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Kurzzusammenfassung Kräuter

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<strong>Kurzzusammenfassung</strong> <strong>Kräuter</strong><br />

Im Topf<br />

Stevia: Süßkraut, Zuckerblatt. Zum Süßen von Tees aber auch für Diabetiker als Süßstoffersatz<br />

geeignet, Koch- und Backfestigkeit bis 200°C. Überwinterung: 15-20°C, sehr hell, sparsam gießen.<br />

Rosmarin: auch in Beeten möglich. „Tau des Meeres“-feuchte, aber bewegte Luft; steinig, kalkhaltig.<br />

Zu Fisch, Fleisch, Geflügel, Soßen, Aufläufen. Getrocknetes Rosmarin erst unmittelbar vor dem<br />

Kochen zerkleinern (traniger Geschmack)<br />

Duftgeranien: sandiger, kalkiger, guter Boden, mäßig feucht und sonnig (in normaler Blumenerde<br />

eher trocken halten!), Überwinterung kühl und frostfrei. Zitronengeranie trockener halten. Versch.<br />

Duftrichtungen, für Potpourris, zum Aromatisieren von Puddings, Gelee, Konfitüre, Sirup, Tee, Bowle,<br />

Kekse.<br />

Lorbeer: pflegeleichte, langsam wachsende, langlebige Kübelpflanze. Frost im Winter bis max. -10°C,<br />

Frühjahrsfrost kann dagegen den gesamten Neuaustrieb zerstören. Leicht als Hauspflanze an einem<br />

kühlen Fenster zu halten. Zum würzen 1-2 jährige Blätter verwenden.<br />

Zitronengras: Topfpflanze, regelmäßig nachdüngen, so warm wie möglich (Tropenpflanze), ev. von<br />

Zeit zu Zeit teilen, mäßig gießen. Wird wie Lorbeer mitgekocht (asiatische Küche), Tee<br />

Im Blumen/Staudenbeet, <strong>Kräuter</strong>garten<br />

Thymian: kalkig, locker, alle 3 Jahre verpflanzen. Aroma am besten (weil milder) in der kalten<br />

Jahreszeit. Zu Wild, Fleisch, Pasteten<br />

Zitronenthymian: für Duftrasen, <strong>Kräuter</strong>tees<br />

Salbei: mäßig feucht, sonnig. Saltimbocca, Tees: am besten mit anderen <strong>Kräuter</strong>n mischen, sollte<br />

nicht allein über längere Zeit getrunken werden. Frostfest<br />

Ananassalbei: Ananasduft für süße und salzige Speisen, NICHT frostfest (Überwinterung)<br />

Oregano: ausdauernd; nahrhafter, nicht zu feuchter, kalkhaltiger Boden, warm und sonnig. Frisch<br />

oder getrocknet auch die Blütenköpfe verwenden (intensivstes Aroma). Generell herber als Majoran.<br />

Fleischgerichte, Aufstriche . Pizzaoregano: kleinblättrig, intensives Aroma<br />

Baumschule Riedl – Herwig Riedl<br />

Goldstein 16, 3350 Haag<br />

Tel. 07434 – 42450, Fax 07434 – 43981, mobil 0664 – 2314180<br />

Mail: riedl@baumschule-riedl.at; www.baumschule-riedl.at


Lavendel: sandig humos, sonnig, warm. Französische Küche, Tees, Potpourris, Duftkissen. In vielen<br />

Sorten und Varietäten.<br />

Currykraut: Nicht zu feucht, eher sandig humos. Gewürz-, Heil-, und Duftpflanze. Kurz mitkochen (im<br />

Ganzen) und dann herausnehmen (wie Lorbeer). Kann in kalten Wintern ausfrieren.<br />

Verbene (Verbena hastata-blaue Verbene): für feuchtere Standorte, frostfest. Als Tee bei<br />

Schlaflosigkeit.<br />

Zitronenverbene: Überwinterung im Haus bei -4° bis +10°C, ab Mai auspflanzen. Der „beste“<br />

<strong>Kräuter</strong>tee.<br />

Ysop: sonnig, gut drainiert, kalkig. Robust und wüchsig. <strong>Kräuter</strong>topfen, „Blätter für Tee, Blüten fürs<br />

Auge“<br />

Bergminze: bildet keine Ausläufer, kompakterer Wuchs, sonnig, nährstoffarm, durchlässig.<br />

Verwendung wie Pfefferminze<br />

Gewürztagetes: mäßig feucht und hell. Z.B. zitroniger Duft oder mandariniges Aroma, für Salate,<br />

Punsch, Süßspeisen.<br />

Bronzefenchel: guter Gartenboden, Starkzehrer, Tiefwurzler, NICHT für Topfkultur geeignet. Volle<br />

Sonne. Verwendung wie Gemüsefenchel.<br />

Zitronenmelisse: normaler Gartenboden, keine Staunässe. Teekraut, Säfte, Süßspeisen.<br />

Im <strong>Kräuter</strong>beet<br />

Schnittlauch: feuchter, nahrhafter Gartenboden. Blätter und Blüten für nahezu alle Speisen (außer<br />

süß)<br />

Petersilie: feucht, nährstoffreich, liebt kühles Wetter. Boden am Besten schon 3 Monate vor Aussaat<br />

oder Pflanzung aufdüngen, nicht länger als 1 Jahr am selben Standort. Glatte Petersilie ist<br />

aromatischer als gekräuselte.<br />

Liebstöckl: normaler Gartenboden, Achtung auf Schnecken beim Austrieb. Suppe, Fleischgerichte, ist<br />

ergiebig und sparsam zu verwenden.<br />

Baumschule Riedl – Herwig Riedl<br />

Goldstein 16, 3350 Haag<br />

Tel. 07434 – 42450, Fax 07434 – 43981, mobil 0664 – 2314180<br />

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Basilikum: einjährig, lockerer, humoser Boden, Starkzehrer (aufdüngen), liebt windgeschützte Plätze,<br />

Temp. sollte nie längerfristig weniger als +10°C sein. Immer ganze Blatttriebe ernten und nicht<br />

einzelne Blätter (kompakterer Neuaustrieb). Italienische, mediterrane Küche, zu Tomaten und<br />

Gurkengerichten, Frischkäse…<br />

Thaibasilikum: asiatische Küche<br />

Zimtbasilikum: Punscharoma, Süßspeisen<br />

Lemonbasilikum: robust und lecker, zitronig duftend<br />

Strauchbasilikum: blüht wenig, daher mehr Blattmasse zum Ernten<br />

Majoran: nahrhafter, nicht zu feuchter, kalkhaltiger Boden, warm, sonnig. Lieblicher im Geschmack<br />

als Oregano. Eines der meistverwendeten Würzkräuter. Fleisch, Kartoffelgerichte, Suppen.<br />

Knobigras: wie Schnittlauch, milderer Knoblauchgeschmack. Ist nicht ganz so wüchsig, aber<br />

ausdauernd. Auch die Blüten können verspeist werden (gedünstet)<br />

Wermut: Standort mit Tendenz zu Trockenheit, im Frühjahr zurückschneiden. Verträgt sich durch die<br />

Wurzelausscheidungen nicht mit vielen anderen Pflanzen, geht aber z.B. zu Johannisbeeren oder im<br />

Einzelstand, Heilpflanze<br />

Koriander: wüchsig auch bei kühlerem Wetter. Leicht pfeffriger Geschmack, Petersilienersatz,<br />

asiatische und südamerikanische Küche.<br />

Kümmel: tiefgründiger Boden, an Ort und Stelle säen. Für Brot, Backwaren, Kartoffeln…<br />

Bohnenkraut: ausdauernd, keine Staunässe. In Ägypten als Aphrodisiakum. Höchster Wirkstoffgehalt<br />

kurz vor und während der Blüte. Für Gemüse, Fleisch und Topfen.<br />

Marokkanische Minze: eher feucht, frisch und nahrhaft, Achtung auf Ausläuferbildung(Pflanzung im<br />

Kübel ohne Boden)!, alle 3 Jahre umpflanzen. Tees, Säfte, Saucen.<br />

Schokoladenminze: eher feucht, frisch und nahrhaft, Achtung auf Ausläuferbildung(Pflanzung im<br />

Kübel ohne Boden!), alle 3 Jahre umpflanzen. Tee, Süßspeisen…<br />

Bergminze: bildet keine Ausläufer, kompakterer Wuchs, sonnig, nährstoffarm, durchlässig.<br />

Verwendung wie Pfefferminze<br />

Kerbel: kühl, feucht. Herbstaussaat. Blüten und Blütenstängel ebenso wie Laub verwendbar. Franz.<br />

Estragon wäre ein Ersatz für Kerbel.<br />

Baumschule Riedl – Herwig Riedl<br />

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Dill: guter Gartenboden, nicht 2x hintereinander auf dieselbe Stelle pflanzen, am besten im März<br />

breitwürfig ausstreuen. Samen und Blatt für Fisch, Käse, Gemüse.<br />

Borretsch: Tiefwurzler, normaler Gartenboden, verträgt Halbschatten. Blüten für Sommersalate,<br />

Kraut sehr mineralstoffreich mit gurkigem Geschmack.<br />

Pimpernelle: feuchter Standort, wenn zu trocken kein Aroma. Am besten nach Regenschauern<br />

ernten. Nussiger Gurkengeschmack, blutreinigend. <strong>Kräuter</strong>topfen…<br />

Rucola: Gartenboden, mit Kresse und Meerrettich verwandt, dementsprechend zu verwenden.<br />

Fenchel: guter Gartenboden, Starkzehrer, Tiefwurzler, NICHT für Topfkultur geeignet. Volle Sonne.<br />

Verwendung wie Gemüsefenchel.<br />

Französischer Estragon: Gartenboden. In der franz. Küche, für helle Saucen, Salate, Tomatensauce..<br />

Freier Stand<br />

Wacholder: Für Samenbildung in Gruppen pflanzen bzw. entsprechende Pflanzen kaufen. Eher<br />

sandig, sonst anpassungsfähig. Kreislauf-, nierenanregend, harntreibend, magisches Rauchkraut.<br />

Reife, frische oder noch grüne Beeren auch für <strong>Kräuter</strong>frischkäse, Sauerkraut…<br />

Unter Bäumen oder Strauchgruppen<br />

Bärlauch: mäßig feucht, Ernte Anfang März bis Juni (bis zur Blüte). Suppen, Saucen..<br />

Waldmeister: für schattige Bereiche oder unter Johannisbeeren, keinesfalls pralle Sonne. Immer vor<br />

dem Blühen ernten für bestes Aroma (Cumarin)<br />

Kapuzinerkresse: geeignet, um Baumscheiben zu bepflanzen (im Biolandbau zur Abwehr von<br />

schwarzen Läusen an Obstbäumen). Hoher Vitamin C Gehalt. Unreife Samen können wie Kapern<br />

gegessen werden, Blüten für Salate. Wegen starker Wirkung gegen Pilze sind Extrakte in nat.<br />

Arzneien gegen Candida und Darmpilzerkrankungen enthalten.<br />

Baumschule Riedl – Herwig Riedl<br />

Goldstein 16, 3350 Haag<br />

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