08.10.2013 Aufrufe

Kinder entdecken, was in ihren Köpfen steckt - SINUS transfer

Kinder entdecken, was in ihren Köpfen steckt - SINUS transfer

Kinder entdecken, was in ihren Köpfen steckt - SINUS transfer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> <strong>entdecken</strong>, <strong>was</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>ihren</strong> <strong>Köpfen</strong> <strong>steckt</strong><br />

Inhalte aus dieser Präsentation Pr sentation ersche<strong>in</strong>en im Frühjahr Fr hjahr 2009 im Buch „Schule Schule zum Staunen. Forschen<br />

und Entdecken mit <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n“ <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n bei Wissenschaft Akademischer Verlag (Spr<strong>in</strong>ger Verlag), Heidelberg.<br />

Heidelberg.<br />

9/23/2008 1


Lernen beg<strong>in</strong>nt von der Geburt an<br />

Das k<strong>in</strong>dliche Lernen ist unmittelbar<br />

mit der Anwendung des erworbenen<br />

Wissens verbunden.<br />

Die Nutzbarmachung des Gelernten<br />

antwortet dem K<strong>in</strong>d, wie es sich zu<br />

orientieren hat.<br />

E<strong>in</strong> Lernen auf Vorrat gibt es nicht.<br />

9/23/2008 2


Das nutzlose Wissen<br />

E<strong>in</strong> Wissen, das niemals <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Dialog mit<br />

der Wirklichkeit e<strong>in</strong>treten kann, ist nutzlos.<br />

9/23/2008 3


Inertes Wissen<br />

Inert ist et<strong>was</strong>, das regungslos da ist,<br />

untätig, unt tig, ohne reaktionsfähig reaktionsf hig auf irgende<strong>in</strong>e<br />

Stimulans.<br />

9/23/2008 4


Bildung <strong>in</strong> diesem Kontext ist die<br />

Kompetenz der Anwendbarkeit des<br />

verfügbaren verf gbaren Wissens.<br />

9/23/2008 5


Vermeidung von <strong>in</strong>ertem Wissen<br />

Wie können k nnen wir unsere <strong>K<strong>in</strong>der</strong> gegen e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>ertes Wissen wappnen?<br />

9/23/2008 6


Fortsetzung des vorschulischen<br />

Lernens<br />

Die Vermeidung des <strong>in</strong>erten Wissens<br />

könnte nnte jedoch gel<strong>in</strong>gen, wenn es möglich m glich<br />

wäre, re, die Formen des ursprünglichen<br />

urspr nglichen<br />

Lernens <strong>in</strong> alle Bildungs<strong>in</strong>stitutionen<br />

h<strong>in</strong>überzuretten h<strong>in</strong> berzuretten bzw. die Lernprozesse so<br />

zu organisieren, dass sie, also die Formen<br />

des ursprünglichen urspr nglichen Lernens, unverfälscht<br />

unverf lscht<br />

fortgesetzt werden könnten. k nnten.<br />

9/23/2008 7


9/23/2008 8


Formen des vorschulischen<br />

Lernens<br />

Der Antrieb zur Nachahmung<br />

Der unaufschiebbare Drang zur<br />

Selbstständigkeit<br />

Selbstst ndigkeit<br />

Die Zurückweisung Zur ckweisung von Belehrung<br />

Körpererfahrung<br />

rpererfahrung<br />

Soziale Dimension der Intelligenz<br />

9/23/2008 9


Der Antrieb zur Nachahmung<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> lernen authentisch. Dies will<br />

besagen, dass sie Ereignisse <strong>in</strong> ihrer<br />

Umwelt nachzuahmen versuchen.<br />

Nachahmen setzt das Beobachten und<br />

genaues Zuhören Zuh ren voraus und vermittelt<br />

Erfahrungen, die für f r das K<strong>in</strong>d<br />

Bedeutungen erzeugen.<br />

9/23/2008 10


Authentisches Lernen<br />

authentisches Lernen e<strong>in</strong> sozialer<br />

Vorgang, der ohne Bezugspersonen oder<br />

<strong>in</strong>tegrative Gruppen nicht stattf<strong>in</strong>den kann.<br />

Je heterogener die Gruppe ist, umso<br />

mannigfaltiger s<strong>in</strong>d naturgemäß<br />

naturgemäß<br />

die<br />

Nachahmungsmöglichkeiten Nachahmungsm glichkeiten bzw. der<br />

Erwerb von Kompetenzen.<br />

9/23/2008 11


Der Drang zur Selbständigkeit<br />

Selbst ndigkeit<br />

Dass Wissen nicht übertragen bertragen werden<br />

kann, ist e<strong>in</strong> unbestreitbares Faktum.<br />

Jedes Individuum muss selber<br />

Erfahrungen machen und diese als<br />

Grundlage für f r die Aneignung von Wissen<br />

verwenden. Wissenserwerb ist somit e<strong>in</strong><br />

eigenständiger eigenst ndiger Prozess. <strong>K<strong>in</strong>der</strong> wissen<br />

dies und handeln danach.<br />

9/23/2008 12


Die Zurückweisung Zur ckweisung von Belehrung<br />

Die selbstständige selbstst ndige Anwendung von<br />

Erfahrung zw<strong>in</strong>gt das K<strong>in</strong>d, entweder das<br />

bereits erworbene Wissen zu modifizieren<br />

oder neue Konzepte zu bilden.<br />

Belehrungen <strong>in</strong> diesem Kontext s<strong>in</strong>d<br />

wirkungslos.<br />

9/23/2008 13


Übung bung ohne Frustration<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> wissen <strong>in</strong>tuitiv, dass das Lernen e<strong>in</strong><br />

Prozess ist, der das Üben ben voraussetzt. Sie<br />

wissen auch, dass der Erwerb von<br />

Kompetenzen durch ständiges st ndiges<br />

Wiederholen von bestimmten Operationen<br />

erreicht wird.<br />

9/23/2008 14


Körpererfahrung<br />

rpererfahrung<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> brauchen körperliche k rperliche Erfahrung,<br />

um sich <strong>in</strong> der Wirklichkeit zu orientieren.<br />

9/23/2008 15


Die soziale Dimension des Lernens<br />

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass<br />

Menschen, verglichen mit Primaten, die<br />

weitaus kooperativere Spezies s<strong>in</strong>d. Die<br />

menschliche Kultur ist letztlich e<strong>in</strong><br />

Ergebnis des sozialen differenzierten<br />

Agierens mit dem Ziel, Institutionen und<br />

Gruppen zu bilden, damit sie komplexe<br />

kulturelle und technische Systeme<br />

errichten und bewältigen bew ltigen können. k nnen.<br />

9/23/2008 16


Die Erkenntnisse der kognitiven<br />

Wissenschaften<br />

Wissen wird nicht passiv erworben.<br />

Wissen ist e<strong>in</strong> Prozess aus Erf<strong>in</strong>den und<br />

Gestalten.<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> haben e<strong>in</strong> Repertoire an<br />

Strategien, um eigene Vorstellungen zu<br />

konstruieren und somit Bedeutungen zu<br />

erzeugen, um sich die Welt anzueignen.<br />

9/23/2008 17


Zitat von Mart<strong>in</strong> Wagensche<strong>in</strong><br />

“Hier Hier (geme<strong>in</strong>t ist die Odenwaldschule)<br />

stand ich nicht mehr vor Klassen von<br />

Schülern: Sch lern: ich sah mich von <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n<br />

umgeben. <strong>K<strong>in</strong>der</strong> s<strong>in</strong>d ja et<strong>was</strong> anderes<br />

als Schüler. Sch ler. Wenn sie <strong>K<strong>in</strong>der</strong> bleiben<br />

dürfen, rfen, dann wollen sie lernen“<br />

lernen<br />

9/23/2008 18


Wie ie ist das schulische Lernen<br />

gestaltet?<br />

Das Lehren ist pr<strong>in</strong>zipiell<br />

<strong>in</strong>struktionsorientiert<br />

9/23/2008 19


Abspeicherung und Verarbeitung des<br />

angebotenen Wissens bzw.<br />

Was <strong>K<strong>in</strong>der</strong> nicht wissen und <strong>was</strong> sie wissen<br />

sollten.<br />

Und nicht:<br />

Welche Kompetenzen und welches Wissen die<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> bereits beherrschen.<br />

9/23/2008 20


Lehrer:<br />

Aktiver Sender<br />

von Konzepten<br />

Vorausdenker<br />

Schüler:<br />

Passiver Empfänger<br />

von Konzepten<br />

Besitzt ke<strong>in</strong><br />

Vorwissen<br />

9/23/2008 21


„die die unterrichtlich vermittelte Interpretationen der Natur als<br />

die e<strong>in</strong>zig richtigen gelten“ gelten (M. Wagensche<strong>in</strong>)<br />

9/23/2008 22


Lernen mit Kopf, jedoch ohne Hand<br />

„Es Es ist strittig, ob die Hand des<br />

Menschen se<strong>in</strong> Gehirn schuf oder se<strong>in</strong><br />

Gehirn die Hand. Auf jeden Fall ist die<br />

Beziehung e<strong>in</strong>e enge und<br />

Wechselseitige.“<br />

Wechselseitige.<br />

9/23/2008 23


Ursprünglisches<br />

Urspr nglisches Lernen versus schulisches<br />

Lernen<br />

– Sich aktiv mit Konzepten ause<strong>in</strong>ander<br />

zusetzen, ohne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wettbewerbsartige<br />

Situation zu geraten.<br />

– ihre eigenen Vorstellungen zu konstruieren<br />

– ihre eigenen Fragen zu beantworten, statt<br />

Antworten auf Fragen zu erhalten, die sie nie<br />

gestellt haben.<br />

9/23/2008 24


Grundzüge Grundz ge des Curriculums<br />

Vernetzung von Wissen, um neue<br />

Erkenntnisse zu konstituieren.<br />

Das menschliche Denken selbst ist e<strong>in</strong><br />

Ergebnis von Lernprozessen solcher<br />

Verknüpfungen.<br />

Verkn pfungen.<br />

9/23/2008 25


Vermeidung von Reduktionen der<br />

Wirklichkeit<br />

Auf Experimente wollen wir nur dann als<br />

Hilfsmittel zurückgreifen, zur ckgreifen, wenn wir sie zur<br />

Sichtbarmachung e<strong>in</strong>es Aspektes e<strong>in</strong>er<br />

Forschungsaufgabe erachten.<br />

9/23/2008 26


Ke<strong>in</strong>e Überrumpelungsp<br />

berrumpelungspädagogik dagogik<br />

“Wir Wir müssen m ssen verstehen lehren. Das<br />

heißt hei t nicht: es den <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n<br />

nachweisen, sodass sie es zugeben<br />

müssen, ssen, ob sie es nun glauben oder<br />

nicht. Es heißt: hei t: sie e<strong>in</strong>sehen lassen,<br />

wie die Menschheit auf den Gedanken<br />

kommen konnte (und kann), so et<strong>was</strong><br />

nachzuweisen, weil die Natur es ihr<br />

anbot(und weiter anbietet). Und wie es<br />

dann gelang und je neu gel<strong>in</strong>gt”<br />

gel<strong>in</strong>gt<br />

9/23/2008 27


Wie unsere Interpretationen sich<br />

ändern ndern<br />

Aristoteles 384 v. Christus<br />

Die Nahrung des Baumes sei die Erde<br />

9/23/2008 28


Ke<strong>in</strong>e Wechselwirkung zwischen<br />

Ursache und Wirkung, sondern<br />

Geschichte, die geschehen war.<br />

Niemand kam auf den Gedanken et<strong>was</strong><br />

experimentell zu überpr berprüfen. fen.<br />

Die Ersche<strong>in</strong>ungen waren wichtiger, als ihr<br />

Verhalten.<br />

9/23/2008 29


Das Experiment von Johann Baptist von<br />

Helmont (im 17. Jahrhundert) dauerte fünf f nf<br />

Jahre.<br />

9/23/2008 30


Schüler erhitzen e<strong>in</strong>e Flasche, deren<br />

Öffnung mit e<strong>in</strong>em Luftballon<br />

umschlossen ist.<br />

9/23/2008 31


Erklärung Erkl rung der <strong>K<strong>in</strong>der</strong><br />

“Die Die warme Luft steigt nach oben.”<br />

oben<br />

9/23/2008 32


Vorstellung der Schüler Sch ler<br />

Schüler Sch ler vermuten tatsächlich tats chlich<br />

luftleeren Raum <strong>in</strong> der Flasche<br />

9/23/2008 33


E<strong>in</strong> Test I<br />

9/23/2008 34


E<strong>in</strong> Test II<br />

9/23/2008 35


Warme Luft braucht mehr Raum<br />

9/23/2008 36


Wiegt Luft?<br />

Luft<br />

9/23/2008 37


9/23/2008 38


Bestimmung des Sauerstoffgehalts<br />

der Luft<br />

9/23/2008 39


9/23/2008 40


Universell e<strong>in</strong>setzbare<br />

Kompetenzen<br />

Beobachten<br />

Schätzen Sch tzen<br />

Vergleichen<br />

Messen<br />

Prüfen Pr fen<br />

Kommunizieren<br />

Berichten<br />

Kle<strong>in</strong>e Objekte basteln. Brückenbauen, Br ckenbauen, Puppen und<br />

Marionetten fabrizieren, Musik<strong>in</strong>strumente bauen usw.<br />

Als Bildhauer, bildender Künstler K nstler usw. agieren.<br />

Musizieren und Schauspielern. Musik komponieren.<br />

Theaterspiele erf<strong>in</strong>den.<br />

9/23/2008 41


<strong>K<strong>in</strong>der</strong> als Forscher:<br />

Frühl<strong>in</strong>gsaktivit<br />

Fr hl<strong>in</strong>gsaktivitäten ten<br />

Bäume, ume, Pflanzen und Pilze:<br />

9/23/2008 42


Löwenzahn wenzahn<br />

9/23/2008 43


Ist der Löwenzahn L wenzahn e<strong>in</strong>e Pflanze?<br />

Ist Löwenzahn L wenzahn e<strong>in</strong>e Pflanze?<br />

Warum heißt hei t Löwenzahn L wenzahn nicht „Elefantenzahn<br />

Elefantenzahn“.<br />

Warum wächst w chst der Löwenzahn L wenzahn nicht im Wald, sondern<br />

auf den Wiesen?<br />

Braucht Löwenzahn L wenzahn Wasser? Wie bekommt er das<br />

Wasser?<br />

Nachts geht die Blüte Bl te des Löwenzahns L wenzahns zu, hat sie<br />

Angst vor der Dunkelheit?<br />

Auf e<strong>in</strong>er Wiese wächst w chst der Löwenzahn L wenzahn fast e<strong>in</strong> Meter<br />

hoch und auf der anderen bleibt er kle<strong>in</strong>. Warum ist es<br />

so?<br />

Im Wald gibt es Stellen, wo Kräuter Kr uter wachsen. Doch sie<br />

verschw<strong>in</strong>den, sobald die Bäume B ume sich zu belauben<br />

beg<strong>in</strong>nen.<br />

Löwenzahnhonig<br />

wenzahnhonig<br />

9/23/2008 44


Bienen, Bienenhonig und<br />

Honigstaub<br />

Bekommt man Bienenhonig, wenn man<br />

die Bienen kocht?<br />

Es gibt Waldhonig, obwohl bei<br />

Waldbäumen Waldb umen oft ke<strong>in</strong>e Blüten Bl ten sichtbar<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

9/23/2008 45


Pilze schaffen Lebensräume<br />

Lebensr ume<br />

S<strong>in</strong>d Pilze Lebewesen?<br />

S<strong>in</strong>d Pilze Pflanzen?<br />

Wir vergleichen Pilze mit Löwenzahn.<br />

L wenzahn.<br />

Ist Kaktus auch e<strong>in</strong> Pilz?<br />

9/23/2008 46


Pilze machen den Weg frei<br />

9/23/2008 47


Kellerassel haust im Gehölz Geh lz<br />

9/23/2008 48


Schimmel und mehr<br />

Wir beobachten Brotschimmel. Kann<br />

Brot auch im Dunklen verschimmeln.<br />

Wir betrachten Sporen unter e<strong>in</strong>er Lupe.<br />

Wo kommen die Sporen her?<br />

Wir stellen Schimmelkäse Schimmelk se her.<br />

9/23/2008 49


Welche Bed<strong>in</strong>gungen s<strong>in</strong>d gut für f r<br />

das Gedeihen der Pilze?<br />

9/23/2008 50


<strong>K<strong>in</strong>der</strong> schlagen Experimente vor<br />

Brotscheibe zugedeckt<br />

Mit und ohne Wasser<br />

Im Schatten und im Licht<br />

Brotscheibe an der Luft<br />

Trocken und nass<br />

Im Schatten und im Licht<br />

9/23/2008 51


E<strong>in</strong> Vogelnest<br />

9/23/2008 52


Gehörte Geh rte es e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en oder<br />

e<strong>in</strong>em großem gro em Vogel?<br />

9/23/2008 53


Warum hat das Vogelpaar ihr Nest<br />

verlassen?<br />

9/23/2008 54


Wie haben die Vögle<strong>in</strong> V gle<strong>in</strong> das Nest<br />

gepolstert?<br />

9/23/2008 55


Wer kennt den Namen von e<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>en Vogel?<br />

9/23/2008 56


Wie sehen kle<strong>in</strong>e Vögle<strong>in</strong> V gle<strong>in</strong> aus?<br />

9/23/2008 57


Gehörte Geh rte das Nest e<strong>in</strong>em<br />

Rotkehlchen oder e<strong>in</strong>em Stieglitz?<br />

9/23/2008 58


Platz für f r die Vögle<strong>in</strong> V gle<strong>in</strong><br />

Wie viel Rotkehlchen könnten k nnten im Nest<br />

bequem schlafen?<br />

9/23/2008 59


Kunst und Naturphänomene<br />

Naturph nomene<br />

Auftrag: Sucht euch im Schulgarten e<strong>in</strong><br />

„Bild Bild“ mit eurem Bilderrahmen und<br />

„fotografiert fotografiert es im Kopf“, Kopf , damit ihr es dann<br />

malen könnt. k nnt. Schaut euch euer Bild genau<br />

an. (Auch „Fotomontage<br />

Fotomontage“ ist erlaubt).<br />

9/23/2008 60


9/23/2008 61


9/23/2008 62


Bilder haben bunte Farben<br />

9/23/2008 63


Noch e<strong>in</strong>mal die Wirklichkeit sehen<br />

9/23/2008 64


W<strong>in</strong>terbild<br />

9/23/2008 65


Sommerbild<br />

9/23/2008 66


Vergleich der W<strong>in</strong>terbilder mit den<br />

Sommerbildern<br />

9/23/2008 67


W<strong>in</strong>terbild<br />

9/23/2008 68


Sommerbild<br />

9/23/2008 69


W<strong>in</strong>terbild zu bunt geraten. Aber es ist e<strong>in</strong><br />

Maulwurf zu sehen.<br />

9/23/2008 70


Hält lt Maulwurf ke<strong>in</strong> W<strong>in</strong>terschlaf?<br />

„Warum Warum hast du auf das W<strong>in</strong>terbild e<strong>in</strong>en<br />

Maulwurfshügel Maulwurfsh gel gemalt?.“ gemalt?.<br />

Daraus entsteht die Frage:<br />

„Gibt Gibt es im W<strong>in</strong>ter Maulwurfshügel? Maulwurfsh gel? Was<br />

machen die Maulwürfe Maulw rfe im W<strong>in</strong>ter?“<br />

W<strong>in</strong>ter?<br />

9/23/2008 71


9/23/2008 72


Antworten,<br />

Antworten,<br />

Bemerkungen:<br />

Bemerkungen<br />

Obelix hat viel Kraft.<br />

Auf dem Rücken cken ist es besser. besser.<br />

Auf dem Rücken cken ist mehr Platz. Platz.<br />

Rucksack trägt tr gt man auch auf dem Rücken cken.<br />

E<strong>in</strong>ige <strong>K<strong>in</strong>der</strong> me<strong>in</strong>en, me<strong>in</strong>en,<br />

dass man e<strong>in</strong>en<br />

Rucksack auch auf den Schultern und Bauch<br />

tragen könne nne. . Sie berichten von Kängurus ngurus, , die<br />

e<strong>in</strong>e Tragetasche auf dem Bauch tragen. tragen.<br />

9/23/2008 73


E<strong>in</strong>stieg “E<strong>in</strong>fache E<strong>in</strong>fache Masch<strong>in</strong>en”<br />

Masch<strong>in</strong>en<br />

Frage: Frage<br />

Wie können nnen wir schwere Ste<strong>in</strong>e<br />

fortbewegen?<br />

fortbewegen?<br />

Vorschläge<br />

Vorschl ge werden gesammelt.<br />

gesammelt.<br />

Hier<br />

e<strong>in</strong>ige Beispiele<br />

9/23/2008 74


Optimierung von Muskelkraft<br />

9/23/2008 75


Praktische Aufgabe<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> bekommen die Aufgabe gestellt, gestellt,<br />

e<strong>in</strong>en schweren Ste<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e schwere Kiste<br />

über ber e<strong>in</strong>e Strecke von mehreren Metern<br />

fortzubewegen.<br />

fortzubewegen.<br />

9/23/2008 76


9/23/2008 77


9/23/2008 78


Frage: Frage<br />

Wie waren eure Erfahrungen?<br />

Erfahrungen<br />

E<strong>in</strong>e Mehrheit me<strong>in</strong>t jedoch, jedoch,<br />

dass die<br />

Kiste voll bepackt leichter auf<br />

Kieselste<strong>in</strong>en zu bewegen war, als<br />

auf runden Hölzern lzern. .<br />

9/23/2008 79


Frage: Frage<br />

Wieso war es unterschiedlich schwer, schwer,<br />

die<br />

Kiste zu bewegen?<br />

bewegen<br />

9/23/2008 80


Antworten und Bemerkungen:<br />

Bemerkungen<br />

Die runden Hölzer lzer rollen mit beim Fortbewegen<br />

der Kiste. Kiste.<br />

Die Kieselste<strong>in</strong>e rollen auch. auch<br />

E<strong>in</strong> Schüler Sch ler me<strong>in</strong>t, me<strong>in</strong>t,<br />

es sei auch e<strong>in</strong>e Frage der<br />

Fläche Fl che, , kann jedoch nicht erklären erkl ren, , <strong>was</strong> er mit<br />

dem Begriff Fläche Fl che verb<strong>in</strong>det. verb<strong>in</strong>det.<br />

Auch ist nicht klar, klar,<br />

welche Fläche Fl che geme<strong>in</strong>t ist. ist.<br />

Also die Fläche Fl che der<br />

Kiste und die Fläche Fl che des Bodens, Bodens,<br />

der Hölzer lzer<br />

usw.<br />

usw<br />

9/23/2008 81


Auf welche Oberfläche Oberfl che war die<br />

Kiste am leichtesten zu bewegen? bewegen<br />

Kies: Kies:<br />

6 <strong>K<strong>in</strong>der</strong> Erde: Erde:<br />

12 <strong>K<strong>in</strong>der</strong><br />

Hölzer lzer: : 5 K<strong>in</strong>d<br />

9/23/2008 82


Die Antworten änderten nderten sich deutlich: deutlich<br />

Kies: Kies:<br />

6 <strong>K<strong>in</strong>der</strong> Erde: Erde:<br />

9 <strong>K<strong>in</strong>der</strong><br />

Hölzer lzer: : 8 <strong>K<strong>in</strong>der</strong><br />

9/23/2008 83


Suche nach e<strong>in</strong>er Systematik<br />

Schüler Sch ler <strong>entdecken</strong>, <strong>entdecken</strong>,<br />

dass die Ergebnisse<br />

nicht e<strong>in</strong>deutig s<strong>in</strong>d. s<strong>in</strong>d.<br />

9/23/2008 84


Erwerb von wissenschaftlichen<br />

Vorgehensweisen:<br />

Vorgehensweisen<br />

mit Modellversuchen könnte nnte es den<br />

Schülern Sch lern besser gel<strong>in</strong>gen, gel<strong>in</strong>gen,<br />

Versuchsbed<strong>in</strong>gungen festzulegen,<br />

festzulegen,<br />

selbständig<br />

selbst ndig zu entscheiden,<br />

entscheiden,<br />

welche<br />

Faktoren (Parameter) festgehalten und<br />

welche variiert werden können nnen.<br />

9/23/2008 85


E<strong>in</strong> Modellversuch<br />

Versuch: Versuch:<br />

E<strong>in</strong> Holzklotz soll mithilfe e<strong>in</strong>er Schnur<br />

auf folgenden Flächen Fl chen bewegt werden: werden<br />

Fläche Fl che 1: Murmeln<br />

Fläche Fl che 2: Erde<br />

Fläche Fl che 3: Kies<br />

Fläche Fl che 4: Hölzer lzer<br />

9/23/2008 86


9/23/2008 87


Für die Modellversuche hatten wir folgende Materialien<br />

vorbereitet:<br />

vorbereitet<br />

9/23/2008 88


1= Murmeln; Murmeln;<br />

2= Erde; Erde;<br />

3= Kies; Kies;<br />

4= Hölzer lzer<br />

Leicht<br />

3 1 1 4 1 1 4 4 1 1 1<br />

1 4 4 2 4 4 1 1 4 3 3<br />

2 3 2 3 2 2 2 3 2 2 4<br />

4 2 3 1 3 3 3 2 3 4 2<br />

Schwer<br />

9/23/2008 89


Entdeckung von Widersprüchen<br />

Widerspr chen<br />

Wir denken: denken:<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> s<strong>in</strong>d auf dem Weg, Weg,<br />

wissenschaftlich zu arbeiten: arbeiten:<br />

Sie beg<strong>in</strong>nen Widersprüche<br />

Widerspr che zu <strong>entdecken</strong>, <strong>entdecken</strong>,<br />

die Ungenauigkeiten der Messergebnisse<br />

zu erkennen.<br />

erkennen<br />

9/23/2008 90


Wie kann man das Ergebnis<br />

verbessern?<br />

verbessern<br />

E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d hatte die Idee, Idee,<br />

dass gleich große gro<br />

F<strong>in</strong>ger genutzt werden müssten ssten. . Diese<br />

Normierung wurde jedoch aufgrund der<br />

stark unterschiedlichen F<strong>in</strong>gergröß F<strong>in</strong>gergrößen<br />

en<br />

verworfen. verworfen.<br />

9/23/2008 91


Kraft und Gewicht als Zugkraft<br />

Schnell wurde von allen Schülern Sch lern erkannt, erkannt,<br />

dass das Befestigen von Gewichten an<br />

der Schnur e<strong>in</strong>e Möglichkeit glichkeit se<strong>in</strong> könnte nnte. .<br />

9/23/2008 92


Messbare Kraft<br />

Die <strong>K<strong>in</strong>der</strong> s<strong>in</strong>d dabei zu erkennen, erkennen,<br />

dass<br />

die Kraft, die sie beim Ziehen des<br />

Holzklotzes über ber verschiedene Flächen Fl chen<br />

angewendet haben, haben,<br />

ebenso von<br />

Gewichten geleistet werden kann. kann.<br />

9/23/2008 93


Planloses Vorgehen<br />

E<strong>in</strong>ige b<strong>in</strong>den die Gewichte direkt an die<br />

Schnur, Schnur,<br />

während hrend andere auch dazu das<br />

Rädchen dchen benutzen.<br />

benutzen<br />

9/23/2008 94


Nora hat e<strong>in</strong>e Idee<br />

9/23/2008 95


Auf den Murmeln hat sich der Klotz<br />

schneller und weiter bewegt als auf den<br />

Hölzern lzern. . Dagegen war ke<strong>in</strong>e Bewegung<br />

des Klotzes auf dem Sand und<br />

Kieselste<strong>in</strong>en feststellbar.<br />

feststellbar<br />

9/23/2008 96


Wir denken: denken:<br />

nun werden alle über ber die<br />

Vorgehensweise von Nora<br />

nachdenken.<br />

nachdenken.<br />

E<strong>in</strong> Konzept<br />

dafür daf entwickeln, entwickeln,<br />

wie<br />

aussagekräftige<br />

aussagekr ftige Ergebnisse<br />

erzielt werden könnten nnten.<br />

9/23/2008 97


Wir ermuntern die <strong>K<strong>in</strong>der</strong>, sich e<strong>in</strong> neues<br />

Experiment zu überlegen berlegen. .<br />

9/23/2008 98


Idee der Schüler Sch ler:<br />

E<strong>in</strong> Gewicht an die Schnur hängen ngen und die<br />

Zeit messen. messen.<br />

Falls der Klotz stehen bleibt, bleibt,<br />

wird „unendlich unendlich“ als Zeit aufgeschrieben<br />

oder wir erhöhen erh hen das Gewicht. Gewicht.<br />

9/23/2008 99


Da es nur e<strong>in</strong>e Stoppuhr gibt, gibt,<br />

schlagen wir<br />

vor, vor,<br />

die Versuche nache<strong>in</strong>ander<br />

durchzuführen<br />

durchzuf hren. .<br />

Daraufh<strong>in</strong> werden auch Alternativen zur<br />

Zeitmessung vorgeschlagen:<br />

vorgeschlagen:<br />

9/23/2008 100


Man zählt hlt bis drei und misst die Strecke, Strecke,<br />

die der Klotz zurückgelegt<br />

zur ckgelegt hat.<br />

Man baut e<strong>in</strong> Pendel und nutzt das zur<br />

Zeitmessung.<br />

Zeitmessung.<br />

Man lässt sst das Zuggewicht los und zählt hlt<br />

die Pendelausschläge<br />

Pendelausschl ge.<br />

9/23/2008 101


9/23/2008 102


Planvolles Vorgehen<br />

Die <strong>K<strong>in</strong>der</strong> wählen hlen jetzt das Material nach<br />

<strong>ihren</strong> Vorstellungen aus: aus:<br />

E<strong>in</strong>e Gruppe<br />

möchte chte die Unterschiede mittels<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeit und Stoppuhr<br />

bestimmen, bestimmen,<br />

die andere Gruppe möchte chte die<br />

Unterschiede durch Veränderung<br />

Ver nderung der<br />

Gewichte bestimmen.<br />

bestimmen<br />

9/23/2008 103


Oberfläche Oberfl che Gewicht [g] Strecke [cm] Zeit [s]<br />

Murmeln 50 100 3<br />

Murmeln 60 100 1<br />

Murmeln 30 0 0<br />

Holzstäbe Holzst be 50 100 1<br />

Holzstäbe Holzst be 30 100 1<br />

Holzstäbe Holzst be 10 0 0<br />

9/23/2008 104


Oberfläche Oberfl che Gewicht [g] Strecke [cm]<br />

Erde 170 100<br />

Erde 12 00<br />

Kies 220 100<br />

Kies 200 0<br />

9/23/2008 105


Die Zusammenfassung der beiden<br />

Experimente gel<strong>in</strong>gt den <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n mühelos helos<br />

und sie erstellen e<strong>in</strong>e Siegertabelle:<br />

Siegertabelle<br />

1.Platz Holzstäbe Holzst be<br />

2.Platz Murmeln<br />

3.Platz Erde<br />

Trostpreis Kies<br />

9/23/2008 106


Naturwissenschaftliches Forschen ist e<strong>in</strong><br />

allmählich allm hlich fortschreitender<br />

Erkenntnisprozess,<br />

Erkenntnisprozess<br />

wobei neue Fragen, Fragen,<br />

Vorstellungen,<br />

Vorstellungen,<br />

Konzeptionen und Fertigkeiten entwickelt<br />

werden. werden.<br />

9/23/2008 107


Kle<strong>in</strong>e Kraft, große gro e Wirkung<br />

9/23/2008 108


Ergebnis des Wettbewerbs<br />

9/23/2008 109


Die Lösung sung des Geheimnisses<br />

9/23/2008 110


9/23/2008 111


9/23/2008 112


Thesen der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>:<br />

Wenn die Gewichte gleich schwer s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d,<br />

dann s<strong>in</strong>d sie gleich weit von der Mitte<br />

entfernt. entfernt<br />

Wenn m1 schwerer ist, ist,<br />

dann muss m2<br />

weiter nach h<strong>in</strong>ten gerückt ger ckt werden.<br />

werden<br />

9/23/2008 113


Wir denken:<br />

Die <strong>K<strong>in</strong>der</strong> s<strong>in</strong>d kurz davor, das<br />

Hebelgesetz aus den ermittelten Daten<br />

selber abzuleiten.<br />

9/23/2008 114


9/23/2008 115


9/23/2008 116


9/23/2008 117


9/23/2008 118


9/23/2008 119


9/23/2008 120


9/23/2008 121


9/23/2008 122


Die schiefe Ebene<br />

9/23/2008 123


9/23/2008 124


9/23/2008 125


9/23/2008 126


Zurück Zur ck zur Ausgangsfrage<br />

9/23/2008 127


Schwimmen und S<strong>in</strong>ken<br />

E<strong>in</strong>e Möwe M we saß sa auf dem Wasser. Sie<br />

bewegte sich nicht. Auch große gro e Wellen<br />

konnten sie nicht umwerfen.<br />

9/23/2008 128


9/23/2008 129


A. (Alter 10)<br />

“Ich Ich denke, denke,<br />

dass die Möwe we unter Wasser ihre<br />

Füß üße bewegt, bewegt,<br />

um nicht unterzugehen”<br />

unterzugehen<br />

F. (Alter 12):<br />

“Vielleicht Vielleicht s<strong>in</strong>d die Federn der Möwe we<br />

<strong>was</strong>serabweisend,<br />

<strong>was</strong>serabweisend,<br />

wegen der hohen Fettgehalt” Fettgehalt<br />

F. (Alter 9):<br />

“Ich Ich denke, denke,<br />

dass die Möwe we so leicht ist, ist,<br />

dass sie<br />

ohne sich zu bewegen auf dem Wasser<br />

bleiben kann”<br />

kann<br />

9/23/2008 130


L. (Alter 11):<br />

“Ich Ich denke die Möwe we bleibt auf der<br />

Wasseroberfläche<br />

Wasseroberfl che, , weil e<strong>in</strong> Liter Wasser<br />

schwerer ist als Volumen „e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Liter Möwe we“<br />

E. (Alter 11):<br />

“ Ich glaube die Möwe we bleibt auf der<br />

Wasseroberfläche<br />

Wasseroberfl che, , weil Luft unter <strong>ihren</strong><br />

Federn sitzt“<br />

sitzt<br />

9/23/2008 131


Problemorientiertheit<br />

Handlungskompetenz<br />

Methodenvielfalt<br />

Gruppe als Instanz für Problemlösungsstrategie<br />

Soziales Lernen<br />

Kooperatives Lernen<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> mit ihrer grundsätzlichen<br />

Bereitschaft zu lernen.<br />

9/23/2008 132<br />

Authentisches Lernen<br />

Konstruktivistisches Lernen


Resüme Res me<br />

Lernen ist e<strong>in</strong> fortlaufender Prozess. Prozess<br />

Zusammen mit <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n lernen, lernen,<br />

sie an<br />

Erkenntnisprozessen beteiligen, beteiligen,<br />

bedeutet: bedeutet:<br />

nicht<br />

nur die <strong>K<strong>in</strong>der</strong>, sondern auch sich selbst als<br />

Mentor besser zu verstehen. verstehen<br />

Die Freude darüber dar ber zu erleben, erleben,<br />

<strong>was</strong> <strong>in</strong> den<br />

<strong>Köpfen</strong> pfen der <strong>K<strong>in</strong>der</strong> <strong>steckt</strong>, <strong>steckt</strong>,<br />

lässt sst jede<br />

Unterrichtsstunde zu e<strong>in</strong>em Erlebnis werden. werden.<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong>fragen verleihen dem Unterricht den<br />

Charakter von Forscherstunden.<br />

Forscherstunden.<br />

9/23/2008 133


Literaturh<strong>in</strong>weise<br />

Rogoff, B. et al. (2003). First hand learn<strong>in</strong>g through participation.<br />

Annual Rev. Psychol. 54, 175-203.<br />

Vygotsky, L.S. (1978). M<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Society; the development of higher<br />

mental process. Cambridge, MA: Harvard University Press.<br />

Meltzoff, A.N. (2007). Like me: a foundation for social cognition.<br />

Developmental Science 10:1, 126-134.<br />

Gelman, R. ( 1980). Cognitive Development. In: Annual Review of<br />

Psychology. 29, 297-332.<br />

Inhalder. B., Piaget. J. (1958). The Growth of Logical Th<strong>in</strong>k<strong>in</strong>g from<br />

Childhood to Adolescence. New York: Cambridge.<br />

Lave, J., Wenger, E. (1991). Situated Learn<strong>in</strong>g. New York:<br />

Cambridge.<br />

Shymansky, J.A. et al. (1990). A reassessment of the effects of<br />

<strong>in</strong>quiry-based science curricula. Journal of Research <strong>in</strong> Science<br />

Teach<strong>in</strong>g, 27(2), 127-44.<br />

Siegler. R. S. (1988). Children’s Th<strong>in</strong>k<strong>in</strong>g. Prentice Hall, New<br />

Jersey.<br />

9/23/2008 134

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!