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Allgemeiner Teil - Markt Frickenhausen a. Main

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Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt Nummer 05<br />

helmut kandert - marimbaphon<br />

Am Sonntag<br />

24. März 2013, um 18.00 Uhr<br />

lädt die Kirchengemeinde<br />

Winterhausen ein zu einem<br />

besonderen Konzert<br />

in der St. Nikolauskirche<br />

mit erlesener Musik aus fünf<br />

Jahrhunderten und Gedichten<br />

von Eugen Roth.<br />

Helmut Kandert, der in der christlichen<br />

Musikszene schon lange kein Unbekannter<br />

mehr ist, präsentiert eine Mischung aus seinen<br />

bisherigen Programmen und neuen Stücken,<br />

teils solistisch vorgetragen oder gespielt zu Live-Playbacks. Sein Hauptinstrument ist das<br />

Marimbaphon, dessen exotische Ausstrahlung Jung und Alt gleichermaßen fasziniert. Entdecken<br />

Sie Klänge, die Sie vorher vielleicht noch nie live gehört haben.<br />

Erleben Sie ein Instrumentalkonzert mit Tiefgang und<br />

persönlichem Flair, ein unterhaltsames und anspruchsvolles<br />

Konzertprogramm für Musikliebhaber jeden Alters.<br />

Eintritt frei, Spenden am Ausgang erbeten<br />

Malteser Hilfsdienst e.V.<br />

Diözese Würzburg<br />

Aussendungsgottesdienst: 700. Malteser Hospizhelferin<br />

in Ochsenfurter Hospizgruppe – wenn ein<br />

Bauchgefühl zur Gewissheit wird<br />

„Erst war es nur ein Bauchgefühl, jetzt hat auch mein<br />

Kopf zu diesem Dienst ‚Ja’ gesagt“, erklärt Hedwig<br />

Häußlein aus Hopferstadt ihre Gründe, die Malteser<br />

Hospizausbildung gemacht zu haben und jetzt auch<br />

dabei zu bleiben. Die 57-Jährige ist Mitglied der zweiten<br />

Malteser Hospizgruppe in Ochsenfurt, die am Sonntag<br />

ausgesendet wurde und ihren Dienst in einem sehr<br />

persönlich gestalteten Gottesdienst in der Ochsenfurter<br />

Pfarrkirche St. Thekla unter den Segen Gottes gestellt<br />

hat. Und: Hedwig Häußlein ist die 700. Hospizhelferin, die<br />

die Malteser in der Diözese Würzburg seit der Gründung<br />

der Hospizarbeit 1991 ausgebildet haben. „Das zeigt<br />

uns, dass der kleine Samen Hospizarbeit, den wir vor<br />

über 20 Jahren in Unterfranken gelegt haben, inzwischen<br />

eine große Pflanze geworden ist“, freute sich Malteser<br />

Diözesanoberin und Hospizverantwortliche Martina<br />

Mirus beim anschließenden Empfang im Pfarrheim und<br />

überraschte Hedwig Häußlein mit einem Blumenstrauß.<br />

Zusammen mit der „Jubilarin“ hatten sich acht Frauen<br />

und ein Mann seit Januar 2012 auf diesen Dienst in<br />

13 Abend- und vier Wochenendveranstaltungen vorbereitet,<br />

in denen sowohl die theoretische als auch die<br />

persönliche Auseinandersetzung Themen um Abschied,<br />

Sterben, Tod und Trauer im Mittelpunkt standen. Erste<br />

Sterbebegleitungen schlossen sich an. „Vor allem die<br />

Wochenenden waren super, denn wir haben viel in uns<br />

hineingehorcht“, resümierte die Geehrte. Voller Motivation<br />

sei sie dann auch in ihre erste Begleitung gegangen<br />

und stieß zunächst auf Ablehnung. „Die Dame hat mich<br />

manchmal nach zehn Minuten wieder heimgeschickt“, erzählt<br />

sie von den ersten Begegnungen. Doch gerade in<br />

solchen Situationen helfe die intensive Vorbereitung, in<br />

der sie gelernt habe, auch mit solchen Erlebnissen umzugehen.<br />

„Außerdem gibt es ja die regelmäßigen Supervisionen<br />

für die Gruppe, und da bekommt man viel Hilfe“, so<br />

Häußlein. Und dann sind da ja auch immer wieder Tage,<br />

an denen ein Besuch gut war, die Begleitete ruhiger wird,<br />

die vorher voller Unruhe war: „Dann geht’s mir auch gut.“<br />

In der Ochsenfurter Gruppe waren: Barbara Denninger,<br />

Andrea Greiner, Hedwig Häußlein, Renate Juks, Alois<br />

Klingert, Angela Lorenzen, Petra Paul, Petra Reitz, Sonja<br />

Schmitt, Maria Varm, Cornelia Wehr. Geleitet wurde der<br />

Kurs von Marlene Dorsch und Christine Freitag<br />

Hintergrund: Malteser Hospizarbeit in Unterfranken<br />

Seit 1991 bilden die Malteser in der Diözese Würzburg<br />

interessierte Menschen für die Hospizarbeit aus, im Laufe der<br />

Jahre über 700 Helferinnen und Helfer. Derzeit sind es etwa<br />

350 Helferinnen und Helfer, die sich in mehr als 25 Gruppen<br />

unterfrankenweit aktiv engagieren. Unter ihrem Leitsatz<br />

„Zusammen leben bis zuletzt“ widmen sie sich ehrenamtlich der<br />

kostenlosen Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden<br />

in ihrer letzten Lebensphase sowie von Angehörigen durch<br />

die Zeit der Trauer. Malteser Hospizhelferinnen und -helfer<br />

besuchen, hören zu, respektieren den anderen, bemühen sich,<br />

Leid mitzutragen und einfach da zu sein. Sie helfen aber auch<br />

im Alltag und binden ihre Arbeit in das soziale Umfeld der<br />

Kranken ein.<br />

Hierzu bieten die Malteser von Anfang an qualifizierte Vorbereitung,<br />

kontinuierliche Fortbildung und fachmännische Praxisbegleitung<br />

an und vernetzen sich mit Gemeinden, Sozialstationen,<br />

Altenpflegeeinrichtungen und Krankenhäusern.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.malteser-hospizarbeit-unterfranken.de

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