Stadtratssitzung am 11.05.2009 - Dettelbach
Stadtratssitzung am 11.05.2009 - Dettelbach
Stadtratssitzung am 11.05.2009 - Dettelbach
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PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
<strong>Stadtratssitzung</strong> <strong>am</strong> <strong>11.05.2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr Ende: 21.45 Uhr<br />
Stadtrat Werner Apfelbacher<br />
3. Bürgermeister Manfred Berger<br />
Stadtrat Matthias Bielek<br />
Stadtrat Raimund Busch<br />
Stadtrat Ottmar Deppisch<br />
2. Bürgermeister Ernst Dobler<br />
Stadtrat Marcel Hannweber<br />
Stadtrat Dr. Roland Hardörfer<br />
Stadtrat Michael Hartmann<br />
Stadtrat Herbert Holzapfel<br />
Stadtrat Helmut Kapp<br />
Stadtrat Herbert König<br />
Vorsitz:<br />
1. Bürgermeister Reinhold Kuhn<br />
Anwesend:<br />
Abwesend -entschuldigt-:<br />
--------------<br />
Zusätzlich anwesend:<br />
-------------<br />
Schriftführer:<br />
Hartmut Eichler, Verwaltungsober<strong>am</strong>tsrat<br />
Stadträtin Christine Konrad<br />
Stadträtin Theresia Mack-Schneider<br />
Stadtrat Roland Nagel<br />
Stadtrat Hermann Pfannes<br />
Stadtrat Ernst Plannasch<br />
Stadtrat Raimund Sauer<br />
Stadtrat Josef Scheller<br />
Stadtrat Michael Schuba<br />
Ortssprecher Artur Harth<br />
Ortssprecher Norbert Schneider<br />
Ortssprecher Richard Kohlhaupt<br />
Ortssprecher Horst Winterstein<br />
1. Bürgermeister Reinhold Kuhn begrüßt die anwesenden Mitglieder des Stadtrates, stellt die<br />
ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung.<br />
ÖFFENTLICH<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass der Haushaltsplan allen Stadtratsmitgliedern rechtzeitig vor der<br />
Sitzung zugegangen ist. Zum Haushaltsplan liegen eine Reihe von Einzelanträgen vor, die noch<br />
nicht in den Haushalt eingearbeitet worden sind und vorab durch Einzelbeschluss entschieden werden<br />
sollen. Zunächst bittet er jedoch den Kämmerer Roland Gast, die diesjährige Finanzsituation<br />
vorzutragen. Kämmerer Gast trägt nun dem Stadtrat die allgemeinen Erläuterungen zum Haushalt<br />
2009 vor. Danach werden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö40 20 20 : 0 Haushaltsplan 2009;<br />
Antrag der Katholischen Kirchenstiftung <strong>Dettelbach</strong><br />
auf Gewährung eines Zuschusses zu den denkmalpflegerischen<br />
Mehraufwendungen anlässlich der Außenrenovierung<br />
der Stadtpfarrkirche<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt dem Antrag der Kath. Kirchenstiftung St. Augustinus zu und stellt einen Zuschuss<br />
in Höhe von 10% der nachgewiesenen denkmalpflegerischen Mehraufwendungen, max.<br />
41.600,- € in Aussicht. Die Auszahlung erfolgt nach Vorlage des bestätigten Verwendungsnachweises.<br />
Der Betrag wird im Vermögenshaushalt 2009 bei der Haushaltsstelle 3701.9874 zum Ansatz<br />
gebracht.<br />
- 1 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Kath. Kirchenstiftung St. Augustinus <strong>Dettelbach</strong> beginnt zurzeit mit der Außensanierung der<br />
Stadtpfarrkirche einschließlich der beiden Türme, die im Eigentum bzw. der Baulast der Stadt<br />
<strong>Dettelbach</strong> stehen.<br />
Die Kosten für die Türme sind im Haushaltsplan veranschlagt (siehe HhStelle 3701.9400). Die Ges<strong>am</strong>tkosten<br />
der Außenrenovierung ohne Türme belaufen sich auf 835.000,- €. Die denkmalpflegerischen<br />
Mehraufwendungen liegen nach der Kostenschätzung des Architekturbüros Böhm + Kuhn<br />
bei 416.025,- €.<br />
Die Kath. Kirchenstiftung beantragt zu diesen Mehraufwendungen einen Zuschuss.<br />
Bisher hat die Stadt <strong>Dettelbach</strong> in gleichgelagerten Fällen einen Zuschuss von 10% der denkmalpflegerischen<br />
Mehraufwendungen (Bestätigung durch das Landrats<strong>am</strong>t) gewährt. Im vorliegenden<br />
sind dies 41.600,- €.<br />
Der Betrag ist im Entwurf des Haushaltsplanes noch nicht enthalten.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö41 20 20 : 0 Haushaltsplan 2009;<br />
Antrag der Kath. Kirchenstiftung Effeldorf auf einen<br />
Zuschuss zu den Kosten für die Renovierung der Casa<br />
Santa in der Pfarrkirche mit Sakristei-Neubau und<br />
Freianlagen<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt dem Antrag der Kath. Kirchenstiftung Effeldorf insoweit zu, dass ein Zuschuss in<br />
Höhe von 10 % der nachgewiesenen denkmalpflegerischen Mehraufwendungen für die Casa Santa<br />
und das Langhaus, max. 19.800,- € in Aussicht gestellt wird. Die Auszahlung erfolgt nach Vorlage<br />
des bestätigten Verwendungsnachweises. Der Betrag wird im Vermögenshaushalt 2009 bei der<br />
Haushaltsstelle 3701.9875 zum Ansatz gebracht.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Kath. Kirchenstiftung Effeldorf beabsichtigt die Renovierung der „Casa Santa“ in der Pfarrkirche<br />
St. Jakobus der Ältere, den Neubau einer Sakristei sowie die Erstellung von Freianlagen.<br />
Die Ges<strong>am</strong>tkosten liegen nach der Kostenschätzung des Architekturbüros Jäcklein bei 450.300,- €.<br />
Diese gliedern sich auf in<br />
- Sakristei-Neubau 188.000,- €<br />
- Freianlagen 60.000,- €<br />
- Casa Santa und Langhaus 198.300,- €.<br />
Der Denkmalpflegerische Mehraufwand wurde hier nicht beziffert, vielmehr ist der Architekt der Auffassung,<br />
dass der Sakristeineubau und die Außenanlagen für den Erhalt des Denkmals „Casa Santa“<br />
erforderlich sind, weil sie ein angemessenes Umfeld für das Baudenkmal schaffen.<br />
In den bisherigen Fällen wurde nur der reine denkmalpflegerische Mehraufwand mit einem Zuschuss<br />
von 10% bedacht. Nach der Zus<strong>am</strong>menstellung des Architekturbüros kämen hierfür nur die<br />
Renovierung der Casa Santa und das Langhaus in Betracht, wobei der denkmalpflegerische Mehraufwand<br />
für das Langhaus noch nachgewiesen werden muss. Als Zuschuss käme max. 19.800,- € in<br />
Frage. Der Betrag ist im Entwurf des Haushaltsplanes noch nicht enthalten.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:<br />
19.800,- € bei Haushaltsstelle 3701.9875<br />
- 2 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö42 20 20 : 0 Haushaltsplan 2009;<br />
Antrag der Kath. Kirchenverwaltung Neusetz auf einen<br />
Zuschuss für die Innenrenovierung der Kirche Mariä<br />
Himmelfahrt in Neusetz<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt dem Antrag der Kath. Kirchenverwaltung Neusetz zu und stellt einen Zuschuss<br />
in Höhe von 10% der nachgewiesenen denkmalpflegerischen Mehraufwendungen, max. 2.800,- € in<br />
Aussicht. Die Auszahlung erfolgt nach Vorlage des bestätigten Verwendungsnachweises. Der Betrag<br />
wird im Vermögenshaushalt 2009 bei der Haushaltsstelle 3701.9876 zum Ansatz gebracht.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Kath. Kirchenverwaltung Neusetz beabsichtigt die Innenrenovierung der Kirche Mariä Himmelfahrt<br />
in Neusetz und beantragt hierfür einen Zuschuss zu den denkmalpflegerischen Mehraufwendungen.<br />
Diese belaufen sich nach der Kostenschätzung des Architekturbüros Konigorski auf 28.000,- €<br />
(Ges<strong>am</strong>tkosten 190.000,- €).<br />
Die Stadt <strong>Dettelbach</strong> hat bisher in gleich gelagerten Fällen einen Zuschuss von 10% der denkmalpflegerischen<br />
Mehraufwendungen gewährt. Im vorliegenden Fall wäre dies ein Zuschuss von 2.800,-<br />
€. Der Betrag ist im Entwurf des Haushaltsplanes noch nicht vorgesehen.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:<br />
2.800,- € bei Haushaltsstelle 3701.9876<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö43 20 20 : 0 Haushaltsplan 2009;<br />
Reinigung der Stühle im historischen Rathaus<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat beschließt eine Reinigung der Stühle im historischen Rathaus durch eine Fremdfirma<br />
vornehmen zu lassen. Vor der Vergabe sind Vergleichsangebote einzuholen. Der Betrag von 2.300,-<br />
€ wird im Verwaltungshaushalt bei HhStelle 7621.5000 zum Ansatz gebracht.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Stühle im Festsaal des hist. Rathauses sind seit mehr als 20 Jahren in Betrieb und bedürfen<br />
dringend einer Reinigung. Da in der Vergangenheit eine befriedigende Reinigung der Stühle mit<br />
eigenem Personal nicht zu erreichen war, wurde an einem Stuhl eine Probereinigung durch eine<br />
Reinigungsfirma mit professionellem Gerät durchgeführt. Der vorliegende Reinigungserfolg (sehr<br />
sauber) kann mit eigenem Personal wegen des fehlenden technischen Gerätes nicht erreicht werden.<br />
Es wurde daher ein Angebot von der Firma eingeholt, dies beläuft sich für das Reinigen aller<br />
Stühle (180) auf 2.300,- €.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:<br />
2.300,- € bei Haushaltsstelle 7621.5000<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö44 20 ---------- Haushaltsplan 2009;<br />
Antrag des SPD-Stadtratsfraktion und der FW-<br />
Stadtratsfraktion mit UCW auf Überprüfung der Energiepolitik<br />
der Stadt <strong>Dettelbach</strong><br />
BESCHLUSS:<br />
Weitere Verfolgung und Umsetzung der Anreizmodelle und Beteiligungsmöglichkeiten. Der Stadtrat<br />
ist mit der Handhabung einverstanden.<br />
- 3 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
a) Energetische Sanierungen<br />
der Außenwände sowie teilweise der Fenster sind bei den Schulen in <strong>Dettelbach</strong> und Bibergau-<br />
Effeldorf im Rahmen des Konjunkturpakets II vorgesehen.<br />
b) Heizungsanlage<br />
Im Rahmen der Vorbereitungen für die energetische Sanierung wurde auch der Einbau einer<br />
Hackschnitzelheizung für die Rudolf-von-Scherenberg-Schule geprüft. Nach einer Kostenschätzung<br />
des Ing.-Büro Sattes belaufen sich die Kosten hierfür auf rund 500.000,- €. Nach u. A. wäre<br />
der Austausch der relativ neuen Heizungsanlage der Schule wirtschaftlich derzeit nicht sinnvoll,<br />
zumal der ältere Brenner im Rahmen der energetischen Sanierung bereits ausgetauscht wird.<br />
c) Blockheizkraftwerk<br />
Bereits im Zuge der Errichtung des KuK wurde untersucht, inwieweit eine Versorgung des KuK,<br />
der hist. Rathauses und des Altenheim Hornsche Spitalstiftung durch Kraft-Wärme-Kopplung mittels<br />
eines Blockheizkraftwerkes sinnvoll ist.<br />
Eine Kraft-Wärme-Kopplung ist wirtschaftlich, wenn ein Großteil des erzeugten Stroms und der<br />
Wärme selbst abgenommen und verbraucht werden kann. Erst dann zeigt sich eine Amortisation<br />
zwischen Investition, Betriebs- und Wartungskosten sowie Ertrag. Untersucht wurde der Einbau<br />
eines Klein-BHKW mit 4,8 kW elektrischer und 12,3 kW thermischer Leistung. Aufgrund fehlender<br />
Sommerverbraucher wird nur eine Laufzeit von ca. 5.200 h/a erreicht. Kann die Wärmeenergie<br />
nicht abgeführt werden, muss das BHKW abgeschaltet werden.<br />
Ungefähr 90% des erzeugten Stroms werden mit einer Einspeisevergütung von ca. 11 ct/kWh in<br />
das Netz eingespeist. Ab einer Einspeisevergütung von ca. 17 ct/kWh ergäbe sich erst eine Kostendeckung.<br />
Durch den Betrieb des untersuchten BHKW werden jährlich 10 to CO² eingespart, durch den Betrieb<br />
einer Fernheizleitung werden ca. 7.400 kWh/a, entsprechend 2.370 kg/a mehr CO² erzeugt.<br />
Grund dafür sind die auftretenden Verteilungsverluste.<br />
Nach Auffassung des Ing.-Büros ist es daher sinnvoller, die Umformung von Gas in Wärme (traditionelle<br />
Heizung) direkt in den jeweiligen Gebäuden vorzunehmen.<br />
Der Betrieb eine BHKW wäre wohl aus klimapolitischen Gründen nicht jedoch aus wirtschaftlichen<br />
Gründen rats<strong>am</strong>. Dasselbe gilt für ein BHKW an der Rudolf-von-Scherenberg-Schule.<br />
d) Weitere Möglichkeiten des Energiesparens sind die verschiedenen Formen von Anreizmodellen.<br />
- Fifty-Fifty-Modell, Energiepaten, Abgedreht in Schulen, Nutzungsschulungen, Anreize für Sportvereine<br />
usw. werden geprüft und versucht in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen<br />
umzusetzen.<br />
e) Die Beteiligung an der alternativen Energieerzeugung wird bereits geprüft.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö45 20 ---------- Haushaltsplan 2009;<br />
Antrag der CSU-Stadtratsfraktion auf Verbesserung<br />
der räumlichen Verhältnisse im Kindergarten St. Sebastian,<br />
<strong>Dettelbach</strong><br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat beschließt die Erweiterung des Kindergartens St. Sebastian im Jahr 2010 vorzunehmen.<br />
Die Kosten sowie die Fördermittel werden im Haushalt 2010 zu Ansatz gebracht. Der Stadtrat<br />
ist mit der Handhabung einverstanden.<br />
Auf einen Container-Einsatz sollte verzichtet werden und dafür gleich der oben genannte Anbau<br />
geplant und durchgeführt werden. In diesem Fall können die für die Containermiete angesetzten<br />
Mittel für die Planungskosten herangezogen werden.<br />
- 4 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Der Kindergarten ist mit einer Belegung von 75 Kindern aktuell und auch schon für das Jahr<br />
2009/2010 an der obersten Grenze angelangt. Aufgrund der beengten baulichen Situation bestehen<br />
keinerlei Lagermöglichkeiten für Geräte und Spielzeug.<br />
Die ursprünglich dafür vorgesehenen Räume werden aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Öffnung für Kinder unter 3 Jahren als Schlafraum, Wickelraum usw. benötigt<br />
Für das Personal – zwischenzeitlich 8 Beschäftigte – steht kein eigener Raum bzw. Spind zur Verfügung.<br />
Alle personellen Angelegenheiten müssen im kleinen Büro der Kindergartenleitung abgewickelt<br />
werden. Eine Verbesserung der Raumsituation ist dringend angezeigt.<br />
D<strong>am</strong>it evtl. eine kurzfristige Verbesserung erreicht werden kann, sind im Haushalt 2009 die Kosten<br />
für die Anmietung eines Containers mit ca. 4.000,- € vorgesehen (HhStelle 4640.5000). Dies kann<br />
jedoch nur ein Provisorium darstellen. U.E. sollte eine Erweiterung, wie sie bereits der ursprüngliche<br />
Bauplan vorgesehen hat, ins Auge gefasst und die Planungen hierfür eingeleitet werden.<br />
Dann könnte auch, wie vom Kindergarten beantragt, eine bestehende Gruppe in eine Krippengruppe<br />
umgewandelt und die dafür notwendigen baulichen Voraussetzungen geschaffen werden.<br />
Für die Umwandlung einer normalen Gruppe in eine Krippengruppe können Fördermittel von bis zu<br />
80% beantragt werden.<br />
In vorliegenden Fall, sowie beim Antrag des Kindergartens St. Maria (siehe Anlage 7) sollte schon<br />
jetzt bedacht werden, dass der Gesetzgeber die Kommunen verpflichtet, ab dem Jahr 2013 die erforderlichen<br />
Krippenplätze bereit zu stellen.<br />
Nach der Geburtenstatistik der Jahr 2007 bis 2009 (Stand 20.4.) ist bei einer nur 30%igen Inanspruchnahme<br />
durch die Eltern der Bedarf von 2 bis 3 Krippengruppen gegeben.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:<br />
im Jahr 2010<br />
Stadträtin Theresia Mack-Schneider erscheint zur heutigen Sitzung.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö46 21 21 : 0 Haushaltsplan 2009;<br />
Antrag des Kindergarten St. Maria <strong>Dettelbach</strong> auf Umwandlung<br />
einer Gruppe in eine Krippengruppe – Übernahme<br />
der anteiligen Kosten für die Schaffung der<br />
baulichen Voraussetzungen<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt der Übernahme des auf die Stadt fallenden Anteils des nicht durch Zuschüsse<br />
gedeckten Teils der Kosten für die baulichen Maßnahmen zur Einrichtung einer Krippengruppe im<br />
Kindergarten St. Maria <strong>Dettelbach</strong> zu. Über die Übernahme des Restanteils wird nach Vorlage der<br />
genauen Kosten sowie Förderbeträge auf Antrag gesondert entschieden. Der Betrag von 36.000,- €<br />
wird im Vermögenshaushalts 2009 bei HhStelle 4640.9401 veranschlagt.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Notwendigkeit der Bereitstellung von Krippenplätzen wurde bereits dargestellt (siehe TOP Ö45)<br />
und der vorhandene Bedarf mit der Bewilligung der Anträge von St. Maria und St. Sebastian festgestellt.<br />
Hierzu muss der Kindergarten St. Maria <strong>Dettelbach</strong> noch einige bauliche Veränderungen vornehmen<br />
um den Anforderungen der Betreuung von Kindern unter 3 Jahren gerecht zu werden.<br />
Die baulichen Notwendigkeiten wurden von Seiten der Heimaufsicht bei der Begehung <strong>am</strong><br />
05.02.2009 festgestellt und mit der fachlichen Beratung der Caritas abgestimmt. Es betrifft im wesentlichen<br />
Linie die Einrichtung eines Schlafraumes, Umbau einer WC-Anlage und Einrichtung eines<br />
Wickel- und Waschraumes einschließlich der erforderlichen Sanitärinstallationen, Umbau der Küchensituation<br />
im Gruppenraum, eigener Gebäudezugang (Umbau eines bestehenden), teilweise<br />
Umgestaltung des Außenbereichs, Gartenumwehrung mit Sichtschutzelementen, Kinderwagenunterstellplatz<br />
und einen Schuppen für Spielgeräte.<br />
- 5 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Nach der Kostenermittlung durch das Architekturbüro Böhm + Kuhn liegen die dafür anfallenden<br />
Kosten bei rund 180.000,- €. Die Kosten für die spezielle Möblierung und der erforderlichen Spielgeräte<br />
im Außenbereich werden mit 15.00,- € veranschlagt.<br />
Bei einer Einrichtung von 12 Krippenplätzen ist eine Maximalförderung von Baukosten bis zu<br />
389.520,- € möglich. Das könnte bei der geschätzten Kostensumme eine Förderung bis zu 80%<br />
unter Umständen bis zu 90% erwarten lassen. Die Einrichtung wird mit 1.250,- € pro Krippenplatz<br />
pauschal gefördert (mithin 15.000,- €).<br />
Der nicht durch Förderung gedeckte Betrag soll laut Verordnung je zur Hälfte vom Träger der Einrichtung<br />
und der Kommune übernommen werden.<br />
Bei der bekannten Mittelknappheit sowohl des Trägers (Kindergartenverein <strong>Dettelbach</strong>) als auch des<br />
Gebäudeeigentümers (Kath. Kirchenstiftung <strong>Dettelbach</strong>) kann erwartet werden, dass bei der Stadt<br />
<strong>Dettelbach</strong> die komplette Übernahme der nicht durch Förderung gedeckten Kosten beantragt wird.<br />
Bei einer Förderung von 80% läge der Eigenanteil bei rund 36.000 €. Im Hinblick auf die bereits erwähnte<br />
Verpflichtung zur Bereitstellung von Krippenplätzen sollte die Stadt <strong>Dettelbach</strong> den nicht<br />
gedeckten Anteil übernehmen. Das ges<strong>am</strong>te Förderverfahren muss über die Kommune abgewickelt<br />
werden. Im vorliegenden Fall sollte die ges<strong>am</strong>te Maßnahme über die Stadt abgewickelt werden. Ein<br />
entsprechender Vertrag mit Träger und Eigentümer wäre abzuschließen. Eine evtl. Förderung durch<br />
Caritas oder Diözese ist durch den Träger bzw. Eigentümer noch abzuklären. Der Betrag ist im Entwurf<br />
des Haushaltsplanes noch nicht vorgesehen.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:<br />
36.000 € bei Haushaltsstelle 4640.9401.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö47 21 21 : 0 Haushaltsplan 2009;<br />
Schaufenster Stadt & Region – Vergabe der Arbeiten<br />
zur Erstellung der Themen-Stelen<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt der Vergabe der Maßnahme mit Reduzierung um das „Forum-Modul“ zu.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
In der <strong>Stadtratssitzung</strong> vom 26.01.2009 wurde beschlossen, für das sog. Schaufenster „Stadt & Region“<br />
die Erstellung von sechs Ausstellungsstelen mit voraussichtlichen Erstellungskosten in Höhe<br />
von 26.500 € sowie für die Außenbeschriftung (Großbuchstaben Schaufenster) mit geschätzten Kosten<br />
in Höhe von 2.500 €, jeweils zzgl. MWSt. auszuschreiben. Über das Ergebnis sollte entweder im<br />
Stadtrat oder im Haupt- und Bauausschuss beschlossen werden.<br />
Zwischenzeitlich liegen die Ausschreibungsergebnisse vor. Danach belaufen sich die zu erwartenden<br />
Ges<strong>am</strong>tkosten für die sechs Ausstellungsmodule und die Erstellung der Großbuchstaben beim<br />
wenigstnehmenden Anbieter, der Schreinerei Roman Siedler aus Gerolzhofen, bei insges<strong>am</strong>t<br />
16.598,12 €. Hinzu kommen noch die Kosten für die grafische Gestaltung und für das Bedrucken der<br />
Glasscheiben der Module in Höhe von weiteren rd. 10.000 €. D<strong>am</strong>it liegen die Ges<strong>am</strong>tkosten innerhalb<br />
des Rahmens der <strong>am</strong> 26.01.2009 projektierten Kosten. Eine Einsparungsmöglichkeit wäre das<br />
Weglassen des „Forum-Moduls“, was zu einer Minderung von ca. 4.000 € führen würde.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:<br />
Die erforderlichen Mittel in Höhe von rd. 27.000 € bzw. 23.000 € müssen in den Haushaltsplan 2009<br />
aufgenommen werden.<br />
- 6 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö48 21 21 : 0 Gerätewart für die Freiw. Feuerwehren Euerfeld u.<br />
Schernau, Jugendwart für die Freiw. Feuerw. Schernau<br />
BESCHLUSS:<br />
Auf Grund der fachlichen Stellungnahme des Kommandanten der Stützpunktwehr und der zu erwartenden<br />
Kostenhöhe lehnt der Stadtrat die Übernehme des Verdienstausfalles ab.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Freiw. Feuerw. Euerfeld und Schernau beantragten Ausbildungslehrgänge für Gerätewart bzw.<br />
Jugendwart. Gleiche Anträge wurden auch schon von anderen Feuerwehren mündlich vorgetragen.<br />
Die Lehrgänge werden von der Feuerwehrschule durchgeführt. Lehrgangskosten fallen keine an. Die<br />
Stadt muss jedoch den Verdienstausfall für die Lehrgangsteilnehmer übernehmen. Die liegt pro<br />
Lehrgang bei 500 € bis 800 € je nach tatsächlichem Verdienst.<br />
Der Kommandant der Stützpunktwehr ist der Ansicht, dass für die <strong>Dettelbach</strong>er Wehren bisher keine<br />
Jugendwartlehrgänge durchgeführt wurden, und dennoch eine gute Jugendarbeit betrieben wurde.<br />
Die nötige Ausbildung für den Gerätewart wird durch die Maschinistenlehrgänge abgedeckt. Lediglich<br />
für die Stützpunktwehr ist auf Grund der technischen Ausstattung die Gerätewartausbildung in<br />
der Feuerwehrschule notwendig.<br />
Sollten für eine Wehr die beantragten Lehrgänge genehmigt werden, ist auch für die anderen<br />
Feuerwehren des Stadtgebietes mit entsprechenden Anträgen zu rechnen.<br />
Rechnet man mit durchschnittlich 700 € Verdienstausfall pro Lehrgang, stellen sich die notwendigen<br />
Ausgaben für die Stadt wie folgt dar:<br />
10 Jugendwartlehrgänge 7.000 €<br />
9 Gerätewartlehrgänge 6.300 €<br />
________<br />
Ges<strong>am</strong>tausgaben 13.300 €<br />
Stadtrat König betont, dass es wichtig sei die junge Generation heranzuführen. Deshalb sollte man<br />
auch Jugendwarte ausbilden. Daher sei es sinnvoll, den Verdienstausfall mit einem Anteilsbetrag zu<br />
fördern.<br />
Der Vorsitzende antwortet, dass für den Fall eine Förderung durch die Stadt konkrete Bedingungen<br />
gestellt werden sollten. Darüber sollte der Stadtrat in einer der nächsten Sitzungen entscheiden.<br />
Der Stadtrat stimmt dem Vorschlag des Vorsitzenden einstimmig zu.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö49 21 20 : 1 10 Schutzanzüge Oberstdorf 2000 für die Freiw.<br />
Feuerwehr Schernau<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt dem Kauf der Schutzanzüge Oberstdorf 2000 zu unter der Bedingung, dass die<br />
Feuerwehren pro Schutzanzug Oberstdorf 2000 150,- € bereitstellen. Auf die Stadt käme somit pro<br />
Anzug ca. 50,- € Kostenbeteiligung zu. Im Haushalt werden vorsorglich 1.000,- € (20 Schutzanzüge)<br />
bereitgestellt.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Freiw. Feuerwehr. Schernau beantragte für 2009 die Beschaffung von 10 Schutzanzügen<br />
Oberstdorf 2000.<br />
Den Freiw. Feuerwehren wurden in der Zeit von 2001 bis 2005 durch die Stadtverwaltung <strong>Dettelbach</strong><br />
12 Schutzanzüge Oberstdorf 2000 finanziert. Außerdem wurden die Atemschutzgeräteträger ausgestattet.<br />
- 7 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Nachdem das Sonderförderprogr<strong>am</strong>m für Schutzanzüge zum 31.12.2005 ausgelaufen ist wurde den<br />
Feuerwehren der Vorschlag gemacht, falls noch Schutzanzüge gewünscht werden, für diese den<br />
Zuschuss einzuholen und den Restbetrag durch die Feuerwehren zu finanzieren. So dass nach Abzug<br />
des Zuschusses 130,- € pro Schutzanzug durch die Feuerwehr zu übernehmen waren.<br />
An dieser Aktion haben sich die Feuerwehr Bibergau mit jeweils 10, Effeldorf mit 14, Euerfeld mit 10,<br />
Mainsondheim mit 10, Neuses a. B. mit 8, Neusetz mit 5 und Schnepfenbach mit 7 Schutzanzügen<br />
beteiligt.<br />
Die FFW Schernau und Brück haben sich dieser Aktion nicht angeschlossen. Z. Zt. ist mit einem<br />
Betrag von 200,- € pro Schutzanzug zu rechnen.<br />
Sollten nun für Schernau 10 Schutzanzüge, ohne eine Beteiligung der Feuerwehr, beschafft werden,<br />
würde das nicht dem Gleichheitsprinzip entsprechen und somit die Initiative der anderen Feuerwehren<br />
bestrafen.<br />
Außerdem muss festgestellt werden, dass der bisherige Schutzanzug Bayern II nach den geltenden<br />
Regeln noch voll funktionsfähig ist.<br />
Unter Annahme der Kosten und Finanzierungssituation der Gemeinschaftsaktion 2005 wird folgendes<br />
vorgeschlagen:<br />
Die Feuerwehren übernehmen wie 2005 130,- € und den halben verlorenen Zuschuss von 26,- €.<br />
Gerundet 150,- € pro Schutzanzug Oberstdorf 2000. Den restlichen Betrag von ca. 50,- € pro<br />
Oberstdorf 2000 übernimmt die Stadt.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö50 21 21 : 0 Beschaffung von Überhosen „B“ für den Atemschutz<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Dettelbach</strong> stimmt dem Kauf von 45 Überhosen Typ „B“ für den Atemschutz<br />
zu, wie es im Haushaltsplan vorgesehen ist.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Freiw. Feuerwehr <strong>Dettelbach</strong> beantragt für ihre Atemschutzgeräteträger 23 Überhosen Typ B.<br />
Mit Schreiben vom 04.09.07 teilt das Bay. Staatsministerium des Innern mit, dass im Rahmen eines<br />
befristeten Sonderförderprogr<strong>am</strong>ms die Beschaffung einer zusätzlichen, über der vorhandenen Einsatzhose<br />
zu tragenden Überhose bzw. einer allein zu tragenden mehrlagigen Hose für Feuerwehrdienstleistende<br />
gefördert wird, wenn sie Atemschutzgeräteträger sind. Diese Hosen, die die Feuerwehrdienstleistenden<br />
beim Löschangriff innerhalb geschlossener Gebäude (Innenangriff) vor einer<br />
Gefährdung durch erhöhte Thermische Belastungen schützen sollen, werden aus Mitteln der Feuerschutzsteuer<br />
bezuschusst. D<strong>am</strong>it sollen die mit der erstmaligen Beschaffung verbundenen besonderen<br />
finanziellen Belastungen für die Kommunen in vertretbarem Rahmen gehalten werden.<br />
Das Förderprogr<strong>am</strong>m läuft noch bis zum 31.12.2009. Gewährt wird ein Festbetrag von 50,- € je<br />
Überhose bzw. je mehrlagiger Hose.<br />
Nachdem nun in Bibergau und Euerfeld Atemschutzgeräteträger vorhanden sind schlägt die Verwaltung<br />
vor, auch diese mit auszurüsten, da der Zuschuss zum 31.12.09 ausläuft.<br />
Pro Überhose entstehen 200,- € Kosten, die mit 50,- € bezuschusst werden.<br />
Die Förderung erfolgt ohne Rechtsanspruch im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.<br />
Beim Kauf von 45 Überhosen würden 9.000,- € an Kosten entfallen.<br />
An Staatszuschuss würden eingehen 2.250,- €<br />
_______<br />
Kosten die der Stadt verbleiben: 6.750,- €<br />
======<br />
- 8 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö51 21 21 : 0 Tragkraftspritzenanhänger (TSA) in Schnepfenbach<br />
BESCHLUSS:<br />
Die Beschaffung eines gebrauchten Tragkraftspritzenfahrzeugs (TSF) für die FFw Schnepfenbach<br />
wird von Seiten des Stadtrates der Stadt <strong>Dettelbach</strong> abgelehnt.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Mit Antrag vom 05.12.2008 beantragte die Freiwillige Feuerwehr Schnepfenbach die Beschaffung<br />
eines gebrauchten Tragkraftspritzenfahrzeugs (TSF).<br />
Sie gibt an, dass bei der Besichtigung durch den Kreisbrandrat durch die Kreisführung der Tragkraftspritzenanhänger<br />
als mangelhaft bezeichnet wurde.<br />
Im Besichtigungsbericht des Kreisbrandrates vom 06.05.08, der uns <strong>am</strong> 04.06.08 zugegangen ist,<br />
gibt dieser beim Pflegezustand des TSA an „gut“, Reifen stark verschlissen, Risse deutlich erkennbar.<br />
Auf dem ausgemusterten TSA von Neuses a. Berg waren funktionsfähige Reifen mit gutem Profil<br />
(Beurteilung der Bauhof-Werkstatt). Diese werden in der 17. KW auf den TSA von Schnepfenbach<br />
montiert. D<strong>am</strong>it ist die Prüfungserinnerung des Kreisbrandrates ausgeräumt.<br />
Die Verzögerung der Angelegenheit hat sich dadurch ergeben, dass ursprünglich der TSA von Neuses<br />
a. Berg nach Schnepfenbach kommen sollte. Dies wurde von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schnepfenbach nicht realisiert.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö52 21 21 : 0 Unterhaltsaufwand an ausgebauten Wirtschaftswegen;<br />
Antrag durch<br />
a) den Landwirtschafts- u. Forstreferenten auf Modifizierung<br />
der bestehenden Prioritätenliste sowie Bereitstellung<br />
eines jährlichen Budgets für erforderliche<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
b) die Interessengemeinschaft Neuses a. Berg auf<br />
Ausbau der Wege Fl.-Nr. 374 und 384 der Gem.<br />
Neuses a. Berg<br />
BESCHLUSS:<br />
a) Im Haushaltsplanentwurf sind bereits entsprechende Mittel eingestellt. Eine weitere Erhöhung<br />
wird nicht vorgenommen.<br />
b) Der Antrag auf Ausbau der genannten Wege wird abgelehnt, nachdem zum einen eine Notwendigkeit<br />
hierfür nicht gesehen wird. Zum anderen sind die vorhandenen Mittel aufgrund der<br />
angespannten Haushaltssituation für den Unterhalt der bestehenden ausgebauten Wirtschaftswege<br />
entsprechend der Prioritätenliste einzusetzen. Zusätzliche Neubauten von Wegen können<br />
nicht finanziert werden.<br />
BEGRÜNDUNG:<br />
(1) Sachverhalt:<br />
a) Antrag des Landwirtschafts- u. Forstreferenten StR R. Nagel auf Modifizierung der bestehenden<br />
Prioritätenliste sowie Bereitstellung eines jährlichen Budgets für erforderliche<br />
Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 50.000 €<br />
Der Landwirtschaftsreferent verweist in seinem Antrag auf die bestehenden Mängel an den<br />
ausgebauten Wirtschaftswegen, die infolge der Witterungseinflüsse sich jährlich verschlechtern.<br />
Die bestehende Prioritätenliste zur Reihung der anstehenden Unterhaltungsmaßnahmen<br />
sollte daher den aktuellen Entwicklungen angepasst und ein jährlicher Betrag von<br />
50.000 € im Haushalt hierfür zur Verfügung gestellt werden.<br />
Die Verwaltung ist mit der Überarbeitung der betreffenden Prioritätenliste befasst. Eine konkrete<br />
Vorlage ist aber noch nicht möglich. Hierüber wird eine gesonderte Information zunächst<br />
im Landwirtschaftsausschuss erfolgen.<br />
- 9 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Im Haushaltsplanentwurf für 2009 (Gliederung: 7850.95..) sind für bereits beschlossene und<br />
vergebene Maßnahmen folgende Ansätze für den Rad- und Wirtschaftswegebau vorgesehen:<br />
• Haushaltsjahr 2009: 565.000 €<br />
• Folgejahr 2010: 255.000 €<br />
• Künftige Folgejahre - je: 50.000 €<br />
Die Ansätze in den Jahren 2009 und 2010 teilen sich auf einzelne Maßnahmen wie folgt auf:<br />
• Rad- u. Wirtschaftsweg Neusetz - 450.000 € (2009) u. 100.000 € (2010)<br />
• Wirtschaftsweg Neuhof (Restabwicklung) - 15.000 € (2009)<br />
• Rad- u. Wirtschaftsweg Mainsondheim - 100.000 € (2009)<br />
• Rad- u. Wirtschaftswegebau Bibergau - 105.000 € (2010)<br />
• Allgemeine Vorhaltung - 50.000 € (ab 2010)<br />
Für entsprechende Wegebaumaßnahmen sind im Entwurf für das diesjährigen Haushaltsjahr<br />
sowie die Folgejahre entsprechende Ansätze enthalten, die das beantragte Budget berücksichtigen.<br />
Zusätzlich zum bereitgestellten Budget ist bei entsprechenden Maßnahmen zum<br />
Unterhalt von ausgebauten Wirtschaftswegen nach einem Grundsatzbeschluss des Stadtrates<br />
eine Mitfinanzierung durch die jeweilige Jagdgenossenschaft oder Dritter von mind. 30 %<br />
des Aufwands notwendig, so dass noch zusätzliche Finanzmittel bereitstehen würden.<br />
b) Antrag der Interessengemeinschaft Neuses a. Berg, vertreten durch Herrn Bernd Müller,<br />
Neuses a. Berg, Kirchgasse 11, 97337 <strong>Dettelbach</strong> auf Ausbau der Wege Fl.-Nr. 374<br />
und 384 der Gemarkung Neuses a. Berg<br />
Die Interessengemeinschaft beantragt in ihrem Schreiben vom 15.03.2009 die Erneuerung<br />
und den Ausbau der beiden genannten Wirtschaftswege auf eine einheitliche Breite von 3, 0<br />
m und eine Belastbarkeit von 40 t. Zur Begründung wird angeführt<br />
• maroder Zustand mit gebrochenen Betonplatten und Löchern in der Fahrspur,<br />
• ganzjährige intensive Nutzung durch landwirtschaftl. u. gewerbl. Betriebe,<br />
• unzureichende Belastbarkeit für moderne Landmaschinen u. LKW (bisher: 8 t),<br />
• Aufwertung des örtl. Wegenetzes für Einwohner u. Touristen,<br />
• unzureichende Ausfahrt auf die KT 25 bei Fl.-Nr. 384 für landwirtschaftliche. Maschinen<br />
mit Anbau,<br />
• Beseitigung des Schmutzeintrags bei den Ortsstraßen „Fuchs- u. Schafecke“.<br />
Eine Bezuschussung durch die Jagdgenossenschaft wird in Aussicht gestellt.<br />
Die Verwaltung hat in einer groben Bestandsaufnahme den vorhandenen Ausbauzustand<br />
sowie die bei einem Ausbau zu erwartenden Kosten ermittelt. Folgende Situation stellt sich<br />
dar:<br />
• Fl.-Nr. 384<br />
Länge: rd. 350 m; Breite: ca. 3,0 m<br />
Ausbauzustand: ca. 100 m Betonweg; ca. 250 m Erdweg<br />
Ausbaukosten gem. Antrag: rd. 36.000 €<br />
• Fl.-Nr. 374<br />
Länge: rd. 150 m;<br />
Ausbauzustand: Erdweg<br />
Ausbaukosten gem. Antrag: rd. 20.000 €<br />
Bei einem Ausbau der Wege würde eine durchgehende Verbindung zwischen den beiden<br />
Kreisstraßen über die Ortsstraße „Schafecke“ geschaffen, was zwangsläufig eine Zunahme<br />
des Verkehrs im Baugebiet „Schafecke“ nach sich ziehen würde.<br />
(2) Finanzielle Auswirkungen<br />
Im Haushaltsentwurf 2009 sind entsprechende Finanzmittel für diese konkrete Maßnahme nicht<br />
berücksichtigt. Soweit der Stadtrat einem Ausbau der Wege zustimmt, wären die Finanzmittel<br />
gemäß vorstehender Kostenschätzung in Höhe von rd. 56.000 € im laufenden bzw. in den folgenden<br />
Haushaltsjahren bereitzustellen und entsprechend zu finanzieren.<br />
(3) Vorschlag der Verwaltung<br />
Der vorstehende Beschlussantrag wir vollinhaltlich angenommen.<br />
- 10 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö53 21 ------------ Heimatpflege / Kulturgut;<br />
Wiederaufstellung der hist. Kelter - Standortsuche<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat beschließt, die Kelter in der freien Nische der Kirchenzinne gegenüber dem Gasthof<br />
„Grüner Baum“ (Falterstraße) aufzustellen.<br />
BEGRÜNDUNG:<br />
(1) Sachverhalt:<br />
Die hist. Kelter im ersten Zinnenbogen <strong>am</strong> Marktplatz ist im Zuge der Sanierungsarbeiten „Kirchenzinne“<br />
abgebaut und in der „Spitalscheune“ eingelagert worden. Der Wiedereinbau an der<br />
bisherigen Stelle erscheint aufgrund der sich dort nunmehr entwickelten Nutzungen (Grüner<br />
Markt, Gastronomie) nicht sinnvoll. Als Alternativstandort ist von der Verwaltung in den vorangegangenen<br />
Diskussionen u.a. der freie Zinnenbogen gegenüber dem Gasthof „Grüner Baum“<br />
vorgeschlagen worden. Eine grobe Überprüfung durch die Verwaltung hat ergeben, dass die<br />
Kelter im bisherigen Umfang in diese Nische passen würde. Eine konkrete Entscheidung über<br />
den Standort ist bis heute vom Stadtrat noch nicht getroffen worden. Insoweit wird auch auf den<br />
Ortstermin des Stadtrates vom 24.10.2008 (TOP Ö 119) verwiesen.<br />
Die Fraktionen Freie Wähler und UCW haben nun mit Schreiben vom 15.12.2008 die Aufstellung<br />
der Kelter im Jahr 2009 beantragt und als Standort entweder die vorgenannte Nische oder die<br />
Grünfläche „Kleine Anlage“ (Fl.-Nr. 2598) mit entsprechender Überdachung vorgeschlagen.<br />
(2) Lösungsvarianten<br />
Die Kelter sollte aus Sicht der Verwaltung wieder im Bereich der Kirchenzinne eingebaut werden.<br />
Auf den ursprünglichen Standort <strong>am</strong> Marktplatz sollte dabei aufgrund der nunmehr bestehenden<br />
Nutzungen verzichtet und vielmehr die bestehende Alternative an der Falterstraße (gegenüber<br />
Gasthof „Grüner Baum“), nachdem ein Einbau von den Kubaturen her möglich ist, herangezogen<br />
werden.<br />
Die im Antrag vorgeschlagene Alternative „Kleine Anlage“ sollte nicht in Erwägung gezogen<br />
werden. Bei diesem Standort würden für die zum Schutz der Kelter erforderliche Überdachung<br />
o.ä. eine längere Vorlaufzeit für Planung u. dgl. sowie weitere finanzielle Aufwendungen für die<br />
notwendigen baulichen Maßnahmen anfallen. Gleichzeitig würde mit den baulichen Maßnahmen<br />
(Fund<strong>am</strong>ente, Überdachung usw.) in eine beliebte Grünanlage vor der Stadtmauer eingegriffen<br />
bzw. diese entsprechend eingeengt.<br />
(3) Finanzielle Auswirkungen<br />
Zur Umsetzung der Kelter an den Standort in der betreffenden Nische sind neben geringen Aufwendungen<br />
für den Transport lediglich der Einsatz des städt. Bauhofs erforderlich. Gleichfalls ist<br />
nach einer Überprüfung durch das Bau<strong>am</strong>t über einen geringen Unterhaltungsaufwand hinaus<br />
(Säuberung, kleinere Ausbesserungen u. dgl.) keine grundlegende Sanierung notwendig. Ein<br />
entsprechender Bedarf an Finanzmitteln ist, über den vorstehend dargelegten Umfang hinaus,<br />
nicht notwendig. Die Unterhaltungsmaßnahmen sind über den Verwaltungshaushalt abgedeckt.<br />
Sollte sich der Stadtrat für den Standort „Kleine Anlage“ entscheiden, müssten zur Umsetzung<br />
entsprechende Finanzmittel für Planung und Ausführung zur Verfügung gestellt und im Haushalt<br />
finanziert werden.<br />
(4) Vorschlag der Verwaltung<br />
Der Stadtrat nimmt den vorstehenden Beschlussantrag an.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö54 21 21 : 0 Historische Stadtmauer der Altstadt von <strong>Dettelbach</strong>;<br />
Bestandsaufnahme<br />
BESCHLUSS:<br />
Die angestrebte Bestandsaufnahme der Stadtmauer wird auf einen Zeitraum von drei Jahren gesplittet.<br />
Die Haushaltsmittel sind entsprechend vorzusehen. Im Haushalt 2009 werden insges<strong>am</strong>t<br />
30.000,- € für Bestandsaufnahme und Sanierung eingestellt.<br />
Nach der Sanierung im Bereich nördl. Stadtmauer wird der Stadtrat sich nochmals mit der Problematik<br />
auseinandersetzen.<br />
- 11 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
BEGRÜNDUNG:<br />
(1) Sachverhalt:<br />
Im bisherigen Haushalt (HHSt.: 3600.5000) ist für die Instandhaltung der Stadtmauer ein Betrag<br />
von 10.000 € eingesetzt. Angedacht war dabei die Durchführung von punktuellen Unterhaltungsmaßnahmen<br />
an den vordringenden Schadstellen durch den städt. Bauhof.<br />
Die Fraktionen Freie Wähler / UCW haben nun einen Antrag gestellt, die Sanierung der Stadtmauer<br />
durch die Erstellung einer Bestandsaufnahme mit Sanierungsempfehlung zu beginnen<br />
und im Jahr 2009 abzuschließen. Die zu erwartenden Kosten hierfür werden im Antragsschreiben<br />
mit ca. 25.000 € beziffert. Die Differenz zum bisherigen Haushaltsansatz 2008 (10.000 €) in<br />
Höhe von 15.000 € soll im Haushalt 2009 vorgesehen werden.<br />
Aufwendungen im Haushaltsjahr 2008 für eine Kartierung sind nicht getätigt worden, so dass der<br />
ges<strong>am</strong>te Ansatz für 2009 nochmals vorzusehen wäre. Die Verwaltung hat aufgrund der angespannten<br />
Haushaltslage, hierzu wird auf die Diskussion und Sachlage in der Haushaltsberatung<br />
verwiesen, und die bedingt durch die aktuelle Entwicklung sehr späte Haushaltsplanaufstellung<br />
sowie die derzeit bestehenden Kapazitäten (Abwicklung laufender Baumaßnahmen) innerhalb<br />
der Verwaltung lediglich einen Betrag von 10.000 € in den Entwurf eingestellt. Dieser Betrag wird<br />
für die Folgejahre entsprechend dem Bedarf fortgeschrieben. Insoweit könnte die Bestandsaufnahme<br />
nach einer noch zu erstellenden Prioritätenliste in einzelnen Abschnitten im geschätzten<br />
Zeitfenster von drei Jahren abgewickelt und entsprechende Instandsetzungsmaßnahmen eingeleitet<br />
werden. Die Finanzmittel für die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen sind zu gegebener<br />
Zeit noch zu beschließen und im Haushalt zu finanzieren.<br />
(2) Lösungsvarianten<br />
Einstellung der finanziellen Mittel für eine Ges<strong>am</strong>taufnahme der Stadtmauer im Umfang von<br />
25.000 € in den diesjährigen Haushalt.<br />
(3) Finanzielle Auswirkungen<br />
Der Ansatz im Haushaltsentwurf ist je nach Entscheidung des Stadtrates anzupassen bzw. beizubehalten.<br />
(4) Vorschlag der Verwaltung<br />
Der Stadtrat nimmt den vorstehenden Beschlussantrag an.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö55 21 21 : 0 Feuerwehrgerätehaus im Stadtteil Schernau;<br />
Antrag der Freiw. Feuerwehr Schernau auf Anbau eines<br />
Sanitärtraktes als Ersatz für das WC im ehem.<br />
Milchhäuschen<br />
BESCHLUSS:<br />
Im Haushalt 2009 ist ein Ansatz von 15.000,- € für die notwendigen Renovierungsmaßnahmen und<br />
die Realisierung einer Sanitäranlage eingestellt.<br />
BEGRÜNDUNG:<br />
(1) Sachverhalt:<br />
Die Freiw. Feuerwehr Schernau hat mit Zustimmung der Stadt (Stadtrat vom 24.05.1982) das<br />
ehem. Milchhäuschen in Eigenregie (Kostenaufwand: rd. 3.500 DM = rd. 1.750 €) umgebaut und<br />
dort einen Lagerraum für Ausrüstungsgegenstände sowie eine Toilette eingerichtet. Das Gebäude<br />
selbst ist von den Milchwerken Mainfranken eG im Jahre 1949 mit einem Kostenaufwand von<br />
4.445,83 DM (rd. 2.250 €) über dem „Scherenbach“ errichtet worden. Einen Antrag der Freiw.<br />
Feuerwehr auf Übernahme der von den Milchwerken geforderten Ablösesumme als Anerkennungsgebühr<br />
für die getätigten Aufwendungen in Höhe von 250 DM (rd. 125 €) hat der Stadtrat<br />
in seiner Sitzung <strong>am</strong> 06.05.1987 (TOP 123) nicht entsprochen, sondern dies der Freiw. Feuerwehr<br />
überlassen. Die Stadt <strong>Dettelbach</strong> hat zum Antrag der Freiw. Feuerwehr vom 30.03.2000<br />
mit Beschluss des Stadtrates vom 21.05.2001 einen Zuschuss zur beabsichtigten Außenrenovierung<br />
des Gebäudes in Höhe von 3.000 DM (rd. 1.500 €) gewährt. Voraussetzung für die Zuwendung<br />
war, dass seitens der Feuerwehr keine weiteren Ansprüche hinsichtlich der Einrichtung einer<br />
Sanitärzelle erhoben werden. Der Sachverhalt ist der Freiw. Feuerwehr mit Schreiben vom<br />
30.05.2001 mitgeteilt worden. Die Zuwendung selbst ist <strong>am</strong> 07.06.2001 ausbezahlt worden. Bis<br />
zum heutigen Tag ist trotz mehrfacher Aufforderung ein Verwendungsnachweis über die Zuwendung<br />
nicht vorgelegt worden. Eine Rückforderung ist bisher ebenfalls nicht erfolgt.<br />
- 12 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
Im Zuge der Dorferneuerungsmaßnahme „Ausbau der Scherenbachstraße“ ist das Gebäude abgebrochen<br />
worden. Die Freiw. Feuerwehr hat nun Ersatz für das weggefallene Gebäude und die<br />
dort bestehenden Einrichtungen beantragt. Insges<strong>am</strong>t liegen hierzu vier Varianten vor. Während<br />
die Verwaltung, vorbehaltlich der Befürwortung durch den Stadtrat, einen Umbau im Inneren des<br />
bestehenden Feuerwehrgerätehauses bzw. einen Anbau an der süd-westlichen Gebäudefront<br />
favorisieren würde, zielen die Überlegungen der Feuerwehr auf einen Anbau an der nordöstlichen<br />
(zum Bachlauf gewandten) Seite ab. Die Feuerwehr hat hierzu einen Vorschlag vorgelegt,<br />
der nach mehreren Gesprächen nochmals modifiziert worden ist. Anhand von Planskizzen<br />
(Lageplan, Grundriss, Ansichten) werden die Vorschläge vorgestellt. Die Verwaltung hat für den<br />
überarbeiteten Vorschlag der Feuerwehr aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Bachlauf (Gewässer<br />
3. Ordnung) eine Bauanfrage zur Überprüfung der grundsätzlichen Realisierbarkeit beim<br />
Landrats<strong>am</strong>t Kitzingen eingereicht. Das Ergebnis steht noch aus.<br />
Die Kosten für die vorstehenden Varianten sind von der Verwaltung überschlägig wie folgt ermittelt<br />
worden:<br />
• Ursprünglicher Vorschlag Fw. Schernau: ≈ 44.000 €<br />
• Modifizierter Vorschlag Fw. Schernau: ≈ 33.000 €<br />
• Anbau lt. Vorschlag Verwaltung: ≈ 26.000 €<br />
• Innenausbau m. Ständerwänden ≈ 15.000 €<br />
(2) Finanzielle Auswirkungen<br />
Im Haushaltsplan 2009 ist ein Ansatz von 15.000 € für die notwendigen Renovierungsmaßnahmen<br />
sowie für die Schaffung eines Sanitärtraktes für die dienstlichen Belange der Feuerwehr<br />
vorgesehen. Je nach Entscheidung des Stadtrats sind die entsprechenden Finanzmittel im<br />
Haushalt bereitzustellen und zu finanzieren.<br />
(3) Lösungsvarianten<br />
Vom Stadtrat wäre vom Grundsatz über den Antrag der Freiw. Feuerwehr sowie über die Art und<br />
den Umfang einer evtl. Baumaßnahme zu entscheiden. Denkbar wären demnach folgende Lösungsansätze:<br />
a) Grundsatzentscheidung zur Schaffung eines Sanitärtraktes:<br />
• Die Schaffung eines zusätzlichen Sanitärtraktes wird abgelehnt, nachdem die bisher<br />
vorhandenen Einrichtungen im ehem. Milchhaus insges<strong>am</strong>t von der Feuerwehr in Eigenregie<br />
hergestellt worden sind.<br />
• Der gewünschte Sanitärtrakt kann, soweit baurechtlich zulässig, entsprechend dem Vorschlag<br />
der<br />
Verwaltung als Innenausbau<br />
Verwaltung als Anbau an der süd-westlichen Gebäudefront<br />
Freiw. Feuerwehr als Anbau an der nord-östlichen (zum Bachlauf gewandten) Seite<br />
realisiert werden.<br />
b) Finanzierung der Maßnahme:<br />
• Eine finanzielle Beteiligung der Stadt an der Schaffung von Sanitärräumen wird abgelehnt,<br />
nachdem die bisher vorhandenen Einrichtungen im ehem. Milchhaus insges<strong>am</strong>t<br />
von der Feuerwehr in Eigenregie hergestellt worden sind. Außerdem hat die Stadt bereits<br />
einen Zuschuss für eine angedachte Außenrenovierung (3.000 DM) geleistet, über<br />
dessen Verwendung bis heute kein Nachweis geführt worden ist. Die vorstehend festgelegte<br />
Maßnahme kann von der Feuerwehr selbst umgesetzt werden. Die Verwaltung<br />
wird beauftragt, hierzu die weiteren Einzelheiten mit der Freiw. Feuerwehr abzustimmen<br />
und dem Stadtrat ein entsprechendes Konzept zur abschließenden Entscheidung vorzulegen.<br />
• Die Stadt <strong>Dettelbach</strong> gewährt eine pauschale Zuwendung in Höhe von 10.000 €, wobei<br />
der bereits gewährte Betrag von 3.000 DM anzurechnen / nicht anzurechnen ist. Die<br />
Verwaltung wird beauftragt, die weiteren Einzelheiten mit der Freiw. Feuerwehr abzustimmen<br />
und dem Stadtrat ein entsprechendes Konzept zur abschließenden Entscheidung<br />
vorzulegen.<br />
• Die Stadt <strong>Dettelbach</strong> übernimmt die ges<strong>am</strong>ten Materialkosten, wobei die bereits gewährte<br />
Zuwendung von 3.000 DM anzurechnen / nicht anzurechnen ist. Die Verwaltung<br />
wird beauftragt, die weiteren Einzelheiten mit der Freiw. Feuerwehr abzustimmen und<br />
- 13 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
dem Stadtrat ein entsprechendes Konzept zur abschließenden Entscheidung vorzulegen.<br />
• Die festgelegte Maßnahme wird von der Stadt <strong>Dettelbach</strong> umgesetzt. Von der Freiw.<br />
Feuerwehr Schernau sind Eigenleistungen zu erbringen / nicht zu erbringen. Die Verwaltung<br />
wird beauftragt, die weiteren Einzelheiten mit der Freiw. Feuerwehr sowie die<br />
Möglichkeiten der Mitfinanzierung bzw. der Eigenleistungen abzustimmen und dem<br />
Stadtrat ein entsprechendes Konzept zur abschließenden Entscheidung vorzulegen.<br />
(4) Vorschlag der Verwaltung<br />
Der vorstehende Beschlussantrag wird angenommen.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö56 21 21 : 0 Nachmittagsbetreuung<br />
Scherenberg-Schule<br />
an der Rudolf-von-<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt dem Antrag der Schulleitung der Rudolf-von-Scherenberg-Schule auf Einrichtung<br />
einer verlängerten Mittagsbetreuung an Grundschulen ab dem Schuljahr 2009/2010 zu.<br />
Im Haushaltsplan 2009, Unterabschnitt 2150 sind hierfür Ausgaben in Höhe von 10.000 € und Einnahmen<br />
in Höhe von 7.800 € anzusetzen.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Das bayerische Schulrecht sieht für die Nachmittagsbetreuung von Schülern grundsätzlich drei Möglichkeiten<br />
vor:<br />
a) Verlängerte Mittagsbetreuung an Grundschulen<br />
Konzeption:<br />
- mindestens bis 15:30 Uhr, beginnend frühestens ab 11:00 Uhr an 4 Schultagen der Woche<br />
- grundsätzlich in den Räumen der Schule mit sozialpädagogischem Fachpersonal<br />
- Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung, sonst. Freizeitgestaltung<br />
Finanzierung:<br />
- Personalkosten bei 2 Gruppen von je 12 – 15 Schülern ca. 25.000 € für 4 geringfügig Beschäftigte<br />
zuzüglich 5.000 € Sachkosten - insges<strong>am</strong>t 30.000 € und die Bereitstellung der Räume<br />
- Zuschuss durch den Staat 7.000 € pro Gruppe und Schuljahr<br />
- Elternbeitrag 40 €/Monat bei einer 5-Tage-Betreuung + Mittagessen ca. 2 €<br />
b) Offene Ganztagsschule<br />
Konzeption:<br />
- Unterricht wie gewohnt überwiegend <strong>am</strong> Vormittag im Klassenverband<br />
- Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung mit sozialpädagogischem Fachpersonal an 4 Schultagen<br />
der Woche mit mindestens 15 oder mehr Betreuungsstunden<br />
- unterrichtliche Fördermaßnahmen<br />
- sportliche, musische und gestalterische Aktivitäten (evtl. in Verbindung mit Vereinen)<br />
-<br />
Finanzierung:<br />
- Personalkosten bei gleicher Schülerzahl wie bei a), die Sachkosten könnten etwas höher liegen<br />
- Zuschuss durch den Staat 753,80 € pro Schülerplatz und Schuljahr. Der Schulaufwandsträger<br />
finanziert in gleicher Höhe mit. Beide finanzieren d<strong>am</strong>it jeweils ca. 40%, rd. 20% sind von den<br />
Eltern zu übernehmen.<br />
c) Gebundene Ganztagsschule<br />
Konzeption:<br />
- durchgehend strukturierter Aufenthalt an der Schule an mindestens 4 Wochentagen von täglich<br />
mindestens 7 Stunden für die Schüler verpflichtend<br />
- vormittägliche und nachmittägliche Aktivitäten stehen in einem konzeptionellen Zus<strong>am</strong>menhang<br />
- 14 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
- der Unterricht wird in einer Ganztagsklasse erteilt<br />
- der Pflichtunterricht ist auf Vormittag und Nachmittag verteilt. Über den ganzen Tag wechseln<br />
Unterrichtsstunden mit Übungs- und Studierzeiten und sportlichen, musischen oder künstlerisch<br />
orientierten Fördermaßnahmen<br />
- Freizeitaktivitäten<br />
- Unterrichtsstunden für interkulturelles Lernen bzw. sprachliche Integration, mehr Lernzeit für<br />
Schüler mit hohen Lerndefiziten,<br />
- Hausaufgabenhilfen,<br />
- Projekte zur Gewaltprävention, Freizeitgestaltung, Berufsorientierung<br />
- Einsatz von überwiegend Lehrkräften, aber auch externe Honorarkräfte<br />
Finanzierung:<br />
Der Staat übernimmt hier die ges<strong>am</strong>ten Kosten, die Eltern tragen lediglich die Kosten für das<br />
Mittagsessen:<br />
Gebundene Ganztagsschulen werden nur dort eingerichtet, wo der spezifische Förderbedarf<br />
der Schüler nicht ohne auf den ganzen Tag verteilten Unterricht abgedeckt werden kann. Vorrangig<br />
sollen dabei Schulen in sozialen Brennpunkten oder solche mit einem hohen Anteil an<br />
Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund berücksichtigt werden.<br />
Die Leitung der Rudolf-von-Scherenberg-Schule strebt als Einstieg zunächst das Modell der verlängerten<br />
Mittagsbetreuung an Grundschulen an, wobei auch interessierte Schüler aus den 5. und 6.<br />
Klassen betreut werden sollen. Die Schüler aus den 1. und 2. Klassen sollen zunächst wie bisher in<br />
den Kindergärten betreut werden. Mittelfristig wird jedoch auch die Betreuung dieser Schüler in der<br />
Schule angestrebt. Die aus einer Umfrage vorliegenden Betreuungswünsche ergäben 2 Gruppen<br />
von je 12 – 15 Schülern mit einer 5-Tage-Betreuung und 15 Stunden wöchentlicher Betreuungszeit.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:<br />
Im Jahr 2009 7.800 € Einnahmen und 10.000 € Ausgaben = Nettoaufwand 2.200 €<br />
Im Jahr 2010 23.600 € Einnahmen und 30.000 € Ausgaben = Nettoaufwand 6.400 €<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö57 21 21 : 0 Hochwasser-Schutzmaßnahmen;<br />
Bezuschussung im Rahmen des Konjunkturpaket II<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu.<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Stadt <strong>Dettelbach</strong> hat im Rahmen des Konjunkturpakets II einen Zuschuss für die Oberflächen-<br />
Wasserableitung aus den Außeneinzugsgebieten in den Bereich „Paint“, „Am Hochstein“ und „<strong>Dettelbach</strong><br />
Ost“ mit einem Ges<strong>am</strong>taufwand von 1,736 Mio. € beantragt.<br />
Nach dem vorläufigen Bescheid und einer weiteren telefonischen Auskunft der Regierung von Unterfranken<br />
erhält die Stadt <strong>Dettelbach</strong> für diese Maßnahmen eine Förderung von 300.000 €, wobei<br />
förderfähige Ges<strong>am</strong>tkosten von 1.000.000 € angerechnet wurden. Dieser Betrag muss bis Ende<br />
2011 verbauet und fördertechnisch abgerechnet werden.<br />
Die entsprechenden Ausgabeansätze sind im Haushalts- bzw. Finanzplan vorhanden.<br />
Die Verwaltung schlägt vor, die Fördermittel im Jahr 2010 mit 200.000 € und im Jahr 2011 mit<br />
100.000 € bei HhStelle 7000.3610 anzusetzen.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö58 21 21 : 0 Energetische Sanierung von Schulen im Rahmen des<br />
Konjunkturpaket II<br />
BESCHLUSS:<br />
Der Stadtrat stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu.<br />
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PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
SACHVERHALT/BEGRÜNDUNG:<br />
Die Stadt <strong>Dettelbach</strong> hat im Rahmen des Konjunkturpakets II einen Zuschuss für die energetische<br />
Sanierung der Schule Bibergau-Effeldorf mit einem Ges<strong>am</strong>tvolumen beantragt.<br />
Die Ausgaben von 155.000 € sowie der beantragte Zuschuss hierfür sind im Haushaltsplan 2009 bei<br />
2150.9401 bzw. 2150.3610 veranschlagt.<br />
Nach dem vorläufigen Bescheid wurde die Maßnahme nicht in das Konjunkturpaket aufgenommen.<br />
Die Verwaltung schlägt vor, die genannten Beträge aus dem Haushalt 2009 zu streichen.<br />
Nach der Behandlung der Einzelanträge geht der Stadtrat den Haushalt 2009 Seite für Seite<br />
durch. Nachdem mit dem Entwurf Einverständnis besteht, beschließt der Stadtrat einstimmig<br />
die nachstehende Haushaltssatzung.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö59 21 21 : 0 Beschlussfassung über den Haushaltsplan der Stadt<br />
<strong>Dettelbach</strong> 2009 sowie Erlass der Haushaltssatzung<br />
2009 der Stadt <strong>Dettelbach</strong><br />
Haushaltssatzung<br />
der Stadt <strong>Dettelbach</strong>,<br />
Lkrs. Kitzingen<br />
für das Haushaltsjahr 2009<br />
Aufgrund der Art. 63 ff der Gemeindeordnung erlässt die Stadt <strong>Dettelbach</strong> folgende Haushaltssatzung:<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird hiermit festgesetzt;<br />
er schließt<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 14.136.700 €<br />
und<br />
im Vermögenshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 8.218.600 €<br />
ab.<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind in Höhe von<br />
1.100.000 € vorgesehen.<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 340 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (B) 300 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer 380 v.H.<br />
§ 1<br />
§ 2<br />
§ 3<br />
§ 4<br />
- 16 -
PROTOKOLLBUCH DER STADT DETTELBACH FÜR DAS JAHR 2009<br />
§ 5<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite (Art. 73 GO) zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach<br />
dem Haushaltsplan wird auf 400.000 € festgesetzt.<br />
§ 6<br />
Diese Haushaltssatzung tritt <strong>am</strong> 01. Januar 2009 in Kraft.<br />
<strong>Dettelbach</strong>, STADT DETTELBACH<br />
K u h n<br />
1. Bürgermeister<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö60 21 ------------ Wünsche und Anträge, Sonstiges und Bürgerfragen;<br />
Wohnmobilstellplatz - Müllbehälter<br />
Vom Stadtrat wird angeregt, auf den Müllbehältern <strong>am</strong> Wohnmobilstellplatz Deckel anzubringen oder<br />
eine andere Lösung zu finden, d<strong>am</strong>it Ungeziefer und Katzen nicht an den Abfall herankommen.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö61 21 ------------ Wünsche und Anträge, Sonstiges und Bürgerfragen;<br />
Wohnmobilstellplatz - Werbetafeln<br />
Weiterhin wird an die Aufstellung der Werbetafeln <strong>am</strong> Wohnmobilstellplatz hingewiesen.<br />
Der Vorsitzende antwortet, dass diese bereits stehen. Wegen Information und Werbung wird auf<br />
Gewerbetreibende und Winzer zugegangen.<br />
Sitzung Lfd. Anw. Beschluss Beratungsgegenstand<br />
Nr.<br />
Für/Gegen<br />
11.05.09 Ö62 21 ------------ Wünsche und Anträge, Sonstiges und Bürgerfragen;<br />
Anfügung der Rechnungsergebnisse des Vorjahres<br />
beim Haushaltsplan<br />
Stadträtin Konrad regt an, bei der nächsten Haushaltsplanverabschiedung möglichst die Rechnungsergebnisse<br />
des Vorjahres mit anzuführen.<br />
Kämmerer Gast antwortet, dass dies progr<strong>am</strong>mtechnisch nicht möglich sei, da haushaltsrechtlich<br />
davon ausgegangen wird, dass der Haushaltsplan bereits vor der jeweiligen Rechnungslegung erstellt<br />
wird.<br />
Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist, bedankt sich der Vorsitzende für die Mitarbeit und<br />
schließt die Sitzung.<br />
Vorsitzender:<br />
Reinhold Kuhn<br />
1. Bürgermeister<br />
Schriftführer:<br />
Hartmut Eichler<br />
Verwaltungsober<strong>am</strong>tsrat<br />
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