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<strong>Advised</strong> <strong>Studies</strong> <strong>Sprachreisen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Wiesnerstraße 5 · 44141 Dortmund, Germany<br />

Tel. +49-231-42 42 88<br />

Fax +49-231-41 14 51<br />

info@advised-studies.de<br />

www.advised-studies.de<br />

High Schools<br />

weltweit<br />

+<br />

Schülersprachreisen


www.advised-studies.de<br />

<strong>Advised</strong> <strong>Studies</strong> Team ... info@advised-studies.de<br />

... Jutta Darmadi, Ana Schwienke, Barbara Rieder-Wiemeyer<br />

... für Beratung und Interviews im High School Programm:<br />

Sarah Kühn<br />

Inhalt<br />

Vorwort 2<br />

Programminhalte 3<br />

Anmeldung und<br />

Programmablauf 6<br />

Argentinien 9<br />

Spanien 10<br />

Australien 12<br />

USA 15<br />

Neuseeland 23<br />

Kanada 26<br />

Italien 29<br />

Irland 30<br />

Frankreich 31<br />

Großbritannien 32<br />

China 34<br />

Anmeldeformular 17<br />

Geschäfts -<br />

bedingungen 20<br />

Schülersprachreisen<br />

liegt als Einleger bei.<br />

2 Vorwort<br />

Der Schulbesuch im Ausland gehört zu den wertvollsten<br />

Erfahrungen, die einen jungen Menschen prägen und motivieren.<br />

Fernab vom vertrauten Umkreis der Familie, Freunde und<br />

Schule zu sein, ist – wie ein Abenteuer – verlockend und für<br />

viele junge Menschen eine Herausforderung. Mehr als 10.000<br />

Jugendliche aus Deutschland besuchen jedes Jahr eine Schule<br />

im Ausland.<br />

Auf die Qualität kommt es an. Wir beraten unsere Teilnehmer<br />

intensiv und stehen auch während des Programms mit dir, deinen<br />

Eltern und unseren Partnerorganisationen in engem Kontakt.<br />

Ein kompetentes Mitarbeiter-Team steht dir zur Seite und sorgt<br />

für deine persönliche Betreuung. Die Mitarbeiter von <strong>Advised</strong><br />

<strong>Studies</strong> verfügen über eine akademische Ausbildung, eigene<br />

Auslandserfahrungen und langjährige Berufspraxis.<br />

Viel Spaß beim Stöbern wünschen dir und deinen Eltern<br />

Barbara Rieder-Wiemeyer & das <strong>Advised</strong> <strong>Studies</strong> Team<br />

Sabine Wecke Anja Baldauf Solveig Schmid<br />

Stephanie Weise


High School - Schulbesuch im Ausland<br />

Wann ist der geeignete<br />

Zeitpunkt?<br />

Obwohl nach wie vor die meisten Schüler und Schülerinnen<br />

während der Klasse 11 eine Schule im Ausland besuchen, hat<br />

die Verkürzung der gymnasialen Oberstufe dazu geführt, dass<br />

auch andere Schuljahre für den Auslandsbesuch gewählt<br />

werden. Insbesondere eignen sich die Klassen 9, 10 und 12.<br />

Du solltest dich vorab mit deiner Schule in Verbindung setzen,<br />

um zu klären, ob das Schuljahr im Ausland anerkannt<br />

wird oder wiederholt werden muß. Für die Entscheidung der<br />

Schule spielen deine Noten eine ausschlaggebende Rolle.<br />

Wichtig ist, wie die Schule deine Leistungsfähigkeit einschätzt.<br />

Viele Schulen bieten nach der Rückkehr eine Probezeit für die<br />

Oberstufe an, nach der dann entschieden wird, ob du weitermachst<br />

oder den Jahrgang wiederholst.<br />

Die für die High School USA übliche Programmdauer von 5<br />

Monaten ab August bzw. ab Januar und 10 Monaten ab<br />

August gilt nicht in allen Ländern. In Australien, Neuseeland<br />

und England/Irland ist das Schuljahr in Terms gegliedert.<br />

In Kanada, und Italien kannst du den Schulbesuch sogar<br />

monatsweise wählen. Die Flexibilität in vielen Ländern kommt<br />

deiner Planung entgegen. Du kannst also beispielsweise in<br />

Neuseeland und Australien von Juli bis Dezember 2 Terms<br />

oder bis März 3 Terms besuchen und kehrst danach in deine<br />

alte Klasse wieder zurück, ohne das Jahr zu verlieren. Möglich<br />

wäre hier auch, ab Januar/Februar oder ab den Osterferien<br />

bis zum Ende des Schuljahres ins Ausland zu gehen. In<br />

Kanada, England, Irland, Frankreich und Italien kannst du die<br />

Länge deines Aufenthalts selbst beeinflussen. Das sind ideale<br />

Bedingungen für eine individuelle Gestaltung deiner schulischen<br />

Laufbahn.<br />

Kombination von Ländern<br />

Da es immer wichtiger wird, mehrere Fremdsprachen zu<br />

beherrschen, kannst du unsere Programme auch kombinieren.<br />

Zum Beispiel verbringst du das erste Semester in den USA<br />

und anschließend das zweite Semester in Frankreich. Oder<br />

du kombinierst ein Land aus Südamerika mit einem Land in<br />

Nordamerika, z. B. Argentinien und USA.<br />

In Kanada ist es möglich, an einer High School gleichzeitig<br />

Englisch und Französisch zu vertiefen bzw. in einer französisch<br />

sprechenden Familie zu wohnen und eine englische<br />

High School zu besuchen oder umgekehrt. Immer mehr<br />

Jugendliche nehmen diese hervorragende Gelegenheit<br />

wahr.<br />

Programminhalte 3


Programminhalte:<br />

Schule<br />

Deine Schule nimmt die zentrale Rolle im Programm ein. Zur<br />

Auswahl stehen öffentliche und private Tagesschulen mit<br />

Gastfamilie oder private und staatliche Internate (Boarding<br />

Schools) mit Wohnen im Internat. Die öffentlichen Schulen<br />

schränken i.d.R. das Alter der Gastschüler auf 15 – 18 Jahre<br />

ein, die privaten Schulen auf 12 – 19 Jahre. Meist sind einige<br />

Pflichtfächer vorgegeben, die du aber durch Wahlfächer<br />

ergänzen kannst. Bei manchen Sprachen – z.B. Italienisch,<br />

Spanisch – kannst du vor dem Schulbesuch im Gastland<br />

einen Sprachkurs besuchen, bei anderen Sprachen –<br />

z.B. Chinesisch – wird dir schulbegleitend ein Sprachkurs<br />

geboten. Beratungslehrer der Schule helfen bei der<br />

Stundenplangestaltung. Unter gewissen Voraussetzungen ist<br />

es möglich, dass du einen Schulabschluss anstreben kannst,<br />

wie z.B. das Internationale Baccalaureat (IB) als Ersatz für das<br />

Abitur.<br />

4 Programminhalte<br />

Partnerorganisationen<br />

Wir arbeiten ausschließlich mit<br />

anerkannten, erfahrenen Partnerorganisationen<br />

zusammen. In den<br />

USA sind unsere Partnerorganisationen<br />

als gemeinnützig anerkannt<br />

und Mitglied im CSIET,<br />

der Dachorganisation für den<br />

Schüleraustausch. In Kanada und Australien kooperieren wir<br />

direkt mit den Schulbehörden, und in Neuseeland arbeiten wir<br />

den Schulen direkt zusammen. Unsere Partnerorganisationen<br />

in Europa gehören zu den besten des Landes und gewährleisten<br />

höchste Qualität. Du bekommst immer einen örtlichen<br />

Betreuer an deine Seite gestellt, zu dem du Kontakt<br />

halten kannst, und du kannst zusätzlich mit der Zentrale der<br />

Organisation zusammenarbeiten, die für Notfälle eine besondere<br />

Telefonnummer eingerichtet hat.<br />

Die Partnerorganisation führt für dich eine Orientierungsveranstaltung<br />

durch, erstellt regelmäßige Berichte über dich,<br />

organisiert deinen Transfer vom und zum Flughafen und gibt<br />

dir Handbücher und viele weitere Informationen an die Hand.<br />

In einigen Ländern - wie z. B. in Kanada - werden von der<br />

Partnerorganisation auch Freizeitaktivitäten angeboten, z.B.<br />

Snowboard- und Ski-Kurse in den Rockie Mountains. In diesem<br />

Fall übernimmt der Schulbezirk selbst die Reiseleitung.


Programminhalte:<br />

Gastfamilie<br />

Sorgfältig ausgesuchte Gastfamilien sind für dich die beste<br />

Garantie dafür, dass du dich wohlfühlen und integrieren<br />

kannst. Die erste Bekanntschaft mit deiner Gastfamilie machst<br />

du bereits am Flughafen. Die Herzlichkeit deiner neuen Familie<br />

wird dir eine große Hilfe sein und dich begeistern. Viele<br />

Gastfamilien unternehmen Ausflüge mit den Gastschülern.<br />

Gastfamilien werden von den Partnerorganisationen sorgfältig<br />

ausgesucht und überprüft. Ein Drittel der Gastfamilien nimmt<br />

immer wieder Gastschüler auf. In den meisten Ländern ist<br />

es üblich, dass die Gastfamilien eine Entschädigung für die<br />

Unterbringung und Versorgung der Austauschschüler erhalten,<br />

in den USA und in Frankreich gibt es aber auch unbezahlte<br />

Gastfamilien, die ehrenamtlich für den Schüleraustausch tätig<br />

sind.<br />

Betreuung<br />

Wir betreuen dich in Kooperation mit unseren Partnerorganisationen<br />

und stehen dir während des Programms immer zur<br />

Seite. Für deine Eltern sind wir die Anlaufstelle, während du im<br />

Ausland bist. Bei der Anmeldung beraten und interviewen wir<br />

dich und laden dich und deine Eltern zu einer Orientierungsveranstaltung<br />

ein, auf der du alles Wichtige über das bevorstehende<br />

Programm erfährst. Nach deiner Rückkehr kannst du<br />

mit anderen Returnees deine Erfahrungen austauschen.<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind<br />

Offenheit, Anpassungsfähigkeit, Toleranz, Motivation,<br />

Selbständigkeit und mindestens befriedigende Schulnoten.<br />

Damit dein Austauschjahr ein Erfolg wird, geben wir uns bei<br />

unserer Arbeit und der Wahl unserer Partnerorganisationen,<br />

Schulen und Gastfamilien besondere Mühe.<br />

Bewerbungsfrist<br />

Du solltest dich frühzeitig bewerben: Optimal sind 6-12 Monate<br />

vorher. Diese Zeit wird gebraucht, um das Bewerbungsverfahren<br />

abzuwickeln, eine Gastfamilie zu finden, einen Schulplatz zu<br />

sichern und ein Visum zu beantragen. Vergiss bitte nicht, rechtzeitig<br />

einen Reisepass zu beantragen!<br />

Programminhalte 5


Anmeldung und Programmablauf<br />

1 Step One:<br />

Information und Beratung<br />

Interessierte Eltern und Schüler werden vorab zu einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch bzw. zu regelmäßigen Info-<br />

Veranstaltungen eingeladen. Hier besteht die Möglichkeit,<br />

sich mit dem Programm vertraut zu machen und unser<br />

Team kennenzulernen. Wir unterbreiten dir ein konkretes<br />

Programm-Angebot.<br />

2 Step Two:<br />

Persönliches Interview<br />

Nachdem du dich für unser Angebot entschieden hast,<br />

meldest du dich (bzw. melden dich deine Eltern) schriftlich<br />

bei uns an. (Bitte das Anmeldeformular zusammen mit den<br />

Kopien der letzten drei Halbjahreszeugnisse einreichen.)<br />

Wir laden dich zu einem persönlichen Interview ein. Im<br />

Anschluss daran wird gemeinsam mit deinen Eltern und<br />

dir das Ergebnis des Interviews besprochen. Wir informieren<br />

dich, ob du in das Programm aufgenommen werden<br />

kannst.<br />

3 Step Three:<br />

Verbindliche Teilnahmezusage<br />

Im positiven Fall schicken wir dir<br />

eine verbindliche Teilnah-<br />

mezusage, außerdem erhalten<br />

deine Eltern eine Programmrechnung<br />

mit dem Sicherungsschein.<br />

Ein Vertrag zwischen<br />

dem Teilnehmer (bzw. seinen<br />

Erziehungsberechtigten)<br />

und uns ist jetzt zustande<br />

gekommen. Jetzt kannst du<br />

dich in Ruhe auf deinen<br />

Auslandsaufenthalt<br />

vorbereiten.<br />

6 Programmablauf<br />

4 Step Four:<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

und Programmregeln<br />

Alle Teilnehmer erhalten von uns die ausführlichen Bewerbungsunterlagen.<br />

Als Teilnehmer verpflichtest du dich,<br />

diese besonders sorgfältig auszufüllen und nach 14<br />

Tagen bei uns einzureichen, da diese Unterlagen im<br />

Bewerbungsverfahren von zentraler Bedeutung sind.<br />

Die Programmregeln sind Bestandteil der Teilnahmebedingungen.<br />

Deinen Eltern müssen bei Verstoß gegen die<br />

Programmregeln, z. B. wenn Gastfamilie oder Schule<br />

wegen Fehlverhaltens des Teilnehmers neu gesucht werden<br />

müssen, Extrakosten in Rechnung gestellt werden.<br />

Bei gravierenden Verstößen gegen die Programmregeln,<br />

Schulordnung oder die Gesetze der Länder droht der<br />

Ausschluss aus dem Programm. Kosten können in diesen<br />

Fällen nicht erstattet werden.<br />

5 Step Five:<br />

Suche nach Gastfamilie und<br />

Schulplatz<br />

Die Bewerbungsunterlagen (sehr wichtig ist hierbei der Brief<br />

an die Gastfamilie) und der Interviewbericht bilden die<br />

Grundlage für die Gastfamiliensuche. Je sorgfältiger und<br />

lesbarer die Bewerbungsunterlagen ausgefüllt werden, je<br />

besser die akademischen Leistungen von der deutschen<br />

Schule benotet sind und je geeigneter der Teilnehmer in<br />

Bezug auf die persönliche Reife und Motivation erscheint,<br />

desto größer sind die Chancen auf eine schnelle und erfolgreiche<br />

Vermittlung. Denn die Gastfamilien suchen sich<br />

ihren Gast aus und nicht umgekehrt! Vergiss nicht, ein aktuelles<br />

„lächelndes” Passfoto zu verwenden und Fotos aus<br />

dem Familienalbum hinzuzulegen.


6 Step Six:<br />

Visum<br />

<br />

Teilnehmer erhalten von uns die erforderlichen Dokumente<br />

zur Beantragung des Visums beim Konsulat bzw. bei der Botschaft.<br />

Der Antrag auf ein Visum muss unverzüglich gestellt<br />

werden. Wir informieren über die aktuellen Bestimmungen<br />

(Visumsgebühren) und geben Hinweise zum Ausfüllen. Nicht<br />

vergessen, rechtzeitig einen Reisepass zu beantragen!<br />

7 Step Seven:<br />

Orientierungstreffen in<br />

Deutschland und im Gastland<br />

Kurz vor den Sommerferien laden wir alle Teilnehmer zu<br />

einem Orientierungstreffen ein, das für die Teilnehmer und<br />

einen Elternteil obligatorisch ist, da hier Informationen vermittelt<br />

werden, die für ein erfolgreiches Schuljahr im Ausland<br />

wichtig sind. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer<br />

von uns noch weitere Informationen zugeschickt.<br />

Zu Beginn des Programms findet für die Teilnehmer auch<br />

ein Orientierungstreffen im Gastland statt. Dein Betreuer<br />

kontaktiert dich regelmäßig (individuell unterschiedlich,<br />

ca. einmal pro Monat) und dokumentiert die Fortschritte.<br />

Berichte und Zeugnisse werden von uns deinen Eltern zugeschickt.<br />

Was gehört zu den Bewerbungsunterlagen?<br />

4-8 Passfotos, „Student letter” und „Parent letter”, 3-4<br />

Fotos aus dem Familienalbum, Empfehlung der Schule/<br />

des Fachlehrers, Kopien der letzten 3 Halbjahreszeugnisse,<br />

Kopie des Reisepasses, medizinischer Bericht, Sprachtestergebnis,<br />

Interviewbericht, Einverständnis mit den<br />

Teilnahmebedingungen der Partnerorganisation.<br />

8 Step Eight:<br />

Zeitpunkt der Platzierung<br />

Wir bemühen uns, allen Teilnehmern so früh wie möglich,<br />

spätestens aber bis zu den Sommerferien (resp. Weihnachtsferien)<br />

die Gastfamilienadressen und die Visumsunterlagen<br />

zuzusenden. Es kann allerdings vorkommen, dass<br />

Platzierungen erst später erfolgen, wenn sich beispielsweise<br />

die Schulplatzierung noch verzögert oder die Gastfamilie<br />

im Urlaub ist. Wir sind gerne bereit, über den Stand der Bewerbung<br />

Auskunft zu geben. Eine frühzeitige Anmeldung<br />

erspart in der Regel lange Wartezeiten und schont die Nerven!<br />

Der Zeitpunkt einer Platzierung sagt nichts über die<br />

Qualität der Gastfamilie aus.<br />

9 Step Nine:<br />

Betreuung<br />

Vor der Abreise sind wir für die Betreuung der Teilnehmer<br />

verantwortlich. Außerdem bleiben wir unmittelbarer Ansprechpartner<br />

für die deutschen Eltern während des Auslandsaufenthalts.<br />

Im Gastland ist die Partnerorganisation<br />

(dein örtlicher Betreuer) Ansprechpartner für dich. Darüber<br />

hinaus ist die Zentrale der Partnerorganisation mit gebührenfreier<br />

Telefonnummer (Toll-free number) ansprechbar. Es<br />

wird Wert darauf gelegt, dass die Kommunikation zwischen<br />

der deutschen Familie und der Partnerorganisation im Ausland<br />

stets nur über uns läuft.<br />

Programmablauf 7


10 Step Ten:<br />

Taschengeld<br />

Für deine persönlichen Belange (Telefongebühren, Pflegeartikel,<br />

Sport- und Freizeitausgaben) musst du mit ca. 150<br />

bis 350 Euro monatlich rechnen. Es wird empfohlen, dass<br />

Teilnehmer ein Konto im Gastland eröffnen. Weder die<br />

Gastfamilie noch die Organisation können den Teilnehmern<br />

Geld leihen. Eine internationale Kreditkarte (Visa,<br />

MasterCard) ist ratsam, alternativ eine EC-Karte.<br />

11 Step Eleven:<br />

<br />

Schulzeugnisse nach dem<br />

Programm<br />

Die Schulzeugnisse werden den Teilnehmern i. d. R. nach<br />

Ende eines Schulabschnitts (Term) übergeben. Es besteht<br />

kein automatischer Anspruch auf Teilnahme an der<br />

Abschlussprüfung (Graduation). Normalerweise erhalten<br />

Austauschschüler in den USA nur ein Anerkennungsdiplom,<br />

Die Entscheidung über die Ausgabe der Zeugnisse liegt<br />

jeweils bei der Schule des jeweiligen Landes.<br />

Leistungsübersicht:<br />

High School- und Internatsprogramm<br />

• Informationsgespräch und individuelle<br />

Beratung<br />

• Persönliches Auswahlinterview nach<br />

Eingang der Anmeldung<br />

• Sprachtest (falls erforderlich)<br />

• Orientierungstreffen in Deutschland<br />

• Beschaffung der erforderlichen Unterlagen<br />

für den Visumsantrag<br />

• Flugbuchung auf Wunsch<br />

(wir erstellen ein Flugangebot<br />

kostenlos)<br />

• Orientierung im Gastland<br />

8 Programmablauf<br />

12 Step Twelve:<br />

Nachbereitung<br />

Nach der Rückkehr laden wir die Teilnehmer zu einem<br />

Nachbereitungstreffen (Returnee-meeting) ein. Das Treffen<br />

ist nicht nur fester Bestandteil des Programms, sondern<br />

für die Wiedereingliederung in Deutschland sehr hilfreich.<br />

Kein Teilnehmer sollte sich dieses Treffen entgehen lassen!<br />

• Informationsmaterial über das jeweilige<br />

Land, Programm-Handbuch und<br />

gegebenenfalls Autorenbuch<br />

• Platzierung an einer High School / Schule /<br />

einem Internat<br />

• Unterbringung in einer von unserer Partner-<br />

organisation sorgfältig ausgewählten<br />

Gastfamilie bzw. in einem Internat<br />

• Betreuung durch uns und unsere jeweilige<br />

Partnerorganisation im Gastland<br />

• Transfer vom Flughafen zur Unterkunft<br />

bei An- und Abreise<br />

• Returneetreffen nach Rückkehr<br />

• Bescheinigung über den Besuch einer<br />

Schule im Ausland


Argentinien<br />

Programmbeginn Schulbesuch<br />

Südamerika<br />

für 5 Monate Februar/Juli/August<br />

für 10 Monate Februar/Juli/August<br />

Akademisches Jahr Februar bis November<br />

Südamerika<br />

Private und öffentliche Tagesschulen<br />

Argentinien ist das zweitgrößte Land in Südamerika und gilt als der<br />

europäischste unter den südamerikanischen Staaten. Ob die weite<br />

Pampa, das rauhe Feuerland oder die pulsierende Hauptstadt<br />

Buenos Aires – mit seinen geographischen aber auch kulturellen<br />

Unterschieden bietet dir Argentinien eine Vielzahl an Eindrücken<br />

und Höhepunkten. Du wirst erfahren, dass Argentinien mehr ist als<br />

Tango, Fußball und Rinderzucht, wenn du für 5 oder für 10 Monate<br />

als Austauschschüler dorthin gehst. Das Leben in einer Gastfamilie<br />

wird dir argentinische Sitten und die Kultur näher bringen und<br />

nach deinem Austausch wirst du nicht nur deine Spanischkenntnisse<br />

enorm verbessert sondern auch deinen Horizont erweitert<br />

und viel über dich selbst erfahren haben.<br />

Das argentinische Schuljahr beginnt im Februar und endet im<br />

November. du kannst sowohl öffentliche,als auch private Schulen<br />

besuchen. An vielen Schulen wird eine Schuluniform getragen.<br />

Ein Schultag umfasst in der Regel 7 Schulstunden, zu Mittag wird<br />

oftmals in der Schule gegessen. Nachmittags findet an einigen<br />

Tagen in der Woche Sport statt, oder du kannst verschiedene AGs<br />

besuchen, wie Theater, Chor, Fotografie etc.<br />

Zu Beginn des Programms nimmst du an einem einwöchigen<br />

Landeskundeseminar teil, das aus einem 20-stündigen Spanischkurs,<br />

Ausflügen und Freizeitaktivitäten besteht. Während dieses<br />

Seminars wirst du zusammen mit den anderen Teilnehmern von<br />

unserer Partnerorganisation mit Vollpension und Unterbringung<br />

betreut. Auch während deines Schulaufenthalts werden unter<br />

Leitung unserer argentinischen Partnerorganisation spannende<br />

und interessante Reisen in den Schulferien angeboten, z.B. in<br />

den Süden Argentiniens nach Puerto Madry oder zu den Iguazú<br />

Wasserfällen.<br />

Mit dieser Herzlichkeit der Menschen in Argentinien. die mir begegnet<br />

sind, hatte ich nicht gerechnet. In meiner Schule habe<br />

ich sofort viele Freunde gefunden, auch wenn ich anfangs<br />

noch Probleme mit der Aussprache hatte, denn das Spanisch<br />

in Südamerika ist anders als das Schulspanisch bei uns. Mit meiner<br />

Gastfamilie waren wir oft am Wochenende unterwegs.<br />

Argentinien ist einfach riesig und hat die schönste Landschaft.<br />

Aber am meisten werde ich die Lebensfreude der Menschen<br />

vermissen.<br />

Antonia Krause, Côrdoba<br />

Weitere Informationen zu Ländern in<br />

Südamerika erhältst du auf Anfrage.<br />

Argentinien 9


Programmbeginn Schulbesuch<br />

Spanien<br />

Für 5 Monate: September/Oktober<br />

oder ab Januar/Februar<br />

Für 10 Monate: Ab September/Oktober<br />

Akademisches Jahr: September bis Juni<br />

Als Urlaubsland steht Spanien schon lange auf der Hitliste ganz<br />

oben. Immer beliebter wird es zunehmend auch als Reiseziel für<br />

den Schüleraustausch, vor allem, weil Spanisch nach Englisch<br />

die am zweithäufigsten gesprochene Sprache der Welt ist. Die<br />

iberische Halbinsel bietet in Madrid, Barcelona oder Sevilla eine<br />

interessante Kulturszene. Als Gastschüler lernst du aber nicht nur<br />

Stierkampf und Flamenco-Tanz kennen. Vor allem werden dich<br />

die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen begeistern.<br />

Hier spielt sich das Leben eher am Vor- und späten Nachmittag<br />

ab, in der mittäglichen Hitze wird pausiert. Familienleben,<br />

gemeinsame Mahlzeiten und Unternehmungen mit Familie und<br />

Freunden werden sehr wichtig genommen. Das Bachillerato, die<br />

spanische Oberstufe, setzt sich aus zwei Schuljahren zusammen.<br />

Um einen der wenigen verfügbaren Plätze zu erhalten, solltest du<br />

dich rechtzeitig bewerben. Es gibt ein festgelegtes Kurssystem,<br />

aus dem du neben deinen Pflichtfächern deinen Stundenplan mit<br />

insgesamt ca. acht Kursen nach deinen Interessen zusammenstellst.<br />

Der Unterricht beginnt zwischen 8:00 bzw. 9:00 und endet<br />

am frühen Nachmittag gegen 14:00 Uhr.<br />

Du kannst festlegen, ob du in bestimmten Städten wie z. B. Madrid,<br />

Zaragoza, Valencia oder Sevilla platziert werden möchtest<br />

Spezialkatalog für Spanien bitte anfordern!<br />

10 Spanien<br />

Spanien<br />

Tagesschulen und Internate<br />

oder aber die Bewerbung auf das ganze Land beziehst. Dann<br />

kann es passieren, dass du in Städte der spanischen Hochkultur<br />

kommst wie z.B. Valladolid oder Salamanca. In einigen Schulen,<br />

die nach dem englischen Curriculum organisiert sind, wird bilingual<br />

Englisch-Spanisch unterrichtet. Das Land ist groß und vielfältig.<br />

Wir empfehlen vorab einen Spanisch-Sprachkurs, den wir dir<br />

gerne unmittelbar vor dem Schulbesuch oder in den Schulferien<br />

vorab (z.B. in den Osterferien) anbieten.


Spanien<br />

„Durch meine spanischen Freunde habe ich auch gelernt, mich<br />

über Vorurteile hinwegzusetzen, denn spanische Jugendliche<br />

unterscheiden sich sowohl äußerlich (Kleidung, Auftreten) als<br />

auch durch ihren Umgang miteinander von meinen deutschen<br />

Freunden. Man wird gleich mit „besos” (Küsschen) begrüßt<br />

anstatt sich die Hand zu geben, und bekommt ziemich viele<br />

Komplimente, die man allerdings nicht so ernst nehmen sollte,<br />

da sie einfach zum guten Umgangston gehören.”<br />

Henrike Pankratz, Zaragoza<br />

Mehr Schulprofile findest du unter<br />

www.advised-studies.de<br />

„Spanien – wenn man das hört, denkt man sofort an Urlaub, Sonne<br />

und Strand. Ich hatte das Glück fünf Monate in diesem wunderbaren<br />

Land in Benalmádena ganz im Süden, in Andalusien, zu<br />

verbringen und das Colegio Maravillas zu besuchen, wo ich die<br />

beste Zeit meines Lebens verbrachte. Hier habe ich gelernt, dass<br />

Spanien noch viel mehr als das ist. Zuerst einmal die Freundlichkeit<br />

und Herzlichkeit der Menschen, von seinen spanischen Freunden<br />

wird man mit zwei Küsschen und einer langen Umarmung begrüßt,<br />

sogar die Lehrer sind wie Freunde und umarmen die Schüler,<br />

freuen sich bei guten Noten und leiden bei schlechten mit."<br />

Constanze Weber, Benalmádena (Andalusien)<br />

Spanien 11


12 Australien<br />

Australien<br />

High Schools und Internate<br />

Programmbeginn<br />

Schulbesuch Australien<br />

für 1 Term jeweils Ende Januar bis Mitte April,<br />

Ende April bis Anfang Juli, Ende Juli<br />

bis Mitte September, Mitte Oktober bis<br />

Mitte Dezember (kann je nach Bundesstaat<br />

variieren!)<br />

für 2 Terms Ende Januar bis Anfang Juli oder Ende<br />

Juli bis Mitte Dezember<br />

für 4 Terms Ende Januar bis Mitte Dezember oder<br />

Mitte Juli bis Ende Juni<br />

Akademisches Jahr Januar bis Mitte Dezember<br />

„Down Under“ nennen die Australier selbst liebevoll ihr Land, das<br />

auch als Dreh- und Angelscheibe des Südpazifiks gilt und nach<br />

den USA zu den attraktivsten Reisezielen für den Schüleraustausch<br />

zählt. Die weltgrößte Insel bietet endlose Traumstrände, farbenfrohe<br />

Korallenriffe, tropische Regenwälder, die jahrtausendealte<br />

Kultur der Aborigines und die typischen Kängurus, Koalabären<br />

und Schnabeltiere. Ein Großteil des Landes ist ausgedehntes Wüsten-<br />

und Buschland (Outback), das sehr dünn besiedelt ist. Diese<br />

Regionen stehen in starkem Kontrast zu den hochmodernen australischen<br />

Metropolen wie Sydney, Brisbane oder Adelaide. Die<br />

lockere, unkomplizierte und aufgeschlossene Art und Lebensweise<br />

der „Aussies“ wird dich faszinieren. Australier lieben Outdoor-<br />

Aktivitäten wie Wassersport, Strand- und Buschwanderungen oder<br />

Expeditionen, wie z.B. zum Ayers Rock.<br />

Australische High Schools sind geprägt durch anspruchsvollen<br />

Unterricht mit hohen Leistungserwartungen, dennoch ist die Lernatmosphäre<br />

harmonisch. Es gibt gut ausgestattete Schulen mit<br />

modernen Computeranlagen. Du kannst aus einem umfassenden<br />

Fächer- und Sportangebot deinen Stundenplan zusammenstellen.<br />

Schüler/innen der Oberstufe (Jahrgangsstufen 11 und 12)<br />

belegen gewöhnlich sechs Fächer, wobei Englisch Pflichtfach ist.<br />

In der Schule kannst du dir Mittagessen kaufen (max. Aus $ 3)<br />

oder du bringst dir einen Snack von zu Hause mit. Üblich sind<br />

das Tragen einer Schuluniform oder ein Dress Code. Gewöhnlich<br />

beginnt die Schule um 9:00 und endet um 15:00 Uhr. Da wir direkt<br />

mit den Bezirksregierungen zusammenarbeiten, können wir dir aus<br />

einem großen Angebot aller High Schools die für dich optimale<br />

Schule heraussuchen. Mitarbeiter der Schule betreuen dich<br />

während deines Aufenthalts und suchen eine für dich geeignete<br />

Gastfamilie.<br />

Das australische Schuljahr dauert von Ende Januar bis Mitte<br />

Dezember und ist in zwei Halbjahre unterteilt, die jeweils aus zwei<br />

Terms von ca. 10 Wochen bestehen. Am Ende jedes Terms gibt<br />

es ca. zwei Wochen Ferien. Für diese Zeit kannst du planen, an<br />

organisierten Reisen teilzunehmen oder möglicherweise sogar<br />

zusammen mit deinen Eltern aus Deutschland Australien selbst<br />

erkunden.


„Man erlebt einfach so viele Dinge und<br />

lernt so viel dabei. Dazu gehört auch,<br />

dass man sich in eine neue Familie<br />

einfügen muss: Meine Gastfamilie hat<br />

mich sofort herzlich aufgenommen, und<br />

wenn es Probleme gab, konnten wir<br />

darüber sprechen. Meine Gastfamilie<br />

war von ihrer Art her eigentlich das genaue<br />

Gegenteil von meiner Familie hier,<br />

aber genau das hat meinen Aufenthalt<br />

ebenfalls bereichert.”<br />

Nina Rossmann<br />

Hope Valley, South Australia<br />

Australien<br />

„Die Schule gefiel mir auch ganz gut,<br />

obwohl ich am Anfang ein wenig<br />

Probleme hatte, eine nette Clique zu<br />

finden, d.h. nett waren dort fast alle<br />

auf der Charles Campbell Secondary<br />

School, aber Freunde mit den gleichen<br />

Interessen zu finden, war schwer.<br />

Schließlich klappte es doch und ich<br />

habe viele neue Freunde gefunden!<br />

Mir ist erst nachher klargeworden, dass<br />

man nicht davon ausgehen kann, in<br />

einer Woche Freunde fürs Leben zu<br />

finden.”<br />

Teresa Elias<br />

Adelaide, South Australia<br />

„Anfangs wusste ich nicht, ob ich es<br />

auf dem großen Kontinent am anderen<br />

Ende der Welt so ganz alleine aushalten<br />

würde, doch als sich die Gastfamilie<br />

als sehr herzlich und offen herausstellte,<br />

war ich überglücklich. Meine Gastmutter<br />

hatte mir eine kleine Führung<br />

der Northern Beaches angeboten, bei<br />

dieser Tour wurde mir erstmal richtig klar,<br />

was für eine traumhaft schöne Gegend<br />

die Northern Beaches sind, sie bestehen<br />

aus 10 kleinen Orten mit jeweils einem<br />

Zentrum, die hintereinander an der<br />

Küste von Sydney bis nach Palm Beach<br />

aufgereiht und für ihre traumhaften<br />

Strände berühmt sind. Bilgola Beach lag<br />

direkt vor meiner Nase, ein reiner Sandstrand<br />

zwischen zwei Klippen, welcher<br />

naturbelassen und ruhig ist. Trotzdem<br />

bietet er das offene Meer, in welchem<br />

man sich aber aufgrund der hohen Wellen<br />

eher nur zum Surfen aufhalten sollte<br />

und einen so genannten Rockpool, der<br />

aus Naturfels besteht und unten in die<br />

Klippe eingehauen ist. Er wird durch die<br />

Brandung mit Meerwasser gefüllt und<br />

man kann herrlich darin schwimmen.<br />

Das Meer an sich ist für die Leute, die<br />

dort wohnen, ja kaum noch etwas Besonderes,<br />

sondern das Leben am und<br />

mit dem Wasser ist dort zu so einer Art<br />

Lebensphilosophie geworden.<br />

Die ersten Wochen Schule waren sehr<br />

spannend, denn es war ja immer noch<br />

alles fremd, meine Mitschüler, der Unterricht,<br />

die Lehrer, manche Fächer, die<br />

ich von zu Hause nicht kannte, z.B. legal<br />

studies (Rechtskunde), die Verhaltensweisen<br />

und Regeln in der Schule und<br />

nicht zu vergessen die Sprache. Mein<br />

Englisch war zwar nicht schlecht, aber<br />

eine wirkliche Konversation war nur<br />

Australien 13


edingt möglich. Die Australier waren<br />

sehr offen und geduldig und bemühten<br />

sich, deutlich zu sprechen. Nach<br />

ein paar Wochen fing ich langsam an,<br />

mich an das Leben in Down Under zu<br />

gewöhnen und ich hatte auch schon<br />

ein paar Freunde, mit denen ich etwas<br />

unternehmen konnte, richtig enge<br />

Freundschaften sollten sich aber erst<br />

nach zwei Monaten ergeben. In der<br />

Schule wurden als Sportfächer Surfing<br />

und Kayaking angeboten, ich hatte<br />

beim Kayaking einen riesen Spaß. Überhaupt<br />

gibt es genügend Möglichkeiten<br />

Sport zu treiben, von Fitness-Studios<br />

über Fussballplätze bis hin zu den<br />

großen Rugby-Stadien. Ansonsten kann<br />

man in seiner Freizeit viel unternehmen,<br />

da die Busverbindungen gut sind. Nach<br />

Sydney fährt man nur ca. 1 Stunde. Dort<br />

gibt es dann natürlich alles, was eine<br />

große Stadt so zu bieten hat, shopping<br />

ohne Ende, Kinos, Cafés, Restaurants<br />

und jede Menge Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Australier essen generell mittags wenig<br />

und meistens kalt, erst abends gibt<br />

es eine große Mahlzeit für die ganze Familie.<br />

Das Essen ist sehr multikulturell, hat<br />

sehr viele amerikanische und asiatische,<br />

aber auch italienische Aspekte und es<br />

ist eigentlich immer für jeden etwas dabei.<br />

Die Tiere und die ganze Umwelt an<br />

sich ist natürlich ganz anders als in Mitteleuropa.<br />

Ja, es gibt auch gefährliche<br />

Tiere, vor denen man Respekt haben<br />

sollte, auf die man aber nicht panisch<br />

reagieren muss, denn im Alltag werden<br />

sie einem eh nur sehr selten begegnen.<br />

Angegriffen wird ein Mensch von den<br />

Spinnen und Schlangen in Sydney auch<br />

nicht, wenn er eine gewisse Vorsicht<br />

an den Tag legt. Die Spinnen sind dort<br />

zum Beispiel viel größer als hier, tun<br />

aber zum größten Teil nur den Mücken<br />

etwas zu Leide, was auch echt gut ist,<br />

denn die können einen in der warmen<br />

Jahreszeit schon ziemlich quälen. Nach<br />

meiner Zeit in Sydney habe ich noch<br />

eine Rundreise durch Queensland und<br />

die Northern Territories mitgemacht.<br />

Ich habe den berühmten Ayers Rock<br />

(Uluru) und die ganze Ostküste gesehen<br />

und viele schöne Eindrücke sammeln<br />

können."<br />

Juliana Wiemeyer<br />

Sydney (Avalon) NSW<br />

14 Australien<br />

Australien<br />

Mehr Schulprofile findest du unter<br />

www.advised-studies.de


Programmbeginn Schulbesuch USA<br />

für 5 Monate ab Juli bis September<br />

oder Januar/Februar<br />

für 10 Monate ab Juli bis September<br />

Akademisches Jahr beginnt nach den<br />

Sommerferien<br />

USA<br />

Public High Schools<br />

Die als Gesamtschule konzipierte amerikanische High School ist eine Ganztagsschule mit umfangreichem Fächerangebot auf verschiedenen<br />

Niveaustufen. Die Größe der öffentlichen High Schools variiert zwischen ca. 200 und 2000 Schülern. Für das High School Programm in<br />

den USA werden Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren zugelassen. du solltest am besten über mindestens befriedigende<br />

Englischkenntnisse verfügen und die notwendige persönliche Reife und Motivation mitbringen.<br />

Du besuchst täglich von Montag bis Freitag dieselben Kurse, deshalb ist die richtige Fächerwahl sehr wichtig.<br />

Auch wenn der Umgang zwischen Schülern und Lehrern in den USA wesentlich lockerer ist als in Deutschland,<br />

sind Respekt und Disziplin für amerikanische Jugendliche eine Selbstverständlichkeit und werden auch von<br />

dir als Ausstauschschüler/in erwartet. Deine Anwesenheit wird stets kontrolliert, deine Leistungen werden<br />

laufend überprüft und benotet. Freizeit findet hier in der Schule statt. Ohne Sport ist der Schulalltag in den<br />

USA kaum vorstellbar. Das Ansehen der jeweiligen High School wird nicht selten über die Erfolge der School<br />

Teams definiert. Nach dem Unterricht hast du die Möglichkeit, dich einem der vielen Schul-Sport-Teams<br />

anzuschließen oder in den Clubs zum Beispiel Public Speaking oder Year Book mitzumachen. Kontakte<br />

lassen sich hierdurch knüpfen und Freundschaften können schnell geschlossen werden.<br />

Die Entscheidung, ob du in die 11. („Junior“) oder 12. Klasse („Senior“) eingestuft wirst, hängt von der<br />

jeweiligen High School ab. Du erhältst regelmäßig ein Zeugnis (Report Card) und es gibt auch High<br />

Schools, die Austauschschülern ein „High School Diploma“ gewähren. Allerdings hast du darauf keinen<br />

Anspruch. Du kannst in den USA wählen zwischen einem Schulwahl-Programm und einem landesweiten<br />

Programm ohne Schulwahl. Zu den jeweiligen Vorteilen der Programme beraten wir dich und deine<br />

Eltern gerne ausführlich.<br />

Private High Schools und Internate<br />

Private High Schools (auch konfessionelle)<br />

legen Wert auf persönliche Betreuung<br />

der Schüler, die zwischen 12 und 19<br />

Jahren alt sind, und haben meist kleinere<br />

Klassen. Sie zeichnen sich aus durch<br />

engagierte Lehrer und ein hohes akademisches<br />

Niveau, sind hervorragend<br />

ausgestattet und bieten nach dem<br />

Unterricht eine Vielzahl an sportlichen<br />

und kulturellen Aktivitäten.<br />

Die Entwicklung von Führungsqualitäten<br />

sowie moralischen Werten steht<br />

hier im Zentrum der Ausbildung. Die<br />

Schulen befinden sich meist in guten<br />

Wohngegenden und werden durch<br />

engagierte Elternarbeit unterstützt.<br />

Üblicherweise wird eine Schuluniform<br />

getragen. Auf ähnliche Weise garantie-<br />

ren die privaten Internate (auf mehreren<br />

Preisniveaus) eine hervorragende<br />

akademische Ausbildung. Sie bieten<br />

die besten Bibliotheken, moderne<br />

Computeranlagen, private Sportclubs,<br />

engagierte pädagogische Begleitung<br />

durch die Lehrer und eine optimale<br />

Vorbereitung auf ein Studium.<br />

USA 15


„Alle Familienmitglieder sind große<br />

Eishockeyfans, was mir dann wegen<br />

meiner Eishockeyleidenschaft zu<br />

Gute kam. Mein Gastvater hat sich<br />

dafür stark gemacht, dass ich für die<br />

Schulmannschaft spielen durfte. In der<br />

Schule wurde ich von den Lehrern und<br />

Mitschülern herzlich aufgenommen.<br />

Schon nach kurzer Zeit habe ich viele<br />

neue Freunde gefunden, mit denen ich<br />

meine Freizeit verbracht habe. Für mich<br />

ist Amerika ein faszinierendes Land, und<br />

ich bedaure sehr, dass es nur ein halbjähriger<br />

Aufenthalt war."<br />

Jonas Wolter<br />

Pittsburgh, Pennsylvania<br />

„Nicht nur mein Englisch ist fließend,<br />

sondern ich bin auch selbständiger und<br />

selbstsicherer geworden. Und Ihr selbst<br />

schafft euch alles! Ist es nicht ein tolles<br />

Gefühl, sich selbst alles aufgebaut zu<br />

haben, ein ganz anderes Leben kennenzulernen.<br />

Ein Austausch führt nicht<br />

nur zu super Englischkenntnissen, sondern<br />

auch zur Freiheit."<br />

Lou Noltenius<br />

Columbia, Missouri<br />

16 USA<br />

USA<br />

„Ich lebte in der perfekten Familie, ich<br />

kam mir sehr willkommen und integriert<br />

vor, wir hatten ein super Verhältnis.<br />

Man wird einfach selbständiger, offener<br />

zu Neuem, schließt viele wichtige<br />

Freundschaften und erlebt tausend<br />

neue Dinge. Das einzige, was mir an<br />

diesem Jahr nicht gefallen hat, war,<br />

dass ich nach Hause mußte am Ende,<br />

der Abschied fiel mir sehr, sehr schwer."<br />

Isabelle Skudelny<br />

Spokane, Washington<br />

„Es war erst einmal eine große<br />

Umstellung von einer größeren Stadt<br />

aufs Land zu kommen, aber meine<br />

Gastfamilie hat es dann innerhalb der<br />

ersten Wochen geschafft, dass ich<br />

nicht einmal Heimweh hatte und mich<br />

einfach nur wohl gefühlt habe... In der<br />

Schule und Kirche habe ich meine<br />

Freunde kennen gelernt. Mit denen war<br />

ich abends oder an Wochenenden<br />

unterwegs. Außerdem habe ich Basketball<br />

für das Schulteam gespielt."<br />

Amelie Rüther<br />

Winnsboro, Louisiana


Anmeldeformular<br />

Schulbesuch im Ausland / High School<br />

Land: Schuljahr<br />

Programmdauer in Monaten:<br />

Programmbeginn (Monat/Jahr)<br />

Öffentliche Schule mit Gastfamilie Private Schule mit Gastfamilie<br />

Internat (Unterbringung im Internat)<br />

Schulwahlprogramm Länderwahlprogramm<br />

Bitte der Bewerbung Kopien der letzten 3 Halbjahreszeugnisse beilegen<br />

Sprachreise / Sprachkurs im Ausland<br />

Name der Schule / des Programms: _________________________________________<br />

Land: Ort<br />

Kursart bzw. Anzahl Unterrichtsstunden pro Woche _<br />

Programmdauer in Wochen<br />

Anreisedatum: Abreisedatum<br />

Ersatztermin (falls erforderlich): _____<br />

Wollen Sie eine Zertifikatsprüfung (z.B. TOEFL) ablegen? nein ja<br />

Bei Schulbesuch im Ausland und Sprachkurs für Jugendliche:<br />

Jetzige Klassenstufe Notendurchschnitt Fachnote<br />

Name des Fachlehrers<br />

Name und Anschrift der Schule<br />

Unterbringung<br />

___________________________________<br />

(soweit nicht bereits als Leistungspunkte im Programm ausgewiesen)<br />

Privatunterkunft/Unterkunft in Gastfamilie Schul-Residenz bzw. Appartement<br />

Hotel, Kategorie: Einzelzimmer Doppelzimmer Mehrbett zimmer<br />

Halbpension Vollpension Frühstück Selbstverpflegung<br />

Besondere Hinweise (z.B. Allergien):<br />

Hobbies, Interessen:<br />

Sollen wir Ihre An- und Abreise abwickeln? ja nein<br />

(soweit nicht bereits als Leistungspunkte im Programm ausgewiesen)<br />

Wenn ja, nennen Sie uns bitte den Flughafen:<br />

Ersatzflughafen: Bahnhof:<br />

Wünschen Sie einen Transfer? bei Anreise bei An- und Abreise<br />

Auslandskrankenversicherung durch uns? ja nein<br />

Wodurch wurden Sie auf uns aufmerksam? Anzeige in:<br />

Gelbe Seiten/Telefonbuch Schule/Lehrer(in) Internet<br />

Empfehlung durch:<br />

andere<br />

<strong>Advised</strong> <strong>Studies</strong> <strong>Sprachreisen</strong> <strong>GmbH</strong> Germany<br />

Wiesnerstraße 5 · 44141 Dortmund · Tel. (02 31) 42 42 88<br />

Fax (02 31) 4114 51 · e-mail: info@advised-studies.de<br />

Agenturstempel<br />

Name Vorname<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Land E-Mail<br />

Telefon Fax<br />

Handy<br />

Foto - smiling!<br />

Fremdsprachliche Vorkenntnisse:<br />

Geburtsdatum<br />

Geschlecht<br />

Staatsbürgerschaft<br />

Raucher<br />

Nichtraucher<br />

Vegetarier<br />

fließend gut mittel wenig keine<br />

Führerschein: nein ja, seit:<br />

Vor- und Zuname des Vertragspartners in Druckbuchstaben<br />

E-Mail / Handy<br />

Errechneter Programmpreis:<br />

<br />

______<br />

Datum Unterschrift des Vertragspartners<br />

bzw. der/des Erziehungsberechtigten<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des<br />

Veranstalters <strong>Advised</strong> <strong>Studies</strong> <strong>Sprachreisen</strong> <strong>GmbH</strong> mit<br />

Anlagen.<br />

Mit meiner Unterschrift melde ich mich (bzw. die oben<br />

bezeichnete/n Person/en) verbindlich an und bestätige,<br />

die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters<br />

<strong>Advised</strong> <strong>Studies</strong> <strong>Sprachreisen</strong> <strong>GmbH</strong> zur Kenntnis genommen<br />

zu haben und damit einverstanden zu sein.<br />

17


Wir präsentieren unsere Programme auf den Jugendbildungsmessen<br />

in zahlreichen Städten Deutschlands<br />

18<br />

Terminübersicht bei www.advised-studies.de<br />

Regelmäßig präsentieren<br />

wir unsere Programme im<br />

Amerika-Haus München<br />

1 -2 mal pro Monat<br />

Termine unter www.amerikahaus.de


England at its best:<br />

Exclusive Summer Experience<br />

Kingham Hill, Oxford<br />

Warminster, Bath<br />

Roedean, Brighton<br />

In den Sommerferien kannst du in Eng-<br />

land am Exclusive Summer School Expe-<br />

rience Programm teilnehmen, welches<br />

wir sehr erfolgreich zusammen mit un-<br />

serer Partnerorganisation Study Group<br />

anbieten. Dabei lernst du das Leben in<br />

einem traditionellen englischen Internat<br />

kennen. Die Internate liegen jeweils in<br />

reizvoller Landschaft, wo du auf interna-<br />

tionale Teilnehmer aus der ganzen Welt<br />

triffst. Zusätzlich zum Englischkurs und<br />

einem Aktivitätenprogramm besteht die<br />

Möglichkeit, Schwerpunkte am Nach-<br />

mittag zu wählen, z.B. Reiten, Segeln,<br />

Tennis, Golf, Tanz oder Art & Design.<br />

Schülersprachreisen<br />

USA at its best: AETS<br />

In den Sommerferien bieten wir in den<br />

USA zusammen mit AETS ein spannendes<br />

Sprach- und Erlebnisprogramm auf dem<br />

Campus der besten Universitäten der<br />

USA an, z.B. der University of California<br />

Berkley. Dort findet der Sprachkurs statt<br />

und du wohnst zusammen mit vielen<br />

internationalen Teilnehmern direkt auf<br />

dem Campusgelände in unmittelbarer<br />

Nähe attraktiver Städte wie New York,<br />

San Francisco oder Los Angeles. Enga-<br />

gierte amerikanische Lehrer und ein be-<br />

geistertes Freizeit-Team sorgen rundhe-<br />

rum um Spaß, Sport und Ausflüge. Das<br />

Programm eignet sich besonders zum<br />

ersten Kennenlernen der USA oder auch<br />

als Schnupperkurs für ein späteres Studi-<br />

um in den USA.<br />

Weitere Länder in unserem Angebot: Australien, Neuseeland, Kanada, Spanien, Italien ...<br />

University of California Berkley,<br />

San Fransisco<br />

Loyola Marymount University,<br />

Los Angeles<br />

Simmons College,<br />

Boston<br />

Kean University,<br />

New York<br />

Seton Hall University,<br />

New York<br />

Nova Southeastern University,<br />

Fort Lauderdale<br />

Weitere Informationen:info@advised-studies.de<br />

www.advised-studies.de<br />

19


20 Geschäftsbedingungen


„Ich kann die Erfahrungen, die ich<br />

während des Schüleraustausches gemacht<br />

habe, nur von ganzem Herzen<br />

weiter empfehlen. Mein Englisch hat<br />

sich durch den Austausch wesentlich<br />

verbessert, doch ist dies bei weitem<br />

nicht der einzige Vorteil, den ich aus<br />

dem Austausch gezogen habe. Auch<br />

habe ich sehr viel über die Kultur und<br />

Mentalität des Teiles von Amerika<br />

gelernt, in dem ich während dieser fünf<br />

Monate gelebt habe. Ich glaube, dass<br />

mir dieses Wissen gerade jetzt hilft, vorurteilsfrei<br />

an Dinge heran zugehen im<br />

Gegensatz zu anderen, die nicht über<br />

diese Erfahrungen verfügen.“<br />

Malte Pattberg<br />

Red Lake Falls, Minnesota<br />

„Trotz einiger Anpassungsschwierigkeiten war mein USA-Aufenthalt<br />

eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Die amerikanische<br />

Freundschaft und Offenheit ist etwas, das ich hier in<br />

Deutschland sehr vermisse. Dann waren da noch die typisch<br />

amerikanischen Feste wie Thanksgiving, Halloween usw., die<br />

jeder einmal Iive erlebt haben sollte. Am Ende fiel es schwer "Auf<br />

Wiedersehen" zu sagen."<br />

Anna Rauschenbach<br />

Pawling, New York<br />

USA<br />

„Diese Erfahrung macht einen auf jeden<br />

Fall selbständiger. Und man hat die<br />

Möglichkeit, sich in einer ganz anderen<br />

Umgebung noch einmal ganz neu<br />

zu „erfinden”, ein anderer Mensch zu<br />

werden. Ich habe ein anderes, neues<br />

Leben kennengelernt und gewonnen!”<br />

Anna Elena Berz<br />

Fairborn, Ohio<br />

„Ich wohnte bei einer sehr lieben<br />

Familie mit zwei Töchtern und vielen<br />

Haustieren. Der Schulalltag hat mir<br />

besonders gefallen, weil ich schnell<br />

von den Schülern integriert wurde. Ich<br />

schloss sehr viele Freundschaften, die<br />

ich bis heute erhalte.“<br />

Sarah Nawroth<br />

Dongherty, Georgia<br />

USA 21


„Ich hatte jeden Tag eine Schulstunde Tennis<br />

und dann nach der Schule noch zwei Stunden<br />

Mannschaftstraining, das bei 35 Grad sehr anstrengend<br />

war, aber auch viel Spaß gemacht<br />

hat."<br />

Katharina Velten<br />

Buda, Texas<br />

22 USA<br />

USA<br />

Mehr Schulprofile findest du unter<br />

www.advised-studies.de


Programmbeginn<br />

Schulbesuch Neuseeland<br />

für 1 Term: Ende Januar bis Mitte April, Ende April<br />

bis Anfang Juli, Ende Juli bis Mitte<br />

September, Mitte Oktober bis Mitte<br />

Dezember<br />

für 2 Terms: Ende Januar bis Anfang Juli oder Ende<br />

Juli bis Mitte Dezember<br />

für 4 Terms: Ende Januar bis Mitte Dezember oder<br />

Mitte Juli bis Ende Juni<br />

Akademisches Jahr: Ende Januar bis Mitte Dezember<br />

Das schönste Ende der Welt, wie die Neuseeländer selbst ihr Land<br />

nennen, das sich über eine Nord- und Südinsel erstreckt, verfügt<br />

über das milde Klima des Südpazifiks. Hier findest du schneebedeckte<br />

Berge, subtropische Regenwälder, dampfende Geysire<br />

und unberührte, endlose Sandstrände. Die gemütlichen und ausgeglichenen<br />

Neuseeländer, die sich selbst „Kiwis” nennen (nach<br />

dem Wahrzeichen Neuseelands), leben vor allem von Tourismus<br />

und Schafzucht. Neuseelands Ureinwohner, die Maori, werden<br />

von der größtenteils aus England eingewanderten Bevölkerung<br />

respektiert und geachtet. Du kannst Wale und Delphine beobachten.<br />

Das Segeln gilt als Nationalsport, aber verbreitet sind<br />

auch Cricket, Rugby, Fußball, Kayak, Rafting, Gletscherwandern,<br />

Golf. In Auckland und Umgebung sowie im Raum Wellington<br />

und Christchurch befinden sich die meisten unserer High Schools.<br />

Neuseeland<br />

High Schools und Internate<br />

Es stehen öffentliche und private Schulen zur Verfügung. Du<br />

besuchst Level 1, 2 oder 3 der Secondary School und belegst<br />

neben den Pflichtfächern Englisch und Mathematik vier bis<br />

fünf weitere Fächer deiner Wahl. Nach dem Unterricht von ca.<br />

9:00 bis 15:30 Uhr kannst du dich einem großen Angebot an<br />

sportlichen Outdoor-Aktivitäten widmen oder Zeit mit deiner<br />

Gastfamilie verbringen, denn das Familienleben hat einen großen<br />

Stellenwert in Neuseeland.<br />

Das Schuljahr in Neuseeland dauert, wie auch in Australien, von<br />

Ende Januar bis Mitte Dezember und ist in zwei Halbjahre unterteilt,<br />

die jeweils aus zwei Terms von ca. 10 Wochen bestehen. Der<br />

Halbjahreswechsel findet im Juli statt. An den Schulen wird eine<br />

Schuluniform getragen.<br />

Spezialkatalog für Neuseeland bitte anfordern!<br />

„Die Kiwis sind sehr viel aufgeschlossener,<br />

höflicher und gelassener als<br />

hierzulande, was den Austausch sehr<br />

viel unkomplizierter gemacht hat. Man<br />

hat die einmalige Chance, ein Land<br />

und seine Gebräuche mehr als nur als<br />

Tourist kennenzulernen. Ein Jahr weg<br />

von allem, was man kennt, hat sich<br />

sehr positiv ausgewirkt. Man muss mehr<br />

Verantwortung übernehmen und von<br />

sich aus auf andere Leute zugehen.”<br />

Carolin Tewes<br />

Auckland<br />

Neuseeland 23


„Als ich meine Fächer gewählt hatte,<br />

wurde ich direkt mit dem Schulalltag<br />

konfrontiert:<br />

Jeden Tag 6 Stunden Unterricht mit<br />

derselben Fächerkombination und<br />

alle 4 Wochen Stufenversammlung.<br />

Die internationalen Schüler (etwa<br />

1/3tel der Schüler) kamen aus Brasilien,<br />

Deutschland, Russland, Lettland,<br />

Spanien, Italien, Dänemark, Japan und<br />

der Schweiz, aus Vietnam, Korea und<br />

China. Wir mußten in der Schule ebenso<br />

wie die Einheimischen Leistungen<br />

erbringen und Examen schreiben.<br />

Das angenehmste meiner Fächer war<br />

dabei Dance. Ich hatte einen professionellen<br />

Tanzlehrer aus England, bei<br />

dem ich Jazztanz und Ballett lernte und<br />

sogar in einer Show mitwirken durfte.<br />

Meine Gastfamilie gab mir sofort das<br />

Gefühl zuhause zu sein. Neuseeländer<br />

sind in allen Bereichen extrem locker<br />

und entspannt: Bei einer Verabredung<br />

um 2 Uhr ist 4 Uhr immer noch relativ<br />

pünktlich, und im Allgemeinen kann<br />

jeder bei Freunden und Bekannten vorbei<br />

kommen und sogar einen Platz auf<br />

der Couch für die nächsten Tage oder<br />

Wochen bekommen.„Du kannst immer<br />

24 Neuseeland<br />

Neuseeland<br />

zu uns kommen“ wörtlich genommen<br />

ist eine Lebensweise, die mir in<br />

Deutschland äußerst selten begegnete.<br />

Die letzten Tage am „Ende der Welt“<br />

verbrachte ich mit meiner Familie<br />

an unterschiedlichen Stränden wie<br />

dem „Piha Beach“, dessen schwarzer<br />

magnetischer Sand mich so faszinierte,<br />

dass ich ihn beutelweise einsammelte<br />

und im Zoo, wo ich echte Kiwis<br />

hinter einer dicken Scheibe in einer<br />

Dunkelkammer beobachten durfte.<br />

Auf der Nordinsel lernte ich die Städte<br />

Rotorua und Taupo kennen, die für ihre<br />

heißen Quellen (vulkanische Aktivität)<br />

bekannt sind. Am Cape Reinga, dem<br />

Nordkap, konnten wir das ungestüme<br />

Aufeinandertreffen der Meere beobachten.<br />

Auch die Kultur der Maori,<br />

den neuseeländischen Ureinwohnern,<br />

die zum Volk der Polynesier gehören,<br />

erfuhr ich im hohen Norden aus<br />

nächster Nähe. Ein Großteil dieses<br />

Volkes, das 16% der neuseeländischen<br />

Bevölkerung ausmacht, lebt hier unter<br />

oft schlechteren Lebensbedingungen<br />

als in den Städten – trotzdem verlangen<br />

viele Maori dort diesen Teil<br />

des Landes als ihren eigenen Staat.<br />

Weiter südlich bewunderte ich in den<br />

Waitomo Caves die Glühwürmchen,<br />

Larven einer Art Eintagsfliege, deren<br />

Hinterteil blau leuchtet, um verirrte<br />

Insekten als Nahrung anzulocken, und<br />

erlebte beim Blackwater Rafting die<br />

unterirdischen Wasserfälle. Auf dem<br />

Weg nach Wellington, der Hauptstadt<br />

Neuseelands, erfuhr ich dann am<br />

eigenen Leib, warum Neuseeland<br />

das „Land der langen weißen Wolke“<br />

genannt wird: Es regnete pausenlos!<br />

Nach einer dreistündigen Fahrt mit der<br />

Fähre zur Südinsel ging es dann erstmal<br />

mit fast leerem Tank durchs Gebirge<br />

– eine bangende Reise, bei der wir vermutlich<br />

die Hälfte der 50 Millionen


Schafe Neuseelands persönlich kennen<br />

lernten und stundenlang unbefestigte<br />

Schotterstraßen mit 20 Kilometer pro<br />

Stunde entlang rasten. Die Landschaft<br />

der Südinsel ist zwar nicht annähernd<br />

so grün wie die des Nordens, doch<br />

sie ist nicht minder interessant: Überall<br />

begegneten uns geradezu zauberhafte<br />

Gebirgszüge und hellblau in der Sonne<br />

glitzernde Bergflüsse – jeder Platz lechzte<br />

danach, fotografiert zu werden.<br />

Die beschwerlichste Fahrt auf unserer<br />

Reise führte uns in die Gebirgsstadt<br />

Queenstown, die mit ihren kleinen<br />

Parks, Flüssen und dem Bergpanorama<br />

meiner Meinung nach die schönste<br />

Stadt Neuseelands ist. Der Flair der<br />

Neuseeland<br />

Stadt und die lebhafte, unbeschwerte<br />

Atmosphäre verführte mich zu etwas,<br />

was ich zuvor nie gewagt hätte: An<br />

einem warmen Sommertag stürzte ich<br />

mich umringt von unzähligen japanischen<br />

Touristen von einer 43 Meter<br />

hohen Brücke kopfüber in die Tiefen<br />

eines Bergflusses, von der Bungy Bridge<br />

von AJ Hackett. Mit vielen Souvenirs<br />

und erheblich leichterem Geldbeutel<br />

machten wir uns auf den Weg zum<br />

„Bottom of the World“ in Invercargill.<br />

Nach der Hälfte der Strecke verloren<br />

wir den Handyempfang, Strommasten<br />

verschwanden aus unserem Blickfeld<br />

und so wie die Population der Men-<br />

schen abnahm, so nahm die Popula-<br />

tion der Schafe exponentiell zu. Wir<br />

erreichten den untersten Zipfel Neuseelands.<br />

Auf der Rückreise zurück in<br />

den Norden passierten wir den Franz<br />

Josef Gletscher, der sich leider aufgrund<br />

globaler Erwärmung immer mehr<br />

zurückzieht, und besuchten die kleinen,<br />

historischen Siedlungen chinesischer<br />

Goldgräber. Im Milford Sound, einer der<br />

schönsten Fjorde der Südinsel, lernten<br />

wir Delfine, Babyrobben, aber auch<br />

Mücken kennen. Wir „retteten“ uns ans<br />

Ufer der Nordinsel und erblickten nach<br />

anstrengenden aber auch unvergesslichen<br />

4 Wochen den Skytower, das<br />

Wahrzeichen Aucklands." Carolin Höher<br />

Auckland<br />

Neuseeland 25


Programmbeginn<br />

Schulbesuch Kanada<br />

für 3 Monate: Anfang September<br />

für 5 Monate: Anfang September oder<br />

ab Januar/Februar<br />

für 10 Monate: Anfang September<br />

Akademisches Jahr: beginnt nach den<br />

Sommerferien<br />

Im zweitgrößten Land der Welt, das mit 30 Mio Einwohnern<br />

nur dünn besiedelt ist, fasziniert die unberührte Natur in<br />

Kombination mit Weltmetropolen wie Toronto, Vancouver und<br />

Montreal. Die UNO erklärte Kanada zum Land mit der höchsten<br />

Lebensqualität. Naturverbunden und sportbegeisert widmen<br />

sich die Kanadier ihren traditionellen Hobbies wie Campen,<br />

Angeln und Bootfahren. Eishockey gilt als Nationalsport und<br />

wird auch von Mädchen gespielt.<br />

Die kanadischen Lehrpläne werden vom Erziehungsministerium<br />

des jeweiligen Bundesstaates vorgeschrieben und überprüft.<br />

Im Unterschied zu den USA erhalten sowohl die Gastfamilien<br />

als auch die High Schools Zahlungen für die Aufnahme von<br />

Austauschschülern. Neben den öffentichen Schulen stehen<br />

private konfessionelle High Schools und Internate zur Verfügung,<br />

die über ein großes Fächerangebot, hohe Unterrichtsqualität<br />

und beste technische Ausstattung verfügen. Sportbegeisterte<br />

können sich in den Schulteams unterschiedlichster Sportarten<br />

engagieren. Zudem bietet Kanada die Zweisprachigkeit von<br />

Englisch und Französisch, so dass du den englischen oder den<br />

französischen Teil auswählen kannst. Das Schuljahr beginnt<br />

in der Regel nach dem Labour Day, dem ersten Montag im<br />

September.<br />

26 Kanada<br />

Kanada<br />

High Schools und Internate<br />

„Wer sowohl das Großstadtleben als auch die Natur liebt, ist<br />

in Vancouver richtig aufgehoben. Ich hatte das riesige Glück,<br />

ein unvergessliches halbes Jahr in einem der schönsten Länder<br />

der Welt zu verbringen. Bevor ich nach Kanada gegangen<br />

bin, dachte ich, so ein Auslandsaufenthalt sei doch eine gute<br />

Möglichkeit, das Englisch ein bisschen aufzufrischen. Doch nun<br />

weiß ich, dass so ein Jahr im Ausland noch so viel mehr bietet.<br />

Es macht einen nicht nur „fitter“ in der Sprache, sondern<br />

bietet eine einmalige Chance, Freundschaften fürs Leben zu<br />

knüpfen, eine neue Kultur kennen zu lernen und Erfahrungen<br />

zu sammeln, die einen als Mensch weiterentwickeln. Ein Jahr im<br />

Ausland ist eine einmalige Chance, ein Land kennen zu lernen<br />

und sich eine zweite Heimat aufzubauen."<br />

Friederike Schmischke<br />

Burnaby, BC<br />

Spezialkatalog für Kanada bitte anfordern!


„Allein schon morgens die Haustür zu öffnen und die gigantischen,<br />

atemberaubenden, schneebedeckten Rocky Mountains<br />

zu sehen, war es Wert, so lange von zu Hause weg zu bleiben.<br />

Im Sommer war es in Cranbrook richtig heiß, und bei den Hiking<br />

Touren durch die Wälder sah man Elche, Rehe, Hirsche und<br />

Weißkopfseeadler. Halloween und die Weihnachtszeit habe<br />

ich besonders genossen. Im Winter war alles unter einer dicken<br />

Schneedecke verdeckt. Die ganzen Winterferien konnte ich<br />

mit Freunden in den Rocky Mountains Ski fahren. Ich schloss<br />

Freundschaften mit Austauschschülern aus Mexiko, Japan,<br />

Korea, Brasilien und Thailand, und wir unternahmen mit unserer<br />

Organisation Hundeschlittenfahrten und Wild-River-Rafting.<br />

Besonders glücklich machten mich unsere High School Musicals<br />

„The Sound of Music“ sowie „Miss Saigon“, bei denen ich mitwirken<br />

konnte. Es war für mich etwas ganz Besonderes und ich<br />

werde diese lustige und aufregende Zeit nie vergessen. Der<br />

Abschied fiel mir sehr schwer. Alleine die Vorstellung, all meine<br />

Freunde nicht mehr in so kurzer Zeit zu sehen, machte mir zu<br />

schaffen. Mein Leben hat sich verändert und ich bin um vieles<br />

reicher geworden."<br />

Karolin Kühn<br />

Southeast Kootenay, BC<br />

Kanada<br />

„Die Schulfächer sind gut organisiert, intensiv und je nach<br />

Belieben sehr leistungssteigernd. Außerdem gibt es neben den<br />

Clubs noch wöchentlich lustige Veranstaltungen. Da ich gleich<br />

am Anfang des Schuljahres großartige Freunde gefunden<br />

hatte, wurde mein Aufenthalt zu einem unglaublichen Traum:<br />

Ich war ständig unterwegs, und mir wurden die sehenswürdigsten<br />

Orte der Traumstadt am Pazifik und in den beschneiten<br />

Bergen gezeigt. Dort gab es einfach immer etwas zu tun, von<br />

der großen Auswahl an Freizeitbeschäftigungen, wie auch Ski<br />

fahren und Surfen, bis zu den Angeboten einer nordamerikanischen<br />

bzw. kanadischen Großstadt. Mit meiner Gastfamilie, die<br />

chilenische Vorfahren hatte, verbrachte ich eine tolle Zeit. All<br />

dies verhalf mir dann natürlich auch meine Englischkenntnisse<br />

erheblich zu verbessern."<br />

Severin Melcop<br />

Burnaby, BC<br />

Kanada 27


„Mein Austauschjahr in Kanada war<br />

eines der besten Jahre meines Lebens.<br />

Meine Gastfamilie war super nett und<br />

genau die Richtige für mich. Da ich<br />

ein leidenschaftlicher Snowboarder bin<br />

und meine Gastbrüder auch, war ich<br />

die ganze Wintersaison in zahlreichen<br />

Skigebieten in Kanada snowboarden.<br />

Durch die vielen sportlichen Aktivitäten<br />

im Winter wie im Sommer habe ich<br />

viele Freunde in Kanada kennen<br />

gelernt, von denen viele Freunde fürs<br />

Leben bleiben. Selbst wenn man nach<br />

seiner Rückkehr ein Schuljahr wiederholen<br />

muss, kann man dieses Jahr nicht<br />

als verloren ansehen, da man so viele<br />

Dinge in diesem Jahr lernt, die man,<br />

wäre man zu Hause geblieben, sicher<br />

nicht gelernt hätte."<br />

Martin Tschoep<br />

Southeast Kootenay<br />

28 Kanada<br />

Kanada<br />

„Nachdem wir unsere Familien getroffen<br />

hatten, musste ich noch 5 Stunden<br />

ins Auto, meine Fahrt wurde jedoch<br />

dadurch aufgeheitert, dass ich auf<br />

dem Weg schon meinen ersten Bären<br />

sah, viele sollten in den nächsten<br />

Wochen folgen. Unser Haus lag am<br />

Fuß der Skipiste, was sich im Winter<br />

als praktisch herausstellte. Meine<br />

Gastmutter arbeitete als Lehrerin an<br />

meiner Schule, mein Gastvater für ein<br />

lokales Energieunternehmen, dazu<br />

kamen noch zwei Katzen und ein Hund.<br />

Die Schule war sehr klein (150 Schüler),<br />

hatte jedoch auch positive Aspekte.<br />

Im Gegensatz zu hier war alles sehr<br />

modern und praktisch geregelt."<br />

Sören Greve<br />

Kootenay Lake


Programmbeginn Schulbesuch Italien<br />

Für 5 Monate: Anfang September<br />

oder ab Januar/Februar<br />

Für 10 Monate: Anfang September<br />

Akademisches Jahr: September bis Juni<br />

Möglich sind auch kürzere Aufenthalte<br />

Wenn du die mediterrane Lebensart Italiens nicht nur als Tourist<br />

kennenlernen möchtest, empfehlen wir dir einen Schulbesuch in<br />

einem der schönsten und romantischsten Länder Europas. Ähnlich<br />

wie Frankreich hat auch Italien alles zu bieten - beeindruckende<br />

Alpenlandschaften, fruchtbare Täler, unendliche Meeresküste,<br />

Olivenbäume und Vulkane. Italien, die Wiege unserer Sprach-<br />

und Kulturgeschichte, zieht gute Künstler aus der ganzen Welt<br />

(Bildhauerei, Malerei und Architektur) in seinen Bann. Im warmen<br />

Klima Mittel- und Süditaliens findet das Leben zumeist draußen<br />

statt, am späten Nachmittag bummeln vor allem die Männer<br />

durch die Straßen, treffen sich auf der Piazza zum Gespräch.<br />

Gemeinsame Mahlzeiten z.B. Cena (Abendessen) im Kreis der<br />

Familie und Freunde sind besonders wichtig.<br />

Du kannst eine öffentliche Tagesschule, „Liceo“, mit einer<br />

bestimmten Fachrichtung wählen, z.B. humanistisch, naturwissenschaftlich,<br />

technisch oder künstlerisch. Der Unterricht findet auch<br />

samstags statt, allerdings endet die Schule auch schon nachmittags<br />

um ca. 14:00 Uhr. Unsere Schulen und Gastfamilien befinden<br />

sich insbesondere in der Toscana.<br />

Vor Beginn des Schulbesuchs ist ein vierwöchiger Italienischkurs<br />

vorgesehen.<br />

Italien<br />

Tagesschulen und Internate<br />

„Meine gewonnenen Freunde sind einfach<br />

der absolute Hammer. Von Anfang<br />

an haben sie Interesse an mir gezeigt,<br />

mich überall hin mitgenommen. Das<br />

ist etwas, das wirklich für immer bleibt,<br />

auch wenn wir jetzt weiter entfernt<br />

voneinander leben.“<br />

Jan-Friso Beck<br />

Lucca<br />

Italien 29


Programmbeginn<br />

Schulbesuch Irland<br />

Herbst-Term: September bis Dezember<br />

Frühjahrs-Term: Januar bis März<br />

Sommer-Term: April bis Juni/Juli<br />

Akademisches Jahr: September bis Juni/Juli<br />

Vor allem landschaftlich lockt Irland mit mildem Klima, facettenreicher<br />

Landschaft, sattgrünen Wiesen und kargen Küstenabschnitten.<br />

Die 4 Mio. Einwohner sind mit ihrer offenen Art und Geselligkeit<br />

eines der gastfreundlichsten Völker der Welt. Ihr heiterer<br />

und kultivierter Lebensstil wird gleichermaßen geschätzt.<br />

In Irland folgt nach dem „Transition Year“, vor allem für berufspraktische<br />

Vorbereitungen genutzt, der zweijährige „Senior Cycle“.<br />

Gastschüler besuchen in der Regel die „5th Form“. Mit Stolz<br />

wird eine Schuluniform getragen. Häufig sind Schulen unter kirchlicher<br />

Leitung und werden als reine Mädchen- oder Jungenschulen<br />

geführt. Schülerschaft und Lehrer beziehen Austauschschüler<br />

gerne in alle Aktivitäten mit ein, z. B. Jahrbuch- , Umweltschutz-<br />

oder Musik-AG. Wenn du es dir zutraust, kannst du in Irland sogar<br />

Gälisch lernen, denn die Iren legen viel Wert auf ihre sprachlichen<br />

Traditionen.<br />

Spezialkatalog für Irland bitte anfordern<br />

30 Irland<br />

Irland<br />

Tagesschulen und Internate<br />

„Irland ist ein sehr schönes Land, mit viel<br />

Grün und einem schönen Strand. Ich<br />

hatte eine wirklich herzliche und liebe<br />

Familie.“<br />

Amelie Stute<br />

Dublin<br />

„Mir ist aufgefallen, dass irische Jugendliche<br />

generell aufgeschlossen auf<br />

Fremde zugehen, und das auf eine mir<br />

angenehme unaufdringliche Art. Seit<br />

meiner Rückkehr war ich bereits zwei<br />

mal wieder zu Besuch in Galway, nicht<br />

nur um Freunde wiederzusehen, sondern<br />

aus dem einfachen Grund, dass<br />

Galway neben Frankfurt mein zweites<br />

Zuhause geworden ist.“<br />

Felina Meierhofer<br />

Galway<br />

„Nach meinen 10 Monaten in Sligo glaube ich sagen zu können,<br />

mir eines der schönsten Länder unserer Welt für meinen Auslandsaufenthalt<br />

ausgesucht zu haben. In keinem anderen Land<br />

habe ich mich je so wohl gefühlt wie im Mythen- und Legenden-<br />

umwobenen Irland. Der einmalige Charakter dieser wunderschönen,<br />

grünen Insel wird von mehreren Dingen geprägt: den<br />

Menschen, der Landschaft und dem Wetter.“<br />

Sarah Kühn<br />

Sligo


Programmbeginn Schulbesuch Frankreich<br />

Für 5 Monate: Anfang September<br />

oder ab Januar/Februar<br />

Für 9 Monate: Anfang September<br />

Akademisches Jahr: September bis Mai<br />

Wer an Frankreich denkt, denkt an die schillernde Kulturmetropole<br />

Paris, den Lavendelduft der Provence oder das vielzitierte<br />

„Savoir Vivre“ mit Croissants und Mousse au Chocolat. Frankreich,<br />

Westeuropas größte Nation, gehört zu den wohlhabendsten Ländern<br />

der Welt und ist bekannt für seine Musik, Kunst, Philosophie<br />

und Literatur. Wen bezaubern nicht die Schlösser der Loire oder<br />

das luxuriöse Flair der Côte d’Azur? Daneben gibt es auch ländliche<br />

Idylle, endlose Atlantikküste und faszinierende Hochgebirge.<br />

Das französische Schulsystem hat ein hohes Niveau und genießt<br />

einen sehr guten Ruf. Du gehst auf ein „Lycée“ (umfasst die<br />

Klassen 10 bis 12) oder ein Internat (am Wochenende wohnst du<br />

bei einer Gastfamilie). Internatsbesuch empfiehlt sich nur bei sehr<br />

guten Französischkenntnissen und einem einjährigen Schulbesuch.<br />

In den Tagesschulen findet der Unterricht auch samstags<br />

statt, dafür hast du Mittwoch nachmittags frei. Als Austauschschüler/in<br />

wirst du meist in die 11. Klasse eingestuft, wo du Pflicht- und<br />

Wahlfächer einer zu wählenden Fachrichtung belegst - Literatur,<br />

Sprachen, Wirtschaft, Naturwissenschaften oder Technik. Für den<br />

Unterricht müssen Aufgaben selbständig erledigt werden. Die<br />

Schule endet erst am späten Nachmittag und - wie in der Familie<br />

- herrschen auch in der Schule eher konservative Sitten. Das<br />

Schuljahr ist in zwei Semester aufgeteilt. Zwischendurch gibt es<br />

(häufiger als in Deutschland) Ferien: zu Weihnachten, im Februar<br />

(Skiferien), zu Ostern, Sommer- und Herbstferien.<br />

„In der Schule war ich in den ersten Tagen als Ausländerin natürlich<br />

die „Sensation“, dennoch lief ich zuerst meist allein in den<br />

Pausen herum. Aber schon nach ca. zwei Wochen merkte ich,<br />

wer mir sympathisch war und es bildete sich eine "Clique" aus 6<br />

bis 7 Mädchen, die mich alle behandelten, als wäre ich für immer<br />

dort.“<br />

Maren Kraushaar<br />

Paris<br />

Frankreich<br />

Tagesschulen und Internate<br />

Für Frankreich solltest du besonders motiviert sein und bereits<br />

über gute Grundkenntnisse im Französischen verfügen. Eine<br />

frühzeitige Anmeldung ist erforderlich, da Schulplätze an<br />

privaten oder öffentlichen Schulen und Gastfamilien schnell<br />

belegt sind. Zur Vorbereitung auf das Programm empfehlen<br />

wir einen vorherigen Französisch-Sprachkurs, den du entweder<br />

direkt vor Schulbeginn oder in den Schulferien zuvor (z.B. in den<br />

Sommerferien) belegen kannst. Hier vermitteln wir dir gerne den<br />

passenden Sprachkurs. Frankreich eignet sich gut zur Kombination<br />

mit einem anderen Land (z.B. Kanada, USA, Italien, Spanien,<br />

England). Die Platzierungen erfolgen in allen Teilen Frankreichs<br />

„Ich habe ein Jahr in Südfrankreich verbracht, in Cannes, das vor<br />

allem als Austragungsort eines der größten Filmfestivals der Welt<br />

und als Touristenparadies bekannt ist. Doch während meines<br />

Aufenthalts habe ich die Realität abseits von Badeurlaub und<br />

Shoppingstraßen kennengelernt und nicht nur viel über die französische<br />

Sprache sondern auch über die Kultur dazugelernt. Ich<br />

ging auf eine ganz normale staatliche Schule, ein Lycée. Das<br />

Französischlernen ging eigentlich ganz von selbst: durch Zuhören<br />

und Nachfragen und dadurch, dass es einem irgendwann egal<br />

wird, wie viele Grammatikfehler man macht – man lernt einfach,<br />

frei zu sprechen." Rebecca Huldisch, Cannes<br />

Mehr Schulprofile findest du unter<br />

www.advised-studies.de<br />

Frankreich 31


Programmbeginn<br />

Schulbesuch Großbritannien<br />

Herbst-Term: September bis Dezember<br />

Frühjahrs-Term: Januar bis März<br />

Sommer-Term: April bis Juni/Juli<br />

Akademisches Jahr: September bis Juni/Juli<br />

Großbritannien bietet eine faszinierende Mischung aus Tradition<br />

und Moderne – Brit Pop und Punk, Five o‘ clock Tea und Royal Family.<br />

Allerdings sind die Briten konservativ, wenn es um ihre Schulen<br />

geht – ihr Bildungssystem gilt als eines der besten weltweit. Die<br />

Schulen sind hervorragend ausgestattet, und die Qualität des<br />

Unterrichts gilt als vorbildlich. Großer pädagogischer Einsatz prägt<br />

das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern.<br />

Die meisten englischen Schüler/innen besuchen eine Comprehensive<br />

School (Gesamtschule). Etwa 10% bevorzugen ein<br />

traditionelles Internat, das häufig eine reine Mädchen- oder<br />

Jungenschule ist. Hier wird mit Stolz eine Schuluniform getragen.<br />

Der Besuch eines privaten lnternats gehört für die englische<br />

Upper Class vor dem Hintergrund des Bildungsideals mehrerer<br />

Jahrhunderte zum guten Stil. Erziehung im traditionellen Sinn wird<br />

hier verstanden als Unterstützung bei der Persönlichkeitsbildung<br />

und Vermittlung von Werten zur Vorbereitung auf gesellschaftliche<br />

Führungspositionen. Schüler/innen und Lehrer/innen wohnen<br />

gemeinsam in einem Schulhaus, nur an längeren Wochenenden<br />

und in den Zwischenferien (Term-breaks) fahren die Jugendlichen<br />

zu ihren Eltern nach Hause. Neben den privaten stehen auch<br />

einige staatliche Internate zur Verfügung.<br />

Die Schule beginnt um ca 9.00 und endet um 16:00 Uhr. Sport ist<br />

ein fester Bestandteil des Schulalltags, und neben den klassischen<br />

Unterrichtsfächern bieten dir alle Schulen eine VieIzahl an zusätzlichen<br />

Aktivitäten wie z. B. Computer, Theater, Kunst oder Musik.<br />

Kontakte zu deinen Mitschülern ergeben sich da wie von selbst.<br />

Englische Schüler/innen unterziehen sich am Ende des Year 11<br />

der GCSE-Prüfung (Mittlere Reife) und belegen anschließend in<br />

der Oberstufe (Sixth Form) Year 12 und 13 drei bis vier AS/A-Level<br />

Fächer als Voraussetzung für ein Hochschulstudium.<br />

32 Großbritannien<br />

Großbritannien<br />

Tagesschulen und Internate<br />

„Die Menschen auf dem Internat sind von Grund auf erstmal<br />

zu jedem freundlich. Wenn man die Sprache beherrscht, kann<br />

man sehr schnell Freunde finden. In der Schule hat man ein total<br />

anderes Verhältnis zu den Lehrern, denn man ist viel persönlicher,<br />

wenn man sich jeden Tag von morgens bis abends sieht.<br />

Positiv war, dass ich in den Ferien ein bisschen durch England<br />

gekommen bin. Die Familien waren super, offen, verständnisvoll.<br />

England ist ein super schönes Land.“<br />

Franziska Lütz<br />

Südengland<br />

Spezialkatalog für England bitte anfordern!


„Ich hab' mich in Edinburgh sofort wohl gefühlt. Die Schotten,<br />

obwohl man ihnen Geiz nachsagt, sind unheimlich freundlich,<br />

herzlich und offen. So kommt es auch, dass man nie schweigsam<br />

an der Supermarktkasse steht oder im Bus sitzt, weil man<br />

immer in ein Gespräch verwickelt wird.“<br />

Catharina Günther<br />

Edinburgh<br />

Großbritannien<br />

Mehr Schulprofile findest Du unter<br />

www.advised-studies.de<br />

Großbritannien 33


Programmbeginn Schulbesuch China<br />

für 5 Monate August und auf Anfrage<br />

für 10 Monate August und auf Anfrage<br />

Akademisches Jahr ab März/April<br />

China boomt zur Zeit wie kaum ein anderes Land. Nicht erst seit<br />

den olympischen Sommerspielen in Peking befindet sich das Land<br />

im Aufbruch. Wachsende Städte, eine starke Wirtschaft und ein<br />

immer größerer internationaler Einfluss zeichnen China aus. Hier<br />

lebt annähernd 1/3 der gesamten Weltbevölkerung, die Amtssprache<br />

ist Mandarin, welches auch eine der fünf Arbeitssprachen<br />

der Vereinten Nationen ist. Mandarin ist eine der wenigen<br />

Sprachen, die noch immer ohne Alphabet auskommen und<br />

stattdessen mit einer Bildsymbolik arbeiten.<br />

In China besuchen die Schüler 5 bzw. 6 Jahre die Grundschule,<br />

danach für 4 bzw. 3 Jahre die Mittelschule. Anschließend wechselt<br />

man mit 15 Jahren an eine weiterführende Schule, die dann<br />

auch du besuchen wirst.<br />

Schüler, die sich für einen Austausch nach China entscheiden,<br />

sollten flexibel sein und schon ein gewisses Maß an Unabhängigkeit<br />

besitzen. Dann wirst du eine spannende und großartige Zeit<br />

im Reich der Mitte verbringen können! Chinesische Sprachkenntnisse<br />

sind durchaus hilfreich. Deine Schule dort wird aber unterrichtsbegleitend<br />

einen Chinesischkurs anbieten.<br />

„Hong Kong ist zum Eingewöhnen wohl das Beste, was ich<br />

machen konnte, da es unglaublich einfach ist, sich dort zurecht<br />

zu finden. Dann ging es weiter mit dem Flieger nach Xi`an, wo<br />

wir die gigantische Terrakotta-Armee besichtigt haben. Dann<br />

ging es mit dem Zug weiter nach Peking. Wir haben wirklich<br />

super Ausflüge gemacht: Zum Panda-Zoo, dem Yonghe Lama<br />

Tempel, dann eine Hutong-Tour, zur Verbotenen Stadt, dem<br />

34 China<br />

China<br />

Tagesschulen und Internate<br />

Temple of Heaven, dem Sommerpalast, zu den Ming Tombs und<br />

schließlich dem Highlight: Der Chinesischen Mauer. Dort wird<br />

einem gesagt: „You become a true hero, if you`ve been once<br />

in your lifetime on the Great Wall“ - und genauso habe ich mich<br />

auch gefühlt: Wie ein wahrer Held. Ich bin dann weiter mit dem<br />

Zug ganz in den Süden Chinas nach Chengdu gefahren. Die<br />

Zugfahrten sind immer mit das Beste. Wir sind


dann alle zusammen zehn Stunden<br />

mit dem Bus nach Jiuzhaigou, dem<br />

schönsten Nationalpark, den ich jemals<br />

gesehen habe, gefahren. Dort gab es<br />

Wasserfälle, Seen in allen möglichen<br />

Farben, gigantische Berge, riesige<br />

Wälder und insgesamt also eine im<br />

Prinzip unbeschreibliche Natur zu sehen.<br />

Den nächsten Tag sind wir dann ab<br />

nach Huanglou. Vorher wurde mir von<br />

meiner Freundin noch vorgeschlagen<br />

mir doch lieber eine Sauerstoffflasche<br />

zu kaufen, aber ich hielt das für unnütz,<br />

also habe ich`s gelassen. Auf dem<br />

Berg angekommen (über 3000m hoch)<br />

China<br />

ging es mir auch echt gut, nur sind wir<br />

anschließend noch mehrere Kilometer<br />

hoch gewandert und die Luft wurde<br />

immer dünner. Irgendwann wurde mir<br />

dann nur noch schwarz vor Augen.<br />

Nach ein paar Minuten ging`s dann<br />

wieder. Aber ich hätte wohl doch mal<br />

auf sie hören sollen. Oben angelangt<br />

konnte ich dann meinen Augen nicht<br />

trauen: Riesige Wasserbecken in allen<br />

möglichen Farben… das Wasser schimmert<br />

in der Sonne blau, grün, türkis…<br />

und alles von Natur aus so. Dann im<br />

Hintergrund die mit Schnee bedeckten<br />

Berge. Wir haben in einem tibetischen<br />

Dorf gewohnt und dann auch immer<br />

tibetische Feste gefeiert. Die Leute dort<br />

haben eine Wahnsinnsstimme und<br />

haben mich mit ihrem Gesang und<br />

ihren Tänzen, sowie den Kostümen un-<br />

heimlich beeindruckt. Als ich zwei<br />

Wochen später auf meinen Zug zurück<br />

nach Xi`an gewartet habe, saß auch<br />

ein kleines Mädchen neben mir, das<br />

mich durchgehend mit ihren riesigen<br />

Augen angestarrt hat und mir dann ein<br />

Herz aus Papier gebastelt hat. Ich habe<br />

mich darüber tierisch gefreut.“<br />

Carina Rohden<br />

Reisebericht, China<br />

China 35


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