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Kraft-Wärme-Kopplung auf der Basis von Holz im Rahmen von ...

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<strong>Kraft</strong>-<strong>Wärme</strong>-<strong>Kopplung</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Basis</strong> <strong>von</strong> <strong>Holz</strong> <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong><br />

<strong>von</strong> Contracting-Modellen<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006<br />

3. Südwestfälischer Energietag<br />

Meschede, 30. März 2006


Übersicht<br />

1. Motivation<br />

2. Grundlagen<br />

3. Technik<br />

4. Wirtschaftlichkeit<br />

5. Aspekte zum Contracting<br />

6. Ausgeführte Anlagen / Referenzen<br />

7. Harpen AG / RWE als Partner<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006


Motivation für die Nutzung <strong>von</strong> <strong>Holz</strong> bei <strong>der</strong><br />

Energiebereitstellung<br />

„Notwendige Voraussetzung zu einem wirksamen Kl<strong>im</strong>aschutz sind zum einen<br />

Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz und zum<br />

an<strong>der</strong>en Maßnahmen zum Ausbau <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> erneuerbaren Energien.“<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006<br />

(BMU, 2001)<br />

Ein wesentlicher Anteil am Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren Energien kann neben <strong>der</strong> bereits<br />

intensiven Nutzung des in Deutschland verfügbaren Aufkommens an Wasser- und<br />

Windenergie durch die Verwendung <strong>von</strong> Biomasse erfolgen.<br />

Biomasse ist bei <strong>der</strong> Verbrennung CO 2 -neutral und trägt daher wesentlich zur Entlastung<br />

<strong>der</strong> CO 2 -Emissionen bei.<br />

Einen wesentlichen Anteil am Biomasse-Aufkommen in Deutschland hat <strong>Holz</strong>.


Aufkommen und Nutzungspotenzial biogener Brennstoffe<br />

in Deutschland<br />

Klärschlamm (kommunal)<br />

4%<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006<br />

Stroh (Überschuss-) 21%<br />

Gülle 15%<br />

Hausmüll (Rest-) 13%<br />

Bio-/Grünabfall 6%<br />

<strong>Holz</strong> 41%<br />

Waldrestholz 22%<br />

Industrierestholz 10%<br />

Altholz 9%<br />

Das nutzbare Angebot biogener Brennstoffe in Deutschland beträgt 70 Mio. t pro Jahr<br />

<strong>Holz</strong> hat daran einen Anteil <strong>von</strong> 28,7 Mio. t (da<strong>von</strong> ca. 7 Mio. t belastetes Altholz)<br />

Die aus <strong>Holz</strong> max<strong>im</strong>al erzeugbare elektrische Leistung bei reiner Verstromung beträgt ca. 5.200 MW. Dies<br />

unterstellt, dass keine Stoffströme für an<strong>der</strong>e Zwecke verwendet werden.<br />

Die hieraus erzielbare elektrische Arbeit beträgt ca. 7% <strong>der</strong> heute in Deutschland jährlich erzeugten Strommenge<br />

(550 TWh), dies entspricht einer CO2-Einsparung <strong>von</strong> ca. 23 Mio. t CO2 Wird zusätzlich auch das KWK-Potenzial solcher Anlagen genutzt, ergibt sich ein weiteres Min<strong>der</strong>ungspotenzial<br />

<strong>von</strong> (max<strong>im</strong>al) 13 Mio. t CO2 .<br />

Quellen: Forschungszentrum Karlsruhe, VdEW, eigene Berechnungen


Gesetzliche Grundlage für die Energieerzeugung aus<br />

Biomasse ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)<br />

§8 <strong>der</strong> EEG-Novelle vom 31. Juli 2004 legt für die Vergütung für Strom aus Biomasse fest:<br />

• Vergütungssätze:<br />

- bis 150 kW: 11,5 €ct/kWh<br />

- bis 500 kW: 9,9 €ct/kWh<br />

- bis 5000 kW: 8,9 €ct/kWh<br />

- über 5000 kW: 8,4 €ct/kWh<br />

- Altholzeinsatz: 3,9 €ct/kWh<br />

• zusätzliche Vergütungen:<br />

- NawaRo-Bonus: 4,0 - 6,0 €ct/kWh<br />

- <strong>Holz</strong>-Bonus: 2,5 €ct/kWh<br />

- KWK-Bonus: 2,0 €ct/kWh (für den in KWK erzeugten Strom, über 2 MW Leistung nach AGFW-Arbeitsblatt FW308 nachzuweisen)<br />

• Verringerung <strong>der</strong> Grundvergütung um 1,5% pro Jahr einer späteren Inbetriebnahme<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006


EEG-Grundvergütung nach Leistung und<br />

Inbetriebnahmejahr<br />

Vergütung [ct/kWh]<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006<br />

8<br />

6<br />

0 5 10<br />

Leistung [MW]<br />

15 20<br />

2004<br />

2008<br />

2010<br />

2012<br />

2008<br />

(mit KWK- und NawaRo-Bonus)


Mögliche Technologien <strong>der</strong> Energieerzeugung aus <strong>Holz</strong><br />

Vergasung<br />

• technisch <strong>auf</strong>wändig<br />

• zur Zeit keine Standardanlagen verfügbar (CHOREN-Verfahren <strong>im</strong> Pilot-Status)<br />

• hohe Investitionskosten, speziell <strong>im</strong> größeren Leistungsbereich<br />

(Kostendegression fällt geringer aus als bei <strong>der</strong> Verbrennung)<br />

• hohe, zur Zeit nicht abschätzbare Betriebskosten (Verschleiß!)<br />

Verbrennung<br />

• variable Technologie<br />

• Vielzahl <strong>von</strong> ausgeführten Anlagen<br />

• geringeres Betriebsrisiko („erprobte Technik“)<br />

Gerade <strong>im</strong> größeren Leistungsbereich ist die Verbrennung die „Technik <strong>der</strong> Wahl“!<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006


Typischer Aufbau einer <strong>Holz</strong>verbrennungsanlage mit<br />

Energieerzeugung<br />

Brennstofflager<br />

Brennstoff<strong>auf</strong>bereitung<br />

- Wertstoff o<strong>der</strong> Deponie ?<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006<br />

- je nach Feuerungsart<br />

Feuerungsanlage Dampferzeuger Rauchgasreinigung<br />

- Rostfeuerung<br />

(verschiedene Ausführungen)<br />

- Wirbelschicht<br />

(stationär, zirkulierend)<br />

Ascheentsorgung<br />

- Silo o<strong>der</strong> Halle, Platzbedarf<br />

berücksichtigen<br />

- Dampfparameter abhängig<br />

vom Einsatzstoff und <strong>der</strong><br />

Anlagengröße<br />

Dampfturbine<br />

<strong>Wärme</strong><br />

- Gegendruck<br />

- Entnahme-Kondensation<br />

- nach TA Luft o<strong>der</strong> BImSchV<br />

Strom


Wesentliche Auslegungskriterien einer<br />

<strong>Holz</strong>verbrennungsanlage<br />

Brennstoffart (Hackschnitzel, Sägespäne, Waldrestholz, Altholz) und Zustand (Feuchte)<br />

sowie Größe <strong>der</strong> Anlage haben Auswirkung <strong>auf</strong> die Feuerungstechnologie<br />

• Rostfeuerung nur bis zu einer best<strong>im</strong>mten Größe<br />

• Wirbelschichtfeuerung erst ab einer best<strong>im</strong>mten Größe<br />

Rauchgasreinigung ist abhängig <strong>von</strong> <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Anlage und vom Einsatzstoff<br />

• TA Luft bis 50 MW Feuerungswärmeleistung<br />

• 13. BImSchV über 50 MW Feuerungswärmeleistung<br />

• 17. BImSchV bei Einsatz <strong>von</strong> belastetem Altholz (A3 und A4)<br />

Dampfparameter (und damit auch <strong>der</strong> Wirkungsgrad!) sind ebenfalls wesentlich <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Art des Brennstoffs (Chlor!) und <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Anlage sowie <strong>der</strong> Feuerungsart abhängig<br />

• Dampfparameter <strong>von</strong> 40 bar / 400 °C (Altholz, kleine Anlage) bis 120 bar / 535 °C<br />

(naturbelassenes <strong>Holz</strong>, Wirbelschichtfeuerung)<br />

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Kriterien für die Auslegung einer KWK-Anlage<br />

Allgemein:<br />

• Die Anlage sollte <strong>auf</strong> die örtliche Bedarfssituation zugeschnitten sein<br />

• Entscheidend ist hier das Verhältnis Strombedarf / <strong>Wärme</strong>bedarf<br />

• Als Kennzahl hierfür dient die arbeitsbezogene Stromkennziffer σ A = (P el x t) / (Q th x t)<br />

• Entscheidend ist nicht die max<strong>im</strong>ale Stromausbeute, son<strong>der</strong>n die opt<strong>im</strong>ale Anlagenkonfiguration<br />

Speziell für EEG-Anlagen:<br />

• Aufgrund <strong>der</strong> Ausspeisung des Stroms ist für die Größe <strong>der</strong> Anlage zunächst nur <strong>der</strong> <strong>Wärme</strong>bedarf<br />

maßgebend<br />

• Die Opt<strong>im</strong>ierung erfolgt dann durch Max<strong>im</strong>ierung <strong>der</strong> Stromkennziffer, was <strong>der</strong> Erreichung eines möglichst<br />

hohen elektrischen Wirkungsgrades entspricht<br />

• Allerdings ist <strong>auf</strong> die durch das EEG gegebenen Leistungsgrenzen (5 MW für NawaRo-Bonus, 20 MWel für<br />

die max<strong>im</strong>ale elektrische Leistung) zu achten<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006


Beispiel für die Auslegung einer KWK-Anlage zur<br />

Verbrennung <strong>von</strong> <strong>Holz</strong><br />

63.000<br />

161.159<br />

29.262 MW<br />

91.866 kW<br />

683.831<br />

40.816<br />

M<br />

Feuerungsw ärmeleistung<br />

6.200 676.009<br />

160.123 40.998<br />

33.520 MW<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006<br />

14.000<br />

160.265<br />

58.000<br />

450.000<br />

12.000<br />

200.000<br />

M<br />

677.084<br />

0.000<br />

6.200<br />

56.067<br />

6.200<br />

200.964<br />

235.143<br />

34.088<br />

3306.290<br />

40.000<br />

2814.417<br />

0.000<br />

0.000 kW<br />

2850.798<br />

6.910<br />

6.489 kW<br />

M<br />

6.500 2850.798<br />

201.696 14.818<br />

10.000 676.533<br />

160.193 0.182<br />

6.500<br />

201.696<br />

1.000<br />

56.014<br />

2850.798<br />

6.910<br />

234.482<br />

34.088<br />

Nettoleistung<br />

5.961 MW<br />

M<br />

G<br />

0.062 2321.835<br />

18.272<br />

X 0.898<br />

0.062<br />

36.786<br />

1.000<br />

36.796<br />

KWK-Strom<br />

M<br />

154.021<br />

18.272<br />

1.796 MW <br />

<br />

Elektrische (Brutto-)Leistung max. 8,9 MW<br />

Elektrische (Brutto-)Leistung max. 8,9 MW<br />

Eigenbedarf ca. 1,3 MW<br />

Eigenbedarf ca. 1,3 MW<br />

7.297 MW <br />

<br />

Thermische Leistung max. 20,7 MW<br />

Thermische Leistung max. 20,7 MW<br />

<br />

<br />

El. Wirkungsgrad <strong>im</strong> Kondensationsbetrieb: 26,6 %<br />

El. Wirkungsgrad <strong>im</strong> Kondensationsbetrieb: 26,6 %<br />

<br />

<br />

max. Nutzungsgrad: 77,6%<br />

max. Nutzungsgrad: 77,6%<br />

<br />

<br />

<strong>Holz</strong>bedarf ca. 90.000 t pro Jahr<br />

<strong>Holz</strong>bedarf ca. 90.000 t pro Jahr<br />

<br />

<br />

Platzbedarf zwischen 10.000 und 15.000 m²<br />

Platzbedarf zwischen 10.000 und 15.000 m²<br />

0.707 kW<br />

154.148<br />

18.272<br />

6.500<br />

190.000<br />

237.030 kW<br />

2.000<br />

80.000<br />

2824.428<br />

15.000<br />

335.037<br />

12.000<br />

6.000<br />

188.651<br />

10.372 MW<br />

2.000<br />

80.000<br />

2.000<br />

12.000<br />

2824.428<br />

15.000<br />

335.037<br />

15.000<br />

2.000<br />

80.000<br />

50.569<br />

3.000<br />

335.037<br />

0.833


Erfolgsfaktoren für ein KWK-Erzeugungsprojekt <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Basis</strong> <strong>von</strong> <strong>Holz</strong><br />

Brennstoffverfügbarkeit<br />

Nähe <strong>der</strong> Anlage zum Brennstoffvorkommen<br />

• Transportkosten (7 – 8 €/t <strong>im</strong> Umkreis <strong>von</strong> 50 km)<br />

langfristige vertraglich gewährleistete Brennstoffversorgung<br />

• Menge<br />

• Qualität<br />

• Preis<br />

Vorhandensein einer <strong>Wärme</strong>senke<br />

• möglichst über 5.500 Volllastbenutzungsstunden<br />

• niedrige <strong>Wärme</strong>parameter (z.B. 120 °C) und hohe Auslastung (s.o.) ermöglichen Einsatz einer<br />

Gegendruckanlage (niedrige Investitionskosten, hohe Stromausbeute, opt<strong>im</strong>ierter<br />

Nutzungsgrad)<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006


Warum KWK be<strong>im</strong> Einsatz <strong>von</strong> Biomasse?<br />

Nur durch den Einsatz <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong>-<strong>Wärme</strong>-<strong>Kopplung</strong> ist nach heutigem Stand <strong>der</strong> Einsatz<br />

<strong>von</strong> <strong>Holz</strong> in einer EEG-Anlage wirtschaftlich<br />

• absinkende Quote <strong>der</strong> EEG-För<strong>der</strong>ung<br />

• steigende Herstellkosten (Anlagentechnik)<br />

• steigende Brennstoffpreise<br />

aber:<br />

• KWK-Bonus lt. §8 Abs. 4 <strong>der</strong> EEG-Novelle<br />

• zusätzlicher Deckungsbeitrag aus dem <strong>Wärme</strong>erlös<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006


Wirtschaftlichkeit <strong>von</strong> Biomasse-(<strong>Holz</strong>-)Projekten<br />

Investitionssumme<br />

• stark steigend mit sinken<strong>der</strong> Anlagengröße<br />

• 100%-Punkt <strong>im</strong> Diagramm rechts<br />

20 MW el , 79 t/h Dampf,<br />

spez. Investition 2230 €/kW<br />

(nur Anlagentechnik, ohne Projektspezifika wie<br />

Grundstück, Genehmigung, Planung etc.)<br />

anzustreben<strong>der</strong> Brennstoffpreis<br />

• naturbelassen z.Zt. 50 – 60 €/t atro<br />

Stromerlös nach EEG<br />

<strong>Wärme</strong>erlös sollte sich an den anlegbaren<br />

Kosten für eine Vergleichslösung orientieren<br />

Wartung, Personal abhängig vom Konzept<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006<br />

Prozentuale Investitionssumme<br />

200%<br />

190%<br />

180%<br />

170%<br />

160%<br />

150%<br />

140%<br />

130%<br />

120%<br />

110%<br />

el. Leistung<br />

Dampfleistung<br />

100%<br />

20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Prozentuale Leistung


Contracting - Charakterisierung<br />

Abgabe <strong>der</strong> Energieversorgung eines Standortes an einen qualifizierten Dritten<br />

Bündelung aller energiespezifischen Aspekte in einer Hand<br />

Freiwerden <strong>von</strong> Investitionsmitteln <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> Finanzierung durch den Contractor<br />

Übernahme des betrieblichen Risikos durch den Contractor<br />

Opt<strong>im</strong>ierungspotenzial <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> Bündelung <strong>von</strong> Beschaffungs- sowie<br />

Absatzvorgängen durch den Contractor<br />

• in <strong>der</strong> Regel betreibt <strong>der</strong> Contractor mehrere Anlagen und kann so insbeson<strong>der</strong>e in Bezug <strong>auf</strong><br />

die Anlagen- und Brennstoffbeschaffung <strong>auf</strong> spezielle Ressourcen zurückgreifen und so <strong>im</strong><br />

Interesse des Kunden z.B. durch Poolung günstige Konditionen erreichen<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006


Contracting – mögliche vertragliche Konstellation<br />

Finanzierung<br />

Planung,<br />

Errichtung<br />

Betrieb<br />

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Stromverk<strong>auf</strong><br />

(EEG)<br />

Stromzuk<strong>auf</strong><br />

(Eigenbedarf)<br />

Netzbetreiber<br />

Projektgesellschaft<br />

(Contractor, ggfs. weitere)<br />

Biomassekraftwerk<br />

Dampferzeuger, Turbine, ggfs.<br />

Reservekessel<br />

Strom<br />

<strong>Wärme</strong><br />

Produktion<br />

Kunde<br />

Rückl<strong>auf</strong><br />

Biomasse<br />

Standort-<br />

Dienstleistungen


Ausgeführte Anlagen und Projekte<br />

Biomasseheizkraftwerk Kehl<br />

• zirkulierende Wirbelschichtfeuerung<br />

59 t/h - 90 bar - 500°C – 8,9 MWel / 35 MWth – 110.000 t <strong>Holz</strong><br />

<strong>Holz</strong>heizkraftwerk Berlin-Neukölln<br />

• Rostfeuerung<br />

2 x 60 t/h - 64 bar - 445°C - 20 MWel / 66 MWth – 220.000 t <strong>Holz</strong><br />

Biomassekraftwerk Bergkamen<br />

• zirkulierende Wirbelschichtfeuerung<br />

80 t/h - 90 bar - 500°C - 20 MWel / max. 20 MWth – 140.000 t <strong>Holz</strong><br />

Industriekraftwerk Baienfurt<br />

• zirkulierende Wirbelschichtfeuerung<br />

17 t/h - 42 bar - 440°C – Einbindung in GuD-Anlage<br />

15.000 t Papierschlämme und ca. 35.000 t Rinde (Industrierestholz)<br />

in Planung: vier weitere Projekte<br />

• 5 MW NawaRo-Anlage (Chemiestandort) – 65.000 t <strong>Holz</strong><br />

• 1 x 5 MW sowie 1 x 12 und 1 x 20 MW-Anlagen (<strong>Holz</strong>verarbeitende<br />

Industrie)<br />

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Harpen / RWE als Contractor<br />

aus Harpen (Bereich „Dezentrale Energie“) wird RWE !<br />

<strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> Harpen AG werden die beiden mit Energie<br />

befassten Bereiche („Dezentrale Energie“ und „Regenerative Energie“) abgespalten<br />

das Geschäftsfeld „Regenerative Energie“ (<strong>im</strong> wesentlichen Wind- und Wasserkraft) wird<br />

<strong>auf</strong> die RWE Power AG übertragen<br />

das Geschäftsfeld „Dezentrale Energie“ (inkl. Biomasse-Anlagen) wird in Zukunft als<br />

eigenständige Gesellschaft unter dem Dach <strong>der</strong> RWE Energy AG firmieren – die neue<br />

Gesellschaft heißt „RWE Key Account Contracting GmbH“ und wird ihren Betrieb<br />

voraussichtlich April/Mai 2006 <strong>auf</strong>nehmen<br />

© Harpen AG - Dr. Sta – März 2006

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