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Vortrag Frau Ruth Schwake zur Modularisierung der Ausbildung

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<strong>Modularisierung</strong><br />

Fachschule Sozialpädagogik<br />

Herman-Nohl-Schule<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


Was sind Module ?<br />

• Bausteine im Sinne von „Päckchen“ im Rucksack,<br />

<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Ausbildung</strong> „gefüllt“ wird.<br />

• In den Modulen werden die<br />

Kompetenzen/Lernergebnisse wie folgt strukturiert:<br />

- Wissen<br />

- Können<br />

- Haltung<br />

• Module beschreiben Lernergebnisse auf dem<br />

Leistungsniveau „ausgezeichnet“ (sehr gut).<br />

• Sie beziehen sich auf berufliche Kompetenzen.<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


Zielsetzung <strong>der</strong> <strong>Modularisierung</strong><br />

• Professionalisierung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen<br />

<strong>Ausbildung</strong> und des Berufsbildes<br />

• Vertikale Durchlässigkeit:<br />

Bessere Anrechenbarkeit <strong>der</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong>sinhalte auf ein<br />

nachfolgendes Studium an Hochschulen<br />

• Orientierung am europäischen Modell <strong>der</strong><br />

Beschreibung von Kompetenzen<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


Zusammenhang Lernfel<strong>der</strong> - Module<br />

• Inhalte und Stunden aus den bisherigen<br />

Lernfel<strong>der</strong>n werden in Modulen neu<br />

geordnet.<br />

• Die Ausrichtung an beruflichen<br />

Handlungssituationen bleibt erhalten.<br />

• Module haben interdisziplinären Charakter.<br />

• Der Erwerb <strong>der</strong> beruflichen<br />

Handlungskompetenz steht im Mittelpunkt.<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


Was ist an Modulen besser?<br />

• Module geben eine klare Orientierung über<br />

die Ziele, Inhalte und Zeitstruktur <strong>der</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong>.<br />

• Alle Hochschulen haben ihre <strong>Ausbildung</strong>/<br />

Studiengänge ebenfalls in Modulen<br />

organisiert (europaweit).<br />

• <strong>Ausbildung</strong>sinhalte können leichter als<br />

bisher den sich verän<strong>der</strong>nden Bedingungen<br />

des Berufsfeldes angepasst werden.<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


Rechtliche Grundlagen/Curriculare Vorgaben<br />

• KMK 2002: beschreibt Qualitätsstandards für die<br />

<strong>Ausbildung</strong> von Erzieherinnen und Erziehern in<br />

Deutschland/ Zeitvorgabe für die praktische<br />

<strong>Ausbildung</strong>: 1200 Stunden<br />

• BbS-Vo 2009: regelt Struktur <strong>der</strong> praktischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> in Nie<strong>der</strong>sachsen (z.B. Ort, Zeitpunkt,<br />

<strong>Ausbildung</strong>splan, Prüfungsmodalitäten)<br />

• RRL 2000: beschreibt als Ziel <strong>der</strong> praktischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> an <strong>der</strong> FS Sozialpädagogik in<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen den Erwerb einer<br />

eigenverantwortlichen sozialpädagogischen<br />

Handlungskompetenz<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


Module „Praktische <strong>Ausbildung</strong>“<br />

• Bisher gab es keine verbindlichen<br />

Standards für den Lernbereich Praxis.<br />

• Für die Praxismodule wurde ein<br />

verbindlicher Kompetenzrahmen als<br />

Entwurf geschaffen.<br />

• Die Module <strong>der</strong> Fachschule<br />

Sozialpädagogik bauen auf den<br />

erworbenen Kompetenzen aus <strong>der</strong><br />

Berufsfachschule Sozialassistent/in auf.<br />

• Die <strong>Ausbildung</strong> am Lernort Praxis wird<br />

transparenter dargestellt und erfährt damit<br />

eine Aufwertung.<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


Eckpunkte des Schulversuchs<br />

• Umwandlung <strong>der</strong> Lernfel<strong>der</strong> in Module<br />

• Anrechnungssystem <strong>der</strong> Hochschulen auf<br />

die Module übertragen<br />

• Integration neuer wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse in die <strong>Ausbildung</strong><br />

• Kontaktaufnahme zu Hochschulen,<br />

vorrangig in Nie<strong>der</strong>sachsen <strong>zur</strong> Absprache<br />

von Anrechnungsmodalitäten auf ein<br />

Studium<br />

• Ziel ist die <strong>Modularisierung</strong> des gesamten<br />

Bildungsganges<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010


???<br />

R. <strong>Schwake</strong> (Abteilungsleitung Herman-Nohl-Schule) 1.09.2010

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