Studienjahrgang 2012/2015 - FHVR AIV
Studienjahrgang 2012/2015 - FHVR AIV
Studienjahrgang 2012/2015 - FHVR AIV
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FACHHOCHSCHULE FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG<br />
UND RECHTSPFLEGE IN BAYERN<br />
Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung<br />
STUDIENFÜHRER<br />
Ausbildung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene<br />
in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen<br />
- fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst -<br />
<strong>Studienjahrgang</strong><br />
<strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
www.fhvr-aiv.de
FACHHOCHSCHULE FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG<br />
UND RECHTSPFLEGE IN BAYERN<br />
Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung<br />
Briefanschrift: Postfach 34 10<br />
95002 Hof<br />
Haus- und Paketanschrift: Wirthstraße 51<br />
95028 Hof<br />
Telefon: Vermittlung 09281 409-100<br />
Durchwahl 09281 409 + Nebenstelle<br />
Fax: 09281 409-109<br />
E-Mail: poststelle@fhvr-aiv.de<br />
Internet: www.fhvr-aiv.de<br />
Intranet: wwwint.fhvr-aiv.de
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
An die<br />
Studierenden des<br />
<strong>Studienjahrgang</strong>s <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Liebe Studierende,<br />
wir freuen uns, Sie als „unsere Neuen“ im Herbst <strong>2012</strong> an der<br />
Verwaltungshochschule in Hof begrüßen zu können.<br />
Sie haben sich für die Ausbildung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene für die Fachlaufbahn<br />
Verwaltung und Finanzen mit dem fachlichen Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst<br />
entschieden. Die dafür erforderliche Qualifikation, Abitur und erfolgreiches Auswahlverfahren<br />
beim Landespersonalausschuss bzw. Bewährung in der zweiten Qualifikationsebene, haben Sie<br />
erworben. Ihr Dienstherr hat Sie nun zum Studium an unsere Verwaltungshochschule nach Hof<br />
entsandt. Für drei Jahre werden Sie sich jetzt in einer Doppelrolle bewähren: Anwärter/in in Ihrer<br />
Stammbehörde und Studierende/r bei uns.<br />
Das Studium wird Sie herausfordern und Ihnen Fleiß und Sorgfalt abverlangen. In 21 Monaten<br />
fachtheoretischer Ausbildung werden Sie in erheblichem Umfang durch Unterricht, Projekte, Leistungsnachweise,<br />
durch die Zwischenprüfung, schließlich durch Diplomarbeit und zuletzt die Qualifikationsprüfung<br />
gefordert sein! Sie werden beständig lernen und engagiert mitarbeiten müssen, um<br />
zum Studienerfolg zu kommen. Dafür bietet Ihnen Ihr Dienstherr mit unserer Hochschule optimale<br />
Rahmenbedingungen: Mit einem angemessenen Gehalt und kostenloser Unterbringung in Hof. Wir<br />
erwarten, dass Sie von Anfang an mit der richtigen Einstellung das Studium angehen. Der Studienerfolg<br />
hängt ganz entscheidend von Ihnen selbst ab!<br />
Ich bin überzeugt davon, dass Fleiß und Engagement auch belohnt werden!<br />
Ein guter Abschluss eröffnet Ihnen beste Chancen auf Einstellung und einen „lebenslangen“ Arbeitsplatz<br />
mit vielfältigen Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten bei einer Kommune oder einer staatlichen<br />
Behörde.<br />
Dieser Studienführer enthält nützliche Informationen über Ihre Ausbildung und die Einzelheiten des<br />
Studiums.<br />
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studium an unserer Hochschule und viel Glück und Erfolg in<br />
Ausbildung und Prüfung!<br />
Ihr<br />
Harald Wilhelm<br />
Direktor<br />
Vorwort<br />
1
2<br />
Inhalt<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
1 Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege in Bayern 4<br />
1.1 Aufgaben 4<br />
1.2 Mitglieder der Hochschule 5<br />
1.3 Studierende 5<br />
1.4 Organisation 5<br />
1.4.1 Einordnung in die Staatsorganisation 5<br />
1.4.2 Aufbau und Organe 6<br />
1.5 Rechtsgrundlagen 10<br />
2 Der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung 11<br />
2.1 Aufgaben 11<br />
2.2 Organisation 11<br />
2.2.1 Fachbereichsleitung 11<br />
2.2.2 Fachbereichskonferenz 11<br />
2.2.3 Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer 13<br />
2.2.4 Verwaltung 19<br />
2.3 Info-Ecke 19<br />
3 Das Studium am Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung 20<br />
3.1 Rechtliche Grundlagen 20<br />
3.2 Studienablauf 20<br />
3.3 Ziele und Inhalte des Studiums 21<br />
3.4 Fachtheoretische Ausbildung 23<br />
3.5 Lern- und Hilfsmittel für Aufsichtsarbeiten und Prüfungen 23<br />
3.6 Schriftenreihe 24<br />
3.7 Leistungsnachweise 24<br />
3.8 Prüfungen 26<br />
3.8.1 Zwischenprüfung 26<br />
3.8.2 Diplomarbeit 26<br />
3.8.3 Qualifikationsprüfung 26<br />
3.8.4 Prüfungsbekanntmachungen 27<br />
3.8.5 Weitere Informationen 27<br />
3.9 Diplomierung 27<br />
4 Studierendenangelegenheiten 28<br />
4.1 Studienausweise 28<br />
4.2 Studierendenvertretung 28<br />
4.3 Anschriftenänderung 28<br />
4.4 Dienst- und Wegeunfälle 28<br />
4.5 Exmatrikulation 29<br />
4.6 Information durch Gruppensprecher/innen und Aushänge 29<br />
4.7 Information an die persönliche E-Mail-Adresse 29<br />
4.8 Intranet 30
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Inhalt<br />
5 Studienbegleitende und Hilfs-Angebote 31<br />
5.1 Studienberatung 31<br />
5.2 Gesundheitsführer 31<br />
5.3 Behindertenfragen 31<br />
5.4 Psychologische Beratung 31<br />
5.5 Beratungshotline 31<br />
5.6 Christliche Hochschulgemeinde (CHG) 32<br />
6 Hochschuleinrichtungen 33<br />
6.1 Bibliothek 33<br />
6.2 Rechenzentrum, EDV-Übungsräume 34<br />
6.3 Hochschulsport 35<br />
6.4 Mensa und Cafeteria 36<br />
6.5 Wohnen 38<br />
6.6 Musikraum/Hochschulchor/Bläserensemble 42<br />
7 Einzelheiten zum Hochschulbetrieb 43<br />
7.1 Stundenpläne 43<br />
7.2 Betrieb des Lehrgebäudes 43<br />
7.3 Kopieren, Drucken, Scannen 43<br />
7.4 <strong>FHVR</strong>card 44<br />
7.5 Rauchen 45<br />
7.6 Parken 45<br />
7.7 Schließfächer, Taschenablage 45<br />
7.8 Notfallregelungen 46<br />
8 Hochschul-Partnerschaften 47<br />
8.1 Internationale Kontakte 47<br />
8.2 Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof 47<br />
8.3 Virtuelle Hochschule Bayern 48<br />
9 Verein der Freunde der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung 49<br />
Hof e.V.<br />
Verzeichnis der Anlagen<br />
Ansprechpartner im Überblick Anlage 1<br />
Organisationsplan Anlage 2<br />
Campusplan Anlage 3<br />
3
<strong>FHVR</strong><br />
4<br />
<strong>FHVR</strong><br />
Ausbildung für<br />
Beamte der dritten<br />
Qualifikationsebene<br />
Fachhochschulstudiengänge<br />
Weitere Bildungsaufgaben<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
1 Die Fa c h h o c h s c h u l e F ü r ö F F e n t l i c h e Ve r w a l t u n g u n D re c h t s p F l e g e<br />
in Ba y e r n<br />
1.1 au F g a B e n<br />
Zentrale Aufgabe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege<br />
ist die Ausbildung der Beamtinnen und Beamten für den Einstieg in der dritten<br />
Qualifikationsebene der bayerischen Verwaltung in den Fachlaufbahnen<br />
• Verwaltung und Finanzen<br />
a) fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst<br />
b) fachlicher Schwerpunkt Steuer<br />
c) fachlicher Schwerpunkt Staatsfinanz<br />
d) fachlicher Schwerpunkt Sozialverwaltung,<br />
• Bildung und Wissenschaft<br />
a) fachlicher Schwerpunkt Archivwesen<br />
b) fachlicher Schwerpunkt Bibliothekswesen,<br />
• Justiz<br />
Fachrichtungen Rechtspflege und Vollzugsverwaltungsdienst bei den Justizvollzugsanstalten,<br />
• Polizei und Verfassungsschutz, fachlicher Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst,<br />
• Naturwissenschaft und Technik, fachlicher Schwerpunkt Verwaltungsinformatik.<br />
Für diese Ausbildung sind Fachhochschulstudiengänge eingerichtet, die sich an<br />
den Berufsfeldern der Fachlaufbahnen und fachlichen Schwerpunkte orientieren.<br />
Ihr besonderes Kennzeichen ist die enge Verbindung von Fachstudienabschnitten<br />
und berufspraktischen Studienabschnitten.<br />
Eine weitere wichtige Aufgabe der Hochschule ist die Qualifizierung von Beamtinnen<br />
und Beamten, die in der zweiten Qualifikationsebene eingestiegen sind, für<br />
die dritte Qualifikationsebene in den genannten Bereichen<br />
• im Wege der Ausbildungsqualifizierung (Art. 37 LlbG) oder<br />
• im Wege der modularen Qualifizierung (Art. 20 LlbG).<br />
Die Hochschule wirkt auch mit bei der modularen Qualifizierung von Beamtinnen<br />
und Beamten,<br />
• die in der zweiten Qualifikationsebene eingestiegen sind, für die dritte Qualifikationsebene,<br />
• die in der dritten Qualifikationsebene eingestiegen sind, für die vierte Qualifikationsebene.<br />
Darüber hinaus obliegen der Hochschule auch Aufgaben der fachübergreifenden<br />
und fachbezogenen Fortbildung.<br />
Weiterhin werden auf Antrag einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft<br />
Bedienstete aus deren Bereich zum Studium an der Hochschule gastweise zugelassen,<br />
wenn sie die Vorbildungsvoraussetzungen erfüllen.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
1.2 Mi t g l i eD e r D e r ho c h s c h u l e<br />
Der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege gehören an<br />
• die hauptamtlichen Hochschullehrerinnen und -lehrer,<br />
• die Studierenden und<br />
• das Verwaltungspersonal.<br />
1.3 st u D i e r e nD e<br />
Studierende sind<br />
• die Bewerberinnen und Bewerber für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene<br />
in der jeweiligen Fachlaufbahn;<br />
• Beamtinnen und Beamte der Ausbildungsqualifizierung für Ämter ab der dritten<br />
Qualifikationsebene (Art. 37 LlbG).<br />
Voraussetzung für das Studium als Bewerberin oder Bewerber für den Einstieg<br />
in der dritten Qualifikationsebene ist die Fachhochschulreife, eine andere Hochschulreife<br />
oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand.<br />
Die Studierenden werden von ihren jeweiligen Dienstherren der Fachhochschule<br />
für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege zur fachtheoretischen Ausbildung<br />
zugewiesen. Ein unmittelbarer Zugang ist nicht möglich. Neben den Bildungsvoraussetzungen<br />
müssen deshalb zusätzlich die beamtenrechtlichen Voraussetzungen<br />
erfüllt sein.<br />
1.4 or g a n i s a t i o n<br />
1.4.1 ei n o rD n u n g in D i e st a a t s o r g a n i s a t i o n<br />
Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege gehört, obwohl<br />
sie ressortübergreifende Aufgaben erfüllt, dem Geschäftsbereich des Bayerischen<br />
Staatsministeriums der Finanzen an. Sie ist diesem Ministerium unmittelbar<br />
nachgeordnet. Der Grund für diese Zuordnung liegt in der Zuständigkeit<br />
des Staatsministeriums der Finanzen für die Grundsatzfragen des öffentlichen<br />
Dienstes.<br />
Aufsichtliche Zuständigkeiten stehen auch dem Staatsministerium des Innern,<br />
dem Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, dem Staatsministerium<br />
für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie dem Staatsministerium für<br />
Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen zu. Diese Zuständigkeiten bestehen<br />
im Wesentlichen für die einzelnen Fachbereiche, an denen die Beamtinnen<br />
und Beamten der jeweiligen Geschäftsbereiche studieren.<br />
Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege hat keine eigene<br />
Rechtsfähigkeit. Sie ist ein Teil der unmittelbaren Staatsorganisation und<br />
handelt für den Freistaat Bayern. Die Organisationsstruktur weicht insoweit von<br />
der anderer Hochschulen ab, die als Körperschaften selbstständige juristische<br />
Personen sind. Der Grund für diesen Sonderstatus liegt in der verwaltungsorientierten<br />
Aufgabenstellung.<br />
<strong>FHVR</strong><br />
Mitglieder<br />
Ausbildung für den<br />
Einstieg in QE 3<br />
Ausbildungsqualifizierung<br />
Zuweisung an die<br />
Hochschule<br />
Einordnung in den<br />
Geschäftsbereich<br />
des Staatsministeriums<br />
der Finanzen<br />
5
Organe<br />
Organe der<br />
Fachbereiche<br />
Fachbereichsleitung<br />
6<br />
<strong>FHVR</strong><br />
1.4.2 au F B a u u n D or g a n e<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
hinweis:<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit wird im Folgenden auf eine geschlechtsneutrale<br />
Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der<br />
Gleichbehandlung angesprochen.<br />
Der Aufbau der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege ist<br />
im folgenden Schaubild dargestellt:<br />
Zentralverwaltung Präsident<br />
Sitz: München<br />
Fachbereich Allgemeine Fachbereichsleiter<br />
Innere Verwaltung<br />
Sitz: Hof Fachbereichskonferenz<br />
Fachbereich Archiv- Fachbereichsleiter<br />
und Bibliothekswesen<br />
Sitz: München Fachbereichskonferenz<br />
Fachbereich Fachbereichsleiter<br />
Finanzwesen<br />
Sitz: Herrsching a. Ammersee Fachbereichskonferenz<br />
Fachbereich Fachbereichsleiter<br />
Polizei<br />
Sitz: Fürstenfeldbruck Fachbereichskonferenz<br />
Fachbereich Fachbereichsleiter<br />
Rechtspflege<br />
Sitz: Starnberg Fachbereichskonferenz<br />
Fachbereich Fachbereichsleiter<br />
Sozialverwaltung<br />
Sitz: Wasserburg a. Inn Fachbereichskonferenz<br />
Die Willensbildungs-, Entscheidungs- und Handlungszuständigkeiten für die<br />
Fachbereiche sind zwei Organen zugeordnet,<br />
• dem Fachbereichsleiter und<br />
• der Fachbereichskonferenz.<br />
Die Fachbereichsleiter und ihre Stellvertreter werden von den zuständigen<br />
Staatsministerien bestellt. Ihre Amtszeit ist nicht begrenzt. Die Fachbereichsleitung<br />
leitet den Fachbereich und vertritt ihn nach außen. In dieser Funktion ist sie<br />
Vorgesetzter der Studierenden während der Fachstudienabschnitte.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Die Fachbereichskonferenz ist ein Kollegialorgan, dem i. d. R. folgende Mitglieder<br />
angehören:<br />
• der Fachbereichsleiter als Vorsitzender,<br />
• der organschaftliche Stellvertreter in der Fachbereichsleitung,<br />
• zwei Vertreter des für den Fachbereich zuständigen Staatsministeriums,<br />
• zwei für die Dauer von zwei Jahren gewählte Vertreter des hauptamtlichen Lehrpersonals<br />
des Fachbereichs,<br />
• zwei für die Dauer eines Jahres gewählte Vertreter der Studierenden des Fachbereichs.<br />
Die Fachbereichskonferenz berät und unterstützt die Fachbereichsleitung bei der<br />
Leitung des Fachbereichs. Sie äußert sich gutachtlich zur Bestellung des Fachbereichsleiters<br />
und zur fachlichen und pädagogischen Eignung zu bestellender<br />
hauptamtlicher Hochschullehrer. Sie ist bei der Vorbereitung von Zulassungs-,<br />
Ausbildungs- und Prüfungsordnungen, bei der Erstellung der Studienpläne, bei<br />
der Aufstellung des Plans der Lehrveranstaltungen und bei der Studienberatung<br />
zu beteiligen.<br />
Alle Fachbereiche zusammen bilden die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege als Gesamteinrichtung. Sie ist mit eigenständigen Organen<br />
ausgestattet, denen besonders festgelegte Kompetenzen zugeordnet sind.<br />
Organe der Hochschule als Gesamtheit sind:<br />
• der Präsident und<br />
• der Rat.<br />
Der Präsident und sein Stellvertreter werden vom Rat aus dem Kreis der Fachbereichsleiter<br />
für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Die Gewählten bleiben<br />
weiterhin Fachbereichsleiter und üben ihre Funktionen gleichzeitig aus.<br />
Der Präsident leitet und vertritt die Gesamteinrichtung, koordiniert die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Fachbereichen und überwacht den ordnungsgemäßen<br />
Gang der Verwaltung. Weiterhin ist er Dienstvorgesetzter aller Bediensteten der<br />
Hochschule und Disziplinarvorgesetzter für die Studierenden während der Fachstudienabschnitte.<br />
Präsident der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege ist<br />
der Leiter des Fachbereichs Polizei<br />
Herr Hermann VOGELGSANG;<br />
Vertreter des Präsidenten der <strong>FHVR</strong> ist<br />
der Leiter des Fachbereichs Finanzwesen,<br />
Herr Dr. Wernher BRAUN.<br />
<strong>FHVR</strong><br />
Fachbereichskonferenz<br />
Organe der<br />
Hochschule<br />
Präsident<br />
7
8<br />
<strong>FHVR</strong><br />
Zentralverwaltung<br />
Rat<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Der Präsident wird von der Zentralverwaltung unterstützt. Deren Anschrift lautet:<br />
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege in Bayern<br />
Zentralverwaltung<br />
Odeonsplatz 6<br />
80539 München<br />
(www.fhvr.bayern.de)<br />
Der Rat ist als Kollegialorgan ausgestaltet, dem folgende Mitglieder angehören:<br />
• der Präsident als Vorsitzender<br />
• die übrigen Fachbereichsleiter<br />
• zwei Vertreter des Staatsministeriums des Innern und je ein Vertreter der anderen<br />
nach Art. 2 Abs. 2 Bay<strong>FHVR</strong>G für die Fachbereiche zuständigen Staatsministerien<br />
• je ein Vertreter der kommunalen Spitzenverbände<br />
• drei für die Dauer von zwei Jahren gewählte Vertreter der hauptamtlichen Hochschullehrer<br />
• drei für die Dauer eines Jahres gewählte Vertreter der Studierenden<br />
• ein für die Dauer von zwei Jahren gewählter Vertreter des Verwaltungspersonals<br />
Dem Rat gehören folgende Mitglieder an:<br />
Vorsitz<br />
Präsident der <strong>FHVR</strong><br />
Hermann VOGELGSANG<br />
Fachbereichsleitungen<br />
Direktor bei der <strong>FHVR</strong> Harald WILHELM<br />
- Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung -<br />
Direktor bei der <strong>FHVR</strong> Dr. Klaus BRANDHUBER<br />
- Fachbereich Rechtspflege -<br />
Direktor bei der <strong>FHVR</strong> Dr. Wernher BRAUN<br />
- Fachbereich Finanzwesen -<br />
Direktor bei der <strong>FHVR</strong> Rainer SCHMID<br />
- Fachbereich Sozialverwaltung -<br />
Direktor bei der <strong>FHVR</strong> Dr. Bernd LORENZ<br />
- Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen -<br />
Vertreter der Staatsministerien<br />
Ministerialdirigent Wilhelm HÜLLMANTEL<br />
- Bayer. Staatsministerium der Finanzen -<br />
Ministerialrat Ralf HEIDER<br />
- Bayer. Staatsministerium des Innern -<br />
Ministerialrätin Dr. Claudia ROTH<br />
- Bayer. Staatsministerium des Innern -
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Ltd. Ministerialrat Dr. Helmut PALDER<br />
- Bayer. Staatsministerium der Justiz -<br />
Ministerialrätin Patricia VON GARNIER<br />
- Bayer. Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst -<br />
Ministerialrat Jürgen SCHULAN<br />
- Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen -<br />
Vertreter der kommunalen Spitzenverbände<br />
Abteilungsleiterin Daniela RUHDORFER-RITT<br />
- Bayerischer Städtetag -<br />
Bürgermeister Manfred THÜMMLER<br />
- Bayerischer Gemeindetag -<br />
Landrat Klaus Peter SÖLLNER<br />
- Bayerischer Landkreistag -<br />
Bezirksrat Dr. Karl DÖHLER<br />
- Verband der Bayerischen Bezirke -<br />
Vertreter des Verwaltungspersonals<br />
Regierungsamtsrätin Nicole WEINDEL<br />
- Fachbereich Polizei -<br />
Vertreter der hauptamtlichen Hochschullehrer<br />
Oberregierungsrat Ulrich PELIKAN<br />
- Fachbereich Finanzwesen -<br />
Erster Polizeihauptkommissar Wolfgang PFEUFFER<br />
- Fachbereich Polizei -<br />
Richter am Amtsgericht Oliver OCHS<br />
- Fachbereich Rechtspflege -<br />
Vertreter der Studierenden<br />
Verwaltungsinspektoranwärter Christian ARNETH<br />
- Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung -<br />
Polizeihauptmeister Herbert WEBER<br />
- Fachbereich Polizei -<br />
Rechtspflegeranwärter Jonas NEUHÄUSER<br />
- Fachbereich Rechtspflege -<br />
Der Rat wählt den Präsidenten und seinen Stellvertreter. Er beschließt die Satzung<br />
der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege, Vorschläge für<br />
den Haushaltsplan, Vorschläge für die Bestellung hauptamtlicher Hochschullehrer<br />
und Vorschläge für die Einrichtung, Aufhebung und den Sitz von Fachbereichen.<br />
Außerdem berät und unterstützt er den Präsidenten bei der Leitung der Hochschule.<br />
Weiterhin fördert er die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen.<br />
<strong>FHVR</strong><br />
9
10<br />
<strong>FHVR</strong><br />
Parallelität zur<br />
Organisation externer<br />
Hochschulen<br />
Rechtliche<br />
Grundlagen<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Die Ausstattung der Hochschule mit weitgehend selbstständigen Organisationseinheiten<br />
und Organen, denen genau abgegrenzte Aufgaben und Kompetenzen<br />
zugewiesen sind, entspricht im Grundsatz der Organisationsstruktur an den anderen<br />
(externen) bayerischen Hochschulen und unterscheidet sie von Verwaltungsbehörden.<br />
1.5 re c h t s g r u n D l a g e n<br />
Wesentliche rechtliche Grundlagen für die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege sind:<br />
• Das Gesetz über die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege<br />
in Bayern - Bay<strong>FHVR</strong>G - vom 9. Oktober 2003 (GVBl S. 818, BayRS<br />
2003-1-3-F), zuletzt geändert durch § 25 des Gesetzes vom 20. Dezember<br />
2011 (GVBl S. 689),<br />
• die Verordnung über die Errichtung von Fachbereichen an der Fachhochschule<br />
für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern vom 25. Februar 1975<br />
(BayRS 2030-2-6-F), zuletzt geändert durch Verordnung vom 1. April 2009<br />
(GVBl S. 79),<br />
• die Verordnung über die Sitze der Fachbereiche an der Fachhochschule für<br />
öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern vom 24. Juli 1975 (BayRS<br />
2030-2-6-F), geändert durch Gesetz vom 7. August 2003 (GVBl S. 503), und<br />
• die Satzung für die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege<br />
in Bayern vom 8. Juni 1977 Az.: 26 - P 3275/3 - 12/79 - 25 713, zuletzt geändert<br />
durch Bekanntmachung vom 30. Januar <strong>2012</strong> (FMBl S. 30).
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
2 De r Fa c h B e r e i c h al l g e M e i n e in n e r e Ve r w a l t u n g<br />
2.1 au F g a B e n<br />
Im Rahmen der Aufgabenstellung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege bildet der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung die<br />
Beamtinnen und Beamten der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher<br />
Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst aus. Die Ausbildung wird<br />
durchgeführt für die Beamtinnen und Beamten<br />
a) aus den Geschäftsbereichen der Bayerischen Staatsministerien<br />
• des Innern,<br />
• für Wissenschaft, Forschung und Kunst,<br />
• für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie,<br />
• für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,<br />
• für Umwelt und Gesundheit<br />
• sowie der Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in der<br />
Bayerischen Staatskanzlei;<br />
b) der Gemeinden, Landkreise und Bezirke;<br />
c) der sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts<br />
in den Geschäftsbereichen der genannten Staatsministerien.<br />
2.2 or g a n i s a t i o n<br />
2.2.1 Fa c h B e r e i c h s l e i t u n g<br />
Fachbereichsleiter<br />
Direktor bei der <strong>FHVR</strong> Harald WILHELM<br />
Stellvertreter<br />
Regierungsdirektor Dr. Christian ARBEITER<br />
2.2.2 Fa c h B e r e i c h s k o nF e r e n z<br />
In der Fachbereichskonferenz des Fachbereichs Allgemeine Innere Verwaltung<br />
sind, abweichend von der Regelung bei den anderen Fachbereichen, auch die<br />
kommunalen Spitzenverbände mit zwei Mitgliedern vertreten.<br />
Der Fachbereichskonferenz gehören folgende Mitglieder an:<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
<strong>FHVR</strong> Fb<strong>AIV</strong><br />
Aufgaben<br />
Fachbereichsleitung<br />
Fachbereichskonferenz<br />
11
12<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Fachbereichsleiter Direktor bei der <strong>FHVR</strong> Fachbereich Allgemeine<br />
Harald WILHELM Innere Verwaltung<br />
Stellvertretender Regierungsdirektor Fachbereich Allgemeine<br />
Fachbereichsleiter Dr. Christian ARBEITER Innere Verwaltung<br />
vom Staatsministerium Ministerialrat Bayer. Staatsministerium<br />
des Innern bestimmte Ralf HEIDER des Innern<br />
Vertretung<br />
Stellvertreterin:<br />
Regierungsrätin Bayer. Staatsministerium<br />
Helga HAPP des Innern<br />
Regierungsvizepräsident Regierung der Oberpfalz<br />
Johann PEIßL<br />
Stellvertreterin:<br />
Regierungsvizepräsidentin Regierung von Oberfranken<br />
Petra PLATZGUMMER-MARTIN<br />
Vertretung der Erster Bürgermeister Bayerischer Gemeindetag<br />
kommunalen Stefan BREUER<br />
Spitzenverbände<br />
Stellvertreter:<br />
Landrat Bayerischer Landkreistag<br />
Bernd HERING<br />
Oberverwaltungsrätin Bayerischer Städtetag<br />
Daniela RUHDORFER-RITT<br />
Stellvertreter:<br />
Bezirksrat Verband der Bayerischen<br />
Rudolf GEIGER Bezirke<br />
Vertretung des haupt- Regierungsdirektor Fachbereich Allgemeine<br />
amtlichen Lehrpersonals Frank TROMMER Innere Verwaltung<br />
Regierungsrat Fachbereich Allgemeine<br />
Karl Georg HAUBELT Innere Verwaltung<br />
Stellvertreter:<br />
Regierungsrat Fachbereich Allgemeine<br />
Armin THOMA Innere Verwaltung<br />
Technischer Rat Fachbereich Allgemeine<br />
Günter SIMON Innere Verwaltung<br />
Vertretung der Thomas STUHLMILLER Regierung von Schwaben<br />
Studierenden Christian ARNETH Landkreis Bayreuth<br />
Stellvertreter:<br />
Matthias HELBIG Landkreis Unterallgäu
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
2.2.3 ho c h s c h u l l e h r e r i n n e n u n D ho c h s c h u l l e h r e r<br />
Die Lehraufgaben des Fachbereichs werden von hauptamtlichen Hochschullehrerinnen<br />
und Hochschullehrern und von Lehrbeauftragten wahrgenommen. Die<br />
nachfolgende Übersicht nennt das hauptamtliche Lehrpersonal und ihre Lehrgebiete:<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
Lehrpersonal<br />
Dr. ARBEITER Christian • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Einführung in Beruf und Studium<br />
• Eingriffsbefugnisse<br />
AURNHAMMER Jürgen • Öffentliches Baurecht<br />
BÖßMANN Reiner • Recht des öffentlichen Dienstes<br />
• Sozialversicherungsrecht<br />
• Behördlicher Schriftverkehr<br />
BÖTTCHER Marion • Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht<br />
• Europarecht<br />
• Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung<br />
• Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
• Eingriffsbefugnisse<br />
Dr. DITTRICH Klaus • Verwaltungsgerichtliches Verfahren<br />
• Öffentliches Baurecht<br />
• Umweltrecht<br />
DRAŽAN Maria • Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungs-<br />
handelns<br />
• Personalmanagement<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
• Gespräch, Besprechung, Verhandlung<br />
Dr. DRESSEL Carl-Christian • Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht<br />
• Verwaltungsgerichtliches Verfahren<br />
• Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
• Erlass von Bescheiden<br />
ENGEL Petra • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Recht des Datenschutzes<br />
• Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung<br />
• Öffentliches Baurecht<br />
• Umweltrecht<br />
FISCHER Wolfgang • Klausurtechnik<br />
• Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Recht des öffentlichen Dienstes<br />
• Haushaltswesen in der Staatsverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
13
14<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
FUCHS Jürgen • Arbeits- und Tarifrecht<br />
• Sozialrecht<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Dr. GITSCHIER Wilfried • Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwal-<br />
tungshandelns<br />
• Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
GROH Ulrich • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Klausurtechnik<br />
• Kommunalrecht<br />
• Umweltrecht<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
GRÜBL Matthias • Verwaltungsorganisation<br />
• Sozialwissenschaftl. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />
• Personalmanagement<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
• Gespräch, Besprechung, Verhandlung<br />
HAGG Jutta • Arbeits- und Tarifrecht<br />
• Privatrecht<br />
HAUBELT Karl Georg • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Tipps zum Studium<br />
• Klausurtechnik<br />
• Europarecht<br />
• Kommunalrecht<br />
• Recht des öffentlichen Dienstes<br />
• Sozialrecht<br />
• Sozialversicherungsrecht<br />
• Behördlicher Schriftverkehr<br />
HEMPFLING Oliver • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Europarecht<br />
• Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Verwaltungsgerichtliches Verfahren<br />
• Öffentliches Baurecht<br />
HUNDHAMMER-SCHRÖGEL Ina • Sozialwissenschaftl. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />
• Personalmanagement<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
• Gespräch, Besprechung, Verhandlung<br />
• Einführung in Beruf und Studium<br />
Dr. IBLER Josef • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Statistik in der Verwaltung
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
KAISER Bernhard • Sozialwissenschaftl. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />
• Personalmanagement<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
• Gespräch, Besprechung, Verhandlung<br />
KALLWEIT Hauke • Sozialwissenschaftl. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />
Dr. KLEIN Bodo • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Wirtschaftsverwaltungsrecht<br />
• Verwaltungsgerichtliches Verfahren<br />
• Arbeits- und Tarifrecht<br />
KLUGHARDT Manfred • Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Verwaltungsgerichtliches Verfahren<br />
• Privatrecht<br />
LANGHAMMER Rainer • Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht<br />
• Europarecht<br />
• Umweltrecht<br />
LEIDEMANN Roger • Sozialwissenschaftl. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />
• Personalmanagement<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
• Gespräch, Besprechung, Verhandlung<br />
Dr. LUDWIG Alexander • Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwal-<br />
tungshandelns<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
LUGERT Angelika • Arbeits- und Tarifrecht<br />
• Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
• Privatrecht<br />
• Einführung in Beruf und Studium<br />
MICHL Walter • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik<br />
NEUBAUER Rüdiger • Klausurtechnik<br />
• Kommunalrecht<br />
• Behördlicher Schriftverkehr<br />
• Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
PEETZ Cornelius • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Europarecht<br />
• Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
• Privatrecht<br />
• Erlass von Bescheiden<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
15
16<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
RAGALLER Helmut • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
RAITHEL Peter • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Tipps zum Studium<br />
• Klausurtechnik<br />
• Methodik der Fallbearbeitung<br />
• Recht des Datenschutzes<br />
• Kommunalrecht<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
REGAN Kathleen • Grundlagen der Rechtsanwendung<br />
• Klausurtechnik<br />
• Europarecht<br />
• Recht des Datenschutzes<br />
• Kommunalrecht<br />
• Erlass von Bescheiden<br />
• Verwaltungsorganisation<br />
REICH Peter • Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht<br />
• Europarecht<br />
• Wirtschaftsverwaltungsrecht<br />
• Öffentliches Baurecht<br />
ROOS Jürgen • Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Recht des Datenschutzes<br />
• Beamtenrecht<br />
• Erlass von Bescheiden<br />
SAALFRANK Maria • Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht<br />
• Privatrecht<br />
SCHÄFER Martin • Klausurtechnik<br />
• Kommunalrecht<br />
• Beamtenrecht<br />
• Behördlicher Schriftverkehr<br />
• Erlass von Bescheiden<br />
SCHIENER Martina • Kommunalrecht<br />
• Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung<br />
• Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
• Privatrecht<br />
• Eingriffsbefugnisse<br />
SCHLEGEL Carmen • Beamtenrecht<br />
• Privatrecht<br />
• Sozialrecht<br />
• Sozialversicherungsrecht<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
SCHMIDT Bernhard • Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Wirtschaftsverwaltungsrecht<br />
• Verwaltungsgerichtliches Verfahren<br />
• Öffentliches Baurecht<br />
• Umweltrecht<br />
SCHÜLEIN Gabriele • Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Öffentliches Baurecht<br />
• Erlass von Bescheiden<br />
• Verwaltungsorganisation<br />
• Eingriffsbefugnisse<br />
SCHWALD Elisabeth • Klausurtechnik<br />
• Recht des Datenschutzes<br />
• Kommunalrecht<br />
• Verwaltungsorganisation<br />
SEIDEL Bernhard • Klausurtechnik<br />
• Kommunalrecht<br />
• Öffentliches Baurecht<br />
• Umweltrecht<br />
SIMON Günter • Büroautomation<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
STOIBER Heinrich • Sozialwissenschaftl. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />
• Personalmanagement<br />
• Vortrag, Präsentation<br />
• Gespräch, Besprechung, Verhandlung<br />
THOMA Armin • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik<br />
TROMMER Frank • Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwal-<br />
tungshandelns<br />
• Verwaltungsorganisation<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik<br />
• Einführung in Beruf und Studium<br />
UNGLAUB Hans-Joachim • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik<br />
VÖLKEL Klaus • Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Wirtschaftsverwaltungsrecht<br />
• Recht des öffentlichen Dienstes<br />
• Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung<br />
• Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
17
18<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Dr. WEBER Franz • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
Dr. WECK Bernhard • Staatslehre, Staats- und Verfassungsrecht<br />
• Europarecht<br />
• Allgemeines Verwaltungsrecht<br />
• Wirtschaftsverwaltungsrecht<br />
• Verwaltungsgerichtliches Verfahren<br />
WILHELM Harald • Klausurtechnik<br />
• Kommunalrecht<br />
• Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung<br />
• Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
• Umweltrecht<br />
WOHLRAB Karl • Informations- und Kommunikationstechnik<br />
• Management von IT-Projekten<br />
WOHN Wilhelm • Haushaltswesen in der Kommunalverwaltung; öffentliche<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik<br />
Dr. ZEILINGER Hildegard • Volks- und finanzwirtschaftliche Grundlagen des Verwal-<br />
tungshandelns<br />
• Statistik in der Verwaltung<br />
• Vortrag, Präsentation
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
2.2.4 Ve r w a l t u n g<br />
Die Verwaltung erfüllt alle mit dem Betrieb der Hochschule zusammenhängenden<br />
Querschnittsaufgaben und organisiert den Studienbetrieb.<br />
Die Organisationsstruktur kann dem Organisationsplan (Anlage 2) entnommen<br />
werden.<br />
2.3 in F o-ec k e<br />
Im 1. Obergeschoss des Lehrgebäudes gegenüber von Lehrsaal 111 befindet<br />
sich eine kleine Ausstellung zur geschichtlichen Entwicklung.<br />
Fachbereich <strong>AIV</strong><br />
Verwaltung<br />
Info-Ecke<br />
Eingangshalle<br />
19
Rechtliche<br />
Grundlagen<br />
Studienablauf<br />
Grundstudium<br />
Hauptstudium<br />
20<br />
Studium<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
3 Da s st u D i uM a M Fa c h B e r e i c h al l g e M e i n e in n e r e Ve r w a l t u n g<br />
3.1 re c h t l i c h e gr u n D l a g e n<br />
Neben den allgemeinen beamten- und laufbahnrechtlichen Bestimmungen und<br />
den sonstigen für die Hochschule geltenden Vorschriften sind besondere Rechtsgrundlagen<br />
für das Studium<br />
• Verordnung über den fachlichen Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst<br />
in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen (FachV-nVD) vom 25.<br />
Oktober 2011 (GVBl S. 553)<br />
• AV-FachV-nVD<br />
FachV-nVD und AV-FachV-nVD sind auf der Homepage (www.fhvr-aiv.de) veröffentlicht<br />
unter → Service → Download.<br />
3.2 st u D i e n aB l a u F<br />
Das Studium dauert in Anlehnung an die Zeiträume des Vorbereitungsdienstes<br />
und der Einführungszeit drei Jahre. Es umfasst das Fachstudium und ein berufspraktisches<br />
Studium, welche in Intervallen abwechseln. Das Fachstudium dauert<br />
21 Monate, das berufspraktische Studium 15 Monate.<br />
<strong>2012</strong> 2013 2014 <strong>2015</strong><br />
10 05 09 12 05 09 12 07 09<br />
FStA<br />
1<br />
FStA<br />
2<br />
ZP<br />
FStA<br />
3<br />
FStA<br />
4<br />
FStA: Fachstudienabschnitt ZP: Zwischenprüfung<br />
DA: Diplomarbeit QP: Qualifikationsprüfung<br />
DA QP<br />
Der Hochschule obliegt die fachtheoretische Ausbildung.<br />
Das berufspraktische Studium gliedert sich in die Praktika 1 bis 4. Das Praktikum<br />
wird bei verschiedenen Ausbildungsbehörden abgeleistet.<br />
Für den <strong>Studienjahrgang</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong> ist folgender Studienablauf vorgesehen:<br />
Grundstudium:<br />
Fachstudienabschnitt 1: 04.10.<strong>2012</strong> bis 30.04.2013<br />
Fachstudienabschnitt 2: 04.09.2013 bis 28.11.2013<br />
Hauptstudium:<br />
Fachstudienabschnitt 3: 06.05.2014 bis 29.08.2014<br />
Fachstudienabschnitt 4: 02.12.2014 bis 25.06.<strong>2015</strong><br />
Der 25. Juni <strong>2015</strong> ist der Tag nach Beendigung des schriftlichen Teils der Qualifikationsprüfung.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Soweit die Fachstudienabschnitte nicht am ersten Arbeitstag eines Monats beginnen<br />
und nicht am letzten Arbeitstag eines Monats enden, ist an den verbleibenden<br />
Tagen Dienst bei der Behörde zu leisten.<br />
An der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege gibt es keine<br />
Semesterferien. Die Studierenden haben jedoch Anspruch auf den ihnen nach<br />
den beamtenrechtlichen Vorschriften zustehenden Jahresurlaub, der regelmäßig<br />
während der berufspraktischen Studienzeiten einzubringen ist.<br />
Für den Zeitraum vom 4. Oktober <strong>2012</strong> bis 30. Juni <strong>2015</strong> sind im Rahmen der<br />
fachtheoretischen Ausbildung folgende besonderen lehrveranstaltungsfreien<br />
Tage festgelegt:<br />
<strong>2012</strong>: 2. November, 27. und 28. Dezember<br />
2013: 11. und 12. Februar, 4. Oktober<br />
2014: 30. Mai, 20. Juni<br />
<strong>2015</strong>: 16. und 17. Februar, 15. Mai, 5. Juni<br />
Während der berufspraktischen Studienabschnitte bei den Ausbildungsbehörden<br />
gelten die jeweiligen Dienstzeitregelungen.<br />
3.3 Zi e l e u n d in h a l t e d e s st u d i u m s<br />
Beamtinnen und Beamte in der dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn<br />
Verwaltung und Finanzen (fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst)<br />
üben Funktionen in der qualifizierten Sachbearbeitung aus oder übernehmen<br />
Aufgaben auf der mittleren Führungsebene. Hierzu sollen die Studierenden<br />
im Studium die Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die die fachliche und persönliche<br />
Eignung begründen. Ein wesentliches Ziel ist die zu einer vielseitigen<br />
Verwendbarkeit führende Selbstständigkeit im Denken und Handeln.<br />
Das Fachstudium soll den Studierenden durch anwendungsorientierte Lehre auf<br />
der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse eine auf die Aufgaben des nichttechnischen<br />
Verwaltungsdienstes bezogene Bildung vermitteln, die zur Erfüllung<br />
der Dienstaufgaben befähigt. Zugleich soll die Fähigkeit des Studierenden zur<br />
Übernahme von Verantwortung in Staat und Gesellschaft entwickelt werden. Diese<br />
Ziele können bei der Breite des Berufsfeldes des nichttechnischen Verwaltungsdienstes<br />
nicht so verstanden werden, dass die Beamtinnen und Beamten nach<br />
Abschluss der Ausbildung für jeden Tätigkeitsbereich sofort und uneingeschränkt<br />
verwendbar sein müssten. Es kommt vielmehr darauf an, dass die Studierenden<br />
die berufliche Grundausbildung, die erforderlichen Fachkenntnisse und Arbeitstechniken<br />
sowie methodisches Wissen und Urteilsvermögen erwerben, um sich<br />
binnen kurzem in neue Tätigkeitsbereiche einarbeiten zu können.<br />
Dieses Grundverständnis über das Ziel der Fachhochschulausbildung ermöglicht<br />
es, die nach ihren Dienstherren und ihrer Herkunft aus verschiedenen Verwaltungsbereichen<br />
unterschiedlichen Gruppen der Studierenden im Prinzip einheitlich<br />
auszubilden. So besteht grundsätzlich kein Unterschied in der Ausbildung für<br />
staatliche oder kommunale Dienstherren. Damit wird sowohl die berufliche Chan-<br />
Studium<br />
Urlaub<br />
lehrveranstaltungsfreie<br />
Tage<br />
Ziele des<br />
Fachstudiums<br />
21
22<br />
Studium<br />
Anzahl der Lehrveranstaltungsstunden<br />
Stoffverteilung<br />
Stoffgliederung<br />
Ziele des<br />
berufspraktischen<br />
Studiums<br />
Tätigkeitenkataloge<br />
Leittexte zur<br />
handlungsorientierten<br />
Ausbildung<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
cengleichheit gesichert als auch die Möglichkeit offengehalten, später zwischen<br />
staatlichem und kommunalem Bereich zu wechseln.<br />
Während des Studiums sind insgesamt 2.250 Lehrveranstaltungsstunden zu je<br />
45 Minuten vorgesehen; dazu gehören die Stunden für Lehrveranstaltungen des<br />
Grund- und Hauptstudiums sowie die Stunden für die Bearbeitung der Projekte<br />
und der Diplomarbeit, der Leistungsnachweise, deren Besprechung und für Prüfungen.<br />
Im Einzelnen können die Studienfächer sowie ihre Verteilung auf die Studienabschnitte<br />
(mit Angabe der jeweiligen Stundenzahl) dem Stoffverteilungsplan entnommen<br />
werden. Der Stoffverteilungsplan ist auf der Homepage unter → Studium<br />
hinterlegt.<br />
Für jedes Studienfach sind im Rahmen des Studienplans Stoffgliederungspläne<br />
eingeführt, die den Lehr- und Lernstoff näher bestimmen und Lernziele festlegen.<br />
Die Stoffgliederungspläne sind Leitlinien für die Lehrveranstaltungen und sollen<br />
der Strukturierung des Studiums dienen. Aus dem Charakter eines Studiums folgt<br />
aber, dass in erster Linie die Studierenden für den Erfolg der Ausbildung verantwortlich<br />
sind. Es besteht also weder ein Anspruch auf die vollständige Behandlung<br />
des Stoffes in den Lehrveranstaltungen, noch geben die Stoffgliederungspläne<br />
immer die äußersten Grenzen der geforderten Kenntnisse wieder.<br />
Die Stoffgliederungspläne sind in Studienplänen zusammengefasst. Die Studienpläne<br />
stehen auf der Homepage unter → Studium zur Verfügung.<br />
In den berufspraktischen Studienabschnitten sollen die Studierenden unter Anwendung<br />
der in den Fachstudienabschnitten erworbenen Kenntnisse die Fähigkeit<br />
und Sicherheit zur selbstständigen Berufsausübung entwickeln. Die Studierenden<br />
erhalten bei den Ausbildungsbehörden einen Einblick in die Aufgaben,<br />
Arbeitsweisen und Umweltbeziehungen der Verwaltung und werden in den für<br />
das Berufsfeld des nichttechnischen Verwaltungsdienstes typischen Tätigkeiten<br />
angeleitet.<br />
Zur Koordination der fachtheoretischen Ausbildung mit den berufspraktischen<br />
Studienabschnitten wurden für die wichtigsten Ausbildungsbehörden „Tätigkeitenkataloge“<br />
erstellt. Diese enthalten eine Zusammenstellung der Arbeiten, die<br />
die Studierenden bei den einzelnen Ausbildungsstellen sinnvollerweise erledigen<br />
sollen.<br />
Die Tätigkeitenkataloge sind auch auf der Homepage unter → Studium einzusehen.<br />
Als Instrumente zur handlungsorientierten und selbstgesteuerten Ausbildung in<br />
der Praxis wurden „Leittexte“ erstellt. Sie können zusätzlich zu den üblichen Arbeitsaufträgen<br />
eingesetzt werden. Alle Leittexte sind von Praktikern für die Praxis<br />
entworfen. Die Leittexte sind auf der Homepage unter → Studium hinterlegt.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Während des berufspraktischen Studiums haben die Studierenden einen Beschäftigungsnachweis<br />
zu führen. Darin haben sie zu vermerken, mit welchen Arbeiten<br />
sie in den einzelnen Ausbildungsbereichen beschäftigt worden sind. Der<br />
Beschäftigungsnachweis ist der Ausbildungsleitung vor dem Wechsel des Ausbildungsbereichs<br />
und beim Wechsel der Ausbildungsbehörde vorzulegen.<br />
Beim Wechsel des Ausbildungsbereiches erstellen die mit der Ausbildung Beauftragten<br />
einen Leistungsbericht über die Studierenden. Darin wird auf die Eignung,<br />
die Fähigkeiten, die praktischen Leistungen, den Fleiß, die Führung und<br />
den Stand der Ausbildung der Studierenden eingegangen.<br />
Mit Zustimmung des Dienstherrn können die Studierenden einen Teil des berufspraktischen<br />
Studiums bei einer geeigneten Stelle im Ausland ableisten. Die<br />
Hochschule vermittelt Auslandsaufenthalte bei ihren Partner-Hochschulen (s.<br />
Ziff. 8.1). Die Studierenden können Praktika mit Einverständnis ihres Dienstherrn<br />
auch selbst organisieren.<br />
Weitere Informationen enthält die Homepage unter → International.<br />
Empfehlungen zur berufspraktischen Ausbildung und der Rahmenplan sind auf<br />
der Homepage unter → Studium einzusehen.<br />
3.4 Fa c h t h e o r e t i s c h e au s B i lD u n g<br />
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen - dazu gehören auch Aufgabenbesprechungen<br />
- und das Anfertigen der Leistungsnachweise ist Pflicht, weil das<br />
Studium an der Hochschule für die Studierenden Dienst ist. Die regelmäßige<br />
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen ist auch deshalb besonders wichtig, weil<br />
dort der Stoff vermittelt wird, dessen Beherrschung Voraussetzung für einen erfolgreichen<br />
Abschluss des Studiums ist.<br />
Sind Studierende wegen Krankheit gehindert, Lehrveranstaltungen zu besuchen<br />
(oder Aufsichtsarbeiten zu fertigen), haben sie nach den beamtenrechtlichen Vorschriften<br />
eine schriftliche Erklärung bzw. ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. In<br />
bestimmten Fällen besteht die Möglichkeit, Dienstbefreiung zu beantragen. Erholungsurlaub<br />
kann während eines Fachstudienabschnitts nur ausnahmsweise für<br />
einzelne Tage und im Einvernehmen mit dem Dienstherrn gewährt werden.<br />
3.5 le r n- u n D hil F s M i t t e l F ü r au F s i c h t s a rB e i t e n u n D pr ü F u n g e n<br />
Die Rechtsgebiete, die Gegenstand des Studiums sind, können nur anhand der<br />
einschlägigen Rechtsvorschriften erarbeitet werden. Auch bei den Aufsichtsarbeiten,<br />
die während des Studiums zu fertigen sind, sowie bei den Prüfungen sind nur<br />
bestimmte Hilfsmittel zugelassen. Eine Zusammenstellung liegt dem Studienplan<br />
(vgl. S. 22) als Anlage bei und hängt ebenfalls an der INFOTAFEL STUDIUM (1.<br />
OG Mitte) aus. Wichtigstes Hilfsmittel ist das im Richard Boorberg Verlag (Postfach<br />
80 03 40, 81603 München, www.boorberg.de) erschienene Loseblattwerk<br />
„Vorschriftensammlung für die Verwaltung in Bayern - VSV“.<br />
Diese Sammlung besteht aus drei Bänden und kostet (inkl. CD-ROM) 74,00 €.<br />
Der Ergänzungsband kostet 24 €. Jährlich fallen zudem im Allgemeinen drei<br />
Studium<br />
Beschäftigungsnachweis<br />
Auslandsaufenthalt<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
Pflicht zur<br />
Teilnahme<br />
Krankheit / Urlaub<br />
Hilfsmittel<br />
„VSV“<br />
23
Formelsammlung<br />
Keine<br />
Lernmittelfreiheit<br />
Kopieren und<br />
drucken s. Ziff. 7.3<br />
Lehrbücher<br />
Literaturhinweise<br />
Zeitschrift „apf“<br />
Schriftenreihe<br />
24<br />
Studium<br />
Leistungsnachweise<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Nachlieferungen an. Es empfiehlt sich, die VSV zu sämtlichen Aufsichtsarbeiten<br />
mitzubringen.<br />
Als weiteres Hilfsmittel ist die von den Studienfachgruppen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Prüfungsamt erstellte Formelsammlung zugelassen. Die Formelsammlung<br />
wird zu Beginn des Studiums ausgegeben. Für die Studierenden des <strong>Studienjahrgang</strong>s<br />
<strong>2012</strong>/<strong>2015</strong> ist die 19. Auflage maßgeblich.<br />
Die Kosten für sämtliche Hilfsmittel sind von den Studierenden selbst zu tragen.<br />
Die Möglichkeit, an der Hochschule Kopien zu fertigen und gespeicherte Texte<br />
auszudrucken, wird in Ziff. 7.3 näher erläutert.<br />
Lehrveranstaltungen können Lernprozesse nur unterstützen, nicht ersetzen. Zum<br />
erfolgreichen Studium gehört deshalb auch das Selbststudium.<br />
Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass nur der in den Lehrveranstaltungen<br />
behandelte Stoff Inhalt der Leistungsnachweise und der Prüfungen sein wird.<br />
Es wird deshalb empfohlen, dass die Studierenden sich Lehrbücher beschaffen<br />
und durcharbeiten.<br />
Zur Unterstützung bei der Auswahl geben die Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer<br />
im Rahmen der Lehrveranstaltungen Literaturhinweise.<br />
Beim Richard Boorberg Verlag (Postfach 80 03 40, 81603 München) erscheint<br />
die Fachzeitschrift „Ausbildung, Prüfung, Fortbildung - apf“. Diese Zeitschrift enthält<br />
Beiträge sowie Aufgaben und Lösungsanleitungen, die sich auch auf das<br />
Studium an der Hochschule beziehen.<br />
3.6 sc h r iF t e n r e i h e<br />
Zur besseren Vor- oder Nachbereitung der Lehrveranstaltungen sind im Rahmen<br />
der „Schriftenreihe an der <strong>FHVR</strong> Hof“ Skripten erschienen. Sie werden von<br />
hauptamtlichen bzw. ehemaligen Hochschullehrern dieser Hochschule im Eigenverlag<br />
herausgegeben.<br />
Die jeweils aktuellen Skripten sind im Intranet unter → Studium nvD → Schriftenreihe<br />
aufgelistet.<br />
3.7 le i s t u n g s n a c h w e i s e<br />
Die Studierenden des <strong>Studienjahrgang</strong>s <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong> haben während des Studiums<br />
Leistungsnachweise (Aufsichtsarbeiten, zwei Projekte, einen Nachweis über<br />
Kenntnisse in der Informations- und Kommunikationstechnik sowie eine handlungsorientierte<br />
Präsentation) anzufertigen. Selbstkontrolle und Rückmeldung<br />
des Leistungsstandes sind wichtige Zielsetzungen der Bearbeitung, die darüber<br />
hinaus auch Bestandteil der dienstlichen Verpflichtungen ist.<br />
Die Dienstherren erhalten eine Mitteilung über die in den Leistungsnachweisen<br />
erzielten Ergebnisse; bei Nichtbearbeitung von Leistungsnachweisen wird der<br />
Dienstherr ebenfalls verständigt. Die Stoffgebiete und Termine der Leistungsnachweise<br />
sind im Internet unter → Studium → Diplomverwaltungswirt (FH)<br />
→ Leistungsnachweise veröffentlicht.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
hinweis<br />
Während für Zwischen- und Qualifikationsprüfung sämtliches Bearbeitungspapier<br />
von der Hochschule gestellt wird, müssen dies die Studierenden für die Leistungsnachweise<br />
selbst beschaffen. Bewertbare Ausarbeitungen sind dabei nur<br />
auf einem speziellen Klausurpapier mit entsprechender Linierung und Gliederung<br />
zulässig, das von der Studierendenvertretung zum Selbstkostenpreis vertrieben<br />
wird.<br />
Die Aufsichtsarbeiten können nur zu den festgesetzten Terminen unter prüfungsmäßigen<br />
Bedingungen (d. h. Beschränkung der zugelassenen Hilfsmittel, Bearbeitung<br />
in der vorgesehenen Arbeitszeit, Anfertigung unter Aufsicht) bearbeitet<br />
werden. Eine Nachfertigung ist nicht möglich.<br />
Ein Leistungsnachweis gilt als nicht erbracht, wenn kein ausreichender Entschuldigungsgrund<br />
gegeben ist, wovon ausgegangen werden muss, wenn innerhalb<br />
von sieben Tagen nach dem Klausurtermin keine Entschuldigung bei der Hochschulverwaltung<br />
(Sachgebiet 20) vorliegt.<br />
Ein ausreichender Entschuldigungsgrund liegt vor bei Krankheit (ärztliches Attest<br />
erforderlich), Dienstbefreiung oder Urlaub. Dies gilt auch, wenn die Bearbeitung<br />
einer Klausur abgebrochen wird.<br />
Anträge auf Nachteilsausgleich bei Leistungsnachweisen sind spätestens vier<br />
Wochen vor einem Klausurtermin bzw. einem Klausurblock unter Vorlage einer<br />
amtsärztlichen Bescheinigung beim Sachgebiet 10 zu stellen.<br />
Bei den Leistungsnachweisen wird nicht nur der Stoff vorausgesetzt, der vorher<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltungen war. Es muss vielmehr auch damit gerechnet<br />
werden, dass Themen geprüft werden, die in den Lehrveranstaltungen nicht<br />
behandelt worden sind.<br />
Bei der Korrektur wird durch Rand- und Schlussbemerkungen auf die Mängel<br />
und Lücken der Aufgabenbearbeitung hingewiesen. Nach Abschluss der Korrektur<br />
findet i. d. R. eine Besprechung statt, wobei der Lösungsgang erörtert, der bisherige<br />
Lehrstoff vertieft dargestellt, auf häufig vorkommende Fehler hingewiesen<br />
und den Studierenden Gelegenheit gegeben wird, Fragen zu stellen.<br />
Bei der Bewertung der Aufgaben werden nicht nur die sachliche Richtigkeit und<br />
die Art der Begründung, sondern auch die äußere Form, die Gliederung, die Klarheit<br />
der Darstellung, die Gewandtheit im Ausdruck und die Rechtschreibung berücksichtigt.<br />
Die einzelnen Leistungen werden mit Punktzahlen und der sich daraus ergebenden<br />
Note bewertet:<br />
sehr gut (1) eine besonders hervorragende Leistung 13 bis 15 Punkte,<br />
gut (2) eine Leistung, die die durchschnittlichen<br />
Anforderungen übertrifft 10 bis 12 Punkte,<br />
Studium<br />
Spezielles<br />
Klausurpapier<br />
erforderlich<br />
25
Übungsklausuren<br />
Zwischenprüfung<br />
Diplomarbeit<br />
Qualifikationsprüfung<br />
26<br />
Studium<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
befriedigend (3) eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />
Anforderungen entspricht 7 bis 9 Punkte,<br />
ausreichend (4) eine Leistung, die trotz ihrer Mängel durchschnittlichen<br />
Anforderungen noch entspricht 4 bis 6 Punkte,<br />
mangelhaft (5) eine an erheblichen Mängeln leidende, im<br />
Ganzen nicht mehr brauchbare Leistung 1 bis 3 Punkte,<br />
ungenügend (6) eine völlig unbrauchbare Leistung 0 Punkte.<br />
Bisher geschriebene Leistungsnachweise sind im Intranet (wwwint.fhvr-aiv.de)<br />
unter → Studium nVD als jahrgangsweise Klausurensammlung zu Übungszwecken<br />
hinterlegt.<br />
3.8 pr ü F u n g e n<br />
3.8.1 zw i s c h e n p r üF u n g<br />
Die Zwischenprüfung findet voraussichtlich vom 25. bis 28. November 2013 statt<br />
(vgl. Ziff. 3.8.4). An jedem Arbeitstag ist je eine schriftliche Aufgabe zu fertigen.<br />
Die Bearbeitungszeit beträgt jeweils drei Stunden. Die Prüfungsfächer ergeben<br />
sich aus der FachV-nVD.<br />
Bei erstmaligem Nichtbestehen kann die Zwischenprüfung einmal wiederholt<br />
werden.<br />
3.8.2 Di p l oM a r B e i t<br />
Alle Studierenden haben eine Diplomarbeit zu fertigen. Das Thema wird zu Beginn<br />
des Fachstudienabschnitts 4 ausgegeben. Die Arbeit ist spätestens zwei<br />
Monate nach Themenausgabe einzureichen. Die Diplomordnung und weitere Informationen<br />
zur Diplomarbeit sind auf der Homepage und im Intranet nachzulesen.<br />
Freie Themen sind an der INFOTAFEL STUDIUM zu finden.<br />
3.8.3 Qu a l iF i k a t i o n s p r üF u n g<br />
Zum schriftlichen und mündlichen Teil der Qualifikationsprüfung ist zugelassen,<br />
wer<br />
• die Zwischenprüfung bestanden hat sowie<br />
• das Ziel des berufspraktischen Studiums erreicht hat.<br />
Der schriftliche Teil der Qualifikationsprüfung findet voraussichtlich vom 17. bis<br />
24. Juni <strong>2015</strong> statt (vgl. Ziff. 3.8.4).<br />
In der schriftlichen Prüfung sind entsprechend den Regelungen der FachV-nVD<br />
sechs Aufgaben mit einer Bearbeitungszeit von jeweils fünf Stunden zu fertigen.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
An den schriftlichen Teil der Qualifikationsprüfung schließt sich die mündliche<br />
Prüfung an. Die mündliche Prüfung findet in Form einer Einzelprüfung statt.<br />
Bei der Berechnung des Gesamtprüfungsergebnisses werden das Gesamtergebnis<br />
der schriftlichen Prüfung, das Ergebnis der mündlichen Prüfung, das Gesamtergebnis<br />
für die Diplomarbeit (vgl. Ziff. 3.8.2) und das Gesamtergebnis der<br />
Zwischenprüfung mit unterschiedlichen Anteilen berücksichtigt. Die Gewichtung<br />
der einzelnen Teile ergibt sich aus der FachV-nVD.<br />
Die Qualifikationsprüfung kann bei Nichtbestehen oder zur Notenverbesserung<br />
einmal zum nächstfolgenden Prüfungstermin wiederholt werden.<br />
3.8.4 pr ü F u n g s B e k a n n t M a c h u n g e n<br />
Die Termine, der Ablauf und sonstige wichtige Hinweise zu den Prüfungen werden<br />
an der INFOTAFEL STUDIUM (1. OG Mitte) durch Aushang und im Intranet<br />
bzw. auf der Homepage bekannt gegeben.<br />
3.8.5 we i t e r e in F o r M a t i o n e n<br />
Aufgabentexte bisheriger Prüfungen sind im Intranet einzusehen, Statistiken sind<br />
auf der Homepage zu finden.<br />
3.9 Di p l oM i e r u n g<br />
Nach bestandener Qualifikationsprüfung wird der Diplomgrad verliehen. Hierüber<br />
wird eine entsprechende Urkunde ausgestellt.<br />
Die Diplomierungsbezeichnung am Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung<br />
lautet:<br />
„Diplom-Verwaltungswirtin (FH)“<br />
bzw.<br />
„Diplom-Verwaltungswirt (FH)“.<br />
Die Möglichkeit, mit diesem Diplom an eine andere Hochschule überzutreten,<br />
richtet sich nach der Qualifikationsverordnung vom 2. November 2007 (GVBl S.<br />
767), zuletzt geändert durch Verordnung vom 13. April 2011 (GVBl S. 208).<br />
Studium<br />
Aufgabentexte,<br />
Statistiken<br />
Diplomierung<br />
27
Studienausweise<br />
Studierendenvertretung<br />
Änderungen<br />
mitteilen<br />
Unfälle melden<br />
28<br />
Studierendenangelegenheiten<br />
4 st u D i e r e nD e n a n g e l e g e n h e i t e n<br />
4.1 st u D i e n a u s w e i s e<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Zu Beginn des Studiums erhalten die Studierenden einen Studienausweis, der<br />
für die gesamte Dauer des Studiums gilt. Bei einem vorzeitigen Ausscheiden aus<br />
dem Vorbereitungsdienst ist der Studienausweis zurückzugeben.<br />
Der Internationale Studienausweis (ISIC-Ausweis) bietet Reiserabatte, Ermäßigungen<br />
und Spezialtarife für Studierende in über 90 Ländern. Die Ermäßigungen<br />
sind bei den Studentenreisebüros der Zielländer zu erfragen. Eine Broschüre mit<br />
den Anschriften dieser Studentenreisebüros wird mit dem ISIC-Ausweis ausgegeben.<br />
Der Ausweis wird gegen Vorlage einer Kopie des Studienausweises mit Angabe<br />
der Matrikelnummer, einer aktuellen Studienbescheinigung, einer Kopie des gültigen<br />
Personalausweises, einem neueren Lichtbild und Bezahlung von 12,00 €<br />
vom Studentenwerk Oberfranken ausgestellt. Die Gebühr ist bar oder per Überweisung<br />
auf das Konto bei der Sparkasse Bayreuth (Kto. 9 032 228, BLZ 773 501<br />
10) einzuzahlen. Die Anschrift:<br />
Studentenwerk Oberfranken<br />
Universitätsstraße 30<br />
95447 Bayreuth<br />
Weitere Hinweise sind unter www.isic.de erhältlich.<br />
4.2 st u D i e r e nD e n V e r t r e t u n g<br />
Die Studierenden werden einerseits durch die gewählten Vertreter in den Organen<br />
(Fachbereichskonferenz, Rat) vertreten (s. auch Ziff. 1.4.2). Weiterhin wählen<br />
die Gruppensprecherinnen und Gruppensprecher der Studiengruppen und die<br />
Studierendenvertretung in der Fachbereichskonferenz aus ihrer Mitte die Studierendenvertretung<br />
(SV). Eine Geschäftsordnung, der die Einzelheiten zu den Aufgaben<br />
entnommen werden können, hängt bei Hörsaal 2 aus.<br />
4.3 an s c h r iF t e n ä n D e r u n g<br />
Änderungen der Heimatanschrift sind baldmöglichst der Hochschulverwaltung<br />
mitzuteilen (Frau Buchta, Zi. Nr. 001).<br />
4.4 Di e n s t- u n D we g e u n F ä l l e<br />
Unfälle, die einen Körper- oder Sachschaden zur Folge und sich in Ausübung<br />
oder infolge des Dienstes ereignet haben, sind unverzüglich dem Sachgebiet 30<br />
anzuzeigen (Frau Bayreuther, Zi. Nr. 158, oder Frau Wolfrum, Zi. Nr. 160).<br />
Hierzu zählen u. a. auch Unfälle<br />
• während der Lehrveranstaltungen und unter bestimmten Voraussetzungen beim<br />
Eigenstudium in der Bibliothek;
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
• auf dem Weg zwischen der Unterkunft und den Lehrsälen;<br />
Studierendenangelegenheiten<br />
• auf dem Weg zwischen der Familienwohnung und der Unterkunft an der Hochschule;<br />
• bei Turnieren im Rahmen des Hochschulsports, die vom Beauftragten für den<br />
Hochschulsport ausgeschrieben und durchgeführt werden;<br />
• unter bestimmten Voraussetzungen für eingegrenzte Tätigkeiten im Zusammenhang<br />
mit der Bearbeitung von Projekten und Diplomarbeiten.<br />
4.5 ex M a t r i k u l a t i o n<br />
Das Studierendenverhältnis endet mit der Aushändigung des Prüfungszeugnisses<br />
oder mit der Mitteilung über das Nichtbestehen der Qualifikationsprüfung,<br />
sofern die Ausbildung nicht aus anderen Gründen vorzeitig abgebrochen wird.<br />
Eine förmliche Exmatrikulation ist deshalb nicht vorgesehen.<br />
4.6 in F o r M a t i o n D u r c h gr u p p e n s p r e c h e r/i n n e n u n D au s h ä n g e<br />
Jede Studiengruppe verfügt über ein Postschließfach bei der Information. In die<br />
Postschließfächer werden Mitteilungen der Verwaltung und einzelner Hochschullehrerinnen<br />
und -lehrer an die Studiengruppen hinterlegt.<br />
Jede Studiengruppe sorgt für die tägliche Leerung des Postschließfachs und die<br />
Informationsweitergabe an die Gruppenmitglieder. Es bietet sich an, diese Funktion<br />
mit der der Gruppensprecherinnen und -sprecher in der Studierendenvertretung<br />
zu verbinden.<br />
Unabhängig davon sind alle Studierenden einzeln verpflichtet, sich laufend über<br />
die Hinweise und Mitteilungen zu allgemeinen und einzelnen Regelungen an den<br />
INFOTAFELN HAUSVERWALTUNG (vor Hörsaal 1) und STUDIUM (1. OG Mitte)<br />
im Lehrgebäude sowie wegen gebäudespezifischer Angelegenheiten an den<br />
Aushängen im Eingangsbereich der Wohnanlagen zu informieren.<br />
An der INFOTAFEL STUDIUM sind jeweils auch aktuelle Informationen und freie<br />
Themen für die Projekte und die Diplomarbeit zu finden.<br />
4.7 in F o r M a t i o n a n D i e p e r s ö n l i c h e e-Ma i l-aD r e s s e<br />
Zu Studienbeginn wird eine persönlichen Zugangskennung vergeben (s. Ziff.<br />
6.2). Nach entsprechender Konfiguration, die per Dokumentation bereitgestellt<br />
wird, kann über ein persönliches (dienstliches) E-Mail-Postfach auf dem Mail-<br />
Server am Fachbereich verfügt werden.<br />
Mit dem Ziel einer einfachen und schnellen Kommunikation werden Mitteilungen<br />
der Fachbereichsleitung, des Prüfungsamts und der Fachbereichsverwaltung zu<br />
Ablauf und Organisation des Studiums, Mitteilungen der Ausbildungsleitstellen,<br />
Informationen der Hochschullehrerinnen und -lehrer zu Lehrveranstaltungen,<br />
Projekt- oder Diplomarbeiten sowie Hinweise auf Veranstaltungen etc. neben<br />
der Verteilung über Studiengruppe und Aushang (s. Ziff. 4.6) auch bzw. in den<br />
meisten Fällen nur noch per E-Mail bekannt gegeben. Es ist deshalb zwingend<br />
erforderlich, das E-Mail-Postfach regelmäßig zu überprüfen.<br />
Ende des Studierendenverhältnisses<br />
Postschließfach;<br />
weitere Informationsquellen<br />
Kommunikation<br />
per E-Mail<br />
29
Aktuelles,<br />
Downloads<br />
im Intranet<br />
30<br />
Studierendenangelegenheiten<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Dabei kann es schnell dazu kommen, dass die Speicherkapazität des persönlichen<br />
Postfachs ausgeschöpft ist. In diesem Fall können an die persönliche<br />
(dienstliche) E-Mail-Adresse keine Nachrichten mehr zugestellt werden - neue<br />
Nachrichten werden mit der Fehlermeldung „Postfach over quota“ abgewiesen.<br />
Es ist deshalb ebenso zwingend erforderlich, das E-Mail-Postfach regelmäßig zu<br />
leeren.<br />
Dies gilt auch für ein privates Postfach bei einem externen Provider, falls die an<br />
die dienstliche Adresse gerichteten E-Mails auf dieses umgeleitet werden.<br />
4.8 in t r a n e t<br />
Das Intranet ist als zentrale Plattform für die Kommunikation mit den Studierenden<br />
angelegt. Aktuelle und nutzbringende Informationen stehen ebenso bereit<br />
wie Dokumente und Formulare, die zum Download angeboten werden.<br />
Das Intranet ergänzt die Inhalte, die auf der Homepage bereitstehen, aber nicht<br />
für eine Veröffentlichung außerhalb des Hauses geeignet sind; es soll die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Hochschulangehörigen erleichtern.<br />
Der Zugang ist sowohl von den Rechnern am Fachbereich als auch über das<br />
hauseigene WLAN mit dem eigenen Laptop möglich und geschieht durch Eingabe<br />
der Adresse wwwint.fhvr-aiv.de in die Adresszeile des Browsers oder über<br />
den entsprechenden Link auf der Homepage. Eine explizite Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich, diese erfolgt automatisch im Hintergrund.<br />
Von außerhalb der Hochschule ist der Zugang zum Intranet über die URL https://<br />
wwwint.fhvr-aiv.de/ möglich. Die Studierenden können darüber hinaus über ihre<br />
persönliche PID auf ihre Notenlisten zugreifen.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
5 st u D i e nB e g l e i t e nD e u n D hi l F s-an g e B o t e<br />
5.1 st u D i e nB e r a t u n g<br />
Eine förmliche Studienberatung ist nicht eingerichtet. Fragen zum Studienbetrieb<br />
beantwortet die Hochschulverwaltung (s. Anlage 1). Auskünfte zu den jeweiligen<br />
Lehrveranstaltungen geben die Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer; Gesprächstermine<br />
können jederzeit vereinbart werden.<br />
5.2 ge s u n D h e i t sF ü h r e r<br />
Informationen zu den medizinischen Angeboten in Hof enthält der „Gesundheitsführer<br />
für die Stadt Hof“, der als Magazin von der örtlichen Frankenpost Verlag<br />
GmbH herausgegeben wurde.<br />
Das Magazin ist im Intranet unter → Studentische Angelegenheiten → Studienbegleitende<br />
und Hilfsangebote hinterlegt.<br />
5.3 Be h i nD e r t e n F r a g e n<br />
Studierende mit einer Behinderung können sich in ihren Angelegenheiten an<br />
Herrn Bößmann (Zi. Nr. 137) wenden.<br />
Wegen der Bereitstellung eines entsprechend ausgestatteten und gestalteten<br />
Appartements werden Schwerbehinderte gebeten, sich jeweils vor Beginn eines<br />
Fachstudienabschnitts mit der Hochschulverwaltung in Verbindung zu setzen<br />
(Sachgebiet 31, Herr Jakob, Zi. Nr. 026, 09281 409-159).<br />
Das Gleiche gilt, wenn wegen einer Schwerbehinderung oder einer vorübergehenden<br />
Gehbehinderung zur Erreichung nicht ebenerdiger Unterrichtsräume ein<br />
Aufzug benutzt werden muss.<br />
5.4 ps y c h o l o g i s c h e Be r a t u n g<br />
Alle Studierenden haben die Möglichkeit, sich in Krisensituationen Rat zu holen.<br />
Zur Beratung bei spezifischen Problemen und Konflikten, etwa Leistungs- und Arbeitsstörungen,<br />
stehen Herr Stoiber (Zi. Nr. 136, 09281 409-144), Herr Grübl<br />
(Zi. Nr. 220, 09281 409-194) und Frau Hundhammer-Schrögel (Zi. Nr. 206,<br />
09281 409-189) zur Verfügung.<br />
5.5 Be r a t u n g s h o t l i n e<br />
Kritische Lebensereignisse wie z. B. Heimweh, Trennung, Sucht oder Todesfälle<br />
im privaten Umfeld können belasten. Auch die Prüfungen bergen in der Zeit der<br />
Vorbereitung, während des Ablaufs und nach dem Abschluss ein mitunter großes<br />
Stresspotenzial. Bei einer Einrichtung in der Größe der Hochschule und der damit<br />
verbundenen Anonymität lässt es sich kaum vermeiden, dass sich Menschen mit<br />
ihren Problemen allein gelassen fühlen. Dies soll verhindert werden. Neben der<br />
persönlichen Beratung nach Ziff. 5.4 steht mit der Beratungshotline<br />
unter der Handy-Ruf-Nr. 0173 8584787<br />
jeden Dienstag von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
Hilfsangebote<br />
Studienberatung<br />
Ärzteliste<br />
Unterstützung für<br />
Studierende mit einer<br />
Behinderung<br />
Allgemeine<br />
Beratung<br />
Beratungshotline<br />
31
Studierendenseelsorge<br />
32<br />
Hilfsangebote<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
ein schneller, falls gewünscht, anonymer Kontakt zu geschultem Fachpersonal<br />
zur Verfügung.<br />
An Prüfungstagen wird dieses Angebot gemäß gesonderter Bekanntgabe erweitert.<br />
5.6 ch r i s t l i c h e ho c h s c h u l g e M e i nD e (CHG)<br />
Die Arbeit der Studierendenseelsorge für die beiden Hofer Hochschulen teilen<br />
sich ein katholischer und ein evangelischer Pfarrer.<br />
Pfarrer Hans-Jürgen Wiedow (katholisch)<br />
Kirche St. Konrad Hof<br />
Nailaer Str. 7, 95030 Hof<br />
09281 7067-0<br />
Mail: Pfarrerwiedow@gmx.de<br />
Pfarrer Rudolf Koller (evangelisch)<br />
Hospitalkirche Hof<br />
Ritter-von-Münch-Str. 11, 95028 Hof<br />
09281 3115<br />
Fax: 03222 9804780<br />
Mail: rudolf.koller-2@t-online.de<br />
Die Angebote der Studierendenseelsorge sind auf der Homepage unter → Wir<br />
über uns → Campus → Freizeit beschrieben. Im Foyer des Lehrgebäudes (neben<br />
dem Aufzug) befindet sich die INFOTAFEL CHRISTLICHE HOCHSCHUL-<br />
GEMEINDE.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
6 ho c h s c h u l e i n r i c h t u n g e n<br />
6.1 BiB l i o t h e k<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr<br />
Freitag 08:00 bis 13:00 Uhr<br />
Mögliche Änderungen werden jeweils durch Aushang an der Bibliothek bekannt<br />
gegeben.<br />
Diese Öffnungszeiten können allerdings nur aufrechterhalten werden, wenn sich<br />
die Studierenden an der Bibliotheksaufsicht beteiligen. Das bedeutet, dass alle<br />
Studierenden einmal von 16:00 bis 18:00 Uhr die Bibliotheksaufsicht übernehmen.<br />
Einzelheiten werden mit den Gruppensprecherinnen und Gruppensprechern<br />
vereinbart.<br />
Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek, d. h. während der Öffnungszeiten sollen<br />
alle Bücher für die Bibliotheksbenutzer zur Verfügung stehen. Eine Ausleihe ist<br />
somit nur über Nacht und über das Wochenende möglich. Die Zahl der ausleihbaren<br />
Bücher kann in Ausnahmefällen - etwa bei Prüfungen - begrenzt werden.<br />
Loseblatt-Ausgaben und Zeitschriftenhefte können nicht ausgeliehen werden.<br />
Ausleihzeiten<br />
Montag bis Donnerstag<br />
ab 15:30 Uhr<br />
Die Bücher sind am nächsten<br />
Unterrichtstag bis spätestens 10:00<br />
Uhr zurückzugeben.<br />
Im Bibliotheksbestand kann über den Online-Bibliothekskatalog „InfoGuide“ recherchiert<br />
werden. Er enthält den Bestand der <strong>FHVR</strong> und der Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaften Hof (vgl. Ziff. 8.2). Ebenfalls online ist die bayernweite<br />
Literatursuche im „Bibliotheksverbund Bayern (BVB)“ möglich. Dort sind die Bestände<br />
sämtlicher Hochschul- und Staatsbibliotheken Bayerns enthalten. Die einschlägigen<br />
Links stehen auf der Homepage unter → Wir über uns → Campus.<br />
In der Hochschulbibliothek nicht vorhandene Bücher können über Fernleihe aus<br />
anderen Bibliotheken beschafft werden.<br />
Die Kopiermöglichkeiten sind in Ziff. 7.3 erläutert.<br />
Einrichtungen<br />
Bibliothek<br />
Mitarbeit der<br />
Studierenden<br />
Ausleihe<br />
Literatursuche<br />
Fernleihe<br />
Kopieren<br />
s. Ziff. 7.3<br />
33
Selbststudium<br />
Drucken<br />
s. Ziff. 7.3<br />
WLAN<br />
Intranet<br />
IT-Zugang<br />
Aktuelle<br />
Informationen<br />
beachten<br />
Unterricht im<br />
EDV-Lehrsaal<br />
34<br />
Einrichtungen<br />
6.2 re c h e n z e n t r u M, eDV-üB u n g s r ä u M e<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Die EDV-Lehrsäle können nach Maßgabe der Benutzungsrichtlinien teilweise<br />
auch für Übungszwecke im Selbststudium und für Internet-Recherchen genutzt<br />
werden. Hierfür stehen zur Zeit in fünf EDV-Lehrsälen sowie in der Bibliothek insgesamt<br />
ca. 100 PCs zur Verfügung, die von Montag bis Donnerstag in der Zeit von<br />
7:30 bis 21:00 Uhr und freitags von 7:30 bis 15:00 Uhr genutzt werden können,<br />
sofern keine Lehrveranstaltungen stattfinden. Ferner steht in jedem Lehrsaal ein<br />
Thin-Client zur Verfügung Ausdrucke sind über das Wertkartensystem (vgl. Ziff.<br />
7.3) möglich. Jeder Studierende erhält eine E-Mail-Adresse und einen eigenen<br />
Datenbereich (Home), auf dem individuelle Daten gespeichert werden können.<br />
Im Lehrgebäude steht ein WLAN-Netz zur Verfügung. Über das WLAN kann auf<br />
das Internet, das Intranet und auf den fachbereichseigenen Mailserver zugegriffen<br />
werden. Die Einrichtung des WLAN-Zugangs ist im Intranet unter → Rechenzentrum<br />
→ Hochschulnetz erläutert.<br />
Nachdem das Lehrgebäude für Studierende nur innerhalb der Öffnungszeiten<br />
(vgl. Ziff. 7.2) zugänglich ist, wurde in der Wohnanlage der Hochschule auf dem<br />
Campus ein weiterer Zugangspunkt für das WLAN eingerichtet. Dieser befindet<br />
sich im Aufenthaltsraum L 136. Der Haupteingang zum Haus L kann teilweise<br />
auch mit den Appartementschlüsseln der in den Häusern A bis K untergebrachten<br />
Studierenden geschlossen werden. Im Übrigen liegen an der Information mehrere<br />
Schlüssel zum Ausleihen (tageweise bzw. über das Wochenende) bereit.<br />
Auf das Intranet kann sowohl von den Rechnern am Fachbereich als auch über<br />
das hauseigene WLAN und von außerhalb der Hochschule zugegriffen werden.<br />
Für nähere Informationen wird auf Ziff. 4.8 verwiesen.<br />
Bei Studienbeginn erhalten alle Studierenden eine Dokumentation über die Anmeldung<br />
am System sowie den Basisfunktionen (Mail, Browser). Darüber hinaus<br />
findet in der zweiten Studienwoche eine Einführungsveranstaltung zu diesem<br />
Thema statt.<br />
Aktuelle Informationen zum Betrieb der EDV-Lehrsäle bzw. zur Nutzung des<br />
Fachbereich-Netzwerks werden an der INFOTAFEL DES RECHENZENTRUMS<br />
(vor dem EDV-Lehrsaal 115) oder per E-Mail (s. Ziff. 4.7) bekannt gegeben.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
6.3 ho c h s c h u l s p o r t<br />
Die Hochschule stellt für die Studierenden der beiden Hofer Hochschulen folgende<br />
Sporteinrichtungen zur Verfügung:<br />
• Zweifachsporthalle<br />
• Tennisplätze<br />
• Allwetterplätze<br />
• Kegelbahnen<br />
• Beach-Volleyball-Felder<br />
• Konditionsraum<br />
• Fitnessgeräte (3 Crosstrainer, 2 Laufbänder, 3 Spinnings, 2 Rudergeräte)<br />
Der Hochschulsport wird von Herrn Günter Schwab (Gymnasial-Sportlehrer)<br />
betreut. Für alle Fragen zu Angebot und Ablauf sowie Möglichkeiten der freien<br />
Sportausübung steht Herr Schwab arbeitstäglich nachmittags und abends bzw.<br />
Freitagvormittags in der Sporthalle (Raum Nr. S 003) zur Verfügung. Bei der Erstellung<br />
des Hochschulsportprogramms wird besonderer Wert darauf gelegt, den<br />
Interessen eines möglichst großen Teilnehmerkreises Rechnung zu tragen. Das<br />
Angebot berücksichtigt vor allem den Bereich Freizeitsport. Es soll Abwechslung,<br />
Erholung und Ausgleich in die Belastungen des Studienalltags bringen und zugleich<br />
Möglichkeiten eröffnen, sich innerhalb verschiedener Sportaktivitäten kennen<br />
zu lernen.<br />
Einzelheiten zur Belegung der verschiedenen Sportarten, zu den Benutzungszeiten<br />
etc. werden auf der Homepage unter → Wir über uns → Campus bekannt<br />
gegeben.<br />
Dort findet sich auch ein Link auf das Online-Verfahren „Campus-Sport Hof“, mit<br />
dem sich alle Sportinteressierten auf dem Campus zu den teilnehmerbegrenzten<br />
Angeboten anmelden können.<br />
Im Bereich des Wettkampfsports besteht mit der Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaften Hof (vgl. Ziff. 8.2) eine Wettkampfgemeinschaft. Fußball-, Basketball-<br />
und Volleyballmannschaften nehmen an den Meisterschaften und Pokalrunden<br />
des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) teil. Ambitionierte<br />
Sportlerinnen und Sportler in diesen und anderen Disziplinen sollten sich<br />
mit Herrn Schwab in Verbindung setzen.<br />
Einrichtungen<br />
Hochschulsport<br />
Angebote und<br />
Online-Anmeldung<br />
Wettkampfgemeinschaft<br />
Allwetterplatz mit<br />
Beach-Volleyball-<br />
Feldern<br />
35
Verpflegung<br />
Öffnungszeiten<br />
Pächter<br />
Mensa-Buch<br />
Einzelfragen<br />
unmittelbar<br />
klären<br />
Speiseraum der<br />
Mensa<br />
36<br />
Einrichtungen<br />
6.4 Me n s a u n D ca F e t e r i a<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Neben der Möglichkeit der Selbstverpflegung in den Gemeinschaftsküchen der<br />
Wohnanlagen stehen im zentralen Mensagebäude der <strong>FHVR</strong> noch die Verpflegungseinrichtungen<br />
• MENSA für Frühstück, Pause und Mittagessen<br />
und<br />
• CAFETERIA mit Innenhofterrasse, Bierstube und Kegelbahnen für die<br />
Zwischen-, Mittags-, Nachmittags- und Abendverpflegung<br />
zur Verfügung.<br />
An allen Tagen mit allgemeinem Studienbetrieb ist die<br />
• MENSA montags bis donnerstags von 07:00 bis 13:45 Uhr<br />
freitags von 07:00 bis 13:30 Uhr<br />
und die<br />
• CAFETERIA montags bis donnerstags von 11:00 bis 24:00 Uhr<br />
freitags von 11:00 bis 14:00 Uhr<br />
geöffnet. Im Einzelfall abweichende Regelungen werden über Aushang im Mensagebäude,<br />
an der INFOTAFEL VERPFLEGUNGSBETRIEBE vor der Bibliothek<br />
und über den Speiseplan bekannt gegeben.<br />
Die Benutzung der Kegelbahnen ist nach Eintrag in die in der Cafeteria geführten<br />
Belegungslisten möglich.<br />
Beide Verpflegungseinrichtungen sind als Pachtbetrieb geführt.<br />
Pächter sind:<br />
Für die MENSA Für die CAFETERIA<br />
Studentenwerk Oberfranken Herr Angelo Jorio und<br />
Küchenleiter: Herr Werner Mehringer Herr Roberto Lippo<br />
09281 409-295 09281 409-292<br />
Im Foyer des Mensagebäudes liegt ein Buch auf, in das Lob, Anregungen und<br />
Kritik zum Mensabetrieb eingetragen werden können.<br />
Fragen, Anregungen und Kritik aus konkretem Anlass sollten vorrangig unmittelbar<br />
mit den Küchenleitern geklärt werden.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
hi n w e i s e z u M Be t r i e B<br />
Mit der Bewirtschaftung der Mensa durch das Studentenwerk Oberfranken ist<br />
eine preisgünstige Mittagsverpflegung sichergestellt. Das Angebot orientiert sich<br />
qualitativ an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.<br />
Das Mittagsangebot der MENSA ergibt sich aus dem Wochenspeiseplan, der<br />
durch Aushang in der Mensa und an der INFOTAFEL VERPFLEGUNGSBETRIE-<br />
BE vor der Bibliothek bekannt gegeben wird. Der Speiseplan kann auch auf der<br />
Homepage unter → Service → Download eingesehen werden.<br />
In der Mensa wird Komponenten-Wahl-Essen angeboten. Jeder Gast stellt sich<br />
sein Menü im „Free-Flow-System“ selbst zusammen. Das heißt: Es werden die<br />
Stationen mit den gewünschten Komponenten einzeln in beliebiger Reihenfolge<br />
angelaufen.<br />
Die Bezahlung erfolgt bargeldlos mit der Wertkarte (s. Ziff. 7.4) des Fachbereichs.<br />
Einrichtungen<br />
Speiseplan Mensa<br />
Komponenten-Wahl-<br />
Essen<br />
Bezahlung mit<br />
<strong>FHVR</strong>card<br />
Innenhof<br />
37
Belegungsvorgaben<br />
Teil der<br />
Wohnanlage<br />
38<br />
Einrichtungen<br />
6.5 wo h n e n<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Studierende, die nicht im Einzugsgebiet der Stadt Hof wohnen (Ausnahme für<br />
Schwerbehinderte), erhalten während der Fachstudienabschnitte eine unentgeltliche<br />
Unterkunft (Wohnplatz). Die Zusage der Unterbringung und ihrer Kostenfreiheit<br />
beruht auf den derzeit gültigen Haushaltsbestimmungen. Sie gilt nur solange<br />
und soweit keine anders lautenden Bestimmungen entgegenstehen und steht<br />
zudem unter dem Vorbehalt, dass der Hochschule ausreichend Unterbringungskapazität<br />
zur Verfügung steht.<br />
Die Unterbringung erfolgt entweder auf dem Hochschulgelände in staatseigenen<br />
Wohnanlagen oder in angemieteten Objekten im Raum Hof.<br />
Wenn die Anzahl der unterzubringenden Studierenden in einem Planungsabschnitt<br />
die Zahl der verfügbaren Appartements übersteigt, erfolgt in den Fachstudienabschnitten<br />
1 und 3 (jeweils ohne Prüfung) die Mehrbettbelegung von<br />
Appartements im erforderlichen Umfang. Die Planungsabschnitte und die verfügbaren<br />
Unterbringungskapazitäten werden von der Hochschule entsprechend<br />
dem Studienablauf (Überschneidung verschiedener Studienjahrgänge) und dem<br />
Wohnplatzbedarf für andere Aufgaben der Hochschule (Fortbildung etc.) sowie<br />
unter Berücksichtigung laufender Bauunterhaltsmaßnahmen und insbesondere<br />
eines wirtschaftlichen Gebäudebetriebes festgelegt.<br />
Für die Fachstudienabschnitte 2 und 4 (mit Zwischen- bzw. Qualifikationsprüfung)<br />
sind regelmäßig Einzelzimmer reserviert.<br />
Im Rahmen der kostenfreien Überlassung werden die Wohnplätze von der Hochschulverwaltung<br />
nach den oben genannten Vorgaben und unter Berücksichtigung<br />
folgender Aspekte bzw. Prioritäten zugeteilt:<br />
Schriftliche oder telefonische Anfragen zur Wohnplatzverteilung können vor dem<br />
Einzugstag nicht beantwortet werden.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Behinderte Studierende werden vorrangig untergebracht, soweit ein Appartement<br />
in Campusnähe erforderlich ist (z. B. bei Gehbehinderungen) bzw. ein behindertengerechtes<br />
Zimmer benötigt wird (eine Schwerbehinderung bedingt jedoch<br />
nicht zwingend die Zuteilung eines Einzelzimmers).<br />
Wegen der Bereitstellung entsprechend ausgestatteter und gestalteter Wohnplätze<br />
werden Schwerbehinderte gebeten, sich jeweils rechtzeitig vor einem neuen<br />
Fachstudienabschnitt an die Hochschule zu wenden (s. Ziff. 5.3).<br />
Besondere Unterbringungswünsche, die nicht auf einer Schwerbehinderung<br />
beruhen, können wegen der begrenzten Kapazitäten für die kostenfreie Wohnplatzüberlassung<br />
nicht ohne weiteres berücksichtigt werden. Wenn gesundheitliche<br />
Einschränkungen geltend gemacht werden, muss deshalb in der Regel vom<br />
Fachbereich über den jeweiligen Dienstherrn eine Überprüfung durch das jeweils<br />
zuständige Gesundheitsamt veranlasst werden. Vom Antragsteller ist hierzu eine<br />
schriftliche Einverständniserklärung auszufüllen.<br />
Innerhalb von fünf Tagen nach Bezug des Wohnplatzes besteht die Möglichkeit,<br />
einen Wohnplatztausch zu beantragen. Die Anträge sind unter Angabe eines<br />
Tauschpartners an das Sachgebiet 31 zu richten.<br />
Die Tauschmöglichkeit ist auf die im jeweiligen Studienabschnitt zugeteilten Unterkünfte<br />
beschränkt.<br />
Ein Umzug kann auch nach Vorgabe der Hochschule aus Gründen einer zu optimierenden<br />
Gebäudebewirtschaftung im Rahmen der kostenfreien Nutzung oder<br />
wegen dringender Bauunterhaltsmaßnahmen erforderlich werden.<br />
Bedingungen für die Wohnplatznutzung<br />
Der Wohnplatz wird nach Abschluss einer Nutzungsvereinbarung überlassen. Der<br />
Abschluss der Nutzungsvereinbarung erfolgt im Rahmen der Schlüsselausgabe.<br />
In der Nutzungsvereinbarung sind<br />
• der Nutzungszweck (Überlassung einer Unterkunft im Rahmen der Zuweisung<br />
zum Studium an den Fachbereich),<br />
• die Pflichten bei Benutzung des Wohnplatzes in Verbindung mit der Hausordnung<br />
und der Parkordnung,<br />
• die Pflichten bei der Übernahme des Wohnplatzes (Meldung von Schäden und<br />
Fehlbeständen) sowie<br />
• die Haftung für neue Schäden an den überlassenen Räumen<br />
geregelt.<br />
Die Bestimmungen der Haus- und der Parkordnung sollen ein störungsfreies Mit-<br />
und Nebeneinander auf dem Hochschulgelände sowie einen ausreichenden Personen-<br />
und Gebäudeschutz gewährleisten.<br />
Einrichtungen<br />
Besondere<br />
Unterbringung<br />
für Behinderte<br />
Wohnplatztausch/<br />
Umzüge<br />
Bedingungen für<br />
die Überlassung<br />
39
Aushang<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
Haftung<br />
Ausstattung<br />
und Leistungen<br />
40<br />
Einrichtungen<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Die Bestimmungen im Einzelnen können sowohl an der INFOTAFEL HAUSVER-<br />
WALTUNG (EG bei Hörsaal 1) im Lehrgebäude als auch in den Info-Vitrinen im<br />
Eingangsbereich eines jeden Wohngebäudes nachgelesen werden.<br />
An der INFOTAFEL HAUSVERWALTUNG werden auch aktuelle Änderungen sowie<br />
Einzelregelungen bekannt gemacht.<br />
Die Aushänge in den Wohnanlagen enthalten auf die einzelnen Bereiche abgestimmte<br />
nützliche Hinweise (z. B. Postanschrift).<br />
Wohnplatzübergabe und Mängelfeststellung<br />
Beim Einzug wird eine Auflistung aller bekannten Mängel des jeweiligen Wohnplatzes<br />
ausgehändigt. Die Wohnplätze sind von den Studierenden auf mögliche<br />
weitere Schäden zu überprüfen. Diese sind zur Haftungsbegrenzung gegenüber<br />
der Vorbelegung bis zum Ende des zweiten Arbeitstages nach dem Einzug mitzuteilen.<br />
Für die Mitteilung liegen an der Information entsprechende Vordrucke bereit<br />
und sind dort wieder abzugeben. Bei Mehrbettbelegung ist eine gemeinsame<br />
Rückmeldung für das betreffende Appartement erforderlich.<br />
Später festgestellte Mängel gehen zu Lasten der neuen Wohnplatzbelegung.<br />
Ausstattung der Wohnplätze<br />
Die folgende Zusammenstellung soll einen Überblick über den Ausstattungsumfang<br />
der Wohnplätze und die sonstigen bereitgestellten Leistungen geben:<br />
• Alle Wohnplätze sind möbliert und verfügen über einen guten Ausstattungsstandard.<br />
• Die Reinigung der Gemeinschaftsflächen in den Wohnanlagen wird in begrenztem<br />
Umfang vom Fachbereich übernommen. Ansonsten sind die Studierenden<br />
selbst für die Sauberkeit ihrer Wohnplätze verantwortlich.<br />
• In allen Häusern sind Waschräume mit je einer Waschmaschine und einem<br />
Wäschetrockner eingerichtet. Die meisten Geräte können über das Guthaben<br />
auf der <strong>FHVR</strong>card (s. Ziff. 7.4) freigeschaltet werden. Für einzelne Geräte sind<br />
Wasch- und Trocknermünzen erforderlich, die an der Information gekauft werden<br />
können.<br />
• In mehreren Gemeinschaftsräumen stehen Fernsehgeräte zur Verfügung.<br />
• Über die Hausantennenanlage kann in den Appartements eine begrenzte Anzahl<br />
von analogen und digitalen Fernsehprogrammen empfangen werden. Eine<br />
Senderliste befindet sich im Aushang in den Wohnanlagen.<br />
• In den meisten Wohnanlagen besteht die Möglichkeit, mitgebrachte Fahrräder<br />
in abschließbaren Fahrradräumen einzustellen. Zusätzlich steht in der Wohnanlage<br />
K ein zentraler Fahrradraum zur Verfügung.<br />
• In den meisten Appartements kann ein Telefonanschluss der TELEKOM angemietet<br />
werden. Wegen der nicht auszuschließenden Umzüge wird zur Ersparnis<br />
wiederholter Anmeldegebühren die Nutzung von Mobilfunktelefonen empfohlen.<br />
Erstattungen durch die Hochschule sind in jedem Fall ausgeschlossen.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
• Der private Telefonanschluss ist für den Internetzugang mit den Leistungsmerkmalen<br />
ISDN (ISDN-Karte erforderlich) oder DSL (Netzwerkkarte oder DSL-Modem<br />
erforderlich) nutzbar. Auch hierfür trägt der Nutzer das Kostenrisiko im Fall<br />
von Umzügen in jedem Fall selbst.<br />
Bettzeug (Kopfkissen und Einziehdecke) und Bettwäsche (Laken, Bett- und Kissenbezüge)<br />
müssen mitgebracht werden. Kleiderbügel, Handtücher, Wischtücher<br />
sowie Geschirr, Gläser und Besteck für die Selbstverpflegung und auch WC-<br />
Bürsten (nicht in allen Appartements vorhanden) sowie Toilettenpapier können<br />
ebenfalls nicht gestellt werden.<br />
Weiterhin empfiehlt sich das Mitbringen einer Schreibtischlampe, weil die vorhandene<br />
Beleuchtung nicht an allen Arbeitsplätzen in den Appartements ausreichend<br />
ist. Je nach Appartementtyp kann als Duschabtrennung ein Duschvorhang erforderlich<br />
sein. Aus hygienischen Gründen ist dieser Duschvorhang (handelsüblich<br />
bzw. auch an der Information erhältlich) selbst mitzubringen. Vorhänge und<br />
Teppichböden können nur in begrenztem Umfang vom Fachbereich turnusmäßig<br />
gereinigt werden. Für die Selbsthilfe stehen die o. g. Münzgeräte (Waschmaschinen,<br />
Trockner) bzw. Reinigungsgeräte zur Verfügung. Auf Wunsch wird die Teppichbodenreinigung<br />
(Schamponieren) gegen Entgelt durch eine Reinigungsfirma<br />
vermittelt.<br />
Brandschutz<br />
Zu den Wohnanlagen der Hochschule gehören über 650 Appartements allein für<br />
die Studierenden. Die Vielzahl von Verhaltensweisen und Lebensgewohnheiten<br />
(Betrieb von Elektrogeräten usw.) führt zu einem erheblichen Brandrisiko. Aus<br />
diesem Grund wird bei jedem Einzug ein spezielles Informationsblatt zum Thema<br />
„Brandschutz und Verhalten im Brandfall“ ausgehändigt. Unter anderem ist der<br />
Gebrauch von Geräten, von denen eine erhöhte Brandgefahr ausgehen kann<br />
(Kochplatten, Heizlüfter, Kühlschränke bzw. -boxen etc.), nicht gestattet.<br />
Die Beachtung der Brandschutzhinweise gehört zu den elementaren Pflichten<br />
aus der Nutzungsvereinbarung zur Wohnplatzüberlassung; Verstöße rechtfertigen<br />
den Entzug des Wohnplatzes.<br />
Abfallvermeidung und Wertstoffsammlung<br />
Abfallvermeidung und Wertstoffsammlung sind der Hochschule ein Anliegen.<br />
Welche Möglichkeiten hierfür zur Verfügung stehen, kann den Aushängen im<br />
Lehrgebäude sowie in den Gemeinschaftsküchen der Wohnanlagen entnommen<br />
werden.<br />
Energie- und Kosteneinsparung<br />
Der möglichst sparsame Umgang mit Gas, Wasser und Strom zum Schutz von<br />
Umwelt und Ressourcen sowie letztendlich zur Kostenersparnis wird von der<br />
Hochschule bei allen Belegungsplanungen und Betriebsregelungen beachtet.<br />
Der Erfolg setzt jedoch die Mitwirkung jeder Einzelperson durch entsprechen-<br />
Einrichtungen<br />
eigene Ausstattung<br />
Brandschutz<br />
Wertstoffsammlung<br />
Energie- und<br />
Kosteneinsparung<br />
41
Mitglieder für<br />
Chor und<br />
Bläserensemble<br />
gesucht<br />
42<br />
Einrichtungen<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
des Verhalten in den Appartements sowie allen übrigen Hochschuleinrichtungen<br />
voraus. Die Hausordnung sowie die Aushänge im Eingangsbereich eines jeden<br />
Wohngebäudes geben ausführliche Hinweise zu einem energie- und kostenbewussten<br />
Verhalten. Deren Beachtung gehört zu den elementaren Pflichten bei<br />
der Nutzung der Wohnplätze.<br />
Zur Orientierung auf dem Campus ist ein Lageplan als Anlage 3 beigefügt.<br />
6.6 Mu s i k r a uM / ho c h s c h u l c h o r / Bl ä s e r e n s e M B l e<br />
Für die Musikinteressierten stehen ein Übungsraum mit Klavier sowie ein Flügel<br />
bereit. Die Instrumente können zu bestimmten Zeiten nach Schlüsselempfang an<br />
der Information benutzt werden.<br />
Wegen der wechselnden Belegung sind der Hochschulchor und das Bläserensemble<br />
immer auf die Mitwirkung neuer Studierender angewiesen.<br />
Ansprechpartner für alle organisatorischen Fragen ist in der Hochschulverwaltung<br />
Herr Österle (Zi. Nr. 025).
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
7 ei n z e l h e i t e n z u M ho c h s c h u l B e t r i eB<br />
7.1 st u n D e n p l ä n e<br />
Die Stundenpläne werden im Intranet unter → Studentische Angelegenheiten<br />
→ Stundenplanung veröffentlicht.<br />
7.2 Be t r i e B D e s le h r g e B ä u D e s<br />
Das Lehr- und Verwaltungsgebäude ist üblicherweise montags bis donnerstags<br />
von 7:30 bis 21:00 Uhr und freitags von 7:30 bis 15:00 Uhr geöffnet. Die Information<br />
ist arbeitstäglich ab 7:40 Uhr besetzt; sie schließt montags bis donnerstags<br />
um 17:00 Uhr und freitags um 13:30 Uhr. In dieser Zeit ist auch die telefonische<br />
Erreichbarkeit der zentralen Vermittlungsstelle gewährleistet. Abweichende Regelungen<br />
werden im Einzelfall bekannt gegeben.<br />
Für besondere Fälle außerhalb der obigen Zeiten finden sich weitere Telefonnummern<br />
in den Aushängen der Wohnbebauung sowie an der Pforte.<br />
Hoffentlich nur vorsorglich, aber im Fall des Falles unbedingt zu beachten ist<br />
der „Flucht- und Rettungsplan“ mit Hinweisen zum Verhalten im Brandfall und<br />
bei Unfällen. Der Aushang befindet sich an allen Treppenauf- bzw. -abgängen.<br />
Der Hochschulsituation entsprechend muss erwartet werden, dass sich die Studierenden<br />
jeweils zu Beginn der Fachstudienabschnitte bzw. bei Raumwechsel<br />
eigenverantwortlich anhand dieser Aushänge und der Beschilderung über die<br />
jeweilige Lage der brandschutztechnischen Einrichtungen und den Verlauf der<br />
Fluchtwege informieren.<br />
Ein möglichst sparsamer Energieverbrauch, die Abfallvermeidung und Wertstoffsammlung<br />
sind auch beim Betrieb des Lehrgebäudes wichtige Zielvorgaben (s.<br />
zu Ziff. 6.5). In den Unterrichtsräumen liegt dies in der Hand der Studierenden.<br />
Sie werden gebeten, die Heizung nicht bei geöffneten Fenstern laufen zu lassen,<br />
bei Verlassen der Lehrräume Fenster und Türen zu schließen sowie das Licht zu<br />
löschen und die aufgestellten Wertstoffbehälter zu nutzen.<br />
7.3 ko p i e r e n, Dr u c k e n, sc a n n e n<br />
Für die studentische Nutzung stehen im Lehrsaalgebäude insgesamt fünf multifunktionale<br />
S/W-Geräte und ein Farbgerät der neuesten Generation zur Verfügung.<br />
Auf diesen Multifunktionsgeräten kann sowohl gedruckt, kopiert als auch<br />
gescannt werden.<br />
Damit die unter dem jeweiligen Benutzerkonto für das Netzwerk am Fachbereich<br />
erstellten Dokumente und Daten ausgedruckt werden können, wird eine persönliche<br />
Chipkarte (<strong>FHVR</strong>card; s. Ziff. 7.4) zur Identifizierung benötigt. Eine Umschreibung<br />
der Chipkarte auf einen anderen Nutzer ist nicht möglich.<br />
Eine ausführliche Beschreibung und die Bedienungsanleitung zu den Multifunktionsgeräten<br />
findet sich im Intranet unter → Rechenzentrum → How to.<br />
Hochschulbetrieb<br />
Stundenpläne<br />
Erreichbarkeit<br />
Flucht- und<br />
Rettungsplan<br />
Energieeinsparung<br />
Wertstoffsammlung<br />
Multifunktionsgeräte<br />
persönliche<br />
Chipkarte<br />
erforderlich<br />
43
<strong>FHVR</strong>card<br />
für Kopieren<br />
und Drucken<br />
<strong>FHVR</strong>card<br />
für die Mensa<br />
<strong>FHVR</strong>card<br />
für Waschmaschine<br />
und Wäschetrockner<br />
Gewährleistung<br />
Guthabenerstattung<br />
bei unbrauchbaren<br />
Karten<br />
Verlust der Karte<br />
Beendigung des<br />
Studiums<br />
44<br />
Hochschulbetrieb<br />
7.4 <strong>FHVR</strong>card<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Für die Nutzung der Multifunktionsgeräte ist eine Chipkarte erforderlich. Diese<br />
Chipkarte ist zum Studienbeginn bzw. später an der Information zum Preis von<br />
23 € erhältlich. In dem Preis ist ein Kopier-/Druckguthaben von 15 € enthalten.<br />
Dieses Guthaben, von dem der Preis für jede Kopie bzw. für jeden Ausdruck<br />
direkt abgebucht wird, kann jederzeit am Aufwertungsautomaten im Foyer des<br />
Lehrgebäudes aufgefüllt werden.<br />
Mit dem Kaufpreisanteil von 8 € sind die Kosten für die Kartenrohlinge, die Service-<br />
und Wartungskosten für das Wertkartensystem und die Kosten der Personifizierung<br />
abgegolten. Die <strong>FHVR</strong>card ist keine Pfandkarte, sondern geht nach<br />
dem Kauf in das Eigentum des Nutzers über.<br />
Die <strong>FHVR</strong>card wird auch zum Bezahlen in der Mensa der Hochschule benötigt.<br />
Hierfür befindet sich ein eigener Geldbörsenspeicher auf der Chipkarte, der<br />
an den Aufwertungsautomaten im Foyer des Mensagebäudes aufgefüllt werden<br />
kann (s. Ziff. 6.4).<br />
In den meisten Häusern können die bereitgestellten Waschmaschinen und Wäschetrockner<br />
ebenfalls über die <strong>FHVR</strong>card benutzt werden. Die Abbuchung erfolgt<br />
aus dem Kopier-/Druckguthaben, das am Aufwertungsautomaten im Foyer<br />
des Lehrgebäudes entsprechend aufgefüllt werden kann.<br />
Die <strong>FHVR</strong>card selbst kann während der gesamten Dauer der Studienzuweisung<br />
nach Hof genutzt werden. Sie ist daher sorgfältig vor Beschädigungen und Verlust<br />
zu schützen.<br />
Der Fachbereich leistet für Karten, die innerhalb eines Jahres nach dem Erwerb<br />
unbrauchbar werden, kostenlos Ersatz. Dies gilt jedoch nur für äußerlich unbeschädigte<br />
Karten.<br />
Eine Erstattung von vorhandenen Druck- bzw. Kopierguthaben ist bei unbrauchbaren<br />
Karten nur möglich, wenn die entsprechenden Speicherbereiche der Karte<br />
noch gelesen werden können. Daher wird empfohlen, keine größeren Guthabenbeträge<br />
auf der Karte zu speichern. Ein noch vorhandenes Guthaben für die Mensa<br />
wird an der Mensakasse erstattet.<br />
Um eine Nutzung durch Dritte auszuschließen, wird den Studierenden empfohlen,<br />
abhanden gekommene Karten sperren zu lassen. Die Sperrung ist sowohl<br />
für das Druck- und Kopierguthaben als auch für das Mensaguthaben möglich<br />
(Sachgebiet 31, Kasse, Zi. Nr. 024).<br />
Bei Verlust der Karte ist generell keine Erstattung von Druck- und Kopierguthaben<br />
sowie der Mensageldbörse möglich.<br />
Eine Rückerstattung des Kartenkaufpreises oder eines eventuell noch vorhandenen<br />
Druck- und Kopierguthabens bei Beendigung des Studiums ist ausgeschlossen.<br />
Das noch vorhandene Guthaben für die Mensa wird an der Mensakasse ausgezahlt.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
7.5 ra u c h e n<br />
In allen Gebäuden der Hochschule besteht Rauchverbot. Das Rauchen ist nur in<br />
den Außenbereichen möglich. Neben der Cafeteria ist eine überdachte Raucherecke<br />
eingerichtet.<br />
Rauchertreffs vor den Zugängen zum Mensa- und Lehrgebäude sind wegen der<br />
damit verbundenen Störungen zu vermeiden. Entsprechendes gilt für die Hauseingänge<br />
zu allen Wohnanlagen.<br />
7.6 pa r k e n<br />
Die Benutzbarkeit der Parkplätze auf dem Hochschulgelände richtet sich nach<br />
der jeweils gültigen Parkordnung. Diese ist an der INFOTAFEL HAUSVERWAL-<br />
TUNG (EG bei Hörsaal 1) bekannt gemacht.<br />
7.7 sc h l i e s sF ä c h e r, ta s c h e n a B l a g e<br />
Zur kurzfristigen Unterstellung von Taschen und Wertsachen usw. stehen im Foyer,<br />
in den Garderoben im 1. Obergeschoss des Lehrgebäudes und in der Sporthalle<br />
Schließfächer mit Pfandschlössern zur Verfügung.<br />
Die Schließfächer im Lehrgebäude können insbesondere dazu genutzt werden,<br />
die Mitnahme von Taschen in die Mensa oder die Bibliothek zu vermeiden. Im<br />
Foyer des Mensagebäudes steht noch eine offene Taschenablage mit begrenzter<br />
Kapazität zur Verfügung.<br />
Zum Ende eines Studienabschnitts werden die noch belegten Schließfächer nach<br />
Ankündigung an der INFOTAFEL HAUSVERWALTUNG (EG bei Hörsaal 1) geöffnet<br />
und geräumt. Das Pfand wird einbehalten.<br />
Für eingebrachte Sachen kann keine Verwahrpflicht und Haftung übernommen<br />
werden.<br />
Hochschulbetrieb<br />
Bitte Raucherecke<br />
nutzen<br />
Parkordnung<br />
Taschen nicht in<br />
Mensa oder Bibliothek<br />
mitnehmen<br />
Räumung zum Ende<br />
eines Studienabschnitts<br />
Keine Haftung<br />
45
Notfallhinweise im<br />
Intranet beachten<br />
Notrufnummern<br />
Hörsaal 1<br />
46<br />
Hochschulbetrieb<br />
7.8 no t F a l l r e g e l u n g e n<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
Im Intranet werden unter „Notfallhinweise“ in der Kopfzeile bzw. unter der Rubrik<br />
Sicherheit, Arbeits-/Gesundheitsschutz verschiedene Notfallszenarien und Verhaltensregeln<br />
dazu erläutert. Die regelmäßige eigenständige Information über die<br />
bestehenden Notfallregelungen ist eine der grundlegenden Pflichten aus dem<br />
Studierendenverhältnis.<br />
Die Notfallhinweise ergänzen die Regelungen zum Brandschutz und zum Verhalten<br />
im Brandfall in den Wohnanlagen (vgl. S. 43) sowie die Flucht- und Rettungspläne<br />
für das Lehrgebäude gem. Ziff. 7.2.<br />
In allen Notfällen gilt: Ist die Information (NSt. 100) oder eine zuständige Stelle<br />
am Fachbereich nicht sofort erreichbar, sind die Rettungsdienste selbst zu verständigen:<br />
Von einem Nebenstellen-<br />
Vom Handy Apparat in Lehrsälen, Küchen,<br />
Büros etc.<br />
Polizei Notruf 110 Code 7400 bzw. 0 110<br />
Feuerwehr Notruf 112 Code 7401 bzw. 0 112<br />
Unfallrettung/Notarzt Notruf 112 Code 7401 bzw. 0 112
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
8 ho c h s c h u l-pa r t n e r s c h a F t e n<br />
8.1 in t e r n a t i o n a l e ko n t a k t e<br />
Hochschul-Partnerschaften<br />
Die Studierenden im Studiengang des nichttechnischen Verwaltungsdienstes haben<br />
die Möglichkeit, bis zu drei Monate der berufspraktischen Ausbildung bei einer<br />
geeigneten Stelle im Ausland abzuleisten (§ 6 Abs. 5 FachV-nVD). Vorrangig<br />
kommen hierfür die beiden Praktika 2 und 3 (Dezember bis April und September<br />
bis November) in Betracht. In diesen Zeiten können die Studierenden mit Zustimmung<br />
ihrer Ausbildungsleitung u. a. an ausländischen Hochschulen im Rahmen<br />
einer Partnerschaft im Hochschulkooperationsprogramm Lifelong Learning/Erasmus<br />
der EU studieren. Verträge bestehen zu folgenden Hochschulen:<br />
• Southampton Solent University, Großbritannien<br />
• Avans Hogeschool´s-Hertogenbosch, Niederlande<br />
• Háskólinn Bifröst, Borgarnes, Island<br />
• Akadeemia Nord, Tallinn, Estland<br />
• Universität Hradec Králové, Tschechische Republik<br />
• Mykolas Romeris Universitetas, Vilnius, Litauen<br />
• Universita‘ degli Studi della Tuscia, Viterbo, Italien<br />
• Univerza v Ljubljani, Slowenien<br />
• Fakultet za javnu upravu, Sarajevo, Bosnien-Herzegowina<br />
• Universitatea Romano-Germana din Sibiu, Rumänien<br />
• Baltijas Starptautiska Akademija, Riga, Lettland<br />
• Latvijas Universitāte, Riga, Lettland<br />
• Uniwersytet Jagiellonski w Krakowie, Krakau, Polen<br />
• Wyższa Szkoła Handlowa im. Króla Stefana Batoregow, Piotrków Trybunalsk,<br />
Polen<br />
• Московский городской университет управления Правительства Москвы,<br />
Verwaltungsuniversität der Stadt Moskau, Russland<br />
• University St. Kliment Ohridski-Bitola, Makedonien<br />
• Instituto Politécnico de Braganca, Portugal<br />
• University of Debrecen, Ungarn<br />
Im Programm Erasmus muss die Aufenthaltsdauer drei Monate betragen. Die<br />
Bewerber müssen ein internes Auswahlverfahren durchlaufen; gute englische<br />
Sprachkenntnisse sind Voraussetzung, für Italien, die Niederlande und Russland<br />
zusätzlich Kenntnisse in der Landessprache. Über die Homepage sind unter<br />
→International die Internetseiten der Partner-Hochschulen zu erreichen.<br />
Koordinator der Auslandsbeziehungen und Ansprechpartner ist Herr Dr. Christian<br />
Arbeiter.<br />
Auslandspraktikum<br />
s. Ziff. 3.3<br />
Auslandsamt<br />
47
Enge Zusammenarbeit<br />
mit Hochschule<br />
Hof<br />
vhb<br />
48<br />
Hochschul-Partnerschaften<br />
8.2 ho c h s c h u l e F ü r a n g e w a n D t e wi s s e n s c h a F t e n ho F<br />
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege stehen die Gebäude der Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />
Hof (Hochschule Hof); vgl. auch Anlage 3.<br />
Aufgrund von Kooperationsvereinbarungen mit der Hochschule Hof werden einige<br />
zentrale Einrichtungen (Mensa, Sportstätten, Bibliotheken) von den Studierenden<br />
beider Hochschulen gemeinsam genutzt.<br />
Die Studierenden in der Fachlaufbahn Naturwissenschaft und Technik, fachlicher<br />
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (vgl. unter Ziff. 1.1) werden in Teilen<br />
des Fachstudiums im Auftrag der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und<br />
Rechtspflege an der Hochschule Hof ausgebildet.<br />
8.3 Vi r t u e l l e ho c h s c h u l e Ba y e r n<br />
Studierende der <strong>FHVR</strong> haben die Möglichkeit, gegen Entgelt die Online-Lehrveranstaltungen<br />
der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) zu nutzen.<br />
Die Lehrveranstaltungen wurden - gefördert durch den Freistaat Bayern über die<br />
vhb - von Hochschullehrerinnen und -lehrern in den vhb-Trägerhochschulen entwickelt<br />
und stehen als Ergänzung zum Präsenzstudium und zur Erweiterung des<br />
Wissens gegen Gebühren zur Verfügung.<br />
Im Kursprogramm der vhb sind derzeit über 160 Kurse sowie weitere Angebote<br />
und Hilfsmittel aus den Fächergruppen Informatik, Ingenieurwissenschaften,<br />
Lehramt, Medizin, Rechtswissenschaften, Schlüsselqualifikationen, Soziale Arbeit<br />
und Wirtschaftswissenschaften enthalten. Das Kursprogramm wird kontinuierlich<br />
ausgebaut.<br />
Unter<br />
www.vhb.org<br />
finden sich ausführliche Informationen über die Virtuelle Hochschule Bayern.<br />
Über das Kursprogramm stehen dort zu allen Kursen detaillierte Beschreibungen<br />
und auch Demoversionen zur Verfügung.<br />
Die Benutzungsordnung der vhb hängt an den INFOTAFELN STUDIUM (1. OG<br />
Mitte) aus.
Studienführer <strong>2012</strong>/<strong>2015</strong><br />
9 Ve r e i n D e r Fr e u n D e D e r Fa c h h o c h s c h u l e F ü r ö F F e n t l i c h e Ve r w a l t u n g<br />
ho F e. V.<br />
Der Verein der Freunde der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Hof e.V.<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildung, Ausbildung sowie das Gemeinschaftsleben<br />
an der Hochschule zu fördern. Kulturelle Veranstaltungen und Vorträge sollen<br />
dazu beitragen, die Verbindung der Hochschulangehörigen untereinander, mit<br />
den Bürgern der Stadt Hof und des oberfränkischen Raumes zu stärken.<br />
Des Weiteren ist es sein Anliegen, die Beziehungen der Hochschule mit der bayerischen<br />
inneren Verwaltung zu fördern und die Verbindung mit ehemaligen Studierenden<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
Über die vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins informiert die<br />
Ausstellungswand im Foyer vor dem Hörsaal 2 sowie die Seite des Vereins auf<br />
der Homepage unter → Wir über uns → Förderverein.<br />
Förderverein<br />
Ziele des<br />
Vereins<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
49
Anlage 1<br />
Ansprechpartner im Überblick<br />
Themenbereich Zuständig NSt. Zi.Nr. E-Mail<br />
Studiengangleitung<br />
Auslandsamt<br />
Sachgebiet 20 - Ausbildung<br />
Allg. Studieninformationen<br />
Studienablauf<br />
Verkürzung des Studiums<br />
Berufspraktisches Studium<br />
Dr. C. Arbeiter 154 150 c.arbeiter@fhvr-aiv.de<br />
B. Hofmann 161 146 b.hofmann@fhvr-aiv.de<br />
Projektarbeiten B. Hofmann 161 146 b.hofmann@fhvr-aiv.de<br />
B. Buchta 101 001 b.buchta@fhvr-aiv.de<br />
Urlaub, Krankheit während<br />
des Fachstudiums<br />
Studienbescheinigungen<br />
Studienausweise<br />
B. Buchta 101 001 b.buchta@fhvr-aiv.de<br />
Stundenplanung K. Lerner 160 144 k.lerner@fhvr-aiv.de<br />
Sachgebiet 21 - Bibliothek<br />
Bibliothek A. Ortmann<br />
C. Löhner<br />
103<br />
102<br />
003<br />
002<br />
a.ortmann@fhvr-aiv.de<br />
c.loehner@fhvr-aiv.de<br />
Sachgebiet 10 – Prüfungsamt, Leistungsnachweise<br />
Leistungsnachweise M. Ludwig 168 161 m.ludwig@fhvr-aiv.de<br />
H. Schiller 169 163 h.schiller@fhvr-aiv.de<br />
D. Gräf 162 163 d.graef@fhvr-aiv.de<br />
Zwischen- und<br />
Qualifikationsprüfung<br />
E. Schneider<br />
W. Freiberger<br />
165<br />
163<br />
166<br />
164<br />
e.schneider@fhvr-aiv.de<br />
w.freiberger@fhvr-aiv.de<br />
Diplomarbeit M. Ludwig 168 161 m.ludwig@fhvr-aiv.de<br />
Sachgebiet 30 – Personal<br />
Dienst- und Wegeunfälle K. Bayreuther<br />
K. Wolfrum<br />
171<br />
288<br />
158<br />
160<br />
k.bayreuther@fhvr-aiv.de<br />
k.wolfrum@fhvr-aiv.de<br />
Sachgebiet 31 – Haushalt, Nutzung, Belegung<br />
Unterbringung in Hof F. Jakob 159 026 f.jakob@fhvr-aiv.de<br />
Verpflegung in Hof S. Österle 290 025 osterle@fhvr-aiv.de<br />
Sperrung Chipkarte J. Geyer 254 024 j.geyer@fhvr-aiv.de<br />
Psychologische Beratung H. Stoiber<br />
M. Grübl<br />
I. Hundhammer-<br />
Schrögel<br />
144<br />
194<br />
189<br />
136<br />
220<br />
206<br />
h.stoiber@fhvr-aiv.de<br />
m.gruebl@fhvr-aiv.de<br />
ina.hundhammerschroegel@fhvr-aiv.de<br />
Behindertenfragen R. Bößmann 244 137 r.boessmann@fhvr-aiv.de<br />
Bläserensemble/Chor S. Österle 290 025 osterle@fhvr-aiv.de<br />
Notfall<br />
Polizei Notruf 0 110 Codewahl 7400<br />
Feuerwehr Notruf 0 112 Codewahl 7401<br />
Unfallrettung/Notarzt Notruf 0 112 Codewahl 7401
Organisationsplan mit Personal, Schwerpunkten zur Zuständigkeit und Raumbelegung<br />
Stand: 1. Juni <strong>2012</strong><br />
FL Leitung Zi.-Nr.<br />
Fachbereichsleiter: Harald Wilhelm 150<br />
Stabsstellen und Beauftragte<br />
StFL Vertretung Zi.-Nr.<br />
FK Fachbereichskonferenz ständiger Vertreter: Dr. Hans-Christian Arbeiter 150<br />
Vorsitz: Fachbereichsleiter<br />
Weitere stv. Fachbereichsleiter Fachverwaltung Querschnittsverwaltung<br />
Mitglieder: 2 vom StMI bestimmte Vertr.<br />
2 von den komm. Spitzenverbänden<br />
bestimmte Vertr. A 1 Abteilung 1 - Prüfungen / A 3 Abteilung 3 - Verwaltung Zi.-Nr.<br />
2 Vertreter der h.a. HL Fortbildung Zi.-Nr. Leitung: Stefan Braun 023<br />
2 Vertreter der Stud. Leitung: Harald Wilhelm 150 Vertretung: Karin Wolfrum (Verwaltungsltg.) 160<br />
Vertretung: Dr. Hans-Christian Arbeiter 150 Karl Wohlrab (IuK-Technik) 172<br />
KH Konferenz der eig. Aufg.- Leitung des Prüfungsamts Stefan Österle (übrige Aufg.) 025<br />
Hochschullehrer/innen Schwerpunkt eigener Verwaltungsleitung /<br />
Vorsitz: Fachbereichsleiter Aufgaben- Grundsatzfragen Haush., KLR /<br />
Vertretung: stv. Fachbereichsleiter SG 10 Sachgebiet 10 - Prüfungs- schwerpunkt Organisation<br />
Mitglieder: h.a. Hochschullehrer/innen amt / Leistungsnachweise Zi.-Nr.<br />
Leitung: Elvira Schneider 166 SG 30 Sachgebiet 30 - Personal /<br />
BS Beratungsstab Vertretung: Werner Freiberger 164 Organisation / Service Zi.-Nr.<br />
Mitglieder Einzelbestellung durch die<br />
Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt: Leitung: Karin Wolfrum 160<br />
Fachbereichsleitung<br />
gVD Prüfungen Elvira Schneider 166 Vertretung: Karin Bayreuther 158<br />
gVD Leistungs- Margita Ludwig 161 Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt:<br />
ASA Arbeitsschutzausschuss nachweise, Doris Gräf 163 Personal- Karin Wolfrum 160<br />
Teilnehmer: FL, A3, 2 Mitgl. d. Personalrats,<br />
Diplomarbeit Heike Schiller 163 verwaltung Karin Bayreuther 158<br />
Sicherheitsbeauftragte, Fachkraft gtVI Werner Freiberger 164 Abrechnungen Marga Merkel 162<br />
f. Arbeitssicherheit<br />
Beatrix Oehl 162<br />
SG 11 Sachgebiet 11 - Dienstpläne Karin Wolfrum 160<br />
Fortbildung Zi.-Nr. Organisation Margita Ludwig (von SG 10) 161<br />
Leitung: Patricia Braun 165 SEK - Sekretariat/ Simone Hohberger, Birgit Möckl, 150<br />
Vertretung: Andrea Schröppel 168 Schreibdienst Dagmar Bayer, Birgit Brosche 154<br />
Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt: PIT - Post / Birgit Brosche, Birgit Möckl, 012<br />
FF Fachberatung Fortbildung Planung / Patricia Braun 165 Information, Marion Pedall, Dagmar Schmidt 010<br />
Beauftragter: Bernhard Kaiser Organisation Andrea Schröppel 168 Telefon Heike Schiller (von SG 10) 010<br />
Marion Seibel 168 Hanna Mergner (von SG 32) 010<br />
Inhouse Marion Seibel 167<br />
Räume / Heidi Leykauf 167 SG 31 Sachgebiet 31 - Haushalt /<br />
Ausstattung Nutzung / Belegung Zi.-Nr.<br />
SL MPM Studiengangleitung MPM Leitung: Stefan Österle 025<br />
Leitung: Dr. Hildegard Zeilinger Vertretung: Stefan Braun 023<br />
Dr. Josef Ibler Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt:<br />
Belegung / Franz Jakob 026<br />
SL VI Studiengangleitung VI A 2 Abteilung 2 - Ausbildung / Nutzung Stefan Österle 025<br />
Leitung: Dr. Klaus Dittrich Auslandskontakte Zi.-Nr. Verpflegungs- Stefan Österle 025<br />
Leitung: Dr. Hans-Christian Arbeiter 150 betriebe Jürgen Geyer 024<br />
Vertretung: Harald Wilhelm 150 Anordnung / Inge Schilling 024<br />
eigener Koordination FHL-Einsatz / Kasse Jürgen Geyer 024<br />
Aufgaben- Studienpläne / Beschaffung Jürgen Geyer 024<br />
schwerpunkt Entw. neuer Studiengänge B 7 - Beauftr. f.d. Günter Schwab S 003<br />
Auslands- Simone Hohberger 150 Hochschulsport<br />
Gleichst.Beauftr. f. Gesamtbereich d. <strong>FHVR</strong> amt Birgit Möckl 150<br />
Beauftragte: Ina Hundhammer-Schrögel SG 32 Sachgebiet 32 - Liegenschaft /<br />
Vertretung: Karl Georg Haubelt SG 20 Sachgebiet 20 - Technische Dienste Zi.-Nr.<br />
Ausbildung Zi.-Nr. Leitung: Joachim Gierth 029<br />
B 1 - Beauftr. für den Datenschutz Leitung: Bernd Hofmann 146 Vertretung: Ulrich Kleemeier 030<br />
Beauftragte: Elisabeth Schwald Vertretung: Kerstin Lerner 144 Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt:<br />
Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt: Hausbewirtschaft./ Joachim Gierth 029<br />
B 2 - Sicherheitsbeauftragte Studienplanung / Bernd Hofmann 146 Anlagenbetrieb / Jürgen Göpfert 027<br />
Beauftragte: Jürgen Geyer, Marco Summerer Deputat / n.a.FHL Brigitte Buchta 001 Reinigung Hanna Mergner 028<br />
Wilhelm Wohn Stundenplanung Kerstin Lerner 144 Bauunterhalt Ulrich Kleemeier 030<br />
Studentenkanzlei Brigitte Buchta (von SG 21) 144 HTL - haustechn. Werner Feldheiser 016<br />
B 3 - Beauftr. für Öffentlichkeitsarbeit Leitung Frank Pahlen 016<br />
Beauftragter: Klaus Völkel SG 21 Sachgebiet 21 - HT - Haustechnik Wolfgang Bayer, Eugen Dammer,<br />
B 4 - Beauftr. f. Behindertenfragen d. Stud. Leitung:<br />
Bibliothek<br />
Angelika Ortmann<br />
Zi.-Nr.<br />
003<br />
Nikolaus Gerei, Jürgen Grüner,<br />
Thomas Heller, Reiner Kaiser, Stefan<br />
Strößner, Marco Summerer, Selcuk<br />
Beauftragter: Reiner Bößmann Vertretung: Christine Löhner 002<br />
Vural<br />
Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt: DRU - Druckerei / Wolfgang Bayer 015<br />
B 5 - Beauftr. d.Arbeitgebers f.Schwerbeh.angel. BIBL - Angelika Ortmann 003 Fahrdienst<br />
Beauftragte: Karin Bayreuther Bibliothek Christine Löhner 002<br />
Brigitte Buchta 001 SG 33 Sachgebiet 33 -<br />
B 8 - Beauftr. f. d. Evaluation Informationstechnik Zi.-Nr.<br />
Beauftragte: Petra Engel Leitung: Karl Wohlrab 172<br />
Vertretung: Walter Michl 170<br />
B 9 - Beauftr. f. d. Kontakte z. Verwaltungspraxis Mitarbeit + Aufgabengebiet/-Schwerpunkt:<br />
Beauftragter: Armin Thoma Planung / Karl Wohlrab 172<br />
Konzeption Walter Michl 170<br />
B 10 - Beauftr. f. d. Bologna-Prozess Lehre Systemtechnik / Sven Geipel 117<br />
Beauftragter: Frank Trommer Netzwerke / Thomas Michalik 117<br />
SFG Studienfachgruppen Clients / Server<br />
B 11 - Brandschutzbeauftragter Alle Fachgruppen mit Lehrinhalten, DV-Beschaffung Horst Rödel 117<br />
Beauftragter: Werner Feldheiser Mitgliedern und Fachgruppensprechern Datenschutz / Horst Rödel 117<br />
sind aufgelistet unter: Regelungen Birgit Wunderatsch 120<br />
B 12 - IT-Sicherheitsbeauftragter wwwint.fhvr-aiv.de/de/gremien-<br />
Verwaltungs- Birgit Wunderatsch 120<br />
Beauftragter: Sven Geipel fachgruppen/fachgruppen.html<br />
anwendungen Horst Rödel 117<br />
OrgaPlan_<strong>2012</strong>-06.xls<br />
014 - 018
Forellensteinstraße<br />
Leimitzer Querfeldweg<br />
P2<br />
G<br />
Der Campus der Fachhochschulen in Hof im Überblick<br />
Fürstensteinstraße<br />
Linie 7 H<br />
F<br />
C<br />
K<br />
Linie 7 H<br />
1 Lehr- und Verwaltungsgebäude der<br />
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege (<strong>FHVR</strong>),<br />
Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung<br />
2 Mensa/Cafeteria der <strong>FHVR</strong><br />
3 Sporthalle der <strong>FHVR</strong><br />
4 Sportplätze der <strong>FHVR</strong><br />
5 Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof<br />
E<br />
J<br />
B<br />
D<br />
A<br />
H<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Dr.-Dietlein-Straße<br />
1<br />
Linie 6 H<br />
4 4<br />
i<br />
P1<br />
1 5<br />
Wirthstraße<br />
A bis L Wohnanlagen der <strong>FHVR</strong><br />
P1 bis P5 Kfz-Stellplätze<br />
Behindertenparkplatz<br />
4<br />
4<br />
L<br />
i<br />
5<br />
Information<br />
5<br />
i<br />
Biotop<br />
Motorradparkplätze<br />
Fahrradabstellplätze<br />
Linie .. H Haltestellen Stadtbus<br />
P3<br />
5<br />
Alfons-<br />
Goppel-<br />
Platz<br />
Jobst-Rüthner-Straße<br />
P5<br />
Linie 6,7 H<br />
Stand Juli 2011<br />
A3/Der_Campus_m_Anfahrt.cdr<br />
P5<br />
P4<br />
Anfahrt mit Pkw<br />
Innerhalb des Stadtgebietes von Hof<br />
über die Hinweisschilder "Fachhochschulen"<br />
(Parkplatz P1 reserviert für Seminarteilnehmer)<br />
Anbindung mit Stadtbus<br />
Linie 6: Haltestelle “Dr.-Dietlein-Straße”<br />
Linie 7: Haltestelle “Wirthstraße”<br />
Vom Hauptbahnhof über die Linien 5, 8 oder 21<br />
mit Umsteigen am zentralen Busbahnhof