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Saisonvorschau (PDF) - Blüthner Zentrum Wien

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TELEFON:<br />

E-MAIL:<br />

PLZ / ORT:<br />

Verein Pianoforte<br />

c/o <strong>Blüthner</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>Wien</strong><br />

Bräunerstraße 5<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

Bitte kuvertieren und per Post senden an:<br />

STRASSE / HAUSNR.:<br />

VORNAME / ZUNAME:<br />

PERSÖNLICHE DATEN:<br />

Natürlich, es gibt auch<br />

andere Klaviere.<br />

Aber nur ein <strong>Blüthner</strong> klingt so<br />

einzigartig golden wie ein <strong>Blüthner</strong>.<br />

Seit über 150 Jahren wachen wir in<br />

Leipzig über den weltberühmten<br />

goldenen Klang unserer Instrumente.<br />

Auch in fünfter Generation verp<br />

ichtet sich unsere Familie dem<br />

Geheimnis erlesenster Materialien<br />

und bester deutscher Handarbeit -<br />

mit dem Ziel, die besten Klaviere der<br />

Welt zu bauen.<br />

Bräunerstraße 5 | 1010 <strong>Wien</strong><br />

www.bluethner.at Gold wert.<br />

FLORIAN KRUMPÖCK<br />

KÜNSTLERISCHE LEITUNG<br />

Der gebürtige <strong>Wien</strong>er ist Generalmusikdirektor und Chefdirigent der<br />

Norddeutschen Philharmonie und des Volkstheaters Rostock sowie<br />

Chefdirigent des Sinfonieorchester Liechtenstein. Neben seiner fulminanten<br />

Karriere als Pianist – mit Konzerten in den bedeutendsten<br />

europäischen Musikzentren, u. a. in <strong>Wien</strong>, Salzburg, München,<br />

Zürich und Moskau, bei international renommierten Festivals, wie<br />

den Salzburger oder den Bregenzer Festspielen, sowie in den USA,<br />

Israel, China oder Südkorea – ist Krumpöck heute ein international<br />

höchst gefragter Dirigent. Von seinem Mentor Daniel Barenboim angeregt,<br />

feierte er 2006 sein sensationelles Debüt als Dirigent beim<br />

Jerusalem Symphony Orchestra und wurde daraufhin Chefdirigent<br />

der Sinfonietta Baden. 2007 dirigierte er mit großem Erfolg im Kennedy<br />

Center in Washington, was zu einem Engagement am Gran<br />

Teatre del Liceu in Barcelona führte. 2010 folgten Engagements in<br />

Lissabon und Trier. 2011 debütierte er am Pult der Norddeutschen<br />

Philharmonie Rostock, wo er in Folge zum GMD und Chefdirigenten<br />

avancierte.<br />

In der vergangenen zwei Saisonen leitete er am Pult der Norddeutschen<br />

Philharmonie Rostock die Premieren von Puccinis „La<br />

Bohème“, Verdis „Nabucco“, Rossinis „Barbier de Séville“ sowie mehrere<br />

Sinfoniekonzerte und Sonderkonzerte. Weiters debütierte er<br />

mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein (als Pianist und Dirigent),<br />

dem Bayrischen Kammerorchester, den <strong>Wien</strong>er Symphonikern im<br />

Goldenen Saal des <strong>Wien</strong>er Musikvereins sowie als Premierendirigent<br />

beim renommierten Opernfestival in Gars am Kamp mit Verdis “Rigoletto”.<br />

Dem Rostocker Publikum präsentierte er ferner sämtliche<br />

Symphonien von Ludwig van Beethoven an vier Tagen.<br />

Kommende Projekte beinhalten Gastdirigate bei den Philharmonischen<br />

Orchestern von Würzburg, Oldenburg, Hagen, Nürnberg und<br />

Halle sowie sämtliche Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven<br />

als Pianist und Dirigent.<br />

Als Pianist debutiert Florian Krumpöck in Würzburg, Braunschweig<br />

und Hagen, weiters mit den Brandenburger Sinfonikern und mit<br />

dem Philharmonischen Orchester Oviedo/Spanien. Neben diversen<br />

Solorecitals, Kammermusikabenden und Liederabenden wird er<br />

weiters eine Gesamteinspielung der Klavierkonzerte von Karl Weigl<br />

in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio präsentieren.<br />

KARTEN- & ABO-PREISE<br />

EINZELKARTE Normalpreis Pensionisten<br />

Schüler/<br />

Studenten*<br />

Preis € 28 € 19 € 10<br />

ABONNEMENT A<br />

Alle 8 Saisonkonzerte<br />

Normalpreis Pensionisten<br />

Schüler/<br />

Studenten*<br />

Preis € 179 € 121 € 64<br />

ABONNEMENT B<br />

5 Konzerte nach Wahl<br />

Normalpreis Pensionisten<br />

Schüler/<br />

Studenten*<br />

Preis € 120 € 81 € 43<br />

* Die Ermäßigung gilt für Schüler ab 12 Jahren bzw. für Studenten bis 26 Jahre. Kinder<br />

unter 12 Jahren haben freien Eintritt.<br />

Club Ö1 Mitglieder erhalten -20% auf alle Einzelkarten.<br />

CASINO BAUMGARTEN<br />

Casino Baumgarten<br />

Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

Anfahrt Ö entlich:<br />

Straßenbahn Linie 49 / 52 Station Linzer Straße / Hochsatzengasse<br />

Autobus Linie 47A Station Linzer Straße / Hochsatzengasse<br />

U4 Station Ober St. Veit (10 min. Fußweg)<br />

Anfahrt mit dem Auto:<br />

Linzer Straße stadtaußwärts bis Hausnummer 297<br />

Kurzparkzone bis 19 Uhr<br />

Bei sämtlichen Konzerten ist freie Platzwahl.<br />

Abo- und Kartenbestellung<br />

Ihre Abonnements und Einzelkarten<br />

können Sie per Post mit<br />

der angefügten Bestellkarte, im<br />

Internet unter www.bluethner.at<br />

bzw. telefonisch unter 01 512 01<br />

10 bestellen.<br />

Zusendung<br />

Auf Wunsch werden Ihnen Ihre<br />

Abonnementkarten per Post zugeschickt.<br />

Bei Zusendung wird<br />

eine nicht refundierbare Bearbeitungsgebühr<br />

von 3 Euro pro<br />

Bestellung in Rechnung gestellt.<br />

Persönliche Abholung<br />

Ihre Abos und Karten können Sie<br />

auch persönlich ab dem 15.8.2013<br />

von Montag bis Freitag zwischen<br />

10 Uhr und 18 Uhr bzw. Samstag<br />

von 10 Uhr bis 14 Uhr im <strong>Blüthner</strong><br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Wien</strong>, Bräunerstraße 5,<br />

1010 <strong>Wien</strong> abholen. Des Weiteren<br />

besteht die Möglichkeit, alle<br />

bestellten Karten an der Abendkassa<br />

vor dem ersten bestellten<br />

Konzert entgegen zu nehmen.<br />

Abendkassa<br />

Die Abendkassa im Casino Baumgarten<br />

ist an den Konzerttagen<br />

ab 18:45 Uhr für Sie geö net.<br />

Bezahlung<br />

Ihre Abonnements und Einzelkarten<br />

können in Bar oder per<br />

Überweisung bezahlt werden.<br />

Eine Kredit- oder Bankomatkartenbezahlung<br />

können wir leider<br />

nicht anbieten. Nach erfolgter<br />

Bestellung bitten wir um Bezahlung<br />

innerhalb von 14 Tagen, da<br />

die Reservierung sonst nicht aufrecht<br />

erhalten werden kann.<br />

Veranstaltungsort<br />

Alle Konzerte des <strong>Blüthner</strong>-Zyklus<br />

nden im Casino Baumgarten,<br />

Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong> statt.<br />

Kontakt, Karten- und Abo-Bestellung:<br />

Tel: (0)1/512 01 10 | Fax: -50<br />

konzerte@bluethner.at<br />

www.bluethner.at<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber: Verein Pianoforte<br />

c/o <strong>Blüthner</strong> Österreich GmbH, Bräunerstraße 5, 1010 <strong>Wien</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich: Mag.(FH) Marion Schunack<br />

Graphische Gestaltung: Stephan Zwiauer<br />

Fotos: Preiser Records, Philipp Horak,<br />

Gold wert.<br />

Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen sowie Druckfehler vorbehalten<br />

<strong>Blüthner</strong>-Zyklus<br />

<strong>Saisonvorschau</strong> 2013/2014


KLASSIK GANZ PERSÖNLICH DONNERSTAG, 17.10.2013<br />

19:30 Uhr | Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

Liebe Musikfreunde, verehrte Besucher des <strong>Blüthner</strong>-Zyklus,<br />

Vor Ihnen liegt die neue Programmbroschüre des <strong>Blüthner</strong>-Zyklus<br />

2013/14, und ich gebe zu, dass wir ein ganz klein wenig stolz sind. Stolz<br />

vor allem darauf, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Casino Baumgarten<br />

als so fruchtbar erwiesen hat, dass wir sie nun im 2. Jahr fortsetzen.<br />

Das wäre aber nicht möglich, wenn nicht so viele von Ihnen uns<br />

bereitwillig in diesen traditionsreichen und noch immer als Geheimtipp<br />

gehandelten Saal gefolgt wären. Dafür möchte ich mich ganz herzlich<br />

bei Ihnen bedanken!<br />

Stolz sind wir aber auch darauf, für Sie die Programmvielfalt in dieser<br />

Saison noch weiter streuen zu können. Dank der Mitwirkung und Unterstützung<br />

so hervorragender Musiker wie beispielsweise des Klavierduos<br />

Kutrowatz erweitern wir unser Programmspektrum bis zu den Ge lden<br />

der Filmmusik!<br />

Und dann ist da noch die Sache mit den Jubiläen, zu denen ich persönlich<br />

ja immer ein gespaltenes Verhältnis habe. Für mich ist beispielsweise<br />

fast jedes Jahr ein „Beethoven-Jahr“. 2013 werden ja die beiden<br />

Operntitanen Verdi und Wagner auf der ganzen Welt gefeiert, aufgrund<br />

ihres fast ausschließlich der Oper gewidmeten Ouvres schließen wir uns<br />

den Glückwünschen aber nur im Stillen an. Einen weiteren ganz großen<br />

Opernkomponisten, der 2014 seinen 150. Geburtstag feiert, ehren wir<br />

aber sehr wohl: Richard Strauss hat ja in jungen Jahren viel Kammermusik<br />

geschrieben, und da sein wunderbares Klavierquartett 2013 leider<br />

ausfallen musste, werden wir es mit großem Vergnügen in seinem Jubiläumsjahr<br />

nachholen!<br />

Ganz außerordentliche Talente waren beim 1. internationalen <strong>Blüthner</strong>-<br />

Klavierwettbewerb zu entdecken. Die beiden ersten Preisträger möchten<br />

wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten, sie werden sich jeweils mit<br />

intensiven und virtuosen Solo-Programmen im Rahmen unseres Zyklus<br />

vorstellen. Lassen Sie sich das nicht entgehen!<br />

Auf ein Wiedersehen freut sich von Herzen<br />

Ihr<br />

Florian Krumpöck<br />

Künstlerischer Leiter<br />

FLORIAN KRUMPÖCK Klavier<br />

L. v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 2 in A-Dur, op. 2<br />

L. v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 8 in c-moll, op. 13 „Pathetique“<br />

J. Brahms: Klaviersonate Nr. 3 in f-moll, op.5<br />

Florian Krumpöck führt Sie zum Saisonauftakt durch drei wahre Meisterwerke!<br />

Beginnend mit 2 Sonaten aus dem „neuen Testament der Klavierliteratur“, die<br />

gegensätzlicher nicht sein könnten: Beethovens Sonate Nr. 2 A-Dur op. 2 Nr. 2,<br />

voll lebensbejahender Heiterkeit im Gegensatz zum op. 13, das neben seiner ergreifenden<br />

Bekenntnishaftigkeit als Durchbruch zu einem neuen Ausdrucksstil<br />

gesehen wird. Mit ihr betritt der Komponist den Weg der Vereinfachung, der zur<br />

5. Symphonie führt.<br />

Clara Schumann bezeichnete Johannes Brahms´ Sonaten als „Verschleierte Symphonien“<br />

mit „wehklagenden und lautjubelnden Stimmen“. Die f-Moll Sonate<br />

op.5 ist die letzte und bei weitem umfangreichste der insgesamt drei Klaviersonaten,<br />

die Brahms komponierte und bildet den krönenden Schlusspunkt dieses<br />

Klavierabends.<br />

DONNERSTAG, 14.11.2013<br />

19:30 Uhr, Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

SAMUEL SANGWOOK PARK Klavier<br />

W. A. Mozart: Klaviersonate Nr. 13 in B-Dur, KV 333 „Linzer Sonate“<br />

F. Schubert: Drei Klavierstücke D 946<br />

J. Brahms: 4 Balladen, op. 10<br />

J. Brahms: Zwei Rhapsodien, op. 79<br />

A. Ginastera: Danzas Argentinas, op. 2<br />

Bereits zweimal beim <strong>Blüthner</strong>-Zyklus innerhalb von nur wenigen Stunden fulminant<br />

eingesprungen, freuen wir uns Samuel Sangwook Park dieses Jahr zum<br />

dritten Mal bei uns begrüßen zu dürfen. Der 23 jährige führt uns an diesem<br />

Abend quer durch Meisterwerke der Musikgeschichte: Ausgehend von einer der<br />

anspruchsvollsten Mozart Sonaten und den drei Klavierstücken aus Schuberts letztem<br />

Lebensjahr, deren intimer Tonfall bezeichnend für die Emotionaliät von Schuberts<br />

Scha en ist. Über die hochromantische Formensprache der Brahm´schen<br />

Balladen, die den krönenden Abschluss seiner Frühwerke bilden. Bis hin zu Ginasteras<br />

Argentinischen Tänzen, die, wie sein gesamtes musikalisches Scha en, traditionelle<br />

argentinische Folklore mit der Melodik moderner klassischer Musik verbindet.<br />

MITTWOCH, 4.12.2013<br />

19:30 Uhr | Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

CAROLINE MELZER Sopran | BETTINA GRADINGER Violine<br />

OLIVER PASTOR Violine | AURORE CANY Viola<br />

ROLAND LINDENTHAL Violoncello | ERIC MACHANIC Klavier<br />

L. v. Beethoven: Klaviertrio in B-Dur, op 11 „Gassenhauer“<br />

F. Mendelssohn / A. Reimann: „...oder soll es Tod bedeuten?“<br />

D. Schostakowitsch: Sieben Romanzen, op 127, nach Worten von<br />

A.Blok für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier<br />

Der Liederzyklus „..oder soll es Tod bedeuten?“ entstand ursprünglich als Auftragswerk<br />

der Schwetzinger Festspiele 1996. Aribert Reimann über sein Werk,<br />

das acht Lieder und ein Fragment von F. Mendelssohn-Bartholdy nach Gedichten<br />

von Heinrich Heine bearbeitet und mit 6 Intermezzi verbindet: „Re exionen<br />

in meiner musikalischen Sprache über ein bereits gehörtes oder folgendes<br />

Mendelssohn Lied“. Die sogenannte Romanzen Suite, op. 127, ist ein Spätwerk<br />

Schostakowitsch´aus dem Jahre 1967 nach Texten des bedeutendsten russischen<br />

Symbolisten Alexander Blok. Liebestraum und traumatische Angst, Erkenntnis<br />

der eigenen Bedeutungslosigkeit und die Erwartung des Todes nden<br />

Halt nur in der Musik, die den Zyklus symbolisch krönt. Beethovens „Gassenhauertrio“,<br />

eine Reverenz des Komponisten an die Unterhaltungsmusik seiner<br />

Zeit, bietet einen beschwingten Einstieg in diesen tiefsinnigen Konzertabend.<br />

DONNERSTAG, 23.1.2014<br />

19:30 Uhr | Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

ANNA ULAIEVA Klavier<br />

F. Liszt: Sonetto del Petrarca 104<br />

C. Debussy: Images Buch I<br />

P.I.Tchaikovsky: Nußknacker-Suite, op. 71a<br />

P.I.Tchaikovsky: Jahreszeiten, op. 37a „Zwölf Charakterstücke“<br />

„Jahreszeiten“ da denkt man schnell einmal an das berühmte Oratorium von<br />

Joseph Haydn oder Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Doch es gibt auch die „Jahreszeiten“<br />

für Klavier, die bedauerlicherweise im Konzertsaal viel zu selten zu hören<br />

sind. Diese „Jahreszeiten“, ein Zyklus von 12 Klavierstücken, stammen von Peter<br />

Tschaikowsky. Und werden von einer wahren Ausnahmekünstlerin präsentiert:<br />

Anna Ulaieva, die 2012 als erste Preisträgerin des 1.Internationalen <strong>Blüthner</strong> Golden<br />

Tone Awards unter 16 Semi nalisten gekürt wurde und einen fabrikneuen<br />

<strong>Blüthner</strong> Flügel als Preis für sich erspielte.<br />

MITTWOCH, 5.3.2014<br />

19:30 Uhr | Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

ORSOLYA KORCSOLÁN Violine<br />

RAPHAEL HANDSCHUH Viola<br />

ROLAND LINDENTHAL Violoncello<br />

FLORIAN KRUMPÖCK Klavier<br />

W. A. Mozart: Klaviertrio in B-Dur, KV 502<br />

R. Strauss: Klavierquartett in c-moll, op. 13<br />

Mozart schrieb seine sechs <strong>Wien</strong>er Klaviertrios in relativ dichter Folge in zwei<br />

Dreiergruppen, deren erste im Sommer 1786, die zweite im Sommer 1788 gescha<br />

en wurde. Das B-Dur-Trio, KV 502, gilt als Höhepunkt der Dreiergruppe<br />

von 1786 . So ist es mit einer der bedeutendsten Sinfonien verknüpft, die unmittelbar<br />

danach entstand: die Prager Sinfonie, KV 504. Ergänzt wird dieses Ausnahmetrio<br />

durch das Klavierquartett c-moll, op. 13, ein exzeptionelles Frühwerk<br />

des erst 20-jährigen Richard Strauss.<br />

Ursprünglich für die Saison 2012/2013 geplant, freuen wir uns, diesen Abend<br />

nun wie versprochen erneut zu präsentieren.<br />

DONNERSTAG, 27.3.2014<br />

19:30 Uhr | Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

ELIZAVETA IVANOVA Klavier<br />

J. P. Rameau: Suite a-moll<br />

C. Debussy: Préludes (Auswahl)<br />

J. S. Bach: Zwei Prelüdien und Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier<br />

R. Schumann: Carnaval, op. 9<br />

Elizaveta Ivanova ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. So erhielt sie u.a.<br />

2013 den 2. Preis beim 1. Internationalen <strong>Blüthner</strong> Golden Tone Award in <strong>Wien</strong>.<br />

Für ihre herausragende Leistung wurde sie zusätzlich mit einem spontan vergebenen<br />

Sonderpreis bedacht und zum <strong>Blüthner</strong>-Zyklus eingeladen, wo sie<br />

sich mit „Barock. Reminiszenzen“ präsentiert: Großmeister des Barock werden<br />

bedeutenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, wie Schostakowitsch oder<br />

Debussy, gegenübergestellt, in deren Scha en sich zahlreiche barocke Prinzipien<br />

widerspiegeln.<br />

DONNERSTAG, 24.4.2014<br />

19:30 Uhr | Casino Baumgarte, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

EDUARD KUTROWATZ Klavier<br />

JOHANNES KUTROWATZ Klavier<br />

„Die Delikatesse ihrer Interpretation kann nicht hoch genug gepriesen werden“ –<br />

„fulminantes Klavierspiel eines außergewöhnlichen Brüderpaares“ Dies sind nur<br />

einige wenige hymnische Kritiken auf das aus der österreichischen Musikszene<br />

nicht mehr wegzudenkende Klavierduo Kutrowatz. Mit Ihrer neuesten CD im<br />

Gepäck präsentieren sie sich erstmalig beim <strong>Blüthner</strong>-Zyklus: „The last Emporer“,<br />

Filmmusik des japanischen Kultkomponisten Ryuichi SAKAMOTO (u. a. schrieb<br />

er die Filmmusik zum Oscargekrönten Film „Der letzte Kaiser“) in der Bearbeitung<br />

für 2 Klaviere von Kyko Yamamoto. So hören Sie an diesem Abend Welterfolge<br />

wie u.a.: The Last Emporer, Merry Christmas, Mr. Lawrence, Seven Samurai, The<br />

sheltering sky , Rain, Happy End sowie ausgewählte Werke von Roland Batik, Joe<br />

Zawinul und Dave Brubeck.<br />

CD Präsentation „Sakamoto“ im Anschluss an das Konzert<br />

In Zusammenarbeit mit dem Festival<br />

MITTWOCH, 4.6.2014<br />

19:30 Uhr | Casino Baumgarten, Linzer Straße 297, 1140 <strong>Wien</strong><br />

IVA NIKOLOVA Violine | ELISSAVETA STANEVA-VOGL Viola<br />

BERNHARD VOGL Violoncello | FLORIAN KRUMPÖCK Klavier<br />

W.A. Mozart: Divertimento in Es-Dur für drei Streichinstrumente, KV 563<br />

J. Cras: Streichtrio<br />

G. Fauré: Klavierquartett Nr. 1, op.15<br />

Das Divertimento, KV 563 entstand im August und September 1788, unmittelbar<br />

nach der Vollendung der letzten drei Sinfonien, denen es an musikalischem Gehalt<br />

nicht nachsteht. Es ist Mozarts längstes Kammermusikwerk und enthält u. a. zwei der<br />

schönsten und anspruchsvollsten Partien für Bratsche und Cello, die je geschrieben<br />

wurden. Daran anschließend ist ein weiteres zentrales Kammermusikwerk zu hören:<br />

Die Gründung der Société nationale de musique sollte dazu beitragen, eine französische<br />

Kammermusik ins Leben zu rufen, deren bedeutendster Vertreter Gabriel<br />

Fauré war. Der sensationelle Urau ührungs-Erfolg seiner 1. Violinsonate im Jahr 1877<br />

begründete Faurés Ruf. Bis 1923 schuf er neun weitere große Kammermusikwerke,<br />

unter denen die beiden Klavierquartette einen besonderen Platz einnehmen. Sie dokumentieren<br />

die Emanzipation Frankreichs in einer Gattung, die damals völlig in der<br />

Tradition deutscher Vorbilder stand (Mendelssohn, Schumann, Brahms).<br />

F. Krumpöck S. Park C. Melzer B. Gradinger O. Pastor A. Cany R. Lindenthal E. Machanic A. Ulaieva O. Korcsolán R. Handschuh E. Ivanova Piano Duo Kutrowatz Vogl String Trio<br />

DATUM: UNTERSCHRIFT:<br />

Nach erfolgter Bestellung bitten wir um Bezahlung<br />

innerhalb von 14 Tagen, da die Reservierung sonst<br />

nicht aufrecht erhalten werden kann.<br />

postalische Zusendung (Bearbeitungsgebühr € 3)<br />

Die Karten werden erst nach erfolgtem Zahlungseingang<br />

versandt.<br />

persönliche Abholung an der Abendkassa<br />

ANMERKUNGEN / WÜNSCHE / EINZELKARTENBESTELLUNG:<br />

ZUSENDUNG / ABHOLUNG<br />

persönliche Abholung im <strong>Blüthner</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

(ab 15.8. | Mo.-Fr. 10-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr<br />

Termine (ankreuzen): 17.10. 14.11. 4.12. 23.1. 5.3.<br />

27.3.<br />

24.4. 4.6.<br />

Normalpreis<br />

EUR 120<br />

Senioren<br />

EUR 81<br />

Schüler / Studenten<br />

EUR 43<br />

ABONNEMENT B (5 Konzerte nach Wahl)<br />

Barzahlung im <strong>Blüthner</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>Wien</strong><br />

Bräunerstraße 5, 1010 <strong>Wien</strong><br />

ABONNEMENT A (alle 8 Konzerte)<br />

Normalpreis<br />

EUR 179<br />

Senioren<br />

EUR 121<br />

Schüler / Studenten<br />

EUR 64<br />

Überweisung: Verein Pianoforte<br />

KtoNr: 36571110000, BLZ: 42750<br />

Verwendungszweck: „Nachname - Abonnement“<br />

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