Bericht von unseren Auszubildenden als PDF - Feinkost Käfer

Unsere ersten Tage bei Käfer
Für 26 junge Menschen stand am 1. August 2012 ein großes Ereignis bevor: Der Anfang einer
Ausbildung bei Feinkost Käfer. Ob nun in Gastronomie oder Einzelhandel, allen neuen
Auszubildenden war schon vor dem ersten Arbeitstag klar: Die Firma Käfer legt besonderen Wert
auf die Einführung ihrer Auszubildenden.
Obwohl wir in der Einladung schon das Programm für die ersten Tage erfuhren, waren wir
gespannt auf unseren Eintritt in die Arbeitswelt. Natürlich war bei jedem die Aufregung groß und
die eine oder andere Hand mag ordentlich gezittert haben. Wie mögen unsere Ausbilder sein? In
welche Abteilung werde ich wohl kommen? Wie komme ich mit den anderen Auszubildenden
aus? All diese Fragen spukten uns im Kopf herum und verlangten nach Antworten. Doch schon
vor Beginn des Tagesprogramms entstanden erste nette Gespräche mit den anderen Azubis und
es stellte sich recht schnell heraus, dass alle sehr nett sind.
Die Ausbildungsleitung begrüßte uns ganz herzlich zu unserem ersten Tag. Mit freundlichen
Worten und interessanten Aufgaben wurden unsere Nerven schnell beruhigt. Angefangen mit
einer kleinen kreativen Übung stellte sich jeder vor. Zunächst war noch ein wenig Mut
erforderlich, doch das Eis war schnell gebrochen. Ebenso wichtig wie das Kennenlernen unserer
Mitstreiter und Ausbildungsleitung war es mehr über unseren Arbeitgeber zu erfahren.
Zusammen erstellten wir eine Chronik und erfuhren, wie es der Firma gelang, sich vom kleinen
Kolonialwaren Geschäft bis hin zu einem weit verzweigten internationalen Unternehmen zu
entwickeln. Nach dieser umfangreichen Aufgabe kam die Einladung zu Schnitzel und Pommes in
einen nahgelegenen Biergarten wie gerufen.
Gestärkt und ausgeruht ging es auch gleich weiter im Programm.
Der Ladenleiter führte uns durch seinen Delikatessenmarkt in
Parsdorf sowie durch das angrenzende Lager. Es war sehr interessant
einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und all unsere Fragen
geduldig beantwortet zu bekommen. Zurück im Schulungsraum
wartete schon der nächste Auftrag auf uns: Welche Rechte habe ich
als Auszubildender? Welche Pflichten muss ich befolgen? Wichtige
Tipps und Tricks für die nächsten drei Jahre wurden gesammelt und
auf Flip-Charts gebracht. So endete unser erster aufregender
Arbeitstag. Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen und
Vorfreude auf den nächsten Tag ging es dann nach Hause.
Der nächste Tag begann mit der Rubrik "Wichtig zu wissen“, die umfangreich bearbeitet wurde,
denn einige Unterlagen mussten noch erklärt und Informationen zu Themen wie Verhalten im
Krankheits-fall, Fahrkostenzuschuss, etc. besprochen werden. Weiter ging es mit einer
gemeinsamen Reise. Bei diesem Spiel war Teamgeist gefragt, denn innerhalb von 30 Minuten
mussten wichtige Entscheidun-gen getroffen werden. Hier wurde unser Köpfe ganz schön
beansprucht, doch der Faktor Spaß spielte natürlich auch eine sehr große Rolle.
Als nächstes gab es einen kleinen "Kaffeeklatsch". Wer
jetzt an Päuschen denkt, liegt falsch. In kleinen
Gruppen arbeiteten wir zu vorgegebenen Themen, wie
‚Wie bewahre ich in stressigen Situationen einen
kühlen Kopf?‘ oder ‚Wie motiviere ich mich selbst?‘
Tipps für unsere künftige Arbeit ausarbeiten. Mit vielen
weiteren Übungen in denen immer ein bisschen Ernst
steckte wurden wir Schritt für Schritt auf unseren
Ausbildungsbeginn vorbereitet.

An unserem dritten Tag machten wir uns auf den Weg
in das Käfer Stammhaus, wo wir eine sehr interessante
Führung durch den Feinkostladen genossen. Auch
danach stand alles im Sinne des Genusses. Zur Freude
von allen, wurden wir in die Käfer Schänke
eingeladen und schwebten im kulinarischen Himmel.
Nach dieser ausgesprochen köstlichen Einlage gab es
sowohl für Zugezogene als auch für Eingesessene
Münchner eine unterhaltsame Stadtrundfahrt. Bei
Snacks und Drinks ließen wir den Tag in der
Schrannenhalle ausklingen und konnten dabei auch
schon viele Ausbilder kennenlernen.
Für uns alle waren die ersten Arbeitstage sowohl begeisternd, anstrengend als auch aufregend
und wir möchten uns im Namen aller Auszubildenden für dieses tolle Programm ganz herzlich
bedanken. So viel Engagement hatte wohl keiner von uns erwartet. Danke!
Silva Schmidt und Julia Haugke, Auszubildende zur Einzelhandelskauffrau