Berufsgrundbildungsjahr Holztechnik - Friedrich-Dessauer-Schule

Informationen der Friedrich Dessauer Schule
zur Einrichtung des BGJ-Holztechnik
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Friedrich Dessauer Schule bietet interessierten Ausbildungsbetrieben die
Durchführung eines Berufsgrundbildungsjahres in kooperativer Form für das
Schuljahr 2013/2014 an. Unser Konzept mit allen wichtigen Informationen haben
wir den Ausbildungsbetrieben und den abgebenden Schulen vor kurzem
zukommen lassen.
Das BGJ kann im Schuljahr 2013/2014 nur erfolgreich starten, wenn die
Teilnehmerzahl bei mindestens 15 Schülerinnen und Schülern liegt. Kommt diese
Anzahl nicht zustande, kann das BGJ nicht eingerichtet werden, die bestehenden
Vorverträge mit Ausbildungsbetrieben können dann auch nicht umgesetzt werden.
Alternativ dazu kann dann ein 3-jähriger Ausbildungsvertrag abgeschlossen
werden. Bitte berücksichtigen Sie diesen Sachverhalt.
Die Friedrich Dessauer Schule befürwortet ein Berufsgrundbildungsjahr und wir
beraten Sie gerne, wenn Sie weitere Fragen dazu haben. Ansprechpartner dafür
ist der dafür zuständige Abteilungsleiter, Herr Schweitzer
(schweitzer@fds.limburg.de).
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Schweitzer, StD
Berufliche Schulen – Schwerpunkt: Technik
Blumenröder Straße 49 Tel 06431 - 40920
65549 Limburg/L. Fax 06431 - 409229
http://www.fds-limburg.de email: info@fds-limburg.de

Vorvertrag
für Schüler/-innen des erweiterten kooperativen Berufsgrundbildungsjahres
Holztechnik
Vertragspartner sind:
1. Schüler/in des Berufsgrundbildungsjahres (künftige/r Auszubildende/r):
Vorname, Name
Anschrift
Geburtsdatum Geburtsort
Telefon Fax E-Mail
Gesetzliche/r Vertreter/in:
Vorname, Name
Anschrift
Telefon Fax E-Mail
2. Unternehmen/Ausbildungsbetrieb (künftige/r Ausbilder/in):
Unternehmen
Vorname, Name
Anschrift
Geburtsdatum Geburtsort
Telefon Fax E-Mail
Zwischen den aufgeführten Vertragspartnern werden folgende Vereinbarungen getroffen:
1. Schulbesuch und Vertragsdauer
1.1 Der/die Schüler/in besucht im Schuljahr 20___/20___ das erweiterte kooperative
Berufsgrundbildungsjahr Holztechnik (BGJ-H) an der Friedrich-Dessauer-Schule in vollschulischer
Form.
Die Aufnahme und Durchführung des Berufsgrundbildungsjahres erfolgt nach den Regelungen der

Verordnung über die Berufsschule über die Durchführung des ersten Ausbildungsjahres im
Rahmen des erweiterten kooperativen Berufsgrundbildungsjahres.
Die rechtliche Grundlage ist der „Erlass über die Regelung des ersten Ausbildungsjahres in
vollschulischer Form unter besonderen Bedingungen im Rahmen des kooperativen
Berufsgrundbildungsjahres in der Berufsschulverordnung“ in der für das Schuljahr geltenden
Fassung.
Die Ausbildung erfolgt auf der Grundlage der für die Grundstufe der Berufsschule geltenden
Lehrpläne und auf der Grundlage des vollschulischen Berufsgrundbildungsjahres.
2. Pflichten des/der Schülers/in und des gesetzlichen Vertreters
2.1 Der/die Schüler/in hat den Unterricht in der Schule regelmäßig zu besuchen und die
geforderten Leistungsnachweise zu erbringen.
2.2 Der/die Schüler/in absolviert im Verlaufe des Schuljahres in dem genannten Betrieb ein
Praktikum und leistet dies zur Zufriedenheit des Betriebes ab.
2.3 Der/die Schüler/in absolviert im Verlauf des Jahres an der Friedrich-Dessauer-Schule den
Maschinenlehrgang TSM 1 der Ausbildung im Tischlerhandwerk.
2.4 Nach dem erfolgreichen Besuch des BGJ-H schließt der/die Schüler/in mit dem Betrieb
einen Ausbildungsvertrag für einen anrechnungsberechtigten Beruf des Berufsfeldes Holztechnik (z.
b. Tischler/in) ab.
2.5 Bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem BGJ-H oder bei erfolglosem Besuch wird der
Betrieb unverzüglich benachrichtigt.
2.6 Die Zeugnisse und der Maschinenschein (TSM I) werden dem Betrieb unverzüglich und
unaufgefordert vorgelegt.
3. Pflichten des Betriebes
3.1 Nach dem erfolgreichen Abschluss des Berufsgrundbildungsjahr-Holztechnik wird mit
dem/der Schüler/in ein Ausbildungsverhältnis in einem anrechenbaren Beruf des Berufsfeldes
geschlossen, sofern die Pflichten nach 2. von dem/der Schüler/in erfüllt werden.
3.2 Der Betrieb bietet dem/der Schüler/in ein begleitendes Praktikum nach den rechtlichen
Regelungen für die Durchführung von Schulpraktika an. Die Organisation des Praktikums wird von
der Schule festgelegt und dem Betrieb rechtzeitig mitgeteilt.
3.3 Der/die Schüler/in im Berufsgrundbildungsjahr hat keinen Anspruch auf Vergütung.
4. Anrechnung des Besuchs des Berufsgrundbildungsjahres auf die Ausbildungszeit
4.1 Bei erfolgreichem Abschluss kann der Besuch des erweiterten kooperativen
Berufsgrundbildungsjahres in vollzeitschulischer Form mit 12 Monaten als erstes
Ausbildungsjahr auf die Ausbildungszeit angerechnet werden.
4.2 Bei unregelmäßigem Besuch bzw. bei erheblichen Fehlzeiten in der
Schule und im Praktikum sowie bei erfolglosem Besuch bzw.
vorzeitigem Ausscheiden aus dem Berufsgrundbildungsjahr ist der Betrieb
von seinen Pflichten nach 3.1 entbunden; Ansprüche können von dem/der Schüler/in nicht
geltend gemacht wer-den.
5. Sonstige Vereinbarungen
Ort, Datum Stempel/Unterschrift Betrieb
Ort, Datum Unterschrift Schüler/in Gesetzliche Vertreter