3 - Pommersche Evangelische Kirche
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IMPRESSUM<br />
<strong>Kirche</strong> sind wir – Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Brüel<br />
Herausgeber: Kirchgemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Brüel, Ernst-<br />
Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel<br />
Redaktion: Anne Arnholz (verantwortlich), Hans-Heinrich Erke, Friederike Strothmann<br />
Anschrift der Redaktion: Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel<br />
Technische Mitarbeit: Gundula Sell, Tel.: (03 84 83) 2 07 36, E-mail: hasi-sell@t-online.de<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Den Gemeindebrief finden Sie auch online auf: www.stadt-brüel.de.<br />
So erreichen Sie uns<br />
Pastorin z. A. Anne Arnholz<br />
Ernst-Thälmann-Straße 1<br />
19412 Brüel<br />
Gemeindepädagogin Helga Birkholz<br />
Büdnerstr. 28<br />
19406 Witzin<br />
<strong>Kirche</strong>nältester Hans-Heinrich Erke<br />
Hinstorffstraße 142<br />
19412 Brüel<br />
<strong>Kirche</strong>nältester Walter Börschmann<br />
Brüeler Straße 46<br />
19412 Langen Jarchow<br />
<strong>Kirche</strong>nälteste Elisabeth Stephan<br />
Dorfstraße 12<br />
19412 Holzendorf<br />
Mitarbeiter im Gemeindebüro<br />
Herr Manfred Grezella<br />
Bürozeiten: Di. u. Do., 9 – 13 Uhr<br />
Tel.: (03 84 83) 2 03 34<br />
Fax: (03 84 83) 2 95 42<br />
E-mail: bruel@kirchenkreis-wismar.de<br />
Kontoverbindungen für Spenden<br />
Tel.: (03 84 81) 2 00 35<br />
Handy: (01 74) 3 66 47 09<br />
Tel.: (03 84 83) 2 37 65<br />
Handy: (01 72) 3 91 49 34<br />
Tel.: (03 84 83) 2 04 29<br />
Tel.: (03 84 86) 2 07 82<br />
Kirchgemeinde Brüel: Kto.-Nr.: 6 213 731 | BLZ: 140 613 08 (Raiffeisenbank Güstrow)<br />
Förderverein „Haltestelle“ e.V.: Kto.-Nr.: 6 511 627 | BLZ: 140 613 08 (Raiffeisenbank Güstrow)<br />
Förderverein „Antoniter-Hospital Tempzin“ e.V.: Kto.-Nr.: 7 310 315 | BLZ: 520 604 10 (<strong>Evangelische</strong><br />
Kreditgenossenschaft Kassel e.G.)<br />
Förderverein „Dorfkirche Penzin“ e.V.: Kto.-Nr.: 6 216 382 | BLZ: 140 613 08 (Raiffeisenbank<br />
Güstrow)<br />
Förderverein „Fachwerkkirche Zaschendorf“ e.V. : Kto.-Nr.: 7 320 132 | BLZ: 520 604 10 (EKK<br />
eG)<br />
E v a ngelisch-Lutherische<br />
K irchgemeinde<br />
B r ü e l<br />
G E M E I N D E B R I E F<br />
SEPTEMBER<br />
OKTOBER<br />
November<br />
2011
2<br />
Guten Tag!<br />
Liebe Leserin und lieber Leser,<br />
irgendwo über dem Regenbogen ist der<br />
Himmel blau und die Träume, die Du zu<br />
träumen wagst, die werden wirklich wahr.<br />
Was dich ärgert, schmilzt dort zusammen<br />
und fliegen kannst du auch… Ach! Wahrhaft<br />
schön sind sie, diese Gedanken. Wie mag es<br />
sein, dort über dem Regenbogen? Wir<br />
wollen einen Blick riskieren – im Soul Café,<br />
der neuen Veranstaltungsreihe für Jüngere<br />
und Junggebliebene. Musik und andere<br />
Wohltaten für die Seele wird’s dort geben.<br />
Näheres erfahren Sie im Veranstaltungsteil.<br />
Mit der Seele werden wir uns in dieser<br />
Ausgabe von „<strong>Kirche</strong> sind wir“ auch ansonsten<br />
genauer befassen. Ein paar Streicheleinheiten<br />
für dieselbe gönnen wir uns mit<br />
Und schließlich Grüße vom Gartenfest (unten)<br />
einem ausführlichen Fotorückblick auf den<br />
Sommer in unserer Gemeinde.<br />
Ich grüße Sie herzlich!<br />
Ihre Pastorin Anne Arnholz<br />
Taufausstellung in der Stadtkirche Brüel<br />
Taufkleider, Taufgeschirr, Patenbriefe, ein<br />
Taufbecken, niedergeschriebene Erinnerungen<br />
an die Taufe eines Kindes und, und,<br />
und. Es gab viel zu sehen und zu bestaunen<br />
bei unserer kleinen Ausstellung rings um die<br />
Taufe, die Bärbel und Heinz Blumenschein<br />
zusammengetragen und in der Golchener<br />
Kapelle aufgebaut hatten. Alle, die am 31.<br />
Juli nicht dabei waren, können sich an dieser<br />
Stelle noch ein wenig umsehen.<br />
Kinderfreizeit in Witzin<br />
Rückblick<br />
Gemeindeausflug nach Boltenhagen<br />
Konzert mit G. O’Neill in Tempzin (links)<br />
Zeltlager im Pfarrgarten (unten)<br />
11
10<br />
Auf dem Weg<br />
Getauft wurden<br />
Martin Krützmann aus Brüel am 31. Juli in<br />
der Stadtkirche Brüel<br />
Finn Niklas Möbius aus Brüel am 14. August<br />
in der Klosterkirche Tempzin<br />
Robert Klammer aus Brüel am 20. August<br />
im Deichelsee bei Brüel<br />
Konfirmiert wurden<br />
am Pfingstsonntag in der Stadtkirche Brüel<br />
Svenja Beyer aus Alt Necheln<br />
Denis Fuchs aus Holzendorf<br />
Getraut wurden<br />
Sandra und Tino Paap aus Crivitz<br />
Stine Würtz-Petraschewsky und Wolfram<br />
Petraschewsky aus Pansdorf<br />
Petra und Dirk Saggau aus Langen Jarchow<br />
Sabrina Pfahls und Siegfried Förster-Pfahls<br />
aus Schönlage<br />
Kirchlich bestattet wurde<br />
Alfred Kowalski aus Kuhlen<br />
im Alter von 81 Jahren<br />
Mögest du die reichen Lebenstage in deinem<br />
Herzen in Dankbarkeit bewahren.<br />
Möge die Gabe der Liebe von Jahr zu Jahr<br />
wachsen, damit du alle, die dich umgeben,<br />
mit Freude erfüllst.<br />
Irischer Segenswunsch<br />
Beschlüsse und Informationen des Kirchgemeinderates<br />
Der Kirchgemeinderat fasste in seiner Sitzung<br />
am 5. Juli2011 folgende Beschlüsse:<br />
Der neue Standort der Gefallenengedenktafel<br />
in der Tempziner <strong>Kirche</strong> wird noch einmal<br />
in der nächsten Kirchgemeinderatssitzung<br />
beraten.<br />
Nach Überprüfung der Jahresrechnung 2010<br />
durch den Finanzausschuss des Kirchgemeinderates<br />
wurde die Entlastung erteilt.<br />
Erfreulich ist der deutliche Rückgang der<br />
Kreditbelastung. Trotzdem soll nach weiteren<br />
Einsparmöglichkeiten gesucht werden.<br />
Die Friedhofsgebühren werden entsprechend<br />
der Berechnungen durch die <strong>Kirche</strong>nkreisverwaltung<br />
Wismar einheitlich für die<br />
Friedhöfe Tempzin und Penzin angepasst.<br />
Um eine Grabstätte pflegeleichter zu gestalten<br />
kann sie mit Granitsteinen belegt werden,<br />
da die pflegende Person schwerbehindert<br />
ist.<br />
Hans-Heinrich Erke<br />
Kirchgemeinderat<br />
praktisch: Beim<br />
Auf- und Abbau des<br />
Gartenfestes<br />
packten die<br />
<strong>Kirche</strong>nältesten<br />
ordentlich an. So<br />
ließ es sich trotz nächtlicher Sturm- und<br />
Wasserschäden im Zirkuszelt gut feiern.<br />
Du meine Seele – was bist du eigentlich?<br />
Niemand hat sie je gesehen, doch gespürt<br />
hat sie jeder. Spätestens wenn sie irgendwo<br />
klemmt, wenn sie schmerzt, nehmen<br />
wir sie stärker wahr als sonst: Die Seele.<br />
„Wie soll ich meine Seele halten, dass sie<br />
nicht an deine rührt?“, fragt Rainer Maria<br />
Rilke in seinem „Liebeslied“ – und ganz<br />
unromantisch könnte man zurückfragen:<br />
„Was willst du denn da überhaupt halten?“<br />
Denn mit den Händen ist sie nicht zu fassen;<br />
zu leicht, zu schwer, wer weiß das<br />
schon. Ein flüchtiges Phänomen ist sie.<br />
Psychologen und Neurowissenschaftler<br />
suchen sie zwischen Hirnströmen und<br />
Frontallappen, und inmitten von Schicksalsschlägen,<br />
Eigenheiten und Symptomen.<br />
Esoteriker wissen von Seelenwanderungen<br />
zu berichten und auch davon, dass sich die<br />
Seele mehrmals hintereinander in die<br />
Niederungen des körperlichen Lebens<br />
begeben muss, bevor sie erlöst wird. Diese<br />
Vorstellung kennt die Bibel nicht, aber<br />
auch sie spricht häufig von der Seele. Wer<br />
in die hebräische „Urfassung“ des Alten<br />
Testaments schaut, macht dabei eine<br />
Entdeckung: Das Wort, das im Deutschen<br />
mit „Seele“ übersetzt wird, bedeutet im<br />
Hebräischen zuerst einmal „Kehle“. Hier an<br />
der engsten und wichtigsten Stelle unseres<br />
Halses gewinnt die Seele Gestalt. Hier wird<br />
sie hör- und sichtbar, im Atemholen, im<br />
Durstlöschen. Die Kehle-Seele ist das Symbol<br />
des nach Leben lechzenden Menschen.<br />
Seine Bedürftigkeit und sein Begehren,<br />
auch seine Gier, zeigen sich hier, sowohl im<br />
wortwörtlichen als auch im übertragenen<br />
Sinn. Das Alte Testament kennt die Seele<br />
als Zentrum der Vitalität und Lebenskraft.<br />
Mit der Übertragung des Alten Testaments<br />
in die griechische Sprache wanderten auch<br />
die Einflüsse der griechischen Philosophie<br />
mit in diese Übersetzung hinein. Die Griechen<br />
stellten sich nun aber unter Seele<br />
(griech. psyche) etwas anderes vor als die<br />
Menschen im Alten Orient. Betrachteten<br />
Thema<br />
sie die Seele zunächst als eine Art schattenhaftes<br />
Ebenbild des lebendigen Leibes, wurde<br />
die Seele in der griechischen Denkart<br />
zunehmend zum Inbegriff des Individuums<br />
und sogar zu einer Wesenheit quasigöttlicher,<br />
also unsterblicher Natur. Die körpergebundene,<br />
atemgleiche Seinsweise der Seele<br />
in der hebräischen Bibel war für die griechische<br />
psyche undenkbar: Sie fühlte sich (als<br />
Höherwertige) an den (minderwerten) Körper<br />
gefesselt und wollte ihn als lästiges<br />
Hindernis überwinden. Leib und Seele gerieten<br />
in ein Gefälle, welches das Denken des<br />
Abendlandes in der Folge schwer belastete.<br />
Allein das Seelenheil galt es zu retten, das<br />
leibliche Wohl diente allenfalls als notwendiges<br />
Vehikel. Und das, obwohl das (griechisch<br />
abgefasste) Neue Testament die Auferstehung<br />
eben des Fleisches verkündet. Dass<br />
Leib und Seele zusammengehören und wir<br />
gleichermaßen um den ganzen Menschen<br />
besorgt sein müssen, ist in letzter Zeit verstärkt<br />
erkannt worden (wenn auch Schulmediziner<br />
und Seelsorger/Psychologen gern<br />
eine falsch verstandene Aufgabenteilung<br />
vornehmen). Seele und Leib sind Orte der<br />
Gotteserfahrung. Unsere Lebenskraft, unsere<br />
Vitalität steht in Beziehung zu dem lebendigen<br />
Gott. Die Seele, sie ist dort „zwischen<br />
Angst und Mut, Enttäuschung und Hoffnung,<br />
Vernunft und Leidenschaft, zwischen Apathie<br />
und dem Hunger nach Wahrheit und Gerechtigkeit,<br />
zwischen Liebe und Tod. Sie ist unlösbar<br />
verbunden mit dem einen, einzigen<br />
Leben und all seinen Glückseligkeiten und<br />
Unglückseligkeiten und Vertrauensseligkeiten,<br />
Armseligkeiten, Habseligkeiten und<br />
Feindseligkeiten. Sie ist ein Geheimnis, das<br />
wir hüten sollen und zu dem nur liebende<br />
und seelenkundige Menschen Zugang haben.“<br />
(Staubli/Schroer, S. 54)<br />
Anne Arnholz<br />
Leseempfehlung: Silvia Schroer und Thomas<br />
Staubli, Die Körpersymbolik der Bibel, Gütersloh<br />
2 2005.<br />
3
4<br />
Geburtstage<br />
S e p t e m b e r<br />
.<br />
Bremer Hans-Heinrich Brüel 92 Jahre<br />
Lauf Julius Blankenberg 81 Jahre<br />
Milbrod Frieda Brüel 81 Jahre<br />
Reinsch Klaus Brüel 70 Jahre<br />
Beyer Irma Schönlage 92 Jahre<br />
Brunswig Pauline Zahrensdorf 83 Jahre<br />
Krause Erna Neu Necheln 89 Jahre<br />
O k t o b e r<br />
Böhlke Edeltraud Brüel 83 Jahre<br />
Meyer Hans-Hinrich Brüel 75 Jahre<br />
Stephan Manfred Holzendorf 65 Jahre<br />
Liermann Martha Zahrensdorf 83 Jahre<br />
Blumenschein Heinz Brüel 84 Jahre<br />
Voß Gertrud Brüel 80 Jahre<br />
Giesler Karl Zahrensdorf 70 Jahre<br />
Beerbaum Brunhilde Brüel 83 Jahre<br />
Viehmeyer Friedrich Friedrichswalde 70 Jahre<br />
Zerwer Bruno Blankenberg 75 Jahre<br />
Krüger Angret Penzin 70 Jahre<br />
Nawrot Marga Brüel 65 Jahre<br />
Bendler Ursula Blankenberg 75 Jahre<br />
Bartel Herta Brüel 90 Jahre<br />
N o v e m b e r<br />
Lahs Erika Brüel 70 Jahre<br />
Krohn Brunhild Brüel 86 Jahre<br />
Anders Magdalene Tempzin 70 Jahre<br />
Klemm Oswald Thurow 82 Jahre<br />
Kleve Marie-Luise Brüel 70 Jahre<br />
Beerbaum Rudi Brüel 85 Jahre<br />
Marten Hans Brüel 90 Jahre<br />
Kühr Dieter Brüel 70 Jahre<br />
Völzow Ilse Langen Jarchow 82 Jahre<br />
Rittig Ingrid Wendorf 82 Jahre<br />
Krause Marianne Zahrensdorf 90 Jahre<br />
Meier Christel Brüel 85 Jahre<br />
Allen Jubi-<br />
larengratu- lieren wir<br />
ganz herz-<br />
lich. Wir<br />
wünschen<br />
Ihnen Got-<br />
tes Segen!<br />
Der Herr<br />
schenke dir<br />
die Behutsamkeitseiner<br />
Hände,<br />
die Güte<br />
seiner Augen,<br />
das Lächeln<br />
seines Mundes,<br />
die Treue<br />
seiner Worte,<br />
die Wärme<br />
seines Herzens,<br />
das Feuer<br />
seines Geistes,<br />
das Geheimnis<br />
seiner<br />
Gegenwart!<br />
Aus<br />
Frankreich<br />
Der Besuchsdienstkreis trifft sich am Dienstag, dem 20. September um 9.30 Uhr im Gemeinderaum<br />
in Brüel.<br />
Über den Monatsspruch für September<br />
Bei diesem Spruch muss ich sofort an den<br />
gleichlautenden Kanon denken und bekomme<br />
diesen Ohrwurm auch nicht so<br />
schnell wieder los. Bei etlichen Gottesdiensten<br />
in meiner Kindheit wurde dieses<br />
Lied zu Beginn gesungen.<br />
Ich habe immer gerne gesungen und tue es<br />
auch heute noch. In meiner Ausgabe des<br />
Gesangbuches steht: „Wer singt, stimmt<br />
ein, lässt sich auf andere ein, bleibt nicht<br />
allein“. Das gemeinsame Singen gehört für<br />
mich zum Gottesdienst, es gibt ein Gefühl<br />
der Zusammengehörigkeit und macht<br />
einfach Spaß. Als der Chor unserer Kirchgemeinde<br />
anlässlich der Hochzeit von Siggi<br />
und Sabrina in Penzin gesungen hat, war<br />
Jesus auch unter uns. Wenn wir unsere<br />
Freude im Gottesdienst teilen wie bei<br />
Hochzeiten oder Taufen, aber auch gemeinsam<br />
traurig sind wie nach dem Verlust<br />
eines Menschen, dann ist es schön und<br />
tröstlich zu wissen, dass Jesus dabei ist.<br />
Woran ich das merke, fällt mir als stark<br />
naturwissenschaftlich ausgelegter Mensch<br />
schwer zu beschreiben.<br />
Vermutlich ist die Anwesenheit<br />
Jesu für mich das<br />
Gefühl, das während eines<br />
Gottesdienstes in mir aufsteigt.<br />
Eben dieses<br />
Empfinden des Zusammenseins<br />
während des<br />
gemeinsamen Singens,<br />
Betens und Zuhörens. Doch<br />
das wichtigste dabei ist, dass<br />
dieses Gefühl nicht nach<br />
dem Ende des<br />
Gottesdienstes abgeschaltet wird. Nein, ich<br />
trage es mit nach Hause und fühle mich<br />
einfach besser, ja glücklich. Während ich<br />
diese Zeilen schreibe, frage ich mich, warum<br />
der Besuch eines Gottesdienstes dies<br />
in mir auslöst. Ich kann es nur auf die<br />
Erfahrungen in meiner Kindheit zurückführen,<br />
die ja so prägend sind. Obwohl meine<br />
Eltern nicht zu den treuen Gottesdienstbe-<br />
Jesus Christus<br />
spricht:<br />
Wo zwei oder drei<br />
in meinem Namen<br />
versammelt sind,<br />
da bin ich<br />
mitten<br />
unter ihnen.<br />
(Mt 18,20)<br />
Meditation<br />
suchern zählten, war ich als Kind ständig von<br />
„<strong>Kirche</strong>“ umgeben. Sei es in den zahlreichen<br />
Schulgottesdiensten zu Schuljahresanfang<br />
und –ende, vor den Oster- und Pfingstferien<br />
oder im Kindergottesdienst meiner Gemeinde,<br />
den ich ganz freiwillig besuchte, weil es<br />
mir Freude bereitete. Später haben wir als<br />
Schulklasse selbst Andachten vorbereitet<br />
und für die anderen Klassen abgehalten. Das<br />
war ein ganz neues Gefühl von Gemeinschaft.<br />
Wahrscheinlich waren es viele solcher<br />
positiven Erfahrungen, die letztendlich zu<br />
meinem Gottesdienstglücksgefühl geführt<br />
haben. Dabei fällt mir auf, welche Verantwortung<br />
sich für mich daraus ergibt. Schließlich<br />
wünsche ich mir, dass auch meine Kinder<br />
diese Erfahrungen sammeln und in ihrem<br />
späteren Leben davon profitieren können.<br />
Ich lebe nicht mehr dort,<br />
wo es selbstverständlich<br />
ist, dass Kindergärten,<br />
Schulen und <strong>Kirche</strong>n<br />
zusammen kommen, um<br />
gemeinsam Gottesdienste<br />
zu feiern.<br />
Daher ist es umso<br />
wichtiger, (meinen)<br />
Kindern die Möglichkeit<br />
zu bieten, an diesem<br />
Gottesdienstglücksgefühl<br />
teilzuhaben und es ihnen vorzuleben.<br />
Vielleicht trägt es sich weiter und führt dazu,<br />
dass noch mehr Menschen davon „infiziert“<br />
werden und aufeinander zugehen, um in<br />
Gottesdiensten gemeinsam zu singen, zu<br />
beten und Jesu Anwesenheit zu spüren. Ich<br />
zumindest nehme mir vor, häufiger mit<br />
meinen Kindern in die <strong>Kirche</strong> zu gehen.<br />
Ihre Anja Kofahl aus Brüel<br />
9
8<br />
Veranstaltungen<br />
Neu im Programm<br />
So Sou So<br />
l l Café<br />
Café<br />
Sahne für die Seele<br />
Freitag, 2.9., 19<br />
Uhr, August-Bebel-<br />
Str. 15<br />
Freitag, 4.11, 19<br />
Uhr, Sternberger<br />
Str. 53<br />
An diesem Abend<br />
gehen wir neue<br />
Wege. Experimentierfreudig und phantasievoll<br />
wollen wir der Seele (und dem Leib)<br />
Nahrung geben. Das Sahnehäubchen für<br />
den Freitagabend mit souliger Live-Musik,<br />
kreativen Impulsen und einer einzigartigen<br />
Atmosphäre.<br />
Konzert Gospelkombinat Nord-Ost<br />
Samtag, 12. November, 19 Uhr, Tempzin<br />
Ein Klangerlebnis der besonderen Art verspricht<br />
dieses Konzert in der Klosterkirche<br />
zu werden. Zarte und filigrane Klänge gehen<br />
Hand in Hand mit kraftvollen Chorsätzen.<br />
Viel Rhythmus, viel Gefühl! Überströmende<br />
Freude ist garantiert.<br />
Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird<br />
gebeten.<br />
Gospel-Workshop-Wochenende<br />
Freitag bis Sonntag, 11.-13.November<br />
Wer Gospel singt, schafft seiner Seele neuen<br />
Raum. Kein menschliches Gefühl ist<br />
dieser Musik fremd, keine Saite, die sie<br />
nicht zum Schwingen bringt. Tief verwurzelt<br />
im christlichen Glauben verwandelt sie<br />
Sänger und Hörer gleichermaßen.<br />
Wir konnten die renommierte Chorleiterin<br />
und Gospelkomponistin Nicole Chibici-<br />
Revneanu für ein Workshop-Wochenende<br />
gewinnen. Sie nimmt geübte und ungeübte<br />
SängerInnen mit hinein in die Welt der<br />
Gospelmusik und führt sie zu ungeahnten<br />
Klangerlebnissen. Mit dabei ist ihr Greifswalder<br />
Chor, das Gospelkombinat Nord-Ost.<br />
Wenn Sie Lust haben mit Leib und Seele zu<br />
singen, seien Sie einfach mit dabei! Vorkenntnisse<br />
sind nicht vonnöten.<br />
Nähere Informationen zu Anmeldung und<br />
Ablauf des Wochenendes im Pfarramt.<br />
Bibelgespräch<br />
Mittwoch, 21.9., 12.10., 16.11, jeweils 19<br />
Uhr, Gemeinderaum Brüel<br />
Die Bibelwoche im Frühjahr hat uns auf den<br />
Geschmack gebracht: Es ist sehr anregend<br />
und ertragreich in einer größeren Gruppe<br />
einzelne Passagen der Bibel genauer unter<br />
die Lupe zu nehmen. Einmal im Monat<br />
laden wir nun ein zu einem Bibelgesprächsabend.<br />
Regelmäßige Teilnahme ist nicht<br />
erforderlich. Neugierige vor!<br />
Wöchentliche Veranstaltungen<br />
Montag<br />
ab 13 Uhr<br />
Basteltisch im MGH<br />
Dienstag Handarbeiten und mehr im<br />
ab 13 Uhr MGH<br />
16.00 Uhr Kinderstunde in Langen Jarchow<br />
15.30 Uhr Eltern-und -Kinder-Kreis im<br />
MGH<br />
18 Uhr Gemeindegebet<br />
Mittwoch Spiele für Jung und Alt im<br />
ab 13 Uhr MGH<br />
16.15 Uhr Kinderstunde in Brüel<br />
Donnerstag Chorprobe in Brüel<br />
19.30 Uhr<br />
Freitag Faires Lädchen im MGH geöff-<br />
10-14 Uhr net<br />
ab 10 Uhr Gemeinsames Kochen im MGH<br />
12.30 Gemeinsames Essen im MGH<br />
18 Uhr Friedensgebet<br />
Sonntag Kaffeetrinken und Klönen im<br />
14 - 17 Uhr MGH<br />
MGH = Mehrgenerationenhaus in der Ernst-<br />
Thälmann-Str. 3, Brüel (Haltestelle e.V.)<br />
Wüste<br />
Meine Seele ist wie trocken.<br />
Durch die Wüste irre ich.<br />
Nähr mich von Erinnrungsbrocken.<br />
Und die Welt verweigert sich.<br />
EVA STRITTMATTER<br />
So beschreibt die fragende Atheistin ihren<br />
Seelenzustand, und der Wunsch nach Änderung,<br />
nach Herauskommen aus dieser Befindlichkeit,<br />
ist spürbar. Und die „Welt“<br />
verweigert sich. Auch die kirchlichen Angebote<br />
machen es Außenstehenden oft nicht<br />
leicht, gewisse historisch gewachsene Hürden<br />
überwinden. Schön, wenn nun in unserer<br />
Gemeinde Brüel versucht werden soll,<br />
ein Angebot „für alle“ zu schaffen, zusammen<br />
zu kommen und „etwas für die Seele“<br />
zu tun. Im Soul-Café. Ich wünsche dem Projekt<br />
gutes Gelingen!<br />
Auch die Kräuter aus der Apotheke Gottes<br />
können eine Wohltat für unsere Psyche sein.<br />
Einige „Seelen-Pflanzen“ hatte ich ja schon in<br />
früheren Ausgaben vorgestellt: das so hilfreiche<br />
Johanniskraut, das für das Rest-Licht<br />
in der dunklen Jahreszeit sensibilisiert, sowie<br />
den „Wermut gegen Schwermut“. Seit alten<br />
Zeiten und in vielen Kulturen der Welt ist<br />
auch der wilde Bruder des Wermuts hochgeschätzt,<br />
der<br />
Beifuß (Artemisia vulgaris).<br />
Er unterscheidet sich<br />
vom Wermut durch den<br />
deutlich weniger aromatischen<br />
Geruch der frischen<br />
Blätter sowie die<br />
grüne Blattoberseite<br />
(Wermut ist beidseitig<br />
silbergrau).<br />
Viele kennen den Beifuß bestenfalls als<br />
verdauungsförderndes Gänsebraten-<br />
Gewürz. Er kann aber noch viel mehr und<br />
spielt z.B. in der chinesischen Medizin eine<br />
große Rolle bei der sog. „Moxibustion“,<br />
einem Heilverfahren, bei dem Wärme/ Energie<br />
und entkrampfender Rauch zugeführt<br />
Wissenswertes<br />
werden durch das Abbrennen einer Beifußzigarre.<br />
Der Rauch ist angenehm aromatisch.<br />
Beifuß ist in erster Linie, aber nicht nur ein<br />
Frauenkraut. Es unterstützt die Ausschüttung<br />
von Hormonen, die den Rhythmus des<br />
Menstruationszyklus bestimmen, es lindert<br />
die Schmerzen der Gebärenden und wirkt<br />
beruhigend auf nervöse Zuckungen, Zittern,<br />
Muskelreißen.<br />
Von den Russen wird Beifuß zabytko genannt,<br />
was „vergesslich“ heißt, also für den<br />
vergesslichen Menschen bestimmt ist. Die<br />
kampferähnlichen Öle des Beifußes öffnen,<br />
wenn sie inhaliert werden, im Gehirn Kammern<br />
mit alten Erinnerungen und bereichern<br />
das Traumleben mit bilderreichen Visionen<br />
der Vergangenheit und Zukunft.<br />
Unserer Seele tut es gut, wenn wir uns in<br />
den dunklen Monaten auch Zeit für unsere<br />
Träume nehmen und auf ihren Inhalt achten.<br />
Wir brauchen das nicht in den Bereich der<br />
Esoterik zu verweisen. Denn in immerhin<br />
über 30 Bibelstellen wird berichtet, wie Gott<br />
sich Menschen über Träume offenbart, sich<br />
ihnen mitteilt, ihnen die Wegrichtung aufzeigt.<br />
Und die so Angesprochenen wussten<br />
mit Bestimmtheit, dass es sich nicht um<br />
Phantasiegebilde handelt, sondern sie selbst<br />
und sehr persönlich von Gott gemeint sind.<br />
Eine Tasse Beifußtee oder das Abbrennen<br />
eines kleinen getrockneten Beifuß-Zweigleins<br />
vor dem Schlafengehen können unser<br />
Gebet um Klarheit in schwierigen Situationen<br />
unterstützen. Dieses Kraut ist eine Gottesgabe<br />
insbesondere für alle, die das Gefühl<br />
haben, zu kontrolliert und beherrscht zu<br />
sein, überkorrekt. Es befreit uns aus Stagnationen,<br />
vom Drang nach Perfektionismus und<br />
macht uns ausgelassener, fröhlicher. Beifuß-<br />
Tee stärkt die intuitiven Fähigkeiten und<br />
macht uns hellsichtiger, hellhöriger, auch für<br />
fragende, suchende Menschen um uns her,<br />
die wir nicht in der „Wüste“ (s.o.) stehen<br />
lassen wollen. Ich wünsche uns allen eine<br />
gute Zeit!<br />
Ursula Schönfeld, Weberin<br />
5
6<br />
Gottesdienste<br />
4.9. 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel<br />
11.9.<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Stadtkirche Brüel<br />
14 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Zaschendorf<br />
16.30 Musikalisches Vespergebet Klosterkirche Temp-<br />
Uhr<br />
zin<br />
18.9. 10 Uhr Taizé-Tanzgottesdienst Klosterkirche Tempzin<br />
Samstag 15 Uhr Taufgottesdienst für Hendrik Dorfkirche Zaschen-<br />
24.9.<br />
Neumann<br />
dorf<br />
25.9. 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel<br />
2.10.<br />
10 Uhr Erntedankgottesdienst Stadtkirche Brüel<br />
14 Uhr Erntedankgottesdienst Dorfkirche Holzendorf<br />
9.10. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Stadtkirche Brüel<br />
16.10. 10 Uhr Gottesdienst Klosterkirche Tempzin<br />
23.10. 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel<br />
30.10. 10 Uhr Gottesdienst (Kanzeltausch: Eva Dorfkirche Zaschen-<br />
Lagies)<br />
dorf<br />
31.10.<br />
10 Uhr Gottesdienst der Propstei mit Klosterkirche Temp-<br />
Reformationstag<br />
Abendmahl<br />
zin<br />
4.11. 19 Uhr Soul-Café: Gebt uns nur die Sternberger Str. 53,<br />
Schuld<br />
Brüel<br />
6.11. 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel<br />
13.11. 10 Uhr Gospelgottesdienst Stadtkirche Brüel<br />
16.11.<br />
Buß- und Bettag<br />
9 Uhr Gottesdienst Stiftskirche Warin<br />
20.11.<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Stadtkirche Brüel<br />
Ewigkeitssonntag 14 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeinderaum Holzendorf<br />
Samstag<br />
26.11.<br />
18 Uhr Hubertusgottesdienst Dorfkirche Penzin<br />
27.11.<br />
1. Advent<br />
10 Uhr Kunterbunte <strong>Kirche</strong>* Gemeinderaum Brüel<br />
* Vormals „Gottesdienst mit Kindern und Erwachsenen“.<br />
Wir freuen uns vor dem ersten Oktoberwochenende auf Erntedankgaben, um unsere<br />
<strong>Kirche</strong>n in Brüel und Holzendorf für den Gottesdienst zu schmücken.<br />
Vom 6. bis zum 16. November sind Sie eingeladen an den Andachten zur Friedensdekade<br />
um 12 Uhr in der Kirchgemeinde Sternberg teilzunehmen.<br />
Trödelmarkt der Propstei<br />
Samstag, 22. Oktober, 14-17 Uhr, Stadthalle<br />
Bücher, Tassen, Gabeln, Vasen, Über- und<br />
Nachttöpfe, Spielzeug, Klamotten und<br />
Krimskams,<br />
Schönes und<br />
Schrulliges – Ihre<br />
Schätze sind<br />
gefragt Was träumt<br />
in Ihren Schränken,<br />
auf dem<br />
Dachboden und in<br />
der Abstellkammer<br />
vom<br />
Gebrauchtwerden?<br />
Am 22. Oktober lädt die Propstei Sternberg<br />
ein zu einem großen Trödelmarkt in der<br />
Stadthalle Brüel. Verkaufen müssen Sie<br />
nicht, das tun wir für Sie! Bringen Sie uns<br />
Ihre gebrauchten Schätze und noch<br />
brauchbaren Schätzchen bis zum 20. Oktober<br />
als Spende ins Pfarramt. Der Erlös<br />
des Trödelmarktes ist für die Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen gedacht. Wir<br />
freuen uns auf einen erlebnisreichen Trödelnachmittag,<br />
selbstverständlich auch mit<br />
Kaffee, Kuchen und Musik!<br />
Kinder und Jugend<br />
Propsteikinderkirchentag<br />
Samstag, 8. Oktober, 9.30-16<br />
Uhr, Neukloster<br />
Mit den „Perlen des Glaubens“<br />
wollen wir einen<br />
schönen Tag in der Jugendscheune erleben:<br />
Gemeinsam spielen und lachen, singen und<br />
feiern. An verschiedenen Stationen entdecken<br />
wir die einzelnen Perlen, die alle eine<br />
besondere Bedeutung haben. Wenn du<br />
neugierig geworden bist, komm mit!<br />
Gitarrenunterricht<br />
Wer hat Lust Gitarre zu lernen?<br />
Schnell im Pfarramt melden!<br />
Veranstaltungen<br />
Martinsfest<br />
Mittwoch, 9. November, Brüel<br />
Um 17 Uhr treffen wir uns wieder in der<br />
<strong>Kirche</strong>, mit dabei: wunderschöne Laternen<br />
und der Duft von frischen Martinshörnchen.<br />
Nach dem Martinsspiel ziehen wir singend<br />
und leuchtend durch die Stadt.<br />
Rund um den Kirchturm<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Sonntag, 11. September, Tempzin<br />
Im ganzen Land öffnen sich die Türen zu<br />
beeindruckenden Orten – so auch die Pforten<br />
unserer Tempziner <strong>Kirche</strong>. Um 16.30<br />
Uhr laden wir ein zur musikalischen Vesper.<br />
Frühstückstreffen<br />
Mittwoch, 26. Oktober, 9-11 Uhr, Brüel<br />
Kurz vor dem Reformationstag unternehmen<br />
wir einen Ausflug in die Geschichte.<br />
Luther, wir kommen!<br />
Offene Tür im Mehrgenerationenhaus<br />
Samstag, 29. Oktober, Brüel<br />
Im letzten Jahr ist eine Menge Leben eingezogen<br />
in das Mehrgenerationenhaus. Sie<br />
kennen es noch immer nicht? Dann ist<br />
heute eine gute Gelegenheit, mal vorbei zu<br />
schauen.<br />
Herbstputz in<br />
Tempzin<br />
Samstag, 12.<br />
November, ab 9<br />
Uhr<br />
Wir rücken dem<br />
Laub rings um die<br />
<strong>Kirche</strong> mit Harken<br />
und Besen auf den Leib. Für Verpflegung<br />
der fleißigen Helfer ist wie immer gesorgt.<br />
Adventsbasar in der Klosterkirche Tempzin<br />
Samstag, 26. November, nachmittags<br />
Buntes Treiben, Besinnliches und Vorfreude<br />
begegnen sich auf dem Adventsbasar.<br />
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