18.10.2013 Aufrufe

Un' Schuss - FSV Dörnberg

Un' Schuss - FSV Dörnberg

Un' Schuss - FSV Dörnberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

UN‘ SCHUSS Ausgabe 131<br />

Minuten. Nach einem abgewehrten Freistoss<br />

geht kurz die Zuordnung verloren<br />

und von Heinrich Stoller frei gespielt, erzielt<br />

Ole Bertelmann mit einem schönen<br />

<strong>Schuss</strong> aus 14 Metern das 1:0. Der <strong>FSV</strong><br />

antwortete aber im direkten Gegenzug,<br />

einen Freistoss aus 18 Metern versenkt<br />

Andreas Weber über die Mauer hinweg<br />

im Tor. Da im Mittelfeld die Räume immer<br />

wieder geschickt eng gemacht wurden,<br />

versuchte die SG des Öfteren mit langen<br />

Bällen auf ihre robusten Stürmer Hüttner<br />

und Gobrecht. Doch hier waren <strong>FSV</strong>-<br />

Neuzugang Marcel Grenzebach und Eugen<br />

Peters jederzeit Herr der Lage, beide<br />

spielten eine Klasse-Partie in der völlig<br />

neuformierten Viererkette des <strong>FSV</strong>. Nachdem<br />

dann Michael Alheid bereits zehn<br />

Minuten vor der Pause für die Führung<br />

des <strong>FSV</strong> hätte sorgen können, machte es<br />

der zweite Neuzugang des <strong>FSV</strong> nach 42<br />

14<br />

Geniessen Sie unsere hausgemachten<br />

Kuchenspezialitäten im<br />

Clubraum.<br />

Minuten besser. Stefan Weber erkämpft<br />

sich das Leder und bedient sofort seinen<br />

Sturmpartner, dieser steuert völlig allein<br />

auf Hagemann zu, umspielt diesen und<br />

trifft zur nicht unverdienten Halbzeitführung<br />

ins leere Tor.<br />

Die zweite Halbzeit begann dann mit<br />

einer Riesenchance des <strong>FSV</strong>. Andreas<br />

Weber konnte sich über die rechte Seite<br />

durchsetzen und bedient Captain Tim<br />

Bräutigam im Zentrum. Tim nimmt das<br />

Spielgerät direkt ab, doch Hagemann im<br />

SG-Gehäuse reagiert sensationell und<br />

kann somit das 1:3 verhindern. Reinhardshagen<br />

erhöhte nun noch mal den<br />

Druck, ohne dabei allerdings die <strong>FSV</strong> Defensive<br />

in größere Verlegenheit zu bringen.<br />

Gefährlich wurde es allerdings bei<br />

zahlreichen Standartsituation, hier musste<br />

Steffen Niepelski mehrmals ernsthaft<br />

eingreifen. Einmal war aber auch Stef-<br />

fen bereits geschlagen, doch hier konnte<br />

Eugen Peters den Ball von der Torlinie<br />

schlagen. Auf der anderen Seite konnte<br />

sich Hagemann ein weiteres Mal gegen<br />

Michael Alheid auszeichnen, als er einen<br />

<strong>Schuss</strong> aus zehn Metern parierte. Kurz<br />

vor Spielende dann die vermeintliche<br />

Entscheidung, Daniel Ponzi kann sich im<br />

sitzen gegen zwei Gegenspieler durchsetzen<br />

und bedient Stefan Weber. Dieser<br />

behält vor Hagemann die Nerven und erzielt<br />

das 1:3 (88.). Die Gastgeber protestierten<br />

hierbei vehement auf Abseits und<br />

davon ließ sich Durak wohl beeindrucken,<br />

den was nun passierte war unglaublich.<br />

Gleich fünf Minuten Nachspielzeit zeigte<br />

der Unparteiische an, wobei es nur<br />

eine kurze Verletzungsunterbrechung im<br />

zweiten Spielabschnitt gab. Dann wurde<br />

Mario Warnecke im Strafraum der Ball<br />

an den angelegten Arm geschossen und<br />

es gab Elfmeter. Felix Meyer bedankte<br />

sich für das Geschenk und verkürzte<br />

auf 2:3. Nach diesem Treffer schoss<br />

Torwart Steffen Niepelski den Ball weg<br />

und hätte dafür Gelb sehen müssen, zur<br />

Überraschung aller hielt Durak aber Mario<br />

Warnecke die Gelbe Karte unter die<br />

Nase. Dieser war bereits verwarnt und<br />

musste nun das Feld verlassen. Obwohl<br />

inzwischen die Nachspielzeit abgelaufen<br />

war lief die Partie immer noch, Gobrecht<br />

wurde noch mal angespielt und zum wiederholten<br />

Mal spielte dieser Foul gegen<br />

Marcel Grenzebach. Der Schiedsrichter<br />

pfiff, doch Freistoss gab es für Reinhardshagen?<br />

Aus diesem Freistoss resultierte<br />

dann noch ein letzter Eckball und<br />

aus dem Gewühl heraus der Ausgleich.<br />

Nach 98 Minuten war dann doch Schluss<br />

in Vaake.<br />

Trotz dieser wirklich bitteren Schlussminuten<br />

muss man der Mannschaft ein<br />

großes Kompliment aussprechen, mit<br />

viel Kampf und großer taktischer Disziplin<br />

war man ganz nah an der Sensation.<br />

Aber auch den Punktgewinn muss man<br />

als Erfolg werten, der so nicht zu erwar-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!