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EDITORIAL - MAIS NEU ERLEBEN MIT agaSAAT!

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Sperlinge gehören zu den Schadvögeln<br />

maisINFO: SCHADVÖGEL<br />

Als Schadvögel werden Vögel bezeichnet, die<br />

vor allem durch Fraß, aber auch Vertritt, Spielerei<br />

und Koten Schäden in der vom Menschen<br />

geschaffenen Kulturlandschaft und somit erhebliche<br />

Ausfälle verursachen. Als Mais-Schadvögel<br />

sind Sperlinge, aber auch Fasane, Tauben, Krähen<br />

und Dohlen zu nennen.<br />

Schadbild<br />

In den Saatreihen finden sich zu Beginn des Maisaufgangs<br />

Löcher, aus denen die keimenden Maispflanzen<br />

herausgepickt wurden. Die Keimlinge liegen im 2- bis<br />

3-Blatt-Stadium oft abgezwickt neben dem Loch, das<br />

Korn und der weiße Stängelgrund sind aufgefressen.<br />

Tauben und Krähen befallen Mais seltener: Sie zwicken<br />

das Pflänzchen oberirdisch ab und fressen es zum Teil<br />

auf, suchen aber nicht nach den Saatkörnern. Die reifenden<br />

Kolben werden im September von Sperlingen<br />

angefressen. Sie hacken die Lieschblätter auf und picken<br />

die Körner aus dem Kolben. Wasser, welches durch die<br />

geöffneten Lieschen eindringt, kann zur Verpilzung des<br />

Kolbens führen. Im Herbst springen auch Fasane niedrig<br />

sitzende Kolben an, knicken diese ab und fressen sie an.<br />

Abwehr<br />

Das Saatgut sollte mit fraßabschreckenden Spezialpräparaten<br />

inkrustiert werden, d. h. dass ein abriebfester<br />

Film aufgetragen werden sollte, in dem Insektizid und<br />

Fungizid enthalten sind. Mit diesen Mitteln wird auch die<br />

Fritfliege abgewehrt, gegen den Drahtwurm haben sie<br />

ebenfalls eine abschreckende Wirkung. Einmal am Kolben<br />

angerichteter Schaden lässt sich jedoch nicht wieder<br />

rückgängig machen.<br />

maisPRAXIS: Hohe Bestandesdichte erfordert<br />

mehr Wurzelmasse<br />

Bei einer hohen Bestandesdichte stehen Maispflanzen<br />

verstärkt in Konkurrenz um Wasser und<br />

Nährstoffe. Eine größere Wurzelmasse je Einzelpflanze<br />

kann die Nährstoff- und Wasseraufnahme<br />

nachhaltig steigern und so den Ertrag verbessern.<br />

Eine Versuchsreihe in Ostdeutschland, die von der Pro-<br />

Corn GmbH, einer unabhängigen Einrichtung, durchgeführt<br />

wurde, prüfte nun verschiedene Silomaissorten<br />

hinsichtlich ihrer Reaktion auf unterschiedliche Bestandesdichten.<br />

Ermittelt wurde die optimale sortenspezifische<br />

Bestandesdichte je nach Nutzungsrichtung. Als<br />

Versuchsregion bot sich Ostdeutschland an, da hier die<br />

Niederschlagsverteilung geringer ist. Durchgeführt wurden<br />

die Versuche mit verschiedenen Silomaissorten,<br />

darunter auch die <strong>agaSAAT</strong> Sorte AMELIOR mit und ohne<br />

MANAGER® behandelt. Der neuartige Bodenhilfsstoff<br />

basiert auf natürlichen Aminosäuren und unterstützt<br />

die Wechselwirkungen des Keimlings mit den Mikroorganismen<br />

im Boden. Dadurch fördert er vor allem das<br />

Wurzelwachstum.<br />

Betrachtet man die Versuchsresultate im Hinblick<br />

auf AMELIOR und den Bodenhilfsstoff MANAGER®,<br />

kommt die <strong>agaSAAT</strong> Maishandelsgesellschaft mbH zu<br />

folgenden Schlüssen: Bei einer Dichte von 50.000 bzw.<br />

70.000 Pflanzen pro Hektar lassen sich im Ertrag zwischen<br />

AMELIOR und AMELIOR+MANAGER® nur geringfügige<br />

Unterschiede feststellen. Doch schon ab einer<br />

Bestandesdichte von 90.000 Pflanzen pro Hektar wird<br />

die positive Wirkung des MANAGER® offensichtlich.<br />

Am deutlichsten trat eine Ertragsverbesserung bei einer<br />

Stärke von 110.000 Pflanzen pro Hektar ein.<br />

So steigen bei der Kombination aus AMELIOR+MANA-<br />

GER® im Vergleich zur unbehandelten Variante der relative<br />

Gesamttrockenmasse-Ertrag sowie der Stärkeertrag<br />

um jeweils fünf Prozent an. Der relative Energieertrag<br />

ist mit dem MANAGER® sogar um sechs Prozent höher.<br />

Ebenfalls leicht verbessert sind Energiekonzentration sowie<br />

Verdaulichkeit.<br />

„Der MANAGER® unterstützt die junge Maispflanze<br />

nachhaltig in ihrer Jugendentwicklung und wirkt<br />

sich positiv auf die Wurzellänge und -oberfläche aus.<br />

Dadurch steht der Pflanze mehr Wurzelmasse für die<br />

Wasser- und Nährstoffaufnahme zur Verfügung“, erklärt<br />

Alexander Gnann, Geschäftsführer der <strong>agaSAAT</strong> Maishandelsgesellschaft<br />

mbH. Eine verbesserte Aufnahme<br />

vermindere dementsprechend den Konkurrenzdruck<br />

zwischen den einzelnen Pflanzen.<br />

„Die Versuchsreihe verdeutlicht: Solange großzügig<br />

ausgesät wird, kann AMELIOR auch über die reguläre<br />

Wurzelmasse genügend Nährstoffe aufnehmen“, berichtet<br />

Gnann weiter. „Der MANAGER® macht sich allerdings<br />

dann besonders positiv bemerkbar, wenn Stressfaktoren<br />

ins Spiel kommen. Vor allem bei Trocken- und Kältestress,<br />

nährstoffarmen Böden oder einer hohen Bestandesdichte<br />

zahlt sich der Einsatz des MANAGER® aus.“<br />

IM PORTRAIT<br />

Klaus Brügger, Regionalleiter<br />

Beinahe ein <strong>agaSAAT</strong> „Urgestein“<br />

ist der ausgebildete Landwirt Klaus<br />

Brügger: Seit nunmehr 14 Jahren<br />

arbeitet er schon für die Maishandelsgesellschaft<br />

in Neukirchen-<br />

Vluyn. Da er auf einem Bauernhof<br />

aufgewachsen ist, war das<br />

Interesse für die Landwirtschaft<br />

bei ihm schon immer vorhanden.<br />

1996 fing er als Anbauberater bei<br />

der <strong>agaSAAT</strong> Maishandelsgesellschaft<br />

an, heute betreut er als<br />

Regionalleiter das Gebiet Nordrhein-Westfalen.<br />

Kernaufgabe<br />

seiner Arbeit ist es, die <strong>agaSAAT</strong><br />

Maissaaten und neuerdings auch<br />

die Gräsermischung KING KONG<br />

MIX an die Landhändler und Landwirte<br />

zu verkaufen und ihnen als<br />

Berater zur Verfügung zu stehen.<br />

Dazu fährt er auch gerne zu den<br />

Landwirten. Durch seine langjährige<br />

Berufserfahrung kennt er die<br />

<strong>agaSAAT</strong> Sorten ganz genau und<br />

kann für jeden Standort die richtige<br />

Sorte empfehlen. „Meine Arbeit<br />

ist total vielseitig“, schwärmt<br />

der 39-Jährige. „Ich komme viel<br />

rum, habe ständigen Kontakt mit<br />

Menschen. Durch meine Arbeit<br />

lerne ich eine Menge Leute und<br />

Regionen kennen. Welcher andere<br />

Job könnte mir das bieten?“<br />

Die Zukunft sieht er äußerst<br />

positiv: „Durch die zunehmende<br />

Anzahl von Biogasanlagen steigt<br />

die Maisnachfrage stetig.“ Der<br />

<strong>agaSAAT</strong> Regionalleiter fügt hinzu:<br />

„Zur Zeit sind vor allem Maissorten<br />

mit einer hohen Energieausbeute<br />

gefragt, dieser Trend wird wohl so<br />

schnell nicht nachlassen.“<br />

Klaus Brügger ist verheiratet<br />

und Vater von drei Kindern.<br />

Bei Fragen ist der Regionalleiter<br />

telefonisch unter der Nummer<br />

0178/33 600 68 oder per E-Mail<br />

(k.bruegger@agasaat-mais.de) zu<br />

erreichen.

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