MDC-50 -200 - Pipelife

Stromversorgung
230 V AC
Decoder
Magnetspule
Ventil
Decoder
Magnetspule
Ventil
Sensor
Decoder
Sensor
System Layout
MDC-50
-200
2-adriges
Kabel
• 2 •
Erdungsstab
Sensor
ACHTUNG: Lesen Sie sorgfältig die folgenden Seiten über Erdung und Überspannungsschutz.

MDC GROUNDING:
Um die Geräte zu schützen, wird empfohlen, bei der Installation von jedem Steuersystem MDC die folgenden
Richtlinien einzuhalten. Besonders sorgfältig sollte die Erdung des Systems und der Komponenten erfolgen. Es ist
zu beachten, dass der Erfolg und der Grad des Schutzes von der Erdung abhängt. Wenn das Erdungssystem die
Überspannungen nicht in die Erde ableiten kann, sind die elektronischen Komponenten kaum zu schützen. Überspannungen
nehmen immer den Weg des geringsten Widerstands und elektronische Komponenten bieten wenig
Widerstand. Daher ist der Widerstand des Weges zur Systemerdung von größter Wichtigkeit.
ACHTUNG: DIE FOLGENDEN RICHTLINIEN MÜSSEN EINGEHALTEN WERDEN, UM DIE GARANTIE FÜR IHR
RAIN BIRD DECODERSYSTEM ZU GEWÄHRLEISTEN.
ERDUNG:
Das gesamte System muss vom Steuergerät MDC aus mit einem Erdungssystem mit 3 Erdungsstäben geerdet
werden. Das Erdungssystem besteht aus 3 mit Kupfer beschichteten Stäben von 16 mm Durchmesser, jeder 2,5 m
lang. Die Stäbe sind im Dreieck anzuordnen und müssen mindestens 2,5 m voreinander entfernt sein. Die
Erdungsstäbe sollten 100 mm oberhalb der Erdoberkante herausstehen. Sie sollten unter der Erde mit einem 10
mm_ oder stärkeren Kupfer-Erdungskabel und Kabelklemmen miteinander verbunden werden. Für jede
Befestigung ist eine separate Klemme zu verwenden. Dies ist wichtig, klemmen Sie nicht 2 oder mehr Kabel an
eine Klemme. Führen Sie vorsorglich Messungen durch, um sicher zu sein, dass bei diesen Verbindungen keine
Korrosion auftreten kann. Das Umwickeln jeder Verbindung mit Denzo Tape ist eine Methode, um Korrosionen zu
vermeiden. Installieren Sie über jeden Erdungsstab einen Ventilkasten Rain Bird VB-1419-13B, um den späteren
Zugang für Inspektions- und Wartungsarbeiten zu erleichtern.
Grounding Diagram:
Außenwand
Unterirdisch verlegtes Kupfer-
Erdungskabel (min. 10 mm 2 )
2,5 m lange Erdungsstäbe, 16 mm ∆
Tabelle über den Widerstand der Kupferkabel: 2,5 mm 2 : ca. 7 W/km
10 mm 2 : ca. 1,8 W/km
16 mm 2 : ca. 1,1 W/km
20 mm 2 : ca. 0,9 W/km
• 3 •
Ventilkasten
VB-1419-13B

Der Widerstand des Erdungskabels, das das Steuergerät MDC mit dem Erdungssystem verbindet, muss mit in die
Gesamtberechnung des Widerstandswertes des Erdungssystems einbezogen werden. Dieses Kabel sollte nicht
geknickt oder gebogen werden und so kurz wie möglich sein.
Das Erdungssystem muss auf Erdwiderstand mit einem Vibra- oder ähnlichem Gerät getestet werden. Dieser Test
kann erst einige Wochen, nachdem das Erdungssystem installiert wurde, durchgeführt werden, damit sich der
Boden um die Erdungsstäbe richtig gesetzt hat.
BEACHTE: Für eine effektive Erdung darf der Widerstand des Erdungssystems nicht höher als 15 Ohm sein.
Noch wirksamer wären 5 Ohm oder weniger, wenn überhaupt möglich. Um diese Werte zu erreichen, muss das
Erdungssystem, falls erforderlich, mit Steinsalz oder einer anderen Chemikalie behandelt werden.
ACHTUNG: Bitte denken Sie daran, dass die Wirksamkeit des Erdungssystems drastisch reduziert wird, wenn der
Widerstand höher wird – alles über 15 Ohm bietet keinen Schutz mehr für die Komponenten.
Es ist daher absolut notwendig, nicht nur 15 Ohm zu erreichen, sondern dafür zu sorgen, dass dieser Wert
beständig bleibt.
Überspannungsschutz:
Es sind zwei Arten von Überspannungsschutz erhältlich. Zum einen die Überspannungsschutzeinheit LSP-1, die
als ein separates Gerät zum Überspannungsschutz konzipiert wurde, und die 4- oder 6-Stationen Decoder mit eingebautem
Überspannungsschutz. Die Überspannungsschutzeinheit LSP-1 und die Decoder FD-401 und FD-601
müssen geerdet werden. Diese Erdung besteht aus einem mit Kupfer beschichteten Stab von 16 mm
Durchmesser und 2,5 m Länge. Er sollte 100 mm oberhalb der Erdoberkante herausstehen. Die grün/gelben
Kabel müssen mit Kabelklemmen aus Messing an dem Stab befestigt werden. Für jedes Kabel ist eine separate
Klemme zu verwenden.
Führen Sie vorsorglich Messungen durch, um sicher zu sein, dass bei diesen Verbindungen keine Korrosion auftreten
kann. Das Umwickeln jeder Verbindung mit Denzo Tape, ist eine Methode, um Korrosionen zu vermeiden.
Installieren Sie das LSP-1 in einem Ventilkasten aus Kunststoff (31 mm x 46 mm), um den späteren Zugang für
Inspektions- und Wartungsarbeiten zu erleichtern.
Jeder Erdungsstab muss auf Erdwiderstand getestet werden. Dieser Test kann erst einige Wochen, nachdem die
Erdungsstäbe installiert wurden, durchgeführt werden, damit sich der Boden um die Erdungsstäbe richtig gesetzt
hat.
Der Widerstand jedes Erdungsstabes sollte nicht höher als 15 Ohm sein, 5 Ohm oder weniger wären noch empfehlenswerter.
• 4 •

Installations-Diagramm LSP-1
Installations-Diagramm FD-610
blaue Kabel
blaue Kabel
• 5 •
2-Leiter
Kabel
grün/gelbe Kabel
2-Leiter
Kabel
Messingklemme
Erdungsstab
R < 15 Ohm
Messingklemme
grün/gelbe Kabel
Erdungsstab
R < 15 Ohm

Anschlüsse EIN/AUS Schalter
Stromversorgung 230 VAC
• 6 •
Zum Erdungsstab
Kabel: max. 10 mm 2
2-Leiter Kabel, max. 3 mm 2
Anschlüsse für 3 Kabel
Sensor,
max. 0,75 mm 2

Erweiterungsmodul
MDC/M50D
Programm- und
Erweiterungsmodule
• 7 •
Programm-Modul
MDC/ PM
IC code
Programm-Version
Halteschiene
Das Programm-Modul MDC/PM liefert die Kapazität für 50 Decoder. Jedes Erweiterungsmodul
MDC/M50D fügt 50 Decoder hinzu. Mögliche Konfigurationen sind daher 50, 100, 150 und 200 Decoder.
Um ein Modul hinzuzufügen (oder herauszunehmen), schrauben Sie die Halteschiene ab, die die Module
in ihrer Position hält. Stecken Sie die Module in einen der drei Sockel auf der Platine.
Seriennummer

Übersicht der Funktionen
Lesen Sie sie sorgfältig, bevor Sie das Gerät einschalten.
Beregnungsablauf
Menü
Auto
Manuell
HAUPTANZEIGE
Pause
Decoder
Schritt
Tag
Zeit
WB
A/P Jeder
Nächster Erster
Wiederholen
Pause
(Nächste)
Pause
Beregnungsablauf
Decoder
• 8 •
Auf der Hauptanzeige sehen Sie unten
eine Reihe von Bezeichnungen. Diese
Bezeichnungen zeigen die Funktion der
Taste zugehörig zur Bezeichnung.
Einige der Bezeichnungen haben Tabs,
die den Zugang zu Untermenüs darstellen.
Mit den Funktionen in dem unten gezeigten
Diagramm steuern Sie die
Beregnung.

Menü-Baum Hauptanzeige
Von der Hauptanzeige aus können Sie „Menü“
wählen, das Ihnen Zugang zu den unten im
Diagramm beschriebenen Funktionen gibt.
Außer zur „Aufzeichnung“ werden diese
Funktionen beim Setup des Steuergerätes und bei
der Überprüfung der Installation gebraucht.
Der letzte Punkt in jedem Untermenü ist “Zurück“.
Wenn Sie auf “Zurück“ gehen und dann OK drücken,
kommen Sie zum vorhergehenden Menü
zurück. Sie können so rückwärts durch die Menüs
gehen, bis Sie zur oben gezeigten Hauptanzeige
kommen.
Beachte: Wenn Sie irgendwann während des
Programmierens „verloren“ gehen, schalten Sie
das Steuergerät aus und kommen beim
Wiedereinschalten zur Hauptanzeige zurück.
1.Installation
2. Einstellung Datum/Uhrzeit
3. Test
4. Aufzeichnung
5. Zurück
• 9 •
1. Ventiltypen
2. Decoder
3. Pumpen
4. Sensoren
5. Sensor Decoder
6. Schaltereinstellungen
7. Alles löschen
8. Sprache wählen
9. Zurück
1. Decodertest
2. Kurzschluss-Suche
3. Erdfehlertest
4. Zurück
1. Durchflussbestimmung
2. Alarm übermäßiger Durchfluss
3. Durchfluss-Alarm o. Progr.
4. Durchflussadresse
5. Zusätzl. Sensor
6. Zurück
1. Englisch
2. Amerikanisch
3. Dänisch
4. Schwedisch
5. Deutsch
6. Italienisch
7. Spanisch
8. Französisch
9.
10.
11.
12
13. Zurück
1. Alphabet
2. Regensensor
3. Alarmsensor
4. Zurück

Start des Steuergerätes
BEACHTE: Um Strom zu sparen, wird die LCD-Anzeige nach ca. 1 Minute ohne Bearbeitung dunkel.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um die Anzeige zu erhellen.
Wenn das Gerät eingeschaltet wird, ist die
Anzeige erleuchtet und für ca. 8 Sek. leer;
dann wird eine Sekunde lang die Software-
Version und der Gerätetyp angezeigt.
Danach erscheint nebenstehende Anzeige.
Beachte: Nach einem Stromausfall erscheint
ebenfalls diese Anzeige.
Drücken Sie OK.
Jetzt sehen Sie nebenstehende Anzeige.
Drücken Sie nochmals OK, um zur
Hauptanzeige zu kommen.
• 10 •

Wahl der Sprache
• 11 •
Select Country = Language
Die Standardsprache ist Englisch. Um die
Bedienung für Sie einfacher zu machen, wählen
Sie als erstes die gewünschte Sprache.
Drücken Sie „Menü“.
Drücken Sie OK.
Diese Anzeige erscheint. Gehen Sie mit der Taste
„ ^ “ auf „8. Sprache wählen“. Drücken Sie auf OK,
um zur Anzeige der Sprache zu kommen. Drücken
Sie wiederholt „ ^ “, um die verfügbaren Sprachen
zu sehen. Sie können über „ ^ “mit dem Pfeil nach
oben gehen.
Setzen Sie den Pfeil neben die gewünschte
Sprache und drücken dann OK.
Nachdem Sie die Sprache gewählt haben, dauert
es etwa 5 Sekunden, bis alle Texte in der gewählten
Sprache vorhanden sind und das Gerät geht
zum Installationsmenü zurück. Mit der Taste „^“
können Sie mit dem Pfeil auf „9. Zurück“ gehen.
Drücken Sie OK, um ins Hauptmenü zurückzukommen.

1 2
1 2
1 2
• 12 •
Einstellung von Datum / Zeit
Mit „ ^ “ gehen Sie auf „2. Einstellung Datum /
Uhrzeit“. Drücken Sie OK.
Das Jahr erscheint zwischen 2 blinkenden Pfeilen.
Stellen Sie das Jahr mit „ ^ “ oder „ ⁄ “ ein. Dann
drücken Sie OK.
Nun erscheint der Monat zwischen den blinkenden
Pfeilen. Stellen Sie den Monat mit „ ^ “ oder „ ⁄ “
ein. Dann drücken Sie OK.
Jetzt stellen Sie mit „ ^ “ oder „ ⁄ “ das heutige
Datum ein. Drücken Sie OK. Stellen Sie die
Stunden, Minuten und Sekunden wie oben beschrieben
ein. Wenn Sie das letzte Mal OK drücken,
kommen Sie ins Hauptmenü zurück.

• 13 •
Ventiltypen
Wählen Sie vom Hauptmenü aus „Installation“ und
drücken OK, dann erscheint „Ventiltypen“. Drücken
Sie OK.
BEACHTE: „Ventiltypen“ bezieht sich auf
Ventilparameter, wie z. B. Spezifikationen der
Magnetspulen.
Die ersten 2 Ventiltypen sind Rain Bird Standard, 1
Ventil (Magnetspule) und 2 Ventile (Magnetspulen)
pro Decoder. Wenn Sie nur Rain Bird Ventile verwenden,
müssen Sie nichts ändern. Übergehen
Sie dieses Kapitel und gehen zu dem Kapitel
DECODER, Seite 14.
Wenn Sie etwas ändern, wählen Sie vom
Installationsmenü aus „Ventiltypen“. 10 Ventiltypen
sind verfügbar; die letzten 5 sind für Nicht-
Beregnungsprogramme, sie starten keine Pumpen.
Drücken Sie OK.
Der Ventiltyp wird für jeden unterschiedlichen
Spulencode und die Anzahl der Ventile
(Magnetspulen), die an den Decoder angeschlossen
sind, benötigt. In der Installation sind
standardmäßig 10 vordefinierte Ventiltypen eingegeben,
die Sie aber jederzeit ändern können.
Die erste Ziffer im Spulencode identifiziert die
Gruppe. Die 5 identifiziert Ventile, die 4 identifiziert
Pumpen und die 3 Nicht-Beregnungsobjekte.
Ändern Sie diese Identifikationsziffern nicht.
Drücken Sie auf OK, wenn die Pfeile < und > das
gewünschte Feld markieren.
Gehen Sie mit „ ^ “ und „ v “ auf das richtige
Zeichen. Wenn Sie die Änderungen beendet
haben, drücken Sie OK und gehen mit den Pfeilen
< und > auf OK. Drücken Sie OK.

Decoder
Jeder im Feld installierte Decoder hat seine eigene numerische Adresse. Um dem Anwender eine einfache
Identifikationsmethode zu geben, wird für jede Decoderadresse eine Abkürzung eingegeben. Jeder Name kann aus bis
zu max. 6 Zeichen bestehen. Verfügbare Zeichen: 1-9 und A bis Z.
Beispiel: V1FBI = Ventil 1 auf Flower Bed 1 (Blumenbeet 1)
V2NL = Ventil 2 auf North Lawn (Nord-Rasen)
Beachte: Wenn Sie die Feldbedienungseinheit FT-210 in Ihrem System verwenden möchten, müssen Sie sich auf 16
Zeichen beschränken. Siehe Seite 19.
Achtung: Wenn einmal ein Decodername definiert wurde, kann er nicht gelöscht werden, nur geändert.
Die Reihenfolge, in der Sie die Namen eingeben, definiert auch die Reihenfolge, in der die Decodertests stattfinden. Es
ist daher zu empfehlen, die Namen in logischer Reihenfolge einzugeben, z. B. vom 1. Abschlag bis zum 18. Grün.
Wählen Sie im Installationsmenü „2. Decoder“ und drücken OK. Drücken Sie zweimal OK und die Cursor „ < > “ beginnen
zu blinken. Sie können nun einen Namen eingeben. Mit den Pfeilen nach oben/unten können Sie durch die Zeichen
gehen. Drücken Sie OK beim Zeichen Ihrer Wahl. Gehen Sie weiter durch die Zeichen und drücken OK bei der Wahl
des nächsten Zeichens usw., bis Sie den Namen vollständig fertig haben. Dann drücken Sie OK und die Cursor „ < > “
blinken nicht mehr.
Als nächstes spezifizieren Sie den Ventiltyp.
Drücken Sie die rechte Pfeiltaste „>“, um die Cursor „ > < “ unter „Typ“
zu setzen. Drücken Sie einmal OK. Die Cursor beginnen zu blinken.
Gehen Sie mit den Pfeilen nach oben/unten durch die verfügbaren
Ventiltypen. Wenn der gewünschte Ventiltyp angezeigt wird, drücken
Sie zur Eingabe OK. Die Cursor „ < > “ hören auf zu blinken. Als
nächstes geben Sie die entsprechende Decoderadresse ein. Jeder
Decoder hat einen Aufkleber mit seiner Adresse.
Drücken Sie die rechte Pfeiltaste „>“, um die Cursor „ > < “ unter
„Adresse“ zu setzen. Drücken Sie einmal OK. Die Cursor beginnen zu
blinken. Gehen Sie mit den Pfeilen nach oben/unten durch die
Nummern.
Wenn Sie eine der Tasten einmal drücken, wird die letzte Ziffer geändert.
Wenn Sie sie gedrückt halten, laufen sie automatisch schnell
durch und mit der Taste „ ^^ “ kommen Sie jeweils 5 Ziffern weiter,
gedrückt schneller. Wenn die gewünschte Nummer angezeigt wird,
drücken Sie einmal OK. Die Cursor „ < > “ hören auf zu blinken.
Als nächstes können Sie, falls erforderlich, die
Druckerhöhungspumpen spezifizieren. Es können 2
Druckerhöhungspumpen gewählt werden. Wenn Sie keine benötigen,
bleibt das Feld leer. Drücken Sie die rechte Pfeiltaste „>“, um die
Cursor „ > < “ unter „Booster“ (Druckerhöhungspumpe) zu setzen.
Das Feld wechselt bei jedem Drücken von OK zwischen 1, 2 und leer
hin und her.
Nach Eingabe aller korrekten Daten drücken Sie die rechte Pfeiltaste
„>“, um die Cursor „ > < “ auf OK zu setzen und drücken OK zur
Eingabe der Informationen.
Wiederholen Sie den Vorgang für jeden Decoder. Nach dem letzten
Decoder gehen Sie auf Ende und drücken OK, damit kommen Sie
zum Installationsmenü zurück.
• 14 •

Rain Sensor Alarm Sensor 09:19:02
Active > Passive<
^ ^^ ok -
^
• 15 •
Pumpen
Wählen Sie im Installationsmenü „3. Pumpen“ und
drücken OK. Gehen Sie mit „ ^ “ oder „ v “ auf die
Pumpe, die Sie installieren möchten und drücken
OK. Sie können eine „Master“ (Hauptpumpe) und
zwei „Booster“ (Druckerhöhungspumpen) definieren.
Die erste Spalte nach dem Pumpennamen ist der
Spulencode; 4FFA20 ist der Code für den
Pumpendecoder PD-210.
Die zweite Spalte ist die Pumpenadresse. Der
Schalter auf dem Pumpenrelais gehört zu den folgenden
Pumpendecoder-Adressen:
1 284
2 286
3 287
Geben Sie die Adressen ein, wie im Punkt
„Decoder“ besprochen. Nachdem die Adresse eingegeben
wurde, drücken Sie OK. Dann gehen Sie
mit Æ auf OK. Drücken Sie OK, auf der Anzeige
sehen Sie nun die nächste Pumpe. Nachdem Sie
alle Adressen wie oben beschrieben eingegeben
haben, gehen Sie auf „Ende“ und drücken OK, um
zum Installationsmenü zurückzukommen.
Sensoren (Regen / Alarm)
Wählen Sie mit „ ^ “ oder „ v “ „4. Sensoren“ vom
Installationsmenü aus und drücken OK.
Mit den Pfeilen nach oben und nach unten wechseln
die Sensoren zwischen aktiv und passiv. Da
es nur einen Sensoreingang gibt, kann nur einer
der gezeigten Sensoren aktiv sein. Gehen Sie mit
OK zum nächsten Feld und mit noch einmal OK
zum Installationsmenü zurück.
Siehe Seite 19 zur Stromkreisreaktion.

** Sensor Decoder ** 09:19:23
-> 1. Flow Definition
^ ^^ ok -
^
Flow (M/h) @ Units 11:56:41
>20 < 20 Not Installed OK
Pulse/10s.
msec/Pulse
mA
^ ^^ OK -
^
• 16 •
Durchfluss-Definition
Der Sensor-Decoder kann für 2 verschiedene
Arten von Sensoren programmiert werden: digital
(Impulse) und analog (4 – 20 mA).
Nebenstehendes Bild zeigt alle Optionen, die Sie
wählen können. Auf der Anzeige sehen Sie nur
eine zur Zeit.
Für alle Sensoren muss nur ein Durchfluss eingegeben werden und den entsprechenden Output vom
Sensor. Dies stellt dann den Konvertierungsgrad ein, mit dem das Programm den Durchfluss berechnet.
Es wird empfohlen, den max. Durchfluss einzugeben, dies bestimmt, welche der beiden Impulsarten
gewählt wird. Die Auflösung erscheint, sobald der Typ gewählt wurde.
Flow (M/h) @ Units 11:56:41
60 784 Pulse/10s. OK
^^ OK -
Sensor Decoder
Wählen Sie mit „ ^ “ oder „ v “ „5. Sensor-Decoder“
aus dem Installationsmenü und drücken OK. An
das 2-Leiter Kabel kann ein Sensor-Decoder SD-
210 angeschlossen werden. Der Sensor gibt an
das MDC jede Statusänderung des Sensors weiter.
Der SD-210 kann als Impuls- oder Sensor-
Decoder verwendet werden.
Impuls-Decoder: wird an einen Impuls-
Durchflussmesser angeschlossen und sendet die
Impulse zurück zum Steuergerät MDC.
Sensor-Decoder: wird z. B. an Regensensor,
Feuchtigkeitssensor, Pumpenalarm usw. angeschlossen,
um den Modus eines Schalters einzustellen
(geöffnet oder geschlossen).
Digital
Die Digitalart ist wird in 2 Typen unterteilt, abhängig
von der Impulsfrequenz. Für hohe
Impulsfrequenz wird die Anzahl der Impulse in 10
Sekunden gezählt. Für niedrige Impulsfrequenz
wird die Zeit zwischen den Impulsen in ms gemessen.
Impulse/10 Sek.
Diese Art wird für Sensoren mit hoher
Impulsfrequenz verwendet. Die schnellste
Frequenz ist 5 ms/Impuls (200 Hz) mit einem
Impulsverhältnis von 2,5 ms / 2,5 ms. Dies erlaubt
die Messung von bis zu 2000 Impulsen. Bei der
höchsten Impulsfrequenz (5 – 10 ms) können einige
Impulse verloren gehen und zu einem um 10 %
zu niedrigen Wert führen.
Beispiel: Ein Sensor hat einen max. Durchfluss von 60 m_/h und liefert bei diesem Durchfluss eine
Impulsfrequenz von 78,4 Hz (Impulse pro Sekunde). 78,4 Hz ist gleich 12,7 ms pro Impuls. Der Sensor-
Decoder sollte auf Impulse/10 Sek. eingestellt werden. 78,4 Hz ergibt dann 784 Impulse in 10 Sekunden.

Impuls/ms
Diese Art wird für Sensoren mit niedriger
Impulsfrequenz verwendet. Die kürzeste Zeit, die
gemessen werden kann, ist 100 ms mit einem
Impuls/Pause-Verhältnis von 50 ms / 50 ms. Die
längste Zeit ist 655 Sekunden.
Analog
mA
Diese Art wird für Sensoren verwendet, die ein
4 – 20 mA Signal senden. Die Auflösung ist 200
Stufen.
In diesem Beispiel ist der kleinste Schritt 1,5
m_/h.
( )
30
200
Durchfluss-Sensor
Der Durchfluss-Sensor wird basierend auf den
Daten, die im Sensor-Decoder Menü definiert sind,
eingestellt.
Der Durchfluss wird nur gezeigt, wenn das
Steuergerät im Modus AUTO oder MANUELL ist.
Dann wird der Durchfluss anstelle des WASSER-
BUDGET gezeigt. Die Messungen vom Durchfluss-
Sensor werden in den Aufzeichnungen gespeichert.
Anschluss eines Sensors
Der Sensor-Decoder liefert den Strom für den
Sensor auf dem roten Kabel (positiv, der Pfeil zeigt
die Stromrichtung). Der Strom kommt auf dem
schwarzen Kabel vom Sensor zurück (negativ).
DDer Sensor-Decoder ist direktem Kontakt mit dem
2-Leiter-Kabel. Die Spannung des schwarzen
Kabels beträgt –20 V gegenüber Masse. Der
Sensor muss isoliert werden.
• 17 •
A
Flow (M/h) @ Units 09:18:11
30 200 ms/pulse OK
^ ^^ OK -
^
Flow (M/h) @ Units 09:18:20
30 20 mA
OK -
Program 2 Total 0:20 11:44:44
Tuesday 11:40 4.4 M/h
Repeat 3 times
MTWTFSSMTWTFSS Pause: 5 Min.
1---1---1---1---1
0 6 12 18 24
Sch ^ Sch Sched Menu Manual
blau
^
Stromkabel
blau
rot
schwarz
grün/gelb
Erdungsstab

Stop Irrigation when above 11:56:41
> 18< OK
^ ^^ OK -
^
Activate when No Flow > (m/h) 11:56:41
>MV < 4 OK
^^ OK -
Flow Address 09:18:11
> 50081<
^ ^^ OK -
^
Flow Address Active 09:18:20
50080 >ON, closed<
>ON, Open
OK -
• 18 •
Alarm bei übermäßigem Durchfluss
Sie können einen Alarm-Grenzwert für den
Fall, dass Decoder von einem programmierten
Beregnungsablauf aktiviert werden, einstellen.
Wenn dieser Grenzwert überschritten wird,
werden alle aktiven Decoder abgeschaltet (z.
B. wenn eins der geöffneten Ventile an ein
Rohr mit Rohrbruch angeschlossen ist). Wenn
der Grenzwert beim nächsten
Beregnungsablauf wieder überschritten wird,
werden die Decoder wieder abgeschaltet.
Die „18“ in diesem Beispiel steht für 18 m_/h.
Durchfluss-Alarm ohne Programm
Wenn kein Programm läuft und keine
Beregnung stattfinden sollte und der
Durchfluss den eingestellten Grenzwert trotzdem
überschreitet (im Beispiel 4 m_/h), werden
die „installierten“ Ventile aktiviert (im Beispiel
das Hauptventil). Sie können jedes Ventil in der
Datenbank als zu aktivierendes Ventil wählen.
Wird ein Hauptventil gewählt, schaltet es jede
Wasserzufuhr zum System ab.
Durchfluss-Adresse
Als letztes muss die Adresse eingegeben werden,
die auf einem Aufkleber auf dem Sensor-
Decoder steht.
Zusätzl. Sensor
Geben Sie den Sensor mit Adresse und
gewünschter Funktion ein, um auf offenen/geschlossenen
Stromkreis zu reagieren. Der
Stromkreis muss potentialfrei sein. Wenn der
Sensor aktiv wird, stoppt er die Beregnung.
Diese Aktion wird auch in den Aufzeichnungen
gespeichert.
Drücken Sie OK, um zum Installationsmenü
zurückzukommen.

Switch Settings
Starten Sie vom Installations-Menü aus. Setzen Sie
den Pfeil mit der Taste „^“ auf „6.
Schalterstellungen“ und drücken OK. Setzen Sie
den Pfeil auf „Alphabet“ und drücken OK.
Alphabet
Standard ist das ganze Alphabet (voll). Wenn Sie
jedoch die Feldbedienungseinheit FT-210 in Ihrem
System verwenden möchten, müssen Sie sich auf
16 Zeichen beschränken. Die Tastatur auf der
Feldbedienungseinheit FT-210 ist auf 16 Zeichen
limitiert. Die Pfeile nach oben und nach unten wechseln
zwischen dem limitierten und dem vollen
Alphabet. Drücken Sie OK zur Bestätigung Ihrer
Wahl, damit sind Sie im Menü „Schalterstellungen“.
Regensensor
Wählen Sie mit „>“ „2. Regensensor“ im Menü
„Schalterstellungen“ und drücken OK. Mit den
Pfeilen nach oben und nach unten wechseln Sie
zwischen „EIN, Offen“ und „EIN, Geschlossen“. Ein
Regensensor, der normal geschlossen ist, und bei
Regen öffnet, sollte als „EIN, Offen“ installiert werden.
Drücken Sie OK, um die Wahl zu bestätigen,
dann sind Sie im Menü „Schalterstellungen“.
Alarmsensor
Wählen Sie mit „>“ „3. Alarmsensor“ im Menü
„Schalterstellungen“ und drücken OK. Mit den
Pfeilen nach oben und nach unten wechseln Sie
zwischen „EIN, Offen“ und „EIN, Geschlossen“. Ein
Alarmsensor, der bei Regen öffnet, sollte als „EIN,
Offen“ installiert werden. Drücken Sie OK, um die
Wahl zu bestätigen, damit sind Sie im Menü
„Schalterstellungen“.
Gehen Sie aus dem Menü „Schalterstellungen“ in
das Installationsmenü zurück.
Wählen Sie mit „>“ „4. Zurück“ und drücken OK. Auf
der Anzeige sehen Sie die Option, das System
durch Drücken von OK noch einmal zu starten.
Wenn Sie irgendwelche Einstellungen im Menü
geändert haben, starten Sie das System jetzt noch
einmal (Restart).
Haben Sie keine Änderungen vorgenommen, drücken
Sie „-“, um zurück zu gehen.
• 19 •

• 20 •
Alles löschen
Starten Sie von „1. Installationsmenü“ aus.
Mit dieser Funktion können alle Daten gelöscht
werden. Es ist zu empfehlen, Test- oder
Demodaten zu löschen, bevor die aktuellen Werte
eingegeben werden.
Gehen Sie vom Installations-Menü aus und setzen
den Pfeil mit „ ^ “ auf „7. Alles löschen“. Drücken
Sie OK. Nebenstehender Bildschirm erscheint.
Drücken Sie OK, um das Löschen zu starten; Sie
können jederzeit abbrechen. Das Löschen dauert
einige Sekunden, danach kommen Sie ins
Installationsmenü zurück.

Test
Wählen Sie im Hauptmenü „3. Test“ und drücken
OK. Auf der Anzeige erscheint „Decodertest“. Dann
drücken Sie OK und die nebenstehende Anzeige
wird gezeigt.
Mit diesem Test werden die Decoder in der
Reihenfolge, wie sie in der Installation aufgelistet
sind, getestet. Der Test startet mit dem Decoder,
den Sie zum Start auswählen und fährt dann mit
den nachstehenden Decodern fort. Wählen Sie den
gewünschten Decoder zum Starten mit den Pfeilen
nach oben/ nach unten und drücken dann OK zur
Bestätigung der Wahl.
Das Steuergerät bereitet nun den Test vor; dies
dauert ca. 5 Sekunden und dann sehen Sie diese
Anzeige. Starten Sie den Test mit dem gewählten
Decoder durch Drücken von OK.
Nach ein paar Sekunden sehen Sie auf der
Anzeige das Ergebnis des Tests mit 3 Werten
(mA). Der „Ruhestrom“ ist der, der ständig vorhanden
ist, der „Anzugsstrom“ sollte von 290 bis 700
mA betragen, je nach Entfernung zum Decoder und
der „Haltestrom“ sollte 15 bis 20 mA höher liegen
als der Ruhestrom. (Die Werte beziehen sich auf
Rain Bird Standardventile, 28 Ohm.) Wenn der
Decoder mit 2 Magnetspulen verbunden ist, ist der
Anzug- und Haltestrom höher.
Wenn alle 3 Werte gleich sind, bedeutet dies, dass
der Decoder nicht antwortet.
Drücken Sie OK, um den getesteten Decoder zu
deaktivieren und wieder OK, um den nächsten
Decoder auf der Liste zu aktivieren.
Wenn Sie den Test abbrechen möchten, drücken
Sie die Taste „ – “.Dann kommen Sie ins Testmenü
zurück.
• 21 •

Reprogramming all Decoders
• 22 •
Kurzschluss-Suche
Wählen Sie „2. Kurzschluss-Suche“ im Testmenü.
Drücken Sie OK.
In dieser Funktion ändert das MDC die Frequenz
auf 50 Hz. Mit dieser Frequenz misst das
Messgerät korrekt. Wenn durch den Kurzschluss
hoher Strom entsteht, begrenzt das Gerät diesen
Wert automatisch auf einen sicheren Wert von 200
mA.
Verwenden Sie eine Kabelzange, um Kurzschlüsse
in den Leitungen zu finden. Klemmen Sie die
Zange an ein Kabel und folgen dem Strom vom
Steuergerät ins Gelände. Wenn sie nichts mehr
anzeigt, sind Sie an der Kurzschlussstelle vorbei.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um ins
Testmenü zurückzukommen.
Erdfehler-Test
Dieser Test sollte nur von einem Rain Bird
Techniker durchgeführt werden. Wenn Sie diesen
Test unabsichtlich aktiviert haben, müssen Sie das
Steuergerät für 5 Minuten ausschalten, bevor Sie
weitermachen.

Testablauf
In den Testablauf kommen Sie von der
Hauptanzeige aus durch Drücken von „Manuell“.
Dann drücken Sie die Tasten, wie auf den ersten 3
Anzeigen abgebildet.
In diesem Ablauf werden automatisch alle installierten
Decoder einer nach dem anderen aktiviert. Die
Zeit, in der jeder aktiv ist, kann von 1 bis 240
Sekunden eingestellt werden. Die Reihenfolge ist
die der Installationsliste.
120 Sekunden sind für einen sorgfältigen Test mit
visueller Inspektion nützlich.
1- 5 Sekunden sind für einen elektrischen
Schnelltest aller Decoder genug.
Überprüfen Sie, ob die Pumpen aktiviert sind.
Wenn Sie während des Tests nicht beregnen
möchten, müssen Sie den Pumpenhauptschalter
ausschalten und den Druck aus dem System
ablassen.
In dieser Anzeige können Sie die Länge des Testes
mit den Tasten „BAb.^“ und „BAb.v “ einstellen.
BEACHTE: Mit den Tabs unten auf der Anzeige mit
schwarzem Hintergrund kommen Sie zur vorhergehenden
Anzeige zurück.
• 23 •
1 2

• 24 •
Wenn ein Decoder aktiviert ist, sehen Sie die 3
Stromwerte des Decodertests auf der Anzeige.

Beregnungsprogramme
Das MDC kann 10 + 1 Programme speichern. Die ersten 10 Programme sind Beregnungsprogramme, die die
Pumpen aktivieren. Das elfte ist ein zusätzliches Programm, das keine Pumpe startet. Von Programm 1 bis 9 kann
nur eins zur Zeit laufen, Programm 10 und 11 können gleichzeitig mit einem anderen der Programme laufen.
Program 1
Program 2
Program 3
Program 11
Jedes Programm besteht aus:
1 – 100 SCHRITTEN, die durch Schrittnummer, Decoder
(Ventile) und Beregnungsdauer definiert sind.
Tagen, an denen die Beregnung stattfinden soll. Sie können
einen 14-Tage Zyklus einstellen.
Jedes Programm kann bis zu 6 Startzeiten pro Tag ausführen.
Das Wasserbudget kann von 0 bis 250 % eingestellt werden.
Diese Einstellung erhöht oder verringert die
Beregnungsdauer aller Schritte eines Beregnungsablaufes.
100 % bedeutet, dass die Beregnungsdauer die ist, die Sie
eingegeben haben.
Ein Programm kann in den Modus AKTIV oder PASSIV
gesetzt werden. Nur aktive Programme beregnen automatisch.
• 25 •
„ BAb. ^ “
„ BAb. v “
Hauptanzeige
= Bewegen der Programmnummer
Sie müssen „BeAbl.“ drücken, bevor Sie diese
Anzeige sehen

Schritte
Jeder Schritt beinhaltet die Anzahl der Decoder (Ventile) und die Beregnungsdauer. Die max. Anzahl gleichzeitig laufender
Ventile beträgt 10. Das heißt, dass jeder Schritt bis zu 10 Ventile enthalten kann, vorausgesetzt, dass die
Hydraulik darauf ausgerichtet ist. Das Steuergerät überprüft die Anzahl der Ventile und verhindert den Anschluss von
zu vielen.
Max. 10 Ventile pro Schritt
Das MDC führt ein Beregnungsprogramm Schritt für Schritt aus, d. h., einen Schritt zur Zeit.
Ein Schritt zur Zeit
Beispiel 1
Programm zur Beregnung der Abschläge
Wenn Sie jedes Ventil für 10 Minuten aktivieren möchten und die Rohrleitungen und die Pumpe 3 Ventile gleichzeitig
verkraften, könnte das Programm so aussehen:
Schritt Decoder Beregnungsdauer
1 T1, T2, T3 10
2 T4, T5, T6 10
3 T7, T8, T9 10
4 T10, T11, T12 10
5 T13, T14, T15 10
6 T16, T17, T18 10
Wenn das oben gezeigte Programm gestartet wird, beginnt es mit Schritt 1, wobei T1, T2 und T3 gleichzeitig aktiviert
werden und 10 Minuten lang beregnen. Nach 10 Minuten werden die Ventile von T1, T2 und T3 geschlossen und
Schritt 2 wird gestartet (T4, T5, T6), usw.
Beispiel 2
Wenn Sie nur ein Ventil zur Zeit aktivieren möchten, könnte das Programm so aussehen:
Schritt Decoder Beregnungsdauer
1 T1 10
2 T2 10
-
-
-
18 T18 10
• 26 •
Programmpause
Wie Sie aus diesen Beispielen sehen können, ermöglichen Ihnen die Schritte eine komplette Beregnungssteuerung.
Sie können auch Schritte ohne Decoder einfügen, dies ergibt eine Unterbrechung der Beregnung.
Cycle + Soak
Sie können den selben Decoder in so vielen Schritten einbauen, wie Sie möchten.

Manueller Start einer Station (Decoder)
Sobald Sie die manuelle Funktion wählen, wird die
Anzahl aktiver Decoder angezeigt (in diesem Beispiel
0). Drücken Sie die Taste „Dec“.
Mit den Pfeilen nach oben/unten können Sie durch die
Liste der Decoder in der Reihenfolge, wie sie installiert
sind, gehen. Wenn der gewünschte Decoder auf der
Anzeige erscheint, drücken Sie OK.
Wählen Sie die gewünschte Beregnungsdauer mit „^“
und „v“ und drücken OK.
• 27 •

1 2
• 28 •
Auf der Anzeige sehen Sie die Anzahl der aktiven
Decoder. Die gezeigte Beregnungsdauer ist die
restliche Beregnungsdauer für den angezeigten
Decoder. Das Symbol Regner beginnt zu „beregnen“.
Wenn Sie einen anderen Decoder starten möchten,
drücken Sie die Taste „Dec“.
Stoppen manuell gestarteter Decoder
Wenn mehr als ein Decoder gestartet wurde, können
Sie sie mit den Pfeilen nach oben/unten anzeigen.
Wenn Sie einen Decoder stoppen möchten, drücken
Sie zuerst die Taste „Dec“. Das Symbol
Regner beregnet nicht mehr.
Gehen Sie mit den Pfeilen durch die Liste, bis der
gewünschte Decoder angezeigt wird und drücken
dann die Taste „ - “, um den Decoder zu stoppen.
Stoppen aller manuell gestarteten Decoder
Die Anzeige geht zur Hauptanzeige zurück.

Erstellen von Beregnungsabläufen
(Schritt)
Wählen Sie die Nummer des Beregnungsablaufes,
den Sie erstellen möchten, mit den Tasten „BAb. ^“
und „BAb. v“ und drücken zum Starten die Taste
„BeAbl.“.
Drücken Sie „Schritt“, um die Decoder einzugeben.
Die „ 1 “ bedeutet, dass dies der erste Schritt ist.
• 29 •
3
1
2
4

2
4 5
6 7
1
3
• 30 •
Drücken Sie auf OK, um das Feld für Eingaben zu
aktivieren. Die Pfeile beginnen zu blinken.
Wählen Sie mit den Pfeilen nach oben/unten aus
der Liste den gewünschten Decoder und drücken
dann OK. Die Pfeile hören auf zu blinken.
Wenn Sie mehr Decoder in diesem Schritt aktivieren
möchten, gehen Sie mit den Pfeilen < oder >
zu dem leeren Eingabefeld und drücken OK. Sie
können bis zu 10 Decoder in einem Schritt eingeben.
Die Pfeile beginnen zu blinken.
Wenn Sie die Eingabe der Decoder in diesem
Schritt beendet haben, gehen Sie mit den Pfeilen <
oder > auf das Eingabefeld für die Minuten und
drücken OK.

Die Beregnungsdauer für einen Schritt kann von 0
bis 999 Minuten eingestellt werden. Drücken Sie
OK. Die Beregnungsdauer wird mit „^“ oder „v“
erhöht oder verringert. Drücken Sie OK.
Gehen Sie mit den Pfeilen < oder > auf OK auf der
Anzeige und drücken dann die Taste OK.
Mit dem Pfeil nach oben kommen Sie zum nächsten
Schritt. Sie können bis zu 100 Schritte in einem
Programm erstellen.
Drücken Sie OK, um in den nächsten Schritt zu
kommen. Wiederholen Sie den Vorgang, wie in
Schritt 1. Wenn Sie die Schritte beendet haben,
drücken Sie die Taste , um zum vorhergehenden
Menü zu kommen.
• 31 •
1 2
5
3
4
6
>

1 2
1 2
3
3
• 32 •
Schritt einfügen
Wenn Sie zwischen 2 Schritte noch einen Schritt
einfügen möchten, können Sie dies mit der
Funktion „Einfügen“ tun. Gehen Sie mit den Pfeilen
< oder > auf „Einfügen“ und drücken OK.
In unserem Beispiel fügen Sie einen Schritt zwischen
Schritt 3 und 4 ein. Wählen Sie zuerst
Schritt 3 und drücken dann OK. Dann wählen Sie
„Einfügen“ und drücken wieder OK. Die Eingaben
von Schritt 3 und den nachfolgenden gehen einen
Schritt weiter vor (3 auf 4 usw.). Der neue (leere)
Schritt ist nun Schritt 3, wie Sie auf der nächsten
Anzeige sehen.
Löschen eines Schrittes
Mit der Funktion „Löschen“ können Sie einen
Schritt löschen.
In diesem Beispiel möchten Sie Schritt 13 löschen.
Wählen Sie zuerst Schritt 13, dann „Löschen“ und
drücken dann die Taste OK. Die Eingaben von
Schritt 13 sind nun entfernt und Schritt 12 wird
angezeigt. Was vorher in Schritt 14 war, ist nun in
Schritt 13 und alle anderen Schritte sind ebenfalls
eins aufgerückt. Beachten Sie, dass sich auch die
Gesamtberegnungsdauer geändert hat.
Wenn das Löschen beendet ist, drücken Sie die
Taste „Schr“, um zur vorhergehenden Anzeige
zurück zu kommen.

Erstellen von Beregnungsabläufen
(Tage)
Die 14 Tage, die auf der Anzeige gezeigt werden,
fangen immer mit „heute“ an. In diesem Beispiel ist
„heute“ Montag (M). Morgen würde das Beispiel D
(Dienstag) zeigen. Das Programm wiederholt sich
nach 14 Tagen.
Drücken Sie „Tag“.
Setzen Sie den Cursor mit dem Pfeil auf den
gewünschten Tag. Wenn Sie an diesem Tag beregnen
möchten, drücken Sie OK. Wenn Sie an diesem
Tag nicht beregnen möchten, drücken Sie „ - “.
Wenn Sie die Tage eingegeben haben, drücken Sie
die Taste „Tag“, um zum vorhergehenden Menü
zurückzukommen.
Erstellen von Beregnungsabläufen
(Startzeit)
Drücken Sie „Zeit“. Die blinkenden Pfeile um eine
Zahl repräsentieren die erste Startzeit. Drücken Sie
OK. Gehen Sie mit dem Pfeil auf das Feld „ --:-- “.
Drücken Sie OK. Geben Sie die Startzeit mit „^“, „v“
und „^^“ ein. Drücken Sie „Startzeit“, um eine zweite
Startzeit einzugeben. Wiederholen Sie den oben
genannten Vorgang.
Sie können bis zu 6 Startzeiten pro Tag für jeden
Beregnungsablauf eingeben.
Wenn Sie eine Startzeit löschen möchten, gehen
Sie mit den Pfeilen nach oben/unten auf die zu
löschende Zeit und drücken dann „ – “, um diese
Zeit zu löschen. Anstelle von Zahlen sehen Sie nun
Striche.
Beachte: „< 1 > “ ist die erste Startzeit.
• 33 •
1 2
1 2

1 2
• 34 •
Beachten Sie, dass 00:00 Mitternacht ist und eine
Startzeit ist. Wenn Sie die Eingabe der Startzeiten
beendet haben, drücken Sie die Taste „Zeit“, um
zum vorhergehenden Menü zurückzukommen.
Erstellen von Beregnungsabläufen
(Wiederholen)
Zusätzlich zu den programmierten Startzeiten ist es
möglich, den Beregnungsablauf selbst bis zu 99
mal zu wiederholen. Zwischen jeder Wiederholung
ist eine Pause, die von 1 bis 99 Minuten eingestellt
werden kann.
Drücken Sie „Näch“.
Zusätzlich zu den programmierten Startzeiten ist es
möglich, den Beregnungsablauf selbst bis zu 99
mal zu wiederholen. Zwischen jeder Wiederholung
ist eine Pause, die von 1 bis 99 Minuten eingestellt
werden kann.
Drücken Sie „Näch“.
Wenn Sie die Pfeiltaste drücken, wechselt es von
„^“ zu „v“ oder umgekehrt.. Wenn Sie die Taste
„Wiederholen“ drücken, wird die Anzahl der
Wiederholungen jeweils um eine in der
Pfeilrichtung geändert. Drücken Sie wiederholt die
Taste „Pause“, um die Pause zwischen den sich
wiederholenden Beregungsabläufen einzustellen.
Wenn Sie die Taste gedrückt halten, geht die
Einstellung schneller.

Beregnung jeden beliebigen Tag
Anstatt einen 14-Tage Zyklus zu programmieren,
können Sie die Beregnungsabläufe für jeden beliebigen
Tag x programmieren, d. h. x kann von 1 - 14
sein.
In dieser Funktion können Sie den ersten Tag, an
dem die Beregnung stattfinden soll, einstellen.
Wenn die Tasten „Jed.Tg“ oder „ErstT“ gedrückt
werden, wird der Tag um einen geändert. Die
Pfeiltaste bestimmt die Richtung und ändert sie bei
jedem Drücken.
In diesem Beispiel ist „heute“ der 28. Dez. 1999.
Die Einstellung des ersten Beregnungstages auf
den 1. Jan. 2000 (Samstag) bedeutet, dass keine
Beregnung während der ersten 4 Tage des 14-
Tage Zyklus stattfindet. Die Beregnung startet am
1. Jan. 2000 (Samstag). Der nächste
Beregnungstag ist dann Dienstag, dann Freitag
usw.
Drücken Sie „Nächste“, um zur nächsten Anzeige
zu kommen.
Manueller Start eines
Beregnungsablaufes
Auch wenn ein Sensor aktiv ist, findet der manuelle
Start statt und hat Vorrang vor der Sensoraktion.
• 35 •

1 2
• 36 •
Drücken Sie „Man“.
Wählen Sie den Beregnungsablauf, den Sie starten
möchten und drücken OK.
Der Beregnungsablauf startet zur ersten vollen
Minute.
Wenn der Beregnungsablauf gestartet ist, wird der
erste Decoder im aktuellen Schritt mit der noch verbleibenden
Beregnungsdauer für diesen Schritt
angezeigt. Die gesamte verbleibende
Beregnungsdauer wird ebenfalls angezeigt. Sie
sehen, dass das Regnersymbol beginnt, zu „beregnen“.
Unterbrechung des
Beregnungsablaufes
Wenn Sie die Taste „Pause“ drücken, haben Sie
die Möglichkeit, die Beregnung zu stoppen.
Drücken Sie nochmals „Pause“.

Die Beregnung wird bis zur nächsten vollen Minute
ausgeführt und auf der Anzeige sehen Sie „Pause“
als Bestätigung Ihres Befehls.
Zur vollen Minute stoppen alle laufenden Regner
und auf der Anzeige steht „Pause“.
Wiederaufnahme des
Beregnungsablaufes
Wenn Sie die Taste „Wiederaufnahme“ drücken,
haben Sie die Möglichkeit, den Befehl „Pause“ zu
löschen. Drücken Sie nochmals „Wiederaufnahme“.
• 37 •

• 38 •
Stoppen manuell gestarteter
Beregnungsabläufe
Die Anzeige geht auf die Hauptanzeige zurück.
Start der Beregnung (Auto)
Drücken Sie „Auto“.
Wenn Sie die Beregnung starten, laufen alle AKTI-
VEN Beregnungsabläufe wie programmiert. PASSI-
VE Beregnungsabläufe laufen nicht. Auf der
Anzeige sehen Sie den Tag und die Uhrzeit für den
ersten Start. Der schwarze Balken zeigt die aktive
Periode des Beregnungsablaufes. Wenn ein
Sensor aktiv ist, wird das Symbol angezeigt, eine
Fehlermeldung nicht !
Diese Anzeige zeigt das Sensorsymbol.
Aktiv / Passiv
Wählen Sie im Hauptmenü den Beregnungsablauf,
für den Sie den Status ändern möchten. Drücken
Sie die Taste „Beregnungsablauf“ und wählen dann
mit A / P den gewünschten Status.

Stop der Beregnung
Wasserbudget
Drücken Sie auf der Hauptanzeige die Taste
„BeAbl.“, um zur nächsten gezeigten Anzeige zu
kommen.
Drücken Sie „WB“. Mit den Tasten „v“ und „^“ können
Sie es ändern.
Beachten Sie, dass sich die
Gesamtberegnungsdauer ebenfalls ändert, wenn
Sie das Wasserbudget ändern.
Drücken Sie nochmals „WB“, Sie sind nun in der
Hauptanzeige.
• 39 •

Aufzeichnung
Drücken Sie von der Hauptanzeige aus die
Menütaste und gehen vom Hauptmenü aus auf „4.
Monitoraufz.“. Dann drücken Sie OK.
Die Anzeige kann nur 5 Zeilen auf einmal zeigen
(eine Seite); zum besseren Verständnis sind die
Seiten numeriert. Unser Beispiel zeigt Seite 7. Mit
den Pfeilen nach oben/unten können Sie durch die
Aufzeichnungen gehen. Mit OK kommen Sie zum
vorhergehenden Menü zurück.
Es können bis zu 1500 Zeilen gespeichert werden.
Wenn dieses Maximum erreicht ist und Sie eine
neue Zeile hinzufügen, wird die erste oben gelöscht.
• 40 •
1 2

Sensoren, Allgemeines
Wenn ein Sensor aktiv wird, sehen Sie eine Anzeige, wie
nebenstehend. Die Zahl „28“ nach „Ein“ ist das Datum, an
dem der Sensor aktiv wurde und „15.29“ die Zeit. Ist der
Sensor immer noch aktiv, so steht keine Zahl hinter „Aus“.
Drücken Sie OK, um die Meldung zu entfernen.
Beachte: Die Anzeige des MDC kann nur eine Meldung zur
Zeit anzeigen.
Wenn mehr als ein Sensor zur gleichen Zeit aktiv ist, wird
der erste, der aktiv wird, angezeigt. Wird der erste Sensor
deaktiviert, erscheint der nächste aktive Sensor auf der
Anzeige.
Das Warndreieck bleibt so lange auf der Anzeige, so lange
ein Sensor aktiv ist oder war. Um es zu entfernen, gehen Sie
in „Monitoraufz.“ und wieder heraus.
Regensensor
Wenn der Regensensor aktiviert wird, stoppt die Beregnung,
das Programm läuft jedoch weiter. Ist es der Typ
Regensensor, bei dem das Wasser in der Schale verdunstet,
so wird die Beregnung bei Deaktivierung des Sensors wie
programmiert fortgeführt.
Kurzschluss
Wenn ein Kurzschluss in den Leitungen vorliegt, limitiert das
MDC den Strom auf einen sicheren Wert. Es erscheint
nebenstehende Anzeige.
Um den Kurzschluss im Feld zu orten, wählen Sie „3. Test“
aus dem Hauptmenü und drücken OK. Im Testmenü wählen
Sie „2. Kurzschluss-Suche“ (dies ändert die Frequenz auf 50
Hz). Auf der Anzeige wird die Kurzschluss-Suche angezeigt.
Beachte: Das Gerät wird ein wenig warm, aber das ist normal.
Wenn Sie noch keine Fehlersuche durchführen möchten,
können Sie das MDC ausschalten, bis Sie damit anfangen.
• 41 •

Feldbedienungseinheit FT-210
Mit der Feldbedienungseinheit können Ventile gestartet werden, unabhängig davon, in welchem
Modus das MDC gerade ist. Wenn es im Standby-Modus ist, ändert die Verwendung der
Feldbedienungseinheit den Modus in „manuell“.
Beim Anschluss der Feldbedienungseinheit erscheint zuerst die Version der installierten
Software, danach das Menüsystem, wie nachstehend gezeigt:
START DECODER
STOP DECODER?
STOP ALLER DECODER
DECODER ************
DECODER ************
SICHER?
KORREKTUR DATEN EINGEBEN
• 42 •
AKTUELLE ZEIT
AKTIVIERT
OK
UNBEKANNTER DECODER
AKTIVIERT
OK
SCHON GESTOPPT

Feldbedienungseinheit, Installation
Drücken Sie die Taste und
halten Sie sie gedrückt,
während Sie den FT-210
anschließen.
Drücken Sie ,
um einen Menüpunkt
zu wählen
NUMMER 1 (2...7) **
SPRACHE
* Mit Reset werden alle Werte auf die werkseitigen Standardwerte gesetzt.
** Wenn mehr als eine Feldbedienungseinheit verwendet wird, muss jede auf ihre eigene Nummer
eingestellt werden. Bis zu 10 Feldbedienungseinheiten können gleichzeitig verwendet werden.
*** Nach einer kurzen Verzögerung wird das Menü auf der vorhergehenden Seite aktiviert.
• 43 •
ZEICHENFOLGE
INT: VERZÖGERUNG 0
IMPULSZEIT 0
HAUPTMENÜ
ENGLISCH
DÄNISCH
SCHWEDISCH
NORWEGISCH
DEUTSCH
ITALIENISCH
SPANISCH
FRANZÖSISCH

Decoder FD-102
Decoder FD-202
• 44 •

Decoder FD-401
Decoder FD-601
• 45 •

Überspannungsschutzeinheit LSP-1
Pumpendecoder (mit Sockel) PD-210
• 46 •

Feldbedienungseinheit FT-210
Standeinheit PD-250
Kabelanschluss 210
Anschlusskasten FTB-250 für
Feldbedienungseinheit
• 47 •
Gehäusemontage
CAPG-210 Verschlusskappe
CO-210/CO
Anschlüsse für Feldbedienungseinheit

MDC-50-200 Spezifikationen
Eingangsspannung: 220 V / 50 Hz, xx VA
Ausgangsspannung: 34 VAC
Max. Anzahl Decoder: 50/100/150/200, bestimmt durch Anzahl der
Erweiterungsmodule
Decodernamen: Reduziertes od. volles Alphabet, max. 6 Zeichen
Max. Anzahl gleichzeitig
gestarteter Ventile: 10 + 1 + 1
Beregnungsabläufe: 10 + 1 zusätzlicher
Max. Anzahl gleichzeitiger
Beregnungsabläufe : 2 + 1 zusätzlicher
Beregnungsmethode: In Schritten
Beregnungstage: 14, jeden Tag x (x = 1 – 14)
Startzeiten: Bis zu 6 pro Beregnungsablauf
Startmethode: Tages- und Zeitstart, jeder Tag x + 1. Tag
Pausen: Ja
Beregnungsdauer: 0 – 999 Min.
Wasserbudget: 0 – 250 %
Pumpensteuerung: 1 Hauptpumpe und 2 Druckerhöhungspumpen
Manuelle Bedienung: Einzelne Decoder oder Beregnungsabläufe
Sensoren: Einer, als Regen- oder Alarmsensor zu
konfigurieren
Sensor-Decoder: Kapazität für einen Durchfluss-Sensor und einen
zusätzlichen Sensor (Ein/Aus)
Überlastungsschutz: Elektronisch
Testfunktion: Eingebaut
Trockenlauf: Nein, Gesamtberegnungsdauer wird angezeigt
Überwachung/Aufzeichnung: Anzeige der aktiven Decoder mit Restzeit,
alle Abläufe werden gespeichert (max. 1500)
Feldbedienungseinheit: Ja (als Option)
• 48 •