Önöknek/Nektek ez úton Prótár Krisztina<br />

rágalmazási kampányának teljes történetét elbeszélni,<br />

melyet az Észak Balatoni Ebmento Egyesület<br />

ellen, tehát ellenünk irányult...<br />

Így kezdodött:<br />

2010. júliusában Prótár Krisztina mint átmeneti gondozóhely<br />

átvette az „Ámor” nevu kutyát. Prótár K.<br />

már elotte szólt arról, hogy az elhelyezés fia iskolai<br />

szünidejére, mely szeptember 1-jén fejezodik be,<br />

korlátozódik. Az iskola elkezdésekor végzodik tehát<br />

nála a kutya elhelyezése. Erre az volt az indoklás,<br />

hogy azután már a kutya napközben több órán át<br />

teljesen egyedül és felügyelet nélkül lenne és a család<br />

nem igazán tudja a kutyát tartani – anyagi okok<br />

miatt sem.<br />

Prótár K. maga vitte vissza a kutyát a szünido leteltével<br />

Inga Wagnerhez, aki az Észak Balatoni Ebmentok<br />

elnöknoje.<br />

A kutya elhelyezése a Prótár családnál állatvédo<br />

szemszögbol nézve nem igazán volt optimális, de<br />

mégis sokkal jobb, mintha Ámor az egész napot<br />

kennelben töltötte volna a gyujtoállomáson.<br />

Négy héttel azután, hogy Ámort a Prótár család<br />

Wagnerékhez visszavitte, adódott számunkra – és<br />

elsosorban a kutyus számára – egy jó alkalom arra,<br />

hogy az állatot egy tapasztalt német állatvédo egyesület<br />

gondozásába átadjuk.<br />

Ámor Németországba „költözésével” órásit nott az<br />

állat esélye arra, hogy kiközvetítsék, mindenekelott<br />

azért is, mert igyekeztünk az állatnak egy elég speciális<br />

környezetet találni.<br />

Ámor egy fajtiszta Louisiana Catahoula Leopard<br />

Dog, egy eléggé ritka kutyafajta, amely gazdájával<br />

szemben rendkívüli követelményeket támaszt (az<br />

interneten bovebbet e témában). Így utólag felmerül<br />

bennünk persze az a kérdés, hogy Prótár K. az<br />

egész felhajtást egy „semmi különös” keverék<br />

állatért is megrendezte volna-e?<br />

Mikor néhány nappal késobb Prótár K. a kutya kiutaztatásáról<br />

tudomást szerzett, kitört nálunk és a<br />

Passau-i állatvédoknél a pokol.<br />

Prótár K. minden számára rendelkezésre álló fórumon<br />

azt állította, hogy elloptuk tole és a fiától a kutyát.<br />

A fiára, mint állította, az esemény traumaként hatott<br />

és lelkileg teljesen megtörte. A fiú beteg lett és sírógörcsöktol<br />

rázkódva fekszik ágyában, hangzottak az<br />

állítások.<br />

Az egész „Ámor ügy” története<br />

Azonkívül megvádolta az egyesületünket azzal,<br />

hogy adományokat hutlenül kezelünk, elsikkasztunk.<br />

„Bunbandának” titulált bennünket és nyilvánosan<br />

fenyegette a vezetoséget és az egyesület tagjait.<br />

Még rasszista szólamok is elhagyták a száját.<br />

Mindezt nem csupán magyar internet fórumokon<br />

hangoztatta, hanem németekben is és kivált a facebookban.<br />

De nem kímélte a Passau-i állatvédo<br />

egyesület vendégkönyvét sem. Meglepo módon<br />

Prótár K. gyorsan követokre talált, akik ügyködését<br />

a dolgok mögé pillantása nélkül támogatták. A Prótár<br />

támogatók felháborodott szólamai kezdetüket<br />

vették: adjátok vissza a gyereknek a kutyáját!<br />

De még más „állatvédok” is támadásba lendültek,<br />

akiknek volt még valamilyen „elszámolni” valójuk a<br />

Machowetz asszony által vezetett Kelet Bajorországi<br />

és Kelet Ausztriai állatvédelmi mozgalommal. A<br />

BILD napilapban is megjelentettek egy közleményt.<br />

Bár csak a lap müncheni kiadásában, de így is fél<br />

oldalt töltött meg a cikk. A BILD szerkesztonoje is<br />

egy követ fújt velük, mondván: szegény gyereknek<br />

vissza kell adni a kutyát! Az ügy h átterébe azért<br />

nem kívánt betekinteni. A mai napig senki nem vette<br />

a fáradságot, hogy tolünk is megkérdezze, hogy is<br />

történt volt az egész eseménysor. Tisztelt szerkesztono,<br />

ebben a témában egy hatalmas újságírói<br />

teljesítményt nyújtott! Bedolt egy rágalmazási kampánynak,<br />

mert nem próbált a történtekrol bovebb<br />

információt szerezni! De hát kit is érdekel ez ma<br />

már? Nincs annál érdektelenebb dolog, mint egy<br />

régi BILD újság!<br />

Mindenesetre ekkor Prótár K. még úgy hitte, hogy<br />

minden következmény nélkül lehet embertársakról<br />

hazugságokat terjeszteni. De rosszul hitte, mert<br />

mi – az Észak Balatoni Ebmento Egyesület – feljelentést<br />

tettünk Prótár K. ellen!<br />

És ekkor jött a bosszú akciósorozat<br />

tetopontja!<br />

Az illetékes ügyészségnél több névtelen feljelentés<br />

érkezett be. Erre vizsgálat indult ellenünk „adománycsalás”<br />

és „kutyakereskedelem” ügyében.<br />

Könyvelésünket átvizsgálták, kihallgatások történtek<br />

az ügyészségen, gyujtoállomásunkat megtekintették<br />

és véleményezték, még a Wagner család magán<br />

helyiségeit is „meglátogatták”.<br />

Ezek a hetek és hónapok számunkra nagyon<br />

idegorlok és nyomasztóak voltak. Hiszen a napi<br />

szintu állatvédo tevékenységeken kívül még jó<br />

néhány idoponton is meg kellett jelenni, iratokat<br />

összekészíteni, kikérdezésekre válaszolni, urlapokat<br />

kitölteni.<br />

Pfoten-News Seite 4


De teljesítettük!<br />

Minden vádat alaptalanként el kellett ejteni. Az<br />

összes hivatal és hatóság által lefolytatott vizsgálat<br />

úgy zárult, hogy semmi kivetnivalót, netalán büntetendo<br />

cselekményt nem találtak. Épp ellenkezoleg!<br />

A gyujtoállomásunkat dicsérték, egyesületi munkánkat<br />

csodálták és természetesen továbbra is közhasznúként<br />

elismerték. Könyvelésünk és pénzügyi<br />

ügy<strong>ein</strong>k helyesen vezetettnek és kifogástalannak<br />

lettek elismerve.<br />

Tiszták vagyunk! Államilag<br />

vizsgáltak!<br />

2011. február 22-én folyt le a magyarországi Veszprém<br />

Megyei Bíróság tárgyalása: a vádlott Prótár<br />

Krisztina volt, mégpedig személyiségi jogok megsértéséért<br />

és egyebek (vádaskodás, rágalmazás)<br />

miatt.<br />

Ezzel a tárgyalással bennünket csupáncsak az a<br />

szándék vezetett, hogy jó hírnevünket helyreállítsuk.<br />

Már a tárgyalást megelozoen lemondtunk mindennemu<br />

pénzbeli kártérítésrol Prótár K. részérol, kizárólag<br />

és csakis jó hírünk visszaállítását kívántuk elérni.<br />

Mindannak ellenére, amit ez a hölgy tett, nem<br />

kívántuk kártérítési igényekkel a Prótár családot<br />

anyagilag nehéz helyzetbe hozni!<br />

És most abban a szerencsés<br />

helyzetben vagyunk, hogy közhírré<br />

tehetjük:<br />

Prótár Krisztina asszony azokat a rágalmakat, amiket<br />

ellenünk terjesztett, visszavonta és beismerte,<br />

hogy azok hazugságok voltak!<br />

Kedves egyesületi barátaink,<br />

szeretnénk mindannyiotoknak teljes szívbol köszönetet<br />

mondani azért, hogy ezekben a nehéz idokben<br />

mellettünk álltatok.<br />

Közületek, akik már hosszú évek óta barátaink és<br />

támogatóink vagytok, egyetlen egy sem fordított<br />

nekünk hátat. Mindig bíztatok bennünk, és kitartottatok<br />

mellettünk.<br />

Köszönjük! Igaz Barátok Vagytok!<br />

Ezen az úton szeretnénk még egyszer külön is szívbol<br />

megköszönni Gerda Machowetz asszonynak (a<br />

Kelet Bajorországi és Kelet Ausztriai Állatvédelmi<br />

Mozgalom 1. elnöknojének) és csapatának az<br />

irántunk és munkánk iránt tanusított bizalmát.<br />

Az egész „Ámor ügy” története<br />

Kedves Machowetz asszony, igen jó érzés volt Önt<br />

a mi oldalunkon tudni.<br />

Ezen kívül szeretnénk még elmondani, hogy „Ámor”<br />

egy igen különleges otthonra talált. Csodálatos emberek<br />

lettek a gazdik, akik a mi fiunkat úgy szeretik,<br />

ahogy van. Akik tréningeznek az állattal és<br />

képességeit fejlesztik, és nem esnek egyik<br />

ámulatból a másikba, amikor az állat eloször egy<br />

2,50 méter magas fára felmászott. Már maga ez a<br />

tény a legnagyobb jutalom nekünk, mert egy dolg az<br />

egész herce-hurca folyamán szinte feledésbe<br />

merült... az ugyanis, hogy az állat sorsán segítsünk!<br />

Hát ez volt az egész „Ámor ügy”<br />

története.<br />

Nem szeretnénk megtartóztatni magunkat néhány<br />

into szótól, amiket minden résztvevo felé intézünk,<br />

akik minket még csak nem is ismernek, és mi sem<br />

oket, tehát:<br />

Valószinüleg az Önök esetében olyan emberekrol<br />

van szó, akik magányosak, megkeseredettek,<br />

irigyek és rosszindulatúak, akik veszekedés nélkül<br />

nem tudnak létezni. Önök nem állatvédok! Önök<br />

emberellenesek, akik kedvüket lelik abban, hogy<br />

más emberek életét megkeserítsék. Szegényes,<br />

szánalmas állapot ez.<br />

Mi, az Észak Balatoni Ebmento Egyesület csapata,<br />

idoközben ujra normális mindennapjainkat éljük.<br />

Emelt fovel végezzük munkánkat.<br />

Az Észak Balatoni Ebmento Egyesület lányai<br />

üdvözletüket küldik!<br />

Inga Wagner (1. elnökno)<br />

Jutta Servatius (2. elnökno)<br />

Julia Fischer (felügyelo bizottsági tag)<br />

Dr. Éva Schneider (felügyelo bizottsági tag)<br />

Pfoten-News Seite 5


Hallo, darf ich mich vorstellen ?<br />

Ich heisse MAANI, bin <strong>ein</strong> Mädchen, ca. 2 - 2,5 Jahre<br />

alt, <strong>ein</strong> Schäferhund-Golden Retriever Mix (?), und<br />

war seit dem 12.12.2010 im Tierheim der Hundehilfe<br />

Nordbalaton. Dort hat man mich erst mal aufgepäppelt<br />

und ich hatte es warm, es war ja im Dezember<br />

sehr kalt und es hatte Schnee.<br />

Am 09.04.2011 habe ich m<strong>ein</strong> neues Frauchen kennen<br />

gelernt, die Chemie hat zwischen uns von Anfang<br />

an gepasst – ich gehe schon ordentlich an der<br />

L<strong>ein</strong>e, kenne das Grundstück und habe es auch<br />

schon <strong>ein</strong> paar Mal verteidigt. Einbrecher haben bei<br />

mir k<strong>ein</strong>e Chance !<br />

Künftig wache ICH hier!<br />

Sonst bin ich <strong>ein</strong> ruhiges, ausgeglichenes Mädchen,<br />

stubenr<strong>ein</strong>, sage an wenn ich pieseln muss, darf<br />

nachts vor dem Bett von Frauchen schlafen, und im<br />

Haus kann ich mich schon ganz gut benehmen…<br />

Mit fremden Männern bin ich vorsichtig…Rasenmäher<br />

mag ich gar nicht, da belle ich unentwegt und<br />

möchte in die Reifen beissen…<br />

M<strong>ein</strong> Frauchen weiss ja nicht wie ich die erste Lebenszeit<br />

verbracht habe, sie beobachtet mich ganz<br />

gut, gibt mir Sicherheit und ich kann mich zu ihr setzen<br />

wenn ich Nähe brauche…<br />

Ich bin auch schon zum ersten Mal mit ihr im Auto<br />

gefahren, das war mir <strong>ein</strong> wenig unheimlich. Ich<br />

wusste ja nicht dass es zu Freunden ging, wo auch<br />

zwei Hunde waren, doch die Tündi hat mich gleich<br />

angefegt und ich musste mich verteidigen… sie hat<br />

dann hinterher noch immer nachgemault, nachgebrummt,<br />

mir war das dann egal; ich hab mich zu<br />

Frauchen gelegt und m<strong>ein</strong>e Welt war wieder okay.<br />

Vom Auto aus habe ich auch schon den Bobbi erschnuppert.<br />

Den lerne ich morgen kennen, da soll<br />

<strong>ein</strong> Grillfest s<strong>ein</strong> – ich werde sehen was das ist, und<br />

wen ich noch so kennen lerne… <strong>ein</strong> Toto soll auch<br />

da s<strong>ein</strong>.<br />

Leserzuschrift<br />

Aus dem Hunde-Autogurt bin ich Frauchen beim<br />

ersten Mal entwischt – den W<strong>ein</strong>berg runter zu<br />

rennen war herrlich. Frauchen kam mit dem Auto<br />

nach, aber freiwillig bin ich nicht mehr <strong>ein</strong>gestiegen<br />

sondern zu m<strong>ein</strong>em neuen Haus zurück gelaufen,<br />

und habe mich vor die Haustüre gelegt. Frauchen<br />

war wohl auch sehr aufgeregt und hat immer wieder<br />

m<strong>ein</strong>en neuen Namen gerufen, den kenne ich auch<br />

schon gut. Dann musste ich aber doch noch mal den<br />

Gurt anlegen lassen, und es hat mit dem Auto fahren<br />

dann doch noch passabel geklappt…<br />

Heute kam <strong>ein</strong> fremder Mann mit Auto zum Haus,<br />

den habe ich gleich verbellt – ich wusste ja nicht<br />

dass das der Max war, und dass er mir <strong>ein</strong>e Hundehütte<br />

bringen wollte. Die macht mächtig was her, da<br />

hätte sogar <strong>ein</strong> Berner Sennenhund drin Platz, das<br />

schreckt auch gleich noch mal Einbrecher ab.<br />

Hier oben ist es schön, die vielen Düfte der Natur,<br />

ich kann Gras fressen, herum springen, spazieren<br />

gehen, im Gras vor dem Haus, oder auf der Terrasse<br />

vor der Haustüre liegen, Autos kommen vorbei; hier<br />

ist mehr los als im Zwinger und weniger Hundegebell.<br />

M<strong>ein</strong> Frauchen hat mich auch schon schön gekämmt,<br />

ich habe ganz still gehalten und mich danach<br />

bedankt, indem ich mich vor ihr auf den Rücken gelegt<br />

habe und mich am Bauch kraulen liess…<br />

Jeden Tag erlebe ich nun viel Neues und lerne dazu<br />

– und wenn ich in die Hundeschule gehe, werde<br />

ich mal <strong>ein</strong> prima Mädchen …m<strong>ein</strong> Frauchen sagt,<br />

dass das wichtig ist !<br />

Und wenn Ihr auf den W<strong>ein</strong>berg kommt, dann könnt<br />

Ihr mich ja selber mal kennen lernen.<br />

Wau Wau, und liebe Grüsse von Frauchen<br />

Christiane<br />

Das bin ich an dem Tag, an dem ich abgeholt<br />

wurde und zu m<strong>ein</strong>em neuen Frauchen durfte.<br />

Pfoten-News Seite 6


Spiel und Spaß für draußen<br />

und drinnen<br />

Schatzsuche drinnen<br />

In vertrauter Umgebung lernt der Hund sich auf<br />

das Suchen <strong>ein</strong>es bestimmten Gegenstands zu<br />

konzentrieren und ihn bereitwillig abzugeben.<br />

Mit diesem Versteckspiel machen sie ihrem Vierb<strong>ein</strong>er<br />

immer wieder <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Freude- und außerdem<br />

kostet es nicht viel Zeit.<br />

Ihr Hund soll lernen nach <strong>ein</strong>em bestimmten Gegenstand<br />

zu <strong>suchen</strong>. Es sollten nur Dinge verwendet<br />

werden, die für das Spielen mit dem Vierb<strong>ein</strong>er reserviert<br />

sind.<br />

Schon sehr junge Hunde können das lernen.<br />

Die Kl<strong>ein</strong>en sind damit nicht überfordert, wenn sie<br />

die Übung richtig aufbauen.<br />

Zu Beginn <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Test..<br />

... ob der gefundene Gegenstand auch gebracht und<br />

abgegeben wird.<br />

Wenn sie unsicher sind, ob der Vierb<strong>ein</strong>er es macht,<br />

ver<strong>suchen</strong> sie folgendes:<br />

Werfen sie <strong>ein</strong> Spielzeug <strong>ein</strong> Stück weit weg und<br />

locken sie ihn zu sich heran, wenn er es aufgenommen<br />

hat. Wenn er bei ihnen ist, halten sie ihre Hand<br />

unter s<strong>ein</strong>en Fang und bieten ihm zum Tausch <strong>ein</strong><br />

Leckerchen an.<br />

Funktioniert es noch nicht so, dann nehmen sie den<br />

Hund am Brustgeschirr an die L<strong>ein</strong>e.<br />

Nun werfen sie das Spielzeug nur auf L<strong>ein</strong>enlänge<br />

weg. Hat nun der Hund das Spielzeug aufgenommen,<br />

so ziehen sie ihn nun rückwärtsgehend vorsichtig<br />

und langsam an der L<strong>ein</strong>e zu sich heran.<br />

Folgt er ihnen nun, loben sie ihn ausgiebig und tauschen<br />

das Spielzeug wieder gegen <strong>ein</strong> besonders<br />

gutes Leckerchen.<br />

Beherrscht ihr Hund schon das Bringen und Abgeben<br />

des Gegenstandes können sie ihn auf die Suche<br />

schicken.<br />

Wieder sollte der Hund erst sitzen/liegen und warten<br />

bis sie den Gegenstand versteckt haben. (Wählen<br />

sie <strong>ein</strong> nicht zu schwieriges Versteck am Anfang)<br />

Nun gehen Sie zum Hund zurück und schicken ihn<br />

auf die „Suche“. Hat er es gefunden und bringt er es<br />

ihnen freudig zurück und gibt es auch noch ab, dann<br />

hat er <strong>ein</strong> großes Lob und <strong>ein</strong> großes Leckerchen<br />

verdient.<br />

Auch <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es „Zerrspiel“ kann als Belohnung<br />

dienen.<br />

Hundeschule<br />

Nach 3-4 Runden ist erst mal Schluss und das Spielzeug<br />

wird wieder weggeräumt.<br />

Steigerungen<br />

Ä Man lässt den Hund in <strong>ein</strong>em anderen Raum<br />

warten<br />

Ä Man wählt schwierige Verstecke wo sich der<br />

Hund auch mal nach oben strecken muss<br />

Ä Man deutet verschiedene Verstecke an<br />

Ä Die Entfernungen werden gesteigert<br />

Ä Die Schatzsuche wird nach draußen verlegt<br />

Extra- Tipp<br />

Ärgerlich zu werden, wenn es nicht gleich klappt ist<br />

nicht richtig. Sollte <strong>ein</strong> „Spielschritt“ nicht funktionieren,<br />

dann überprüfen sie, ob es <strong>ein</strong> Versehen des<br />

Hundes war, in dem sie die Übung wiederholen.<br />

Macht er den selben Fehler wieder, ignorieren sie<br />

ihn und gönnt euch <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Pause.<br />

Für das Lernen des Hundes ist es wichtig, dass er<br />

die Fehler nicht zu oft macht- sie etablieren sich<br />

sonst in s<strong>ein</strong>em Verhalten.<br />

Überlegen sie, wo das Missverständnis liegen könnte<br />

und wie sie dem Hund den Spielschritt anders<br />

vermitteln könnten. Gehen sie evtl. <strong>ein</strong>en Schritt zurück<br />

im Training.<br />

Ich wünsche viel Spaß bei der Schatzsuche<br />

Web: www.tiertrainerin.com<br />

E-Mail: postmaster@tiertrainerin.com<br />

Foto: Hödlmoser<br />

Maria Hödlmoser<br />

Pfoten-News Seite 7


Herrchenjahre:<br />

Vom Glück, <strong>ein</strong>en ungezogenen<br />

Hund zu haben<br />

von Michael Frey Dodillet<br />

Lesetipp Mitgliedsbeitrag<br />

Wenn der Hund die Sau rauslässt und das Herrchen<br />

auf dem Zahnfleisch Gassi geht, dann stimmt etwas<br />

nicht. Kurz entschlossen schnappt sich der Autor<br />

s<strong>ein</strong>e aufmüpfige Hündin Luna und macht sich auf<br />

den Weg zur guten Erziehung – <strong>ein</strong>e Odyssee, die<br />

die beiden in die Fänge verschrobener Trainer, absurder<br />

Methoden und spleeniger Hundehalter führt.<br />

Das Einzige, was der Hund lernt: Diese Zweib<strong>ein</strong>er<br />

haben doch alle <strong>ein</strong>en Vogel!<br />

Unwiderstehlicher Augenaufschlag, <strong>ein</strong>e niedliche<br />

Schnuffelnase und trotzdem rotzfrech: Das ist Luna,<br />

der Familienhund des Autors, je nach Tagesform<br />

auch Krawallmaus genannt. Mit viel Witz und Ironie<br />

schildert der Autor s<strong>ein</strong>en komischen und schweißtreibenden<br />

Alltag mit <strong>ein</strong>er Mischlingshündin, die<br />

ganz eigene Ansichten von gutem Benehmen hat.<br />

Sie poltert vergnügt durch den Tag, zerrt Herrchen<br />

vom Fahrrad und verliert auf der Stelle die Nerven,<br />

wenn Katzen fauchen oder andere Hündinnen zu<br />

lange gucken. Alles Kapriolen, die den Hundebesitzer<br />

in null Komma nichts zur Lachnummer s<strong>ein</strong>es<br />

Viertels machen. Um zu zeigen, wer der Chef im<br />

Ring ist, schreckt der Autor vor nichts zurück. Er<br />

verinnerlicht Rudeltheorien, liest viel zu viele Ratgeber,<br />

stopft sich die Hosentaschen voller Hühnerleber<br />

und hat auch sonst k<strong>ein</strong> Problem damit, sich<br />

komplett zum Affen zu machen. Ein Buch über Hunde<br />

genauso wie über Herrchen, denn letztendlich<br />

hat jeder den Hund, den er verdient.<br />

Ein tierischer Lesespaß – unterhaltsam, witzig und<br />

voller Selbstironie.<br />

Liebe Mitglieder der Hundehilfe Nordbalaton,<br />

leider haben sehr viele Mitglieder den jährlichen<br />

Mitgliedsbeitrag in Höhe von 20,- € bzw. 5000,- Ft<br />

für 2010 und 2011 bis heute nicht überwiesen.<br />

Da wir jedoch auf die Mitgliedsbeiträge angewiesen<br />

sind, um unsere Arbeit auch weiterhin finanzieren<br />

zu können, bitten wir alle Mitglieder den Jahresbeitrag<br />

zukünftig immer bis zum 31.03. <strong>ein</strong>es jeden<br />

Jahres auf <strong>ein</strong>es unserer Konten zu überweisen.<br />

Vielen Dank<br />

der Vorstand<br />

* * * * *<br />

Észak balatoni Ebmento Egyesület kedves tagjai,<br />

Sajnos sok tag a mai napig nem fizette be az éves<br />

tagdíjat, ami 20 Euró illetve 5.000,- Forint, a 2010<br />

és 2011-es évre.<br />

De mivel szükségünk van erre a tagdíjra, hogy továbbra<br />

is finanszírozhassunk a munkánkat, azért<br />

megkérünk minden tagot, hogy ezentúl a tagdíjat<br />

minden évben legkésobb március 31.-dikéig legyen<br />

szíves átutalni a bankszámlánkra.<br />

Köszönjük szépen<br />

Az elnökség<br />

Ungarische Kontoverbindung:<br />

UniCredit Bank<br />

Inga Wagner Hundehilfe Nordbalaton<br />

Konto Nr. 10918001-00000445-19570001 Euro<br />

Konto Nr. 10918001-00000445-19570018 Forint<br />

Für Überweisungen aus dem Ausland:<br />

IBAN: HU69109180010000044519570001<br />

SWIFT (BIC): BACXHUHB<br />

In Deutschland:<br />

Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />

Hundehilfe Nordbalaton e.V.<br />

Konto Nr.: 3100034898<br />

BLZ: 85050100<br />

Schweizerische Bankverbindung:<br />

Hundehilfe Nordbalaton, Julia Spörri-Hernadi,<br />

1656 Jaun<br />

Konto 502.987.63 IBAN CH6108401000050298763<br />

Clearing-Nr. 8401 SWIFT-Code MIGRCHZZ80A<br />

Für Postanweisungen:<br />

MIGROS BANK / Niederlassung Bern<br />

Aarbergergasse 20-22 CH-3001 Bern<br />

Postscheck-Konto 80-533-6<br />

Zugunsten der Hundehilfe Nordbalaton<br />

Julia Spörri-Hernadi Konto 502.987.63<br />

Pfoten-News Seite 8


Von Dr. Éva Schneider<br />

Túlsúlyos<br />

Elhizasrol akkor beszelünk, ha a testsuly körülbelül<br />

15-20%-kal meghaladja a normalis<br />

sulyt. Ez a taplalkozasi zavar meglehetösen<br />

gyakori manapsag a kutyaknal. Ennek többek<br />

között az lehet az oka, hogy kedvenc<strong>ein</strong>k kevesebbet<br />

mozognak, de emellett több es jobb<br />

minösegü taplalekot adunk nekik. Figyelembe<br />

kell vennünk az etetesnel, hogy leteznek fajtaspecifikus<br />

igenyek, es nem szabad megfeledkeznünk<br />

arrol sem, hogy a mozgasnak es a<br />

treningnek is jelentös szerepe van.<br />

Nem minden esetben könnyü feladat, hogy<br />

megallapitsuk az elhizas merteket, de ennek<br />

megiteleseben segitsegünkre lehet, ha kitapintjuk<br />

a bordakon es a has aljan talalhato<br />

zsirreteg vastagsagat.<br />

Az elhizott allatoknal a varhato elettartam<br />

csökken. Nagyobb megterhelesnek vannak<br />

kiteve az izületek, az inak. Az izületi felszinek<br />

erozioja, izületgyulladasok, testtartasbeli rendellenessegek,<br />

porckorongok elöesese a tulsulyos<br />

allatoknal gyakrabban fordul elö, mint<br />

normalis testsullyal rendelkezö tarsaiknal. A<br />

“köver” kutyusok hamarabb elfaradnak (mivel<br />

az oxigenigenyük magasabb, de a legzesi<br />

volumenük csökkent). Magas lesz a vernyomasuk<br />

es ennek következteben vese-, sziv- es<br />

errendszeri megbetegedesek alakulhatnak ki.<br />

Elhizott allatoknal a cukorbetegseg is gyakoribb,<br />

illetve szaporodasbiologiai zavarok<br />

lephetnek fel.<br />

Keressük fel allatorvosunkat, aki segit nekünk<br />

eldönteni, hogy kedvencünk tulsulyos-e avagy<br />

sem. Szamos lehetöseg (trening, dietas tapok,<br />

taplalekkiegeszitök) letezik manapsag, hogy<br />

megörizzük kutyank normalis testsulyat.<br />

Tierärztliche Ratschläge<br />

Übergewicht<br />

<strong>Wir</strong> reden von Übergewicht, wenn das Körpergewicht<br />

das normale Gewicht um 15-20 % übersteigt.<br />

Diese Ernährungsstörung ist heutzutage<br />

bei Hunden ziemlich verbreitet. Der Grund dafür<br />

mag u.a. s<strong>ein</strong>, dass unsere Haustiere sich weniger<br />

bewegen, wir aber gleichzeitig mehr Futter<br />

und von besserer Qualität geben. Bei der Fütterung<br />

müssen wir die rassespezifischen Bedürfnisse<br />

beachten und dabei nicht vergessen,<br />

dass Bewegung und Training große Bedeutung<br />

zukommen.<br />

Es ist nicht immer leicht, das Ausmaß des Übergewichtes<br />

festzustellen, bei dessen Beurteilung<br />

kann es aber hilfreich s<strong>ein</strong>, wenn wir die Dicke<br />

der Fettschicht an den Rippen und am Unterbauch<br />

abtasten.<br />

Bei übergewichtigen Tieren reduziert sich die<br />

zu erwartende Lebensdauer. Die Gelenke und<br />

Sehnen sind größeren Belastungen ausgesetzt.<br />

Bei übergewichtigen Tieren kommen die<br />

Abnutzung der Gelenkoberflächen, Gelenkentzündungen,<br />

Körperhaltungsanomalien und<br />

Bandscheiben-Vorfall öfter vor als bei normalgewichtigen<br />

Tieren. Die „dicken“ Hunde werden<br />

schneller müde (da ihr Sauerstoffbedarf größer,<br />

ihr Atmungsvolumen jedoch reduziert ist). Sie<br />

haben <strong>ein</strong>en höheren Blutdruck, und somit können<br />

Nieren-, Herz- und Kreislaufkrankheiten,<br />

bzw. vermehrungsbiologische Störungen auftreten.<br />

Konsultieren wir unseren Tierarzt, der uns bei<br />

der Entscheidung hilft, ob unser Haustier übergewichtig<br />

ist oder nicht. Es gibt heute mehrere<br />

Möglichkeiten (Training, Diätfutter, Nahrungsmittelergänzungen),<br />

um das Normalgewicht zu<br />

erhalten.<br />

Pfoten-News Seite 9


Prügelei im Altersheim<br />

Die Akteure: die Barsois Miró und Damian, Puli-Mix<br />

Puppi, Mops Mariechen und Landseer Rufus<br />

Ich fass es nicht - da fangen sich hier die Oldies an<br />

zu verkloppen!<br />

Füttere ich die Hunde - alles mampft zufrieden an<br />

s<strong>ein</strong>em Napf, nur Damian mäkelt mal wieder herum,<br />

wie üblich. Da wird 5 x die Nase in den Napf<br />

gesteckt, 5 x beschlossen, daß er DAS auf k<strong>ein</strong>en<br />

Fall essen kann. Erst wenn ich mich dann neben<br />

ihn setze, kaut er Bröckchen für Bröckchen für<br />

Bröckchen für....<br />

Alle sind fertig, er mümmelt immer noch. Und in<br />

den Startlöchern stehen bereits Chef Miró (10 1/4<br />

J.) und Oma Puppchen (ca. 100 Jahre alt)...<br />

Damian ist endlich fertig und verläßt s<strong>ein</strong>en Fressnapfständer<br />

und aus 2 Richtungen spurten Cheffe<br />

und Omma darauf zu, um sich die Reste <strong>ein</strong>zuverleiben.<br />

Die 2 wissen ganz genau, daß ich das nicht<br />

dulde - denn beide sind zum <strong>ein</strong>en auf Diät und<br />

zum anderen extrem futterneidisch.<br />

Zeitgleich erreichen die Senioren Dammi´s Napf,<br />

von mir kommt <strong>ein</strong> scharfes "N<strong>ein</strong>!". Letzteres wird<br />

geflissentlich ignoriert - Gier sch<strong>ein</strong>t auf die Ohren<br />

zu schlagen: Diät macht taub!<br />

Miró gibt Puppi überdeutlich zu verstehen: "Zisch<br />

ab, sonst ballere ich Dir <strong>ein</strong>e!"<br />

Omma knurrt zurück: "Komm her und ich hau Dir<br />

<strong>ein</strong>e runter!"<br />

Dieser freundlichen Aufforderung kann Miró nicht<br />

widerstehen und eh ich mich versehe, tobt zu m<strong>ein</strong>en<br />

Füßen <strong>ein</strong> Bürgerkrieg!<br />

Leider hatte ich in der <strong>ein</strong>en Hand schon <strong>ein</strong>en abgeräumten<br />

Edelstahlnapf, im anderen Arm das<br />

Mariechen. Ohne nachzudenken hab ich etwas<br />

zwischen die Beiden (oder war's auf die Beiden?)<br />

geschmissen, was zu <strong>ein</strong>em empörten Aufschrei<br />

Der ganz normale Wahnsinn<br />

beider Hunde führte. Wenigstens darin waren sie<br />

sich <strong>ein</strong>ig!<br />

Zum Glück hab ich nicht mit dem Mops nach ihnen<br />

geworfen - manchmal bin ich echt gut! Puh...<br />

Passiert ist k<strong>ein</strong>em was, ich war schneller als Mirós<br />

Zähne, die sich in solchen Situationen gerne in den<br />

Wischmop bohren, wobei der Ollen <strong>ein</strong>e gewisse<br />

Mitschuld nicht abgesprochen werden kann. Nur der<br />

Napf ist verbeult - aber <strong>ein</strong>e verblötschte Marie wäre<br />

schlimmer gewesen.<br />

Der verfressene Rufus fand es übrigens äusserst<br />

gem<strong>ein</strong>, daß er noch hinter dem Kindergitter hocken<br />

musste, und sich den Kampf der Mumien nicht zunutze<br />

machen und auf die Futterreste stürzen<br />

konnte!<br />

Pfoten-News Seite 10<br />

J.S.<br />

Hier geht es fröhlich weiter....


Mókus<br />

Malia<br />

Boreas<br />

Aus der Z-Gruppe<br />

<strong>Wir</strong> <strong>suchen</strong> <strong>ein</strong> <strong>Zuhause</strong><br />

Peggy<br />

Phönix<br />

Die A-Gruppe<br />

Cedric & Connor<br />

Wilson<br />

Weitere Tiere auf der letzten Seite<br />

Casper<br />

Pfoten-News Seite 11<br />

Tobi<br />

Nadja & Mira<br />

Babu


<strong>Wir</strong> <strong>suchen</strong> <strong>ein</strong><br />

<strong>Zuhause</strong><br />

Nathan<br />

Amadeus<br />

Lady<br />

Kayu<br />

Sugar<br />

Impressum:<br />

Északbalatoni Ebmentö Egyesület<br />

Hundehilfe-Nordbalaton e.V.<br />

Fö. utca 27 in H - 8248 Veszprémfajsz<br />

Tel. 0036 30 / 509 35 64<br />

Vertreten durch:<br />

Inga Wagner - 1. Vorsitzende - wagneringa@invitel.hu<br />

und<br />

Jutta Servatius - 2. Vorsitzende - elisabeth@invitel.hu<br />

Eingetragen und als gem<strong>ein</strong>nützig anerkannt beim Gericht in<br />

Vezprém Nr. 2.857<br />

Steuer-Nr.: 19382278-1-19<br />

UID-Nr. HU19382278<br />

Ansprechpartner für Deutschland:<br />

Julia Fischer julia@hundehilfe-nordbalaton.eu<br />

Ansprechpartner für die Schweiz:<br />

Julianna Spörri hundehilfe-nordbalaton@bluewin.ch<br />

Bankverbindungen<br />

Ungarische Kontoverbindung:<br />

UniCredit Bank<br />

Inga Wagner Hundehilfe Nordbalaton<br />

Konto Nr. 10918001-00000445-19570001 Euro<br />

Konto Nr. 10918001-00000445-19570018 Forint<br />

Für Überweisungen aus dem Ausland:<br />

IBAN: HU69109180010000044519570001<br />

SWIFT (BIC): BACXHUHB<br />

In Deutschland:<br />

Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />

Hundehilfe Nordbalaton e.V.<br />

Konto Nr.: 3100034898<br />

BLZ: 85050100<br />

Schweizerische Bankverbindung:<br />

Hundehilfe Nordbalaton, Julia Spörri-Hernadi, 1656 Jaun<br />

Konto 502.987.63 IBAN CH6108401000050298763<br />

Clearing-Nr. 8401 SWIFT-Code MIGRCHZZ80A<br />

Für Postanweisungen:<br />

MIGROS BANK / Niederlassung Bern<br />

Aarbergergasse 20-22 CH-3001 Bern<br />

Postscheck-Konto 80-533-6<br />

Zugunsten der Hundehilfe Nordbalaton<br />

Julia Spörri-Hernadi Konto 502.987.63<br />

Pfoten-News Seite 12

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