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Ausgabe III/November 2005 (4MB) - Rad WM Salzburg 2006

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<strong>WM</strong> EXTRA<br />

Magazin für die UCI Straßen <strong>Rad</strong> <strong>WM</strong> <strong>2006</strong> in <strong>Salzburg</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>November</strong> <strong>2005</strong><br />

Bernhard Kohl, Georg Totschnig, Harald Morscher, René Haselbacher, Peter Wrolich, Bernhard Eisel,<br />

Gerhard Trampusch und Hans Peter Obwaller (v.l.n.r.) nahmen den <strong>WM</strong> Kurs <strong>2006</strong> in <strong>Salzburg</strong> ein erstes<br />

Mal gemeinsam unter die Lupe.<br />

ÖRV-Profis auf <strong>WM</strong>-Kurs<br />

Sonderausgabe mit Informationen zum <strong>WM</strong>-Verkehrskonzept<br />

Der neue UCI-Präsident Pat McQuaid<br />

und ÖRV-Präsident GD Otto Flum bei<br />

der <strong>WM</strong> in Madrid.<br />

Seite 7<br />

Anrainer Information<br />

Der frühere Tour de France-Sieger Lucien<br />

van Impe und SLT-Geschäftsführer<br />

Leo Bauernberger führten <strong>Rad</strong>-Journalisten<br />

über den <strong>WM</strong>-Kurs.<br />

Seite 13<br />

<strong>Salzburg</strong>s Spitzenpolitiker Dr. Othmar<br />

Raus und Dr. Heinz Schaden in charmanter<br />

Begleitung bei der <strong>WM</strong>-Präsentation<br />

in Madrid.<br />

Seite 7<br />

Österreichische Post AG Info Mail Entgelt bezahlt


v.l.n.r. Georg Totschnig, Harald Morscher, René Haselbacher, Gerhard Trampusch, Hans Peter Obwaller, Bernhard Kohl, Bernhard Eisel, Jochen Summer,<br />

Peter Wrolich; nicht im Bild Gerrit Glomser<br />

Die Heim-<strong>WM</strong> im September <strong>2006</strong> in <strong>Salzburg</strong> bestimmt<br />

die Rennplanung der heimischen <strong>Rad</strong>profis<br />

wesentlich mit. Alle wollen im Team dabei sein,<br />

wenn vom 19. bis 24. September die Regenbogentrikots<br />

in Einzelzeitfahren und Straßenrennen<br />

vergeben werden. Georg Totschnig und Co. trafen<br />

ÖRV-Profis inspizierten<br />

<strong>WM</strong>-Kurs <strong>2006</strong> in<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Totschnig: „Eine Medaille für<br />

Österreich - warum nicht?“<br />

einander am Donnerstag, 10. <strong>November</strong> in ihrem<br />

künftigen <strong>WM</strong>-Hotel Kirchbichl in Hallwang bei<br />

<strong>Salzburg</strong> und inspizierten den 22 km langen Rundkurs<br />

auf dem Rennrad.<br />

Georg Totschnig, René Haselbacher, Peter Wrolich,<br />

Bernhard Eisel, Bernhard Kohl, Gerhard Trampusch,<br />

Harald Morscher und Hans Peter Obwaller fuhren die<br />

Runde des Straßenrennens mit ihren zwei Steigungen<br />

auf dem <strong>Rad</strong> ab. Tour-de-France-Etappensieger<br />

Totschnig war nach der ersten Erkundung zufrieden.<br />

„Eine mittelschwere Strecke, ich glaube schon, dass<br />

da etwas möglich ist. Eine Medaille für Österreich -<br />

warum nicht?“, gab sich der Tiroler zuversichtlich.<br />

Österreich Sportler des Jahres glaubt, dass nach<br />

zwölf Runden des <strong>WM</strong>-Straßenrennens eine Gruppe<br />

mit 20 oder 30 Mann den Sieg unter sich ausmachen<br />

wird. Da hätten Wrolich oder Haselbacher als<br />

3<br />

gute Sprinter ihre Chancen, sagte Totschnig. „Für<br />

mich als Bergfahrer ist es eher ein Nachteil, dass es<br />

vom letzten Berg noch sehr weit ist ins Ziel. Aber<br />

es ist schon auch für mich etwas dabei, man muss<br />

abwarten, wie schwer das Rennen dann wirklich gemacht<br />

wird.“<br />

Totschnig plädierte für zwei Teamtreffen im <strong>WM</strong>-<br />

Vorfeld - nicht nur um auf dem Kurs zu trainieren,<br />

sondern auch um die Teambildung zu fördern. Denn<br />

die gemeinsame Taktik wird besonders wichtig sein.<br />

Sechs Startplätze hat Österreich als Veranstalter im<br />

Straßenrennen der Herren-Elite sicher.<br />

Teamchef Franz Hartl wird das Sextett nominieren,<br />

das sich aus den Fahrern der ProTour-Rennställe<br />

(Totschnig, Haselbacher, Wrolich, Eisel, Kohl, Peter<br />

Luttenberger/derzeit auf Urlaub) sowie dem einen<br />

4<br />

In sichtlich entspannter Atmosphäre wurde der Kurs von den ÖRV-Profis<br />

inspiziert.


4oder anderen von Professional Continental Teams<br />

zusammensetzen wird. Glomser, Andreas Matzbacher<br />

und Morscher haben derzeit noch keinen Vertrag<br />

für <strong>2006</strong> unterschrieben.<br />

Herausfordernd - der 900m lange Anstieg (13 - 15%) bei Tiefenbach<br />

Der<br />

Generalsekretär<br />

Der Teufel kann sie holen ...<br />

wird sich vielleicht der eine oder andere Anrainer an<br />

der Rennstrecke nach der ersten Streckenpräsentation<br />

der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> gedacht haben. Geopfert hat sich stellvertretend<br />

für das Organisationskomitee Wolfgang<br />

Weiß.<br />

Diese vorbeugende Maßnahme wurde bereits mit<br />

einem lachenden Auge in Madrid gesetzt. Denn die<br />

Verkehrsmaßnahmen in der spanischen Millionenmetropole<br />

waren eine wirkliche Einschränkung. „Lediglich“<br />

die Castellana, als sechsspurige Zufahrtsstraße<br />

aus dem Norden in das Herz der Hauptstadt wurde für<br />

die gesamte Dauer der <strong>WM</strong> lahm gelegt. Mit einem<br />

Verständnis: die UCI Straßen <strong>Rad</strong> <strong>WM</strong> <strong>2005</strong> gastierte<br />

in Spanien, ein<br />

Ereignis für Gäste<br />

und Einheimische.<br />

Auch <strong>Salzburg</strong> wird<br />

mit Einschränkungen<br />

während<br />

der Zeit vom 19.<br />

bis 24.September<br />

<strong>2006</strong> leben können:<br />

Die Arbeitsgruppe<br />

Verkehr<br />

und Sicherheit,<br />

besetzt mit Entscheidungsträgern<br />

Wolfgang Weiß mit dem berühmten<br />

<strong>Rad</strong>-Teufel Didi Senft aus Deutschland<br />

aus allen Branchen<br />

des Verkehrs, hat<br />

4<br />

Totschnig wird für die <strong>WM</strong> in seiner möglicherweise<br />

letzten Saison die Formplanung etwas nach hinten<br />

verschieben. Der Zillertaler, der Ende <strong>November</strong> mit<br />

dem Training beginnt, lässt die großen Frühjahrsrennen<br />

aus und will bei Tour de Suisse, Tour de France<br />

und Deutschland Tour seine Topform ausspielen.<br />

Und dann für die <strong>WM</strong> neu aufbauen. „Wichtig ist,<br />

dass man im September bei der <strong>WM</strong> noch genügend<br />

Substanz hat“, erklärte Totschnig, der von ÖRV-Präsident<br />

Otto Flum nachträglich als <strong>Rad</strong>sportler 2004<br />

geehrt wurde.<br />

Auch dem sprintstarken Klassiker-Spezialisten Eisel<br />

taugt die Strecke. „Ein schöner Kurs, nicht leicht.<br />

Da ist für jeden etwas dabei, aber ein reiner Sprinter<br />

wird nicht gewinnen“, sagte der Steirer. Peter<br />

Wrolich, Etappen-Zweiter der heurigen Tour, glaubt<br />

an die Chance der heimischen Profis. „Wir haben<br />

für jedes Terrain Fahrer, die ihre Vorzüge ausspielen<br />

können.“<br />

sich eingehend<br />

darum bemüht,<br />

die Interessen<br />

der Anwohner,<br />

der Gewerbebetriebe<br />

und<br />

Dienstleistungsbetriebe,<br />

der<br />

Pendler und Besucher<br />

der Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong> zu berücksichtigen.<br />

Durch unzählige<br />

„Grätschen“,<br />

aber immer unter Berücksichtigung der anderen Interessensgruppen<br />

an der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> wie Sport, externe<br />

Besucher und Medien bzw. Sponsoren ist es gelungen,<br />

ein schlüssiges, einfaches und durchführbares Verkehrs-<br />

und Sicherheitskonzept zu erstellen.<br />

Nun ist es soweit, dass die „Informationspolitik“ für<br />

die <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> <strong>2006</strong> startet und die Organisation bereits<br />

jetzt um Kooperation, Zusammenarbeit und Verständnis<br />

bittet. Aus diesem Grund auch wird diese <strong>Ausgabe</strong><br />

unseres „<strong>WM</strong>-Extra“ als Postwurfsendung an sämtliche<br />

Haushalte entlang der Rennstrecke <strong>2006</strong> geschickt.<br />

Als oberste Priorität wird ein Queren der Wettkampfstrecken<br />

für Fußgänger, <strong>Rad</strong>fahrer und Autofahrer<br />

sowie für den Öffentlichen Verkehr (ÖV) ermöglicht.<br />

Gegen den Sicherheitswunsch des Welt-<strong>Rad</strong>sportverbandes<br />

(UCI). Kompromisse im Sinne einer „gemeinsamen<br />

Weltmeisterschaft“, einer <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> in Stadt und<br />

Land <strong>Salzburg</strong>, unserer Heimat. Keinen Kompromiss<br />

wird es bei unseren Finanzen geben: Die oberste Prämisse<br />

bleibt bestehen, das Gesamtbudget wird auf<br />

keinen Fall überschritten.


Inserat Swiag <strong>Rad</strong>fahrer 185x126 09.09.<strong>2005</strong> 11:21 Uhr Seite 1<br />

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SUZUKI ist Partner der <strong>Rad</strong> <strong>WM</strong> <strong>2006</strong><br />

<strong>Salzburg</strong> ist bereits seit Jahren Österreichs <strong>Rad</strong>ler-Hauptstadt, <strong>2006</strong> wird die Stadt für einige Zeit auch Welt-Hauptstadt des<br />

<strong>Rad</strong>rennsports. Die Entscheidung für die erfolgreiche Bewerbung um die Ausrichtung der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> <strong>2006</strong> passt ins Konzept der<br />

Stadt, internationale Groß-Sportereignisse nach <strong>Salzburg</strong> zu holen. Als Fremdenverkehrsstadt besitzt <strong>Salzburg</strong> alle Strukturen,<br />

um derartige Groß-Events erfolgreich durchführen zu können. Umgekehrt wird <strong>Salzburg</strong> von der internationalen Bedeutung<br />

der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> profitieren: Weltweit spricht das Ereignis ein TV-Publikum von 500 Millionen Menschen an und wird über die<br />

Print-Medien weltweit verbreitet. Im <strong>Rad</strong>sport gehört die Weltmeisterschaft gemeinsam mit der Tour de France zu den alljährlichen<br />

Top-Ereignissen. Im internationalen Sportgeschehen rangiert die Straßen-<strong>Rad</strong>-Weltmeisterschaft unter dem Top fünf der<br />

jährlich wiederkehrenden <strong>WM</strong>-Veranstaltungen.<br />

SUZUKI freut sich besonders als „Event-Supplier“ mit dabei zu sein, wenn von 19. bis 24. September <strong>2006</strong> die Entscheidungen<br />

fallen. Das neue Highlight für <strong>2006</strong>, die SUZUKI GSR-600, wird dabei eine ganz besondere Rolle spielen. Mit 22 Motorrädern<br />

und zusätzlicher Ausrüstung wird nicht nur den <strong>Rad</strong>-Profis rund um Georg Totschnig warm werden. Auch die Pressefotographen,<br />

Rennkommissäre und das ORF Kamerateam werden auf Ihren SUZUKIs zu einem erfolgreichen Event beitragen!


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Gelungene Präsentation<br />

in Madrid<br />

Prominenz zwischen Tapas und<br />

Kaiserschmarrn<br />

Die kleine Delegation aus <strong>Salzburg</strong> hatte während<br />

der Madrider <strong>WM</strong>-Tage am Freitagabend ihren großen<br />

Auftritt. Im gleichen Saal, in dem ein paar<br />

Tage zuvor die Eröffnung gefeiert worden war, stellte<br />

sich die <strong>WM</strong> <strong>2006</strong> vor – bei mindestens doppelt<br />

so großem personellen Interesse, waren an die 800<br />

Personen gekommen: Offizielle der UCI, Vertreter<br />

der nationalen <strong>Rad</strong>sportverbände, prominente Athleten<br />

früherer Tage, die Creme de la creme der Journalisten.<br />

Die von PR-Chef Martin Roseneder minutiös vorbereitete<br />

Präsentation lief wie am Schnürchen, der<br />

bekannte Eurosport-Reporter Karsten Migels war<br />

ein souveräner Moderator. Eine halbe Stunde war<br />

eingeplant, am Ende der Vorstellung blieb die Uhr<br />

nach 29 Minuten stehen – einfach perfekt. ÖRV-<br />

Präsident GD Otto Flum fand ebenso passende,<br />

freundliche und einladende Worte wie „Host-City“-<br />

Bürgermeister Dr. Heinz Schaden und der ein paar<br />

Stunden zuvor neu gewählte UCI-Präsident Pat Mc-<br />

Quaid aus Irland erklärte in seiner ersten offiziellen<br />

Rede, sich schon jetzt auf <strong>Salzburg</strong> zu freuen, weil<br />

er von seinen Fachleuten bisher nur Gutes über die<br />

Vorbereitung gehört hätte.<br />

Präsidenten unter sich: ÖRV-Chef GD Otto Flum erhält vom<br />

gerade gewählten UCI-Boss Pat McQuaid ein Erinnerungsgeschenk<br />

für die Junioren <strong>WM</strong>.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Präsentation von der<br />

Aberseer Trachtlermusik, dazu wurden im Innenhof<br />

des Palacio de Congresos kulinarische Leckerbissen<br />

von spanischen Tapas bis österreichischem Kaiserschmarrn<br />

gereicht. Die anwesende Prominenz fühlte<br />

sich jedenfalls wohl, die Werbung für die Salzbur-<br />

7<br />

ger <strong>WM</strong> war bestens gelungen. Dazu gehörte für<br />

die <strong>Salzburg</strong>er Delegation noch der Ausklang des<br />

Abends in der Residenz der österreichischen Botschafterin<br />

Frau Dr. Ulrike Tilly.<br />

Die italienische <strong>Rad</strong>-Legende Francesco Moser mit Dr. Heinz<br />

Schaden und Dr. Othmar Raus aus der <strong>Salzburg</strong>er Delegation.<br />

Was sie nach<br />

Madrid sagten<br />

Die für die <strong>Salzburg</strong>er <strong>WM</strong> wichtigsten<br />

zwei Politiker und führende Mitarbeiter<br />

aus einigen Arbeitskreisen des OK weilten<br />

im September anlässlich der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong><br />

<strong>2005</strong> für ein paar Tage in Madrid. Einige<br />

hatten <strong>Rad</strong>weltmeisterschaften schon<br />

zuvor erlebt, für einige war es Neuland.<br />

Hier ein paar Stimmen nach dem in Madrid<br />

Erlebten und Gesehenen:<br />

Bürgermeister Dr. Heinz Schaden (OK-Hauptversammlung):<br />

„Ich habe jetzt meine vierte <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong><br />

live erlebt und weiß nur zu gut, was auf uns zukommt.<br />

Es ist die größte Sportveranstaltung, die wir<br />

je nach <strong>Salzburg</strong> bekommen haben und wir sollten<br />

stolz darauf sein, anstatt schon im Vorfeld über alles<br />

Mögliche zu raunzen. Geht bei<br />

der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> etwas schief, dann tut<br />

das auch unserer Olympia-Kandidatur<br />

nicht gut.“<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Dr. Othmar Raus (OK-Hauptversammlung):<br />

„Ich finde es mutig,<br />

eine derartige Veranstaltung in einer<br />

Großstadt wie Madrid abzuhalten.<br />

Wir müssen es jedenfalls in<br />

vielen Belangen besser machen. Bei<br />

uns soll es eine menschliche Veranstaltung<br />

werden, bei der alles überschaubar<br />

ist und bei der vor allem<br />

Stephan Handl<br />

die Gastfreundschaft im Vordergrund steht.“ 4


4<br />

Gerald Mayrhofer<br />

Stephan Handl (AK Verkehr/Parksystem/Sicherheit):<br />

„Verkehrskonzept konnte keines gefunden werden,<br />

Infos gab es im Internet,<br />

wer keines hat, war<br />

quasi selber schuld. Eine<br />

sechsspurige Einfallsstraße<br />

zu sperren, wäre<br />

bei uns unmöglich, das<br />

käme der Totalsperre<br />

von Alpenstrasse stadteinwärts<br />

samt Rudolfsplatz<br />

und Imbergstraße<br />

gleich. Ähnlich wie in<br />

Verona konnte niemand<br />

eine exakte Zahl der<br />

eingesetzten Polizei angeben.<br />

Der Ordnerdienst<br />

Walter Dungl<br />

im Zieleinlauf beim Straßenrennen war mit ca. 20<br />

Mann zu schwach besetzt, Zuschauer haben dann<br />

die Strecke blockiert, einige Fahrer konnten daher<br />

das Ziel nicht mehr passieren. Beim Einzelzeitfahren<br />

war der Gegenverkehrsbereich zu schmal. Das starre<br />

Leitsystem kommt bei uns nicht in Frage, da die<br />

zu befahrende Strasse (Mattseer Landesstraße) ein<br />

wichtiger, nicht zur Gänze zu sperrender Verkehrsweg<br />

ist. Die Zuschauer wurden bei der Siegerehrung<br />

schon 150 m vor der Bühne ausgesperrt, sollte bei<br />

uns nicht vorkommen, das Publikum soll dabei sein<br />

können. Fazit: Wir haben gesehen, wie wir es nicht<br />

machen sollen.“<br />

Mag.Walter Dungl (AK Freie Mitarbeiter):<br />

„Nach Auskunft gab es nur rund 240 Volunteers, es<br />

gab keine Bezahlung. Die Bedeutung des Volunteers<br />

trat etwas in den Hintergrund, weil ein fixer Helferstab<br />

von der Vuelta vorhanden<br />

war. Es gab auch keine Zentrale<br />

für die Helfer, der Kontakt lief<br />

über die Gruppenleiter, denen<br />

sie jeweils zugeteilt waren. Die<br />

Ausrüstung bestand aus Sweater,<br />

T-Shirt, Regenjacke, Hose und<br />

Kappe. In <strong>Salzburg</strong> werden wir<br />

ein Mehrfaches an Volunteers<br />

benötigen, vor allem ist bei den<br />

Querungen viel Personal notwendig.“<br />

Horst Stadler (AK Technik):<br />

„Festgestellte Mängel in Madrid<br />

sind in <strong>Salzburg</strong> bereits nicht mehr vorhanden.“<br />

Dr.Peter Pilsl (Finanzkoordinator): „Mein besonderes<br />

Augenmerk galt den Side Events. Bei der Eröffnungsfeier<br />

im Palacio de Congresos war der Saal mit<br />

einem Fassungsvermögen von rund 600 Personen<br />

nur zu rund 60% besetzt. Es war praktisch eine geschlossene<br />

Veranstaltung, es fehlten Bevölkerung<br />

8<br />

und Fans. Die Reden dauerten 30 Minuten, dann<br />

rund 30 Minuten Showprogramm mit tänzerischem<br />

Schwerpunkt. Verbindung zu einer <strong>Rad</strong>sport-Großveranstaltung<br />

war nicht erkennbar. Das muss mehr<br />

sein als Reden und Tanzen. In <strong>Salzburg</strong> sollte die<br />

Eröffnung auf jeden Fall öffentlich zugänglich sein.<br />

Gleiches gilt natürlich für die Siegerehrungen.“<br />

Gerald Mayrhofer (AK Logistik, Fa. Schenker):<br />

„In Madrid gab es keinen offiziellen Logistiker, es<br />

gab keinerlei Koordination, jeder half sich selbst,<br />

für jede Palette musste man schauen, wie man sie<br />

wohin bringt. Auch die Teams mussten Vieles in Eigenregie<br />

organisieren. Es gab auch keinen zentralen<br />

Umschlagplatz, wie wir ihn in <strong>Salzburg</strong> mit dem Messezentrum<br />

haben<br />

werden. Wir haben<br />

mittlerweile alle<br />

<strong>Rad</strong>sportverbände<br />

angeschrieben, um<br />

zu erfahren, was wo<br />

benötigt wird.“<br />

Martin Roseneder<br />

(AK<br />

Medien):“Großer<br />

Schwachpunkt in<br />

den beiden Pressezentren<br />

waren<br />

Horst Stadler<br />

Startlisten, Ergebnislisten und Communiques. Startlisten<br />

gab es so gut wie keine, Ergebnisse kamen<br />

viel zu spät. Mit den TV-Übertragungen ins Pressezentrum<br />

war niemand zufrieden, es gab große Probleme<br />

mit der Technik. Gleiches galt zum Teil auch<br />

für die Übermittlungswege der Journalisten, weil<br />

Einwahlmöglichkeiten (ISDN, ADSL, Kabel) fehlten,<br />

vor allem beim Einzelzeitfahren. Das Personal war<br />

freundlich, die Verständigung war bei technischen<br />

Dingen aber sehr schwierig, weil fast niemand Englisch<br />

sprach. Ähnlich die Situation bei den offiziellen<br />

Pressekonferenzen, bei Weltmeister Tom Boonen<br />

war es schlichtweg eine Katastrophe. In den beiden<br />

Pressezentren lagen keine Zeitungen auf und es gab<br />

auch keine Observerdienste.“<br />

Aufgearbeitet wurden die Erfahrungen der Madrider <strong>WM</strong> auch<br />

von den Arbeitskreisen des OK in <strong>Salzburg</strong>.


<strong>Rad</strong>fahrer herzlich willkommen!<br />

Eugendorf ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre<br />

<strong>Rad</strong>tour im <strong>Salzburg</strong>er Alpenvorland und<br />

Salzkammergut.<br />

Das sehr gut ausgebaute <strong>Rad</strong>wegnetz bietet Ihnen<br />

die Möglichkeit, sich aus über 1000 km markierten<br />

<strong>Rad</strong>wegen Ihre eigene Route zusammenzustellen.<br />

Eugendorf liegt in unmittelbarer Nähe zur <strong>Rad</strong> <strong>WM</strong><br />

Strecke, sowie direkt am Salzkammergut- und<br />

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Unser<br />

Verkehrskonzept<br />

für <strong>2006</strong><br />

Die Hauptrolle des Öffentlichen Verkehrs<br />

Vom 19. bis 24. September <strong>2006</strong> findet<br />

in <strong>Salzburg</strong> die UCI-Straßen-<strong>Rad</strong>-Weltmeisterschaft<br />

statt. Für dieses sportliche<br />

Großereignis wurde zur Abwicklung der<br />

Verkehrsströme ein umfangreiches Verkehrskonzept<br />

ausgearbeitet, welches wir<br />

in groben Zügen vorstellen möchten.<br />

Die Streckenführung der Rennbewerbe umfasst im<br />

wesentlichen den Rundkurs Mirabellplatz – Langwied<br />

– Hallwang – Elixhausen – Lengfelden – Mirabellplatz,<br />

der für den gesamten Verkehr an allen<br />

Renntagen für jeweils einen kurzen Zeitraum (siehe<br />

<strong>WM</strong>-Programm auf Seite 14) gesperrt werden muss.<br />

Einzelne Bewerbe führen darüber hinaus entlang der<br />

L 101 Mattseer Landesstraße bis um den Obertrumer<br />

See. Die Straßenzüge entlang der Rennstrecke<br />

sind unmittelbar betroffen, daneben stehen weitere<br />

Straßen nur eingeschränkt zur Verfügung, weil sie<br />

z.B. durch Zuschauerbereiche und Teamfahrzeuge<br />

belegt sind oder eine großräumige Umleitung des<br />

Kfz-Verkehrs erfolgen muss.<br />

Insbesondere betroffen sind die höherrangigen<br />

Verkehrsachsen zwischen dem <strong>Salzburg</strong>er Seenland<br />

und dem Stadtzentrum von <strong>Salzburg</strong>, die B 1 Wiener<br />

Straße und die B 156 Lamprechtshausener Straße<br />

sowie die beiden Landesstraßen L 101 Mattseer<br />

Landesstraße und L 102 Obertrumer Landesstraße.<br />

Durch Verkehrsverlagerungen ergeben sich außerdem<br />

Beschränkungen auf der B 158 Wolfgangsee<br />

Straße und auf weiten Teilen des übrigen Straßennetzes<br />

der Landeshauptstadt.<br />

In diesem Zusammenhang dürfen wir darauf verweisen,<br />

dass wir Ihnen hiermit eine Erstinformation<br />

zukommen lassen. Detailinformationen für einzelne<br />

Subgruppen werden zeitgerecht folgen.<br />

Vier Park & Ride-Zentren<br />

Um das Verkehrssystem im Großraum <strong>Salzburg</strong> zwar<br />

eingeschränkt aber im wesentlichen funktionsfähig<br />

zu halten, gibt es für die mit dem eigenen Pkw anreisenden<br />

Zuschauer bereits vor der Einfahrt in die<br />

Stadt anhand eines Verkehrsleitsystems Informatio-<br />

10<br />

VERKEHRSKONZEPT<br />

F U S S G Ä N G E R<br />

Q U E R U N G E N<br />

Abbildung 5-3-1 15.7.<strong>2005</strong><br />

BVR<br />

Büro für<br />

Verkehrs- und<br />

Raumplanung<br />

Dipl.-Ing. Klaus Schlosser Dipl.-Ing. Friedrich Rauch<br />

6 0 2 0 I n n s b r u c k - K a p u z i n e r g a s s e 4 3<br />

Telefon 0512/575737 - Fax 0512/575737 20<br />

o f f i c e @ b v r . a t - w w w . b v r . a t<br />

nen zur Wegweisung und Routenführung sowie eine<br />

auf direktem Weg erreichbare Parkmöglichkeit. Vorgesehen<br />

sind dafür vier große Park&Ride-Zentren,<br />

von wo der Weitertransport mit dem öffentlichen<br />

Verkehr (ÖV) erfolgt. Zentraler Parkplatz für die am<br />

Spitzentag erwarteten 200 Reisebusse ist der bestehende<br />

Busparkplatz <strong>Salzburg</strong> Süd, der entlang<br />

der Alpenstraße auf die erforderliche Kapazität erweitert<br />

wird. Für Wohnmobile wird im Bereich von<br />

Elixhausen, in unmittelbarer Nähe zur Rennstrecke<br />

und den dort eingerichteten Besucherzentren, ein<br />

temporärer Campingplatz mit rund 3.000 Stellplätzen<br />

eingerichtet. Neben dem Kfz wird ein Großteil<br />

der erwarteten Zuschauer mit der Bahn zur <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong><br />

nach <strong>Salzburg</strong> anreisen und damit das Verkehrssystem<br />

in und um <strong>Salzburg</strong> entlasten.<br />

Bedeutung des Bahn-Shuttles<br />

Der von den Bewerben der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> betroffene öffentliche<br />

Verkehr im <strong>Salzburg</strong>er Zentralraum umfasst<br />

Teile des städtischen Liniennetzes des Stadtbus<br />

und den Großteil der regionalen Buslinien,<br />

die das Zentrum der Stadt <strong>Salzburg</strong> bedienen. Die<br />

Bahnlinien der ÖBB sowie die <strong>Salzburg</strong>er Lokalbahn<br />

werden nicht beeinträchtigt und können fahrplanmäßig<br />

verkehren.<br />

Um die Funktionsfähigkeit des Verkehrssystems im<br />

Großraum <strong>Salzburg</strong> während der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> zu erhalten,<br />

übernimmt der öffentliche Verkehr wesentliche<br />

Funktionen. Zentrales Element ist ein leistungsfähiger<br />

Bahn-Shuttle auf dem Streckenabschnitt Urstein<br />

– Hauptbahnhof – Hallwang, die Zubringerfunktion<br />

ins Zentrum von den Parkplätzen beim EM-Stadi-


on und Messezentrum erfolgt mit den bestehenden<br />

O-Bus-Linien. Vom zentralen Busparkplatz in <strong>Salzburg</strong><br />

Süd stehen neben dem Bahn-Shuttle ebenfalls<br />

bestehende O-Bus-Linien als Zubringer zur Verfügung.<br />

Die Durchführung der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> <strong>2006</strong> ist mit Einschränkungen<br />

bei der Abwicklung des bestehenden<br />

motorisierten Individualverkehrs verbunden und<br />

erfordert insbesondere für die Dauer der Sperrzeiten<br />

zum Teil großräumige Umleitungen. Von einer<br />

generellen Sperre ist neben der Rennstrecke in erster<br />

Linie der Bereich Mirabell betroffen, der auf-<br />

VERKEHRSKONZEPT<br />

E R S C H L I E S S U N G<br />

M I V I N N E N<br />

Abbildung 5-1-2 15.7.<strong>2005</strong><br />

Büro für<br />

Verkehrs- und<br />

Raumplanung<br />

BVR<br />

Dipl.-Ing. Klaus Schlosser Dipl.-Ing. Friedrich Rauch<br />

6 0 2 0 I n n s b r u c k - K a p u z i n e r g a s s e 4 3<br />

Telefon 0512/575737 - Fax 0512/575737 20<br />

o f f i c e @ b v r . a t - w w w . b v r . a t<br />

grund des erhöhten Fußgängeraufkommens und der<br />

erforderlichen Stellflächen für Teamfahrzeuge und<br />

Rennboxen im Start-/Zielbereich als innerer Sperrbereich<br />

definiert ist. Daneben soll die Staatsbrücke<br />

nur für den öffentlichen Verkehr geöffnet werden.<br />

Im Regelfall sollte jedoch auf Fahrten mit dem<br />

eigenen Kfz nach Möglichkeit verzichtet und der<br />

Zeitplan der Sperren bei Einkäufen und Erledigungen<br />

berücksichtigt werden. Zum Teil können Grundstücke<br />

nur direkt von der Rennstrecke angefahren<br />

werden. In diesen Fällen, wo Privathaushalte sowie<br />

Handels- und Gewerbebetriebe in der „front row„<br />

angeordnet sind, ist für die Dauer der Sperrzeiten<br />

in der Regel keine Möglichkeit für eine direkte Zufahrt<br />

vorhanden und muß an das Verständnis der<br />

Anwohner appelliert werden.<br />

Auch während der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> bleibt die Aufrechterhaltung<br />

der Beförderungsleistungen für die einheimische<br />

Bevölkerung Hauptaufgabe des öffentlichen<br />

11<br />

Verkehrs im <strong>Salzburg</strong>er Zentralraum. Im Gegensatz<br />

zum Bahnbetrieb, der von den Bewerben der <strong>Rad</strong>-<br />

<strong>WM</strong> völlig unabhängig ist, müssen die Linienbusse<br />

von Stadtbus, Postbus und anderen Verkehrsunternehmen<br />

durch den Streckenverlauf der <strong>Rad</strong>rennen<br />

bedingte Sperren und Umleitungen in Kauf nehmen.<br />

„Zentrale“ ist der Hanuschplatz<br />

Zentrale Haltestelle der Stadtbuslinien während<br />

der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> ist der Ferdinand-Hanusch-Platz. Die<br />

betroffenen Regionalbuslinien werden so weit wie<br />

möglich in das Stadtzentrum von <strong>Salzburg</strong> und damit<br />

in die unmittelbare Nähe des Start-/Zielbereiches<br />

geführt.<br />

Für die Aufrechterhaltung der Mobilität der Fußgänger<br />

ist die Einrichtung von Querungsstellen erforderlich.<br />

Dabei ist vorgesehen, die Fußgänger im<br />

Abstand von rund 20m richtungsgetrennt zu führen,<br />

um eine gegenseitige Behinderung beim Queren zu<br />

vermeiden und ein rasches Räumen der Strecke jederzeit<br />

zu ermöglichen.<br />

Im <strong>Rad</strong>verkehr müssen zum Teil Umleitungen für<br />

bestehende <strong>Rad</strong>routen eingerichtet werden. Die<br />

bestehende <strong>Rad</strong>route nach Lengfelden verläuft in<br />

weiten Abschnitten auf der Rennstrecke und wird<br />

deshalb während der Rennbewerbe über Itzling<br />

nach Lengfelden geführt und dort in den auf der<br />

Trasse der alten Ischler Bahn verlaufenden <strong>Rad</strong>weg<br />

Richtung VERKEHRSKONZEPT Hallwang eingebunden. Im Stadtzentrum<br />

kann Eim R S CZuge H L I E der S S U Nin G der Auerspergstraße vorgese-<br />

M I V I N N E N<br />

henen Fußgängerquerung die Rennstrecke gekreuzt<br />

werden und in der Folge die Anbindung an den<br />

Salzachradweg erfolgen.<br />

Abbildung 5-1-2 15.7.<strong>2005</strong><br />

Büro für<br />

Verkehrs- und<br />

Raumplanung<br />

BVR<br />

Dipl.-Ing. Klaus Schlosser Dipl.-Ing. Friedrich Rauch<br />

6 0 2 0 I n n s b r u c k - K a p u z i n e r g a s s e 4 3<br />

Telefon 0512/575737 - Fax 0512/575737 20<br />

o f f i c e @ b v r . a t - w w w . b v r . a t


Im Zuge der Werbe- und Marketing-Kampagne<br />

für die <strong>WM</strong> <strong>2006</strong> wurden an wichtigen Straßen<br />

der Stadt Rolling-Boards mit Hinweisen<br />

auf Österreichs größtes Sportereignis im kommenden<br />

Jahr aufgestellt. Bei der Präsentation<br />

bei der Firma Schenker waren u.a. Bgm. Dr.<br />

Heinz Schaden, LH Stellv. Dr. Othmar Raus sowie<br />

Prok. Fritz Hofinger (Schenker <strong>Salzburg</strong>)<br />

und Dominik Sobota (Progress) dabei. Progress<br />

bietet dem OK zusätzliche Werbemöglichkeiten<br />

auf 180 Litfasssäulen in der Stadt.<br />

<strong>WM</strong>-Splitter<br />

12<br />

Volunteers:<br />

Spezialisten gesucht<br />

Das Interesse, als freiwilliger Helfer (Volunteer)<br />

zum Gelingen der <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> <strong>2006</strong> beitragen zu können,<br />

ist sehr groß, die Zahl der Anmeldungen aus<br />

dem In-und Ausland übertrifft bisher die Erwartungen.<br />

Für spezielle Bereiche, die von der Abteilung<br />

Technik abzudecken sind, werden noch Spezialisten<br />

gesucht.<br />

Der zuständige Abteilungsleiter Horst Stadler, der<br />

diese Aufgabe bereits bei der Mountainbike-Weltmeisterschaft<br />

2002 in Kaprun bestens bewältigt<br />

und dabei ausgezeichnete Erfahrungen mit solchen<br />

Spezialisten gemacht hat, sucht für vier Bereiche<br />

Mitarbeiter: Für die Stromversorgung, für die Funkanlage,<br />

für Fernseh- und Videoanlagen und für die<br />

Beschallungsanlage.<br />

Zwar werden grundsätzlich sämtliche Arbeiten auf<br />

diesem Gebiet an konzessionierte Unternehmen vergeben,<br />

doch ist die Unterstützung durch Volunteers<br />

mit der jeweiligen Berufserfahrung unumgänglich.<br />

Gesucht werden Elektriker, Funktechniker, Amateurfunker,<br />

Fernsehtechniker, Tontechniker und Helfer<br />

mit Erfahrung in allen diesen Bereichen.<br />

Interessen wenden sich bitte an:<br />

info@salzburg-<strong>2006</strong>.com<br />

Die Gemeinden entlang der <strong>WM</strong>-Strecken haben ihren Bewohnern und Betrieben mitgeteilt, dass es für<br />

die Tage der Veranstaltung keine Genehmigung für Werbeflächen geben wird. Geregelt wird das über das<br />

Ortsbildschutzgesetz. Hintergrund ist, dass der Veranstalter dem Internationalen Weltradsportverband UCI<br />

eine „weiße“, also werbefreie Strecke garantieren muss. Dies dient dem Schutz der offiziellen Sponsoren der<br />

Veranstaltung.<br />

Sehr groß ist das Interesse im In- und Ausland für Eintrittskarten und VIP-Angebote für die <strong>WM</strong>. Es sind<br />

schon zahlreiche Bestellungen eingegangen. Speziell nach den Rennen von Madrid ist das Interesse, nächstes<br />

Jahr in <strong>Salzburg</strong> dabei zu sein, sprunghaft angestiegen.<br />

Im Messezentrum wird in den Tagen der <strong>WM</strong> eine Freizeitmesse mit dem Schwerpunkt <strong>Rad</strong>sport abgehalten.<br />

Eine entsprechende Vereinbarung haben die Messe AG und das OK der <strong>WM</strong> getroffen. Im Messezentrum finden<br />

auch die Akkreditierungen statt und wird für den Materialumschlag ein Logistik-Zentrum eingerichtet.<br />

Luxemburgs <strong>Rad</strong>profis werden während der <strong>WM</strong> im Gasthof Neuwirt in Eugendorf Quartier beziehen. Der luxemburgische<br />

Cheftrainer Bernhard Baldinger hat sich für diese Unterkunft entschieden. In Eugendorf werden<br />

auch die US-Amerikaner wohnen.<br />

Mindestens 20 Stunden live aus <strong>Salzburg</strong> plant der ORF für das Fernsehen im kommenden Jahr. Das Interesse<br />

der ausländischen Anstalten ist sehr groß. Das <strong>Salzburg</strong>er OK will in direkten Gesprächen mit den Verantwortlichen<br />

der wichtigsten Sender in Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, Holland, der Schweiz und<br />

möglicherweise auch in Osteuropa die Zusammenarbeit intensivieren.


Mit Lucien van Impe<br />

auf der <strong>WM</strong>-Strecke<br />

Auf Initiative der SLT kamen zehn Journalisten<br />

der auflagenstärksten <strong>Rad</strong>- und<br />

Reise-Magazine aus Deutschland, den<br />

Niederlanden und Belgien nach <strong>Salzburg</strong>,<br />

um den Austragungsort der <strong>Rad</strong><br />

<strong>WM</strong> <strong>2006</strong> kennen zu lernen. Mit dabei<br />

ist der ehemalige Tour de France-Gewinner<br />

aus Belgien Lucien van Impe.<br />

„Es ist uns gelungen, namhafte Journalisten von<br />

auflagenstarken Magazinen und Zeitungen gemeinsam<br />

mit Lucien van Impe zu uns ins <strong>Salzburg</strong>er-<br />

Land zu holen. Bereits jetzt ist das Interesse an der<br />

<strong>Rad</strong> <strong>WM</strong> im kommenden Jahr sehr groß.“, freut sich<br />

SLT-Chef Leo Bauernberger. Das abwechslungsreiche<br />

Programm der Pressereise führt die Medienvertreter<br />

am Freitag mit dem <strong>Rad</strong>-Profi Lucien van Impe auf<br />

die <strong>Rad</strong> <strong>WM</strong>-Strecke von Hallwang über Elixhausen<br />

nach Obertrum.<br />

Der <strong>Rad</strong>-Profi Lucien van Impe ist dem <strong>Salzburg</strong>er-<br />

Land bereits seit längerem verbunden: Seit 2003 finden<br />

in Uttendorf im Pinzgau die „Lucien van Impe<br />

Classics“ statt. Diese internationale <strong>Rad</strong>sportwoche<br />

mit Bergzeitfahren auf unterschiedlichen Strecken<br />

findet <strong>2006</strong> in der ersten Juliwoche statt. Van Impe<br />

wird wieder anwesend sein, um das „Lucien Van<br />

Impe-Classic“ auf der nach ihm benannten Strecke<br />

mit zu erleben.<br />

Die <strong>Rad</strong>-Journalisten wurden von SLT-Chef Leo Bauernberger<br />

und Lucien van Impe über den <strong>WM</strong>-Kurs geführt. Der 59-jährige<br />

Belgier van Impe hat 1976 die Tour de France gewonnen<br />

und sechs Mal das Bergtrikot der Tour de France und zwei Mal<br />

das Bergtrikot des Giro d’Italia gewonnen.<br />

Neben der <strong>Rad</strong> <strong>WM</strong>-Tour konnten die Journalisten<br />

auch das vielfältige <strong>Rad</strong>-Angebot im <strong>Salzburg</strong>erLand<br />

kennen lernen. Mit dem Mozart- und Tauernradweg<br />

sowie dem Salzkammergut-, Mur- und Ennsradweg<br />

und 24 weiteren <strong>Rad</strong>wegen verfügt das <strong>Salzburg</strong>er-<br />

Land über ein <strong>Rad</strong>wegenetz von mehr als 2.000 Kilometern.<br />

13<br />

Während der <strong>Salzburg</strong>er <strong>WM</strong> wird es etliche wichtige<br />

Orte geben, der wichtigste ist sicher der Andräplatz<br />

inmitten der Stadt. Hier wird gewissermaßen das<br />

technische Herz der <strong>WM</strong> <strong>2006</strong> schlagen. Aus die-<br />

Auf dem Andräplatz schlägt<br />

das technische <strong>WM</strong>-Herz<br />

sem Grund auch wird der traditionelle (seit 1906<br />

bestehende) und beliebte Schrannenmarkt zweimal<br />

ausfallen und ersatzlos gestrichen, nämlich am<br />

14. und 21.September kommenden Jahres. Denn<br />

schon ab 13.September benötigt der ORF das Gelände<br />

rund um die Andräkirche für den Aufbau des<br />

umfangreichen TV-Compounds. Hier werden sämt-<br />

Für die „Einrichtung“ des Andräplatzes ist Horst Stadler (links, daneben<br />

auf dem Bild Josef Krall – Polizei) zuständig.<br />

liche Übertragungswagen, auch der ausländischen<br />

TV- und <strong>Rad</strong>iosender, stehen. Dazu kommen noch<br />

der Tissot-Truck für die Zeitnehmung, das Podest<br />

für die Siegerehrung, das Sponsor-Village, ein VIP-<br />

Bereich mit Garten, ein behindertengerechter Zuschauerbereich<br />

mit Auffahrtsrampe von der Hubert<br />

Sattler-Gasse und eine Videowall. Für alle diese Einrichtungen<br />

und die gegenüberliegende Pressetribüne<br />

mit Platz für 60 TV- und <strong>Rad</strong>ioanstalten sowie<br />

Printjournalisten ist die Installierung einer temporären<br />

Trafostation notwendig, wie AK Technik-Leiter<br />

Horst Stadler erklärt. Die Leistung dieser Anlage<br />

wird bei rund 800 Kilowatt liegen, damit könnte<br />

man etwa 300 Haushalte versorgen.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Exekutiv Verlags GmbH<br />

8054 Graz, Kärntnerstraße 518, Tel. +43(0)316/28 71 51-0<br />

Layout: Werbeteam Graz • Satz: Alfred Schloyer<br />

Redaktion: Joachim Glaser • Fotos: Manfred Laux, Andreas Schaad,<br />

GEPA Pictures,Archiv OK <strong>Rad</strong> <strong>WM</strong> 05/06<br />

Druck: Druckerei Huttegger, 5020 <strong>Salzburg</strong>, Strubergasse 15


Die großen sportlichen<br />

Veranstaltungen, die<br />

auf die Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

zukommen (dabei wird<br />

von der Möglichkeit<br />

Olympischer Spiele noch<br />

gar nicht gesprochen),<br />

finden auch in der städtischen<br />

Beamtenschaft<br />

ihren Niederschlag. An<br />

der wohl exponiertesten<br />

Stelle sitzt dabei Mag.<br />

Norbert Ablinger aus dem<br />

Verkehrs- und Straßenrechtsamt<br />

des Magistrates<br />

(Abteilung 5/04) – er<br />

ist innerhalb des OK für<br />

die <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> der „Frontmann“<br />

des Arbeitskreises<br />

Verkehr/Parksystem/Sicherheit.<br />

Kopf des Monats<br />

Mag. Norbert Ablinger<br />

Der Aufgabenbereich Ablingers lässt sich gar nicht<br />

so einfach einkreisen, er ist riesig und mit Sicherheit<br />

noch gar nicht endgültig umrissen: „Je näher<br />

eine Veranstaltung rückt, desto zeitintensiver wird<br />

es, die wirklich harte Arbeit für einen Verkehrsjuristen<br />

sind die letzten drei, vier Monate vor der Ver-<br />

<strong>WM</strong> Programm<br />

Dienstag, 19. September <strong>2006</strong><br />

13. 00 –16. 00 Uhr Training<br />

Mittwoch, 20. September <strong>2006</strong><br />

12. 00 –14. 00 Uhr Einzelzeitfahren Damen<br />

14. 30 –17. 00 Uhr Einzelzeitfahren Herren U23<br />

Donnerstag, 21. September <strong>2006</strong><br />

14. 30 –17. 00 Uhr Einzelzeitfahren Elite Herren<br />

Freitag, 22. September <strong>2006</strong><br />

13. 00 –16. 00 Uhr Training<br />

Samstag, 23. September <strong>2006</strong><br />

09. 00 –12. 30 Uhr Straßenrennen Damen<br />

13. 00 –17. 30 Uhr Straßenrennen Herren U23<br />

Sonntag, 24. September <strong>2006</strong><br />

10. 30 –17. 30 Uhr Straßenrennen Elite Herren<br />

14<br />

anstaltung. Da heißt es plötzlich, da muss noch ein<br />

Halteverbot her, dort geht es um Scherengitter.“ Die<br />

Liste der für die <strong>Rad</strong>-<strong>WM</strong> zu erlassenden Verordnungen<br />

deckt sich größtenteils mit dem sogenannten<br />

Tagesgeschäft. Das da heißt: straßenpolizeiliche<br />

Verordnungen, Sanierung von Unfallhäufigkeitsstellen,<br />

Vorschreibung von Ampelanlagen, etc. „Man<br />

hat zwar große Routine, dennoch ist eine derartige<br />

Großveranstaltung natürlich eine besondere Herausforderung“,<br />

sagt Ablinger. Umso mehr, als der<br />

im Amt eigentlich nur für die Agenden auf der rechten<br />

Salzachseite zuständige Jurist derzeit „Alleinunterhalter“<br />

ist – die zweite Position im Amt (für<br />

den linken Stadtteil) ist momentan vakant. Da muss<br />

man schon die Ärmel hochkrempeln, um Alltagsgeschäft<br />

und <strong>WM</strong>-Vorbereitung, auch in Absprache<br />

mit den zuständigen Kollegen beim Land und bei<br />

der Bezirkshauptmannschaft <strong>Salzburg</strong>-Umgebung,<br />

unter einen Hut zu bringen. Und die Fußball-EM<br />

2008 wirft auch schon ihre verkehrsjuristischen<br />

Schatten voraus – „aber da kann man von der <strong>Rad</strong>-<br />

<strong>WM</strong> etwas mitnehmen“, sagt der Projektleiter.<br />

Während der <strong>WM</strong> im September <strong>2006</strong> wird Norbert<br />

Ablinger, wie viele andere Mitbürger, gar nicht<br />

so einfach sein Büro erreichen. Das befindet sich<br />

nämlich in der Schwarzstrasse, die an den drei<br />

Tagen der Einzelzeitfahren gesperrt sein wird. Da<br />

trifft es sich gut, dass der 44-jährige Vater zweier<br />

Kinder, der in Frankenmarkt mit dem Fußball aufgewachsen<br />

ist, mit dem <strong>Rad</strong> auf du und du steht: Er<br />

radelt praktisch täglich von Hallwang ins Büro und<br />

zurück und nimmt auch seine dienstlichen Termine<br />

mit dem <strong>Rad</strong> wahr. Da kommen im Jahr schon gut<br />

und gerne 4.500 Kilometer zusammen.<br />

J.G.<br />

Im Zuge der umfangreichen Straßensanierungen<br />

in der Landeshauptstadt wurde auch der<br />

Makartplatz auf den neuesten Stand gebracht,<br />

damit die Teilnehmer am Einzelzeitfahren im<br />

Rahmen der <strong>WM</strong> <strong>2006</strong> optimale Bedingungen<br />

vorfinden. Die Kosten von rund 50.000 Euro<br />

trägt die Stadtgemeinde <strong>Salzburg</strong>.


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<strong>Rad</strong>- und MTB-Touren. Nicht nur die Nationalmannschaften<br />

von Swiss Cycling bereiten sich deshalb<br />

hier seit Jahren auf die kommende Saison vor.<br />

Auch Lance Armstrong hat sich in diesem<br />

mediterranen Klima immer wieder die Basis für<br />

seine Tour de France-Erfolge geholt.

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