Göttliche Gedanken über meine eigenen Gedanken! - Holofeeling
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<strong>Gedanken</strong> als Nahrung<br />
Meiner „geistigen Nahrung“ sollte "ich" besondere Aufmerksamkeit widmen, denn<br />
<strong>Gedanken</strong> aus <strong>meine</strong>r Nahrung haben die Macht, <strong>meine</strong> Bewußtseins-Einstellungen so<br />
zu verzerren, daß "ich" die Wirklichkeit nicht mehr erkennen kann.<br />
Abstieg in die Materie bedeutet für die Seele Aufspaltung in Fragmente von 8<br />
parallelen Leben, die selbst nichts voneinander wissen und dennoch durch<br />
wechselseitige Abhängigkeiten miteinander verbunden sind. Darum sagen die<br />
Meister: „Jedes Urteil ist immer auch Selbst-Urteil“. Immer, wenn "ich" etwas<br />
verurteile, kann "ich" dies nur tun, weil "ich" auf einer parallelen Ebene eine<br />
gleichartige Sache manifestiert habe - dort verurteile "ich" mich dann selbst<br />
dafür.<br />
Hinter jedem Ding existiert ein Schöpfer, ein Bewußtsein, ein Geist, eine Medizin<br />
und es gibt nichts, was nicht mit einer Absicht, einem tieferen Grund geschaffen<br />
wurde. Erkenne auch hier das Gesetz - der Gedanke, die Absicht hinter jeder<br />
Erfahrung beeinträchtigt das Ergebnis.<br />
Der Kreislauf der <strong>Gedanken</strong><br />
Was immer "ich" als Gedanke gesät habe, werde "ich" als Wirklichkeit ernten. Alle<br />
<strong>Gedanken</strong> kehren vielfach verstärkt in Form <strong>meine</strong>r Wirklichkeit zu mir zurück. Dabei<br />
gilt - Liebe zieht Liebe an, Haß zieht Haß an, Angst zieht Angst an - das ist das<br />
Gesetz des Kreislaufs, dem alle unterstehen, ob sie daran glauben oder nicht.<br />
Alles, was "ich" denke und fühle, worauf "ich" <strong>meine</strong> Aufmerksamkeit richte, enthält<br />
Energie, dadurch werden <strong>Gedanken</strong> und Gefühle Wirklichkeit, nehmen Gestalt an,<br />
werden zu Formen und Ereignissen in der Welt der Materie. Um aber ein<br />
Mißverständnis auszuräumen: Was da zurückkommt ist keine exakte Kopie des<br />
Ursprungs-<strong>Gedanken</strong>s. Meine <strong>Gedanken</strong> haben sich weiterentwickelt, sind gewachsen,<br />
etwa so, wie ein Samen-Korn, das "ich" aussäe. In Analogie ist dann der Gedanke das<br />
Samen-Korn, die Pflanze, die sich daraus entwickelt, <strong>meine</strong> Wirklichkeit. Die Früchte<br />
der Pflanze <strong>meine</strong>r Wirklichkeit sind dann um ein vielfaches vermehrte gleichartige<br />
Samen-Körner des Ursprungs-<strong>Gedanken</strong>s.<br />
Nach dem Gesetz des Kreislaufs müssen <strong>meine</strong> <strong>Gedanken</strong>, nachdem sie ihr Werk<br />
vollbracht und sich manifestiert haben, vervielfacht und verstärkt wieder zu mir<br />
zurückkehren. Da gibt es kein Vertun, der Energie-Strom kehrt immer nur zu mir als<br />
Absender zurück, sie tragen <strong>meine</strong>n Stempel, mein Markenzeichen. "Ich" werde in<br />
Form von Dingen und Ereignissen, die in <strong>meine</strong>r Wirklichkeit auftauchen, immer<br />
wieder mit <strong>meine</strong>n <strong>eigenen</strong> <strong>Gedanken</strong> und Gefühlen konfrontiert und nur wenn "ich"<br />
Freude ausende, werde "ich" auch Freude haben.<br />
"Ich" denke liebevoll an einen Freund, augenblicklich erreicht ihn diese Liebes-<br />
Schwingung, ungeachtet der Entfernung, selbst wenn er nichts davon weiß. Auf dem<br />
Weg dorthin zieht dieser Gedanke gleichschwingende Energien aufgrund seines<br />
Magnetismus an, verbindet sich mit dieser Schwingung, wird dadurch vielfach<br />
verstärkt, gleiches zieht gleiches an. Der Freund wird vom Energie-Strom der Liebes-<br />
Schwingung durchdrungen, er fühlt sich auf einmal wunderbar - es ist, als ob er im<br />
Lichtstrom gebadet und gesegnet wird. Wenn sie ihr Werk vollbracht hat, kehrt die<br />
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