Ratingen.liberal - FDP-Ratingen
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Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,<br />
liebe Interessenten,<br />
auch eine zukunftsorientierte Partei darf gelegentlich einen<br />
Blick zurückwerfen. Vor einigen Tagen jährte sich die Landtagswahl<br />
in Nordrhein-Westfalen, die wir alle als sensationelle<br />
Erfolgsgeschichte in Erinnerung haben. Als Ratinger<br />
<strong>FDP</strong> haben wir gemeinsam mit den Parteifreunden aus<br />
Heiligenhaus und in einer großartigen Teamleistung unseren<br />
erfreulichen Anteil beigesteuert. Lange her – kann man<br />
sagen. Aber wir sollten uns deshalb hin und wieder daran<br />
erinnern, weil es uns Kraft und Mut gibt für die nächsten<br />
Wahlkämpfe. Wir haben gesehen: Kämpfen lohnt sich.<br />
Überzeugung lohnt sich.<br />
In den Bundestagswahlkampf gehen wir also mit Zuversicht<br />
und nun auch mit einem guten Programm. Der Bundesparteitag<br />
hat letzten Monat das „Bürgerprogramm 2013“<br />
beschlossen – ein Dokument voller <strong>liberal</strong>er Tatkraft (siehe<br />
Kurzkommentar unter www.fdp-ratingen.de). Die Programmdiskussion<br />
kommentierte Süddeutsche.de: „So nämlich<br />
wünscht man sich politische Parteien. Man wünscht sich,<br />
dass sie mit Leidenschaft diskutieren und um Mehrheiten<br />
ringen. Man wünscht sich, dass die Abstimmungen danach<br />
nicht schon vorher abgesprochen und sortiert sind. Und man<br />
wünscht sich, dass es dabei nicht um Ersatzthemen geht,<br />
sondern um zentrale Fragen.“ So ist es, so ist die <strong>FDP</strong>.<br />
Wie immer gilt die herzliche Einladung: Machen Sie mit,<br />
kommen Sie zu unseren Veranstaltungen, unterstützen Sie<br />
die <strong>liberal</strong>e Idee. Aktuelle Themen, Anregungen und Termine<br />
finden Sie wie gewohnt auf den nächsten Seiten.<br />
Herzliche Grüße<br />
<strong>Ratingen</strong>.<strong>liberal</strong><br />
Berichte der <strong>FDP</strong> <strong>Ratingen</strong> und der <strong>FDP</strong>-Ratsfraktion<br />
Vorwort der Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Tina Pannes<br />
Ausgabe Juni 2013<br />
Inhalt:<br />
Vorwort<br />
Aus der Partei<br />
Vorstellung Vorstand<br />
Bürgerprogramm 2013<br />
„Liberal vor Ort“<br />
„Nachgefragt: …“<br />
Jörg Weisse online<br />
Aus der Fraktion<br />
Werbesatzung<br />
Papierloser Rat<br />
Eissporthalle<br />
KiTa Ulmenstraße<br />
Dichtheitsprüfung<br />
Aus Land und Bund<br />
Kommunalfinanzen<br />
Keine „Familienwirtschaft“<br />
Steuererhöhungsorgie<br />
Speicherheizungen<br />
Managergehälter<br />
Debatte:<br />
Mein Weg in die <strong>FDP</strong><br />
Terminhinweise<br />
„Liberal vor Ort“ Juni<br />
<strong>FDP</strong> Velbert:<br />
Diskussion U3<br />
Nachgefragt:<br />
Kommunalpolitik<br />
Sommerfest<br />
Kreishauptausschuss<br />
Nachgefragt:<br />
Lohnuntergrenzen &<br />
Bürgergeld<br />
Kreiswahlversammlung<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 1-
Aus der Partei<br />
Vorstellung Vorstand (3)<br />
Unsere Vorstellung der Vorstandsmitglieder der <strong>FDP</strong> <strong>Ratingen</strong> geht weiter:<br />
Hannelore Hanning<br />
Heinrich Bartels<br />
Geburtsdatum: 30.12.1946<br />
Berufliches: Techn. Betriebswirt, Inhaber einer Firma,<br />
Planung und Vertrieb komplexer Verpackungsanlagen<br />
Politisches: Mitglied der <strong>FDP</strong> seit 2002, Schatzmeister des<br />
Stadtverbands, Sachkundiger Bürger<br />
In der <strong>FDP</strong>, weil … meine Vorstellung eines freien Bürgers in<br />
der <strong>FDP</strong> am besten politisch gelebt werden kann. Liberaler<br />
ist sozialer!<br />
Für <strong>Ratingen</strong> möchte ich erreichen, … dass unsere Stadt<br />
weiterhin lebenswert für alle Bürger bleibt.<br />
Das größte politische Ärgernis: Die Gängelung der Menschen<br />
durch immer mehr Gesetze und ausufernde Bürokratie.<br />
Die größte politische Freude: Der Wahlerfolg der <strong>FDP</strong> bei der<br />
letzten Landtagswahl..<br />
Lieblingspolitiker/in in der <strong>FDP</strong>: Hans-Dietrich Genscher, weil<br />
er für mich immer das <strong>liberal</strong>e Urgestein und Vorbild war<br />
und ist.<br />
Meine Prognose für die Bundestagswahl: 8 -10 %<br />
Geburtsdatum: 19.02.1945<br />
Berufliches: Lehrerin (SEK I), Fach-/Hauptseminarleiterin,<br />
Dozentin, seit 2011 im „Ruhestand“<br />
Politisches: Mitglied der Liberalen Frauen seit 1992, Mitglied<br />
der <strong>FDP</strong> seit 2000, Ratsmitglied seit 2004, seit 2009<br />
Fraktionsvorsitzende, 2009- 2013 Stadtverbandsvorsitzende<br />
In der <strong>FDP</strong>, weil … die <strong>liberal</strong>e Partei meinem Grundverständnis<br />
für ein verantwortungsvolles Miteinander<br />
entspricht und u.a. Eigenverantwortung fordert.<br />
Für <strong>Ratingen</strong> möchte ich erreichen, … dass eine nach der<br />
Kommunalwahl 2014 vergrößerte <strong>FDP</strong>-Fraktion <strong>liberal</strong>e,<br />
bürgernahe Politik verstärkt umsetzen und die <strong>FDP</strong> neue<br />
Mitglieder gewinnen kann.<br />
Das größte politische Ärgernis: Manche Unverfrorenheit in der Stadtverwaltung; dass die<br />
Grünen in Land und Bund Themen der <strong>FDP</strong> als ihre verkaufen.<br />
Die größte politische Freude: Der Einzug der Liberalen in die Landesparlamente SH, NRW und<br />
NDS trotz miserabler Umfragewerte dank der engagierten und erfolgreichen<br />
Spitzenkandidaten.<br />
Lieblingspolitiker/in in der <strong>FDP</strong>: Hans-Dietrich Genscher; Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,<br />
weil sie unerschrocken die <strong>liberal</strong>en Grundsätze gegen viele Widrigkeiten vertritt und den<br />
Glauben an einen funktionierenden Rechtsstaat aufrecht hält.<br />
Meine Prognose für die Bundestagswahl: Wiedereinzug in den Bundestag mit 7% + X und<br />
Regierungsbeteiligung!<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 2-
Aus der Partei<br />
Vorstellung Vorstand<br />
Marcus Bohn<br />
Geburtsdatum: 09.11.1971<br />
Berufliches: Informatikkaufmann, SAP Inhouse-Consultant bei<br />
einem großen Stahlkonzern<br />
Politisches: Mitglied der <strong>FDP</strong> seit 1992, Sachkundiger Bürger<br />
im Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid<br />
In der <strong>FDP</strong>, weil …ganz klassisch: aufgewachsen „unter<br />
Linken“, nach und nach den Reiz von Eigenverantwortung<br />
und Unabhängigkeit erkannt.<br />
Für <strong>Ratingen</strong> möchte ich erreichen, … <strong>Ratingen</strong>s großes Plus<br />
stärken: die funktionierenden Stadtteil-Gemeinschaften!<br />
Das größte politische Ärgernis: Die grassierende<br />
Bevormundung des kompletten Lebens durch den Staat. Wir<br />
entwickeln uns zu einer Tugend-Tyrannei, mir macht das<br />
Angst.<br />
Die größte politische Freude: Das Ende des „Eisernen<br />
Vorhangs“. Der 09.11.1989 war nicht nur der Tag des<br />
Mauerfalls, sondern auch mein 18. Geburtstag. Solche<br />
historischen Zufälle prägen.<br />
Lieblingspolitiker/in in der <strong>FDP</strong>: Sabine Leutheusser-<br />
Schnarrenberger wegen ihrer nachgewiesenen Integrität<br />
und Überzeugungstreue.<br />
Meine Prognose für die Bundestagswahl: Die <strong>FDP</strong> sicher im<br />
Bundestag. Wenn es gelingt, einen sachlichen Wahlkampf<br />
gegen die Populisten von links und rechts zu führen, reicht`s<br />
auch für mehr!<br />
Bürgerprogramm 2013<br />
Auf dem Bundesparteitag am 04./05. Mai haben die Delegierten das Wahlprogramm der<br />
<strong>FDP</strong> zur Bundestagswahl beschlossen. Über 700 Änderungsanträge wurden beraten. Auch<br />
die <strong>FDP</strong> <strong>Ratingen</strong> hatte über die Delegierten des Kreisverbands Mettmann einige<br />
Änderungsanträge eingereicht (siehe www.fdp-ratingen.de). Der Antrag zum Verzicht auf<br />
die Einführung einer Kinderkarte wurde leider abgelehnt, der Antrag zur gesetzlichen<br />
Festschreibung der Netzneutralität durch weitergehende Anträge und eine daraus<br />
folgende Änderung des Textes erledigt. Die weiteren Anträge sind mehrheitlich ohne<br />
Beratung durch konkurrierende Anträge erledigt oder übernommen worden.<br />
Die Entscheidungen zu den meistdiskutierten Fragen des Programms kurzgefasst:<br />
• Differenzierte Lohnuntergrenzen statt Mindestlohn<br />
• Beibehaltung des Ehegattensplittings, Erhöhung der Freibeträge von Kindern,<br />
Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften<br />
• Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft von Zuwanderern<br />
• Ablehnung einer gesetzlichen Frauenquote in Aufsichtsräten<br />
• Keine Altersversicherungspflicht für Gewerbetreibende<br />
• Vereinfachung der Erbschaftssteuer<br />
Das „Bürgerprogramm 2013“ (vorläufige Fassung) finden Sie auf<br />
www.fdp.de/files/408/B_rgerprogramm_2013-vorl_ufige_Fassung.pdf.<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 3 -
Aus der Partei<br />
„Liberal vor Ort“ 02.05.2013<br />
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch<br />
unseres Bundestagskandidaten Jörg Weisse, der<br />
Parteifreunde aus Heiligenhaus und Wülfrath sowie<br />
unseres neuesten Mitglieds, Shabana Böttcher-<br />
Ullah, die ihren Weg in die <strong>FDP</strong> in der Rubrik<br />
„Debatte“ (siehe S. 7) beschreibt.<br />
„Nachgefragt: …“<br />
Ab Juli wird die <strong>FDP</strong> <strong>Ratingen</strong> eine Diskussionsreihe unter dem Motto „Nachgefragt: …“<br />
veranstalten. Wir möchten aktuelle Themen mit spannenden Referenten und einem<br />
interessierten Publikum diskutieren. Sachbezogen, mit tieferen Einblicken und gerne auch<br />
kontrovers.<br />
Beginnen werden wir – in Kooperation mit dem Kreisverband Mettmann – mit<br />
„Nachgefragt: Kommunalfinanzen“ und Kai Abruszat, kommunalpolitischer Sprecher der<br />
<strong>FDP</strong>-Landtagsfraktion (siehe Termine). Das Podium ergänzen werden Martin van Treeck,<br />
IHK zu Düsseldorf, und unsere Fraktionsvorsitzende Hannelore Hanning. Für September<br />
planen wir eine Diskussion zum Thema Lohnuntergrenzen und Bürgergeld.<br />
Sollten Sie Vorschläge oder Wünsche für weitere Themen haben, nehmen wir diese gerne<br />
entgegen. Ansonsten freuen wir uns auf Ihre Teilnahme, Ihre aktive Beteiligung und Ihr<br />
persönliches „Nachgefragt: …“.<br />
Jörg Weisse im Netz<br />
Unser Bundestagskandidat Jörg Weisse zeigt nicht nur vor Ort persönlich Präsenz – wie<br />
bei unserem Stammtisch (siehe Bericht oben) – er ist natürlich auch online zu finden.<br />
Besuchen Sie seine Homepage, klicken Sie „Gefällt mir“ auf Facebook und folgen Sie ihm<br />
auf Twitter:<br />
www.jörg-weisse.de<br />
www.facebook.com/<strong>FDP</strong>joergweisse<br />
www.twitter.de/JoergWeisse<br />
Der Stammtisch im Monat Mai fand in großer<br />
Besetzung in Homberg statt. Interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil nutzten<br />
die Gelegenheit, mit den Ratsmitgliedern und<br />
Sachkundigen Bürgern über aktuelle örtliche<br />
Themen zu sprechen. Daneben gab es viele weitere<br />
spannende Themen, angeregte Diskussionen und<br />
Ideensammlungen für die Zukunft.<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 4 -
Aus der Fraktion<br />
Werbesatzung<br />
In einem Offenen Brief an die Ratinger Gastronomie und den Einzelhandel haben Partei<br />
und Fraktion noch einmal ihre Haltung deutlich gemacht: Wir wollen eine lebendige<br />
Innenstadt und keine durchregulierte und konformistische Umgebung. Die Werbesatzung<br />
hat sich in der praktischen Umsetzung als untauglich und schädlich erwiesen. Sie muss<br />
nun kurzfristig überarbeitet werden. (Offener Brief und Presseartikel als Anlage)<br />
Papierloser Rat<br />
Durch den Antrag der <strong>FDP</strong>-Fraktion erfolgte eine genaue Aufstellung der Kosten im<br />
sächlichen wie personellen Bereich im Hinblick auf die Erstellung der Sitzungsunterlagen<br />
in Papierform. Aufgrund des Ergebnisses, dass langfristig eine Kostenersparnis zu<br />
erreichen sei, wurde endlich in der Ratssitzung am 16.Mai 2013 der Beschluss gefasst, die<br />
Praktikabilität und den Umgang mit den elektronischen Sitzungsunterlagen noch in dieser<br />
Legislaturperiode zu testen. Für die Fraktion nehmen Hannelore Hanning und Tim-Eric<br />
Jope an dem Test teil.<br />
Eissporthalle<br />
Für die Sanierung sprachen sich alle Fraktionen aus. Die Beantwortung der von der <strong>FDP</strong><br />
gestellten Fragen steht noch aus, ist aber zugesichert worden. Die kommende Saison ist<br />
durch einen entsprechenden Ratsbeschluss zur Kosten- und Finanzierungssituation für die<br />
Ice-Aliens gesichert.<br />
KiTa Ulmenstraße, Homberg<br />
Dem Antrag der <strong>FDP</strong>, eine Nutzung der angrenzenden Wiese für die Kinder der KiTa zu<br />
ermöglichen, ist von den anderen Fraktionen Unterstützung zugesagt worden. Ob die<br />
Umsetzung so zügig vonstattengehen kann, wie angenommen, ist bei der derzeitigen<br />
Kapazität in der Verwaltung fraglich. Die <strong>FDP</strong> wird hier den Druck aufrechterhalten, so<br />
dass die Kinder die Wiese in diesem Sommer/Herbst 2013 tatsächlich noch nutzen<br />
können.<br />
Dichtheitsprüfung<br />
Hierzu ist eine neue Vorlage erschienen, die Terminverschiebungen bzw. eine Aufhebung<br />
der Pflicht zur Prüfung in einigen Teilen <strong>Ratingen</strong>s vorsieht. Die Umsetzung der Dichtheitsprüfungspflicht<br />
kann erst erfolgen, wenn die entsprechenden Rechtsverordnungen<br />
auf Landesebene ergangen sind. Die <strong>FDP</strong> setzt sich weiter für eine bürgerfreundliche<br />
Lösung ein. Werner Uferkamp, sachkundiger Bürger im Arbeitskreis Dichtheitsprüfung,<br />
brachte zudem eine Abschaffung der Wasserschutzzonen in Lintorf Nord und Breitscheid<br />
ins Gespräch. Damit entfiele dort die Pflicht zur Dichtheitsprüfung. (Presseartikel als<br />
Anlage)<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 5 -
Aus Land und Bund<br />
Kommunalfinanzen<br />
Der kommunale Finanzausgleich muss grundlegend überarbeitet werden – das fordert die<br />
<strong>FDP</strong> seit langem. In einem Antrag macht die <strong>FDP</strong>-Landtagsfraktion noch einmal deutlich,<br />
dass bislang keine belastbaren Erkenntnisse über den tatsächlichen Finanzbedarf der<br />
kommunalen Gebietskörperschaften vorliegen und dass die Gemeindefinanzierung<br />
überprüft und angepasst werden muss. Dabei wären auch die Kriterien der<br />
Mittelverteilung – etwa der von SPD und Grünen stark erhöhte Soziallastenausgleich zu<br />
überprüfen. (Den Antrag der <strong>FDP</strong>-LTF können Sie hier aufrufen)<br />
Keine „Familienwirtschaft“ bei der <strong>FDP</strong><br />
Die Beschäftigung von Familienangehörigen im Bayrischen Landtag hat mal wieder ein<br />
schlechtes Licht auf „die Politik“ geworfen. Für die <strong>FDP</strong>-Landtagsfraktion gilt hier eindeutig<br />
anderes – eine „Familienwirtschaft“ der besonderen Art findet nicht statt. Nicht nur, weil<br />
die Beschäftigung naher Angehöriger in Nordrhein-Westfalen ohnehin verboten ist. Dass<br />
die <strong>FDP</strong> in Bayern als einzige Fraktion keine problematischen Fälle zu vermelden hat, zeigt,<br />
dass hier die Überzeugung eine Rolle spielt, auch Legales nicht legitim finden zu müssen.<br />
Rot-Grüne Steuererhöhungsorgie<br />
Mit ihren Plänen zu massiven Steuererhöhungen stoßen SPD und Grüne auf ein<br />
Missverständnis und deshalb auch auf großes Unverständnis. Die in Umfragen<br />
vermeintlich erhobene Zustimmung für Steuererhöhungen bei „Superreichen“ kann in<br />
Wahrheit kaum als Zustimmung zu den beschlossenen Plänen der beiden Parteien gelten.<br />
Die <strong>FDP</strong> macht deutlich: Tatsächlich treffen die Pläne die Mittelschicht. Und SPD und<br />
Grüne zeigen in NRW beispielhaft, dass sie trotz sprudelnder Steuereinnahmen weder<br />
vernünftig sparen noch vernünftig investieren können. So viel Geld wie nie und eine<br />
Steuererhöhungsorgie – das passt nicht zusammen. In Bund und Land zeigt die <strong>FDP</strong><br />
deshalb auf, was mit SPD und Grünen zu erwarten ist. (Den Antrag der <strong>FDP</strong>-<br />
Landtagsfraktion können Sie hier aufrufen, Flugblätter der <strong>FDP</strong> als Anlage).<br />
Speicherheizungen<br />
Die Koalitionsfraktionen haben sich auf eine Abschaffung des Verbots von Nachtspeicherheizungen<br />
verständigt. Der Zwang zur Außerbetriebnahme entfällt. Aus Sicht der<br />
<strong>FDP</strong> ist das Verbot nicht notwendig. Neuanschaffungen werde es ohnehin kaum geben.<br />
Managergehälter<br />
Das Thema wird gerne mit dem Tenor „Gehalt der Bosse“ zu pauschalen Urteilen,<br />
gewollten Überzeichnungen und populistischen Forderungen genutzt. Statt Klassenkampf-<br />
Rhetorik hat sich die <strong>FDP</strong> für vernünftige Regelungen eingesetzt, die exzessive Einzelfälle<br />
eindämmen helfen ohne mit staatlichen Eingriffen überzusteuern. In diesem Sinne hat das<br />
Bundeskabinett eine verstärkte Kontrolle von Managergehältern durch die Hauptversammlung<br />
börsennotierter Aktiengesellschaften beschlossen. Das Vergütungssystem<br />
soll zukünftig von den Eigentümern des jeweiligen Unternehmens debattiert und<br />
beschlossen werden. Die Eigentümerrechte würden gestärkt, die Begründungspflicht des<br />
Aufsichtsrates stärker eingefordert.<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 6 -
Debatte<br />
Mein Weg in die <strong>FDP</strong><br />
Shabana Böttcher-Ullah<br />
Phase 1: Das politische Interesse<br />
Ich habe mich seit geraumer Zeit für unterschiedliche<br />
Themenbereiche aus dem politischen Bereich interes-<br />
siert und immer wieder mit dem Gedanken gespielt,<br />
selbst aktiv an der politischen Willensbildung mitzuwirken.<br />
Phase 2: Das Angebot<br />
Allerdings wusste ich zunächst nicht, welche Partei für mich die richtige ist. Daher habe ich<br />
mich mit den einzelnen Parteiprogrammen auseinandergesetzt und festgestellt, dass die <strong>FDP</strong><br />
meine politischen Interessen bzw. Ideale am stärksten vertritt. Die anderen Parteiprogramme<br />
haben mich aus verschiedenen Gründen nicht überzeugt, zumal auch bestimmte Aspekte, wie<br />
zum Beispiel die Rechtsstaatlichkeit, nicht im Focus stehen.<br />
Phase 3: Die Überzeugung<br />
Ausschlaggebend für die <strong>FDP</strong> war der <strong>liberal</strong>e Gedanke der Partei, die Freiheit jedes Einzelnen<br />
als hohes Gut vor staatlicher Willkür zu schützen.<br />
Die <strong>FDP</strong> befürwortet meiner Meinung nach richtig eine Chancengleichheit für Jeden mittels<br />
besserer Bildungspolitik, insbesondere durch die vorschulische Förderung von Kindern mittels<br />
Sprachtests und vor allem frühzeitigen Fremdsprachenunterricht. Im innenpolitischen Bereich<br />
befürwortet die <strong>FDP</strong> keine Einschränkung von Grundrechten durch Gesetze. Der Schutz von<br />
Grundrechten liegt auch mir persönlich sehr am Herzen, weil Grundrechte in erster Linie<br />
Abwehrrechte der Bürger gegen den Staat sind. Durch die Einschränkungsmöglichkeit dieser<br />
Grundrechte wird ein Stück Freiheit aufgegeben. Sehr wichtig für die Gesellschaft ist auch, dass<br />
insbesondere jugendliche Straftäter besser resozialisiert werden, damit auch sie eine Chance<br />
erhalten sich im positiven Sinne zu entwickeln.<br />
Ich habe mich für die <strong>FDP</strong> entschieden, weil sie das Ziel verfolgt, Voraussetzungen dafür zu<br />
schaffen, dass jeder Mensch, egal welcher Herkunft, die gleichen Chancen und Rechte hat, sich<br />
entsprechend seiner Talente und Fähigkeiten zu verwirklichen.<br />
Phase 4: Die Mitarbeit<br />
Als neues Mitglied war ich sehr gespannt, wie es sich als Mitglied einer Partei anfühlt. Beim<br />
letzten Stammtisch habe ich spontan zugesagt, um die Parteifreunde auch persönlich<br />
kennenlernen. Ich wurde sehr gut aufgenommen und habe mich von Anfang wohl gefühlt.<br />
Zukünftig möchte ich die Partei im Wahlkampf unterstützen und dabei die Bürger zur Wahl<br />
motivieren und zu mehr Verantwortungsbewusstsein bewegen.<br />
Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die <strong>FDP</strong> bei den nächsten Wahlen sehr gute Ergebnisse<br />
erzielt und wir möglichst vielen Menschen den grundlegenden <strong>liberal</strong>en Gedanken der Partei<br />
nahe bringen können.<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 7 -
Terminhinweise<br />
Stammtisch „Liberal vor Ort“ in Tiefenbroich/West<br />
06. Juni 2013, 19.30 Uhr<br />
Restaurant „Haus Langhardt“,<br />
Kaiserswerther Straße 121, 40880 <strong>Ratingen</strong><br />
Diskussion: U3 – Rechtsanspruch und nun?<br />
Veranstaltung der <strong>FDP</strong> Velbert und des Kreisverbands Mettmann<br />
Gast: Marcel Hafke (MdL NRW)<br />
24. Juni 2013, 19.30 Uhr<br />
Ort wird noch bekannt gegeben<br />
Nachgefragt: Kommunalpolitik<br />
Gäste: Kai Abruszat (MdL NRW) & Martin van Treeck (IHK)<br />
17. Juli 2013, 18.30 Uhr<br />
Ort wird noch bekannt gegeben<br />
Sommerfest<br />
20. Juli 2013, 16.00 Uhr<br />
Gaststätte „Lindenhof“<br />
Duisburger Straße 179, 40885 <strong>Ratingen</strong><br />
Kreishauptausschuss (parteiöffentlich, Stimmberechtigung nur für Delegierte)<br />
04. September 2013, 19.30 Uhr<br />
Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben<br />
Nachgefragt: Lohnuntergrenzen & Bürgergeld<br />
September 2013<br />
Genaue Terminangabe folgt<br />
Kreiswahlversammlung (Wahl der Wahlkreisbewerber und Reserveliste Kreistagswahl)<br />
13. November 2013, 18.00 Uhr<br />
Monheim<br />
Ort wird noch bekannt gegeben<br />
<strong>FDP</strong> <strong>Ratingen</strong><br />
Tina Pannes (Vorsitzende)<br />
Brückstraße 4<br />
40882 <strong>Ratingen</strong><br />
Tel.: 0173 - 4489755<br />
Email: tina.pannes@fdp-ratingen.de<br />
Geschäftsstelle:<br />
Hans-Böckler-Straße 38<br />
40878 <strong>Ratingen</strong><br />
Email: partei@fdp-ratingen.de<br />
www.fdp-ratingen.de<br />
<strong>Ratingen</strong>.<br />
<strong>liberal</strong><br />
- 8 -
<strong>FDP</strong>-Ratsfraktion <strong>Ratingen</strong> I Rathaus I Minoritenstraße 2-6 I 40878 <strong>Ratingen</strong><br />
An die<br />
Ratinger Gastronomie und den<br />
Ratinger Einzelhandel<br />
- Offener Brief -<br />
Offener Brief: Werbesatzung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wovon lebt unsere Innenstadt? Was macht sie für die Bürgerinnen und Bürger<br />
attraktiv und zu einem Aushängeschild für <strong>Ratingen</strong>? – Diese Fragen wären es<br />
wert gewesen, in der politischen Diskussion gestellt zu werden. Die Antwort ist<br />
klar: Es sind die Geschäfte und gastronomischen Angebote. Leider hat sich eine<br />
politische Mehrheit von CDU, Bürger Union, Grünen und Ratinger Linken dazu<br />
entschlossen, diese einfache Wahrheit nicht zur Kenntnis zu nehmen. Die Weigerung,<br />
kurzfristige und pragmatische Lösungen hinsichtlich der Werbesatzung<br />
für die Innenstadt zu finden, ist für die <strong>FDP</strong> nicht nachvollziehbar. Unsere Anträge<br />
wurden in den politischen Gremien abgelehnt und die von Ihnen und Ihren<br />
Interessenvertretungen artikulierten Anliegen als nicht dringlich abgewiesen.<br />
Abgesehen davon, dass Sie als Unternehmer inzwischen Existenzsorgen äußern,<br />
ist es aus Sicht der <strong>FDP</strong> schlicht nicht notwendig, auf weitere, vermeintlich neue<br />
„Erkenntnisse“ zu warten. Die Erkenntnisse liegen in Form der praktischen Erfahrungen,<br />
die Sie bereits jeden Tag machen, längst vor: Die Werbesatzung hat<br />
sich bereits jetzt schon in der Praxis als untauglich, als ein Instrument von Bürokratie-<br />
und Regelungswut erwiesen. Hier reichen auch keine kosmetischen Korrekturen,<br />
wie sie CDU und Bürger Union in der Diskussion halbherzig beschrieben<br />
haben. Die Werbesatzung sollte der Innenstadt ein harmonisches Flair verleihen,<br />
stattdessen ist anscheinend ein Instrument verabschiedet worden, das<br />
Sie als Händler und Gastronomen massiv zu reglementieren droht und für einzelne<br />
Betroffene existenzgefährdende Auswirkungen zu haben scheint. Die <strong>FDP</strong><br />
hat wiederholt für ein gemeinsames Bündnis von Politik, Wirtschaft und Verwaltung<br />
für die Gestaltung einer attraktiven Innenstadt geworben. Es wäre möglich<br />
und richtig, bereits jetzt im Dialog mit Einzelhandel, Gastronomie sowie Bürgerinnen<br />
und Bürgern in einen Dialog zur Überarbeitung einzutreten, um eine optimierte<br />
Satzung zur Verabschiedung nach der Sommerpause vorlegen zu können.<br />
Stattdessen regiert mit CDU, BU, Grünen und Linken die Koalition der Uneinsichtigen.<br />
<strong>Ratingen</strong>, 28. Mai 2013<br />
<strong>FDP</strong>-Ratsfraktion <strong>Ratingen</strong><br />
Hannelore Hanning (Fraktionsvorsitzende)<br />
Geschäftsstelle:<br />
Rathaus, Zimmer 10<br />
Minoritenstraße 2-6<br />
40878 <strong>Ratingen</strong><br />
christian.lindner@bundestag.de<br />
www.christian-lindner.de<br />
Tel: 02102 / 550-1230<br />
Email: fraktion@fdp-ratingen.de<br />
www.fdp-ratingen.de<br />
christian.lind<br />
www.c
Die Entscheidung des Rates, eine mögliche Überarbeitung zu verschieben, ist<br />
nun leider getroffen worden. Die Diskussion muss und wird aber weitergehen.<br />
Wir möchten das Thema weiter in die Öffentlichkeit transportieren und auch die<br />
Bürgerinnen und Bürger einladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Die <strong>FDP</strong>-<br />
Fraktion lädt deshalb alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer öffentlichen<br />
Fraktionssitzung ein. Wir würden uns freuen, wenn auch von Ihrer Seite<br />
eine Teilnahme möglich wäre, um im öffentlichen Gespräch die guten Argumente<br />
auszutauschen. In diesem Sinne laden wir Sie herzlich ein:<br />
Öffentliche Fraktionssitzung der <strong>FDP</strong>-Ratsfraktion<br />
Montag, 03. Juni 2013, 18 Uhr<br />
im „Löwe am Markt“<br />
Marktplatz 10, 40878 <strong>Ratingen</strong>.<br />
Als Liberale werden wir uns auch weiterhin für einen fairen Interessenausgleich<br />
zwischen den verschiedenen Nutzergruppen der Innenstadt einsetzen, der<br />
Händler und Gastronomen in ihrer unternehmerischen Freiheit nicht behindert<br />
und damit unsere Innenstadt als Einkaufs- und Aufenthaltsraum attraktiv hält.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Hannelore Hanning Jürgen Stuers Tina Pannes<br />
Fraktionsvorsitzende Stellv. Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzende<br />
Stadtverbandsvorsitzender
Rheinische Post 30.05.2013<br />
Rheinische Post 01.06.2013
HAT DER STAAT ZU WENIG GELD?<br />
Steuereinnahmen des Bundes 2013: 2013: 26 261 26 Mrd. Mrd. Euro<br />
Euro<br />
2016: 2016: 2016: 289 289 289 Mrd. Mrd. Euro Euro<br />
Euro<br />
WAS SAGEN DIE PARTEIEN ZUM THEMA STEUER-<br />
ERHÖHUNGEN?<br />
<strong>FDP</strong>: (Wahlprogrammentwurf vom 1. Februar 2013)<br />
„Unser Ziel bleibt die Entlastung der arbeitenden Mitte. Eine<br />
höhere Steuerbelastung für Bürger und Unternehmen lehnen wir<br />
entschieden ab.“<br />
CDU: (Beschluss des 25. Parteitages der CDU vom 5. Dezember 2012)<br />
„Um wettbewerbsfähig zu bleiben, dürfen Steuern und Beiträge<br />
nicht unnötig erhöht werden.“<br />
SPD: (Beschluss des ord. Bundesparteitags der SPD vom 06.12.2011)<br />
• Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent<br />
Mehrbelastung nach SPD-Angaben: 5 Mrd. Euro<br />
• Ersatzlose Abschaffung des Ehegattensplittings<br />
für neue Ehen. Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Wiedereinführung der Vermögensteuer<br />
Mehrbelastung nach SPD-Angaben: 10 Mrd. Euro<br />
• Einbeziehung der Freien Berufe in die<br />
Gewerbesteuerpflicht. Mehrbelastung nach SPD-<br />
Angaben: 4 Mrd. Euro<br />
• Verschärfungen Unternehmensteuer, Erbschaftsteuer<br />
und weitere Maßnahmen. Mehrbelastung nach SPD-<br />
Angaben: 5 Mrd. Euro<br />
• Ersatzlose Streichung der reduzierten Sätze bei der<br />
Mehrwertsteuer ohne ausgleichende Entlastungen<br />
Mehrbelastung nach SPD-Angaben: 2,3 Mrd. Euro<br />
• Weitere Reformierung der Erbschaftsteuer<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Abgeltungsteuer von 25 auf 32 Prozent<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
BÜNDNIS 90/Die Grünen: (Beschlüsse der Bundesdelegirtenkonferenz<br />
von Bündnis90/Die Grünen vom 27.11.2011)<br />
• Einführung einer einmaligen Vermögensabgabe<br />
Mehrbelastung nach Angaben von<br />
Bündnis90/Die Grünen: 100 Mrd. Euro<br />
• Erhöhung des Spitzensteuersatz auf 49 Prozent<br />
Mehrbelastung nach Angaben von<br />
Bündnis90/Die Grünen: 5 Mrd. Euro<br />
• Abschaffung des Ehegattensplittings<br />
Mehrbelastung nach Angaben von<br />
Bündnis90/Die Grünen: 5 Mrd. Euro: min. 3,5 Mrd. Euro<br />
• Einführung einer Vermögensteuer<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Einführung einer EU-Steuer (z.B. auf CO 2-Ausstoß)<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Einführung einer Steuer auf den Ressourcenverbrauch<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Einführung einer Tütensteuer (22 Cent/Stück)<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
Stand: April 2013<br />
DIE STEUERKONZEPTE<br />
IM VERGLEICH<br />
Faktencheck Faktencheck zu zu den den geplanten<br />
geplanten<br />
Steuererhöhungen Steuererhöhungen der der anderen anderen Parteien Parteien<br />
Parteien<br />
• Abschaffung der Entfernungspauschale<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Streichung der Ausnahmen im Mehrwertsteuerbereich<br />
ohne Absenkung des Steuersatzes<br />
• Erhöhung der Unternehmensteuer<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Ökosteuer, Streichung von Ausnahmen.<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Einführung einer Kerosinsteuer<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Erbschaftsteuer<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Grundsteuer<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Gewerbesteuer, Einbeziehung Freier Berufe.<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Dieselbesteuerung<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Heizölbesteuerung<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Steuern auf Dienstwagen<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der LKW-Maut<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
Die Linke: (Entwurf des Bundestagswahlprogramm der Partei Die Linke<br />
vom 25.01.2013)<br />
• Einführung einer einmaligen Vermögensabgabe<br />
Mehrbelastung nach Angaben Die Linke: 300 Mrd. Euro<br />
• Einführung einer Vermögensteuer<br />
Mehrbelastung nach Angaben Die Linke: 80 Mrd. Euro<br />
• Einführung einer Reichensteuer von 75 Prozent<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Einführung einer Flugbenzinsteuer<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Unternehmensteuer<br />
Mehrbelastung nach Angaben Die Linke: 35 Mrd. Euro<br />
• Erhöhung der Gewerbesteuer und Einbeziehung von<br />
Selbständigen und Freien Berufen<br />
Mehrbelastung nach Angaben Die Linke: 15 Mrd. Euro<br />
• Erhöhung der Erbschaftsteuer<br />
Mehrbelastung nach Angaben Die Linke: 7 Mrd. Euro<br />
• Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 53 Prozent<br />
Mehrbelastung: keine Angaben<br />
• Erhöhung der Mineralölsteuer<br />
Mehrbelastung nach Angaben Die Linke: keine Angaben<br />
• Abschaffung Ehegattensplitting<br />
Mehrbelastung nach Angaben Die Linke: 20 Mrd. Euro
01<br />
03<br />
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09<br />
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04<br />
06<br />
08<br />
10<br />
10 Steuererhöhungspläne<br />
Gründe gegen die<br />
der Grünen:<br />
Weil durch konsequente Sparpolitik mit weniger Staatsausgaben die schwarz-gelbe Bundesregierung<br />
2014 den ersten strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt seit 40 Jahren vorgelegt hat – und 2016<br />
mit dem Abbau des Schuldenberges beginnen wird. Und das ganz ohne Steuererhöhungen.<br />
Weil es nicht gerecht ist, mehr zu arbeiten und trotzdem nicht mehr zu verdienen. Das ist ein Verstoß<br />
gegen die Leistungsgerechtigkeit und bedroht die Leistungsbereitschaft und Aufstiegschancen in der<br />
Mitte unserer Gesellschaft.<br />
Weil die Pläne der Grünen zu deutlichen Mehrbelastungen der Mittelschicht in Höhe von rund 40 Milliarden Euro<br />
führen. Nicht nur der Millionär, auch der Facharbeiter wird kräftig zur Kasse gebeten.<br />
Weil alle Arbeitnehmer ab einem zu versteuerndem Jahreseinkommen von 60.000 Euro von der<br />
Anhebung des Spitzensteuersatzes betroffen sind.<br />
Weil Millionen Ehepaare kräftig belastet werden – besonders dort, wo die Eheleute unterschiedliche<br />
Einkommen erzielen. Ein Alleinverdiener mit Frau und Kind würde bereits ab einem monatlichen<br />
Einkommen von 5.151 Euro stärker belastet, während ein Alleinstehender ohne Kinder mit gleichem<br />
Einkommen von den Grünen entlastet wird.<br />
Weil sie private Investitionen verhindern, die Kaufkraft der Menschen mindern und das Wachstum<br />
hemmen. Dadurch schwächen sie den Standort Deutschland und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher<br />
Unternehmen. Allein durch das gute Wirtschaftswachstum der letzten drei Jahren sprudelten die<br />
Steuereinnahmen Deutschlands und erreichten 2012 einen neuen Rekord von rund 550 Milliarden Euro.<br />
Es gibt also kein Einnahmeproblem.<br />
Weil 95 Prozent der Unternehmen – Tausende kleiner mittelständischer Firmen, Handwerksbetriebe<br />
und Freiberufl er – betroffen sind und Millionen Arbeitsplätze gefährdet werden.<br />
Weil die geplante Substanzbesteuerung mit einer Vermögensabgabe und einer Vermögensteuer gerade<br />
bei mittelständischen Unternehmen Tausende Arbeitsplätze kosten.<br />
Weil die Grünen weder sparen noch Schulden abbauen wollen. Stattdessen setzen sie auf Mehreinnahmen<br />
durch Steuererhöhungen.<br />
Weil 91 Prozent der Bürger Steuererhöhungen ablehnen.<br />
DAMIT DEUTSCHLAND STARK BLEIBT.<br />
<strong>FDP</strong><br />
Die Liberalen Liberale Liberalen