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Wissen - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic ...

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Universität Potsdam<br />

<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Wirtschaftsinformatik</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Electronic</strong> Government<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert<br />

Gronau<br />

August-Bebel-Str. 89<br />

14482 Potsdam<br />

Tel. (0331) 977-3379<br />

Fax (0331) 977-3406<br />

http://wi.uni-potsdam.de<br />

Betriebliches <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

VL01 - Einführung in das <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau<br />

SoSe 2013, 15. April 2013


Agenda<br />

Organisation <strong>und</strong> Ziele dieser Veranstaltung<br />

Motivation<br />

Begriffsklärung<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Lernen als Weg zum <strong>Wissen</strong><br />

Organisationales Lernen<br />

Betriebliches <strong>Wissen</strong>smanagement


Organisation<br />

Organisation


Semesterverlauf<br />

Nr. Datum Vorlesung<br />

1 15.04.2013 Einführung betriebliches <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

2 22.04.2013 Strategien <strong>und</strong> Ansätze des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

3 29.04.2013 Modellierung wissensintensiver Prozesse mit KMDL (Teil 1)<br />

4 06.05.2013 Modellierung wissensintensiver Prozesse mit KMDL (Teil 2)<br />

Organisation<br />

5 13.05.2013 Einführungskonzepte <strong>und</strong> Instrumente des <strong>Wissen</strong>smanagements


Semesterverlauf<br />

Nr. Datum Vorlesung<br />

6 20.05.2013 Entfällt (Pfingstmontag)<br />

7 27.05.2013 Anwendungen <strong>und</strong> Systeme <strong>für</strong> das <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

8 03.06.2013 Communities of Practice <strong>und</strong> Social Software<br />

9 10.06.2013<br />

Entfällt<br />

10 17.06.2013 Kompetenzmanagement<br />

Organisation


Semesterverlauf<br />

Nr. Datum Vorlesung<br />

10 24.06.2013 E-Learning<br />

11 01.07.2013<br />

12 08.07.2013 Praktische Aspekte des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

‣ Die Klausur findet am 18.07.2013 statt.<br />

Organisation<br />

Kulturelle <strong>und</strong> organisatorische Aspekte des <strong>Wissen</strong>smanagements


Ziele der Veranstaltung<br />

Organisation<br />

Sensibilisierung <strong>für</strong> die zunehmende Bedeutung des <strong>Wissen</strong>s<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Wissen</strong>smanagements <strong>und</strong> Übertragung auf die<br />

betriebliche Praxis<br />

Kenntnisse über bestehende Anwendungen, Instrumente <strong>und</strong><br />

Systeme des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Modellierung mit KMDL<br />

Vermittlung der organisatorischen <strong>und</strong> kulturellen Aspekte des<br />

<strong>Wissen</strong>smanagements<br />

Möglichkeiten der Anwendung von <strong>Wissen</strong>smanagement-<br />

instrumenten


Organisation der Veranstaltung<br />

Unterteilung<br />

Vorlesung -> Vermittlung der theoretischen Basis<br />

Übung -> Anwendung der Inhalte <strong>und</strong> Erweiterung um praktische<br />

Aspekte<br />

Teilnahme an der Übung (Klausurvoraussetzung)<br />

Gruppenarbeit (2 Personen)<br />

Vergabe von zwei Hausaufgaben <strong>und</strong> einem Vortrag<br />

Zusammensetzung der Punkte (Gesamt 100 Pkt.)<br />

Übungsaufgaben 20 Pkt.<br />

Vortrag mit Ausarbeitung 20 Pkt.<br />

Klausur 60 Pkt.<br />

Organisation


Empfohlene Literatur<br />

Organisation<br />

Gronau, N. (Hrsg.): <strong>Wissen</strong> prozessorientiert managen: Methode <strong>und</strong><br />

Werkzeuge <strong>für</strong> die Nutzung des Wettbewerbsfaktors <strong>Wissen</strong>. Oldenbourg<br />

(München), 2009.<br />

Gronau, N.: Anwendungen <strong>und</strong> Systeme <strong>für</strong> das <strong>Wissen</strong>smanagement: Ein<br />

aktueller Überblick. 2. Auflage, GITO-Verlag (Berlin) 2005.<br />

Haun, M.: Handbuch <strong>Wissen</strong>smanagement. Springer-Verlag 2002.<br />

Lehner, F.: <strong>Wissen</strong>smanagement: Gr<strong>und</strong>lagen, Methoden <strong>und</strong> technische<br />

Unterstützung. 2. Auflage, Hanser Fachbuchverlag (München) 2008.<br />

North, K.: <strong>Wissen</strong>sorientierte Unternehmensführung - Wertschöpfung<br />

durch <strong>Wissen</strong>. Gabler 2002.<br />

Schreyögg, G.: <strong>Wissen</strong> in Unternehmen - Konzepte, Maßnahmen,<br />

Methoden. Erich Schmidt Verlag 2001.


Motivation<br />

Motivation


Motivation <strong>für</strong> das Managen von <strong>Wissen</strong><br />

<strong>Wissen</strong> als wichtiger Wettbewerbsfaktor<br />

Intensivierung des Wettbewerbs<br />

Kürzere Innovationszyklen<br />

Steigender Anteil der <strong>Wissen</strong>sarbeit<br />

<strong>Wissen</strong> als Produkt<br />

Zunehmende Dezentralisierung der Unternehmen<br />

Lösungswege durch bestehende Technologien<br />

Strukturierung der<br />

Informationen<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Theorie<br />

Praxis<br />

wiGP<br />

Nonaka<br />

M-Wise<br />

IOSE-W<br />

Vernetzung der<br />

Informationen<br />

Mail<br />

MES System Dokumente<br />

Backup Server<br />

Groupware<br />

System<br />

ERP System<br />

Livelink<br />

Webseite<br />

Oracle<br />

Motivation<br />

Gronau 2009, S. 3


Wo ist <strong>Wissen</strong>smanagement notwendig?<br />

Auszug aus einer empirischen Studie der Universität Potsdam 2007, n=133<br />

Einsatz von Dokumenten <strong>und</strong><br />

Nutzung vielfältiger<br />

Informationsquellen<br />

Schwach strukturierte Vorgaben<br />

<strong>und</strong> hohe Entscheidungsautonomie<br />

Komplexe Aufgabenstellungen,<br />

variantenreiche Lösungswege <strong>und</strong> der<br />

Prozessablauf ist nicht vorher<br />

bestimmbar<br />

Intensiver <strong>Wissen</strong>saustausch mit<br />

Experten, Kollegen, Partnern oder<br />

K<strong>und</strong>en<br />

‣ 47% der Befragten haben alle vier Kriterien <strong>für</strong> wissensintensive Arbeitsaufgaben<br />

angegeben.<br />

6%<br />

1%<br />

1%<br />

Motivation<br />

Bahrs et al. 2007, S.22


Barrieren im Umgang mit <strong>Wissen</strong><br />

Wir bilden unsere<br />

Mitarbeiter gründlich<br />

aus, aber lassen sie ihr<br />

<strong>Wissen</strong> nicht anwenden.<br />

Wir kooperieren, um<br />

von anderen zu lernen,<br />

aber kennen unsere<br />

Lernziele nicht.<br />

Wir fordern jeden zur<br />

<strong>Wissen</strong>steilung auf,<br />

aber behalten<br />

Geheimnisse <strong>für</strong> uns.<br />

Wir lernen am meisten<br />

in Projekten, aber<br />

geben die gemachte<br />

Erfahrung nicht weiter.<br />

Wir engagieren nur die<br />

hellsten Köpfe, aber<br />

verlieren sie nach drei<br />

Jahren an die<br />

Konkurrenz.<br />

Wir haben <strong>für</strong> jede<br />

Frage einen Experten,<br />

aber die wenigsten<br />

wissen, wie man ihn<br />

findet.<br />

Wir wissen alles über<br />

unsere Konkurrenten,<br />

aber nur wenig über<br />

uns selbst.<br />

Motivation<br />

Probst et al. 1998, S.359


Begriffsklärung<br />

Daten, Information <strong>und</strong><br />

<strong>Wissen</strong><br />

Begriffsklärung


Definition <strong>Wissen</strong><br />

Begriffsklärung<br />

Gesamtheit der Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von<br />

Problemen einsetzen<br />

Wertvorstellung<br />

<strong>Wissen</strong> ist eine<br />

Kontextinformation Objekt <strong>und</strong> Prozess<br />

Mischung aus<br />

Fachmännischer<br />

Einsicht<br />

‣ <strong>Wissen</strong> ist immer personengeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> kontextabhängig.<br />

Eingeordneter<br />

Erfahrung<br />

Daten <strong>und</strong><br />

Informationen<br />

Davenport/Prusak 1998, S.5; Probst et al. 1998, S.45


Daten, Information <strong>und</strong> <strong>Wissen</strong><br />

Daten - Menge von Zeichen<br />

<strong>Wissen</strong> - anwendbare Information<br />

Elementare Fakten, Aussagen <strong>und</strong> Sachverhalte<br />

Leicht zu strukturieren, zu erfassen <strong>und</strong> zu übertragen<br />

Information - Muster mit Bedeutung<br />

Erfordert Analyse <strong>und</strong> Konsens bzgl. Semantik <strong>und</strong><br />

Interpretation<br />

Begriffsklärung<br />

Schwierig Schwierig zu zu strukturieren, maschinell maschinell zu erfassen zu erfassen <strong>und</strong> zu <strong>und</strong><br />

verarbeiten zu verarbeiten sowie sowie zu übertragen zu übertragen<br />

‣ Im Gegensatz zu <strong>Wissen</strong> lassen sich Daten <strong>und</strong> Informationen maschinell<br />

verarbeiten.<br />

Borghoff/Schlichter 1998


<strong>Wissen</strong>spyramide aus der Sicht der Semiotik<br />

‣ <strong>Wissen</strong> befähigt zum Handeln.<br />

Aktion<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Information<br />

Daten<br />

Zeichen<br />

Entscheidung<br />

Pragmatik<br />

(Kontext, Vernetzung)<br />

Semantik<br />

Syntax<br />

Begriffsklärung<br />

Aamodt/Nygård 1995


Abgrenzung zwischen Daten, Information <strong>und</strong> <strong>Wissen</strong><br />

Verhalten<br />

Handeln<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Reflektieren<br />

Lernen<br />

Daten<br />

<strong>und</strong><br />

Reize<br />

Wahrnehmen<br />

Information<br />

‣ Das Kreismodell verdeutlicht die Kontinuität des <strong>Wissen</strong>serwerbs.<br />

Begriffsklärung<br />

Güldenberg 1997, S.229


Unterscheidung Daten, Information <strong>und</strong> <strong>Wissen</strong><br />

Entwicklung<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Information<br />

Daten<br />

Lernen<br />

Interpretation<br />

Interpretierte Symbolstrukturen<br />

Begriffsklärung<br />

Interpretierte Symbole <strong>und</strong> Symbolstrukturen<br />

Wahrgenommene, uninterpretierte Symbole<br />

‣ Zur Ausführung des Interpretationsprozesses wird das <strong>Wissen</strong> des<br />

Interpretierenden eingesetzt.<br />

Aamodt/Nygård 1995, S.8


Abgrenzung zwischen Information <strong>und</strong> <strong>Wissen</strong><br />

Information <strong>Wissen</strong><br />

Partiell <strong>und</strong> fragmentiert Enthält Verknüpfungen zwischen Informationen,<br />

Interpretation <strong>und</strong> Kausalität<br />

Befähigt nicht zu Entscheidungen oder Handlungen Befähigt zu Entscheidungen <strong>und</strong> Handlungen<br />

"Straight Forward" <strong>und</strong> unzweideutig Enthält Vieldeutigkeiten <strong>und</strong> Unsicherheiten<br />

Führt nicht zu neuen Fragestellungen Auslöser <strong>für</strong> neue Fragestellungen<br />

Ausschließlich beschreibend Enthält normative <strong>und</strong> emotionale Elemente<br />

Kann von Menschen <strong>und</strong> Computern erzeugt werden Kann ausschließlich von Menschen erzeugt werden<br />

Meistens statisch Meistens dynamisch<br />

Kann einfach verknüpft werden Kann nur in einem Gr<strong>und</strong>gerüst verwendet werden<br />

Kann jederzeit <strong>und</strong> von jedem verwendet werden Hat häufig einen Zeit- <strong>und</strong> Zielbezug<br />

Generierung <strong>und</strong> Aktualisierung ist kostenaufwendig Generierung <strong>und</strong> Aktualisierung ist<br />

kostenaufwendiger<br />

Begriffsklärung


Explizites <strong>und</strong> stillschweigendes <strong>Wissen</strong><br />

Explizites<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Personenunabhängige Existenz<br />

Leicht externalisierbar<br />

Problemlose Weitergabe<br />

Formal artikulierbar<br />

Stillschweigendes<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Personenabhängige Existenz<br />

Begriffsklärung<br />

Schwer externalisierbar, nur mit<br />

inhaltlichen Verlusten möglich<br />

Zuordnung zu einzelnen Personen<br />

innerhalb des Unternehmens<br />

Nicht ohne weiteres sprachlich<br />

artikulierbar<br />

Baut auf Erfahrungen auf<br />

Betrifft persönliche Überzeugungen<br />

Kontextspezifisch<br />

Gronau 2009, S. 5ff.; Lehner 2000, S.236


Michelangelo´s Pieta<br />

Quelle: www.pixelio.de


<strong>Wissen</strong>sarten<br />

Umwelt<br />

extern<br />

still-<br />

schweigend<br />

(tacit)<br />

individuell<br />

kollektiv /<br />

organisatorisch<br />

explizit<br />

Unternehmen<br />

intern<br />

‣ Unterschiedliche <strong>Wissen</strong>sarten benötigen unterschiedlichen Umgang bzw.<br />

Förderung.<br />

Begriffsklärung<br />

Krallmann et al. 2002, S.322


Matrix der <strong>Wissen</strong>sarten<br />

<strong>Wissen</strong> Individuell Kollektiv<br />

Stillschweigend<br />

Explizit<br />

Individuelles Wertesystem<br />

Innere Einstellung<br />

Prozedurales <strong>Wissen</strong><br />

Persönliches<br />

Erfahrungswissen<br />

Dokumentierbares<br />

Fachwissen<br />

Deklaratives <strong>Wissen</strong><br />

Kodifizierbare Erfahrungen<br />

Statistisches <strong>Wissen</strong><br />

Organisatorische<br />

Verhaltensregeln<br />

Unternehmenskultur<br />

Unternehmerische Erfahrungen<br />

Richtlinien<br />

Prinzipien<br />

Prozessdefinitionen<br />

Verfahren<br />

Methoden<br />

Begriffsklärung<br />

Rehäuser/Krcmar 1996; Schreyögg/Geiger 2003


Schematischer Prozess der <strong>Wissen</strong>sübertragung<br />

Situative<br />

Bedingungen<br />

Transformationsprozess<br />

Abstraktionsvorschrift<br />

Situative<br />

Bedingungen<br />

<strong>Wissen</strong><br />

W1 W1<br />

Übertragungsprozess<br />

Physikalischer Ü bertragungskanal<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Sender<br />

Kognitives System<br />

Kognitives System<br />

Empfänger<br />

W2 W2<br />

Interpretationsvorschrift<br />

Situative<br />

Bedingungen<br />

Situative<br />

Bedingungen<br />

Interpretationsprozess<br />

Begriffsklärung<br />

Lernen<br />

i.A.a. Kornwachs 2005, S.6


<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement


Ziele des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

Übergeordnete Ziele<br />

Mögliche Einzelziele<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Erlangung <strong>und</strong> Ausbau von Wettbewerbsvorteilen<br />

Steigerung der Qualität der Leistungen<br />

Steigerung der Lern- <strong>und</strong> Anpassungsfähigkeit der<br />

Organisation<br />

Verbesserung der K<strong>und</strong>enbeziehung <strong>und</strong> des -nutzens<br />

Verbesserte Effizienz bei F&E-Projekten<br />

Erfolgreiches Reengineering von<br />

Unternehmensprozessen<br />

‣ Bei der Umsetzung von <strong>Wissen</strong>smanagementmaßnahmen ist die Definition<br />

konkreter organisationsspezifischer Ziele erforderlich.<br />

Gronau 2009, S.4


Wurzeln des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

Disziplinen<br />

Unterschiedliche Blickwinkel<br />

Erfahrungsobjekte<br />

Erkenntnisziele<br />

Methoden<br />

Informatik<br />

Philosophie<br />

Soziologie<br />

<strong>Wissen</strong>s-<br />

management<br />

Wirtschafts-<br />

wissenschaften<br />

Psychologie<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Informations-<br />

wissenschaften<br />

Frank/Schauer 2001; Lehner et al. 2005


Entwicklung des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

Erste Generation<br />

Sammeln von<br />

Informationen in MIS<br />

<strong>Wissen</strong> als kontext-<br />

freie, explizierbare,<br />

generalisierbare<br />

Information<br />

Zweite Generation Dritte Generation<br />

SECI-Modell<br />

Sozialer Entstehungs-<br />

<strong>und</strong> Verwendungs-<br />

zusammenhang von<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Lehmann<br />

Einführung Produktfeature<br />

Einführung Produktfeature : Entscheidungsvorbereitung<br />

Produkt<br />

Produktfeature :<br />

Nutzenschätzung Produktfeature :<br />

Chancen <strong>und</strong> Produktfeature :<br />

Umsetzungsauf - Produktfeature :<br />

Dokumentation COMB durchführen UNDEF<br />

Nutzen COMB Risiken schätzen UNDEF Chancen -Risiken COMB wand schätzenUNDEF<br />

Aufwand<br />

Nutzwert -<br />

analyse<br />

Konkurrenz -<br />

features<br />

Produktfeature<br />

Lehmann<br />

Produkt<br />

M Funktion<br />

Nutzwert -<br />

M Funktion<br />

analyse<br />

Chancen -Risiken -<br />

Verfahren zur<br />

Verfahren zur<br />

Verfahren zur<br />

Wirtschaftlichkeits -<br />

Wirtschaftlichkeits -<br />

Wirtschaftlichkeits -<br />

berechnung<br />

berechnung<br />

Analyse<br />

berechnung<br />

Chancen -<br />

Risiken -Analyse<br />

Nutzwert -<br />

analyse<br />

Referenz -<br />

k<strong>und</strong>enwünsche<br />

INT INT<br />

Produktfeature<br />

Lehmann<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Produkt<br />

Chancen -<br />

Risiken -Analyse<br />

Nutzwert -<br />

analyse<br />

Aufwands -<br />

schätzverfahren<br />

Produktfeature<br />

M Funktion<br />

Aufwandsschätz -<br />

verfahren<br />

Einführung Produktfeature : Beurteilung<br />

Prozessorientierte<br />

Ansätze (KMDL)<br />

Community-<br />

orientierte Ansätze<br />

(soziale Netzwerke)<br />

INT<br />

Lehmann<br />

Herrmann<br />

Stöber<br />

Schmidt<br />

Produkt<br />

Produktfeature :<br />

Nutzen<br />

Produktfeature :<br />

Aufwand<br />

Produkt<br />

Produktfeature :<br />

Technische<br />

Umsetzbarkeit<br />

Produkt<br />

Produktfeature :<br />

Technische<br />

Umsetzbarkeit<br />

Referenz -<br />

k<strong>und</strong>enwünsche<br />

SOZ<br />

Einführung<br />

Produktfeature<br />

diskutieren<br />

Gruppen -<br />

M Funktion diskussion<br />

Produkt<br />

Produktfeature :<br />

Gesamtbeurteilung<br />

Lehmann<br />

Gronau 2009, S. 8<br />

SOZ<br />

Markt


Definition <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

NONAKA fokussiert auf <strong>Wissen</strong>sarten<br />

DAVENPORT betont WM-Prozesse<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

"<strong>Wissen</strong>smanagement ist der explizite <strong>und</strong><br />

implizite Rahmen <strong>für</strong> einen dynamischen<br />

humanorientierten Prozess der Erklärung über<br />

Vorstellungen der Wahrheit." [Nonaka/Takeuchi 1995]<br />

„<strong>Wissen</strong>smanagement ist eine formale, strukturierte<br />

Vorgehensweise zur Verbesserung der Generierung,<br />

Verteilung <strong>und</strong> Nutzen von <strong>Wissen</strong> in einer<br />

Organisation...." [Davenport/Prusak 1998]<br />

‣ Es besteht keine einheitliche Definition des Begriffs <strong>Wissen</strong>smanagement.


Die <strong>Wissen</strong>streppe von North<br />

Zeichen<br />

Daten<br />

+ Syntax<br />

Strategisches <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Informationen<br />

+ Bedeu-<br />

tung<br />

<strong>Wissen</strong><br />

+ Vernetzung<br />

(Kontext,<br />

Erfahrung,<br />

Erwartungen)<br />

Können<br />

+ Anwendungs-<br />

bezug<br />

Handeln<br />

+ Wollen<br />

Kompetenz<br />

+ Richtig<br />

handeln<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

+ Einzig-<br />

artigkeit<br />

Operatives <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

‣ Dieser Ansatz wird kritisch gesehen, weil Können <strong>und</strong> Kompetenzen im <strong>Wissen</strong><br />

enthalten sind.<br />

North 2002, S.39


Betriebliches <strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Definition (Gronau 2009)<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement kann charakterisiert werden durch die<br />

Anregung zu einer nachhaltigen <strong>und</strong> effizienten Umwandlung<br />

von <strong>Wissen</strong> mit Konzentration auf die Unternehmens- <strong>und</strong><br />

Prozessziele <strong>und</strong> durch die Verbreitung von Information über<br />

den Zugang zu <strong>Wissen</strong>.<br />

Unterschiedliche Strategien im <strong>Wissen</strong>smanagement (Hansen et al. 1994)<br />

Kodifizierung (Betonung des expliziten <strong>Wissen</strong>s)<br />

Personalisierung (Betonung des stillschweigenden<br />

<strong>Wissen</strong>s)


Einflussgrößen des wissensbasierten Unternehmens<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

‣ Die Umsetzung eines umfassenden <strong>Wissen</strong>smanagements berücksichtigt die<br />

Gestaltung mehrerer Dimensionen.<br />

Gronau 2009, S. 11


Potsdamer <strong>Wissen</strong>smanagementmodell<br />

Akteure<br />

Persönlich<br />

Organisational<br />

Intraorganisational<br />

Aktivität<br />

<strong>Wissen</strong>strategie festlegen<br />

<strong>Wissen</strong>sstrategie<br />

festlegen<br />

<strong>Wissen</strong>sbedarf<br />

ermitteln<br />

<strong>Wissen</strong><br />

bewerten<br />

<strong>Wissen</strong><br />

identifizieren<br />

<strong>Wissen</strong><br />

entfernen<br />

Maßnahmen<br />

Technisch<br />

Räumlich<br />

Kulturell<br />

Organisatorisch<br />

Reichweite<br />

‣ 11 Aufgaben des <strong>Wissen</strong>smanagements<br />

Prozess Netzwerk<br />

<strong>Wissen</strong><br />

erwerben<br />

Randbedingungen<br />

Rechtlich<br />

(Unternehmens-)<br />

politisch<br />

Wirtschaftlich<br />

<strong>Wissen</strong>sanwendung<br />

fördern<br />

<strong>Wissen</strong><br />

bewahren<br />

<strong>Wissen</strong><br />

verteilen<br />

<strong>Wissen</strong> <strong>für</strong> die<br />

Nutzung aufbereiten<br />

<strong>Wissen</strong> transparent<br />

machen<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Akteur<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

Management<br />

Management<br />

Gronau 2009


Relevanz der Aufgaben des Potsdamer <strong>Wissen</strong>smanagementmodells<br />

Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis Anw / Wis<br />

‣ Transparenz ist das wichtigste Ziel des <strong>Wissen</strong>smanagements.<br />

<strong>Wissen</strong>smanagement<br />

n=140<br />

Bahrs et al. 2007, S.28


Lernen als Weg zum <strong>Wissen</strong><br />

Lernen als Weg zum <strong>Wissen</strong>


Definitionen des Lernens<br />

Lernen<br />

Erwerben von Erfahrungen oder <strong>Wissen</strong><br />

Fähigkeit zur physischen Umsetzung<br />

dieser Erfahrungen<br />

Fähigkeit zum konzeptionellen<br />

Verständnis physischer Erfahrungen<br />

Daten<br />

Informationen<br />

Direkte<br />

Wahrnehmung<br />

Strukturieren<br />

Regeln, Heuristik<br />

Glauben<br />

Urteilen<br />

Werten<br />

‣ Lernen ist die Methode, <strong>Wissen</strong> ist das Ergebnis.<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Repräsentation<br />

Sinn schaffen<br />

Lernen<br />

Lernen als Weg zum <strong>Wissen</strong><br />

Lernprozess<br />

<strong>Wissen</strong> verursacht neue<br />

reproduzierbare Verhaltensweisen<br />

Argyris/Schön 1996; Kim 1993


Differenzierung von Lernprozessen<br />

Lern-<br />

Prozesse<br />

Nach<br />

Akteur<br />

Nach<br />

Umfang<br />

Individuum<br />

Organisation<br />

Anpassungslernen<br />

Verständnislernen<br />

‣ Lernen verläuft prozessartig. Es bedarf einer gewissen Dauer.<br />

Lernen als Weg zum <strong>Wissen</strong><br />

Gruppe<br />

Veränderungslernen


Lernformen <strong>und</strong> Unternehmenswandel<br />

Anpassungslernen<br />

Veränderungslernen<br />

Verständnislernen<br />

Aufgabenerfüllung<br />

Ressourcen <strong>und</strong><br />

Fähigkeiten<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Ziele<br />

Latente Bedürfnisse/<br />

zukünftiger Nutzen<br />

Rückkopplung<br />

auf bediente<br />

Bedürfnisse<br />

Rückkopplung<br />

auf bekannte<br />

Bedürfnisse<br />

Vorkopplung<br />

auf latente<br />

Bedürfnisse<br />

Lernen als Weg zum <strong>Wissen</strong><br />

Restrukturierung<br />

Strukturen, Prozesse, Systeme,<br />

Realisierungspotenzial<br />

Reorientierung<br />

Strategie<br />

Revitalisierung<br />

Verhalten<br />

Remodellierung<br />

Werte <strong>und</strong><br />

Überzeugungen<br />

Gronau 2006, S.127


Lernschleifen<br />

Single-loop<br />

Lernen<br />

Veranlassen entsprechender<br />

Handlungen<br />

Erfassung, Überprüfung<br />

<strong>und</strong> Beobachtung der<br />

Umwelt<br />

Double-loop<br />

Lernen<br />

Vergleich dieser<br />

Informationen mit den<br />

Handlungsanweisungen<br />

Hinterfragen, ob Handlungs-<br />

anweisungen angemessen<br />

Lernen als Weg zum <strong>Wissen</strong><br />

‣ Anzustreben ist Double-loop Lernen, da dabei ein Hinterfragen der Handlung<br />

stattfindet.<br />

Morgan 1997, S.123


Organisationales Lernen<br />

Organisationales Lernen


Ansatz des Organisationalen Lernens<br />

Lernende<br />

Organisation<br />

Kollektivierung individuellen<br />

<strong>Wissen</strong>s<br />

Differenzierung nach<br />

unternehmensrelevantem<br />

<strong>Wissen</strong><br />

Dauerhafte Aufrechterhaltung<br />

von Kollektivierungs- <strong>und</strong><br />

Anwendungsprozessen<br />

Organisationales Lernen<br />

Maßnahmen des<br />

Organisationalen Lernens<br />

Imitieren anderer Unternehmen<br />

Akquisition von Unternehmen<br />

mit bestimmtem Know-how<br />

Einstellung von Spezialisten<br />

Kauf von <strong>Wissen</strong> bei<br />

Beratungsunternehmen<br />

Know-how-Transfer bei<br />

K<strong>und</strong>enaufträgen<br />

‣ Managementansatz zur umfassenden Förderung des organisationalen Lernens in<br />

Unternehmen.<br />

Senge 1990; Argyris/Schön 1996


Lernorientierungen<br />

<strong>Wissen</strong>sherkunft<br />

Fokus<br />

<strong>Wissen</strong>sreservoir<br />

Lernumfang<br />

Transfermodus<br />

Lernfokus<br />

Wertschöpfungsfokus<br />

Intern / Extern<br />

Inhalt / Prozess<br />

Köpfe / Organizational Memory<br />

Verbesserung / Neuentwicklung<br />

Formal / Informal<br />

Individuum / Gruppe<br />

Organisationales Lernen<br />

‣ Lernorientierungen konzentrieren sich über handlungs- <strong>und</strong> prozessorientierte<br />

Lernverfahren.<br />

DiBella/Nevis 1998, S.23; Gronau 2006, S.130f.


Faktoren, die das Lernen positiv beeinflussen<br />

Bewusstsein <strong>für</strong><br />

Messbarkeit<br />

Klima der<br />

Offenheit<br />

Engagierte<br />

Mitarbeiterführung<br />

Organisationale<br />

Neugier<br />

Systemperspektive<br />

Kontinuierliche<br />

Weiterbildung<br />

Mehrfache<br />

Fürsprache<br />

Operationale<br />

Vielfalt<br />

Umfeldbeobachtung<br />

Organisationales Lernen<br />

Wahrnehmung<br />

Leistungsdefizit<br />

‣ Je stärker diese Faktoren vorhanden sind, desto eher kann Lernen stattfinden.<br />

DiBella/Nevis 1998, S.23; Gronau 2006, S.130f.


Hindernisse organisationalen Lernens<br />

Individuelle Lernhindernisse<br />

Kollektive Lernhindernisse<br />

Organisationale Lernhindernisse<br />

Störendes Umfeld (Hierarchie, Bürokratie)<br />

Persönliche Barrieren (Negative Erfahrungen)<br />

Verhinderung des Verlernens<br />

Kommunikative Barrieren<br />

Interpersonelle Gründe (Akzeptanz, Misstrauen, Ignoranz)<br />

Verhinderung des Verlernens<br />

Strukturelle Barrieren<br />

Lange Zeitspanne zwischen Aktion <strong>und</strong> Reaktion<br />

Unterschiedliche Kulturen<br />

Organisationales Lernen<br />

Güldenberg 1997


Fragestellungen<br />

Wie lassen sich die Begriffe <strong>Wissen</strong>, Daten <strong>und</strong> Information<br />

gegeneinander abgrenzen?<br />

Welche <strong>Wissen</strong>sarten können differenziert werden?<br />

Welche Konversionsmöglichkeiten existieren zwischen<br />

stillschweigendem <strong>und</strong> explizitem <strong>Wissen</strong>?<br />

Welche Bewertungsmethoden existieren auf welchen Ebenen?<br />

Welche sind die Einflussgrößen des wissensbasierten Unternehmens?<br />

Wie verlaufen Lernprozesse auf individueller <strong>und</strong> organisatorischer<br />

Ebene?<br />

Welche Hindernisse bzw. fördernde Faktoren gibt es?<br />

Fragen


Literatur<br />

Literatur<br />

Aamodt, A., Nygård, M.: Different roles and mutual dependencies of data, information, and<br />

knowledge – An AI perspective on their integration. In “Data and Knowledge Engineering”, Bd.16, Nr.<br />

3, 1995.<br />

Alwert, K: <strong>Wissen</strong>sbilanzen <strong>für</strong> mittelständische Organisationen. Entwicklung <strong>und</strong> prototypische<br />

Anwendung einer geeigneten Implementierungsmethode. Stuttgart: Fraunhofer IRB-Verlag 2006.<br />

Argyris, C.; Schön, D.A.: Organizational Learning II, Addison-Wesley 1996.<br />

Bahrs, J., Schmid, S., Müller, C., Fröming, J.: <strong>Wissen</strong>smanagement in der Praxis. Ergebnisse einer<br />

empirischen Untersuchung. GITO, Berlin 2007.<br />

Borghoff, U., Schlichter, J.: Rechnergestützte Gruppenarbeit. Eine Einführung in Verteilte<br />

Anwendungen. 2. Auflage, Berlin Heidelberg New York 1998.<br />

Davenport, T., Prusak, L.: Working Knowledge. How Organizations manage what they know. Boston<br />

1998. (In Deutsch: Wenn Ihr Unternehmen wüßte, was es alles weiß . . .. MI, 1999).<br />

DiBella, A.J., Nevis, E.C.: How Organizations Learn. An Integrated Strategy for Building Learning<br />

Capability, San Francisco 1998.<br />

Frank, U., Schauer, H.: Potentiale <strong>und</strong> Herausforderungen des <strong>Wissen</strong>smanagements aus der Sicht der<br />

<strong>Wirtschaftsinformatik</strong>. In: Schreyögg, G. (Hg.): <strong>Wissen</strong> in Unternehmen: Konzepte - Maßnahmen -<br />

Methoden. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2001, S. 163-182.


Literatur (Fortsetzung)<br />

Gronau, N.: Wandlungsfähige Informationssystemarchitekturen. 2. Auflage, Berlin 2006.<br />

Gronau, N.: Potsdamer <strong>Wissen</strong>smanagementmodell. Arbeitsbericht, Potsdam, 2007.<br />

Literatur<br />

Gronau, N. (Hrsg.): <strong>Wissen</strong> prozessorientiert managen: Methode <strong>und</strong> Werkzeuge <strong>für</strong> die Nutzung des<br />

Wettbewerbsfaktors <strong>Wissen</strong>. Oldenbourg (München), 2009.<br />

Güldenberg, S.: Lernbarrieren <strong>und</strong> die Verhinderung des Verlernens in Organisationen. In:<br />

Wieselhuber, N., Nagel, A.: Handbuch Lernende Organisation. Unternehmens- <strong>und</strong><br />

Mitarbeiterpotentiale erfolgreich erschließen. Wiesbaden 1997, S. 227-235.<br />

Hansen, M.T., Nohria, N., Tierney, T.: What’s your strategy for managing knowledge? In: Harvard<br />

Business Review on Organizational Learning. Harvard: Harvard Business School Press 1994, S. 61–86.<br />

Kim, D.: Creating Learning Organizations: Understanding the Link. Massachusetts Institute of<br />

Technology, Center for Organizational Learning, Working Paper No. 7.006, Cambridge, MA 1993.<br />

Kornwachs, K. (2005) Knowledge + Skills + x. Keynote WM2005 Kaiserslautern.<br />

Krallmann, H.; Frank, H.; Gronau, N.: Systemanalyse im Unternehmen. 4. Auflage, Oldenbourg Verlag,<br />

München Wien 2002.<br />

Lehner, F.: Organisational Memory. Hanser, München Wien 2000.<br />

Lehner, F.; Scholz, M.; Wildner, S.: <strong>Wissen</strong>smanagement Gr<strong>und</strong>lagen, Methoden <strong>und</strong> technische<br />

Unterstützung. Hanser 2005.


Literatur (Fortsetzung)<br />

Morgan, G.: Bilder der Organisation, Stuttgart 1997.<br />

Literatur<br />

Nonaka I., Takeuchi, H.: The Knowledge-Creating Company – How Japanese Companies Create the<br />

Dynamics of Innovation, New York 1995. (In Deutsch: Die Organisation des <strong>Wissen</strong>s - Wie japanische<br />

Unternehmen eine brachliegende Ressource nutzbar machen. Campus Verlag 1997).<br />

North, K.: <strong>Wissen</strong>sorientierte Unternehmensführung. 3. Auflage, Wiesbaden 2002.<br />

Probst, G., Raub, S., Romhardt, K.: <strong>Wissen</strong> managen: Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource<br />

optimal nutzen. 2. Auflage, Wiesbaden 1998.<br />

Rehäuser, J., Krcmar, H.: <strong>Wissen</strong>smanagement im Unternehmen. 1996.<br />

Schreyögg, G., Geiger, D.: Wenn alles <strong>Wissen</strong> ist, ist <strong>Wissen</strong> am Ende nichts?! 2003.<br />

Senge, P.M.: The fifth discipline: The art and practice of the learning organization. New York 1990.<br />

Snowden, D.: Organic Knowledge Management: Part I The ASHEN Model: An enabler of action. In:<br />

Knowledge Management, Band 3, 7. Ausgabe, Ark Publications, London 2000, S. 14-17.

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