Berufsperspektiven Bundeswehr

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Klinische Psychologie Die Klinische Psychologie leistet Beiträge zur Diagnose und Therapie von Soldatinnen und Soldaten mit psychischen und/oder psychosomatischen Erkrankungen und wirkt in zunehmendem Maße auch an der Krisenintervention nach traumatisierenden Ereignissen mit. (Präventive und psychotherapeutische Maßnahmen.) Soldaten die z.B. an Burnout, posttraumatischen Belastungsstörungen leiden oder negative Erfahrungen im Einsatz gemacht haben, sollen hier durch Therapie wieder in den Dienst zurückgeführt werden. − Psychotherapeutische Ausbildung als Voraussetzung Psychologische Ergonomie Ergonomisch arbeitende Psychologinnen und Psychologen wirken bei der Planung, Entwicklung und Erprobung von Wehrmaterial mit. Sie verfolgen das Ziel, das Zusammenwirken von Mensch, Maschine und Einsatzumgebung so aufeinander abzustimmen, dass eine bestmögliche Systemwirksamkeit ohne Über- oder Unterforderung oder sonstige Schädigung des Menschen erreicht wird. Lehrpsychologie Im Bereich der Lehre bzw. Aus- und Fortbildung tätige Wehrpsychologinnen und Wehrpsychologen sind an bundeswehreigenen Ausbildungseinrichtungen als Dozenten und Trainer eingesetzt. Organistaionspsychologie – SKA – Mitarbeiterbefragungen Wehrpsychologische Qualitätssicherung - SKA Voraussetzungen und Verdienstmöglichkeiten Die Personalentwicklungskonzeption für Wehrpsychologinnen und Wehrpsychologen fordert als formale Voraussetzung für eine Einstellung ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit Abschluss Master. Für einige Tätigkeiten sind auch Zusatzqualifikationen notwendig, z.B. die Approbation als Psychologischer Therapeut, um im Bereich der klinischen Psychologie eingesetzt zu werden. Die Einstellung erfolgt in den ersten sechs Monaten auf Probe und nach der Entgeltgruppe 13. Für eine Übernahme in das Beamtenverhältnis ist ein unbefristetes Arbeitsverhältnis sowie eine hauptberufliche Tätigkeit als Wehrpsychologin bzw. Wehrpsychologe von insgesamt zweieinhalb Jahren im Angestelltenverhältnis Voraussetzung. Die Bundeswehr ist laut eigener Angabe der größte Arbeitgeber für Psychologen in der BRD. Der Beamtenstatus kann erlangt werden und Berufseinsteiger beginnen in der Vergütungsgruppe A13. (Brutto ca. 3,100 Euro)
Einsatzorte Die ca. 430 Dienstposten des Psychologischen Dienstes der Bundeswehr sind teils bei der Wehrverwaltung, teils bei der militärischen Organisation eingerichtet. Praktikum und Wehrdienst im Psychologischen Dienst der Bundeswehr Studentinnen und Studenten mit Hauptfach Psychologie an einer Universität haben nach dem Vordiplom die Möglichkeit, im Psychologischen Dienst der Bundeswehr ein anrechnungsfähiges Praktikum von mindestens sechs Wochen Dauer zu absolvieren. (leider lagen keine Infos über den Bachelor vor!) Wenn ihr Fragen habt, wendet Euch einfach an den Referenten: Jochen Gringutsch: JochenGringutsch@bundeswehr.org 0228/43320 344
Seite 1: Orientierungstag Psychologie 2008,

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