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Abschluss-Singen und Rückblick - Ksew.de

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Hubert B l e y e r 79183 Waldkirch<br />

Hödlerstraße 34<br />

Tel. 07681/3123<br />

07681/404-242, tagsüber<br />

hubert@bleyer-online.<strong>de</strong><br />

22.02.2013<br />

Fotos: Hubert Bleyer<br />

Pressemitteilung<br />

Sternsingeraktion 2013<br />

- - - -<br />

An vier Tagen waren die Sternsinger unermüdlich unterwegs<br />

Erstmals mit Weihrauchfässchen unterwegs - Zahlreiche Helfer im Einsatz<br />

Waldkirch (hbl). Die diesjährige, die b<strong>und</strong>esweit 55. Sternsingeraktion ist auch in<br />

<strong>de</strong>r katholischen Seelsorgeeinheit Geschichte. Viele Kin<strong>de</strong>r <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

haben in allen Ortsteilen für Ges<strong>und</strong>heitsprojekte weltweit Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>r gesammelt<br />

<strong>und</strong> überbrachten zugleich Gottessegen in die Häuser. Die als Heilige<br />

drei Könige geklei<strong>de</strong>ten Sternsinger gestalteten am Dreikönigstag auf <strong>de</strong>m<br />

Marktplatz eine schöne <strong>und</strong> stimmungsvolle <strong>Abschluss</strong>feier.<br />

Die Sternsingeraktion wur<strong>de</strong> traditionell am Dreikönigstag been<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r am Feiertagmorgen<br />

mit <strong>de</strong>m Gottesdienst in <strong>de</strong>r St. Margarethenkirche begann, wie gewohnt mit<br />

einer Sternsingergruppe. Pfarrer Heinz Vogel erinnerte an die Erscheinung <strong>de</strong>r Heiligen<br />

drei Könige. Diese seien in <strong>de</strong>r Weihnachtskrippe als <strong>de</strong>r erwachsene Zuwachs an<br />

diesem Tage zu bew<strong>und</strong>ern. Die Sehnsucht führte sie aus verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn zum<br />

Jesuskind, weshalb er seine Predigt <strong>und</strong> seine Worte für die um sich versammelten<br />

Kin<strong>de</strong>r unter die Sehnsucht, das Suchen, das Ankommen <strong>und</strong> Fin<strong>de</strong>n stellte. Am En<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Gottesdienstes segnete <strong>de</strong>r Geistliche Salz <strong>und</strong> Wasser. Doch eines war danach<br />

für die Sternsinger an<strong>de</strong>rs. Sie hatten dieses Mal am Dreikönigstag Pause <strong>und</strong> versammelten<br />

sich erst wie<strong>de</strong>r zusammen mit <strong>de</strong>n Kollnauer Sternsingern zum <strong>Abschluss</strong>singen<br />

<strong>de</strong>r katholischen Seelsorgeeinheit auf <strong>de</strong>m dämmern<strong>de</strong>n Marktplatz, wo<br />

sich zahlreiche Zuhörer, groß <strong>und</strong> klein eingef<strong>und</strong>en hatten.<br />

Kaplan Christian Müller erläuterte unter <strong>de</strong>m beleuchteten Weihnachtsbaum das Motto<br />

<strong>de</strong>r diesjährigen Sternsingeraktion „Segen bringen, Segen sein“, das für das Thema<br />

Ges<strong>und</strong>heit im Beispielland Tansania <strong>und</strong> weltweit stand. Er beschrieb Beispiele von<br />

Projekten, die in <strong>de</strong>m afrikanischen Land geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n sollen, um ein ges<strong>und</strong>es<br />

Aufwachsen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r zu för<strong>de</strong>rn.<br />

Die Sternsingeraktion sei mittlerweile die größte Aktion von Kin<strong>de</strong>rn für Kin<strong>de</strong>r, wozu<br />

auch die Seelsorgeeinheit mit <strong>de</strong>n Pfarreien Waldkirch mit Siensbach <strong>und</strong> Suggental<br />

sowie die Pfarrgemein<strong>de</strong>n Buchholz <strong>und</strong> Kollnau beitragen. Alleine in Waldkirch seien<br />

61 Kin<strong>de</strong>r <strong>und</strong> Jugendlich bei Wind <strong>und</strong> Wetter unterwegs gewesen, <strong>de</strong>nen er seinen<br />

herzlichen Dank aussprach. Schließlich haben sie auch ihre Freizeit <strong>und</strong> Ferientage<br />

geopfert. Aber auch <strong>de</strong>n zahlreichen Helfern dankte er genauso wie <strong>de</strong>r Bevölkerung,<br />

<strong>de</strong>n zahlreichen Menschen, die die Tür geöffnet haben, die Sternsinger ankommen,<br />

<strong>de</strong>n Segensspruch verkün<strong>de</strong>n <strong>und</strong> an die Türen anschreiben ließen.


2<br />

Für alle, die zuhause nicht angetroffen wur<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die einfach nochmals die Sternsinger<br />

hören wollten, trugen die vielen, vielen Heiligen drei Könige nochmals ihr Lied vor -<br />

die Kollnauer das ihrige <strong>und</strong> die Waldkircher ihres - genauso wie ihre Gedichte, Segenssprüche<br />

<strong>und</strong> Fürbitten. Zum Schluss sangen dann alle auf <strong>de</strong>m weihnachtlich beleuchteten<br />

Marktplatz gemeinsam „O du Fröhliche“.<br />

An vier Tagen unterwegs - Erstmals mit Weihrauch<br />

Begonnen hatte die inzwischen 55. Sternsingeraktion mit <strong>de</strong>m Aussendungsgottesdienst<br />

<strong>de</strong>r katholischen Seelsorgeeinheit am Neujahrstag mit Pfarrer Heinz Vogel <strong>und</strong><br />

Kaplan Christian Müller. Bei<strong>de</strong> gedachten zugleich an diesen 1. Januar 2013 als geschichtsträchtigem<br />

Datum für die Seelsorgeeinheit. Denn genau an diesem Neujahrstag<br />

wur<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n bisher drei Kirchengemein<strong>de</strong>n Kollnau, Buchholz <strong>und</strong> Waldkirch<br />

mit Siensbach <strong>und</strong> Suggental rechtlich die nun eine katholische Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Waldkirch als neue juristisch han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Organisation. Somit war es ein doppelt be<strong>de</strong>utsamer<br />

Gottesdienst, <strong>de</strong>n die vielen Heiligen drei Könige mit ihren Gewän<strong>de</strong>rn farbenprächtig<br />

umrahmten. Es folgte dann teilweise bis zu vier Tagen „harte Arbeit“, in<br />

<strong>de</strong>m sie die Menschen in ihren Häusern, abgelegene Gehöfte <strong>und</strong> Einrichtungen aufsuchten.<br />

Erstmals als Versuch im Einsatz war Weihrauch, <strong>de</strong>n auch die Heiligen drei Könige<br />

zusammen mit Gold <strong>und</strong> Myrrhe <strong>de</strong>m Jesuskind überbrachten. Weihrauch passe <strong>und</strong><br />

gehöre eigentlich dazu, resümierte <strong>de</strong>r Waldkircher Organisator Michael Rösch. So<br />

zogen die Sternsinger mit zehn Weihrauchfässchen durch die Straßen, die Resonanz<br />

bei <strong>de</strong>n Leuten aber auch bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn sei sehr gut gewesen. Die Anschaffung habe<br />

sich gelohnt.<br />

Zahlreiche Helfer<br />

Rösch <strong>und</strong> wie Kaplan Müller freuten sich darüber <strong>und</strong> waren stolz auf ihre Mannschaft,<br />

die zu einem reibungslosen Gelingen beitrugen. Die Hauptarbeit leistete in<br />

Waldkirch das Organisationsteam mit Michael Rösch, Veronika Rösch, Lucia Pabst<br />

<strong>und</strong> erstmals Cornelia Bleyer. Letztmals mit dabei war Anita Maier, die sich seit elf Jahren<br />

verantwortlich für die Helfereinteilung <strong>und</strong> Klei<strong>de</strong>r kümmerte <strong>und</strong> auch an<strong>de</strong>re Aufgaben<br />

im Rahmen <strong>de</strong>r Vorbereitung all die Jahre übernommen hat. Weiterhin als Helfer<br />

im Einsatz waren: Christa Fehrenbach, Rosi Burger, Margareta Uhl-Gori, Birgit Beh-<br />

Uhl, Cathérine Herrmann, Astrid Moser, Susanne Cuthbertson, Melanie Oswald <strong>und</strong><br />

als Begleiter Jonas Ehret <strong>und</strong> Carolin Rösch.<br />

Nach <strong>de</strong>m <strong>Abschluss</strong>singen strömten dann die Waldkircher <strong>und</strong> Kollnauer Sternsinger<br />

zum traditionellen Pizzaessen in das katholische Pfarrzentrum, als Dank für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für die notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r in Tansania <strong>und</strong> in aller Welt. Kaplan<br />

Christian Müller ließ es sich nicht nehmen, je<strong>de</strong>m einzelnen eine Dankesurk<strong>und</strong>e zu<br />

übergeben <strong>und</strong> alle die bereits zum vierten Male dabei waren, erhielten eigens eine<br />

Sternsingertasche. Sein Lob galt insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n Kollnauer Sternsingern. Denn hier<br />

gestaltete sich die Suche nach <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn am Anfang als recht schwierig. Doch dann<br />

hatte man erfreulicherweise genügend Gruppen <strong>und</strong> wie das vorläufige Ergebnis in<br />

Kollnau zeigte, habe sich <strong>de</strong>r Einsatz mehr als gelohnt.<br />

Während <strong>de</strong>ssen wur<strong>de</strong>n die hungrigen Mäuler im Pfarrzentrum auch hier von einigen<br />

Helfern umsorgt, während <strong>de</strong>ssen an<strong>de</strong>re die Abrechnung vornahmen, aufräumten, die<br />

Klei<strong>de</strong>r, Kronen <strong>und</strong> Sterne versorgten. Die Klei<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>r, Utensilien, die Spen<strong>de</strong>nboxen,<br />

die neuen Weihrauchfässchen <strong>und</strong> vieles mehr wur<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r exakt in die<br />

Schränke <strong>und</strong> Regale gelegt, schließlich wartet 2014 die nächste Aktion Dreikönigssingen.<br />

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