BWV aktuell 84

Mitglieder berichten
Wilde Vogelwelt in der Großstadt
in Berlin leben über 100 verschiedene Vogelarten, und da gibt
es immer etwas zu sehen. das Beobachten der gefiederten Mitbewohner
ist ganzjährig ein Vergnügen. Wer genauer hinschaut,
kann entdecken, dass sich auch größere Vogelarten im lebensraum
Stadt zurechtfinden. Unsere Mitglieder und Hobby-ornithologen
Gert Ebert und Karl-Franz Bernhardt aus Schmargendorf beobachteten
in ihrer Nachbarschaft turmfalke, Habicht und Eichelhäher
beim Nisten und der Nahrungssuche.
Turmfalke
Nach dem Mäusebussard ist er der häufigste Greifvogel in Mitteleuropa.
Er brütet in lichten Wäldern, am Waldrand, in Feldgehölzen
und auf türmen von Städten. Er baut kein eigenes Nest.
alte Krähennester, Felswände oder Mauernischen nutzt er als
Nestunterlage. im Mai legt das Weibchen 5-6 Eier und brütet ca.
28-30 tage fast allein. die Jungen fliegen nach ca. 30 tagen aus.
die durch turmfalken meist gejagten tiere sind Mäuse.
Eichelhäher
Er ist taubengroß und
kann neben einem heiseren
rätschen abwechslungsreich
flöten und
plaudern. das Gefieder ist
rostfarben mit schwarzem
Schwanz, weißem Bürzel
Großer Andrang auf Internetkurs
Fit im World Wide Web
Längst schon gehört der Begriff der SilverSurfer zu den vielen neuen Wortschöpfungen
der global vernetzten Welt. Und auch in unserer Genossenschaft
gibt es zahlreiche Mitglieder jenseits der 50, die sich beim Einstieg
ins World Wide Web ein wenig Unterstützung wünschen. „Mit der richtigen
Information und Schulung bewegen sich auch ältere Internet-Einsteiger erfolgreich
und sicher im Netz“, ergänzt Kursleiterin Ina Küller. Der Andrang
auf unseren Internetkurs im Nachbarschafts-Treff Schmargendorf, den wir
im Februar starteten, war größer als das Angebot an freien Plätzen, das
durch die vier zur Verfügung stehenden Laptops begrenzt ist. Wer diesmal
nicht zum Zuge kam, ist vielleicht beim nächsten Mal dabei. Die Fortsetzung
des Kurses ist fest geplant.
und blauweiß gebänderten Flügeldecken. der Eichelhäher ernährt
sich von pflanzlicher und tierischer Kost. Seine Jungen füttert er
mit insekten und Würmern, später mit Jungvögeln. im Herbst regt
sich bei ihm ein starker Sammeltrieb. Vor allem Eicheln trägt er in
Verstecke, die er nur zum teil wiederfindet. dadurch trägt er zur
Verbreitung samentragender Bäume bei.
Habicht
der Habicht ist bussardgroß,
doch schlanker. der
altvogel hat einen aschgrauen
rücken, die Unterseite
auf weißem Grund ist
dunkelbraun quergebändert.
im Flugbild hat er
breite, abgerundete Flügel
und einen langen Schwanz.
der Flug ist niedrig und
wendig, auf kurzen Strecken
äußerst schnell. im
freien Gelände streicht er
dicht über den Boden, um
seine Beute leichter überraschen zu können. der Habicht schlägt,
was er überwältigen kann, von der Maus bis zum Haushuhn. in
der Stadt sind tauben und wilde Kaninchen seine opfer. dieser
Habicht in Schmargendorf hat eine taube geschlagen.
Skat „kloppen“ und gewinnen
Wer gerne Skat spielt, sollte sich am
Freitag, den 26. April 2013 ab 18 Uhr
in unserem Gemeinschaftshaus in
Marienfelde zu unserem Frühlingspreisskatturnier
einfinden. Viele tolle
Gewinne und spannende Spiele sind
garantiert.
startgeld: 5,00 €,
bitte anmelden bei
Jutta Bär unter
Tel: 030 723 80 5
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Wir suchen einen computer/ Internet-Kursleiter für
unser Gemeinschaftshaus in marien felde, der Interneteinsteiger
in das World Wide Web einführen kann.
vier Laptops stehen für praktische Übungen zur verfügung.
Bei Interesse bitte bei Frau slotosch oder Frau
Pürtas unter Tel: 030 723 80 641 bzw. -642 melden.