Überlegungen zu Textroutinen & literalen Prozeduren
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Beispiel Charakteristik Typ<br />
„Als erstes fallen Komposita, die Farben, und<br />
solche, die Personengruppen bezeichnen, auf.<br />
In eine dritte Gruppe können alle übrigen<br />
Komposita mit Adjektivkonstituenten gefaßt<br />
werden.“ (ZGL-1996-Donalies)<br />
„Der folgende Vergleich dient auch der Überprüfung<br />
dieser Einschät<strong>zu</strong>ngen. Er behandelt<br />
in einem ersten Schritt die Struktur politischer<br />
Herrschaft in den Städten, dann anhand<br />
einiger Beispiele die städtische<br />
Umgehensweise mit den Problemen der Urbanisierung.<br />
Im dritten Abschnitt werden<br />
schließlich einige Ergebnisse formuliert sowie<br />
[…] einige weiterführende <strong>Überlegungen</strong> angestellt.“<br />
(GG-1995-Lenger)<br />
„Gezeigt werden soll erstens, dass Grammatikalisierung<br />
nicht allein bei grammatischen<br />
Kategorien […], sondern durchaus auch bei<br />
syntaktischen Relationen vorkommt, und<br />
zweitens, dass wichtige Kennmerkmale von<br />
Grammatikalisierungsprozessen auch bei Präpositionalobjekten<br />
in der deutschen Sprache<br />
greifbar sind. Da<strong>zu</strong> werden <strong>zu</strong>nächst die hier<br />
relevanten Grundlagen der<br />
Grammatikalisierungstheorie (1.) sowie die<br />
wichtigsten definierenden Merkmale von Präpositionalobjekten<br />
(2.) eingeführt. In einem<br />
dritten Schritt soll gezeigt werden, inwieweit<br />
der Untersuchungsgegenstand mit den Mitteln<br />
der Grammatikalisierungstheorie <strong>zu</strong> erfassen<br />
ist (3.).“ (ZGL-2001-Hundt)<br />
„Versucht werden soll eine Bestandsaufnahme,<br />
die nicht nur Auskunft geben soll über<br />
Ursachen und Motive, über mögliche Vorzüge<br />
und Chancen, sondern auch über deutlich erkennbare<br />
Grenzen und Nachteile von Sprachtätigkeitsmechanismen,<br />
die in den deutschen<br />
Grammatiken und Stilistiken bisher so gut wie<br />
gar nicht beschrieben worden sind“ (ZGL<br />
Wills 1993, 187)<br />
beobachtungsbezogen:<br />
Beobachtungen werden protokolliert<br />
und formulierend systematisiert<br />
textbezogen:<br />
thematisiert wird die Textgliederung<br />
und Argumentation selbst<br />
<strong>zu</strong>nächst unter textchronologischem<br />
(Abschnitt) Aspekt; die<br />
Gliederung erfolgt prospektiv<br />
nach thematischen und <strong>zu</strong>gleich<br />
textreflexiven Aspekten; Angleichung<br />
von Sachstruktur und Darstellungsstruktur<br />
text- und themabezogen:<br />
nicht textchronologisch, sondern<br />
argumentationschronologisch<br />
(gezeigt werden soll …)<br />
text- und themabezogen<br />
Formale Gegenstandstopik als<br />
prospektive Heuristik <strong>zu</strong>r Behandlung<br />
des Themas (Ursache, Vorteile,<br />
Nachteile)<br />
18<br />
Protokolltyp<br />
Gliederungstyp<br />
textchronologisch<br />
Gliederungstyp<br />
argumentationschronologisch<br />
Heuristischer<br />
Typ