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HALBZEIT – - SPD-Regionsfraktion Hannover

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AG REGIONALPLANUNG, METROPOLREGION UND<br />

EUROPAANGELEGENHEITEN<br />

Detlev Herzig<br />

Sprecher AG Regionalplanung, Metropolregion und Europaangelegenheiten<br />

Das Regionale Raumordnungsprogramm 2005 gibt sowohl<br />

der Region, wie auch Städten und Gemeinden Planungssicherheit<br />

bis 2020. Die angestrebte Siedlungsbeschränkung<br />

in den kleinen Ortschaften hat bundesweit Beachtung gefunden.<br />

Der aktuell erkennbare Trend „zurück in die Stadt“<br />

unterstützt den Schutz vor Zersiedelung der Landschaft.<br />

Das Regionale Raumordnungsprogramm wird in der nächsten<br />

Zeit an Vorgaben des Landesraumordnungsprogramms<br />

anzupassen sein. Einzelne Änderungen betrafen den Torfabbau<br />

im Neustädter Moor, die Festlegung einer Ortsumfahrung<br />

für Fuhrberg und die Umsiedlung eines Gartencenters<br />

in <strong>Hannover</strong> für die Erweiterung eines Bürostandorts<br />

in Lahe. Alle diese Maßnahmen konnten durch frühzeitige<br />

Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung ohne Schwierigkeiten<br />

auf den Weg gebracht werden.<br />

Sorge bereitet die Metropolregion <strong>Hannover</strong> <strong>–</strong> Braunschweig<br />

<strong>–</strong> Göttingen <strong>–</strong> Wolfsburg. Schon die Namenserweiterung<br />

um Wolfsburg zeigt, wie Stadt bezogen immer<br />

noch gedacht wird und wie wenig die Menschen mit dem<br />

für das Auftreten auf europäischer Ebene so wichtigen<br />

Gebilde anfangen können. Andere Metropolregionen wie<br />

Rhein-Neckar oder Nürnberg, die zeitgleich auf den Weg<br />

gebracht wurden, stehen heute deutlicher da (Schlagwort:<br />

Hoffenheim!).<br />

Die im letzten Jahr erfolgte Neuordnung, mit der nun auch<br />

das Land in der Pflicht ist, soll die von uns geforderte Professionalität<br />

in der Geschäftsstelle und bei den Projekten<br />

voran bringen. Die Region wird sich weiterhin einbringen.<br />

Die Europa-Kompetenz der Region konnte durch ein beim<br />

Regionspräsidenten angesiedeltes Team verbessert werden.<br />

Die Einwerbung europäischer Fördermittel ist gut, ein<br />

Beispiel für eine in die Region fließende große Summe<br />

ist „Yukon Bay“ im Zoo. Aber auch kleine und mittelständische<br />

Unternehmen profitieren vom EFRE-Programm, das<br />

von hannoverimpuls verwaltet wird.<br />

Über das Grünbuch „Mobilität“ ist die EU auf die Region<br />

<strong>Hannover</strong> aufmerksam geworden. So konnten die Kompetenz<br />

der Regionsverwaltung zum Thema Mobilität, die fortschrittliche<br />

Verwaltungsstruktur eines Ballungsraums, die<br />

zentrale Lage <strong>Hannover</strong>s in Europa und seine Möglichkeiten<br />

zur Ausrichtung europäischer Kongresse nach Brüssel<br />

vermittelt werden.<br />

Die Fraktion wird diese Schwerpunkte weiterhin fördern<br />

und konstruktiv begleiten.<br />

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