Schwarzmüller gewinnt Freiwilligenpreis HENRY
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<strong>Schwarzmüller</strong> <strong>gewinnt</strong> <strong>Freiwilligenpreis</strong> <strong>HENRY</strong><br />
Das oberösterreichische Rote Kreuz vergab dieses Jahr bereits zum dritten Mal die begehrte Henry-<br />
Auszeichnung. Mit dem „<strong>HENRY</strong>“ werden all jene Unternehmen ausgezeichnet, welche das freiwillige<br />
Engagement ihrer Mitarbeiter begünstigen und stärken - und sich somit für die humanitären<br />
Anliegen des Roten Kreuzes einsetzen.<br />
In der Kategorie Großunternehmen ab 250 Mitarbeiter konnte sich die Wilhelm <strong>Schwarzmüller</strong><br />
GmbH gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die hohe soziale Verantwortung des Unternehmens, sowie<br />
die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Schärding waren für die Auszeichnung<br />
gewiss ausschlaggebend.<br />
Im Zuge der 2-jährigen Kooperation mit dem Roten Kreuz wurden <strong>Schwarzmüller</strong>-Lehrlingen<br />
während der Arbeitszeit Erste-Hilfe-Kurse und Schnuppertage im Rettungsdienst angeboten. Zudem<br />
wurden die Ersthelfer im Betrieb durch Fachkräfte weiter geschult. Den Abschluss dieser<br />
Zusammenarbeit bildete die grenzüberschreitende Großübung am Firmengelände in Hanzing, welche<br />
sowohl die möglichen Betroffenen (<strong>Schwarzmüller</strong>-Mitarbeiter als Statisten), als auch die<br />
Einsatzkräfte für den Ernstfall wappnen sollte.<br />
<strong>Schwarzmüller</strong>-Geschäftsführerin Beate Paletar wies bei ihrer Danksagung auch auf den großen<br />
Missstand hin, der sich bei dieser Übung heraus kristallisierte – dem fehlenden Funkkontakt<br />
zwischen den Einsatzkräften über die Grenze hinweg. Laut Paletar wäre lediglich „ein Akt des guten<br />
Willens der zuständigen Politiker notwendig, um diese Kanäle zusammenzuschalten“ und den<br />
Hilfskräften so die Arbeit wesentlich zu erleichtern.<br />
Die Wilhelm <strong>Schwarzmüller</strong> Ges.m.b.H. ist die größte Anhänger- und Karosseriefabrik Österreichs und hat sich mit<br />
der Präsenz in 21 europäischen Ländern als einer der führenden Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge in Zentral-,<br />
Südost- und Osteuropa positioniert. Das Unternehmen fertigt jährlich über 12.000 Nutzfahrzeuge, beschäftigt mehr<br />
als 2.200 Mitarbeiter und erwirtschaftet in der Gruppe einen konsolidierten Umsatz von rund EUR 350 Mio.<br />
Kontinuierliche Neuentwicklungen, jahrzehntelange Erfahrung und höchste Qualität zeichnen die vielfältige<br />
Produktpalette in den Bereichen Plateau-, Kipp-, Kühl-, Tank-, Tieflade-, Container-, und Holz/Rungenfahrzeuge<br />
aus. Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) steht ein<br />
europaweites Netz von Servicestützpunkten entlang der bedeutenden Verkehrs- und Transitrouten für schnelle<br />
Reparatur und Ersatzteilversorgung. Außerdem sorgt ein bestens ausgestatteter Mietfahrzeugpool für die optimale<br />
Umsetzung der individuellen Transportanforderungen der Kunden.
v. links: RK-Vizepräsident LAbg. Prim. Dr. Walter Aichinger, <strong>Schwarzmüller</strong>-Chefin Beate Paletar,<br />
Rot Kreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner<br />
v. links n. rechts: RK-Vizepräsident LAbg. Prim. Dr. Walter Aichinger, Rot Kreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner,<br />
Mag. Simone Straif, Dipl. Betriebswirtin (FH) Beate Paletar, Günter Haderer (alle <strong>Schwarzmüller</strong>), Bürgermeister<br />
Anton Pretzl, RK-Ortsstellenleiter Franz Wirth, Bezirkshauptmann Rudolf Greiner.<br />
Bilder: cityfoto.at