Broschüre zum Jubiläum - SPD Bruchhausen
Broschüre zum Jubiläum - SPD Bruchhausen
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50 Jahre<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Bruchhausen</strong>/Ruhr<br />
eo Elberding<br />
Ewald Hille<br />
Gustav Otto<br />
Frank Fr Fran an ank k Neuhaus Ne Neuh uh uhau au aus<br />
1961 - 2011<br />
Heinrich Levermann<br />
Raimund Homann
eo Elberding<br />
1965-1966<br />
1974-1976<br />
Ewald Hille<br />
1985-2000<br />
50 Jahre<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong>/Ruhr<br />
Erinnerungen und Rückblicke<br />
auf unermüdlichen Einsatz<br />
für <strong>Bruchhausen</strong><br />
und die Sozialdemokratie<br />
Die Vorsitzenden des <strong>SPD</strong>-Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong><br />
Gustav Otto<br />
1961-1965<br />
1966-1968<br />
Raimund Homann<br />
2000-2008<br />
Heinrich Levermann<br />
1968-1974<br />
1976-1985<br />
Frank Neuhaus<br />
2008-heute
18:00 Uhr Empfang der Gäste<br />
Programm<br />
<strong>zum</strong> 50-jährigen <strong>Jubiläum</strong><br />
am 18.06.2011<br />
in der Schützenhalle <strong>Bruchhausen</strong><br />
19:00 Uhr Begrüßung Frank Neuhaus<br />
Rückblick und Geschichte 1. Vorsitzender <strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong><br />
Ansprache Hannelore Kra<br />
Ministerpräsidentin NRW<br />
1. Vorsitzende der <strong>SPD</strong>-NRW<br />
Festrede MdB Franz Müntefering<br />
Jubilarehrung<br />
Grußworte Gerd Stüttgen<br />
1. Vorsitzender<br />
<strong>SPD</strong>-Stadtverband Arnsberg<br />
Erika Hahnwald<br />
stellvertretende Bürgermeisterin<br />
der Stadt Arnsberg<br />
<strong>SPD</strong> Unterbezirk Hochsauerland<br />
Ewald Hille<br />
Vorsitzender Vereinsring <strong>Bruchhausen</strong><br />
Schlusswort Frank Neuhaus<br />
1. Vorsitzender <strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong><br />
Für die musikalische Umrahmung sorgt der Musikverein Bruchhauen 1957e.V.<br />
und<br />
DJ Daniel Rüchardt
Liebe <strong>Bruchhausen</strong>erinnen, liebe <strong>Bruchhausen</strong>er!<br />
Seit 50 Jahren gibt es in <strong>Bruchhausen</strong> einen <strong>SPD</strong> Ortsverein. In diesen Jahren<br />
haben sich viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten dafür eingesetzt,<br />
dass es den Menschen in <strong>Bruchhausen</strong> besser geht. Ich möchte an dieser Stelle<br />
allen danken, die sich in dieser Zeit dafür engagiert haben und Ihre Freizeit<br />
dafür geopfert haben, dass sozialdemokratische Ideen in <strong>Bruchhausen</strong> und darüber<br />
hinaus auch in der Stadt Arnsberg umgesetzt werden konnten. Ganz besonders<br />
natürlich den Gründern unseres Ortsvereins.<br />
In den 50 Jahren hatte unser Ortsverein bisher nur 6 Vorsitzende. Alle meine Vorgänger haben in Ihrer jeweiligen<br />
Art dafür gesorgt, dass immer ein funktionierendes Vorstandsteam zur Verfügung stand, um die<br />
vielfältigen Arbeiten erledigen zu können. Hierfür bedanke ich mich auch bei allen ehemaligen und aktiven<br />
Vorstandsmitgliedern ganz herzlich.<br />
Wichtig war und ist dem <strong>SPD</strong> Ortsverein immer, den Zusammenhalt der Dorfgemeinscha zu erhalten und<br />
zu fördern. Wir wissen, welche herausragende Arbeit die <strong>Bruchhausen</strong>er Vereine für das Funktionieren der<br />
Dorfgemeinscha leisten. Für diese Arbeiten brauchen die Vereine auch die Unterstützung der Politik. Wir<br />
wollen weiterhin versuchen unsere Vereine tatkräig zu unterstützen und so das Zusammenleben in <strong>Bruchhausen</strong><br />
zu stärken.<br />
Am 18. Juni 2011 wollen wir unser <strong>Jubiläum</strong> in angemessener Weise in der Schützenhalle in <strong>Bruchhausen</strong><br />
feiern. Hierzu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger <strong>Bruchhausen</strong>s ganz herzlich ein. Es ist für uns und<br />
<strong>Bruchhausen</strong> insgesamt eine ganz besondere Ehre, dass die Landesvorsitzende der <strong>SPD</strong>, unsere Ministerpräsidentin<br />
Hannelore Kra, unserer Einladung gefolgt ist und ihr Kommen, genauso wie MdB Franz Müntefering,<br />
zugesagt hat.<br />
Die Politik insgesamt muss sich in Zukun großen Aufgaben stellen und versuchen diese zu lösen. Denken<br />
wir nur an die Herausforderungen des demographischen Wandels oder die nanziellen Möglichkeiten der<br />
öentlichen Haushalte. Diese Aufgaben müssen zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern besprochen<br />
und angegangen werden. Auch der <strong>SPD</strong> Ortsverein will dabei mithelfen. Sprechen Sie uns an oder noch<br />
besser machen Sie bei uns mit.<br />
Wir sehen uns am 18. Juni 2011 ab 18.00 Uhr in der Schützenhalle.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Frank Neuhaus<br />
1. Vorsitzender<br />
<strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong>
Liebe Genossinnen und Genossen,<br />
<strong>zum</strong> 50. <strong>Jubiläum</strong> des Ortsvereins <strong>Bruchhausen</strong> übersende ich Euch aus dem Willy-<br />
Brandt-Haus meine herzlichen Glückwünsche.<br />
Jubiläen wie diese sind Anlass <strong>zum</strong> Rückblick: Die <strong>SPD</strong> ist die älteste demokratische Partei<br />
in Deutschland. Seit mehr als 145 Jahren kämp die Sozialdemokratie für Freiheit,<br />
Gerechtigkeit und Demokratie. In diesen Jahren war sie immer Teil einer internationalen<br />
Freiheitsbewegung. Die Geschichte der Demokratie in Deutschland ist nicht von der Geschichte<br />
der Sozialdemokratie zu trennen. Die Mitglieder der <strong>SPD</strong> - Frauen und Männer<br />
- haben Freiheitsrechte und Demokratie erstritten, das Frauenwahlrecht erkämp und<br />
sich jeder Diktatur widersetzt. Weitsichtig und tapfer haben sich die Mitglieder der <strong>SPD</strong><br />
dem Nationalsozialismus in den Weg gestellt. Diesen mutigen Einsatz haben viele Genossinnen<br />
und Genossen mit ihrem Leben bezahlt. Ihre Opfer für Freiheit und Demokratie<br />
sind uns dauerhae Mahnung und Verpichtung.<br />
Auch nach der Befreiung 1945 stand die <strong>SPD</strong> auf Seiten von Demokratie und Freiheisrechten. In der sowjetisch besetzten<br />
Zone kämpen aufrechte Sozialdemokraten gegen die Zwangsvereinigung mit der KPD. Die zweite deutsche Demokratie<br />
in der Bundesrepublik hat die <strong>SPD</strong> entscheidend geprägt. Seit dem Godesberger Programm vom 1959 versteht sich<br />
die <strong>SPD</strong> als linke Volkspartei in der Mitte unserer Gesellscha, die für alle Menschen in unserem Land oen ist.<br />
In ihren Regierungszeiten hat die <strong>SPD</strong> viel erreicht. Die Ostpolitik unter Willy Brandt hat den Eisernen Vorhang erst<br />
durchlässiger gemacht und später geholfen, ihn ganz zu überwinden. Helmut Schmidt hat in schwierigen Zeiten Ökonomie<br />
und Soziales zusammengebracht. Mit Gerhard Schröder haben wir die bleierne Last der Kohl-Jahre überwunden<br />
und eigenständige außenpolitische Verantwortung bewiesen. Das Nein <strong>zum</strong> Irak-Krieg bleibt ein sozialdemokratisches<br />
Verdienst.<br />
Auch in Oppositionszeiten gilt: Die <strong>SPD</strong> wird gebraucht. Die sozialdemokratische Idee erreicht die Menschen seit 1863.<br />
Die Idee der Freiheit von Not und Unterdrückung. Aber auch die Idee der Freiheit, aus seinem Leben etwas machen zu<br />
können. Die Idee, dass man nicht gebunden ist an Herkun, Geschlecht oder Hautfarbe. Die Idee von einem oenen und<br />
freien Lebensweg, den jeder Mensch ohne Hürden bestreiten kann. Wir wissen diese sozialdemokratische Idee fest in der<br />
Mitte Deutschlands verankert. Sie ist hochmodern. Aber wir müssen sie wieder neu wachrufen. Das ist unsere Aufgabe<br />
in der kommenden Zeit.<br />
Ich weiß, was in den Ortsvereinen und Unterbezirken jeden Tag geleistet wird. Für diese mühsame, ausdauernde Arbeit<br />
danke ich Euch allen sehr herzlich. Sie ist ein großer Schatz für unsere Partei. Meine Bitte: Bringt Euch ein in die Arbeit<br />
der <strong>SPD</strong>. Für eine starke, selbstbewusste und erfolgreiche <strong>SPD</strong> brauchen wir Eure Ideen, Eure Erfahrungen und Eure<br />
Kra. Hel mit, die sozialdemokratische Idee jeden Tag mit Leben zu erfüllen und das Leben der Menschen besser zu<br />
machen.<br />
Dafür wollen wir arbeiten.<br />
Mit einem herzlichen Gruß<br />
Vorsitzender <strong>SPD</strong><br />
Sigmar Gabriel
Liebe Genossinnen und Genossen,<br />
50 Jahre <strong>SPD</strong>-Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> sind ein Grund <strong>zum</strong> Feiern!<br />
Zu diesem <strong>Jubiläum</strong> gratuliere ich Euch ganz herzlich!<br />
Im Jahr 1961 tat sich eine kleine Schar von Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten<br />
zusammen und gründeten einen eigenen sozialdemokratischen<br />
Ortsverein. Es war für die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein<br />
historisches Jahr, denn 1961 wurde mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen.<br />
Dies war ein einschneidendes Erlebnis für viele Menschen in Deutschland<br />
für viele Jahrzehnte. Willy Brandt war damals Regierender Bürgermeister<br />
von Berlin und dieses Ereignis prägte sein politisches Handeln.<br />
Seit damals ist viel geschehen. Aber eins ist geblieben: Damals wie heute<br />
setzen wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten uns dafür ein,<br />
dass soziale Gerechtigkeit der Hauptpfeiler einer sicherlich notwendigen<br />
Reformpolitik bleibt, sowohl bei der Verteilung von Lasten wie auch<br />
von Chancen. Dabei dürfen wir niemals unsere gemeinsamen Grundwerte<br />
Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität aus den Augen verlieren.<br />
Ohne die vielen Tausend engagierten Mitglieder in den hunderten von Ortsvereinen würde die <strong>SPD</strong> Ihren Charakter als<br />
Mitgliederpartei und Mitmachpartei verlieren. Geblieben ist daher auch, dass die Ortsvereine weiterhin die Basis unserer<br />
Partei bilden. „Partei ndet vor Ort statt“, dieses Zitat von Johannes Rau hat nichts von seiner Richtigkeit verloren.<br />
Zählte der Ortsverein bei seiner Gründung weniger als ein Dutzend Mitglieder, sind es 50 Jahre später fast 80 Sozialdemokratinnen<br />
und Sozialdemokraten, die sich vor Ort für unsere Grundwerte – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – einsetzen.<br />
Seit Mitte Juli 2010 gibt es endlich wieder eine <strong>SPD</strong>-geführte Regierung in Nordrhein-Westfalen. Wir halten Wort<br />
und setzen unseren rot-grünen Koalitionsvertrag Schritt für Schritt um. Vor wenigen Wochen haben wir die Studiengebühren<br />
wieder abgescha. Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass es endlich wieder gerecht zugeht in unserem<br />
Land. Jetzt gilt es, unsere richtigen Positionen den Menschen nahe zu bringen. Dabei setze ich auch auf Euch!<br />
Für die nächsten 50 Jahre wünsche ich alles Gute!<br />
Eure<br />
Hannelore Kra
Liebe <strong>Bruchhausen</strong>er Genossinnen und Genossen,<br />
liebe Freundinnen und Freunde,<br />
ich freue mich ganz besonders, Euch im Namen des <strong>SPD</strong>-Stadtverbandes Arnsberg, aber<br />
auch persönlich, sehr herzlich zu Eurem beeindruckenden 50. Geburtstag gratulieren zu<br />
dürfen.<br />
Durch Euren engagierten Einsatz in den vergangenen 50 Jahren habt ihr deutlich gezeigt,<br />
dass Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität auch im Entendorf keine Fremdworte sind<br />
und diese Leitlinien der Sozialdemokratie trotz allen Wandlungen auch in der heutigen<br />
Zeit wachsender Globalisierung und Individualisierung nach wie aktuell und vielleicht<br />
sogar wichtiger denn je sind.<br />
Seit 1961 habt ihr das politische Leben in <strong>Bruchhausen</strong> aktiv und erfolgreich mitgestaltet<br />
und dabei nachhaltig geprägt.<br />
Viele Veranstaltungen auf überörtlicher Ebene habt ihr in dieser Zeit organisiert und<br />
durchgeführt. Auch dabei habt ihr Euch einen ganz hervorragenden Ruf erworben. Weiß man doch in der <strong>SPD</strong>, dass auf<br />
Euch immer Verlass ist und <strong>SPD</strong>-Veranstaltungen in <strong>Bruchhausen</strong> stets ein Garant für perfekte und vorbildliche Organisation<br />
sind.<br />
Dafür sei Euch an dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank ausgesprochen.<br />
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass ihr den Weg der vergangenen 50 Jahre aktiv fortsetzen und auch künig noch viele<br />
Jubiläen Eures Ortsvereins begehen werdet.<br />
Mit solidarischen Grüßen<br />
Euer<br />
Gerd Stüttgen<br />
(Vorsitzender des <strong>SPD</strong>-Stadtverbandes Arnsberg)<br />
Liebe Genossinnen und Genossen,<br />
„50 Jahre“ <strong>SPD</strong>-Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> und schon oder immer noch so erfolgreich. Wir alle im <strong>SPD</strong>-Stadtverband<br />
suchen nach dem „Geheimrezept“, welches den OV-<strong>Bruchhausen</strong> zu den grandiosen Wahlsiegen der letzten Jahrzehnte<br />
geführt hat. Für uns alle sind die „<strong>Bruchhausen</strong>er Genossinnen und Genossen“ Vorbild und Herausforderung zugleich,<br />
ihnen nachzueifern.<br />
Ein entscheidender Punkt für diese Beliebtheit, ist der berühmte Satz eines Sozialdemokraten,<br />
der die <strong>SPD</strong> auordert, „wie ein Fisch im Wasser“ der Gesellscha zu schwimmen. Dies gilt für<br />
Vereinsring, wie TuS <strong>Bruchhausen</strong>, wie für Schützenverein und Musikverein, wie für Kirche und<br />
Kindergarten! Das ist, glaube ich, das Erfolgsrezept.<br />
Aber Politik hat auch sehr viel mit den handelnden Personen zu tun. Da ist der Ortsverein in<br />
seiner individuellen Personalvertretung hervorragend aufgestellt.<br />
Gestattet mir aber auch, einen Namen –ein Zugpferd zu erwähnen, welcher all das ausstrahlt,<br />
was einen erfolgreichen Bürgervertreter ausmacht: Glaubhaigkeit, Brennen für die Sache, Ehrlichkeit,<br />
Kompromissbereitscha, Zuhören, Abwägen und Anpacken: meinen nicht nur politischen<br />
Freund Ewald Hille!<br />
Zum Abschluss –in diesem wichtigen Jahr mit der Entscheidung für ein Seniorenwohnprojekt<br />
ein Zitat von Willy Brandt:<br />
„Wenn Du eine wichtige politische Meinung hast, die nicht überall populär ist, dann darfst du sie nicht grundsätzlich<br />
ändern, sondern musst sie populär machen.“<br />
Ich füge hinzu: „Man kann dann auch mal einen Schritt zurück machen, um dann mit zwei großen Schritten das Tempo<br />
wieder aufzunehmen!“<br />
In diesem Sinne herzlichen Glückwunsch <strong>zum</strong> <strong>Jubiläum</strong>!<br />
Glück auf<br />
Euer<br />
Franz-Josef Schröder<br />
Fraktionsvorsitzender <strong>SPD</strong> Arnsberg
Liebe <strong>Bruchhausen</strong>er Bürgerinnen und Bürger,<br />
liebe Genossinnen und Genossen!<br />
1961 – ein bewegendes Jahr!<br />
Prägend für dieses Jahr ist der Bau der Berliner Mauer, der die Teilung Deutschlands<br />
in West und Ost endgültig besiegelte, die Beendigung der Rassentrennung in den USA<br />
durch den frisch gewählten Präsidenten John F. Kennedy. Juri Gagarin betritt als erster<br />
Mensch den Weltraum.<br />
Ein vermutlich nicht für die Menschheit – aber für <strong>Bruchhausen</strong> wichtiges Ereignis ist<br />
die Gründung des <strong>SPD</strong>-Ortsvereines <strong>Bruchhausen</strong>.<br />
50 Jahre, eine lange Zeit, in denen sich die Verantwortlichen des <strong>SPD</strong>-Ortsvereins für <strong>Bruchhausen</strong> und seine Bürgerinnen<br />
und Bürger eingesetzt haben. Mit unzählbaren ehrenamtlichen Stunden engagierten sich gestern und engagieren<br />
sich heute Genossinnen und Genossen für ein Dorf und seine Bewohner, die sie in den Mittelpunkt ihres Handelns<br />
gestellt haben. Dafür spreche ich ihnen an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank aus.<br />
Willy Brandt sagte seiner Zeit: „Besinnt Euch auf Eure Kra und darauf, dass jede Zeit eigenen Antworten will.“<br />
In diesem Sinn darf ich heute dem <strong>SPD</strong>-Vorstand, seinen Mitgliedern und Freunden <strong>zum</strong> <strong>Jubiläum</strong> herzlich gratulieren.<br />
Für die Zukun wünsche ich alles Gute, vor allem weiterhin viel Kra für ihre politische Arbeit in <strong>Bruchhausen</strong><br />
und stets eine Antwort auf die Aktualität in unserer schnelllebigen Zeit.<br />
Mit solidarischem Gruß<br />
Raimund Homann<br />
Mitglied des Kreistages im Hochsauerlandkreis<br />
Die <strong>Bruchhausen</strong>er Sozioaldemokraten haben Grund in diesem Jahr 2011 stolz zu sein und<br />
selbstbewusst dazu. Wir haben von 1961 bis 2011 einen langen und erfolgreichen Weg zurückgelegt.<br />
Wir blicken nach vorne für die Menschen in <strong>Bruchhausen</strong> und zur Verwirklichung<br />
unserer Ziele für die Menschen.<br />
In diesem Jahr gilt aber ganz besonders auch der Blick zurück, zu den Gründern, die 1961<br />
mit großer Weitsicht erkannt haben, dass die politischen Ziele für die Menschen in <strong>Bruchhausen</strong><br />
nur mit einem <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> zu realisieren sind. Mit den eigenen<br />
Strukturen wurde eine schlagkräige Mannscha geschaen, die mit Kraeinsatz bis heute<br />
als verlässlicher Ansprechpartner für die Menschen in <strong>Bruchhausen</strong> da ist. Wir sind den<br />
damaligen Gründern sehr dankbar, dass Sie die Basis für unser heutiges Tun gelegt haben. Während wir in den letzten<br />
12 Monaten unsere 50-jährige <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong>-Geschichte ganz besonders ins Auge gefasst haben, fragen wir uns<br />
natürlich auch: Gibt es Versäumnisse, aus denen wir Lehren für morgen zu ziehen haben?<br />
Der Blick zurück jedenfalls kann uns in der Gewißheit bestärken, dass unser <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> immer nah<br />
bei den Bürgern war und sich dies auch für die Zukun <strong>zum</strong> Ziel gesetzt hat. Nah bei den Sorgen der Menschen, das ist<br />
der Anspruch der örtlichen <strong>SPD</strong> generell. Diesem Anspruch gerecht zu werden ist eine hohe Aufgabenstellung, die bei<br />
gegenüber 1961 doch enormen gesellschalichen Veränderungen, eine nach wie vor große Einsatzbereitscha und viel<br />
Zeit in Anspruch nimmt. Bei dieser Aufgabenstellung bitten wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger um<br />
Unterstützung.<br />
Ewald Hille<br />
Ratsmitglied für <strong>Bruchhausen</strong>
Geschichte der <strong>SPD</strong> in <strong>Bruchhausen</strong><br />
(von Ewald Hille)<br />
Der <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> wurde erst 16 Jahre nach Kriegsende gegründet. Zunächst fanden die, der<br />
<strong>SPD</strong> nahe stehenden Personen aus <strong>Bruchhausen</strong> ihre Heimat im Ortsverein Hüsten. Sie wurden willkommen<br />
aufgenommen und nahmen dort an den Versammlungen und Veranstaltungen teil. Mit der Neugründung in<br />
<strong>Bruchhausen</strong> entstand jetzt für diese <strong>SPD</strong>ler die Möglichkeit, die Verbundenheit mit ihrem Dorf deutlicher<br />
<strong>zum</strong> Ausdruck zu bringen. Im neu gegründeten Ortsverein in <strong>Bruchhausen</strong> stand dann neben bundespolitischen<br />
Diskussionen selbstverständlich auch die Lösung von Dorhemen und -problemen im Vordergrund<br />
und erhielten einen entsprechenden Stellenwert.<br />
Gustav Otto<br />
Der Vater des <strong>SPD</strong> Ortsvereins <strong>Bruchhausen</strong> ist der schon mit 57 Jahren, am 5. August<br />
1976, verstorbene Gründungsvorsitzende Gustav Otto, der in der <strong>Bruchhausen</strong>er Straße<br />
15 gewohnt hat. Gustav war seit 1952 Gemeinderatsmitglied und wegen seiner großen<br />
Verbundenheit mit unserem Dorf <strong>Bruchhausen</strong> der richtige Motor für einen eigenen<br />
und selbständigen Ortsverein. Als damals noch eigenständiges Dorf mit eigenem<br />
Gemeinderat war es mehr als sinnvoll, die <strong>Bruchhausen</strong>er Interessen im Dorf selber in<br />
einem <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> zu erklären und zu diskutieren. In der Gastwirtscha<br />
Hecker (Pächter) wurde deshalb 1961 im „Stübchen“ des Gasthof (Beckmüller<br />
Hausbesitzer) der <strong>SPD</strong>-OV <strong>Bruchhausen</strong><br />
gegründet. In der Gründungsversammlung<br />
waren auch der damalige Bundestagsabgeordnete Jonny Heide sowie<br />
der damalige Vorsitzende der <strong>SPD</strong>-Kreistagsfraktion des Alt-Kreises<br />
Arnsberg Ernst Rahm anwesend.<br />
Gründungsmitglieder waren auch Bernhard Kolb, Heinrich Wiederhold,<br />
Heinrich Levermann, eo Elberding, Franz Reuther (von 1961<br />
- 1973 als Kassierer aktiv) und Hubert Hille. Weiter kamen dann auch<br />
Hermann Reuther (von 1962 bis 1970 als Geschäsführer tätig), Hans<br />
Geue, Willi Sommer, Günter Klauke, Richard Kunze sen., Herbert<br />
Levermann, Dieter Homann (über 20 Jahre 2. Vors.), Werner Becker<br />
(zunächst Mitglied beim OV in Hüsten), Rudi Hille (zunächst im<br />
OV Niedereimer und dort 2. Vorsitzender, Mitglied im Vorstand in<br />
<strong>Bruchhausen</strong> von 1976 bis 1987), Helmut Köthe (Eintrittsjahr 1965,<br />
Ehemaliger „Gasthof Beckmüller“<br />
Kassierer von 1973 – 1977) 1962 Helmut Stodt (Vorstandsmitglied von 1983 bis 1992), Gustav Mudler und Josef<br />
Reuther (17 Jahre ab 1977 bis 1994 Kassierer) dazu. Die <strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokraten, die zunächst im<br />
Ortsverein Hüsten in die <strong>SPD</strong> eingetreten waren, wechselten mit der Neugründung, um den neuen Ortsverein<br />
in <strong>Bruchhausen</strong> zu verstärken. Ende 1963 zählte der noch junge Ortsverein erst 19 Mitglieder, aber Ende 1965<br />
konnte man bereits auf 42 eingetragene Sozialdemokraten stolz sein. Aus der Gründungs- und Anfangszeit<br />
sind noch heute Hermann Reuther, Hubert und Rudi Hille, Josef Reuther, Paul Ringele und Franz Fleischer<br />
dabei. Werner Becker bis Anfang 2011 ältestes <strong>SPD</strong>-Mitglied in <strong>Bruchhausen</strong> und bis dahin über 60 Jahre auch<br />
aktuellstes längstes Mitglied im Ortsverein ist leider am 6. Januar 2011 verstorben.<br />
In der Gründungszeit war die starke Verwurzelung der Mitglieder mit der Arbeiterscha das Herzstück ihrer<br />
Verbundenheit mit der <strong>SPD</strong>. Der <strong>SPD</strong>-Ortsverein war in allen parlamentarischen Gremien entsprechend gut<br />
vertreten. Bernhard Kolb, der im Gründungsjahr bereits 51 Jahre Mitglied in der <strong>SPD</strong> war, viele Jahre stellv.<br />
Amtsbürgermeister im Amt Hüsten und über 25 Jahre Stellv. Bürgermeister in <strong>Bruchhausen</strong>. Zu den herausragenden<br />
Ereignissen des <strong>SPD</strong> OV <strong>Bruchhausen</strong> gehörte zweifelsohne das Parteijubiläen von Bernhard Kolb,<br />
der sogar das 70-jährige Parteijubiläum im März 1980 im Gasthof Körner mit viel politischer Prominenz (Hans<br />
Grömmer, Franz Müntefering, Jochen Westermann, Alex Paust) feiern konnte. Bernhard Kolb und Heinrich<br />
Wiederhold gehörten dem Gemeindeparlament schon seit 1945 an. Heinrich Levermann und eo Elberding<br />
vertraten die Interessen <strong>Bruchhausen</strong>s im Kreistag des Alt-Kreises Arnsberg. In den ersten Jahren hatten die<br />
<strong>SPD</strong>-Mitglieder noch einen schweren Stand sich in den Wahlkämpfen zu behaupten. Der Umgang des politischen<br />
Gegners mit aktiven Sozialdemokraten war, vor allem in Wahlkampfzeiten, doch o eher ruppig. Die
Wahlkampf 1964
weiteren <strong>SPD</strong>ler Hermann Reuther, Hubert Hille, Franz Reuther, Heinrich Levermann, eo Elberding sowie<br />
Dieter Homann und Josef Reuther ( von 1969 bis 1974) vertraten die Interessen der <strong>Bruchhausen</strong>er Einwohner<br />
im örtlichen Gemeinderat und den entsprechenden Ausschüssen. In der Gemeinderatslegislaturperiode<br />
von 1964 bis 1969 bestimmte unter anderem<br />
die geplante Bebauung an der Gartenstraße (heute<br />
Erntestraße) zwischen „Rathaus und Regierung“<br />
die politische Diskussion. Ebenso die Schaung<br />
des heute noch stark genutzten Bolzplatzes für den<br />
sich die <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong> gegen die Auassung<br />
der CDU Ortsunion einsetzte. Diese emen waren<br />
auch Gegenstand einer intensiven Podiumsdiskussion<br />
mit den <strong>SPD</strong>lern aus der Bruchhhausener<br />
Gemeindevertretung auf der Bühne in der Schützenhalle<br />
<strong>Bruchhausen</strong>. Ende der sechziger Jahre<br />
70-jähriges Partiejubiläum Bernhard Kolb März 1980:<br />
v.l. Lore Schnettler geb. Kolb, Franz Müntefering,<br />
Heinrich Levermann, Jochen Westermann, Bernhard<br />
Kolb, Hans Grömmer, Ilse Geue geb. Kolb<br />
gelang es den <strong>SPD</strong>-Mitgliedern im Gemeinderat,<br />
einen CDUler aus der Mehrheitsfraktion auf ihre<br />
Seite zu ziehen. Bei der seinerzeitigen Abstimmung,<br />
<strong>zum</strong> ema „Versetzen des heutigen Ehrenmals in<br />
die Nähe der Kirche“. Wurde dies in erster Linie<br />
von der <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong> unterstützt durch eine Stimme der CDU unterbunden. Das Ehrenmal steht so<br />
noch heute am abgestammten Platz, obwohl bei der 1990/91 entschiedenen Kirchplatz/Dorfmittelpunktumgestaltung<br />
das Versetzen des Ehrenmals in der Diskussion im Bezirksausschuss noch einmal eine Rolle spielte.<br />
Diese kleinen Alltagserfolge im alten Gemeinderat waren aber sehr selten. Heute haben die <strong>SPD</strong>-Mitglieder<br />
im Bezirksausschuss, seit Bestehen dieses parlamentarischen Gremiums im Jahre 1990, die Mehrheit. Zeiten<br />
ändern sich halt. Das wissen auch die heute aktiven Sozialdemokraten im Bezirksausschuss,<br />
die trotz ihrer Mehrheit bestrebt sind, Konsenslösungen zu nden.<br />
Nach Gustav Otto wurde 1965 für ein Jahr eo Elberding 1. Vorsitzender. Von 1966<br />
bis 1968 übernahm diese Aufgabe noch einmal Gustav Otto, bevor dann von 1968<br />
an Heinrich Levermann für 5 Jahre <strong>zum</strong> 1. Vorsitzender gewählt wurde. Von 1973<br />
bis 1975 wurde er von eo Elberding abgelöst. Hier war seinerzeit die sehr starke<br />
Juso-Gruppe mit ihrem Juso-Vors. Heinz Lüneburg entscheidend aktiv und in der<br />
entsprechenden Jahreshauptversammlung Mehrheitsbeschaer für eo Elberding.<br />
1975 wurde wieder Heinrich Levermann für dann weitere 10 Jahre Vorsitzender der<br />
Heinz Lüneburg der<br />
1. Juso Vorsitzende in<br />
<strong>Bruchhausen</strong>.<br />
<strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong>. In dieser Zeit wurde in jedem Monat zu einer Ortsvereinsversammlung<br />
eingeladen. Dazu wurden die Bundes-, Land- bzw. Kreistagsabgeordneten<br />
zu Referaten und Diskussionen eingeladen.<br />
Ab Anfang der 70er Jahre war Dieter Homann und auch noch bis 1993 insgesamt<br />
über 20 Jahre 2. Vorsitzender, bis er im Nov. 1993 viel zu früh im Alter von nur 55<br />
Jahren verstarb. Dieter Homann war auch von 1990 bis zu seinem Tod Mitglied<br />
im Bezirksausschuss <strong>Bruchhausen</strong>. Beide, Heinrich Levermann, der die jährliche<br />
Weihnachtstombola fest in die Weihnachtsfeier einbaute und Dieter Homann,<br />
stellten jedes Jahr ein unglaubliches Verlosungsangebot mit Preisen in einem<br />
Wert von mehreren 1000,-DM zusammen. Heinrich Levermann hat die <strong>Bruchhausen</strong>er<br />
<strong>SPD</strong> in den 70er und 80er-Jahren geprägt und ihr, wie kein Anderer,<br />
ein Gesicht gegeben. So konnte die <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong> bei der Bundestagswahl<br />
1972 (Willy Brandt -Wahl) <strong>zum</strong> ersten Mal bei Wahlen in <strong>Bruchhausen</strong> ein Ortsergebnis<br />
vor der CDU erzielen. Ein weiteres großes Datum war der 2. April 1976,<br />
an dem der damalige Landesminister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Friedhelm<br />
Farthmann, auf Einladung des <strong>SPD</strong>-Stadtverbandes Gast in der Schützenhalle<br />
in <strong>Bruchhausen</strong> war.<br />
Dieter Homann<br />
langjähriger<br />
unermüdlicher Motor der<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong>
Nach seiner Zeit im Gemeinderat und Kreistag war Heinrich Levermann von 1975 bis Dezember 1987 Mitglied<br />
im Rat der neuen Stadt Arnsberg. Sein Vorsitz im Personalausschuss ist vielen noch gut in Erinnerung und mit<br />
den „Inkummuloabstimmungen“ legendär. Außerdem war er stellv. Vorsitzender der <strong>SPD</strong>-Ratsfraktion und<br />
Mitglied im Sparkassenverwaltungsrat. Die Mitgliederzahl wuchs<br />
in dieser Zeit stetig auf rd. 60 Genossinnen und Genossen bis Anfang<br />
der 80er Jahre. 1985 übernahm Ewald Hille den Vorsitz von<br />
Heinrich Levermann und hatte diesen 15 Jahre inne, bis er 1999<br />
in den Vorstand der <strong>SPD</strong>-Ratsfraktion gewählt wurde. Viele Projekte<br />
wurden in dieser Zeit angeschoben und in die Tat umgesetzt.<br />
Bäume wurden gepanzt und auch im Spielplatzbereich wurden<br />
Arbeitseinsätze aktiv durchgeführt. In dieser Zeit stieg die Mitgliederzahl<br />
auf 86 <strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokraten an. Bei der<br />
Kommunalwahl 1989 holte Ewald Hille für die <strong>Bruchhausen</strong>er<br />
<strong>SPD</strong> <strong>zum</strong> ersten Mal ein Direktmandat und wurde Vorsitzender<br />
im 1989 (Wahl im Januar 1990) erstmals in den Dörfern der Stadt<br />
Arnsberg installierten Bezirksausschuss. Hieran hat sich bis heute<br />
nichts geändert. Im parlamentarischen Raum und damit auch im<br />
Bezirksausschuss sind zwischen 1990 und heute ebenfalls große<br />
Projekte angestoßen, umgesetzt oder <strong>zum</strong>indest unterstützt worden.<br />
Besonders müssen hier: Die Umgestaltung des Kirchplatzbereiches,<br />
der Bau der Kindertagesstätte, die Umgestaltung des<br />
Hofes der Rodentelgenschule und die Erneuerung der Heizungsanlage<br />
in der Rodentelgenschule sowie deren Fassade einschließlich<br />
der Fenster, die Deckenerneuerungen der <strong>Bruchhausen</strong>er<br />
Straße und mehrerer anderer Straßen auch im Zusammenhang<br />
mit großen Kanalerneuerungsarbeiten, der Bau der Brücken über die Ruhr im Bereich der Hebreme (in erster<br />
Linie durch den großartigen Einsatz des Bügerbündnis<br />
<strong>Bruchhausen</strong> mit Meinolf Reuther, Karl Heinz<br />
Hense und Heinz Werner Homann an der Spitze)<br />
und die Brücke über den Untergraben, die Installation<br />
von Sicherungsmaßnahmen der Straßenkreuzungen<br />
mit dem RLG-Schienennetz auf der <strong>Bruchhausen</strong>er<br />
Straße (Schrankenanlage), sowie an der Rodentelgenstraße<br />
und Kohlgrubenweg mit einer Lichtzeichenanlage<br />
und die Neu- und Umgestaltung der Spielplätze<br />
erwähnt werden. Besonderes und wichtigstes ema<br />
war sicher der Hochwasserschutz am Verlauf des Kettlerbaches.<br />
Auch wenn die Gesamtmaßnahme noch<br />
nicht in Gänze alle Betroenen zufrieden stellt, ist<br />
doch durch die 2009 durchgeführten umfangreichen<br />
Baumaßnahmen ein hoher Sicherheitsstand erreicht<br />
Juni 2005 Baustelle Untergraben<br />
worden. Die Renaturierung des Kettlerbaches unterhalb des Wirtschasweges hatte der <strong>SPD</strong> OV <strong>Bruchhausen</strong><br />
bereits 1988 gefordert. Das dramatische Hochwasser von 2007 hatte dabei sicher niemand im Blick.<br />
Aber auch nach einem Hochwasser in 2002 mit entsprechenden Forderungen des <strong>SPD</strong> OV <strong>Bruchhausen</strong> und<br />
einem weiteren Nachfassen in 2005 mußte erst das schreckliche Hochwasser in 2007 passieren, bevor in der<br />
Stadtverwaltung die enorme Wichtigkeit erkannt und der jetzige Hochwasserschutz gebaut wurde. 2010 wurde<br />
dann der Radweg entlang der Ruhr seiner Bestimmung übergeben. Diese Forderung der <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong><br />
resultiert schon aus dem Jahr 1988. Wie so o wird auch den Politikern viel Geduld abverlangt, bis die Forderungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Ewald Hille etablierte die Durchführung der jährlichen, noch heute stattndenden Sommerfeste, die unter<br />
den Vorsitzenden Raimund Homann und Frank Neuhaus noch erfolgreicher weiterentwickelt wurden. Von<br />
1986 bis 1991 wurden auch Winterwanderungen durchgeführt, von denen (eine Winterwanderug sogar bei<br />
-10°) stattfand. Diese ist vielen bis heute in Erinnerung geblieben. Hieraus entstanden dann nach 1991 die,
<strong>SPD</strong>-Vorstand besichtigt die Hochwasserschutzmaßnahme<br />
am Kettelerbach (2009)<br />
aus dem Jahreskalender nicht mehr wegzudenkenden,<br />
Frühlingsfahrten. Diese wurden und werden seit vielen<br />
Jahren sehr erfolgreich von Heinz Werner Homann und<br />
in 2011 <strong>zum</strong> ersten mal auch mit Unterstützung von Willi<br />
Lüneburg organisiert und durchgeführt. Ab Anfang des<br />
neuen Jahrtausends wurden zudem Weihnachtsfahrten<br />
organisiert und bis 2009 angeboten. Erwähnung bedürfen<br />
auch die großartigen Berlinfahrten. Besonders ist hier<br />
sicher die Fahrt 1990, kurz nach dem Mauerfall auf Einladung<br />
von Franz Müntefering, zu erwähnen. Der <strong>SPD</strong> OV<br />
<strong>Bruchhausen</strong> wohnte im damaligen Dom-Hotel (heute<br />
Hilton Berlin Mitte). In diesem Hotel fanden damals die<br />
allen bekannten Fernseh-Talkshows (Talk im Turm) mit<br />
Gerd Böhme statt. Jeder Hotelgast aus <strong>Bruchhausen</strong> wurde<br />
mit Bademantel und Badeschuhen ausgestattet. Die<br />
<strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokraten befanden sich im Aus-<br />
nahmezustand. Der Höhepunkt der Berlinreise war eine<br />
unvergessliche Stadtrundfahrt mit einem bis über die Ohren<br />
in Berlin verliebten Stadtführer (Schauspieler). Diese<br />
Stadtrundfahrt war ein Erlebnis für sich. Schon Anfang der 60er Jahre waren <strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokraten,<br />
unter anderen auch Hermann Reuther, auf Einladung des damaligen MdB Günter Jaschke zu Besuch im<br />
seiner Zeit noch geteilten Berlin. Sie übernachteten in doppelstöckigen Betten mit Jugendherbergscharakter.<br />
Wie sich die Zeiten auch hier geändert haben! Bis heute stellt der <strong>SPD</strong>-OV <strong>Bruchhausen</strong> auch der Verlosung<br />
der Veranstaltung „Musik und Basar im Advent“ des Vereinsring <strong>Bruchhausen</strong> regelmäßig zwei Berlinfahrten<br />
über Franz Müntefering und vorher Dagmar Schmidt, wie auch die <strong>Bruchhausen</strong>er CDU über Ihren Bundestagsabgeordneten,<br />
zur Verfügung. Das wichtige Amt des 1. Vorsitzenden übernahm dann im Jahr 2000 das<br />
heutige Kreistagsmitglied Raimund Homann bis 2008. Bereits von 1994 bis 2000 war Raimund Homann<br />
verantwortungsvoller 1. Kassierer. Das Amt des Kassierers übernahmen dann in 2000 Andreas Rüchardt und<br />
als 2. Kassierer bis heute Klaus Breuner. Auf Andreas Rüchardt folgte bis heute Astrid Elberding in der 1. Kassiererposition.<br />
In seiner Zeit als 1. Vorsitzender organisierte Raimund Homann mit seinen Mitstreitern aus<br />
dem Vorstand im April 2002 im Speiseraum der Schützenhalle einen Bürgerinformationsabend <strong>zum</strong> ema<br />
„Die Riesterrente“ und in 2004 eine unter die Haut gehende Veranstaltung zur Judenverfolgung mit einer<br />
Überlebenden, die zwischen 1933 und 1945 mehreren Juden das Überleben in Berlin gesichert hatte. Im voll<br />
besetzten Jugendheim konnte diese alte Frau sehr deutlich<br />
und wirklichkeitsnah die Dramaturgie der verfolgten<br />
Menschen und Brutalität des Naziregimes darstellen.<br />
Diese Frau wurde von unserer damaligen Bundestagsabgeordneten<br />
und leider schon in 2005 verstorbenen Dagmar<br />
Schmidt begleitet.<br />
Im September 2005 wurde die Einweihungsfeier der neu<br />
errichteten Brücke über den Untergraben <strong>zum</strong> Sportplatz<br />
von der <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong> und Ihrem Vorsitzenden<br />
Raimund Homann organisiert. Eine städtische<br />
Veranstaltung war nicht vorgesehen. Der Einladung des<br />
<strong>SPD</strong> Ortsvereins <strong>Bruchhausen</strong> zur Einweihung der Brücke<br />
„Am Hackeland“ folgte auch der Bürgermeister der<br />
Stadt Arnsberg Hans Josef Vogel. Die Segnung der neuen<br />
Brücke erfolgte durch die Pastoren der örtlichen Kirchengemeinden<br />
Herrn Pfarrer Dietmar Röttger von der<br />
katholischen sowie Herrn Pfarrer Reinhard Weiß von<br />
der evangelischen Kirchengemeinde in ökumenischer<br />
Zusammenarbeit.<br />
Eine besondere und gut besuchte Bürgerversammlung<br />
Raimund Homann im Gespräch mit<br />
Dagmar Schmidt beim Brückenfest 2005
wurde in dieser Zeit <strong>zum</strong> ema „Patientenverfügung“ durchgeführt. Am 22.11.2007 waren auf dem Diskussionspodium<br />
der Dorfschänke<br />
Körner Dr. jur. Joachim Stünker<br />
aus der <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion,<br />
die Herren Pfarrer Dietmar<br />
Röttger von der kath. und Pfarrer<br />
Reinhard Weiß von der evang.<br />
Kirchengemeinde sowie Dr. M.<br />
Bredendiek als Facharzt vom Karolinenhospital<br />
in Hüsten. Moderiert<br />
wurde die Veranstaltung<br />
vom Landtagsabgeordneten und<br />
Veranstaltung „Patientenverfügung“ Nov. 2007: v.l. Dr. M. Bredendiek,<br />
MdB Dr. Stünker, Gerd Stüttgen, Pfarrer Röttger, Pfarrer Weiß<br />
Stadtverbandsvorsitzenden Gerd<br />
Stüttgen.<br />
Zunächst, bis 2009 auch Mitglied<br />
im Bezirksausschuss, hatte Rai-<br />
mund Homann im Jahre 1999 und dann wieder 2004 für den Kreistag kandidiert. Sein Listenplatz reichte<br />
aber jeweils ganz knapp nicht aus. 2009 konnte Raimund Homann dann<br />
verdientermaßen über einen aussichtsreichen Listenplatz in den Kreistag<br />
einziehen. Bei allen Kreistagswahlen hat Raimund Homann in <strong>Bruchhausen</strong><br />
mit seinem Ergebnis vor der CDU gelegen. Alleine der verrückte<br />
Zuschnitt des Wahlbezirks mit <strong>Bruchhausen</strong>, Niedereimer, Breitenbruch,<br />
Wennigloh und Teile von Alt Arnsberg ( Schreppenberg, Altstadt, Grimmestraße,<br />
Bereich Bördestraße und Seltersberg) hat zu keinem Direktmandat<br />
geführt, obwohl Raimund Homann mit großem Einsatz auch<br />
in Alt-Arnsberg seinen Kandidatenbrief mit Unterstützung der Familie<br />
und Heinz und Beate Lüneburg teilweise selbst verteilt hat. Seit 2009 ist<br />
Raimund Homann stellv. Vorsitzender im <strong>SPD</strong> Stadtverband Arnsberg.<br />
Dies alles zeigt auch den derzeitigen Stellenwert des OV <strong>Bruchhausen</strong> im<br />
Gefüge des <strong>SPD</strong>- Stadtverbands und spiegelt die Anerkennung der Gesamtleistung<br />
wider. Nach Raimund Homann folgte dann auf dem Posten<br />
des 1. Vorsitzenden ab 2008 das<br />
langjährige Vorstands- und Bezirk-<br />
Raimund Homann scha<br />
im Jahr 2009 den Sprung in<br />
den Kreistag<br />
sausschussmitglied Frank Neuhaus und er übt diese Tätigkeit noch heute<br />
aus. Mit ihm wurde die Arbeit der <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong> in deutlich jüngere<br />
Hände gelegt. Mit Frank Neuhaus steht der <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong> ein<br />
junger, aber trotzdem schon erfahrener und leistungsbereiter Sozialdemokrat<br />
vor, der Garant für eine erfolgreiche Zukun ist. Er engagiert sich<br />
aktiv, die Herausforderungen des demographischen Wandels zu meistern,<br />
hier sind das „Wohnen im Alter“ und die Zukun der dörichen<br />
Einrichtungen wie Schule und den Kindergärten zu nennen.<br />
Der <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> hat sich ganz besonders in den letzten<br />
30 Jahren über die Verwirklichung ihrer politischen Ziele hinaus in vielen<br />
Aktionen und in der Gestaltung von Spielplätzen hervorgetan. Die<br />
vom <strong>SPD</strong> OV-<strong>Bruchhausen</strong> vor über 20 Jahren aufgebauten Schaukeln<br />
auf den Spielplätzen im Bereich Rüggen und an der Erntestraße sind heute<br />
noch in Funktion. Besondere <strong>SPD</strong>-Anliegen waren die Gestaltung des<br />
Kirchplatzbereiches 1991 und der Bau der Kindertagesstätte 1995 an der<br />
Lindenstraße (hierzu hatte der <strong>SPD</strong> OV <strong>Bruchhausen</strong> eine sehr gut besuchte<br />
Bürgerversammlung mit den entsprechenden Fachvertretern der<br />
Stadtverwaltung organisiert).<br />
Die noch heute in der gesamten Stadt Arnsberg durchgeführte Aktion
„Arnsberg putzt munter“ hat der <strong>SPD</strong> OV <strong>Bruchhausen</strong><br />
schon 1987 in <strong>Bruchhausen</strong> ins Leben<br />
gerufen und in besonders vermüllten Bereichen<br />
unseres Dorfes begonnen. Später wurden diese<br />
„Müllsammelaktionen“ mit dem besonders befreundeten<br />
Ortsverein Hüsten zusammen aus-<br />
und weitergeführt. Auch andere Säuberungs- und<br />
Gestaltungsaktionen gehören in den jährlichen<br />
Ablauf. Zusammen mit dem Naturschützer Hermann<br />
Jäcksch wurden auch Aktionen <strong>zum</strong> Schutz<br />
von Biotopen durchgeführt. Im jährlichen Wechsel<br />
mit der <strong>Bruchhausen</strong>er Ortsunion wird seit einigen<br />
Jahren die Sitzgruppe unterhalb des Friedhofes<br />
gepegt und unterhalten. Schon über 15<br />
Jahre ist eine <strong>SPD</strong> Bandenwerbung des OV <strong>Bruchhausen</strong><br />
an unserem Sportplatz montiert. Dafür<br />
überweist unsere Kassiererin bzw. Kassierer jedes<br />
Jahr 100,-€ an die Jugendabteilung des TuS <strong>Bruchhausen</strong>.<br />
„Hier ist das Geld gut angelegt“, sind sich<br />
bisher alle Vorstände einig gewesen.<br />
Der Kunstrasenplatz des TuS-<strong>Bruchhausen</strong>, ist eine große Herausforderung für <strong>Bruchhausen</strong> im Allgmeinen<br />
und dem TuS im Besonderen, wie auch die Renovierung der Rodentelgenkapelle, aber auch der Erhalt<br />
der Jugendarbeit im städt. „Jugendheim Am Hackeland“. Am 02. April 2011 haben der TuS <strong>Bruchhausen</strong> mit<br />
Kalla Hellmann und der Vereinsringvorsitzende Ewald Hille einen entsprechenden Kooperationsvertrag mit<br />
der Stadt Arnsberg unterschrieben. Darüber hinaus geht es den <strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokraten für die Zukun<br />
darum, die <strong>Bruchhausen</strong>er Straße umzubauen, um damit das Verkehrsauommen zu beeinussen und<br />
das Leben an der immer noch stark belasteten Durchgangsstraße sicherer und angenehmer zu gestalten. Des<br />
Weiteren wollen wir den Demograschen Wandel auch in unserem Heimatdorf engagiert begleiten. Deshalb<br />
setzen sich die <strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokraten auch für den Bau einer Seniorenwohnanlage und die nanzielle<br />
Unterstützung beim barrierefreien Umbau der eigenen Wohnungen durch die „Wohnungsbaustiung der<br />
Gemeinden des ehemaligen Amt Hüsten“ ein. Auch eine bessere Anbindung des <strong>Bruchhausen</strong>er Nordens an<br />
den ÖPNV ist nach wie vor unser Ziel, nachdem es schon gelungen ist den Schülerbusverkehr über die Strecke<br />
Rüggen/Westring zu leiten. Für ein Probejahr 2009/10 konnte auch ein Buspaar in den Morgenstunden kostengünstig<br />
diese Busstrecke zwischen Niedereimer und Hüsten Markt bedienen.<br />
„Wir wollen für die Menschen in <strong>Bruchhausen</strong> weiterhin ein verlässlicher Ansprechparner sein“, sagen Frank<br />
Neuhaus, Raimund Homann und Ewald Hille. Hier sind besonders die 2x jährlich durchgeführten und auch<br />
weiterhin durchzuführenden Ortsbegehungen zu<br />
nennen.<br />
Seit 1988 gibt der <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong><br />
jährlich eine Info-<strong>Broschüre</strong> zu aktuellen<br />
Dorhemen heraus und streut hierbei auch bundesthemen,<br />
landes- und kommunalpolitische<br />
Aussagen mit ein. Hier, wie bei der Herausgabe<br />
des Doralenders, ist Michael Kiefer der wichtigste<br />
Akteur und zaubert auf seinem Computer/<br />
Laptop die wichtige Informationen für die Menschen<br />
in <strong>Bruchhausen</strong> in attraktivem Layout und<br />
Ortsbegehung Herbst 2008. Immer ein oenes Ohr für<br />
die Belange der Bürger in <strong>Bruchhausen</strong><br />
Mai 1997 die 15. Müllsammelaktion der<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Bruchhausen</strong><br />
gut bebildert. Dies zeigt auch seit Jahrzehnten die<br />
Stärke der <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong>. Zu vielen Anlässen<br />
sind die Vorstandsmitglieder bereit, Einladungen<br />
und Informationen sowie den Doralender
ächendeckend an die Menschen in <strong>Bruchhausen</strong> zu verteilen.<br />
Ein besonderes Markenzeichen setzt der <strong>SPD</strong>-Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> seit über 20 Jahren mit der Herausgabe<br />
des Doralenders. Hier sind alle Vereins- und<br />
andere wichtige Termine abgedruckt. In diesem<br />
Jahr sind <strong>zum</strong> ersten Mal auch die <strong>Bruchhausen</strong>er<br />
Abfuhrtermine für die graue und blaue<br />
Tonne sowie der gelben Säcke eingetragen. Ein<br />
besonderer Service für die Menschen in <strong>Bruchhausen</strong><br />
<strong>zum</strong> 50-jährigen <strong>Jubiläum</strong>, der aber<br />
selbstverständlich auch in den nächsten Jahren,<br />
weiterentwickelt, wird.<br />
Seit 2001 ist unser Ortsverein auch mit einem<br />
Internetauritt im weltweiten Netz vertreten.<br />
Dieser wurde zunächst von Johannes Ständer<br />
und dann bis heute von Michael Kiefer aufgebaut<br />
und organisiert.<br />
Der Bus nach Hüsten kommt versuchsweise über den<br />
„Rüggen“im August 2009<br />
Besonders herausgestellt werden muss in der<br />
<strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong>-Geschichte unser treues<br />
Mitglied Josef Reuther, der langjährig, gewissenha<br />
und verläßlich als Kassierer gewirkt hat.<br />
Aber auch in der Funktion als Ehrenbeamter<br />
von 1990 bis 1996, Mitglied im Bezirksausschuss, sowie Mitstreiter in der Wohnungsbaustiung der Gemeinden<br />
des ehemaligen Amt Hüsten war Josef Reuther aktiv.<br />
Heinz Lüneburg war schon als aktiver JUSO Anfang der 70er Jahre ein mitstreitender<br />
Sozialdemokrat mit Herzblut. Bis auf eine kurze Auszeit war Heinz Lüneburg<br />
bis heute immer im Vorstand des Ortsvereins aktiv.<br />
Besonderer Erwähnung bedürfen auch die Namen Hubert und Rudi Hille sowie<br />
Helmut Stodt, die auch noch alle kurz Bezirksausschusserfahrung gesammelt haben.<br />
Gisela Keuthen hat von 1987 bis 1999 erfolgsorientiert und sehr engagiert im Vorstand<br />
gearbeitet und 1994 erfolgreich für den Kreistag in dem Kreiswahlbezirk 5<br />
(Bereich <strong>Bruchhausen</strong>, der östliche Teil von Hüsten und Niedereimer) kandidiert.<br />
Sie hatte den Wahlbezirk mit nur einer Stimme weniger als der <strong>Bruchhausen</strong>er<br />
CDU-Vertreter Johannes Müller nicht direkt gewonnen, konnte aber über Ihren<br />
guten Listenplatz in den Kreistag einziehen. Schon bei der Kreistagswahl 1989 war<br />
Josef Reuther<br />
Sie die direkte Stellvertreterin von Eckhard Scholz. 1984 und1989 hatte in diesem<br />
Ortsteil übergreifenden Wahlbezirk (damals<br />
noch nur <strong>Bruchhausen</strong> und Hüsten<br />
Ost) Eckhard Scholz vom <strong>SPD</strong> OV Hüsten<br />
mit Erfolg für den Kreistag kandidiert<br />
und direkt gewonnen.<br />
Dieter Homann war über 20 Jahre Stellv.<br />
Vorsitzender des <strong>SPD</strong> OV <strong>Bruchhausen</strong>.<br />
Sein großes Organisationstalent war einfach<br />
unerschöpich. Mit höchstem Engagement<br />
und großer Identikation mit der<br />
<strong>SPD</strong> hat er sich für die Verwirklichung<br />
der sozialdemokratischen Ideen eingesetzt.<br />
Auch im Bezirksausschuss war er<br />
bis zu seinem viel zu frühen Tod im<br />
November 1993, engagierter Mitstreiter.<br />
Ewald Hille, Frank Neuhaus und Raimund Homann,<br />
stehen für 26 Jahre gute und kontinuierliche<br />
sozialdemokratische Arbeit in <strong>Bruchhausen</strong>.
Vorstand 1990<br />
v.L. Klaus Homann, Ewald Hille, Helmut Stodt, Josef Reuther,<br />
Hubert Hille, Harry Radomski, Werner Ostho, Dieter Homann,<br />
Raimund Homann, Hans-Jürgen Schulte, Andreas Rüchardt<br />
Vorstand 2000<br />
v.L. Johannes Ständer, Raimund Homann, Andreas Rüchardt,<br />
Ewald Hille, Heinz Lüneburg, Barbara Rüchardt, Frank Neuhaus,<br />
Melanie Hugo, Peter Hoscheidt<br />
Vorstand 2002<br />
v. L. Raimund Homann, Heinz Lüneburg, Max Lüneburg, Peter Hoscheidt, Petra<br />
Gröteke, Melanie Hugo, Johannes Ständer, Barbara Rüchardt, Frank Neuhaus, Klaus<br />
Breuner, Andreas Rüchardt, Ewald Hille
Heinz Werner Homann, ebenfalls mit viel Herzblut ausgestatteter Sozialdemokrat,<br />
engagiert sich seit Anfang der 90er Jahre im Ortsvereinsvorstand als Verantwortlicher<br />
für die Protokolle und vor allem für die Öentlichkeitsarbeit (Presse<br />
und Schaukasten) sowie die Organisation der nicht mehr wegzudenkenden Frühlings-<br />
und sonstigen Fahrten.<br />
Weitere im Geschäsführenden Vorstand Aktive waren in den letzten 25 Jahren<br />
auch Peter Hoscheidt, der mit viel rhetorischem Geschick und politischem<br />
Sachverstand die Arbeit im Ortsverein bereichert hat, Ralf Radomski, Barbara<br />
Rüchardt als stellv. Vorsitzende und Andreas Rüchardt ( Barbara Rüchardt war<br />
auch im Bezirksausschuss aktiv, Andreas Rüchardt ist dies noch heute), Heidi<br />
Wiesenthal, Werner Ostho (war auch Mitglied im Bezirksausschuss) sowie Kuno<br />
Strocka.<br />
Der aktuelle „Geschäsführende Vorstand“ sieht wie folgt aus: 1. Vors.: Frank Neuhaus, 2. Vors.: Michael Kiefer,<br />
Geschäsführer: Heinz Lüneburg, Pressewart: Heinz Werner Homann, Kassiererin: Astrid Elberding.<br />
In der Vergangenheit wurden besonders geehrt für 50, 60 und 70-jährige Mitgliedscha Bernhard Kolb und<br />
Werner Becker für 50 und 60-jährige Mitgliedscha erst in 2009. Werner Becker war bis zu seinem Tod im<br />
Januar 2011 mit 92 Jahren das älteste Mitglied der <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong>. Zur Zeit ist Christel Monsler mit 89<br />
Jahren ältestes Mitglied in unserem Ortsverein. Heinrich Wiederholt erfuhr die Ehrung für 50 – jährige Mitgliedscha.<br />
Über 40 Jahre <strong>SPD</strong>-Mitglied waren bzw. sind: Heinrich Levermann, Rudi Hille, Helmut Stodt und Josef<br />
Reuther.<br />
Für 50-jährige Mitgiedscha in der<br />
<strong>SPD</strong> wird am 18. Juni 2011, innerhalb<br />
der Feier <strong>zum</strong> 50-jährigen <strong>Jubiläum</strong>,<br />
Hubert Hille als Sozialdemokrat der<br />
ersten Stunde und Mitbegründer des<br />
<strong>SPD</strong> Ortsvereins <strong>Bruchhausen</strong> von<br />
unserer Ministerpräsidentin in NRW<br />
Hannelore Kra und dem MdB und<br />
ehemaligen Bundesvorsitzenden<br />
Franz Müntefering, geehrt.<br />
Der <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong><br />
gratuliert Hubert Hille zu diesem ganz<br />
besonderen <strong>Jubiläum</strong> ganz herzlich,<br />
dankt ihm für seine 50-jährige Treue<br />
zur Sozialdemokratischen Partei<br />
Deutschlands und wünscht ihm und<br />
seiner Frau Gerda alles erdenklich<br />
Gute für die Zukun.<br />
13.12.08 - 60 Jähriges <strong>SPD</strong> <strong>Jubiläum</strong> von Werner Becker. v.l. Gerd<br />
Stüttgen, Frank Neuhaus, Werner Becker, Franz Müntefering<br />
Heinz Werner<br />
Homann<br />
Ein einschneidendes Erlebnis war natürlich<br />
auch für den <strong>Bruchhausen</strong>er<br />
<strong>SPD</strong>-Ortsverein die Vollziehung der kommunalen Neugliederung im Jahr 1974. In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung<br />
waren folgende <strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokraten als ordentliche und gewählte Mitglieder<br />
mit dabei:<br />
Bernhard Kolb als stellv. Bürgermeister, Hubert Hille, Dieter Homann, eo Elberding und Josef Reuther.<br />
In den neuen Rat der Stadt Arnsberg wurde Heinrich Levermann gewählt. Insgesamt vertrat Heinrich Levermann<br />
die <strong>Bruchhausen</strong>er Sozialdemokratie im Rat der Stadt Arnsberg bis <strong>zum</strong> 31. Dezember 1987. Ihm folgte<br />
ab dem 01. Januar 1988 Ewald Hille in den Rat der Stadt Arnsberg, der in allen folgenden Kommunalwahlen<br />
von den Bürgerinnen und Bürgern in <strong>Bruchhausen</strong> mit großer Mehrheit direkt gewählt wurde und bis heute<br />
aus dem Grunde auch den Vorsitz im Bezirksausschuss <strong>Bruchhausen</strong> inne hat. In den jeweiligen Legislatur-
perioden von 1979 und 1984 an war Ewald Hille bereits als sachkundiger Bürger ordentliches Mitglied im<br />
Werksausschuss.<br />
Seit 1999 ist Frank Neuhaus sachkundiger Bürger im Sportausschuß bzw. im Ausschuss für Kultur, Tourismus<br />
und Sport. Außerdem ist Frank Neuhaus Vorstandsmitglied im Stadtsportverband in Arnsberg.<br />
Ordentliche <strong>SPD</strong>-Mitglieder im Bezirksausschuss <strong>Bruchhausen</strong> sind zur Zeit:<br />
Ewald Hille als Vorsitzender (seit 1990)<br />
Frank Neuhaus als Sachkundiger Bürger<br />
Willi Lüneburg als Sachkundiger Bürger<br />
Andreas Rüchardt als Sachkundiger Bürger<br />
Michael Kiefer als Sachkundiger Bürger<br />
Folgende <strong>Bruchhausen</strong>er <strong>SPD</strong>ler waren seit 1989 „Sachkundiger BürgerIn/stellv. Sachkundiger BürgerIn“<br />
(ordentliches Mitglied bzw. stellv. Mitglied) im Bezirksausschuss in <strong>Bruchhausen</strong>:<br />
1989:<br />
Ewald Hille, Josef Reuther, Hans-Dieter Homann, Gisela Keuten, Klaus Homann, Werner Ostho, Anreas<br />
Rüchardt, Helmut Stodt, Raimund Homann, Harry Radomski, Hubert Hille, Hans-Jürgen Schulte<br />
1994:<br />
Ewald Hille, Josef Reuther, Raimund Homann, Heinz Lüneburg, Frank Neuhaus, Friedel Sölken, Günter B.<br />
Post, Ralf Radomski, Andreas Rüchardt, Gisela Keuthen<br />
1999<br />
Ewald Hille, Raimund Homann, Heinz Lüneburg, Frank Neuhaus, Barbara Rüchardt, Klaus Breuner, Günter<br />
B. Post, Josef Reuther, Andreas Rüchardt, Friedel Sölken, Johannes Ständer, Birgit Welke-Von Dissen<br />
2006<br />
Ewald Hille, Raimund Homann, Heinz Lüneburg, Frank Neuhaus, Andreas Rüchardt. Klaus Breuner, Astrid<br />
Elberding, Petra Gröteke, Heinz-Werner Homann, Peter Hoscheidt, Michael Kiefer, Willi Lüneburg, Michael<br />
Neuhaus, Marcel Ostho, Werner Ostho, Johannes Ständer, Ute Ständer, Kuno Strocka<br />
Im Gedenken und<br />
zur Ehre unserer<br />
verstorbenen<br />
Genossinnen und<br />
Genossen der<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong>
Jusos in <strong>Bruchhausen</strong><br />
(von Heinz Lüneburg)<br />
Mit der Studentenbewegung von 1968 und der Wahl von Willy Brandt <strong>zum</strong> 1. <strong>SPD</strong> Bundeskanzler1969 begann<br />
auch in <strong>Bruchhausen</strong> eine Auruchstimmung in der Jugend.<br />
Es trafen sich einige junge Leute, um in <strong>Bruchhausen</strong> eine Juso-Gruppe zu gründen. Da wir so ungefähr<br />
keine Ahnung hatten, wie so etwas zu bewerkstelligen ist, holten wir uns Unterstützung aus Neheim-Hüsten.<br />
Karl-Georg Wuschansky und Ernst Rösner halfen uns bei der Gründung und dabei, neue Leute zu gewinnen.<br />
Die damaligen Bruchhauser Jusos Gustav Mudler und Heinz Lindemann waren froh, dass frisches Blut in<br />
den Ortsverein kam, weil sie auch schon dem Jusoalter entwachsen waren.<br />
Für uns, damals 16 – 20 Jährige, waren die beiden sowieso schon „Alte Säcke“. Auch der Vorstand des Ortsvereins<br />
unter Heini Levermann war glücklich über diese Mitgliederentwicklung, aber nur so lange bis wir begannen,<br />
echte politische Arbeit zu leisten und Forderungen stellten. Die erste Konfrontation war die Unterstützung<br />
der Jusos zur Aufstellung von Franz Müntefering zur vorgezogenen Bundestagswahl nach dem von<br />
der CDU eingeleitetem konstruktiven Mißtrauensvotum 1972. Der <strong>Bruchhausen</strong>er Ortsverein hielt weiterhin<br />
an Günther Jaschke („Unser Mann in Bonn“) aus Soest fest.<br />
Für das Jahr 1975 drohte die kommunale Neugliederung und damit der Verlust der <strong>Bruchhausen</strong>er Selbstständigkeit.<br />
In der Gemeinde bestand bei allen Parteien und Gruppierungen Übereinstimmung darin, vorher<br />
noch so viel, wie möglich für das Gemeinwohl anzuschaen. Dazu zählten eine neue Sportplatzanlage und<br />
ein Jugend- und Sportheim. Hier waren wir als Jusos natürlich besonders gefordert. In unzähligen Sitzungen,<br />
die an vielen verschieden Orten u.a. bei Körner, im Bürgerkrug oder bei Rösken Eddy und Raimund Otto in<br />
der Bar stattfanden, erarbeiteten wir einen Fragebogen. Wir starteten eine Umfrage unter allen Jugendlichen<br />
in <strong>Bruchhausen</strong>, wie das Betreiben des neuen Jugendheims gestaltet werden sollte.<br />
Wir strebten nach der Auswertung eine Jugendarbeit der „oenen Tür“ unter weitgehender Eigenständigkeit<br />
der Jugendlichen an. Damit trafen wir auf erheblichen Widerstand selbst bei den eigenen <strong>SPD</strong>-Gemeindevertretern<br />
(„Wenn wir schon bezahlen, dann wollen wir auch bestimm,en“). So ging die Gestaltung des Jugendheims<br />
also an den Bedürfnissen der Jugendlichen vorbei. Für uns ging das nun zu weit und wir beschlossen,<br />
den unserer Ansicht selbstherrlichen Vorsitzenden Heini Levermann abzuwählen. Mit der inzwischen großen<br />
Zahl an Mitgliedern gelang es uns, eo Elberding als Vorsitzenden durchzusetzen.<br />
Mit dem Rücktritt von Willy Brandt und mit der kommunalen Neugliederung erlahmte unser Eifer. Einige<br />
zogen sich zurück, andere zogen fort oder gingen studieren, so dass sich die Truppe nach und nach auöste.<br />
Einige sind dem Ortsverein immer noch aktiv verbunden, wie z.B. Ewald Hille und Werner Ostho. Es sind<br />
schöne Erinnerungen geblieben wie der Besuch von Willy Brandt in Arnsberg, die Fahrt nach Prag 1970 oder<br />
die vielen Sitzungen, die mitunter feucht-fröhlich endeten.
Spielplätze in <strong>Bruchhausen</strong><br />
(von Ewald Hille)<br />
Über viele Jahre hat sich der <strong>SPD</strong> Ortsverein als vordringliches ema mit der Spielplatzsituation in <strong>Bruchhausen</strong><br />
auseinandergesetzt. Von 1987 bis heute sind die Spielplätze für uns eine Daueraufgabenstellung geworden.<br />
Mitte der 80er Jahre waren die meisten Spielplätze noch mit phantasielosen Spielgeräten aus Stahlrohrgestellen<br />
ausgestattet. Dies war ja <strong>zum</strong> Teil noch bis 2009 auf dem Spielplatz Erntestraße der Fall. Dieser<br />
ist ja dann im Jahre 2009, auch nach unserem Drängeln, in den heutigen vorzeigbaren Zustand versetzt<br />
worden. Im Grunde sind<br />
heute alle Spielplätze in<br />
<strong>Bruchhausen</strong> erlebnisreich<br />
und phantasievoll<br />
angelegt.<br />
Unser Ziel war es, die<br />
<strong>Bruchhausen</strong>er Kinder<br />
mit Ihren Eltern auf<br />
öentlichen Spielplätzen<br />
zusammenzuführen.<br />
Hier ergaben sich und<br />
gibt es Möglichkeiten,<br />
sich kennen zu lernen<br />
und soziale Auseinandersetzungen<br />
schon sehr<br />
früh zu erleben und zu<br />
erfahren. Hier können<br />
Kinder sich an überschaubare<br />
Wagnisse herantasten<br />
und Mut fürs<br />
Leben sammeln. 1988<br />
hat der <strong>SPD</strong> OV <strong>Bruchhausen</strong><br />
eine Schaukel auf<br />
dem „Spielplatz Rüggen“<br />
mit eigenen Mitteln erstellt.<br />
Da der Wunsch nach einer Schaukel auch für den „Spielplatz Erntestraße“ an uns herangetragen wurde,<br />
haben wir ein Jahr später 1989 auch dort eine noch heute funktionierende Schaukel aufgestellt. Im Juli 2001<br />
haben wir dann die Eltern des noch jungen Neubaugebiets „Hude“ bei Ihrem Ansinnen unterstützt und den<br />
Spielplatz oberhalb des „Osterfeuerweges“ zusammen mit den Eltern für die vielen Kinder gebaut.<br />
Spielplatz Erntestr. 2009
Dorfschänke Körner<br />
Fast 50 Jahre Dreh- und Angelpunkt des <strong>SPD</strong> Ortsvereins<br />
(von Frank Neuhaus)<br />
Zwar wurde der <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Bruchhausen</strong> 1961 im Stübchen des „Gasthofes Beckmüller“ gegründet, jedoch<br />
fanden die Versammlungen schon bald im Gasthof Körner statt. Schließlich war Heinz Körner von der<br />
sozialdemokratischen Idee überzeugt.<br />
Seitdem fanden im Gasthof Körner und später in der Dorfschänke Körner unzählige Vorstandssitzungen,<br />
Ortsvereinsversammlungen, Sommerfeste, Parteitage und andere Veranstaltungen statt. Viel Politprominenz<br />
konnte in diesen Jahren von Franziska, Elmar und Annette Körner begrüßt werden. Es wurden herausragende<br />
Wahlsiege gefeiert und bittere Niederlagen zur Kenntnis genommen.<br />
Seit vielen Jahren sind die jeweiligen Ortsvereinsvorstände<br />
der Auassung, dass Vorstandssitzungen<br />
und damit Politik nicht im Hinterzimmer<br />
unter dem Ausschluss der Öentlichkeit gemacht<br />
werden dürfe, sondern Politik transparent und<br />
wahrnehmbar sein muss. Deshalb nden diese<br />
Sitzungen, wenn irgend möglich, öenlich in den<br />
Gasträumen der Dorfschänke statt.<br />
Familie Körner musste so manches Mal ihr Organisationstalent<br />
und ihre Spontanität unter Beweis<br />
stellen. Als einmal alle Räume und Stühle belegt<br />
waren und eine Vorstandssitzung nicht angemeldet<br />
worden war, wurde diese kurzerhand in der<br />
Küche abgehalten. Es gab frische Schnittchen und<br />
an Getränken hat es auch nicht gemangelt. Auch<br />
die leckeren pfannenfrischen und schon weit über die Grenzen <strong>Bruchhausen</strong>s bekannten Frikadellen haben<br />
schon so manches Vorstandsmitglied, welches direkt von der Arbeitsstelle – ohne gegessen zu haben – zur<br />
Vorstandssitzung geeilt ist, „vor dem Verhungern gerettet“.<br />
An der eke wurde selbstverständlich immer - auch sehr emotional - über Politik diskutiert und so manches<br />
politische Vorhaben wurde hier schon aus der Taufe gehoben. Die Dorfschänke war über lange Jahre auch ein<br />
gewisser „Gegenpol“ gegenüber der „schwatten Kneipe“ von Simons Fritz und seinem „Hotel zur Post“.<br />
Stefan, Franziska, Elmar und Annette Körner<br />
Der <strong>SPD</strong> Ortsverein bedankt sich bei der<br />
Familie Körner für die lange gute und<br />
freundschaliche Zusammenarbeit und<br />
wünscht ihr weiterhin viel Erfolg und vor<br />
allem Gesundheit.
Das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen!<br />
;-)<br />
<strong>SPD</strong> Vorstand bringt Haltestelle<br />
Lohmannstr. auf „Vordermann“<br />
(von Michael Kiefer)<br />
Drei Mal traf sich der Vorstand der<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong>, um die Haltestelle<br />
Lohmannstraße wieder in einen ansehnlichen<br />
Zustand zu bringen.<br />
Zuerst musste das mit Schmierereien<br />
verunstaltete Wartehäuschen geschliffen<br />
und teilweise neu verputzt werden.<br />
Dann wurden die Oberächen in<br />
einem zweiten Einsatz vorbereitet.<br />
Beim dritten und letzten Arbeitseinsatz<br />
wurde frische Farbe aufgebracht.
Franz Müntefering in <strong>Bruchhausen</strong><br />
August 2009<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Bruchhausen</strong><br />
in Aktion<br />
Arbeitsminister Guntram Schneider<br />
April 2010 in <strong>Bruchhausen</strong>
<strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong> im Internet<br />
(von Michael Kiefer)<br />
Seit März 2001 ist die <strong>SPD</strong> <strong>Bruchhausen</strong> mit ihrer Internetseite im weltweiten Web vertreten. Johannes Ständer<br />
hatte damals die Idee und den ersten Webauritt erstellt und bis ins Jahr 2005 betreut.<br />
Seit dem Frühjahr 2006 ist Michael Kiefer für den Internetauritt verantwortlich und hat sie mit einem überarbeiteten<br />
Design ins Netz gestellt. Unser Ziel ist es, mit unserer Internetseite die Bürger über die Arbeit der<br />
<strong>SPD</strong> in <strong>Bruchhausen</strong> möglichst aktuell zu informieren.<br />
Internetseite vom März 2001<br />
Internetseite vom Juni 2011
10 Jahre<br />
Impressum:<br />
Alfred Feicht<br />
Elisabeth Hille<br />
Stephanie Homann<br />
Michael Kiefer<br />
Ralf-Werner Kuhlmann<br />
Michael Neuhaus<br />
Marcel Ostho<br />
Egon Resch<br />
Wilma Resch<br />
Margarete Ringele<br />
Herausgeber: <strong>SPD</strong>-<strong>Bruchhausen</strong>/Ruhr<br />
Redaktion: Ewald Hille, Johannes Ständer,<br />
Raimund Homann, Frank Neuhaus,<br />
Heinz Lüneburg, Michael Kiefer<br />
Layout: Michael Kiefer<br />
V.i.S.d.P.: Frank Neuhaus<br />
Iltisweg 3<br />
59759 Arnsberg<br />
02932 34 429<br />
frank.neuhaus@online.de<br />
www.spd-bruchhausen.de<br />
Jubilare der <strong>SPD</strong> <strong>Bruchhausen</strong> im <strong>Jubiläum</strong>sjahr<br />
25 Jahre<br />
Raimund Homann<br />
Dieter Rathgeber<br />
Hans-Jürgen Schulte<br />
Detlef Tobolewski<br />
Heidemarie Wiesenthal<br />
Uwe Wiesenthal<br />
Vorstand <strong>SPD</strong> <strong>Bruchhausen</strong> 2011<br />
40 Jahre<br />
Heinz Elmar Körner<br />
Franz-Otto Weigand<br />
50 Jahre<br />
Hubert Hille<br />
v.L. Raimund Homann, Johannes Ständer, Heinz-Werner Homann, Dennis Kiefer,<br />
Frank Neuhaus, Michael Kiefer, Klaus Breuner, Kuno Strocka, Astrid Elberding,<br />
Ewald Hille, Willi Lüneburg, Heinz Lüneburg