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E-Book - Dülmener Heimatblätter

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38 Peter Thewes<br />

Feierstunde überreichte Architekt Wolfgang Fütterer mir den Schlüssel. Ich gab ihn an die<br />

Leiterin Christa Klejdzinski weiter . . .<br />

Der Pfarrgemeinderat<br />

Das Konzil hatte beschlossen, dass auf den einzelnen kirchenorganischen Ebenen (Pfarrei,<br />

Dekanat, Bistum usw.) Gremien der Mitverantwortung zu bilden seien, um die Laien in<br />

die Verantwortung für die Kirche einzubeziehen. Im Jahre 1968 wurde diese Weisung<br />

verwirklicht. Auf Pfarrebene war dieses Gremium das Pfarrkomitee, später umbenannt in<br />

Pfarrgemeinderat.<br />

Wie im ganzen Bistum fand auch in der Josephsgemeinde am 5. Mai 1968 die erste<br />

Wahl statt. Vorsitzende waren in diesem Zeitraum zunächst Jochen Langweg, ab 1970<br />

Heinrich Kaulingfrecks. Als dieser nach Coesfeld umzog, übergab er das Amt an Heribert<br />

Woestmann, dessen Nachfolger wurde 1974 Karl Ridder.<br />

Das Pfarrkomitee hatte die gesamte Seelsorge im Blick. Um dieser Aufgabe besser<br />

nachkommen zu können, wurden Sachausschüsse gebildet . . . In der Regel wurden folgende<br />

Ausschüsse gebildet: Liturgieausschuss, Caritas und Soziales, Familie und Schule,<br />

Jugend, Weltkirche und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Diese Arbeitsteilung hatte den Vorteil, dass sich die Vollversammlung darauf beschränken<br />

konnte, größere Einzelmaßnahmen zu planen und durchzuführen, beispielsweise die<br />

Pfarrfamilienfeste.<br />

Kirchliche Gemeinschaften<br />

In den kirchlichen Gemeinschaften, die im zweiten Teil der Erinnerungen bereits vorgestellt<br />

wurden, herrschte weiterhin reges Leben.<br />

Sprecher des Kirchenchores war weiterhin Heinrich Beuting. Hauptaufgabe des Chores<br />

war natürlich die Mitgestaltung des Gottesdienstes, aber auch die Geselligkeit wurde<br />

gepflegt. Neben dem Kirchenchor leitete Kirchenmusiker Walgenbach eine Männerschola,<br />

einen Instrumentalkreis für Erwachsene, einen für Kinder, einen Kinderchor und einen<br />

Jugendsingkreis.<br />

Leiterin der Caritas (Elisabethkonferenz) war weiterhin Regina Brügger. Das Hauptfest<br />

der Konferenz war das Namensfest der hl. Elisabeth im November, das oft auch der spirituellen<br />

Besinnung diente. Vorsitzende der KAB waren bis 1968 Heinz Hartz, dann bis 1976<br />

Karl Tönnis, anschließend Heiner Riedel. Vorsitzende der KFD (Kath. Frauengemeinschaft<br />

Deutschlands) war bis 1972 Maria Domer, anschließend Käthe Kleerbaum.<br />

Neben diesen Verbänden gab es ferner einen Kreis der Rentner und Invaliden, der von<br />

der Elisabethkonferenz betreut wurde, sowie an Familienkreisen die Junge Gemeinschaft<br />

und den Kreis junger Familien.<br />

Meine Aufgaben als Präses

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