Protokoll der 76. Sitzung des Bauausschusses am 30 ... - Gauting

Niederschrift 

über die 76. Sitzung des Bauausschusses 

G EMEINDE GAUTING 

XIII. Wahlperiode 2008 - 2014 

am 30. April 2013 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Rathaus Gauting, Großer Sitzungssaal. 

Sämtliche 13 Mitglieder des Bauausschusses waren ordnungsgemäß eingeladen. 

Vorsitzende: 1. Bürgermeisterin Frau Servatius 

Schriftführerin: Frau Freiberger 

Herr Härta 

Mitglieder: GR’in Cosmovici 

GR Deschler 

GR’in Franke 

GR’in Dr. Freund 

GR Groß 

GR’in Klinger 

GR Nafziger 

GR Dr. Sklarek 

GR’in Starp 

GR’in Strenkert 

Außerdem anwesend: Herr Dr. Kühnel / Landratsamt Starnberg, Frau Dr. Kares / Kanzlei 

Döring Spieß, München 

Frau Ait, Frau Eberhardt, Herr Braunstein, Herr Zellner, Herr Graf / 

Gemeinde Gauting 

Entschuldigt abwesend: GR’in Högner, GR Meiler; 

Beschlussfähigkeit war gegeben.

76. BA-Sitzung am 30. April 2013 Gemeinde Gauting Seite 2 von 22 

Öffentliche Sitzung 

1705 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung 

1706 Genehmigung des öffentlichen Teils des Protokolls der 75. Sitzung des Bauausschusses 

am 09. April 2013 

1707 Laufende Verwaltungsangelegenheiten 

1708 Bebauungsplan Nr. 132A/GAUTING am Hauptplatz, Teilbereich Grubmühlerfeldstraße 

Ost; Zustimmende Kenntnisnahme von den aktualisierten Planunterlagen (Drucksache 

Ö 0777) 

1709 Bauantrag für die Nutzungsänderung Personalwohnheim (Südflügel, 3. u. 4. 

Obergeschoss) in Büroeinheiten in Gauting, Robert-Koch-Allee 23, Fl.Nr. 1281 Tfl. 

1710 Bauantrag für die Nutzungsänderung von Gewerbeflächen (Ausstellung/Büro - EG 

Hauptgebäude) in drei Wohnungen in Buchendorf, Neurieder Straße 1; Fl.Nr. 4 – 

nochmalige Behandlung - 

1711 Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren bzw. Bauantrag für die 

Nutzungsänderung einer Garage in einen Laden für den Eisverkauf in Stockdorf, 

Baierplatz 4; Fl.Nr. 1531/3 

1712 Bauantrag für die Errichtung eines Zweifamilienhauses mit Garage und zwei offenen 

Stellplätzen in Gauting, Schrimpfstraße 6; Fl.Nr. 842/4 

1713 Bauantrag für die Errichtung eines Zweifamilienhauses mit einer Garage und drei 

offenen Stellplätzen in Buchendorf, Stockdorfer Weg 26 und 28, Fl.Nr. 189 südl. Tfl. 

1714 Bauantrag für die Errichtung eines Dreifamilienhauses mit Dreifachgarage und offenen 

Stellplätzen in Gauting, Beckerstraße 2; Fl.Nr. 1343/44 

1715 Bauvorbescheidsantrag für die Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses (1 Laden, 

1 Praxis und 1 Wohnung) mit Tiefgarage (7 Stellplätze) und fünf offenen Stellplätzen in 

Gauting, Münchener Straße 25; Fl.Nr. 941/2 

1716 Bauantrag für die Errichtung eines Einfamilienhauses mit Garage und Stellplatz in 

Gauting, Römerstraße 27 A; Fl.Nr. 1342 / 38 – Tektur Grundfläche, Wand- und Firsthöhe 

Hauptgebäude und Lage Garage - 

1717 Bauvorbescheidsantrag für die Errichtung eines Hotels mit 26 – 30 Zimmern in 

Stockdorf, Fleckhamerstraße 6; Fl.Nr. 1537/7 

1718 Bauantrag für die Errichtung einer Einzelgarage mit Geräte- und Fahrradraum u. Antrag 

für die Fällung zwei erhaltenswert festgesetzter Bäume (Eiche u. Birke) in Gauting, 

Kreuzlingerforststraße 33; Fl. Nr. 1422/40 – nochmalige Behandlung - 

1719 Bauantrag für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Carport und Stellplatz in 

Gauting, Margaretenstraße 5; Fl.Nr. 171/40 

1720 Antrag auf Gewährung einer isolierten Befreiung für die Anbringung einer Werbeanlage 

„ars coloris“ an der Südeinfriedung in Gauting, Otto-Braungardt-Straße 2; Fl. Nr. 920/11 

1721 Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Gauting für einen Teilbereich


zwischen Hauptplatz, Grubmühlerfeldstraße, Schloßstraße und Würm in Gauting; 

Beschluss über die Einleitung des Verfahrens zur Änderung des Flächennutzungsplans 

(Drucksache Ö 0778) 

1722 Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) - Benennung von im 

Straßenverlauf enthaltenen Brücken und Stegen über die Würm gemäß Art. 52 

BayStrWG - Antrag der UBG vom 17. Oktober 2011 anlässlich des Waldbrandes in 

Stockdorf westlich der Bahn im Bereich Anger Klosterholz (Drucksache Ö 0760) 

1723 Bebauungsplan Nr. 46-2/GAUTING für den Bereich zwischen Schrimpfstraße, 

Sonnwendstraße, Frühlingstraße und Feldstraße – Beschluss über die Abwägung zur 

öffentlichen Auslegung gemäß § 13 a Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 3 abs. 2 BauGB (Drucksache 

ö 0775)einen Teilbereich der Unterbrunner und Ammerseestraße – zustimmende 

Kenntnisnahme zum Planentwurf (Drucksache Ö 0768) 

1724 Bebauungsplan Nr. 170/GAUTING für einen Teilbereich der Unterbrunner und 

Ammerseestraße – zustimmende Kenntnisnahme zum Planentwurf (Drucksache Ö 

0768) 

1725 Bebauungsplan Nr. 152/GAUTING östlich der Bergstraße; Beschlussfassung über die 

während der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB und der 

frühzeitigen Beteiligung der Behörden gem. § 4 Abs. 1 BauGB vorgetragenen 

Anregungen (Drucksache Ö 0776) 

1726 Generalsanierung eines Teils der alten Realschule Gauting in eine 2,5-zügige 

Grundschule; Altbau und Turnhalle: Vergabe von Bauleistungen (Drucksache Ö 0779) 

1727 Erwerb der Modulschule auf der Postwiese und weitere Nutzung als Kinderhaus


Nichtöffentliche Sitzung 

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Öffentliche Sitzung 

1705 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung 

Die 1. Bürgermeisterin stellt die ordnungsgemäße Ladung fest. 

1706 Genehmigung des öffentlichen Teils des Protokolls der 75. Sitzung des Bauausschusses 

am 09. April 2013 

Beschluss: 

Der öffentliche Teil der Niederschrift über die 75. Sitzung des Bauausschusses am 09. April 2013 

wird nach Vorlage ohne Einwand genehmigt. 

1707 Laufende Verwaltungsangelegenheiten 

Keine Tagesordnungspunkte 

1708 Bebauungsplan Nr. 132A/GAUTING am Hauptplatz, Teilbereich Grubmühlerfeldstraße 

Ost; Zustimmende Kenntnisnahme von den aktualisierten Planunterlagen (Drucksache 

Ö 0777) 

Sachvorträge: 1. Bürgermeisterin, Frau Servatius, Herr Härta, Herr Dr. Kühnel 

Wortmeldungen: GR’in Klinger, GR’in Strenkert, GR’in Dr. Freund, GR’in Franke, GR Dr. Sklarek, 

GR Nafziger 

Beschluss: 

1. Der Bauausschuss nimmt Kenntnis von der Beschlussvorlage der Verwaltung 

(Drucksache Ö 0777) vom 25.04.2013. 

2. Die Verwaltung wird beauftragt, für den Entwurf des Bebauungsplans Nr. 

132A/GAUTING die Variante der Ausweisung eines Mischgebiets und daneben in 

die Variante der Ausweisung eines Allgemeinen Wohngebiets zu überprüfen. 

o. A. 

11:0 

o. A.


3. Der Bauausschuss nimmt die übrigen in dieser Beschlussvorlage dargestellten 

Anpassungen in den Planunterlagen über den Entwurf des Bebauungsplans Nr. 

132A/GAUTING Am Hauptplatz, Teilbereich Grubmühlerfeldstraße Ost; zustimmend 

zur Kenntnis. 

4. Der Planumgriff des Bebauungsplans Nr. 132A/GAUTING Am Hauptplatz, Teilbereich 

Grubmühlerfeldstraße Ost ist entsprechend den dieser Beschlussvorlage ausgeführten 

Reduzierungen des Plangebiets anzupassen. 

1709 Bauantrag für die Nutzungsänderung Personalwohnheim (Südflügel, 3. u. 4. 

Obergeschoss) in Büroeinheiten in Gauting, Robert-Koch-Allee 23, Fl.Nr. 1281 Tfl. 

Sachvortrag: 1. Bürgermeisterin Frau Servatius 

Beschluss: 

Zum Bauantrag nach den Plänen des Architekten Dipl.-Ing.-Hochbau Jörg Neubert in der Firma 

N+L Bauplan Neubert + Leicht GbR, Lichtentanne, mit Eingangsstempel der Gemeinde vom 09. 

April 2013, wird das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB unter der Maßgabe 

erklärt, dass es sich um eine Nutzung im Sinne des Bebauungsplanes (klinikaffin) handelt. 

Für dieses Bauvorhaben wird gem. § 14 Abs. 2 BauGB einer Ausnahme von der für diesen Bereich 

geltenden Veränderungssperre zugestimmt. 

Andersartige Büronutzungen (z.B. Werbeagenturen, freiberufliche Büros usw.) sind nicht zulässig. 

Eine genaue Betriebsbeschreibung ist noch vorzulegen. 

Das Vorhaben entspricht den Festsetzungen des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes Nr. 

141 / GAUTING. 

Der evtl. sich ergebende Stellplatzmehrbedarf ist durch das Landratsamt zu prüfen und zu sichern. 

1710 Bauantrag für die Nutzungsänderung von Gewerbeflächen (Ausstellung/Büro - EG 

Hauptgebäude) in drei Wohnungen in Buchendorf, Neurieder Straße 1; Fl.Nr. 4 – 

nochmalige Behandlung - 


Beschluss: 

Zum Bauantrag nach den Plänen des Architekten Daniel Seer, Buchendorf, mit Eingangsstempel 

der Gemeinde vom 5. März 2013, wird das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB 

erklärt. 

Das Vorhaben berührt Belange des Denkmalschutzes, es handelt sich um ein Baudenkmal. 

11:0 

11:0


Für die Nutzungsänderung ergibt sich nach der Berechnung der Gemeinde unter Zugrundelegung 

der gemeindlichen Stellplatzsatzung ein Bedarf von aufgerundet 5 Stellplätzen und damit ein neuer 

Gesamtbedarf von ca. 14 Stellplätzen. Der Stellplatzbedarf für die Nutzungsänderung und der 

neue Gesamtstellplatzbedarf sind im Baugenehmigungsbescheid festzuschreiben. 

1711 Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren bzw. Bauantrag für die 

Nutzungsänderung einer Garage in einen Laden für den Eisverkauf in Stockdorf, 

Baierplatz 4; Fl.Nr. 1531/3 


Beschluss: 

Zu den im Genehmigungsfreistellungsverfahren vorgelegten Plänen des Architekten Friedrich 

Barth, Gauting, mit Eingangsstempel der Gemeinde vom 2. April 2013 u. 22. April 2013 (Stellplatzplan), 

wird erklärt, dass gemäß Art. 58 Abs. 2 BayBO kein Genehmigungsverfahren durchgeführt 

werden soll. 

1712 Bauantrag für die Errichtung eines Zweifamilienhauses mit Garage und zwei offenen 

Stellplätzen in Gauting, Schrimpfstraße 6; Fl.Nr. 842/4 


Beschluss: 

Von dem Bauantrag nach den Plänen des Bauingenieurs Leonhard Johanni in der Firma Johanni 

Bauunternehmung GmbH, Deisenhausen, mit Eingangsstempel der Gemeinde vom 26. März 

2013, wird zustimmend Kenntnis genommen. 

Das Vorhaben entspricht wegen Überschreitung der Baugrenzen (Hauptgebäude nach Westen/Süden 

(ca. 4 – 6 m) u. Osten (geringfügig), Garage nach Westen ca. 4 m), des Maßes der 

Nutzung (Grundflächen 1 u. 2, Geschossfläche und Geschossflächenzahl) u. wegen Abweichung 

von den Gestaltungsvorschriften (Firstrichtung) nicht den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 

46/GAUTING. 

Abweichend vom erteilten Vorbescheid erhöhen sich die Grundfläche (Nebenanlagen am Haus 

bisher nicht enthalten) und die Geschossflächenzahl (vorher Ständerbauweise mit einer Wandstärke 

von 0,32 m, nun Ziegelbau mit 0,44 m). Die sich ergebenden Werte liegen im Rahmen der 

Umgebung. 

Die erforderlichen Befreiungen gemäß § 31 Abs. 2 BauGB werden weiterhin befürwortet. Die 

Grundzüge der Planung werden wegen bereits zahlreich vorhandener gleicher Überschreitungen 

in der näheren Umgebung nicht mehr berührt. 

Die Abstandsflächenvorschriften sind einzuhalten (siehe Grenzgarage). 

11:0 

11:0


Die Höhenlage der baulichen Anlage ist festzustellen. Geländeveränderungen sind umgebungsverträglich 

vorzunehmen (siehe komplette Aufschüttung des Baugrundstücks um ca. 0,16 m). 

Gemäß Satzung sind Einfriedungen als Holz-, Maschendraht- oder Metallzaun bis zu einer maximalen 

Höhe von 1,30 m und lebende Hecken bis zu einer Höhe von 1,80 m zulässig. 

Die Müllbehälter sind in die Einfriedung zu integrieren und, falls freistehend, zur Straße hin abzupflanzen. 

Die Türen der Müllboxen dürfen nur nach innen geöffnet werden, ein Hineinragen in 

die öffentliche Verkehrsfläche ist unzulässig. 

Anfallendes Niederschlagswasser ist ausschließlich auf dem eigenen Grundstück zu versickern. 

Der Nachweis der Versickerungsmöglichkeit ist zu erbringen. 

Das Vorhaben berührt archäologisch sensibles Gebiet, es ist mit Bodenfunden zu rechnen. Bauherr 

und ausführende Firmen sind deswegen zu verpflichten, den Beginn der Erdarbeiten rechtzeitig 

der Gemeinde Gauting (Tel. 089 / 89 337 168) und dem Landratsamt Starnberg (Tel. 08151 / 

148 477) anzuzeigen sowie jeden möglicherweise archäologisch bedeutsamen Befund umgehend 

zu melden, damit sich die Gemeinde oder die Untere Denkmalschutzbehörde beim Landratsamt 

Starnberg vor Baubeginn wegen der Sicherung archäologisch bedeutsamer Funde mit den Betroffenen 

in Verbindung setzen können. 

Zum Schutz des Baumbestandes generell (Baugrundstück und Nachbargrundstücke) ist die Einhaltung 

der Normen und Auflagen der DIN 18920 und der RAS-LP4 (Schutz von Bäumen, Vegetationsbeständen 

usw. bei Baumaßnahmen) anzuordnen. 

Die Gemeinde empfiehlt zur Gartenbewässerung den Einbau einer Regenwassersammelanlage 

und bei geeigneter Dachneigung, insbesondere bei Garagen, eine Begrünung vorzusehen. 

1713 Bauantrag für die Errichtung eines Zweifamilienhauses mit einer Garage und drei 

offenen Stellplätzen in Buchendorf, Stockdorfer Weg 26 und 28, Fl.Nr. 189 südl. Tfl. 


Beschluss: 

Zum Bauantrag nach den Plänen der Architektin Victoria von Gaudecker, Buchendorf, mit 

Eingangsstempel der Gemeinde vom 13. März 2013, wird das gemeindliche Einvernehmen nach § 

36 Abs. 1 BauGB erklärt. 

Als Festsetzung wird in den in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan Nr. 8 / BUCHENDORF 

folgender Stellplatzschlüssel aufgenommen: Es sind ein Stellplatz pro Wohnung bis 50 qm Wohnfläche 

und 1,5 Stellplätze bis 120 qm Wohnfläche nachzuweisen. Bei über 120 qm Wohnfläche 

sind 2 Stellplätze nachzuweisen. Je Einzelhaus und nicht real geteilter Haushälfte sind mindestens 

2 Stellplätze nachzuweisen. Für andere Nutzungen gilt die GaStellV. Halbe Stellplatzzahlen werden 

aufgerundet. Außerdem erfolgt eine Festsetzung, dass die GR mit Flächen für Balkone, Vordächer 

und Kelleraußentreppen um 15 % überschritten werden darf. 

Das Vorhaben entspricht den Festsetzungen des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes Nr. 

8 / BUCHENDORF. Einer Ausnahme von der Veränderungssperre gem. § 14 Abs. 2 BauGB wird 

zugestimmt. Es wird allerdings empfohlen, insbesondere die Ausgestaltung der Vordächer 

zu überarbeiten. Die geplanten Vordächer mit Fahrradstellplätzen sind unterschiedlich aus- 

11:0


gestaltet. Sie betonen in ihrer Ausformung die Querrichtung zum Gebäude, was in Verbindung 

mit einer polygonalen Formensprache eine relativ starke Wirkung entfalten wird. Im 

Sinne einer einfachen, eher ländlich geprägten Architektursprache könnten diese u.U. einfach 

und in Längsrichtung zum Hauptgebäude ausgeformt werden. 



Die Müllbehälter (Bio, Restmüll, Papier, evtl. Wertstoffe) sind in die Einfriedung zu integrieren und, 

falls freistehend, zur Straße hin abzupflanzen. 



Das Vorhaben berührt archäologisch sensibles Gebiet, es ist mit Bodenfunden zu rechnen (historische 

Römerstraße ca. 225 m entfernt). Bauherr und ausführende Firmen sind deswegen zu verpflichten, 

den Beginn der Erdarbeiten rechtzeitig der Gemeinde Gauting (Tel. 089 / 893 37 - 168) 

und dem Landratsamt Starnberg (Tel. 08151 / 148 477) anzuzeigen sowie jeden möglicherweise 

archäologisch bedeutsamen Befund umgehend zu melden, damit sich die Gemeinde oder die Untere 

Denkmalschutzbehörde beim Landratsamt Starnberg vor Baubeginn wegen der Sicherung 

archäologisch bedeutsamer Funde mit den Betroffenen in Verbindung setzen können. 






1714 Bauantrag für die Errichtung eines Dreifamilienhauses mit Dreifachgarage und offenen 

Stellplätzen in Gauting, Beckerstraße 2; Fl.Nr. 1343/44 


Beschluss: 

Von dem Bauantrag nach den Plänen des Architekten Dipl. Ing. Jan Rudolf Chylek, Planegg, mit 

Eingangsstempel der Gemeinde vom 12. April 2013, wird zustimmend Kenntnis genommen. 

Das Vorhaben entspricht wegen Abweichung von den Gestaltungsvorschriften (Wandhöhe im Bereich 

der Quergiebel) und von den sonstigen Vorschriften (Fällung von drei als erhaltswert festgesetzte 

Bäumen im Nordwesten) nicht den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 

146/GAUTING. Die erforderlichen Befreiungen werden, da die Grundzüge der Planung nicht 

berührt werden, gemäß § 31 Abs. 2 BauGB befürwortet. 

Hinsichtlich der nach der gemeindlichen Stellplatzsatzung nachzuweisenden 6 Stellplätze wird 

nach § 4 der Satzung das Einvernehmen zur Abweichung für nur 5 nachzuweisende Stellplätze 

aus Gründen des Baumschutzes (Nachweis nur in Nähe der zu erhaltenden Buche bzw. unter der 

Buche möglich) erklärt. Per Auflage ist jedoch im Genehmigungsbescheid festzuschreiben, dass 

11:0


bei ergebenden Missständen im Hinblick auf die Parksituation eine Nachforderung vorbehalten 

wird. 

Da im Freiflächengestaltungsplan Angaben zur Einfriedung fehlen wird darauf aufmerksam gemacht, 

dass gemäß Bebauungsplan diese nur in Form von hinterpflanzten sockellosen Zäunen 

aus Maschendraht oder senkrechten Holzlatten in einer Höhe bis 1,30 m zulässig ist. 

Für Müllbehälter (Bioabfall, Restmüll, Papier u. Wertstoffe) ist ausreichend Platz auf dem Baugrundstück 

vorzusehen. Am Tag der Abholung sind die Tonnen straßennah zur Abholung bereit zu 

stellen. 


Eine Erklärung zur möglichen Niederschlagswasserbeseitigung liegt dem Bauantrag bei. 











Die Gemeinde empfiehlt zur Gartenbewässerung den Einbau einer Regenwassersammelanlage. 

1715 Bauvorbescheidsantrag für die Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses (1 

Laden, 1 Praxis und 1 Wohnung) mit Tiefgarage (7 Stellplätze) und fünf offenen 

Stellplätzen in Gauting, Münchener Straße 25; Fl.Nr. 941/2 


Beschluss: 

Zum Bauvorbescheidsantrag mit seinen Fragen nach den Plänen des Architekten Friedrich Barth, 

Gauting, mit Eingangsstempel der Gemeinde vom 2. April 2013, wird wie folgt Stellung genommen 

und das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB wie folgt erklärt bzw. nicht erklärt. 

Fragen: 

1. Ist eine Bebauung mit folgender Nutzung entsprechend beiliegendem Plan möglich? 

Laden im Erdgeschoß 

eine Praxis im 1. Obergeschoß 

eine Wohnung im Dachgeschoß 

Tiefgarage (7 Pkw-Stellplätze) 

Ja, das Baugrundstück liegt nach Flächennutzungsplan im Mischgebiet. 

2. Ist eine Grundfläche GR 1 mit 215,60 m 2 möglich? 

Ja, aber die außerhalb des Hauptgebäudes liegenden Kellerteile des Hauptgebäudes West u. 

Nord sind, falls diese nicht ausreichend überdeckt werden, zur GR 1 hinzu zu rechnen. 

11:0


3. Ist eine Geschoßfläche mit 534,61 m 2 möglich? 

Ja. 

4. Ist eine Bebauung mit E+1 und zurück gesetztem Terrassengeschoß möglich? 

Ja. 

5. Ist der Einbau einer Tiefgarage zulässig? 

Ja. 

6. Ist ein Untergeschoß bedingt durch den Einbau einer Tiefgarage mit 408 m 2 möglich 

Ja. 

7. Sind folgende Abstandsflächen möglich? 

7.1. 

Straßenseitig: Brüstung Terrasse: h = 7,70 m 

volle Wandhöhe bis Straßenmitte eingehalten 

Abstand Gebäude bis Grenze: mindestens 3,00 m 

7.2. 

Straßenseitig Wandhöhe Terrassengeschoß 9,80 m 

volle Wandhöhe bis Straßenmitte eingehalten 

Abstand Gebäude bis Grenze mind. 3,00 m 

7.3. 

Seitlicher Abstand Ostseite 

Wandhöhe 9,80 m 

h/2 = 4,90 m – eingehaltener Abstand 5,00 m 

7.4. 

Nördlicher Abstand 

Wandhöhe Terrassengeschoß 9,80 m 

h/2 = 4,90 m – eingehaltener Abstand 4,90 m 

Wandhöhe Flachdach über 1.0G = 6,90 m 

h/2 = 3,45 m eingehaltener Abstand 3,45 m 

7.5. 

seitlicher Abstand Westseite Wandhöhe Terrassengeschoß 9,80 m 

eingehalten volle Wandhöhe 

Wandhöhe Brüstung Terrasse = 7,70 m 

eingehalten volle Wandhöhe 

Grundsätzlich: die Abstandsflächenvorschriften der Bayerischen Bauordnung sind einzuhalten. Für 

die Beantwortung der Frage ist das Landratsamt Starnberg im Rahmen des Bauordnungsrechts 

zuständig. 

Zur Erschließungssituation und zur Gehsteigverlagerung: 

Das Straßenbauamt Weilheim ist als Träger der Straßenbaulast der anliegenden Staatsstraße (St 

2063) am Genehmigungsverfahren zu beteiligen. 

Aus funktionalen, wirtschaftlichen und räumlichen Gründen wird der Gehwegverlagerung/-verschwenkung 

nicht zugestimmt.


Generelle Hinweise: 




















1716 Bauantrag für die Errichtung eines Einfamilienhauses mit Garage und Stellplatz in 

Gauting, Römerstraße 27 A; Fl.Nr. 1342 / 38 – Tektur Grundfläche, Wand- und 

Firsthöhe Hauptgebäude und Lage Garage - 


Beschluss: 

Zu dem Bauantrag nach den Plänen des Architekten Dipl. Ing. FH Johann Polder, Germering, mit 

Eingangsstempel der Gemeinde vom 08. April 2013 u. Austauschplänen vom 29. April 2013, wird 

das gemeindliche Einvernehmen unter der Maßgabe erklärt, dass die Terrasse um 6 m² reduziert 

wird. 

Das Vorhaben entspricht ansonsten den Festsetzungen des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes 

Nr. 168 / GAUTING. 

Einer Ausnahme von der Veränderungssperre gem. § 14 Abs. 2 BauGB wird bei Einhaltung der 

o.g. Maßgabe zugestimmt. 

Einfriedungen sind als Holz-, Maschendraht- oder Metallzaun bis max. 1,30 m Höhe, lebende 

Hecken bis zu einer Höhe von 1,80 m zulässig. 

11:0














der Normen und Auflagen der DIN 18920 und der RAS-LP4 (Schutz von Bäumen, 

Vegetationsbeständen usw. bei Baumaßnahmen) anzuordnen. 



1717 Bauvorbescheidsantrag für die Errichtung eines Hotels mit 26 – 30 Zimmern in 

Stockdorf, Fleckhamerstraße 6; Fl.Nr. 1537/7 


Beschluss: 

Zum Bauvorbescheidsantrag mit seinen Fragen nach den Plänen des Architekten Dipl. Ing. Markus 

Maisch, Nürnberg, mit Eingangsstempel der Gemeinde vom 11. März 2013, wird wie folgt ablehnend 

bzw. zustimmend Kenntnis genommen. 

Die gestellten Fragen werden damit wie folgt beantwortet: 

1. Darf auf vor bezeichneter Flur-Nummer ein Hotel in der auf der beigefügten Planunterlage 

dargestellten Größe mit rund 26 – 30 Zimmern errichtet werden? 

Nein, das Vorhaben entspricht wegen Überschreitung des Maßes der Nutzung (Geschossflächenzahl, 

zu berechnen aus allen Geschossen, zulässig nur drei Vollgeschosse) nicht 

den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 15/STOCKDORF. Die erforderliche Befreiung 

gemäß § 31 Abs. 2 BauGB wird nicht befürwortet, weil die Grundzüge der Planung berührt 

werden. Die Planung ist zu reduzieren, ggf. um das Dachgeschoss. 

Grundsätzlich ist ein Hotel als Gewerbebetrieb aller Art bzw. als Beherbergungsbetrieb 

nach § 8 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO (siehe Rand Nr. 11 Kommentar Fickert/Fieseler) und nach § 

6 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO im Gewerbegebiet und im Mischgebiet zulässig. 

2. Darf im EG des Hotels ein Restaurant betrieben werden? 

Die Zulässigkeit von Schank- u. Speisewirtschaften im Mischgebiet ergibt sich nach § 6 

9:2


Abs. 2 Nr. 3 BauNVO. 

Ein Hotel mit oder ohne Restaurationsbetrieb oder als „Garni“-Betrieb im Sinne als Betrieb 

des Beherbergungsgewerbes ist als Gewerbebetrieb aller Art einzustufen und damit nach § 

8 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO zulässig. 

3. Dürfen die Stellplätze im Außenbereich nachgewiesen werden? 

Der Bebauungsplan enthält hierzu keine Festsetzungen für das Gewerbegebiet. Somit ist 

die Anlage der erforderlichen Stellplätze, zu berechnen nach der Verordnung über den Bau 

und Betrieb von Garagen sowie über die Zahl der notwendigen Stellplätze (GaStellV), als 

offener Parkbereich auf dem Baugrundstück möglich. 

Generelle Hinweise: 

Das natürliche und künftige Gelände mit Höhenkoten ist in allen Ansichten der Planung darzustellen. 

Dem nachfolgenden Bauantrag ist ein Freiflächengestaltungsplan beizufügen, der Bestandteil der 

Baugenehmigung werden soll. Anlagen, wie Stellplätze, Nebengebäude Müll, Wege, Zufahrten 

usw., mit denen das Baugrundstück versiegelt wird, sind zur Ermittlung der Grundflächenzahl 2 

(Grundflächenzahl 1 Gebäude plus unselbständige Nebenanlagen am Haus) im Freiflächengestaltungsplan 

vermaßt darzustellen. 

Gemäß Satzung/Bebauungsplan sind Einfriedungen als Holz-, Maschendraht- oder Metallzaun bis 

zu einer maximalen Höhe von 1,30 m und lebende Hecken bis zu einer Höhe von 1,80 m zulässig. 

Für die Hotelanlage ist ausreichend Platz für die Aufstellung von Müllbehältern vorzusehen. Sie 

sind ggf. in die Einfriedung zu integrieren und, falls freistehend, zur Straße hin abzupflanzen. Die 

Türen der Müllboxen dürfen nur nach innen geöffnet werden, ein Hineinragen in die öffentliche 

Verkehrsfläche ist unzulässig. 








11:0


1718 Bauantrag für die Errichtung einer Einzelgarage mit Geräte- und Fahrradraum u. 

Antrag für die Fällung zwei erhaltenswert festgesetzter Bäume (Eiche u. Birke) in 

Gauting, Kreuzlingerforststraße 33; Fl. Nr. 1422/40 – nochmalige Behandlung - 


Beschluss: 

Von dem Bauantrag nach den Plänen des Architekten Till Fischer, München, mit Eingangsstempel 

der Gemeinde vom 21. Dez .2012, wird in Verbindung mit dem Schreiben des Landratsamts 

Starnberg vom 10. April 2013, Aktenzeichen 40-B-2013-119-7, zustimmend Kenntnis genommen. 

Das Vorhaben entspricht wegen Abweichung von den sonstigen Vorschriften (zu geringer Abstand 

zur Straßenbegrenzungslinie und Fällung von zwei als erhaltenswert festgesetzten Bäumen) nicht 

den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 113/GAUTING. 

Die erforderlichen Befreiungen gemäß § 31 Abs. 2 BauGB werden wegen Anpassung der Garage 

an den Garagenbestand auf dem Nachbargrundstück und wegen des nicht mehr erhaltenswürdigen 

Zustandes der im Baubereich stehenden Bäume befürwortet. 

Auf dem Grundstück verbleibt ausreichend Baumbestand, so dass Ersatzpflanzungen nicht erforderlich 

sind. Für die im Einfahrtsbereich noch vorhandenen als erhaltswert festgesetzten Bäume (2 

Eichen) sind Baumschutzmaßnahmen während der Bauzeit festzusetzen. 

Von einer Versiegelung des Einfahrtsbereiches (derzeit Kies) ist zum Schutz der noch zu erhaltenden 

Bäume abzusehen. Es können allenfalls Rasensteine aufgebracht werden. 

1719 Bauantrag für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Carport und Stellplatz 

in Gauting, Margaretenstraße 5; Fl.Nr. 171/40 


Beschluss: 

Zum Bauantrag nach den Plänen des Zimmermeisters Stefan Fichtl in der Firma Holzbau Fichtl 

GmbH, Windach-Hechenwang, mit Eingangsstempel der Gemeinde vom 8. April 2013, wird das 

gemeindliche Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB erklärt. 

Das Vorhaben entspricht wegen Überschreitung der Baugrenzen (Hauptgebäude nach Westen ca. 

1,00 m) nicht den Festsetzungen des einfachen Bebauungsplanes Nr. 18/GAUTING. Die erforderliche 

Befreiung gemäß § 31 Abs. 2 BauGB wird befürwortet, denn bei sämtlichen Gebäuden der 

Margaretenstraße 1 – 7 liegen Baugrenzenüberschreitungen nach Westen oder nach Süden vor, 

so dass die Grundzüge der Planung nicht mehr berührt werden. 

Die Höhenlage der baulichen Anlage ist festzustellen, d.h. die Planung ist um Höhenkoten zu ergänzen. 



11:0
















1720 Antrag auf Gewährung einer isolierten Befreiung für die Anbringung einer 

Werbeanlage „ars coloris“ an der Südeinfriedung in Gauting, Otto-Braungardt-Straße 

2; Fl. Nr. 920/11 


Beschluss: 

Von dem Antrag auf Gewährung einer isolierten Befreiung nach der E-Mail des Antragstellers vom 

3. April 2013 wird ablehnend Kenntnis genommen. 

Die beantragte Abweichung, auch bei kleinerer Ausführung (ca. 0,45 qm) wird nicht gewährt, da 

kein Sonderfall vorliegt und die konkrete Situation des Gewerbebetriebes die Werbeanlage am 

Gartenzaun nicht erfordert. 

Mit der Anbringung eines Firmenschildes im Grundstückszugangsbereich in Verbindung mit der 

Briefkastenanlage (Größe analog den Schildern von Rechtsanwälten/Ärzten) besteht Einverständnis. 

1721 Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Gauting für einen Teilbereich zwischen 

Hauptplatz, Grubmühlerfeldstraße, Schloßstraße und Würm in Gauting; Beschluss 

über die Einleitung des Verfahrens zur Änderung des Flächennutzungsplans 


Die Behandlung dieser Sache wird ausgesetzt bis zur rechtlichen Klärung über die Ausweisung 

eines Mischgebiets oder eines Allgemeinen Wohngebiets für den Umgriff des Bebauungsplans Nr. 

132/GAUTING. 

10:1 

11:0 

o. A.


1722 Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) 

- Benennung von im Straßenverlauf enthaltenen Brücken und Stegen über die Würm 

gemäß Art. 52 BayStrWG 

- Antrag der UBG vom 17. Oktober 2011 anlässlich des Waldbrandes in Stockdorf 

westlich der Bahn im Bereich Anger Klosterholz (Drucksache Ö 0760) 


Wortmeldungen: GR’in Franke, GR Nafziger 

Beschluss: 

1. Der Bauausschuss nimmt Kenntnis von der Beschlussvorlage Ö 0760. 

2. Die noch nicht benannten Brücken und Stegen im Straßenverlauf innerhalb des 

Gemeindebereiches sollen gemäß Art. 52 BayStrWG nachfolgende Bezeichnungen erhalten 

und zwar: 

a) Brücke im Mühlthal an der Staatsstraße Gauting/Starnberg gleich „Pionierbrücke Mühlthal“ 

b) Brücke in Königswiesen gleich „Brücke Reiterhof/Holzschleif 

c) Brücken bei der Reismühle gleich „Reismühle Brücke West“ u. „Reismühle Brücke Ost“ 

d) Steg im Bereich Am Steg gleich „Römersteg“ 

e) Steg Schloßstraße/Ledererstraße gleich „Lederersteg“ 

f) Steg Würmparksiedlung/Ledererstraße bei Anwesen Rößler gleich „Schlossparksteg 

Süd“ 

g) Steg Würmparksiedlung/Ledererstraße in Nöhe des ehemaligen Papierfabrikwehres 

gleich „Schlossparksteg Nord“ 

h) Steg Schlossparkgelände/Münchener Straße gleich „Schlossbrücke“ 

i) Steg Grubmühlerfeldstraße/Planegger Straße in Höhe Friedhof Nordeingang gleich 

„Fuchssteg“ 

j) Brücke Grubmühl gleich „Brücke Grubmühl“ 

k) Steg Zugspitzstraße/Schulerstraße gleich „Schulersteg“ 

l) Steg Bennostraße gleich „Bennosteg“ 

m) Steg innerhalb des Geländes der Firma Stanz-Schmidt 

Privatsteg ohne Anschluss an öffentliches Wegenetz – Benennung nicht erforderlich 

n) Brücke Bahnstraße gleich „Brücke Bahnstraße“ 

o) Steg Bahnstraße/Spielplatz/Fa. Webasto gleich „Webastosteg“ 

p) Steg innerhalb des Firmengeländes Webasto


Privatsteg ohne Anschluss an öffentliches Wegenetz – Benennung nicht erforderlich 

Die Verwaltung wird beauftragt, die erforderlichen Brückenschilder zu bestellen und die Aufstellung 

zu veranlassen. 

Über die Form, die Ausstattung u. die Gestaltung der Schilder sowie den Anbringungsort an den 

Brücken/Stegen ist noch ein Beschluss seitens der betroffenen Sachgebiete herbeizuführen. 

1723 Bebauungsplan Nr. 46-2/GAUTING für den Bereich zwischen Schrimpfstraße, 

Sonnwendstraße, Frühlingstraße und Feldstraße – Beschluss über die Abwägung zur 

öffentlichen Auslegung gemäß § 13 a Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 3 abs. 2 BauGB (Drucksache 

ö 0775)einen Teilbereich der Unterbrunner und Ammerseestraße – zustimmende 

Kenntnisnahme zum Planentwurf (Drucksache Ö 0768) 


Beschluss: 

1. Der Bauausschuss nimmt Kenntnis von der Beschlussvorlage der Verwaltung (Drucksache 

Ö 0775) vom 25.04.2013 zur Abwägung der Anregungen aus der öffentlichen Auslegung 

des Bebauungsplans Nr. 46-2/GAUTING für den Bereich zwischen Schrimpfstraße, Sonnwendstraße, 

Frühlingstraße und Feldstraße. Die Begründung ist Bestandteil der Beschlussfassung. 

2. Die Anregungen der Behörden und Träger öffentlicher Belange werden, wie in der Begründung 

dargestellt, teilweise berücksichtigt. 

3. Die von der Öffentlichkeit vorgetragenen Anregungen werden, wie in der Begründung 

dargestellt, teilweise berücksichtigt. 

4. Die sonstigen Anregungen werden, wie in der Begründung dargestellt, teilweise berücksichtigt. 

5. Die Verwaltung wird beauftragt, die beschlossenen Änderungen durchzuführen. 

6. Die Verwaltung wird beauftragt, den Entwurf des Bebauungsplans einschließlich Begründung 

gemäß § 13 a Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 4 a Abs. 3 BauGB erneut öffentlich auszulegen. 

Die Dauer der Auslegung wird auf drei Wochen verkürzt. 

1724 Bebauungsplan Nr. 170/GAUTING für einen Teilbereich der Unterbrunner und Ammerseestraße 

– zustimmende Kenntnisnahme zum Planentwurf (Drucksache Ö 0768) 


Wortmeldung: GR’in Franke 

11:0 

11:0


Beschluss: 

1. Der Bauausschuss nimmt zustimmend Kenntnis von der Beschlussvorlage der Verwaltung 

(Drucksache Ö 0768), vom 22.04.2013, mit der der erste Planentwurf zum Bebauungsplan 

Nr. 170/GAUTING für einen Teilbereich der Unterbrunner und Ammerseestraße vorgestellt 

wird. 

2. Die Verwaltung wird beauftragt, das Bebauungsplanverfahren Nr. 170/GAUTING auf 

Grundlage des zustimmend zur Kenntnis genommenen Planentwurfs weiter zu betreiben 

und die öffentliche Auslegung gemäß § 13 a Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB durchzuführen. 

1725 Bebauungsplan Nr. 152/GAUTING östlich der Bergstraße; Beschlussfassung über die 

während der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB und 

der frühzeitigen Beteiligung der Behörden gem. § 4 Abs. 1 BauGB vorgetragenen Anregungen 



Wortmeldungen: GR’in Franke, GR Nafziger 

Beschluss: 

1. Der Bauausschuss nimmt Kenntnis von der Beschlussvorlage der Verwaltung (Drucksache 

Ö 0776) vom 22.04.2013 zur Abwägung der Anregungen aus der frühzeitigen Beteiligung 

der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der frühzeitigen Beteiligung 

der Öffentlichkeit zum Entwurf des Bebauungsplans Nr. 152/GAUTING östlich der Bergstraße. 

2. Berücksichtigt bzw. teilweise berücksichtigt bzw. zur Kenntnis genommen werden die Anregungen 

folgender Träger öffentlicher Belange zum Entwurf des Bebauungsplans Nr. 

152/GAUTING östlich der Bergstraße, entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung in 

dieser Beschlussvorlage: 

• Landratsamt Starnberg, Kreisbauamt 

• Wasserwirtschaftsamt Weilheim 

• Würmtal-Zweckverband, Abteilung Abwasserbeseitigung 

• Würmtal-Zweckverband, Abteilung Wasserversorgung 

• Abfallwirtschaftsverband Starnberg 

• SWM Infrastruktur Region GmbH 

• Gemeinde Gauting, Ordnungsamt 

• Gemeinde Gauting, Sachgebiet Tiefbau 

3. Die vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege vorgetragenen Einwendungen gegen 

die Ausweisung eines zusätzlichen Bauraums auf dem Grundstück Fl. Nr. 597/3, Bergstr. 

40, sind nochmals rechtlich abzuklären. 

4. Die von Seiten der Öffentlichkeit zum Entwurf des Bebauungsplans Nr. 152/GAUTING östlich 

der Bergstraße vorgebrachten Anregungen werden entsprechend den Vorschlägen der 

Verwaltung in dieser Beschlussvorlage berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt. 

11:0


5. Die Verwaltung wird beauftragt, die beschlossenen Änderungen durchzuführen. 

6. Die Verwaltung wird beauftragt, den Entwurf des Bebauungsplans Nr. 152/GAUTING östlich 

der Bergstraße einschließlich Begründung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen 

und parallel hierzu die Stellungnahmen der Behörden einzuholen. 

1726 Generalsanierung eines Teils der alten Realschule Gauting in eine 2,5-zügige Grundschule; 

Altbau und Turnhalle: Vergabe von Bauleistungen (Drucksache Ö 0779) 


Wortmeldungen: GR’in Franke, GR Deschler 

Beschluss: 

1. Der Bauausschuss nimmt Kenntnis von der Beschlussvorlage Ö 0779 vom 23.04.2013 des 

Sachgebietes Hoch- und Tiefbau. 

2. Der Bauausschuss schließt sich – vorbehaltlich der Durchführung der Bietergespräche - 

den Vergabeempfehlungen des Architekturbüros Gollwitzer, des Ingenieurbüros Krutil & 

Zwigl und der Verwaltung an und fasst folgende Beschlüsse: 

2.1 Den Zuschlag für die Metallbau- und Schlosserarbeiten, Los 115, erhält Firma Schlosserei 

Günther Weber GmbH, Karl-Götz-Str. 6, 97424 Schweinfurt, die mit dem Bruttoangebotspreis 

von 21.896,48 € das wirtschaftlich annehmbarste Angebot abgegeben hat und geeignet 

ist den Auftrag fach- und fristgerecht auszuführen. 

2.2 Den Zuschlag für die Baufeinreinigung, Los 118, erhält die Firma Beck Gebäudereinigung + 

Dienstleistungs GmbH, Hauptstr. 25, 93339 Riedenburg, die mit dem Bruttoangebotspreis 

von 15.980,27 € das wirtschaftlich annehmbarste Angebot abgegeben hat und geeignet ist 

den Auftrag fach- und fristgerecht auszuführen. 

2.3 Den Zuschlag für die Ausführung der Raumlufttechnischen Anlagen, Los 132, erhält die 

Firma WISAG GmbH, Wilhelm-Riehl-Straße 13, 80687 München, die mit dem Bruttoangebotspreis 

von 149.408,62 € ohne Wartungsarbeiten und ohne Kernbohrungen, das wirtschaftlich 

annehmbarste Angebot abgegeben hat und geeignet ist den Auftrag fach- und 

fristgerecht auszuführen. 

2.4 Den Zuschlag für die Ausführung der Brunnenanlagen (Entnahme- und Schluckbrunnen), 

Los 133, erhält die Firma BauGrund Süd GmbH, Maybachstraße 5, 88410 Wurzach, die 

mit dem Bruttoarbotspreis von 67.323,06 € das wirtschaftlich annehmbarste Angebot abgegeben 

hat und geeignet ist den Auftrag fach- und fristgerecht auszuführen 

Beschlussvorschlag an den Gemeinderat: 

3. Der Gemeinderat schliesst sich der Vergabeempfehlung des Architekturbüros Gollwitzer 

und der Verwaltung an und fasst folgende Beschlüsse: 

11:0 

11:0


3.1 Den Zuschlag für die Fassadenarbeiten, Los 116, erhält Firma Projektbau GmbH Matthias 

Regner, Dr.-Georg-Schäfer-Str. 2, 93437 Furth im Wald, die mit dem Bruttoangebotspreis 

von 237.001,51€ das wirtschaftlich annehmbarste Angebot abgegeben hat und geeignet ist 

den Auftrag fach- und fristgerecht auszuführen. 

3.2 Den Zuschlag für Wand- und Deckenverkleidung Sporthalle, Los 117, erhält Firma Karl 

Braun Innenausbau GmbH, ange Umbrüche 1-5, 72221 Haiterbach, die mit dem Bruttoangebotspreis 

von 233.064,59 € das wirtschaftlich annehmbarste Angebot abgegeben hat 

und geeignet ist den Auftrag fach- und fristgerecht auszuführen. 

1727 Erwerb der Modulschule auf der Postwiese und weitere Nutzung als Kinderhaus 


Beschluss: 

1. Der Bauausschuss nimmt Kenntnis von der Beschlussvorlage Ö 0780. 

2. Der Bauausschuss beführwortet die Weiternutzung der Modulschule auf der Postwiese als 

Kinderhaus und empfiehlt den Kauf der Anlage 

Es folgt der nichtöffentliche Teil der Niederschrift ab Seite 22. 

11:0 

11:0


Nichtöffentliche Sitzung

Protokoll der 76. Sitzung des Bauausschusses am 30 ... - Gauting

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