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Ausgabe III/November 2005 (4MB) - Rad WM Salzburg 2006

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v.l.n.r. Georg Totschnig, Harald Morscher, René Haselbacher, Gerhard Trampusch, Hans Peter Obwaller, Bernhard Kohl, Bernhard Eisel, Jochen Summer,<br />

Peter Wrolich; nicht im Bild Gerrit Glomser<br />

Die Heim-<strong>WM</strong> im September <strong>2006</strong> in <strong>Salzburg</strong> bestimmt<br />

die Rennplanung der heimischen <strong>Rad</strong>profis<br />

wesentlich mit. Alle wollen im Team dabei sein,<br />

wenn vom 19. bis 24. September die Regenbogentrikots<br />

in Einzelzeitfahren und Straßenrennen<br />

vergeben werden. Georg Totschnig und Co. trafen<br />

ÖRV-Profis inspizierten<br />

<strong>WM</strong>-Kurs <strong>2006</strong> in<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Totschnig: „Eine Medaille für<br />

Österreich - warum nicht?“<br />

einander am Donnerstag, 10. <strong>November</strong> in ihrem<br />

künftigen <strong>WM</strong>-Hotel Kirchbichl in Hallwang bei<br />

<strong>Salzburg</strong> und inspizierten den 22 km langen Rundkurs<br />

auf dem Rennrad.<br />

Georg Totschnig, René Haselbacher, Peter Wrolich,<br />

Bernhard Eisel, Bernhard Kohl, Gerhard Trampusch,<br />

Harald Morscher und Hans Peter Obwaller fuhren die<br />

Runde des Straßenrennens mit ihren zwei Steigungen<br />

auf dem <strong>Rad</strong> ab. Tour-de-France-Etappensieger<br />

Totschnig war nach der ersten Erkundung zufrieden.<br />

„Eine mittelschwere Strecke, ich glaube schon, dass<br />

da etwas möglich ist. Eine Medaille für Österreich -<br />

warum nicht?“, gab sich der Tiroler zuversichtlich.<br />

Österreich Sportler des Jahres glaubt, dass nach<br />

zwölf Runden des <strong>WM</strong>-Straßenrennens eine Gruppe<br />

mit 20 oder 30 Mann den Sieg unter sich ausmachen<br />

wird. Da hätten Wrolich oder Haselbacher als<br />

3<br />

gute Sprinter ihre Chancen, sagte Totschnig. „Für<br />

mich als Bergfahrer ist es eher ein Nachteil, dass es<br />

vom letzten Berg noch sehr weit ist ins Ziel. Aber<br />

es ist schon auch für mich etwas dabei, man muss<br />

abwarten, wie schwer das Rennen dann wirklich gemacht<br />

wird.“<br />

Totschnig plädierte für zwei Teamtreffen im <strong>WM</strong>-<br />

Vorfeld - nicht nur um auf dem Kurs zu trainieren,<br />

sondern auch um die Teambildung zu fördern. Denn<br />

die gemeinsame Taktik wird besonders wichtig sein.<br />

Sechs Startplätze hat Österreich als Veranstalter im<br />

Straßenrennen der Herren-Elite sicher.<br />

Teamchef Franz Hartl wird das Sextett nominieren,<br />

das sich aus den Fahrern der ProTour-Rennställe<br />

(Totschnig, Haselbacher, Wrolich, Eisel, Kohl, Peter<br />

Luttenberger/derzeit auf Urlaub) sowie dem einen<br />

4<br />

In sichtlich entspannter Atmosphäre wurde der Kurs von den ÖRV-Profis<br />

inspiziert.

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