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Abschlussbericht Sprachcamp 2004 - Stadt Gelsenkirchen, Referat ...

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Herbstcamp "Der Igel ist los" Evaluative Begleitung 01/2005<br />

2. Konzept der evaluativen Begleitung<br />

Auftrag der evaluativen Begleitung des <strong>Sprachcamp</strong>s war es, durch Beobachtungen<br />

und Interviews unmittelbar vor, während und nach der Durchführung des Camps quali-<br />

tative Daten zu erheben, um so aus einer 'relativen Außenperspektive' das Camp zu<br />

begleiten, die Erfahrungen aller Beteiligten bei der Durchführung zu bündeln und aus-<br />

zuwerten, mit dem Ziel, Empfehlungen für die Durchführung ähnlicher Projekte aus-<br />

sprechen zu können. Im Sinne dieser Aufgabenstellung und Zielsetzung sind die Fragen<br />

und Themen der Befragungen, Gruppengespräche und Beobachtungen formuliert wor-<br />

den.<br />

Sprache war in allen Bereichen das Hauptthema. Gefragt wurde, inwiefern das Projekt<br />

dem Anspruch, gezielte Sprachförderung mit Spiel und Spaß zu verbinden, gerecht<br />

werden konnte, wo (unvorhergesehene) Probleme auftauchten, und was aus den Er-<br />

fahrungen dieses Pilotprojekts heraus für weitere Sprachfördermaßnahmen gelernt<br />

werden könne. In diesem Zusammenhang wurde sowohl nach Motivation und Motivie-<br />

rung der Kinder, als auch nach ihrem Sprachverhalten in der Gruppe und diesbezügli-<br />

chen Veränderungen gefragt. Ein Fokus war auch auf die Interprofessionelle Ausrich-<br />

tung des Projekts gerichtet. Das Konzept sah vor, die drei Bereiche Sprachunterricht,<br />

Theaterpädagogik und Freizeitpädagogik sowohl inhaltlich als auch strukturell und per-<br />

sonell eng miteinander zu verknüpfen, um so ganzheitliche Sprachförderung, die über<br />

die systematische Arbeit in den DaZ-Stunden hinaus geht, zu gewährleisten. Für die<br />

Beurteilung des Projekts ist es daher von großer Bedeutung, wie die beteiligten Päda-<br />

goginnen und Pädagogen die Zusammenarbeit gestalten, erleben und beurteilen.<br />

Ausdrücklich muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass im Rahmen der<br />

durchgeführten evaluativen Begleitung des Camps keine Sprachstandserhebungen<br />

durchgeführt werden sollten und konnten. Dies war schon allein aufgrund des engen<br />

zeitlichen und finanziellen Rahmens der Begleitung nicht möglich, ganz abgesehen da-<br />

von, dass es strittig ist, ob sich nennenswerte Ergebnisse bei einem auf zwei Wochen<br />

(genauer: 10 Tage mit insgesamt 16 Stunden gezielter Spracharbeit) ausgelegten<br />

<strong>Sprachcamp</strong> messen lassen.<br />

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