Früherkennung psychischer Erkrankungen in der Regelversorgung ...

Anmeldung
Früherkennung
psychischer Erkrankungen
in der Regelversorgung
Anmeldung bis zum 06.12.2007 erbeten!
Per Fax an 0221-478-97130 oder online siehe:
www.versorgungsforschung.nrw.de
Ich melde mich hiermit zur Tagung an:
Name, Vorname, Titel
Institution
Straße, Haus-Nr.
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
Eine Zertifizierung der Veranstaltung seitens der
Ärztekammer ist beantragt.
Organisatorische Hinweise
Veranstaltungsort:
Technologiepark Köln (TPK)
Josef-Lammerting-Allee 17-21
50933 Köln-Braunsfeld
Raum „Plenum 2“ im Konferenzzentrum
Anfahrtshinweise und Parkmöglichkeiten
siehe www.versorgungsforschung.nrw.de
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom Hbf Köln mit der S 12 bis zur Haltestelle
„Technologiepark/Müngersdorf“
(ca. 8-10 Min. Fahrzeit und 5 Min. Fußweg)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Klosterkötter
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität zu
Köln, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie der Universität zu Köln
Prof. Dr. Pfaff
Sprecher der Clearingstelle Versorgungsforschung NRW
Ansprechpartner:
Elke Driller
Clearingstelle Versorgungsforschung NRW
Tel. 0221-478-97110
Fax 0221-478-97130
E-Mail: clearingstelle@versorgungsforschung.nrw.de
Sprecher der Clearingstelle:
Prof. Dr. Holger Pfaff (Universität Köln)
Prof. Dr. Ludger Pientka (Universität Bochum)
Früherkennung
psychischer Erkrankungen
in der Regelversorgung
Donnerstag, 13.12.2007 in Köln, Tagung der
Clearingstelle Versorgungsforschung NRW
in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik
für Psychiatrie und Psychotherapie
der Universität zu Köln
Die Clearingstelle wird
gefördert durch:
Ministerium für Arbeit,
Gesundheit und Soziales
des Landes
Nordrhein-Westfalen
Universität zu Köln
Ruhr-Universität Bochum

Einleitung
Die Europäische Kommission hat 2005 in ihrem Grünbuch
die Verbesserung der psychischen Gesundheit der
europäischen Bevölkerung zu einem wichtigen gesamteuropäischen
Ziel erklärt.
Psychische Erkrankungen betreffen etwa jeden vierten
Bürger und sind mit hohen persönlichen und gesamtwirtschaftlichen
Kosten verbunden. Zudem stellen, so
die Kommission, die Stigmatisierung, Diskriminierung
und Missachtung der Menschenrechte psychisch kranker
Menschen immer noch in einem erheblichen Maße
die europäischen Grundwerte in Frage. Als eine Schwerpunktstrategie
zur Förderung psychischer Gesundheit
sieht die Kommission die Prävention und damit die Früherkennung
psychischer Erkrankungen.
In Deutschland rückte das Thema Früherkennung zuletzt
durch die Debatte um das Präventionsgesetz immer
mehr in den Vordergrund psychiatrischer Versorgung
und Forschung. Die Kernfragen werden dabei immer
deutlicher: Welche Ansätze und Konzepte der primären
und sekundären Prävention werden derzeit umgesetzt?
Und welche Möglichkeiten der Früherkennung werden in
der Regelversorgung derzeit in den Bereichen Psychose,
Demenz, Depression oder ADHS genutzt und sind den
betroffenen Patienten zugänglich?
Die Tagung der Clearingstelle Versorgungsforschung
NRW will erste Lösungsansätze für diese Forschungsfragen
aufzeigen, die darauf abzielen, Menschen mit
psychischen Erkrankungen hinsichtlich Prävention, Früherkennung
und Behandlung gerecht zu werden.
Wir freuen uns auf die Vorträge der ausgewiesenen
Experten und möchten Sie herzlich zu unserer gemeinsamen
Tagung nach Köln einladen.
Prof. Dr. Joachim Klosterkötter Prof. Dr. Holger Pfaff
Universität Köln Sprecher der Clearingstelle
Programm
ab 12.30 Uhr
Anmeldung
13.00 - 13.30 Uhr
Begrüßung
Univ.-Prof. Dr. Axel Freimuth (angefragt)
Rektor der Universität zu Köln
Univ.-Prof. Dr. Joachim Klosterkötter
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln,
Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie der Universität zu Köln
Univ.-Prof. Dr. Holger Pfaff
Sprecher der Clearingstelle Versorgungsforschung NRW
13.30 - 15.00 Uhr
Vortragsblock I
Ansätze zur Prävention psychischer Störungen im
öffentlichen Gesundheitsdienst
Dr. MSc Helmut Brand, Direktor des Landesinstituts für den
Öffentlichen Gesundheitsdienst NRW
Konzepte der Prävention bei psychischen Störungen
Univ.-Prof. Dr. J. Klosterkötter, Dekan der Medizinischen
Fakultät der Universität zu Köln, Direktor der Klinik und
Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität
zu Köln
ADHS – Möglichkeiten der Frühprävention und
Frühbehandlung
Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl, Direktor der Klinik und Poliklinik
für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
der Universität zu Köln
15.00 - 15.30 Uhr
Pause
15.30 - 17.30 Uhr
Vortragsblock II
Früherkennung und Frühintervention bei Psychosen
Frauke Schultze-Lutter, psych. Leiterin am Früherkennungs-
und Therapiezentrum für psychische
Krisen (FETZ), Klinik und Poliklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie der Universität zu Köln
Früherkennung von Demenz
Prof. Dr. Wolfgang Maier, Psychiatrische Klinik und Poliklinik,
Rheinische Friedrich-Wilhems Universität Bonn
Früherkennung von Depression im Rahmen des Modellprojekts
zur Integrierten Versorgung im Raum Aachen
Dr. Kircher, Ltd. Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, Universitätsklinik Aachen
Screening auf Depressivität bei KHK
PD Dr. Albus, Leiter der Klinik und Poliklinik für
Psychosomatik und Psychotherapie, Universität zu Köln
17.30 - 18.00 Uhr
Abschlussdiskussion
Moderation der Veranstaltung
Univ.-Prof. Dr. Joachim Klosterkötter
Univ.-Prof. Dr. Holger Pfaff