(Bachelor/Master): Schriftliche Ausarbeitung (PDF, 43,2 KB) - FMRA
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Technische Universität Berlin<br />
Institut für Luft- und Raumfahrt<br />
Fachgebiet Flugmechanik, Flugregelung und Aeroelastizität<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Luckner<br />
Richtlinien für die Anfertigung von <strong>Bachelor</strong>- und<br />
<strong>Master</strong>arbeiten<br />
I Aufbau der schriftlichen Fassung<br />
Die <strong>Bachelor</strong>-/<strong>Master</strong>arbeit ist nach folgendem Schema zu gliedern:<br />
Deckblatt<br />
Anfertigung des Deckblattes nach beigefügtem Muster (siehe III).<br />
Aufgabenstellung<br />
Die Originalaufgabenstellung ist der <strong>Bachelor</strong>- bzw. <strong>Master</strong>arbeit beizufügen.<br />
Eidesstattliche Erklärung<br />
Die Eidesstattlichen Erklärung (siehe IV) ist der <strong>Bachelor</strong>- bzw. <strong>Master</strong>arbeit<br />
beizufügen.<br />
Übersicht<br />
Die Übersicht enthält kurz gefasste Angaben über die Zielsetzung, die angewandten<br />
Methoden und die gewonnenen Ergebnisse. Sie soll das Wesentliche aus dem Inhalt<br />
der Arbeit in wenigen Sätzen zusammenfassen und ist der eigentlichen Arbeit<br />
voranzustellen (ca. ½ Seite).<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Die Gliederung enthält sämtliche Überschriften mit Seitenangabe. Eine übersichtliche<br />
Strukturierung mit Seitenangabe (z. B. Einrücken der Untertitel) ist empfehlenswert. Die<br />
Überschriften der einzelnen Abschnitte und Unterabschnitte sind in dezimaler<br />
Unterteilung zu nummerieren, die dazugehörigen Seitenzahlen sind – nach rechts<br />
herausgezogen – anzugeben.<br />
Einleitung<br />
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Technische Universität Berlin<br />
Institut für Luft- und Raumfahrt<br />
Fachgebiet Flugmechanik, Flugregelung und Aeroelastizität<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Luckner<br />
Die Einleitung soll das Thema in seinem größeren Zusammenhang einordnen und die<br />
Ziele der Aufgabenstellung sowie die Ansätze und die Methodik knapp benennen (ca.<br />
1½ Seite).<br />
Bezeichnungen, Programmiernamen<br />
Hier sind alle benutzten Formelzeichen – unter Verwendung von DIN 9300 Teil 1 bis 6<br />
und den Regeln zu Programmiernamen nach der DGLR-Richtlinie – aufzuführen.<br />
Zunächst werden die als Formelzeichen benutzten lateinischen bzw. deutschen<br />
Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge geordnet, wobei jeweils die großen<br />
Buchstaben den kleinen voranzustellen sind. Dann in gleicher Reihenfolge die dem<br />
griechischen Alphabet entnommenen Symbole. Am Schluss sind die häufig benutzten<br />
Indizes in alphabetischer Reihenfolge anzugeben. Beinhaltet die Arbeit die Erstellung<br />
eines Programms oder von Teilen hierzu, so sollen die im Programm verwendeten<br />
Bezeichnungen den Formelzeichen zugeordnet werden.<br />
Hauptteil<br />
Hier werden die zur Lösung der gestellten Aufgaben erforderlichen Arbeiten ausführlich<br />
beschrieben. Je nach Aufgabenstellung sind benutzte Theorien und Rechenmethoden<br />
zu erläutern, Versuchseinrichtungen zu beschreiben, Beschreiben von<br />
Rechnerprogrammen und Konstruktionen anzufertigen usw. Allgemein zugänglicher<br />
bzw. bekannter Lehrbuch- oder Vorlesungsstoff soll nicht ausführlich wiederholt<br />
sondern nur, kurz zusammengefasst und zitiert werden.<br />
Es ist darauf zu achten, dass theoretische Herleitungen schlüssig sind (kontrollieren, ob<br />
jede Größe eindeutig definiert ist; keine Gedankensprünge). Theoretische Herleitungen<br />
zunächst mit allgemeinen Bezeichnungen durchführen, erst im Ergebnisteil Zahlenwerte<br />
einsetzen. Die im Rahmen der Arbeit gefundenen Ergebnisse sind ausführlich zu<br />
diskutieren. Evtl. auftretende Abweichungen zwischen Theorie und Messung bzw.<br />
zwischen verschiedenen Rechenverfahren sind zu deuten. Besonderes Gewicht ist auf<br />
die physikalische Interpretation mathematischer bzw. experimenteller Ergebnisse zu<br />
legen.<br />
Für den Hauptteil sind weiterhin folgende Punkte zu beachten:<br />
Text<br />
Eigennamen sollen in Großbuchstaben geschrieben werden, z. B. EULER-<br />
Winkel. Verweise auf Bilder sind zu unterstreichen, z.B.: (Bild 3.17).<br />
Seitennummerierung jeweils oben rechts auf der Seite.<br />
Formeln<br />
Die Formeln sind kapitelweise am äußeren Rand der Seite durchzunummerieren,<br />
z.B. in Kapitel 4. (4.16)<br />
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Bilder, Tabellen<br />
Bilder und Tabellen werden im Text gebracht. Sie sollen ebenfalls kapitelweise<br />
nummeriert werden, z.B. (Bild 1.9, Tabelle 4.26).<br />
Achsen und Tabellen müssen mit der entsprechenden Größe und ihrer<br />
Dimension bezeichnet werden. Zu jedem Bild und jeder Tabelle gehört eine<br />
Bildunterschrift.<br />
Literaturzitate<br />
Werden Textstellen, Herleitung, Bilder o.ä. aus der Literatur zitiert, ist dies auf<br />
jeden Fall anzugeben.<br />
Angabe der Literaturstellen in eckigen Klammern oder Schrägstrichen,<br />
übereinstimmend mit dem Literaturverzeichnis, z.B.: vgl. /19/ , s. ABC /4/ bzw.<br />
[19] usw.<br />
Zusammenfassung<br />
In der Zusammenfassung (ca. 1,5 Seiten) sollen die theoretische Herleitung und die<br />
wesentlichen Ergebnisse so aufgelistet werden, dass sie ohne Kenntnis der vorherigen<br />
Abhandlung verständlich sind. Gut ist es, wenn Schlussfolgerungen gezogen werden,<br />
beispielsweise eine Bewertung der eigenen Arbeit oder der verwendeten Methode im<br />
Vergleich zu anderen Arbeiten bzw. Methoden. Ein kurzer Ausblick kann dazu dienen,<br />
bei Bearbeitung der gestellten Aufgabe entstandene neue Fragestellungen für<br />
zukünftige Untersuchungen zu nennen.<br />
Literaturverzeichnis<br />
Im Literaturverzeichnis ist die bei der Bearbeitung der Aufgabe benutzte Literatur<br />
anzugeben und – in Übereinstimmung mit dem Text – fortlaufend mit Zahlen zu<br />
versehen.<br />
Literaturangaben müssen folgende Angaben enthalten (siehe V):<br />
bei Aufsätzen aus Zeitschriften: Verfassernamen, Titel des Aufsatzes, Name der<br />
Zeitschrift, Bandnummer, Erscheinungsjahr, Nummer des Heftes, Anfangs- und<br />
Schlussseite des Aufsatzes,<br />
bei Büchern: Verfassername, Buchtitel, Bandnummer, Auflage, Verlagsort,<br />
Verlag und Erscheinungsjahr.<br />
bei Internet-Seiten: URL sowie Zugriffsdaten.<br />
Anhang<br />
Inwiefern weitere Unterlagen (Rechenprogramme, Ergebnisausdrucke,<br />
Konstruktionszeichnungen, ergänzende Tabellen und Diagramme sowie Messprotokolle<br />
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usw.) zum Umfang der Arbeit gehören und entsprechend zu dokumentieren sind, ist mit<br />
dem betreuenden wiss. Mitarbeiter abzusprechen.<br />
Überschreitet der Anhang den Umfang der eigentlichen Arbeit wesentlich, so sind alle<br />
Unterlagen, die nicht unmittelbar zum Verständnis der Arbeit notwendig sind, in einem<br />
2. Band zusammenzufassen.<br />
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II Weitere Hinweise<br />
Layout:<br />
Es ist möglich die Arbeit auf Deutsch oder – in Absprache mit dem Prüfer - auf Englisch<br />
zu schreiben. Bei allen <strong>Bachelor</strong>- und <strong>Master</strong>arbeiten ist ein Schriftgrad von 12pt<br />
erwünscht. Die Schrifttypen Times oder Arial sollten bevorzugt verwendet werden. Die<br />
Blätter sind doppelseitig zu beschreiben und fortlaufend zu nummerieren.<br />
Seitennummerierungen sind jeweils oben auf der Seite anzugeben. Um die Seitenzahl<br />
niedrig zu halten, ist der Raum für Text und Bilder möglichst gut auszunutzen, d. h. nur<br />
die Hauptkapitel sollten mit einer neuen Seite beginnen. Links ist ein Heftrand von 30<br />
mm vorzusehen. Der Gesamtumfang der Arbeit sollte 100 Seiten nicht überschreiten<br />
(80 Seiten ohne Anhang).<br />
Bindung<br />
Empfohlen wird eine Klebebindung mit Klarsichtdeckblatt und weißem Rücken.<br />
Abgabe<br />
Der Quelltext des im Rahmen der Arbeit entwickelten Programms ist als ASCII-Datei<br />
dem Institut zur Verfügung zu stellen. Negative oder verwendete Fotos sowie die zu den<br />
Pausen (Kopien) gehörenden Originale sind der Arbeit beizufügen. Die Arbeit ist<br />
komplett (inklusive Grafiken) im Word-Format (.doc) oder TeX-Format (.tex) abzugeben.<br />
Es wird eine elektronische Form der Arbeit auf CD oder DVD gefordert. Diese soll<br />
Folgendes enthalten:<br />
alle für die Erstellung der abgegebenen Arbeit benötigten Dateien, Messwerte,<br />
Tabellen und Veröffentlichungen,<br />
einen pdf–Ausdruck der abgegebenen Arbeit,<br />
Quelldateien der erstellten Software,<br />
evtl. selbst erstellte Testumgebungen incl. Testbeispielen.<br />
Beurteilungskriterien<br />
Besonders wichtige Kriterien für die Beurteilung der Arbeit:<br />
Inhalt (Einführung, Theorie, Lösungsweg, Ergebnisse, Diskussion) 50 %<br />
Äußere Form der schriftlichen <strong>Ausarbeitung</strong> 15 %<br />
Arbeitsweise (Eigene Ideen, Selbständigkeit, Methodik) 30 %<br />
Zeiteinteilung 5 %<br />
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III Muster: Deckblatt<br />
INSTITUT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT<br />
Fachgebiet Flugmechanik, Flugregelung und Aeroelastiziät<br />
<strong>Master</strong>arbeit<br />
Technische Qualität von hochprozentigem Alkohol bei<br />
Herstellung aus der Zuckerrübe<br />
von<br />
BSc. Harald Jahnke<br />
(Matr.-Nr. 666 666)<br />
Berlin, 08.09.2005<br />
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IV Muster: Eidesstattliche Erklärung<br />
Eidesstattliche Erklärung<br />
Die selbständige und eigenhändige Anfertigung<br />
versichere ich an Eides statt.<br />
----------------------------------------------------------------------------<br />
Datum Unterschrift<br />
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Technische Universität Berlin<br />
Institut für Luft- und Raumfahrt<br />
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Prof. Dr.-Ing. R. Luckner<br />
V Muster: Literaturverzeichnis<br />
Literaturverzeichnis<br />
[1] Luckner, R.; Flugmechanik I und II; Methoden der Regelung in der Luft- und<br />
Raumfahrt; Flugregelung; Vorlesungsskript, Institut für Luft- und<br />
Raumfahrttechnik, Fachbereich Flugmechanik und Flugregelung, Technische<br />
Universität Berlin, Berlin, (2005)<br />
[2] Brockhaus, R.; Flugregelung; Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York,<br />
(1994)<br />
[3] Schulz, H.; Entwicklung von Verfahrensschutzraum für satellitengestütze<br />
Präzisionsanflüge mit bodenseitiger Augmentierung; Dissertation, ILR,<br />
Technische Universität Berlin, Berlin, (2004)<br />
[4] Luckner, R.; Methoden der Regelung in der Luft- und Raumfahrt;<br />
Vorlesungsskript, Institut für Luft- und Raumfahrttechnik, Fachbereich<br />
Flugmechanik und Flugregelung, Technische Universität Berlin, Berlin, (2005)<br />
[5] Schänzer, G. und Krauspe P.; Einfaches Triebwerksmodell zur Simulation<br />
nichtlinearer dynamischer Schubantworten; Zeitung Flugwissenschaft<br />
Weltraumforschung 2, Heft 3, (1978)<br />
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