Am Berghof · Lebensgeschichten unserer Vorfahren · Leseprobe
„Oft sind sie zu Nomaden der Berghöfe geworden, die Vorfahren: unsere Mütter und Väter. Manchmal sind es schon die Kinder, die nie eine Heimat haben und früh Ziehende sind. Wer das Dienstbotenalter erreicht, bleibt als Arbeitskraft unentbehrlich und kann sich am Hof mit Einsatz und Tüchtigkeit, zumindest für einige Jahre, eine Heimat schaffen. Heimat ist dann dort, wo die Leute gebraucht und geduldet sind.“ (Hans Rieder)
„Oft sind sie zu Nomaden der Berghöfe geworden, die Vorfahren: unsere Mütter und Väter. Manchmal sind es schon die Kinder, die nie eine Heimat haben und früh Ziehende sind. Wer das Dienstbotenalter erreicht, bleibt als Arbeitskraft unentbehrlich und kann sich am Hof mit Einsatz und Tüchtigkeit, zumindest für einige Jahre, eine Heimat schaffen. Heimat ist dann dort, wo die Leute gebraucht und geduldet sind.“ (Hans Rieder)
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Frauen am Hof<br />
Von links: Zäzilia Zimmerhofer, Dirndl (Rieserhäusl am Holzberg in Steinhaus), Elisabeth Niederegger,<br />
Kindsdirn mit Kleinkind Anna Hofer (Tënggbäuerin), Anna Hofer, die Platterbäuerin,<br />
und die Großmagd Maria Oberschmied vom Oberjahrl in St. Johann (1929)