Sterben Tod Sterbebegleitung Sterbebegleitung… - HerzMenschen

Sterben Sterben Tod Tod Sterbebegleitung
Sterbebegleitung…
Sterbebegleitung
In der Traumdeutung bedeutet Sterben = Neubeginn
Wieso ist das Thema Sterben so negativ behaftet ? Es ist fast ein Tabu-Thema…
Hast du schon mal drüber nachgedacht wie es ist wenn man stirbt ?
Oder wie du sterben willst ?
Laut Statistik wünschen sich 75 % der Menschen das sie einfach umfallen und tot sind,
oder das sie einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen.
Kaum jemand wünscht sich, das er Zeit hat sich auf den Tod vorzubereiten.
Wäre es nicht schön wenn man Zeit hätte sich zu verabschieden ?
Wenn man noch einen Streit aus der Welt schaffen oder sich entschuldigen könnte ?
Wenn man denen die man liebt noch einmal sagen kann was sie einem bedeuten ?
Ich stelle es mir schlimm vor, wenn man plötzlich umfällt und tot ist.
Zum Beispiel in der Früh im Bad - Herzinfarkt - und dann liegt man da auf den kalten Fliessen.
In meiner Vorstellung vom Sterben liege ich in meinem Bett, in einer ganz weichen Bettwäsche,
es ist angenehm warm und es riecht gut…
Und irgendwann ist dann der Zeitpunkt gekommen zu gehen…

Was wäre, wenn es so sein könnte wie bei „Rendezvous mit Joe Black“ ?
Wenn mir der, der mich abholt noch ein wenig Zeit gibt ?
Wenn man noch mal schön anziehen und mit der ganzen Familie zu Abend Essen kann oder als Vater
noch einmal mit der Tochter tanzen kann ?
Und dann geht man über eine Brücke in ein anderes Leben, in den Tod, in die Ewigkeit.
Ich glaube ganz fest daran, dass jemand da sein wird, der mich „abholt“ und mich begleitet…
Ich glaube das es ein Weg ins Licht ist und nicht in die Dunkelheit.
Und ich glaube, das ich dann Seelen wieder treffe, die mir im Leben etwas bedeutet haben,
meinen Vater, meine Großeltern … sie werden da sein …

Was Was Was ist, ist, wenn wenn ein ein geliebter geliebter Mensch Mensch stirbt ?
Ich glaube das auch dann jemand oder etwas da ist, was und hilft, was uns nicht alleine lässt.
Der Engel des Abschieds
Abschied tut weh… Sich von einem Menschen, den man geliebt hat, verabschieden zu müssen, kann
einem das Herz zerreißen. Aber dennoch muss der Abschied sein. Wir können den Menschen nicht
festhalten. Der Engel des Abschieds hilft uns „Lebe Wohl“ zu sagen.
Der Engel des Trauerns
In der Trauer setzen wir uns bewusst mit dem Verlust auseinander, den der Tod eines Menschen in
unser Leben gebracht hat. Wir erinnern uns was wir mit ihm alles erlebt haben, was er uns bedeutet
hat, was er uns geschenkt hat. Wir denken auch an den Schmerzen die er uns jetzt zugefügt hat.
Es kann dann sein, das in der Trauer auch Wut hochkommt. Aber das darf auch sein.
Wenn wir durch die Trauer hindurchgegangen sind, können wir eine neue Beziehung zu dem
Verstorbenen aufbauen, dann wird er für uns ein Begleiter. Er ist nicht einfach verschwunden. Wir
begegnen ihm manchmal im Traum. Der Engel der Trauer kann uns nicht vor dem Schmerz bewahren,
dem Schmerz müssen wir uns stellen. Aber wir können uns sicher sein, das wir nicht alleine sind. Der
Engel der Trauer begleitet uns und hilft uns.
Der Engel der Heilung
Der Engel der Heilung will uns sagen : deine Wunden können heilen, und sie werden heilen.
Allerdings bedeutet das nicht, das du sie nicht mehr spürst. Es werden Narben darüber wachsen und
dann werden sie zu dir gehören ohne das sich dich am Leben hindern.
Engel des Trostes
Wer einen Verlust erlitten hat, verliert sein Gleichgewicht.
Er braucht jemanden, der ihm wieder Festigkeit und Standvermögen schenkt.
Ich wünsche Dir, das dich ein Engel tröstet, das er dir wieder Standfestigkeit verleiht, wenn du ins
Wanken geraten bist, das er dir gut zuredet, das er gute Worte zu dir spricht, wenn du vor Schmerz
sprachlos geworden bist, das er dich in deiner Einsamkeit besucht und dir das Gefühl vermittelt, das
du nicht alleine bist, das ein Engel an deiner Seite steht, der alle Wege mit dir geht.

Was Was Was passiert passiert passiert wenn wenn wenn man man stirbt stirbt stirbt oder oder wei weiß wei das man sterben muss ?
Die Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross hat sich jahrelang mit dem Sterben beschäftigt.
In ihrer Arbeit, in Begegnungen und in Gesprächen mit Sterbenden hat sie 5 Phasen des psychischen
Erlebens beobachtet. Diese Phasen sind kein linearer Prozess und müssen nicht zwangsläufig
nacheinander ablaufen. Es kann sein, dass der Betroffene eine Phase überspringt, eine Phase nicht
durchlebt oder eine Phase zurückfällt. Das Modell ist eine "Richtlinie" und nicht starr zu sehen, denn
jeder Mensch stirbt seinen eigenen, ganz individuellen Tod.
Das Wissen um diese Phasen kann den Angehörigen helfen, sensibler mit dem Patienten umzugehen
und sein Verhalten besser zu verstehen.
In jeder Phase schwingen die Gefühle Angst vor dem Tod und die Hoffnung auf ein Wunder mit.
Diese Phasen werden gleichermaßen vom Patienten und von den Angehörigen durchlebt.
Die 5 Phasen
1. Nicht-Wahrhaben-Wollen
Erfahren Patienten eine schlimme Prognose, reagieren sie häufig mit Schock, Verleugnung,
Empfindungslosigkeit und/oder körperlichen Beschwerden. Die Patienten befinden sich in einer
psychischen Schockphase. Hier gilt es für die Angehörigen abzuwarten und dem Betroffenen kein
Gespräch aufzudrängen. Die Wünsche des Patienten sollten in jedem Fall berücksichtigt werden.
2. Zorn
Nach dem ersten Schock brechen meist Emotionen auf wie Aggressionen, Wut, Zorn und
Schuldzuweisungen. Dies kann eine hohe Belastung für die Angehörigen darstellen. Angehörige sollten
sich bewusst machen, dass diese Reaktionen nicht gegen sie persönlich gerichtet sind, sondern zum
Verarbeitungsprozess des Betroffenen gehören.
3. Verhandeln
Der Patient beginnt, mit sich selbst, mit Ärzten, mit dem Schicksal und mit Gott zu verhandeln.
Er erhofft sich durch eine gute Kooperation eine längere Lebensspanne. Es kann auch sein, dass er
Wünsche äußert, die den Angehörigen als völlig unrealistisch erscheinen. Wichtig ist, dem Betroffenen
einerseits nicht die Hoffnung zu nehmen, andererseits zu vermeiden, falsche Hoffnungen zu wecken.
Zuhören kann in dieser Phase sehr wichtig sein.
4. Depression
Hat der Betroffene realisiert, dass er sterben wird, kann dies mit Depressionen, Ängsten und
Panikattacken einhergehen. Offene Gespräche und zuhören, können dem Patienten vermitteln,
dass er nicht allein ist, dass er weinen kann und sich seiner Tränen nicht schämen muss.
5. Zustimmung
Nach einer harten Auseinandersetzung mit dem Tod und dem Sterben erfolgt in dieser Phase die
Zustimmung. Das Schicksal wird angenommen. Es kann möglich sein, dass der Betroffene noch kleine
Wünsche äußert und diese sollten ihm, wenn möglich, erfüllt werden. Dies ist häufig auch die Phase,
in der die Gesprächsbereitschaft abnimmt. Kleine Gesten wie am Bett sitzen oder Mut zusprechen
können nun wichtig sein.

Stadt Stadt Stadt der der der Engel
Engel
In dem Film „Stadt der Engel“ treffen sich die Engel die bei uns auf der Erde sind, morgens am
Strand. Sie beobachten zusammen wie die Sonne aufgeht und bekommen ihre Aufgaben für den Tag.
Es gibt Strände, von denen ich glaube ich das es solche Plätze sind…
Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht erschreckt oder traurig gemacht.
Ich glaube fest daran das der Tod ein Neubeginn ist - das irgendetwas danach kommt -
irgendetwas schönes ….
Alles Liebe von eurem Angel in the City - Carrie
Quellennachweis : alle Bilder sind aus Google
Der Teil der 5 Sterbe-Phasen ist zum Teil aus Wikipedia und zum Teil aus meinen Unterlagen
Die Engel des Abschieds, der Trauer der Heilung und des Trostes hab ich mal bei Anselm Grün gelesen
Die restlichen Zeilen / Texte sind von mir ☺