Gemeindebrief Juli 2013 - Stiftskirche Landau
Gemeindebrief Juli 2013 - Stiftskirche Landau
Gemeindebrief Juli 2013 - Stiftskirche Landau
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Deine Kirche<br />
Nr. 2 / <strong>2013</strong><br />
<strong>Juli</strong> - Oktober <strong>2013</strong><br />
Deine Gemeinde<br />
Mitteilungen für die <strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde
2 Wussten Sie schon ?<br />
2
Wussten Sie schon dass Sie ein Schatz sind? 3<br />
Manche <strong>Stiftskirche</strong>n und Dome besitzen einen „Kirchenschatz“ aus<br />
kostbaren Büchern, Gewändern oder liturgischen Gefäßen und bewahren ihn<br />
in einer „Schatzkammer“ auf. Unsere Gemeinde hat mit ihrer schönen alten<br />
<strong>Stiftskirche</strong>, der wunderbar klingenden Orgel, kostbaren Abendmahlskelchen<br />
und dem ein oder anderen mehr insofern auch einen Schatz.<br />
Einen Schatz zu besitzen oder zu finden ist für viele Menschen ein Traum.<br />
„Komm, wir finden einen Schatz“, so lautet der Titel eines Kinderbuches von<br />
Janosch. Kinder sind wirklich begeisterte Schatzsucher, und noch als<br />
Erwachsene suchen manche mit Eifer und Geigerzähler oder Tauchausrüstung<br />
nach verborgenen, möglichst wertvollen Dingen.<br />
Vielleicht erhofften sich die Kinder in der Fabel des französischen Dichters<br />
La Fontaine „Der Landmann und seine Kinder“ auch einen Schatz, nämlich<br />
ein großes Erbe? Der alte Bauer verspricht ihnen denn auch einen im Acker<br />
verborgenen Schatz. Sie sollen nur fest hacken und graben. Und wirklich<br />
beackern die Kinder nach dem Tod des Vaters unermüdlich den geerbten<br />
Boden. Zwar finden sie keine Goldbarren, aber der Boden trägt mehr Frucht<br />
als je zuvor. Und der kleine Bär und der Tiger im Kinderbuch sind am<br />
Schluss natürlich auch nicht reich an Fischen, Bienenstich und Besitztümern<br />
ohne Ende, sondern „nur“ reich an Zufriedenheit. Es kann also sein, dass<br />
man einen ganz andern Schatz findet, als man gesucht hat.<br />
Auch wenn wir überhaupt nicht auf materielle Schätze aus sind, einen<br />
Schatz suchen wir sicher alle: einen geliebten Menschen, ein „Schätzel“<br />
eben, wie die Pfälzer sagen; und Eltern loben ihre Kinder - hoffentlich öfter<br />
mal - mit den schönen Worten: „Du bist ein Schatz 7“ Ganz sicher ist jede<br />
und jeder von uns ein Schatz, geliebt und wert geschätzt von Gott.<br />
Auf dem Pfingstfenster der <strong>Stiftskirche</strong> stehen eng beisammen viele<br />
Menschen. Erwartungsvoll heben sie ihre Köpfe und werden beschenkt mit<br />
einem wahrhaft himmlischen Schatz: Sie empfangen den heiligen Geist, der<br />
sie beseelt und befähigt, eine große einige Gemeinde zu bilden und in die<br />
Welt hinein zu wirken.<br />
Vom Schätze-Suchen und -Finden in unserer Gemeinde handelt dieser<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>. Allerhand Schätze haben wir schon gefunden, manche<br />
müssen wir noch heben. Lassen Sie uns gemeinsam und mutig ans Werk<br />
gehen auf dem großen Acker der Gemeinde!<br />
Presbyterin Irma Schuler
4 Gehen Sie mit auf Schatzsuche?<br />
2<br />
Jammern und Lamentieren<br />
ist ganz einfach –<br />
auch in unserer Kirchengemeinde:<br />
Konsolidie-<br />
rungsprogramm für die<br />
Finanzen, energetische<br />
Sanierung des Gemeindehauses,Fachkräftemangel<br />
in unseren Kitas<br />
– breit ist die Palette an<br />
Problemen, für die wir im Presbyterium um Lösungen ringen. Leicht verlieren<br />
wir dabei aus dem Blick, welche unendlich wertvollen Schätze in unserer<br />
<strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde schlummern, Schätze, die wir nur wahrnehmen und<br />
heben müssen. Auf diesen Gedanken hat uns Pfarrer Götz Geburek aus<br />
Ludwigshafen beim Klausurtag des Presbyteriums am 3. März gebracht.<br />
Sein Thema: Fundraising. Zu Deutsch: Schätze heben. Ja typisch, denken<br />
Sie jetzt vielleicht: Auch der Kirche geht’s mal wieder nur ums Geld. Wer so<br />
denkt, hat sich getäuscht.<br />
Beim Fundraising in der<br />
Kirche geht es darum,<br />
Unterstützerinnen und<br />
Unterstützer für die gute<br />
Sache Jesu zu finden.<br />
Menschen, die bereit<br />
sind, an Gottes neuer<br />
Welt mitten unter uns<br />
Menschen mitzutun.<br />
Engagieren Sie sich für<br />
eine Sache, von der Sie<br />
nicht überzeugt sind?<br />
Eben deshalb suchen wir<br />
Menschen mit<br />
Überzeugung, die uns aus Überzeugung unterstützen und ihrer Kirche etwas<br />
Gutes tun. Weil es ihnen Gott und die Menschen wert sind und sie für ihre<br />
<strong>Stiftskirche</strong> etwas übrig haben. Menschen mit Fantasie und Begeisterung<br />
dafür, dass christlicher Glaube mitten in unserer Stadt gelebt und gefeiert<br />
werden kann, auch morgen noch. Die suchen wir.
Und die haben wir schon. Wenn wir mal genau hinschauen. Auch diese<br />
Erkenntnis stammt von unsrem Klausurtag. So viele Schätze gibt es bereits<br />
in unserer Kirche, manche schon gehoben, andere werden ausgebuddelt<br />
oder gerade entdeckt. Nicht in erster Linie irdische Schätze, die vom Rost<br />
und den Motten gefressen werden. Ich meine die ganz, ganz vielen<br />
himmlischen Schätze, die manchmal tief verborgen in unserer Gemeinde<br />
schlummern. Schätze, die unseren Kindern, Jugendlichen, jungen und<br />
älteren Erwachsenen zu einem gelingenden Leben verhelfen können.<br />
Gehen Sie mit auf Schatzsuche? In diesem <strong>Gemeindebrief</strong> stellen wir Ihnen<br />
ganz viele Schätze vor, die in unserer <strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde gehoben<br />
wurden und werden - vom Piratenschiff bis zum Familientreff. Sie werden<br />
staunen, was wir alles entdeckt haben. Und wie begeistert viele bei der<br />
Sache sind.<br />
Jammern und Lamentieren ist ganz einfach. Schätze heben ist manchmal<br />
gar nicht so leicht. Aber es kann unheimlich Spaß machen. Denn zum<br />
Fundraising gehört auch der „fun“. Und der Stolz, gemeinsam etwas erreicht<br />
zu haben. Das ist zu erleben und zu spüren, wenn man in der Kirche auf<br />
Schatzsuche geht.<br />
Vielleicht wollen Sie vom Schätze-Suchen nicht nur lesen, sondern auch<br />
dabei sein? Zusammen mit vielen begeisterten Schatzsucherinnen und<br />
Schatzsuchern freue ich mich auf Ihre Unterstützung. Denn die brauchen wir,<br />
wenn wir eine Gemeinde bleiben wollen, die Gottes Gegenwart feiert,<br />
attraktiv ist, ausstrahlt und motiviert, für die Menschen da zu sein.<br />
Gehen Sie mit auf Schatzsuche !<br />
Wirklich.<br />
Dekan<br />
Volker<br />
Janke<br />
Gehen Sie mit auf Schatzsuche? 5
6 Diesen Schatz will ich heben – mein Engagement<br />
2<br />
im Altstadt Kindertreff<br />
Einer der Filme, die auf mich als Kind einen tiefen Eindruck gemacht haben,<br />
war „Die Schatzinsel“. Spannend bis zum Schluss war die Fortsetzungsgeschichte,<br />
die im Fernsehprogramm der Sechzigerjahre gezeigt wurde. Der<br />
Held der Geschichte findet dieses geheimnisvolle verschnürte Päckchen mit<br />
einer Karte, die ihn zu der abenteuerlichen Reise antreibt, um am Ende<br />
etwas sehr Wertvolles zu finden. Hindernisse, Enttäuschungen und Gefahren<br />
warten unterwegs und dazu eine Mannschaft, die bereit ist zur Meuterei,<br />
wenn die Arbeit zu anstrengend ist und kein Schatz in Sichtweite.<br />
Wenn ich von dem Schatz schreiben soll, den ich im ALTSTADT<br />
KINDERTREFF heben möchte, und darüber, was mich dabei immer wieder<br />
antreibt, dann erzähle ich gerne meine Geschichte.<br />
Es war eher ein Zufall, der die Kinder aus den Straßen der <strong>Landau</strong>er Altstadt<br />
und mich vor fast 13 Jahren zusammenbrachte. Ich war dort in ein ganz<br />
kleines Häuschen eingezogen, das durch seine Form und Farbe etwas<br />
Märchenhaftes hatte. Dazu saß gewöhnlich meine Katze Nala im Fenster<br />
und zog mit ihren grünen Augen die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich.<br />
Wie in den Geschichten von<br />
Seeräubern und Hexen gibt es auch<br />
in meiner Erzählung eine etwas<br />
unheimliche Figur. Ein alter Mann<br />
mit zotteligen Haaren und<br />
abgetragenen Kleidern, der<br />
undeutliche Worte vor sich<br />
dahinredete, machte den Kindern<br />
Angst. Zunächst suchten sie<br />
deshalb eine Zufluchtsstätte, aber<br />
schnell wurde das gelbe Häuschen ein Treffpunkt für die Kinder der<br />
Umgebung. Besonders beliebt im Inneren des Schneckenhäuschens war die<br />
winzige Küche. Große und Kleine schnippelten bald Früchte und Gemüse für<br />
ein gemeinsames Essen am runden Tisch, der allmählich nicht mehr genug<br />
Platz für alle zu haben schien.<br />
Die vielen intensiv gelebten Stunden mit den Nachbarskindern im und um<br />
das Nonnenheisl in der Meerweibchen-Straße haben mir eine Ahnung<br />
vermittelt von dem Schatz, den es hier in der Innenstadt gibt. Oft haben wir
Diesen Schatz will ich heben – mein Engagement 7<br />
im Altstadt Kindertreff<br />
uns mehr Platz gewünscht fürs Basteln, Malen, Tanzen und Zusammensitzen<br />
und es gab Pläne, wie so ein Haus aussehen müsste.<br />
Wie in einer guten Schatzsucher-Geschichte gab es dann unerwartete Hilfen<br />
und Entwicklungen, als der Schatz schon fast verloren gegangen zu sein<br />
schien.<br />
Ich war längst aus dem<br />
malerischen Häuschen ausgezogen,<br />
als sich die Möglichkeit<br />
ergab, in den Räumen in der<br />
Kronstraße 42 für Kinder einen<br />
Treffpunkt einzurichten. Eine<br />
Freundin hatte die Idee eine<br />
Privatinitiative zu gründen und<br />
mit der Unterstützung<br />
verschiedener Institutionen<br />
und ehrenamtlicher<br />
MitarbeiterInnen für die Kinder der Altstadt einen Platz zu schaffen. Dort<br />
sollte auf ihre Bedürfnisse nach Zusammensein und gemeinsamen<br />
Aktivitäten eingegangen und ihre Begabungen sollten gefördert werden.<br />
Seit mehr als zwei Jahren sind jetzt sozusagen die Segel gehisst, eine<br />
Mannschaft hat angeheuert und die Fahrtkosten scheinen für die lange<br />
Reise gesichert. Mehr noch, die Anker sind gelichtet, der Wind bläst aus der<br />
richtigen Richtung. Vor mir liegt die Karte, auf der die Koordinaten zu sehen<br />
sind, die die Lage des Schatzes angeben. Daneben eine genaue Abbildung<br />
des Schatzes: leuchtende Augen von glücklichen Kindern.<br />
Ich weiß, dass ich damit auch gewappnet bin für all die Gefahren,<br />
Widerstände und mögliche Enttäuschungen.<br />
Schon lange wohne ich nicht mehr in dem malerischen Häuschen mit den<br />
duftenden Glyzinien. Meine Katze mit den unglaublich grünen Augen lebt<br />
nicht mehr und aus den Kindern sind junge Erwachsene geworden, die sich<br />
heute vor ganz anderen Bedrohungen fürchten. Aber es gibt tatsächlich in<br />
der Mannschaft des Kindertreffs eine junge Schatzsucherin, die einmal Angst<br />
vor einem seltsamen Mann mit zotteligen Haaren und abgetragenen Kleidern<br />
hatte. Das und die ganz besondere Erfahrung von Glück im Zusammensein<br />
mit Kindern treibt mich an bei der Schatzsuche im ALTSTADT KINDER-<br />
TREFF. Gabriele Nuß
8 “Go paradise“<br />
Der 2 Stiftsgarten – ein Schatz soll erblühen<br />
Der Missionarisch Ökumenische<br />
Dienst (MÖD) unserer Landeskirche<br />
hat in Hinblick auf die Landesgartenschau<br />
in <strong>Landau</strong> 2014 ein Gartenprojekt<br />
gestartet. „Go paradise“ nennt<br />
es sich und dahinter versteckt sich die<br />
Neuplanung und Gestaltung von Gärten in kirchlichen und sozialen<br />
Einrichtungen.<br />
Wir nehmen mit unseren „Garten“ - Präparanden daran teil, um aus dem<br />
Garten des Gemeindehauses nach und nach ein kleines Paradies entstehen<br />
zu lassen.<br />
Vor Pfingsten waren die ersten beiden Aktionen.<br />
Zunächst ging es mit etwas Körpereinsatz der Präparanden dem Unkraut an<br />
den Kragen, alte Wurzeln wurden ausgebuddelt und das erste Beet<br />
pflanzbereit gemacht.<br />
Im nächsten Schritt<br />
unterstützte uns<br />
Werner Ollig von<br />
der GartenbauakademieRheinlandpfalz<br />
bei der<br />
Planung und<br />
Pflanzenwahl.<br />
Mit Schaufeln,<br />
Hacken und vielen<br />
Pflanzen gewappnet<br />
gingen wir in<br />
den 2. „Garten-<br />
Dienstag“, bei dem<br />
etwa 14qm mit verschiedenen Stauden bepflanzt wurden. Das Ergebnis<br />
kann sich sehen lassen!
“Go paradise“ 9<br />
Der Stiftsgarten – ein Schatz soll erblühen<br />
Nach Pfingsten startete<br />
für unsere Präparanden<br />
das Praktikum, zu<br />
dem sich eine kleine<br />
Gruppe zusammenfand,<br />
um auch die<br />
beiden anderen Beete<br />
zu bearbeiten und nach<br />
und nach zu<br />
bepflanzen.<br />
Vielleicht haben Sie ja<br />
einen „Grünen<br />
Daumen“ und Lust,<br />
unsere Gartenpräparanden tatkräftig bei der Pflege des wachsenden kleinen<br />
Paradieses als „Gartenpaten“ zu unterstützen?<br />
Wir würden uns freuen!<br />
Wenn Sie Interesse haben Pate für unseren Garten zu werden, freuen wir<br />
uns über Ihren Anruf unter 620806.<br />
Gemeindediakonin Nadja Lackner
„Bin im Garten“, Kirche.<br />
Vom 17.4. bis 19.10.2014 auf der Landesgartenschau <strong>Landau</strong><br />
Und Sie?<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, als „Kirche auf der Gartenschau“<br />
aktiv und kreativ zu werden. Stundenweise da sein auf dem<br />
Gelände beim Kirchenpavillon, BesucherInnen betreuen, Gespräche<br />
führen, übers Gelände führen, Kaffee kochen, mitgärtnern,<br />
mithelfen, mitsingen... Menschen kennenlernen.<br />
Wir suchen Sie!<br />
Was immer Sie einzubringen haben, wir freuen uns über jede<br />
helfende Hand - nicht nur über grüne Daumen.<br />
Sie entscheiden, wann und wie Sie aktiv und kreativ werden<br />
wollen.<br />
Entscheidend ist vielleicht auch: Wer zum Team unserer<br />
„Gärtnerwerkstatt“ gehört, bekommt eine kostenfreie Aktiven-Eintrittskarte<br />
zur Gartenschau.<br />
Sie suchen uns?<br />
Anmelden und Anfragen jeder Art bei: <br />
Ev. Projektbüro, Brigitte Hahn, Telefon 0173-5131851<br />
hahn@himmelgruen-landau.de<br />
Ev. Projektleitung, Mechthild Werner, Telefon 0160-8405242<br />
werner@himmelgruen-landau.de<br />
Mehr zum Programm und zur Begrünungsaktion „go paradise“ unter<br />
www.himmelgruen-landau.de<br />
Wir sehen uns im himmelgrün,<br />
Ihre Gartenschaupfarrerin Mechthild Werner
Begegnungsfeld: Bethesda – <strong>Stiftskirche</strong> 11<br />
„Es ist normal verschieden zu sein.“<br />
Eine Wahrheit, die im Diakoniezentrum<br />
Bethesda ganz greifbar wird. Bethesda mit<br />
seinen ca. 350 Bewohnern ist eine ganz<br />
besondere Gemeinde und gehört zur<br />
<strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde.<br />
Viel gelebtes Leben und eine Menge<br />
Menschen mit ihrer Einzigartigkeit sind hier<br />
zu einer Gemeinschaft vereint. Da wird es<br />
offensichtlich: Menschen mit all ihren<br />
jeweiligen Beeinträchtigungen und Stärken<br />
brauchen einander und Gott - und das ist<br />
gut so.<br />
Mein Name ist Ronny Willersinn. Nach einigen Jahren als Diakonin in<br />
Kirchengemeinden und als Jugendreferentin in verschiedenen Dekanaten<br />
arbeite ich seit Advent 2012 als Seelsorgerin im Bethesda. Mit meinem<br />
neuen Arbeitsfeld habe ich in mancher Hinsicht spannendes Neuland<br />
betreten, aber es gibt auch Berührungspunkte mit der Arbeit vorher: In<br />
beiden Fällen geht es um die Begegnung zwischen Menschen, um Zuhören<br />
und Begleiten und um das gemeinsame Unterwegssein im Glauben.<br />
Meine Hoffnung für die Zukunft sind viele neue Möglichkeiten der<br />
Begegnung wie die, die gerade mit dem Kindergarten Schützenhof wächst:<br />
Die Kinder besuchen uns mit ihren Erzieherinnen alle vier Wochen, und es<br />
sind unvergessliche Eindrücke, wenn eine Hundertjährige und ein<br />
Vorschulkind miteinander basteln oder auf der Rollstuhlschaukel miteinander<br />
schaukeln.<br />
Ob in unserer kleinen Bibliolog-Gruppe oder bei anderen Veranstaltungen im<br />
Haus - immer gilt Interessierten der <strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde ein herzliches<br />
Willkommen. Vielleicht lässt sich auch das ein oder andere Konfirmandenprojekt<br />
verwirklichen? Und wir würden gerne immer mal wieder mit<br />
Bewohnern an Gemeindeveranstaltungen teilnehmen.<br />
In der Verschiedenheit das Gemeinsame entdecken, die oft so ganz andere<br />
Lebenswelt und Lebenserfahrungen teilen – da ist sicher so mancher Schatz<br />
miteinander zu heben.<br />
Ronny Willersinn
12 Unsere Neukonfirmierten<br />
2<br />
Ackermann Joshua<br />
Bergmann Christopher<br />
Böckheler Luka<br />
Dietrich Marlene<br />
Entzminger <strong>Juli</strong>a<br />
Fischer Mara<br />
Frey Laura<br />
Gerland Fabio<br />
Glock Eva<br />
Glock Konrad<br />
Heinzelmann Frederik<br />
Hoch Nicola<br />
Imhoff Suzan<br />
Jung Max<br />
Kaletta Leon<br />
Krage Emely<br />
Kodera Karol<br />
Gottes guter Segen begleite Dich<br />
auf Deinen Wegen.<br />
Gott sei bei Dir auf allen Umwegen.<br />
Er halte seine Hand über Dir und<br />
bewahre Dich vor Irrwegen.<br />
Er lenke Deinen Blick immer<br />
wieder auf mögliche Auswege.<br />
Gott geleite Dich sicher ans Ziel<br />
Deines Lebens.<br />
Kraft Emma<br />
Kugarajan Keshiya<br />
Merkel Jule Zara<br />
Neuschwander Karla<br />
Ochsenkühn Moritz<br />
Rong Verena<br />
Rösch Paula<br />
Rumpf Marlene<br />
Schik Maximilian<br />
Stalter Severin<br />
Stawinski Sven Felix<br />
Trippelhorn Karina<br />
Wacker Elina<br />
Walz Matthias<br />
Weber Lea<br />
Werner Dorian<br />
Winkelmann Lukas
Neuer Gemeindediakon stellt sich vor 13<br />
2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
mein Name ist Roland Braune. Seit dem<br />
11. Februar bin ich als „halber“ Gemeinde-<br />
diakon an der <strong>Stiftskirche</strong> in <strong>Landau</strong>.<br />
Die andere Hälfte meiner Stelle füllt die<br />
Arbeit bei der Evang. Jugend / CVJM<br />
Bad Bergzabern.<br />
Vorher war ich ein Jahr in Elternzeit, in der<br />
ich viel mit unserem Sohn unternommen<br />
habe. Jetzt, da er in den Kindergarten geht,<br />
habe ich wieder zu arbeiten begonnen.<br />
Vor meiner Elternzeit war ich mit einer<br />
halben Stelle in Annweiler am Schulzentrum im Bereich der Ganztagsschule<br />
und mit einer halben Stelle im Dekanat Neustadt als Jugendreferent<br />
beschäftigt.<br />
Meine Ausbildung habe ich in Wuppertal am Johanneum gemacht. Seit 1998<br />
habe ich an verschiedenen Stationen in der Landeskirche gearbeitet.<br />
Ich freue mich darauf,<br />
mit vielen<br />
engagierten ehren-<br />
und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern<br />
zusammenzuarbeiten<br />
und gemeinsam<br />
Neues zu entwickeln.<br />
Gemeindediakon<br />
Roland Braune
14 Wir bergen einen Schatz für unsere Kinder –<br />
2<br />
im Kindergarten Schützenhof<br />
Wir werfen einen Blick zurück: Im Jahr 1973 wird im <strong>Landau</strong>er Wohngebiet<br />
Schützenhof der Kindergarten Schützenhof gebaut, von Frau Mühl-Tanner<br />
mit viel Herz und Engagement aufgebaut und die kommenden vier<br />
Jahrzehnte geleitet.<br />
Im Jahr 2010 findet ein umfassender Generationswechsel statt. Frau Mühl-<br />
Tanner übergibt die Leitung „ihres“ Kindergartens nach 36 Jahren in die<br />
Hände von Frau Sauer, und auch bei den Kindern in der Einrichtung beginnt<br />
die zweite Generation – die ersten ehemaligen Kindergartenkinder bringen<br />
heute bereits ihre eigenen Kinder in die Einrichtung.<br />
Im Zuge von strukturellen Veränderungen, welchen der Kindergarten<br />
angepasst werden muss - der neuen Aufnahme von zweijährigen Kindern -,<br />
wurde im Jahr 2010 das gesamte Gebäude renoviert. Ein neuer Turnraum<br />
sowie neue Räumlichkeiten zur Verbesserung der Essenssituation wurden<br />
errichtet, das mit den Jahren undicht gewordene Dach wurde erneuert und<br />
ebenso das Außengelände des Kindergartens sollte umgestaltet werden. Nur<br />
die Frage nach dem „Wie“ konnte nicht so einfach beantwortet werden.<br />
Nach einigen Elternabenden, Gesprächen und Abstimmungen zwischen<br />
Elternbeirat und Erzieherinnen fiel die Wahl auf ein Spiel- und Kletterschiff,<br />
das den Kindern vielfältige<br />
motorische und spielerische<br />
Anregungen bietet.<br />
Finanziert wurde die Anschaffung<br />
zum einen durch<br />
das Budget für die Gestaltung<br />
des Kindergartenaußengeländes<br />
der <strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde<br />
und zum<br />
anderen durch das Engagement<br />
des Elternbeirats.<br />
So konnte durch den<br />
Kinderkleider- und Spielzeugbasar,<br />
welcher im Kindergarten<br />
seit einigen Jahren im Frühjahr und Herbst veranstaltet wird, einen<br />
Spendenlauf mit den Kindern und eine Spendenanfrage an größere Firmen<br />
in der Region ein erstaunlicher Betrag erwirtschaftet werden.
Wir bergen einen Schatz für unsere Kinder – 15<br />
im Kindergarten Schützenhof<br />
Jetzt ist es so weit. „Unser“ Schiff, welches seit vielen Jahren für viele<br />
Beteiligte sehr viel Arbeit (und nebenher ebenso viel Spaß) bedeutete, wurde<br />
am 6. Mai geliefert.<br />
Wir als Eltern sind stolz auf uns und freuen uns für unsere Kinder. Wir<br />
hoffen, dass diese – und noch viele weitere Kinder – Spaß und Freude daran<br />
haben werden. Denn „was man als Kind geliebt hat, bleibt im Besitz des<br />
Herzens bis ins hohe Alter“ (Khalil Gibran).<br />
Deborah Freifrau von Blittersdorff, 1. Vorsitzende des Elternbeirats im<br />
Kindergarten Schützenhof<br />
Klein aber wichtig – die Geschichte von Samuel und<br />
anderen kleinen Leuten<br />
Von 8.-11. Oktober <strong>2013</strong><br />
mit Familiengottesdienst als Abschluss<br />
am 13.10.<strong>2013</strong> um 10 Uhr<br />
für Kinder von 5-10 Jahren<br />
Kostenbeitrag 10,-<br />
Information/Anmeldung bei<br />
Gemeindediakonin Nadja<br />
Lackner, Tel. 62 08 06<br />
Kinderbibelwoche
16 Den Schatz der Liturgie heben –<br />
2<br />
Neues im Gottesdienst<br />
Die Gottesdienste sind unsere gemeinsame Mitte. Im Bewusstsein darüber<br />
haben sich das Team der Liturgen, Gemeindediakone und ich als<br />
Stiftskantor sowie das Presbyterium Zeit genommen, um über unsere<br />
Liturgie – „Gottes Dienst an uns Menschen“ – zu beraten.<br />
In einigen Aspekten haben wir Veränderungen der derzeitigen Praxis<br />
beschlossen, die ab <strong>Juli</strong> umgesetzt werden.<br />
1.) Der Eingangspsalm wird nicht mehr halbversweise, sondern<br />
ganzversweise im Wechsel gesprochen.<br />
Hintergrund: Die einzelnen Halbverse haben sehr oft eine aufeinander<br />
bezogene inhaltliche Aussage. Dieser Zusammenhang wird im Moment<br />
zerrissen. Die pfälzische Ausgabe unseres Gesangbuchs unterstützt leider<br />
durch seinen falschen Zeilenumbruch die bisherige Praxis. Mit etwas<br />
Gewöhnung werden nun aber die Poesie der Psalmen und ihre Aussagen<br />
besser ans Licht kommen. In anderen Gegenden Deutschlands und in<br />
anderen Konfessionen ist unsere neue Sprechweise übrigens längst Realität.<br />
Beispiel: Psalm 126<br />
Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird,<br />
so werden wir sein wie die Träumenden.<br />
Dann wird unser Mund voll Lachens<br />
und unsre Zunge voll Rühmens sein.<br />
2.) Das Altarlied soll über bestimmte Zeiten des Kirchenjahres hinweg<br />
gleich bleiben und ohne Vorspiel im Stehen gesungen werden.<br />
Hintergrund: Das Gotteslob der Gemeinde kommt am schönsten zur<br />
Geltung, wenn Körper, Geist und Seele beteiligt sind. Im Stehen singt es sich<br />
viel befreiter. Wenn das Altarlied über längere Zeit gleich bleibt, kann man es<br />
bald auswendig singen und muss nicht nach dem Eingangsgebet hektisch<br />
das Lied aufschlagen.<br />
Beispiel:<br />
In der Adventszeit singen wir immer die fünfte Strophe von „Macht hoch die<br />
Tür“: „Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist7“
3.) Die Gemeinde steht auch während der Schriftlesung und beim<br />
Verlesen des Predigttextes.<br />
Hintergrund: Das Hören auf Gottes Wort ist ein Kernbestand des christlichen<br />
Gottesdienstes. Die beiden biblischen Lesungen im Sitzen zu hören,<br />
entwertet diesen Sachverhalt. Die Gemeinde steht somit vom Eingangsvotum<br />
bis zum gesungenen „Halleluja“ nach der Schriftlesung und erhebt sich,<br />
wenn zu Beginn der Predigt der Predigttext verlesen wird.<br />
4.) Die am Gottesdienst zentral Beteiligten versammeln sich vor Beginn<br />
zu einem gemeinsamen Sakristeigebet.<br />
Hintergrund: Ob Lektor, Organist, Kirchendienerin, Prediger oder Liturg –<br />
jeder ist an seinem Platz mit für das Gemeinsame verantwortlich. Wenn<br />
dieses Gottesdienstteam vor dem Gottesdienst in einem gemeinsamen<br />
Gebet Gott um den Heiligen Geist bittet – wie das mancherorts übrigens die<br />
ganze Gemeinde mit einem Lied tut – befördert das das Bewusstsein für den<br />
Gottesdienst als gemeinsamer Mitte.<br />
5.) In Abendmahlsgottesdiensten singen wir zukünftig das Sanctus<br />
nach der Melodie EG 185.3<br />
Stefan Viegelahn, Stiftskantor<br />
Den Schatz der Liturgie heben – 17<br />
Neues im Gottesdienst
2<br />
18 Gottesdienstplan <strong>Stiftskirche</strong> <strong>Juli</strong> – Oktober <strong>2013</strong><br />
J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad,<br />
B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl<br />
So, 30.06. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst WS<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
mit Chor der franz. Partnergemeinde Haguenau<br />
16.00 Uhr – Dekanatskirchenmusiktag Johanneskirche<br />
<strong>Landau</strong>-Horst<br />
Di, 02.07. 17.00 Uhr – ökum. Gottesdienst der Schulanfänger<br />
für die Kitas Langstraße und Schützenhof<br />
Sa, 06.07. 11.00 Uhr – Ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
11.30 Uhr – Turmblasen<br />
So, 07.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst J<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst m.A.<br />
Sa, 13.07. 11.00 Uhr ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 14.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst WS<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst<br />
11.15 Uhr - Krabbelgottesdienst <strong>Stiftskirche</strong><br />
Sa, 20.07. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 21.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst J<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst J<br />
Sa, 27.07. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Markzeit<br />
So, 28.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst B<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst B<br />
Sa, 03.08. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 04.08. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst B<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. B<br />
Sa, 10.08. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit
2<br />
18 Gottesdienstplan <strong>Stiftskirche</strong> <strong>Juli</strong> – Oktober <strong>2013</strong><br />
J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad,<br />
B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl<br />
So, 30.06. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst WS<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
mit Chor der franz. Partnergemeinde Haguenau<br />
16.00 Uhr – Dekanatskirchenmusiktag Johanneskirche<br />
<strong>Landau</strong>-Horst<br />
Di, 02.07. 17.00 Uhr – ökum. Gottesdienst der Schulanfänger<br />
für die Kitas Langstraße und Schützenhof<br />
Sa, 06.07. 11.00 Uhr – Ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
11.30 Uhr – Turmblasen<br />
So, 07.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst J<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst m.A.<br />
Sa, 13.07. 11.00 Uhr ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 14.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst WS<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst<br />
11.15 Uhr - Krabbelgottesdienst <strong>Stiftskirche</strong><br />
Sa, 20.07. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 21.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst J<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst J<br />
Sa, 27.07. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Markzeit<br />
So, 28.07. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst B<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst B<br />
Sa, 03.08. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 04.08. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst B<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. B<br />
Sa, 10.08. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit
Gottesdienstplan <strong>Stiftskirche</strong> <strong>Juli</strong> – Oktober <strong>2013</strong> 19<br />
J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad,<br />
B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl<br />
So, 11.08. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst WS<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
11.15 Uhr – Krabbelgottesdienst <strong>Stiftskirche</strong><br />
Sa, 17.08. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 18.08. 8.30 Uhr – Frühgottesdienst WS<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
Sa, 24.08. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 25.08. 8.30 Uhr – Letzter Frühgottesdienst J<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst J<br />
Mi, 28.08. 21.00 Uhr – Ökum. Taizé-Gottesdienst<br />
Kreuzgang Heilig Kreuz<br />
(20.30 Uhr Einsingen)<br />
Sa, 31.08. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
11.30 Uhr – Turmblasen<br />
So, 01.09. 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. B<br />
Sa, 07.09. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 08.09. 10.00 Uhr – Gottesdienst J<br />
11.15 Uhr – Krabbelgottesdienst <strong>Stiftskirche</strong><br />
Sa, 14.09. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
So, 15.09. 10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
Sa, 21.09. 11.00 Uhr – ökum. Gebet zur Marktzeit<br />
11.30 Uhr – Turmblasen<br />
So, 22.09. 10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
Sa, 28.09. 11.00 Uhr – Letztes ökum. Gebet zur Marktzeit
20 Gottesdienstplan <strong>Stiftskirche</strong> <strong>Juli</strong> – Oktober <strong>2013</strong><br />
J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad,<br />
B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl<br />
So, 29.09. 10.00 Uhr – Gottesdienst J / OKR Sutter<br />
(Delegation der United Reformed Church aus England zu Besuch)<br />
So, 06.10. 10.00 Uhr – Erntedankgottesdienst m.A. Lackner/B<br />
Es wirken die neuen Präparanden mit<br />
+ Bläserkantorei<br />
anschl. Mittagessen + Erntedankmarkt im G-haus<br />
So, 13.10. 10.00 Uhr – Familiengottesdienst Lackner/B<br />
zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />
Thema: „Klein, aber wichtig – die Geschichte von Samuel<br />
und anderen kleinen Leuten<br />
(wegen Familiengottesdienst kein extra Krabbelgottes-<br />
dienst)<br />
So, 20.10. 10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
15.00 Uhr – STOP & GO<br />
So, 27.10. (Ende der Sommerzeit!) 10.00 Uhr Gottesdienst J<br />
Do, 31.10. Reformationstag<br />
10.00 Uhr – Gottesdienst WS<br />
20.00 Uhr – Gottesdienst des Kirchenbezirks<br />
mit Kantorei, den Ort entnehmen Sie bitte der Presse<br />
18.30 Uhr – Church Night in der <strong>Stiftskirche</strong><br />
hell, wach, evangelisch -<br />
Reformation neu feiern<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
mit Live-Band<br />
Aktionen und Workshops in und<br />
rund um die <strong>Stiftskirche</strong><br />
Veranstalter:<br />
Evang. Jugend Dekanat <strong>Landau</strong><br />
So, 03.11. 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. B
2<br />
Einmal im Jahr findet in unserer Gemeinde ein Tauferinnerungsgottesdienst<br />
statt.<br />
Mit diesem Gottesdienst wollen wir einen besonderen Anlass und die<br />
Gelegenheit bieten, sich gemeinsam an die Taufe und deren Bedeutung für<br />
unseren Lebensweg zu erinnern. Eingeladen sind Kinder mit ihren Familien<br />
und ganz besonders mit ihren Patinnen und Paten.<br />
Der Gottesdienst wird in einer kindgemäßen Liturgie gefeiert. Jedes Jahr tun<br />
wir dies mit einem besonderen Thema. In diesem Jahr war es ein Zuspruch<br />
Gottes für jedes Kind: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist<br />
mein.“ (Jesaja 43,1)<br />
Während des Gottesdienstes, den auch unsere Präparanden mitgestaltet<br />
haben, entstanden drei große Tropfen, mit Bildern und Namen der<br />
anwesenden Kinder versehen.<br />
Das Tropfenmobile hat nun bis zum nächsten Jahr einen Platz in der<br />
Kommunikationsecke gefunden und soll durch kleine Tropfen erweitert<br />
werden, die mit Name und Bild der Täuflinge aus diesem Jahr versehen sind.<br />
Gemeindediakonin Nadja Lackner<br />
Tauftropfen 21
22 Schätze am Weg<br />
2<br />
Die <strong>Stiftskirche</strong> als Schatz entdecken<br />
Margrit Burchard zertifizierte Kirchenführerin<br />
Ein herzlicher Glückwunsch ergeht an unsere<br />
Kirchenhüterin Frau Margrit Burchard zur ausgebildeten<br />
Kirchenführerin. Frau Burchard hat an<br />
einem bundesweit anerkannten Ausbildungslehrgang<br />
der Evangelischen Kirche der Pfalz teilgenommen.<br />
Der Kurs umfasste Themen wie Kirchengeschichte,<br />
Theologie, Architektur und Pädagogik.<br />
Im Mai bekamen alle Absolventinnen dieses Kurses<br />
von Oberkirchenrat Gottfried Müller das Zertifikat<br />
zur Kirchenführerin mit Schwerpunkt Kirchenpäda-<br />
gogik.<br />
Führungen in der <strong>Stiftskirche</strong> bei Frau Burchard<br />
unter Tel. 06341 / 51606<br />
Ein Schatz am Weg<br />
Vor ein paar Jahren hatte ich eine neue Arbeitsstelle gefunden - unbefristet -<br />
und war in die fremde Stadt gezogen, die ich bis kurz zuvor erst auf der<br />
Landkarte hatte suchen müssen.<br />
Inzwischen hatte ich die neuen Kollegen kennengelernt und auch eine<br />
passende kleine Wohnung gefunden, als mein Chef mich eines Tages fragte,<br />
ob ich abends noch einen Außentermin für ihn erledigen könne. Ich müsse<br />
nur eben etwas abgeben und es sei auch kein großer Umweg auf meinem<br />
Weg nach Hause. Ja sicher, geht. Klar.<br />
Als ich dann kurz vor Feierabend die Sachen in die Fahrradsatteltaschen<br />
packte, sagten auf einmal die Kollegen: „Da fährst du hin? Pass bloß auf! Da<br />
wohnen lauter Asoziale. Und schließ ja dein Fahrrad ab! Zum Glück ist es ja<br />
jetzt im Sommer noch lange hell." – „Na ja“, dacht ich mir, „so schlimm wird's<br />
schon nicht sein“, und fuhr los. Unterwegs hat mich ein Wolkenbruch eingeholt<br />
und ich kam völlig durchnässt bei der Kundin an.<br />
"Oh je, was ist denn mit Ihnen passiert? Kommen Sie doch rein!"<br />
Eine einfache Küche ohne Extras. Schlicht. Ordentlich.<br />
"Jetzt nehmen Sie erst mal einen heißen Tee! Wir haben gerade gegessen.<br />
Kommen Sie, nehmen Sie auch noch ein Brot mit was drauf! Haben Sie es<br />
noch weit? Wollen Sie sich etwas Trockenes anziehen? Wir haben genug<br />
Kleidung, wissen Sie." An diesem Abend ist mir die neue Stadt ein kleines<br />
Stück neue Heimat geworden.<br />
Presbyterin Judith Rosenhagen
50 Jahre Partnerschaft <strong>Landau</strong>-Haguenau 23<br />
2<br />
Aus Anlass des Jubiläums der Städte- und Gemeindepartnerschaft gibt es in<br />
diesem Jahr eine Vielzahl an Begegnungen.<br />
Bereits im Januar diesen Jahres durfte ich auf Einladung meines französischen<br />
Organistenkollegen in der „Eglise protestante de Haguenau“ zu Gast<br />
sein und gemeinsam mit Eric Letzelter ein Orgelkonzert unter dem Motto<br />
„Zwei Organisten – zwei Orgeln“ geben.<br />
Am 23. Juni besucht Dekan Volker Janke mit einer kleinen Gruppe aus dem<br />
Presbyterium die Stadt Haguenau. Am 30. Juni ist der Kirchenchor der<br />
französischen Gemeinde im Rahmen ihres jährlichen Chorausflugs bei uns<br />
in der <strong>Stiftskirche</strong> zu Gast und gestaltet den Gottesdienst mit. Das Büro für<br />
Tourismus <strong>Landau</strong> hat für die Gruppe im Anschluss eine Stadtführung<br />
bereitgestellt. Nachmittags besucht der Chor unseren Dekanatskirchenmusiktag<br />
in der Johanneskirche.<br />
Die <strong>Landau</strong>er Kantorei wird am 27. Oktober nach Haguenau fahren und den<br />
dortigen Reformationsgottesdienst musikalisch gestalten.<br />
Eric Letzelter, aus Haguenau stammender Organist in Mulhouse, wird<br />
unsere Rieger-Orgel am 10. November im Matinée-Konzert um 11.15 Uhr<br />
spielen – viele Begegnungen, die die<br />
Partnerschaft der beiden Gemeinden<br />
lebendig machen.<br />
Nähere Informationen zu unserer<br />
französischen Partnergemeinde in<br />
Haguenau finden Sie auch unter:<br />
http://www.protestants-haguenau.fr/<br />
Stefan Viegelahn, Stiftskantor
24 Kirchenmusik<br />
2<br />
„Lobe den Herrn, meine Seele“<br />
Johanneskirche <strong>Landau</strong>-Horst<br />
29.06.<strong>2013</strong><br />
2. Kindermusiktag im Dekanat <strong>Landau</strong><br />
Abschlussaufführung: „Der verlorene Sohn“ um 16.00 Uhr<br />
30.06.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />
Dekanatskirchenmusiktag<br />
Kirchenchöre aus dem Bezirk, <strong>Landau</strong>er Kantorei,<br />
<strong>Landau</strong>er Jugendkantorei, <strong>Landau</strong>er Bläserkantorei<br />
Dekan Volker Janke, Predigt;<br />
Pfr. Friedhelm Hans und Pfr. Martin Risch, Liturgie<br />
Leitung: Stefan Viegelahn<br />
Kindermusiktag 2011<br />
Wilgartswiesen<br />
07.07.<strong>2013</strong> JESU, MEINE FREUDE<br />
19.00 Uhr Konzert der <strong>Landau</strong>er Kantorei mit dem Programm der<br />
Südtirolreise in der Prot. Kirche Lambrecht<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und Johannes Brahms<br />
Leitung: Stefan Viegelahn Eintritt frei – Spende erbeten
25.08.<strong>2013</strong> <strong>Landau</strong>er Orgelpunkt „Duo“<br />
18.00 Uhr Max Reger, Bach-Variationen op. 81 für Klavier<br />
Max Reger, Variationen über ein Originalthema fis-Moll<br />
op. 73 für Orgel<br />
Jürgen Kruse (Klavier), Stefan Viegelahn (Orgel)<br />
01.09.<strong>2013</strong> <strong>Landau</strong>er Orgelpunkt „Duo“<br />
18.00 Uhr Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Sigfrid<br />
Karg-Elert,<br />
Marcel Dupré, Louis Vierne Naji Hakim u.a.<br />
Vera Steuerwald (Sopran) und LKMD Jochen Steuerwald<br />
(Orgel)<br />
08.09.<strong>2013</strong> <strong>Landau</strong>er Orgelpunkt „Duo“<br />
18.00 Uhr Werke von Johann Sebastian Bach, Dieter Mack,<br />
Robert Helmschrott, Theo Brandmüller u.a.<br />
Duo Carillon: Armin Sommer (Schlagzeug) und Andreas<br />
Hoffmann (Orgel)<br />
Eintritt frei – Spende erbeten<br />
Kirchenmusik 25<br />
14.09.-29.09.<strong>2013</strong> 34. Musikwochen Leinsweiler <strong>2013</strong><br />
Bitte beachten Sie die Broschüre, die ab <strong>Juli</strong> ausliegt.
26 Schätze heben. Regionale Kooperation<br />
zwischen den Gemeinden im Kirchenbezirk<br />
2<br />
In unserem Dekanat gibt es 4 Kooperationszonen, die jeweils aus Regionalgruppen<br />
entstanden sind.<br />
Matthäus-, Lukas- und Johannesgemeinde, Queichheim mit Mörlheim<br />
und die <strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde bilden unsere Kooperationszone.<br />
Kooperation (wie das Wort<br />
schon sagt): zusammenarbeiten,<br />
ein Stück näher<br />
zusammenwachsen, sich<br />
ergänzen, Synergien nutzen,<br />
Freude teilen und<br />
verdoppeln und Lasten<br />
halbieren – das malt ein<br />
schönes buntes Bild für<br />
die Zukunft.<br />
Was gibt es denn schon, das nicht nur die einzelne Gemeinde betrifft?<br />
Die Musik bringt viele Menschen aus verschiedenen Gemeinden zusammen.<br />
Die Kantorei an der <strong>Stiftskirche</strong> besteht nicht nur aus Sängerinnen<br />
und Sängern unserer Gemeinde. In der Kinderkantorei und Jugendkantorei<br />
singen auch Kinder und Jugendliche aus allen 5 Gemeinden mit. Matthäuskirchengemeinde<br />
und Queichheim bilden die Süd-Ost Kantorei, auch<br />
da gibt es einen Kinderchor. Die Bläserkantorei, das südpfälzische Kammerorchester<br />
ergänzen das kirchenmusikalische Spektrum. Die Ausbildung<br />
an der Orgel für das ganze Dekanat findet hier statt.<br />
In der Lukaskirche und der Johanniskirche gibt es regelmäßig interessante<br />
Angebote für Erwachsene: Tauf- und Konfirmationskurse für die ganze<br />
Stadt, Meditationsangebote, z.B. zu den Perlen des Glaubens, oder auch<br />
die Vorbereitung zum Weltgebetstag der Frauen haben dort ihren Ort.<br />
Während der Konfirmandenzeit gibt es in der Regel gemeinsame Konfirmandentage,<br />
aber auch die Churchnight und den Konficup. Auch bei den<br />
Senioren wie bei Angeboten für Kinder kann dieses Miteinander sicher<br />
verstärkt werden.<br />
Selbstverständlich geben wir Termine weiter und laden zu den Veranstaltungen<br />
der Nachbargemeinden ein. Eine geplante gemeinsame Homepage<br />
soll die Öffentlichkeitsarbeit aller unterstützen. Noch ist vieles erst am<br />
Anfang, aber das, was da ist, macht Freude und Mut und Lust auf mehr.<br />
Pfarrerin Ursula Blank
2<br />
Schätze heben – ganz praktisch 27<br />
Wollen Sie mit uns die Ärmel aufkrempeln und mit der Verschönerung des<br />
Gemeindehauses beginnen? Wir wollen mit dem Glasraum im Obergeschoss<br />
anfangen. – Er soll richtig schön gemacht werden für die<br />
Gruppen, die dort tagen, und für die<br />
Vermietung (z.B. für Familien-) Feiern bis 25<br />
Personen.<br />
Dazu brauchen wir Farbe , Pinsel und - Sie!<br />
Oder seien Sie dabei, wenn unsere Küche<br />
von Grund auf mit Dampfstrahler, Putzmittel<br />
und Scheuerlappen auf Vordermann gebracht<br />
wird!<br />
Danach macht das Zubereiten und Anrichten<br />
von Speisen für Feiern und Veranstaltungen sicher nochmal so viel<br />
Freude.<br />
Wir möchten beide Aktionen parallel entweder<br />
am Samstag, den 24.08.<strong>2013</strong>,<br />
oder am Samstag, den 07.09.<strong>2013</strong>, durchführen.<br />
Gemeinsam werden wir sicher schnell ein gutes Ergebnis erzielen!<br />
Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Interesse über die Pfarrer per Telefon<br />
rückmelden oder sich in die zu den Gottesdiensten in der Kirche<br />
ausliegende Liste eintragen.<br />
Presbyterin Kerstin Schmidt-Decken
Auf einen Blick 28<br />
Bibelkreis: jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Besuchsdienst: Info bei Gemeindediakonin Edith Rau, Tel. 557795<br />
„Café Sellemols“ - Seniorennachmittage im Gemeindehaus,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen), 14.30 Uhr,<br />
am 11. <strong>Juli</strong> / 08. Aug. / 12. Sept. / 10. Okt. / 14. Nov. / 12. Dez.<br />
Informationen: Pfrin. Wnuck-Schad, Tel. 620808<br />
Kinderkirche: immer am 4. Samstag im Monat (nicht in den Ferien),<br />
10-12 Uhr, am: 22. Juni / 24. Aug. / 28. Sept. / 26. Okt. / 23. Nov.<br />
Krabbelgottesdienst für Familien mit Kleinkindern und Geschwister-<br />
kindern: am 2. Sonntag im Monat, 11.15 Uhr im Chorraum der<br />
<strong>Stiftskirche</strong>, am 14. <strong>Juli</strong> / 11. Aug. / 08. Sept. / (nicht am 13. Okt., siehe<br />
Familiengottesdienst) 10. Nov. / 08. Dez.<br />
Krabbelgruppe, donnerstags 9.30-11.00 Uhr, Info: 620806<br />
<strong>Landau</strong>er Kinderkantorei: mittwochs: Minimäuse 15.45-16.15 Uhr,<br />
Kirchenmäuse 16.15-16.45 Uhr, Stifties 16.45-17.30 Uhr<br />
im Chorsaal, Leitung: Susanne Roth-Schmidt, Tel. 976837<br />
<strong>Landau</strong>er Jugendkantorei: Jugendliche ab 13 Jahren,<br />
dienstags 18.00-19.00 Uhr im Chorsaal, Leitung: Stefan Viegelahn<br />
<strong>Landau</strong>er Kantorei: donnerstags, 20.00 - 22.00 Uhr, großer Saal<br />
<strong>Landau</strong>er Bläserkantorei: mittwochs 19.00 - 20.30 Uhr im Chorsaal<br />
Südpfälzisches Kammerorchester an der <strong>Stiftskirche</strong>:<br />
dienstags 19.45 - 21.45 Uhr nach Vereinbarung im Chorsaal<br />
Öffentliche Sitzungen des Presbyteriums jeden 2. Mittwoch im<br />
Monat, 19.30 Uhr, Gemeindehaus, Sitzungsraum<br />
Präparandenkurse: dienstags, 15 Uhr und 16.30 Uhr, Gemeindehaus<br />
Konfirmandenkurse: samstags, Info: Tel. 620806<br />
Impressum: Foto Seite 2: Rainer Voss, Kl, Seite 4+5: Martin Rieger, <strong>Landau</strong>,<br />
Redaktion: Karin Brieger, Peter Müller, Martin Rieger, Irma Schuler, Gerlinde Wnuck-<br />
Schad. Satz und Layout: Lotte Taglieber, Herausgeber: Presbyterium der Prot. <strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Landau</strong>, Auflage: 4500, nächste Ausgabe: Oktober <strong>2013</strong>.
2<br />
Schulweg-Rätsel von Christian Badel<br />
Kinderseite 29<br />
Paule ist knapp dran. Gleich beginnt der Unterricht. Um sicher über den Fußgängerüberweg<br />
mit Zebrastreifen zu gelangen, ist nur ein Weg der richtige.<br />
Aber welcher? Findest du es heraus?
30 Nachrichten-Termine-Veranstaltungen<br />
2<br />
O Hausabendmahl<br />
Wenn Sie in den nächsten Wochen zu Hause Abendmahl feiern möchten<br />
(auch mit Angehörigen, Nachbarn oder Freunden), melden Sie sich bitte bei<br />
uns. Wir kommen gerne zu Ihnen.<br />
Pfarrerin Ursula Blank, Dekan Volker Janke, Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad<br />
O Kunst in der <strong>Stiftskirche</strong><br />
Ab August / September werden Bildwerke und Installationen von<br />
Christiane Maether, Hambach, zu Gast in der Offenen <strong>Stiftskirche</strong> sein.<br />
Nähere Informationen im Gottesdienstblatt und in der Presse.<br />
O Ökumenisches Taizé-Gebet - im Kreuzgang von Heilig Kreuz<br />
Mittwoch, 28. August, 21 Uhr (20.30 Uhr Einsingen)<br />
O Ehrenamtsfest - Freitag, 30. August, ab 18.00 Uhr, Gemeindehaus<br />
O Erntedankgottesdienst - Sonntag, 6. Oktober, 10 Uhr<br />
Mitwirkung der neuen Präparanden; Mittagessen und Erntedankmarkt<br />
O Church-Night - 31. Oktober, Beginn: 18.30 Uhr<br />
hell. wach. evangelisch<br />
Reformation neu feiern - Für Jugendliche ab 12 J.<br />
Jugendgottesdienst mit Live-Band<br />
Aktionen und Workshops in und rund um die <strong>Stiftskirche</strong>.<br />
Veranstalter: Ev. Jugend Dekanat <strong>Landau</strong><br />
O Musikalische Lesung „Ein Kelch aus Anderland“<br />
Samstag, 2. November, 18.00 Uhr, Gemeindehaus am Stiftsplatz 9, <strong>Landau</strong><br />
Lesung: Hans-Joachim Bouquet liest aus oben genanntem Buch.<br />
Musikalische Gestaltung: Susanne Roth-Schmidt, Oboe<br />
Einführung: Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad<br />
Das Buch von Dankward-Paul Zeller handelt unter anderem von einem<br />
Abendmahlskelch, der in russischer Kriegsgefangenschaft gefertigt wurde<br />
und dem späteren Nußdorfer Pfarrer Heinrich Bouquet in der Zeit seiner<br />
Gefangenschaft (1944 bis 1955) für den Gottesdienst in verschiedenen<br />
Gefangenenlagern diente.<br />
Hans-Joachim Bouquet wird bei der Lesung Fotos, Dokumente und<br />
persönliche Aufzeichnungen seines Vaters zeigen – und natürlich auch den<br />
Kelch selbst.
Chronik 31<br />
Taufen<br />
· Aron, Carla und Simon Tepel,<br />
Kinder von Jan Tepel und Susanne Wadle<br />
· Alessia Di Prima, Tochter von Luca Di Prima und Ursula geb. Back<br />
· Janina Christin Wadle,<br />
Tochter von Andreas Wadle und Birgit Wadle<br />
· Felix Benjamin Horder,<br />
Sohn von Christian Horder und Simone Horder geb. Günther<br />
· Emma Geibert,<br />
Tochter von Andreas Geibert und Charlotte geb. Giffhorn<br />
· Amelie Charlotte Günther,<br />
Tochter von Benjamin Danowski und Annette Günther<br />
· Lina Judith Anlag, Tochter von Manuel Anlag und Sandra Dennhart<br />
· Xaver Vitus Niederberger,<br />
Sohn von Sammy Niederberger und Nicole Müller-Niederberger<br />
· Clara Maria Gravert,<br />
Tochter von Felix Gravert und Olga Sobolera-Gravert<br />
· Laura Marie und Maximilian Becker,<br />
Kinder von Michael Becker und Heike Heißer<br />
Bestattungen<br />
Franz Zaucker, 82 J.<br />
Margareta Siener, geb. Dächert, 97 J.<br />
Elisabeth Karius, 93 J.<br />
Erna Koffler, geb. Lehr, 94 J.<br />
Charlotte Beiersdorf, 92 J.<br />
Friedrich Hammer, 77 J.<br />
Gertrud Krämer geb. Bachtler, 82 J.<br />
Irene Estelmann, 80 J.<br />
<strong>Juli</strong>ane Dewein, 83 J.<br />
Erna Reichel geb. Hinz, 88 J.<br />
Margarete Schulz, 89 J.<br />
Klaus Wenz, 79 J.<br />
Herbert Kessler, 82 J.<br />
Elisabeth Krebs geb. Wörner, 87 J.
Wichtige Telefonnummern<br />
Protestantisches Dekanat: Westring 3 9222-0<br />
Pfarramt 1, Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad 620808<br />
Stiftsplatz 7, email: wnuckschad@gmx.de Fax: 620807<br />
Gemeindebezirk: Innenstadtkern südlich von Eichbornstr.<br />
und Nordring (incl.), grenzt an Bahnlinie bis Schloßstr.,<br />
Marienring, Rheinstr. (incl.)<br />
Pfarramt 2, Dekan Volker Janke 9222-92<br />
Westring 3, email: janke@evkirchelandau.de oder 9222-72<br />
Gemeindebezirk: Schützenhof und „Fliegerviertel“, grenzt<br />
südlich an Eichbornstr. (incl.) und Nordring<br />
Pfarramt 3, Pfarrerin Ursula Blank 31687<br />
Rudolf-von Habsburg-Str. 34, email: ursula-blank@web.de<br />
Gemeindebezirk: Alte Südstadt und Neubaugebiet<br />
südlich von Bahnlinie, Schloßstr., Marienring, Rheinstr.<br />
Gemeindediakonin Nadja Lackner 620806<br />
email: nadjalackner@gmx.de<br />
Gemeindediakon Roland Braune<br />
email: roland.braune@evkirchepfalz.de<br />
Gemeindesekretariat 620806<br />
email: ute.schmitt@evkirchepfalz.de<br />
Bürozeiten: di. 9-12 Uhr, do, 9-11 Uhr, fr. 9-12 Uhr<br />
Stifts- und Bezirkskantorat: Stefan Viegelahn 3887113<br />
Kanalweg 22b, 76829 <strong>Landau</strong>, email: stefanviegelahn@gmx.de<br />
Hausmeister im Gemeindehaus Rudi Steiner 6208090<br />
Kirchendienerin Iris Rehborn 897046<br />
Diakonissenverein <strong>Landau</strong> (Prot. Krankenpflegeverein) 86627<br />
Ökumenische Sozialstation 92130<br />
- Pflege:<br />
- Beratungs- u. Koordinierungstelle-Pflegestützpunkt 348112<br />
Www.stiftskirche-landau.de<br />
Www.landauer-kantorei.de<br />
www.evkirchelandau.de<br />
www.diakonissenverein-ld.de<br />
www.evkirchepfalz.de<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit<br />
unterstützen möchten: Konto-Nr. 26971<br />
bei der Sparkasse SÜW in <strong>Landau</strong>,<br />
BLZ 54850010, Verwendungszweck:<br />
“<strong>Stiftskirche</strong>ngemeinde <strong>Landau</strong>”.