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Die Auswirkungen des Terroranschlags vom 11 ... - Dialog SoWi

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Gesamtschule Dorsten-Wulfen Schuljahr 2001/02<br />

Facharbeit im Leistungskurs Sozialwissenschaften<br />

<strong>Die</strong> <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong> <strong>Terroranschlags</strong> <strong>vom</strong><br />

<strong>11</strong>. September 2001 auf die Weltkonjunktur<br />

Verfasser: Phillip Schrieverhoff, Jahrgangsstufe 12 24.<strong>11</strong>.2001<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung.................................................................................................S.2<br />

1) Der <strong>11</strong>. September 2001 – Ein historisches Datum..........................S.3<br />

2) Ursachen von Konjunkturschwankungen<br />

aus Sicht der Konjunkturtheorien........................................................S.4<br />

3) <strong>Die</strong> besonderen <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong> <strong>11</strong>. Septembers-<br />

a) Auf das Konsumverhalten.........................................................S.5<br />

b) Auf das Investitionsverhalten....................................................S.8<br />

4) Der Luftverkehr –<br />

<strong>Die</strong> am meisten betroffene Branche......................................................S.10<br />

5) Wie wird die Zukunft im Jahre 2002 aussehen?.............................S.<strong>11</strong><br />

6) Schluss.................................................................................................S.13<br />

(Literaturverzeichnis, Anhang, Selbstständigkeitserklärung)<br />

1


Einleitung:<br />

<strong>Die</strong> Intention meiner Facharbeit ist es, die <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong> Terror-<br />

anschlags <strong>vom</strong> <strong>11</strong>. September 2001 im weiteren Verlauf <strong>des</strong> Jahres 2001 auf<br />

die Weltkonjunktur und insbesondere auf die US-Wirtschaft zu ergründen.<br />

Hierbei gehe ich auf die bisherigen Veränderungen der Weltwirtschaft ein,<br />

und untersuche ob der <strong>11</strong>. September 2001 für eine mögliche<br />

weltwirtschaftliche Rezession im Jahre 2001 die "Verantwortung" trägt.<br />

In dem ersten Kapitel stelle ich den Terroranschlag <strong>vom</strong> <strong>11</strong>. September<br />

2001dar, der besonders die westliche Welt mit Grauen erfüllte.<br />

In dem zweiten Kapitel, beschreibe ich generell gesehen die Faktoren, die<br />

die Konjunkturentwicklung maßgeblich bestimmen, wie sie<br />

zusammenhängen, und welche <strong>Auswirkungen</strong> sie haben können.<br />

Dabei liegt mein Schwerpunkt darauf, wie psychologische und politische<br />

Faktoren ein verändertes Konsumverhalten bewirken, dass wiederum<br />

großen Einfluß auf das Wirtschaftsgeschehen ausübt.<br />

In dem dritten Kapitel untersuche ich empirisch bisherige <strong>Auswirkungen</strong><br />

<strong>des</strong> Anschlags auf die Weltwirtschaft anhand von statistischen Daten. Unter<br />

Anwendung der in Kapitel 2) ergründeten Theorien gehe ich auf diese<br />

<strong>Auswirkungen</strong> ein, und begründe sie a) in bezug auf verändertes<br />

Konsumverhalten der Verbraucher, und b) in bezug auf verändertes<br />

Investitionsverhalten der Unternehmen.<br />

Im vierten Kapitel befasse ich mich mit der von den Anschlägen besonders<br />

hart getroffenen Branche <strong>des</strong> Luftverkehrs. Durch empirische<br />

Nachforschungen und wiederum theoriebezogene Begründungen gehe ich<br />

auf das bisherige sowie das mögliche zukünftige Schicksal dieser Branche<br />

ein. Im fünften Kapitel spiele ich mehrere Zukunfts-Szenarien durch,<br />

welche die weiteren möglichen Folgen <strong>des</strong> Terroranschlag <strong>vom</strong> <strong>11</strong>.<br />

September 2001 auf die Weltkonjunktur im Jahre 2002 thematisieren.<br />

2


1) Der <strong>11</strong>. September 2001 -- Ein historisches Datum<br />

Am <strong>11</strong>. September 2001 ereignete sich der bis dahin schlimmste<br />

Terroranschlag in der Geschichte der Menschheit.<br />

Um 9.00 Uhr Ortszeit raste eine von Terroristen entführte und gesteuerte<br />

Passagiermaschine mit vierundsechzig Menschen an Bord in einen der<br />

beiden Zwillings- Türme <strong>des</strong> New Yorker „World Trade Centers“, der<br />

sofort Feuer fing. Nur 18 Minuten später folgte eine weitere Maschine, die<br />

den anderen Turm rammte.<br />

Nach ca. einer halben Stunde brachen die beschädigten Gerüste <strong>des</strong> „World<br />

Trade Centers“ unter dem auf ihnen lastenden Gewicht ein, und das<br />

Gebäude brach in sich zusammen. Das World Trade Center war ein Symbol<br />

der amerikanischen Wirtschaftsmacht, und verkörperte den Übergang <strong>vom</strong><br />

Industrie- ins Informationszeitalter.<br />

Darüber hinaus steuerten Terroristen ein weiteres entführtes Flugzeug in das<br />

„Pentagon“, das amerikanische Verteidigungsministerium, das auch schwer<br />

beschädigt wurde. Zum ersten Mal wurde Amerika Opfer eines derartigen<br />

"Kriegsaktes" auf eigenem Boden, und der zerstörte Glaube an die<br />

Unverwundbarkeit <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> löste große Unsicherheit unter der<br />

Bevölkerung aus. Insgesamt starben über 5500 Menschen im Terroranschlag<br />

dieses Tages, die unter den Massen <strong>des</strong> World Trade Centers begraben<br />

wurden.<br />

Der Terror löste eine Schockwelle aus, die rund um den ganzen Globus<br />

raste. Der zur Börseneröffnung sich noch im Plus befindende Dax fiel allein<br />

am <strong>11</strong>. September 2001 um 9%, und schloß auf knapp über 4000 Punkten,<br />

damit erreichte er den tiefsten Stand seit Oktober 1998. Auch an fast allen<br />

anderen europäischen Börsen brachen die Kurse ähnlich ein. Der Ölpreis<br />

schoß um $ 4 pro Barrel nach oben, und der Dollar fiel gegenüber dem<br />

Euro um 2 cent 1 . Das Vertrauen in die US Wirtschaft wurde in einem<br />

Moment er-schüttert, in der sie ohnehin bereits "auf der Kippe" stand 2 , so<br />

1 vgl. Handelsblatt, 12.09.2001, "Der globalen Wirtschaft droht der Absturz"<br />

2 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, S.79, "<strong>Die</strong> Angst-Krise"<br />

3


dass bei vielen die Angst vor einem globalen Absturz der Wirtschaft laut<br />

wurde.<br />

Angst, Verzweiflung und Besorgnis waren die meist benutzten Ausdrücke<br />

der Politiker, wenn es um die Zukunft der Wirtschaft ging.<br />

Rezessionsängste und sogar das Wort der "Depression" tauchten immer<br />

wieder in den Medien auf. Besonders in der "Financial Times" und dem<br />

"Wall-Street Journal" sowie anderen internationalen Wirtschaftsmagazinen<br />

wurde von Gewinnwarnungen, Kursstürzen und Massenentlassungen<br />

berichtet.<br />

2) Ursachen von Konjunkturschwankungen aus Sicht der<br />

Konjunkturtheorien<br />

<strong>Die</strong> Vielzahl von Ursachen für konjunkturelle Schwankungen lassen sich<br />

nach ihrem Erklärungsansatz in exogene und endogene Theorien<br />

unterteilen 3 .<br />

Exogene Theorien machen äußere, dass heißt nicht im<br />

marktwirtschaftlichem System verankerte Impulse für konjunkturelle<br />

Schwankungen verantwortlich. Hierzu zählen insbesondere<br />

„Psychologische Stimmungslagen“. Bevorstehende kriegerische<br />

Auseinandersetzungen oder drohende Versorgungsengpässe können zu<br />

„Hamsterkäufen“, dass heißt zum Einkaufen größerer Mengen als benötigt,<br />

führen, da befürchtet wird, dass das Preis/Leistungs-Verhältnis steigt, oder<br />

bestimmte Waren in Zukunft gar nicht oder nur schwer erhältlich seien.<br />

Auf der anderen Seite kann es auch zu einem Phänomen führen, das<br />

„Angstsparen“ genannt wird. In diesem Fall werden Zeiten von<br />

Versorgungsengpässen und überteuerten Preise abgewartet, und es wird auf<br />

„bessere Zeiten“, dass heißt auf ein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis<br />

gewartet.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Zukunftserwartungen der<br />

Konsumenten und Anleger, und ihr Vertrauen in die wirtschaftliche<br />

Zukunft. Bei der Erwartung von schlechter Konjunktur werden Aktien<br />

4


verkauft und Geld für schlechte Zeiten angelegt, während bei der Erwartung<br />

eines Aufschwungs oder eines Booms die Anleger wieder in Aktien<br />

investieren. Politische Faktoren wie die Aussicht auf Krieg oder Frieden<br />

beeinflussen wiederum das Verbrauchervertrauen. Weitere wichtige<br />

exogene Faktoren sind veränderte Verhältnisse auf wichtigen Export/Import<br />

Märkten, wie z.B. dem Ölmarkt.<br />

<strong>Die</strong>se psychologischen und politischen Faktoren scheinen mir im Hinblick<br />

auf den <strong>11</strong>. September besonders wichtig zu sein, da sie Erklärungspotential<br />

für die aufgetretenen <strong>Auswirkungen</strong> auf die Weltwirtschaft liefern.<br />

Endogene Theorien sehen die Ursache im Aufbau <strong>des</strong> marktwirtschaft-<br />

lichen System begründet. <strong>Die</strong>se können in drei Kategorien eingeteilt<br />

werden. Monetäre Theorien sehen als Grund für Konjunkturschwankungen<br />

die Geldmengenveränderung, die den Leitzins beeinflusst, und dadurch<br />

Kredite attraktiv oder unattraktiv macht. Unterkonsumtheorien führen als<br />

Grund für Konjunkturschwankungen an, dass die Gehälter und somit die<br />

Kaufkraft besonders im Boom nicht im gleichen Maße ansteigen, wie die<br />

Produktion von Konsumgütern. Dadurch sinkt die Nachfrage, während das<br />

Angebot vorerst weiter steigt. Überinvestitionstheorien machen das<br />

Ungleichgewicht zwischen Investitions- und Konsumgütermarkt für<br />

konjunkturelle Schwankungen verantwortlich. Für mein Thema spielt von<br />

diesen Theorien die Unterkonsumtheorie eine Rolle, da Massenentlassungen<br />

zu einer Rezession führen können, weil die Kaufkraft durch die Arbeits-<br />

losigkeit abnimmt, und sich Pessimismus ausbreitet.<br />

3) <strong>Die</strong> besonderen <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong> <strong>11</strong>. Septembers –<br />

a) Auf das Konsumverhalten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong> <strong>11</strong>. Septembers als exogener Faktor sind vielfältig<br />

und in vielen Branchen spürbar. Jedoch muss vorweg gesagt werden, dass<br />

sich die Weltkonjunktur schon vor den Anschlägen in einer Schwächephase<br />

befand und sich das Konsumklima abgekühlt hatte. Bereits im März<br />

3 vgl. "Grundwissen Volkswirtschaft", Udo Schmitz/Bernd Weidtmann, 1999, S.109<br />

5


meldeten die Technologiekonzerne fehlende Abnehmer, und der<br />

Aktienindex der neuen Wirtschaft sank um 66% gegenüber dem Vorjahr.<br />

Weiterhin sank der Börsenindex <strong>des</strong> hochverschuldeten Japan auf den<br />

tiefsten Stand seit 15 Jahren 4 . Auch für die Telekommunikationsbranche<br />

wurde schon weit vor dem <strong>11</strong>. September eine Schwächephase<br />

prognostiziert. Deshalb sind jegliche Veränderungen der Weltwirtschaft bei<br />

weitem nicht allein auf die Terroranschläge <strong>des</strong> <strong>11</strong>. Septembers<br />

zurückzuführen.<br />

Unterhaltungsbranche besonders hart getroffen.<br />

6<br />

In vielen Fällen ist jedoch<br />

auch klar zu erkennen, dass<br />

der <strong>11</strong>. September mehr als<br />

nur eine „Teilschuld“ trug.<br />

Nach „<strong>Die</strong> Zeit“ 5 seien die<br />

Versicherungsunternehmen<br />

, die Luftverkehrsbranche,<br />

die Reisebranche, der<br />

Luxuseinzelhandel und die<br />

<strong>Die</strong>s liegt daran, dass der Terroranschlag und seine psychologischen Folgen<br />

sich schwerwiegend auf das Konsumverhalten ausgewirkt haben. Der Walt<br />

Disney Konzern verzeichnete einen Gewinnrückgang von 82% 6 im dritten<br />

Quartal 2001, was unter anderem daran liegt, dass vielen Menschen im<br />

Angesicht der Terroranschläge schlichtweg die Lust auf einen "Disneyland-<br />

Aufenthalt“ vergangen ist, und zum Anderen, weil befürchtet wurde, dass es<br />

wegen der Anhäufung großer Menschenmassen zu einem Ziel eines<br />

erneuten Anschlags werden könnte.<br />

Auch in der Reiseindustrie gingen bis jetzt die Buchungen um 20%<br />

gegenüber dem Vorjahr zurück 7 . Bei den Konsumenten herrscht Angst<br />

selbst in eine Flugzeugentführung verwickelt zu werden. Neben<br />

4 vgl. „<strong>Die</strong> Zeit“ 15. März 2001<br />

5 vgl.„<strong>Die</strong> Zeit“ 15.<strong>11</strong>.2001 „Schwere Zeiten für Atlas"<br />

6 vgl.„<strong>Die</strong> Zeit“ 15.<strong>11</strong>.2001 „Schwere Zeiten für Atlas"<br />

7 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit" 20.09.2001"<strong>Die</strong> Stornowelle"


transatlantischen Flügen wurden besonders oft Reisen in islamische Länder<br />

wie Ägypten storniert 8 , wahrscheinlich weil in der Bevölkerung allgemein<br />

Misstrauen gegen diese Länder herrscht, da es nicht wahrscheinlich ist, dass<br />

die streng religiösen Terroristen Anschläge gegen ihre eigenen<br />

Glaubensbrüder ausüben würden. Der zurückgehende Tourismus hat jedoch<br />

vielfältige <strong>Auswirkungen</strong>. "Weil die US Touristen ausblieben, mussten die<br />

Musicals "<strong>Die</strong> Hexen von Eastwick" und "Miss Saigon" im Londoner<br />

Westend schliessen." 9 Außerdem erleiden die Reiseveranstalter schwere<br />

Verluste, weil ihnen die bereits "gekauften Betten" nicht abgenommen<br />

werden. Sie haben jedoch Hoffnung, dass sich die Situation bald wieder<br />

ändert, und dass der <strong>11</strong>. September bei den potentiellen Konsumenten<br />

relativ schnell wieder in Vergessenheit gerät. <strong>Die</strong>ses Phänomen ist gut am<br />

Beispiel Ägypten zu zeigen, wo 1997 ein Terroranschlag ca. 50<br />

Menschenleben forderte, worauf es vorerst von Touristen gemieden wurde,<br />

1999 aber schon wieder Rekordzahlen verzeichnen konnte. 10<br />

Auch der Luxuseinzelhandel hat mit den Folgen <strong>des</strong> <strong>Terroranschlags</strong> zu<br />

kämpfen. Einerseits läuft es schon das ganze Jahr über nicht gerade<br />

glänzend <strong>11</strong> , andererseits bleibt seit den Terroranschlägen die Kundschaft fast<br />

7<br />

gänzlich aus.<br />

Kurz, die Konsumlust ist nahe dem<br />

"Gefrierpunkt". So stieg die<br />

Sparquote der Amerikaner von Juli<br />

bis September von 1% auf 5% 12 ,<br />

und von den $ 40 Mrd.<br />

Steuererlass die Präsident Bush<br />

seinem Volk zusprach, seien auch<br />

erst 18% ausgegeben. 13 Lediglich<br />

Discount Supermärkte wie "Wal Mart", die weitestgehend wichtige<br />

8 näher beschrieben in Kapitel 4<br />

9 Zitat: "Der Spiegel" 29.10.01 "<strong>Die</strong> Angst-Krise" S.76<br />

10 vgl. "WAZ", 03.<strong>11</strong>.2001, "Reiselust wieder wecken"<br />

<strong>11</strong> vgl. „<strong>Die</strong> Zeit“ 15.<strong>11</strong>.01 „Schwere Zeiten für Atlas"<br />

12 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", <strong>11</strong>.10.2001, "Wehrhafte Ökonomie"<br />

13 vgl. „<strong>Die</strong> Zeit“ 15.<strong>11</strong>.01 „Schwere Zeiten für Atlas"


Produkte fürs tägliche Leben und keine Konsumgüter anbieten, verzeichnen<br />

noch Zuwächse 14 , natürlich kann auch der "konsumunlustigste" Mensch<br />

nicht auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse wie Essen und Trinken<br />

verzichten.<br />

Insgesamt stiegen die Konsumausgaben der Privathaushalte der USA im<br />

Jahre 2001 kaum noch, seit Ende September gingen diese sogar zurück.<br />

Auch der Kreditkartenumsatz nahm im dritten Quartal 2001 um $ 72,4 Mrd.<br />

ab.<br />

Dass psychologische Folgen wie Unsicherheit aufgrund von Unwissenheit,<br />

wie man mit einem solchen Anschlag umzugehen hat, die Verantwortung<br />

für das veränderte Kosumklima tragen, ist an einem weiteren Beispiel gut<br />

erkennbar. In Großbritannien sanken die Ausgaben der Privathaushalte<br />

kaum, da diese Terroranschläge "gewöhnt" sind, seit die IRA in den 80´er<br />

Jahren angefangen hat in London Bomben zu zünden 15 . Auch nach einem<br />

schweren Erdbeben in der japanischen Stadt Kobe, das 6000<br />

Menschenleben forderte und $ 150 Mrd. Sachschaden verursachte, stürzte<br />

die japanische Wirtschaft bei weitem nicht in eine Rezession. 16<br />

"Entscheidend ist nach Erkenntnis der Konjunkturforscher offensichtlich,<br />

wie stark die allgemeine Verunsicherung das Verbraucherverhalten prägt." 17<br />

"Psyche ist alles." 18<br />

b) Auf das Investitionsverhalten<br />

Besonders auf das Investitionsverhalten hatte der Terroranschlag <strong>vom</strong> <strong>11</strong>.<br />

September 2001 gravierende <strong>Auswirkungen</strong>. Wie schon unter a)<br />

beschrieben, befand sich die Weltkonjunktur schon seit einigen Monaten in<br />

einer Schwächephase mit kontinuierlich sinkendem Wachstum. Besonders<br />

in der High-Tech Branche wurden enorme Überkapazitäten in dem langen<br />

Boom der 90´er Jahre aufgebaut. <strong>Die</strong> großen japanischen Mikroelektronik<br />

Hersteller "Sony", "Toshiba" und "NEC" wollen insgesamt 80.000<br />

14 vgl. „<strong>Die</strong> Zeit“ 15.<strong>11</strong>.01 „Schwere Zeiten für Atlas"<br />

15 vgl. "Der Spiegel" 29.10.01 "<strong>Die</strong> Angst-Krise" S.83<br />

16 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", 25.10.2001 "Hart am Limit"<br />

17 Zitat: "<strong>Die</strong> Zeit", 25.10.2001 "Hart am Limit"<br />

18 Zitat: "Der Spiegel" 29.10.01 "<strong>Die</strong> Angst-Krise" S.83<br />

8


Arbeitsplätze streichen 19 , und Chiphersteller "Infenion" streicht Inves-<br />

titionen in Höhe von 600 Mio. Euro. Nach einer "Spiegel-Umfrage" wollen<br />

nur drei der dreißig Dax Unternehmen neue Arbeitskräfte einstellen, 16<br />

andere wollen je mehrere tausend Arbeitsplätze abbauen. 20<br />

<strong>Die</strong> rapiden Kursverluste, die fast alle internationale Börsen in den Tagen<br />

nach dem <strong>11</strong>.September 2001 erlitten, können jedoch auf den Terror-<br />

anschlag zurückgeführt werden. <strong>Die</strong> Investoren hatten einfach kein<br />

Vertrauen in die Regenerationskraft der Weltwirtschaft, die ja ohnehin seit<br />

Anfang <strong>des</strong> Jahres eine Schwächephase durchlief. Schon leichte<br />

Kursverluste bewegten Massen von Anlegern ihre Aktien zu verkaufen, um<br />

mögliche Verluste so klein wie möglich zu halten. Durch übertriebene<br />

Massenhysterie, die in Boom-Zeiten den umgekehrten Effekt hat, wurden<br />

die Kurse übertrieben schwach gehandelt.<br />

So sank der Dax noch am <strong>11</strong>. September um 9%, und schloß auf dem<br />

tiefsten Stand seit Oktober 1998 21 . Auch der Dow-Jones sank am ersten Tag<br />

der Wiederaufnahme <strong>des</strong> Handels an der Wall-Street, dem 17.September<br />

2001, um 7%. 22 Nach "<strong>Die</strong> Zeit" <strong>vom</strong> <strong>11</strong>. Oktober 2001 "wollen mehr als<br />

die Hälfte der 1000 größten US-Unternehmen ihre Neuinvestitionen um<br />

20% zurückfahren" 23 <strong>Die</strong>s liegt vor allem aber auch daran, dass die<br />

Kapitalauslastung der US-Industrie bereits in September mit 73,8% auf dem<br />

tiefsten Stand seit 1983 angelangt war. 24<br />

Vielen Unternehmen kommt jedoch der Zeitpunkt gerade recht um<br />

Hiobsbotschaften von Massenentlassungen und Rekordverlusten<br />

bekanntzugeben, um die Schuld von sich abzuweisen und den<br />

Terroranschlägen zuzuschreiben. Ausserdem würden dadurch dann<br />

zukünftige Gewinne im Vergleich zur schlechten Basis 2001 gleich viel<br />

besser aussehen.<br />

19<br />

vgl. "Der Spiegel" 29.10.2001 "<strong>Die</strong> Angst-Krise" S.76<br />

20<br />

siehe Anhang<br />

21<br />

vgl. Handelsblatt, 12.09.2001, "Der globalen Wirtschaft droht der Absturz"<br />

22<br />

vgl. <strong>Die</strong> Zeit", 20.9.2001, "Jetzt hilft nur noch Vertrauen"<br />

23<br />

Zitat: "<strong>Die</strong> Zeit", <strong>11</strong>.10.2001, "Wehrhafte Ökonomie"<br />

24<br />

vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", 15.<strong>11</strong>.2001, "Schwere Zeiten für Atlas"<br />

9


Trotz der niedrigsten Zinsen seit 40 Jahren 25 werden Kredite von den<br />

Unternehmen nicht in hohem Maße für Investitionen in Anspruch<br />

genommen, da vorerst die Überkapazitäten abgebaut werden müssen. "Das<br />

Geld ist billig wie lange nicht, aber kaum jemand will es ausgeben." 26<br />

4)Der Luftverkehr - <strong>Die</strong> am meisten betroffene Branche<br />

Der Wirtschaftszweig <strong>des</strong> Luftverkehrs litt am meisten unter den Folgen <strong>des</strong><br />

<strong>Terroranschlags</strong> <strong>vom</strong> <strong>11</strong>. September 2001.<br />

Allein "American Airlines" entließ 20.000 Mitarbeiter, "British Airways"<br />

weitere 7000, und bei "Virgin Atlantic" fielen 1200 Jobs weg. 27 <strong>Die</strong>se<br />

Airlines sind besonders abhängig <strong>vom</strong> transatlantischen Flugverkehr, und<br />

in der Zeit, in der die Flugsperre in den USA herrschte, beliefen sich die<br />

Verluste der großen Luftfahrtunternehmen auf ca. $ 30 Mio. täglich. 28<br />

Allein die Lufthansa fuhr in diesen Tagen Verluste von 80 Mio. Euro ein.<br />

Lufthansa Chef Jürgen Weber erließ ein Sparprogramm, das kürzere<br />

Arbeitszeiten sowie die Einführung der Vier-Tage-Woche vorsieht. Sollte<br />

dieses Programm scheitern, so drohen nach Angaben <strong>des</strong><br />

Unternehmensleiters im Passagierbereich 7000 Arbeitsplätze wegzufallen. 29<br />

Seit dem <strong>11</strong>. September 2001 fehlen der Lufthansa 30.000 Passagiere<br />

täglich, und der Konzern muß Woche für Woche Umsatzeinbußen von 50<br />

Mio. Euro hinnehmen. 30 Noch dazu steigen die Versicherungsbeiträge, die<br />

jedoch als Sicherheitsaufschlag pauschal an den Reisenden weitergegeben<br />

werden. 31 Aus Einsparungsgründen wurden <strong>des</strong>halb 43 Jets außer Betrieb<br />

gesetzt, und mehrere hundert Verbindungen gestrichen. Auch stornierte die<br />

Lufthansa die Bestellungen von 15 Airbus "A 350", den zukünftig größten<br />

Passagiermaschinen, und die von 4 Boeings. Insgesamt haben diese<br />

25 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", <strong>11</strong>.10.2001, "Wehrhafte Ökonomie"<br />

26 Zitat: "Der Spiegel", 29.10.2001, "<strong>Die</strong> Angst-Krise", S.78<br />

27 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "<strong>Die</strong> Angst-Krise", S.76<br />

28 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "<strong>Die</strong> Angst-Krise", S.76<br />

29 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "Angst vorm Fliegen", S.98<br />

30 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "Angst vorm Fliegen", S.98<br />

31 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "Teure Sicherheit", S.73<br />

10


Maschinen einen Wert von 5,4 Mrd. Euro. 32 Weiterhin soll an dem ohnehin<br />

nicht grandiosen Service gespart werden. <strong>Die</strong> Lufthansa ist jedoch, im<br />

Gegensatz zu einigen anderen Fluggesellschaften, nicht in ihrer Existenz<br />

gefährdet. 33 <strong>Die</strong> schweizerische Fluglinie "Swissair" meldete schon wenige<br />

Tage nach dem <strong>11</strong>. September 2001 Konkurs an, jedoch griff ihr die<br />

Regierung der Schweiz mit einem Kredit unter die Arme, so dass Swissair<br />

weiter<br />

hin fliegen kann. Auch der deutsche "Ferienflieger" LTU stand nahe an der<br />

Existenzgrenze, doch das Land Nordrhein-Westfalen legte Bürgschaft für<br />

den Konzern ein, so dass auch dieser weiterhin "abheben" kann.<br />

Fast alle Airlines mußten Einnahme- und Kursverluste hinnehmen. 34<br />

<strong>Die</strong> Angst vorm Fliegen ist bei den meisten Menschen durch den Terror-<br />

anschlag immens gesteigert worden, jedoch ist es wahrscheinlich, dass sich<br />

dies bald wieder ändert, sobald in den Medien nicht mehr so oft über diesen<br />

Tag berichtet wird, und der Terroranschlag <strong>des</strong> <strong>11</strong>. Septembers 2001 etwas<br />

mehr in den Schatten rückt.<br />

5) Wie wird die Zukunft im Jahre 2002 aussehen?<br />

Über die zukünftige Entwicklung sind sich selbst Experten uneinig. Deshalb<br />

spiele ich drei Zukunfts-Szenarien durch, die den möglichen Verlauf<br />

darstellen sollen.<br />

a) Worst-Case Szenario<br />

Pessimisten sehen den Terroranschlag <strong>des</strong> <strong>11</strong>. Septembers 2001 als den<br />

Impuls, der die ohnehin schon kippelnde Weltkonjunktur endgültig kippen<br />

wird. Durch die durch den Terroranschlag hervorgerufene äußerst niedrige<br />

Konsumlust, und wiederum die dadurch hervorgerufene Verstärkung der<br />

ohnehin schon vorhandenen Überkapazitäten sei die Wirtschaft eindeutig<br />

dabei, in eine Rezession zu gelangen. Auch Zinssenkungen seien zwecklos,<br />

da die Kapazitätslauslastung der Industrie einen Tiefstand erreicht habe 35 ,<br />

32 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", <strong>11</strong>.10.2001, "Wehrhafte Ökonomie"<br />

33 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "Angst vorm Fliegen". S.98<br />

34 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "Billigflieger im Aufwind", S.75<br />

35 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", 15.<strong>11</strong>.2001, "Schwere Zeiten für Atlas"<br />

<strong>11</strong>


und somit kein Potenzial für zukünftige Investitionen in näherer Zeit<br />

vorhanden sei. Weitere Anschläge der Terroristen und ein langandauernder<br />

"Krieg gegen den Terrorismus", der sich unter Umständen auf<br />

Ölförderungsländer wie den Irak ausweitet und somit den Rohölpreis in die<br />

Höhe treiben könnte, würde die Situation noch weiter verschlechtern. <strong>Die</strong><br />

Apokalyptiker unter den Pessimisten befürchten sogar eine Depression wie<br />

in der Weltwirtschaftskrise 1929, die mehrere Millionen Arbeitslose fordern<br />

könnte.<br />

b) Best-Case Szenario<br />

<strong>Die</strong> Optimisten vermuten den zukünftigen Konjunkturverlauf in Form eines<br />

"V". 36 Damit ist gemeint, dass nach dem Abschwung ein ebenso steiler<br />

Aufschwung folgt. Wirtschaftlich gesehen betrachten einige Ökonomen den<br />

<strong>11</strong>. September sogar als vorteilhaft, da nun viele Regierungen die von<br />

Wirtschaftswissenschaftlern schon lange geforderten Konjunkturprogramme<br />

umsetzten, und auch die Leitzinsen kräftig gesenkt wurden. 37 Insgesamt<br />

gehen optimistische Betrachter davon aus, dass sich die Schwächephase der<br />

Weltwirtschaft, die ja bereits in der Mitte <strong>des</strong> Jahres 2000 begann 38 und eine<br />

prophezeite Dauer von mehreren Jahren haben sollte, durch den<br />

Terroranschlag aufgrund der zuvor genannten Gründe verkürzen wird. 39 So<br />

soll schon sehr bald wieder ein kräftiger Aufschwung folgen.<br />

c) Aus meiner Sicht realistisches Szenario<br />

Ich schließe mich persönlich eher der optimistischen Sichtweise an. Ich<br />

gehe nicht von einer langanhaltenden Rezession, noch gar von einer<br />

Depression aufgrund <strong>des</strong> Terroranschlages <strong>des</strong> <strong>11</strong>. Septembers 2001 aus.<br />

Da die Weltwirtschaft ohnehin schon seit langem schwächelte, und da viele<br />

Unternehmen den in Kapitel 3b) beschriebenen "Bin Laden Effekt"<br />

36 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "<strong>Die</strong> Angst-Krise", S.86<br />

37 vgl. "Der Spiegel", 29.10.2001, "<strong>Die</strong> Angst-Krise", S.86<br />

38 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", 15.<strong>11</strong>.2001, "Schwere Zeiten für Atlas"<br />

39 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", <strong>11</strong>.10.2001, "Wehrhafte Ökonomie"<br />

39 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", <strong>11</strong>.10.2001, "Wehrhafte Ökonomie"<br />

12


ausnutzen, (dass schlechte Zahlen, die in der Zeit der <strong>Terroranschlags</strong><br />

veröffentlicht werden, nun auch auf den Terroranschlag und nicht auf<br />

Selbstverschulden etc. zurückgeführt werden) läßt die momentane Lage<br />

schlechter aussehen als sie ist. Auch die durch Massenhysterie begründete<br />

Übertreibung der Aktienkurse nach unten, bei der Massen von Anlegern ihre<br />

Aktien beim kleinsten Kursverfall verkaufen um Verlusten zu entgehen, und<br />

somit den Kurs noch weiter schwächen, ist in diesem Maße nicht begründet.<br />

Weiterhin wird das <strong>vom</strong> US-Repräsentantenhaus verabschiedete, 100 Mio.<br />

Dollar schwere "wirtschaftliche Stimulierungsgesetz", welches es in<br />

"normalen Zeiten" in diesem Ausmaß auf keinen Fall gegeben hätte 40 , die<br />

"Lokomotive" US Wirtschaft ankurbeln, und dadurch auch den Rest der<br />

Weltwirtschaft mit antreiben.<br />

Ich gehe also von einer baldigen Erholung der Weltkonjunktur aus, und<br />

denke, dass insbesondere die psychologischen <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Terroranschlags</strong> bald wieder zurückgehen. Wenn der Terroranschlag <strong>vom</strong><br />

<strong>11</strong>. September 2001 unser tägliches Leben nicht mehr so oft durch die<br />

Medien berührt, werden sich sowohl das Konsum- und Reise- als auch das<br />

Investitionsverhalten wieder normalisieren.<br />

7) Schluss<br />

In meiner Facharbeit im Fach Sowi habe ich festgestellt, wie komplex das<br />

Wirtschaftsgeschehen ist, und von welch enormer Anzahl endogener und<br />

exogener Faktoren dieses beeinflußt werden kann. Der Terroranschlag <strong>vom</strong><br />

<strong>11</strong>. September 2001 hat als exogener Faktor die psychologische Stimmung<br />

von extrem vielen Menschen beeinflusst, was den Abwärtstrend der<br />

Weltkonjunktur kurzzeitig noch verstärkt hat.<br />

Weiterhin ist mir klarer geworden, welche Problematik beim erstellen von<br />

Wirtschaftsprognosen herrscht, da jeder marktwirtschaftliche Vorgang für<br />

sich einzigartig ist und dass es, anders als in der Naturwissenschaft, nicht<br />

möglich ist feste Gesetze für den weiteren Konjunkturverlauf zu erstellen.<br />

40 vgl. "<strong>Die</strong> Zeit", 15.<strong>11</strong>.2001, "Schwere Zeiten für Atlas"<br />

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Ich hoffe, dass ich mit meiner Prognose in etwa richtig liege, und werde den<br />

weiteren Verlauf der Weltkonjunktur sowie die weiteren <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>11</strong>. Septembers mitverfolgen. <strong>Die</strong> Aktualität meines Themas war einerseits<br />

interessant, da die <strong>Auswirkungen</strong> <strong>des</strong> <strong>Terroranschlags</strong> auf die<br />

Weltkonjunktur derzeit noch nicht in vollem Maße bekannt sind.<br />

Andererseits war es in einigen Fällen aber auch nicht einfach zu<br />

unterscheiden, ob der <strong>11</strong>. September die Verantwortung für bestimmte<br />

Phänomene wie Massenentlassungen trug, oder ob die Gründe eher bei der<br />

bereits schlechten Konjunktur zu suchen sind. Deshalb habe ich mich in<br />

meiner Facharbeit auch weitestgehend auf die eindeutigen Fälle<br />

konzentriert, um Trugschlüsse zu vermeiden.<br />

Ein weiteres Problem aufgrund der Aktualität meines Themas bestand für<br />

mich darin, die täglich neu veröffentlichten Informationen in die Facharbeit<br />

mit einzuarbeiten, und eine bestimmte Frist zu setzen, ab der ich keine<br />

neuen Materialien mehr einbringe, die bei mir der 15.<strong>11</strong>.2001 war.<br />

Insgesamt habe ich meiner Meinung nach einiges mehr über die<br />

Weltwirtschaft gelernt, und erkannt, wie eng die verschiedenen<br />

Volkswirtschaften in ihrem Verlauf miteinander verknüpft sind, so dass<br />

auch die deutsche Wirtschaft von <strong>11</strong>. September beeinflusst wurde.<br />

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