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für das grafische Log-in. Nun startet KDE zum<br />

ersten Mal. Das ist der Auftritt von Kaptan, einem<br />

Wizard, der in wenigen Schritten die Anpassung<br />

des Desktops ermöglicht. Nach der<br />

Einstellung der Maus kann man ein Theme und<br />

die Anzahl der virtuellen Desktops einstellen,<br />

Kaptan hilft beim Einrichten des KDE-Desktops.<br />

danach einen Menüstil wählen, dann ein Hintergrundbild<br />

und ein Benutzerbild aussuchen, Einstellungen<br />

zum Update vornehmen und schließlich,<br />

allerdings optional und standardmäßig ausgeschaltet,<br />

sein Hardwareprofil an den Distributor<br />

senden.<br />

DISTRIBUTION<br />

Ausstattung<br />

Die Standardinstallation von Pardus 2011.2 bietet<br />

etwa 960 Pakete auf. Enthalten sind unter anderem<br />

KDE SC 4.6.5 zusammen mit KDE PIM<br />

4.4.11, LibreOffice 3.4.3, Clementine 0.7.1, Digikam<br />

1.9.0, Firefox 5.0, GIMP 2.6.11, Network-<br />

Manager 0.8.5.91, GStreamer 0.10.32.4, FFmpeg<br />

0.6.1, PulseAudio 0.6.1, Bash 4.1, OpenS-<br />

SH 5.6, lcms 1.19, Samba 3.5.10, Python 2.7.1,<br />

Perl 5.12.2, Ruby 1.8.7, Lua 5.1.4 Tcl 8.5.10, X-<br />

Server 1.9.5 und Kernel 2.6.37.6. Der Standard-<br />

Browser ist Firefox, aber Konqueror steht ebenfalls<br />

zur Verfügung.<br />

Mehr als 3700 weitere Pakete sind aus den<br />

Online-Archiven erhältlich, darunter die Desktopumgebungen<br />

Enlightenment, LXDE, Xfce<br />

und GNOME 2.32, Entwicklungs- und Server-<br />

Werkzeuge sowie Spiele. Darüber hinaus gibt es<br />

hunderte von Paketen, die von der Gemeinschaft<br />

erstellt wurden und in zusätzlichen Repositorien<br />

verfügbar sind. Die Distribution hat damit einen<br />

ähnlichen Umfang wie andere, ist in der Standardinstallation<br />

recht aktuell und bringt alles mit,<br />

um ein weitgehend kompatibles Linux darzustellen.<br />

Betrieb<br />

Pardus 2011.2 startet recht flott – 25 Sekunden<br />

waren es bis zum Log-in-Fenster. Für eine<br />

durchgehende grafische Darstellung wird Plymouth<br />

verwendet. Der Speicherverbrauch ist mit<br />

über 450 MB nach dem Start recht hoch. Ein<br />

Grund dafür ist die in Python geschriebene Paketverwaltung,<br />

aber auch Akonadi trägt einiges bei.<br />

© <strong>freiesMagazin</strong> CC-BY-SA 3.0 Ausgabe 12/2011 4

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