Aufgabenblatt 4: ¨Offentliche Güter
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Ressourcenallokation und Wirtschaftspolitik WS 11/12<br />
Aufgabe 3 (Bereitstellung öffentlicher <strong>Güter</strong>, stetiger Fall)<br />
Um die Stadt für die bevorstehenden Olympischen Spiele attraktiver zu gestalten,<br />
plant die Stadt München eine Riesenleinwand aufzubauen. Diese Riesenleinwand<br />
kann als öffentliches Gut betrachtet werden, da, wenn einmal<br />
aufgestellt, alle von ihr profitieren können. Die Bewohner der Stadt teilen<br />
sich in zwei (gleich große) Gruppen auf. Gruppe Schwabing hat (als Ganzes)<br />
eine Grenzzahlungsbereitschaft von pS(x) = 400 − x nach x Quadratmetern<br />
Leinwand. Die Gruppe Maxvorstadt hat die Grenzzahlungsbereitschaft<br />
pM(x) = 100 − 1x.<br />
Die Grenzkosten der Bereitstellung dieses öffentlichen<br />
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Gutes x sind konstant und betragen 230.<br />
a) Wie groß sind die jeweiligen Leinwände, wenn beide Stadtbezirke entscheiden,<br />
jeweils eine eigene Leinwand aufzustellen? Erklären Sie Ihr<br />
Resultat.<br />
b) Wie (und warum) verändert sich ihre Antwort zu Aufgabe a), wenn<br />
die Grenzzahlungsbereitschaft in Maxvorstadt nun p ′ M<br />
(x) = 240 − 1<br />
2 x<br />
lautet und in Schwabing bereits eine Leinwand aufgestellt wurde?<br />
c) Ermitteln Sie graphisch (Skizze ist ausreichend) und formal die optimale<br />
Größe der Riesenleinwand, die bereitgestellt werden sollte. An<br />
welcher Regel orientieren Sie sich hierbei? Erklären Sie diese Regel intuitiv.<br />
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