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ostafrika<br />
Adventure<br />
<strong>Tansania</strong> – ÄThiopien – sansibar<br />
programm 2013 / 2014
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Tansania</strong> – Die großen Nationalparks mit<br />
Badeaufenthalt auf Sansibar<br />
15-tägige Rundreise S. 3<br />
Sansibar – Faszination, Exotik & unglaublich<br />
schöne Traumstrände S. 9<br />
<strong>Tansania</strong> – Tierparadiese im<br />
Afrikanischen Grabenbruch<br />
12-tägige Rundreise S. 11<br />
<strong>Tansania</strong> – Besteigung des Kilimanjaros<br />
auf der Machame Route S. 17<br />
Äthiopien – Geheimnisvolles Afrika S. 22<br />
Für alle Reisen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der beigefügten Preisliste<br />
oder unter www.reisewelt-neuhof.de – Nach Vertragsabschluss wird gegen Aushändigung<br />
des Sicherungsscheines eine Anzahlung in Höhe von 20% des Reisepreises zur Zahlung<br />
fällig. Der Restreisepreis wird 30 Tage vor Reisebeginn fällig. Eine Preisänderung aufgrund<br />
von Kerosin-/Treibstoffzuschlägen ist möglich. Der neue Preis ergibt sich durch Aufschlag<br />
des Zuschlags, den die jeweilige Fluggesellschaft erhebt.<br />
Für Druckfehler keine Haftung. Bildernachweis: reisewelt/fotolia<br />
Erfüllen Sie sich Ihren Traum von Afrika<br />
Folgen Sie dem legendären Ruf der Serengeti –<br />
Gehen Sie in Äthiopien den Weg der Naturvölker, der seit Menschengedenken unverändert ist –<br />
Erklimmen Sie den höchsten Berg Afrikas, den Kilimanjaro –<br />
... und lauschen Sie dem Rauschen des Indischen Ozeans auf Sansibar.<br />
Afrika muss man erleben, um es zu begreifen!
Atemberaubende Tierwelt<br />
im Schatten des Kilimanjaro<br />
Erleben Sie mit reisewelt die wildreichsten Nationalparks Afrikas mit eigenen Augen.<br />
Beobachten Sie hautnah Tiere in freier Wildbahn, die Sie sonst nur von Prof. Grzimeks<br />
Tierdokumentationen oder den Reiseberichten Hardy Krügers kennen.<br />
Wir haben diese Reise für Sie gründlich ausgearbeitet und in den letzten Jahren optimiert.<br />
Sie werden begeistert sein! Einzigartiges Preis-Leistungs-Verhältnis!<br />
inklusive badeaufenthalt<br />
auf der Trauminsel sansibar<br />
3
4<br />
Vom Kilimanjaro durch die großen Nationalparks <strong>Tansania</strong>s zur Insel Sansibar<br />
15-tägige Rundreise mit Badeaufenthalt<br />
Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Frankfurt – Kilimanjaro<br />
Flug vom Flughafen Frankfurt nach Kilimanjaro/ <strong>Tansania</strong>.<br />
2. Tag: Ankunft am Flughafen Kilimanjaro<br />
„Karibu“! Willkommen in <strong>Tansania</strong>.<br />
Sie fahren entlang des mächtigen Vulkans Kilimanjaro nach Moshi und<br />
weiter zur Kilemakyaro Lodge. Auf über 1000 Metern liegt das ehemalige<br />
Farmerhaus idyllisch inmitten weiter Kaffeeplantagen auf einem<br />
Hügel mit atemberaubendem Blick zum Kilimanjaro. Am Nachmittag<br />
erleben Sie während eines kurzen Ausflugs nach Moshi die Verarbeitung<br />
des berühmten Arabica-Kaffees und die Märkte des Ortes, welcher<br />
überwiegend vom Volksstamm der Chagga bewohnt wird. Übernachtung<br />
in der Kilemakyaro Lodge.<br />
3. Tag: Kilimanjaro – Materuni Wasserfall<br />
Am Morgen bringen Sie unsere Allrad- Fahrzeuge hinauf in die dichten<br />
Regenwälder am Fuße des Kilimanjaro. Der Vulkan ist Sinnbild für die<br />
ergreifende Schönheit Ostafrikas und mit 5.895 Meter der höchste frei<br />
stehende Berg der Erde. Vorbei an winzigen Dörfern der Chagga erreichen<br />
Sie auf ca. 1.600 Meter den Regenwald. Eine ca. 1 ½ stündige Wanderung<br />
führt zu dem eindrucksvollen Materuni Wasserfall, der inmitten der<br />
üppigen Vegetation über 70 Meter hoch von einem ehemaligen Lavastrom<br />
herabstürzt. Am Rückweg probieren Sie den Hochlandkaffee bei<br />
einer Chagga-Familie. Die Lebensweise und die natürliche Gastfreundschaft<br />
der Menschen <strong>Tansania</strong>s werden Sie beeindrucken. Begegnungen<br />
mit Land und Leuten sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Reise.<br />
Rückfahrt zur Kilemakyaro Lodge. Sollte die Bergstrecke nicht befahrbar<br />
sein, werden anstelle des Materuni-Wasserfalls der Chala Kratersee an<br />
der Ostseite des Kilimanjaros und der Marangu-Wasserfall besucht.<br />
4. Tag: Mweka-Gate, das Tor zum Kilimanjaro<br />
Am Morgen fahren Sie in das kleine Dorf Mweka, wo die Abstiegsroute<br />
vom Kilimanjaro endet. Bergsteiger, welche über die Machame-Shira<br />
oder Umbwe-Route den Gipfel bestiegen haben, erreichen hier nach<br />
5 – 6 Tagen wieder den Fuß des Berges und erhalten die Besteigungsurkunde.<br />
Am 6. Oktober 1889 wurde der Kilimanjaro erstmals von dem<br />
Das erwartet Sie<br />
l Bequemes Reisen in sehr guten Allradfahrzeugen<br />
l Wohnen in charmanten, ausgewählten Lodges<br />
l Tropische Wälder und Kraterseen am Fuße des Mont Meru<br />
l Kilimanjaro – das Dach Afrikas<br />
l Pirschfahrten im UNESCO-Weltnaturerbe<br />
Ngorongoro-Krater – die Arche Noah Afrikas<br />
l Hatari – Auf den Spuren der europäischen Siedler<br />
l Tarangire-Nationalpark – Baobabs und Elefanten<br />
l Begegnungen mit den Massai<br />
l Serengeti – endlose Weiten und atemberaubende<br />
Tierbeobachtungen<br />
l Olduvai-Schlucht – die Wiege der Menschheit<br />
l Manyara-Nationalpark – Heimat der Baumlöwen & Flusspferde<br />
l Besuch einer Schule – Begegnung mit Mama Margaret<br />
l Kleine Wanderungen und Fußsafari<br />
l Gewürzinsel Sansibar – Traumstrände am Indischen Ozean
Leipziger Geografen Hans Meyer und dem österreichischen Alpinisten<br />
Ludwig von Purtscheller erreicht. Der beinahe 6.000 Meter hohe Vulkan<br />
ist seit 1989 UNESCO-Weltkulturerbe und präsentiert sich als die Krone<br />
der imposanten Naturlandschaft <strong>Tansania</strong>s. Am Nachmittag besuchen<br />
Sie eine Missionsstation am Fuß des Kilimanjaro gelegen. Übernachtung<br />
in der Kilemakyaro Lodge.<br />
5. Tag: Arusha Nationalpark<br />
Heute beginnt Ihre zweitägige Safari in den Arusha Nationalpark. Am<br />
Fuße des mit 4.566 Meter vierthöchsten Berges Afrikas erstreckt sich<br />
ein immergrüner Regenwald, wo zahlreiche Affenarten und Waldelefanten<br />
leben. Mit Allradfahrzeugen durchfahren Sie das über 300 km²<br />
große Reservat zu den vogelreichen Momella-Seen, wo sich Scharen<br />
von Flamingos aufhalten. Hier lebte auf der Momella-Farm Margarete Trappe<br />
und ihre Familie – eine resolute und von den Einheimischen sehr verehr-<br />
Irdisches Paradies<br />
Nur wenige Orte dieser Erde bieten dem Besucher ein derart<br />
abwechslungsreiches landschaftliches Panorama wie der Norden<br />
<strong>Tansania</strong>s mit seinen herrlichen Vulkanen, Tälern und Steppen.<br />
Hier ist alles vereint: Die höchsten Berge, die größten Seen, ein<br />
reichhaltiges und vielfältiges Tierleben! Das zufriedene Gebrüll einer<br />
großen Wildkatze in der Dämmerung, das scheue Antlitz einer<br />
kleinen Antilope oder die unvergleichliche Schönheit tausender<br />
Flamingos, die sich gerade in die Lüfte schwingen… der zauberhafte<br />
Reiz dieses unverfälschten irdischen Paradieses hinterlässt<br />
Eindrücke, die dem Besucher stets in Erinnerung bleiben.<br />
te Frau, deren Leben und heldenhafte Geschichte 50 Jahre nach ihrem Tod<br />
in Form von Romanen, Fernsehbeiträgen und auch als Spielfilm „Die weiße<br />
Jägerin“ gewürdigt wurde. Im Jahr 1959 wurde hier der Filmklassiker „Hatari“<br />
mit John Wayne und Hardy Krüger gedreht. Hardy Krüger schrieb später:<br />
„Ich habe den Garten Eden gesehen...“. Er baute sich hier eine Farm und<br />
lebte 10 Jahre in dieser einzigartigen Naturlandschaft. Übernachtung im<br />
Arusha Nationalpark auf der ehemaligen Farm von Hardy Krüger.<br />
6. Tag: Fußsafari im Arusha Nationalpark –<br />
Tarangire Nationalpark<br />
Sonnenaufgang über dem Kilimanjaro…<br />
Feuerrot erglüht die riesige eingestürzte Flanke des Vulkans Mount Meru<br />
über der paradiesischen Landschaft – ein atemberaubender Anblick!<br />
Mit einem Ranger durchwandern Sie am frühen Morgen die Steppen<br />
und Vulkanlandschaft am Fuße des zweithöchsten Berges <strong>Tansania</strong>s.<br />
Erleben Sie hautnah die Tierwelt Afrikas! Büffelherden, Giraffen, Warzenschweine<br />
und Garzellen lassen sich aus nächster Nähe beobachten.<br />
Alternativ können Sie an einer weiteren Jeep-Safari teilnehmen.<br />
Bei der Weiterreise Richtung Serengeti treten die mächtigen Vulkane<br />
mit ihrem sattgrünen und fruchtbaren Vegetationsgürtel langsam zurück<br />
und die endlosen Weiten der Massai-Steppe nehmen den Besucher<br />
in ihren Bann. Riesige Viehherden der Massai durchziehen das Land<br />
auf der Suche nach frischem Gras, die ersten Wildtiere zeugen von<br />
der Nähe des großflächigen Naturreservats. Wenige Rundhütten der<br />
Massai, die hier als Halbnomaden leben, sind die letzten Spuren<br />
menschlicher Siedlungen – das Reich der Tiere beginnt. Am Nachmittag<br />
erreichen Sie den Tarangire Nationalpark. Übernachtung in der luxuriösen<br />
Sopa-Lodge inmitten des tierreichen Nationalparks.<br />
7. Tag: Tarangire Nationalpark – Rift Valley – Lake Manyara<br />
Am frühen Morgen Pirschfahrt durch den Tarangire Nationalpark. Hier<br />
5
6<br />
findet man die größte Konzentration wild lebender Tiere außerhalb des<br />
Serengeti-Ökosystems – ein gedeckter Tisch für Raubtiere. Der Taran-<br />
gire-River, der die unbeschreiblich schöne Landschaft durchzieht, ist die Heimat<br />
von rund 550 Vogelarten; nirgends sonst auf der Welt brüten in einem<br />
Gebiet mehr Arten! Riesige Elefantenherden durchziehen majestätisch den<br />
Nationalpark. Die Affenbrotbäume (Baobab) erreichen hier einen Stammdurchmesser<br />
von bis zu 10 Metern und zählen zu den dichtesten Vorkommen<br />
in Afrika. Am Nachmittag verlassen Sie Tarangire und nehmen Kurs auf<br />
das Ostafrikanische Rift Valley, ein ca. 1000 Meter hoch gelegener Talboden.<br />
Der auch als Gregory-Graben bezeichnete Zweig des ostafrikanischen<br />
Grabenbruchsystems beeindruckt mit einer faszinierenden Landschaft:<br />
Große, saisonal halb ausgetrocknete Seen, imposante, größtenteils erloschene<br />
Vulkanberge, mondartig wirkende Kratergebiete, sowie tierreiche<br />
Savannen- und Buschlandschaften. Einer immergrünen Oase gleich, sticht<br />
am Fuß der Grabenbruchkante der vegetationsreiche Lake Manyara Nationalpark<br />
hervor, der u. a. durch seine unzähligen pinkfarbenen Flamingos<br />
bekannt wurde. Der rund 50 Kilometer lange Manyara See ist ein landschaftliches<br />
Juwel, das von Ernest Hemingway als „das Schönste, was<br />
ich je in Afrika gesehen habe“ bezeichnet wurde. Nach einer ausgiebigen<br />
Pirschfahrt Weiterreise nach Karatu, wo Sie am Fuße des Ngorongorovulkans<br />
übernachten.<br />
8. Tag: Im Land der Savannen und Vulkane – die Serengeti<br />
Heute nehmen Sie Kurs entlang der eindrucksvollsten Kraterland<br />
schaften Ostafrikas in den Serengeti Nationalpark. Die kaum befahrene<br />
Strecke führt vorbei am heiligen Berg der Massai, dem bis heute aktiven<br />
Vulkan Ol Doinyo Lengai (2878 m). Bevor wir das Krater-Hochland erreichen,<br />
das von wenigen Massai-Nomaden durchstreift wird, geht es vorbei<br />
an der Olduvai-Schlucht, wo 1931 die ältesten Zeugnisse zur Entwicklungsgeschichte<br />
des Menschen erforscht wurden. Die Funde in den 3,5 Millionen<br />
Jahre alten Ascheschichten des Vulkans Sadimans wurden 1996 sorgfältig<br />
versiegelt. Am Nachmittag erreichen Sie den Norden des riesigen Serengeti-Nationalparks.<br />
Übernachtung in der Lobo Lodge.<br />
9. Tag: „Die Serengeti darf nicht sterben“<br />
Die grenzenlose Schönheit des rund 15 000 km² großen Schutzgebietes<br />
ist kaum in Worte zu fassen! Die sonnenverbrannte, dem Horizont<br />
entgegen flimmernde Serengeti mutet wie die äußersten Gefilde<br />
der Erde an. Nur in der Regenzeit verwandelt sich der goldene Horizont<br />
wie durch Zauberhand in einen endlos grünen, von Wildblumen übersäten<br />
Teppich. Bis zu den Ufern des Victoria-Sees erstreckt sich das<br />
riesige Schutzgebiet, welches durch seine Einzigartigkeit den Status als<br />
UNESCO-Weltnaturerbe trägt. Mit rund 3 Millionen größeren Säugetieren<br />
ist die Serengeti das wildreichste Ökosystem der Welt. Jedes Jahr<br />
findet hier ein gigantischer Wanderzyklus von etwa 2 Millionen Tieren<br />
statt, der als „Migration“ bezeichnet wird und die letzte intakte und<br />
„Out of Africa“<br />
Roter Horizont zwischen den Ästen der Akazien …<br />
Morgenstille, Vogelzwitschern, die Wildnis entwickelt ihren<br />
Rhythmus, geheimnisvolle Laute verdichten sich zur Melodie.<br />
Das Land der Massai spielt seine Musik, die „Afrikanische<br />
Symphonie“. Der Duft afrikanischer Erde gemischt mit der<br />
unendlichen Weite und Freiheit verzaubert die Sinne. Erleben Sie<br />
das Meisterwerk dieser einzigartig dramatischen Natur. Spannende<br />
Pirschfahrten zu den wildreichsten Steppen dieser Erde<br />
schaffen eine unvergessliche Afrika-Reise in stimmungsvoller<br />
Harmonie. Ihr ganz persönliches Afrikaerlebnis!
vor allem natürliche Massenwanderung von Wildtieren auf der Erde ist.<br />
In bis zu 40 Kilometer langen Trecks sammeln sich riesige Herden an<br />
Gnus, Thomson-Gazellen, Zebras und Topis, begleitet von Löwen, Geparden<br />
und Leoparden. Die ganze Bandbreite der Tierwelt Afrikas, die<br />
ohne das Wirken von Prof. Bernhard Grzimek und seinem Sohn Michael<br />
in den fünfziger Jahren sicherlich nicht mehr in dieser Vielfalt vorhanden<br />
wäre, wird Sie heute tief beeindrucken. Nach der ausgiebigen<br />
Pirschfahrt Fahrt zur Seronera Wildlife Lodge im Süden der Serengeti.<br />
10. Tag: Weltwunder der Natur:<br />
Der spektakuläre Ngorongoro-Krater<br />
Am Morgen verlassen Sie den Serengeti Nationalpark.<br />
Ein unumstrittenes Juwel Afrikas erwartet Sie, der rund 20 Kilometer Durchmesser<br />
große Ngorongoro-Krater, die größte nicht mit Wasser<br />
gefüllte Caldera der Welt. Während der Kraterrand durchschnittlich<br />
2 300 Meter hoch ist, liegt der Kratersockel rund 600 Meter tiefer. Bis zu<br />
25 000 Tiere, natürlich auch die Big Five, leben hier. Auf der heutigen Safari<br />
erleben Sie im Krater eine unbeschreibliche Tierwelt, für die Prof. Grzimek<br />
keine Worte fand; sicher war er sich nur, dem achten Weltwunder gegenüberzustehen.<br />
In der Region des Kraters leben die Viehherden der<br />
Massai im Einklang mit der ostafrikanischen Tierwelt. Die Tiere des Nomadenvolkes<br />
wandern in den Savannen durch Tausende von grasenden Gnus,<br />
Zebras und Büffeln. Das respektvolle Miteinander von Mensch und Wild<br />
ist einmalig auf der Welt, noch dazu in einer grandiosen Landschaft, die<br />
von den östlichen Savannen der Serengeti über Wanderdünen, tiefe<br />
Schluchten, Riesenkrater, Vulkanberge, montane Urwälder und eine grüne<br />
Hochsavanne reicht, welche an die Highlands von Schottland erinnert.<br />
Am Nachmittag Weiterfahrt nach Karatu, wo Sie übernachten.<br />
11. Tag: Flug zur Gewürzinsel Sansibar<br />
Im Laufe des Tages Fahrt vom Karutu-Hochland durch den ostafrika-<br />
nischen Grabenbruch nach Arusha. Inlandsflug zur Insel Sansibar. Sansibar<br />
– welch klangvoller Name voller Faszination und Ausstrahlung, ein<br />
geschichtsreicher Mythos, heute ein Urlaubsparadies vor der Küste<br />
Ostafrikas. Unwillkürlich durchschleicht einen die romantische Vorstellung,<br />
in die Welt der Märchen aus „Tausend und einer Nacht“ geraten<br />
zu sein. Sansibar ist zweifelsohne der kulturelle Höhepunkt Ostafrikas.<br />
Nur wenig scheint sich seit dem 19. Jahrhundert verändert zu haben,<br />
als die ersten europäischen Forscher, wie Burton, Livingstone oder Grant,<br />
von hier aus aufbrachen, um in wochenlangen Fußmärschen durch unbekanntes<br />
Festland zu schreiten, auf der Suche nach den sagenumwobenen<br />
Quellen des Nils. Schon bei der Fahrt vom Flughafen zur Ostküste<br />
umfängt den Besucher der berühmte Duft, der Sansibar den<br />
exotischen Beinamen „Gewürzinsel“ gab und eine wohlriechende Mischung<br />
aus Nelken, Zimt, Vanille und Kardamon ist. Die Insel bietet<br />
traumhafte Strände unter afrikanischer Sonne, mit rauschenden Kokospalmen<br />
und türkisfarbenem Wasser. Ihr Hotel liegt an einem der schönsten<br />
Küstenabschnitte der Ostküste mit weißen Sandstränden und bunten<br />
Korallenriffen. Übernachtung im Hotel Karafuu Beach Resort & SPA.<br />
12. Tag: Sansibar<br />
Genießen Sie die schöne Hotelanlage, welche landestypisch in den Palmenwald<br />
integriert ist. Von allen Bungalows gibt es direkten Zugang zum<br />
Strand (nur wenige Schritte). Täglich bietet die hoteleigene Tauchschule<br />
geführte Bootstouren zu den Korallenriffen an, Schnorchelausrüstung<br />
und Fahrräder können gemietet werden (gegen Gebühr). Die unglaubliche<br />
Vielfalt an bunten Fischen, verspielten Delfinen, Riesenmantas und<br />
gelegentlich sogar Walen wird Sie begeistern.<br />
13. und 14. Tag: Sansibar<br />
Diese Tage dienen Ihnen zur Erholung. Gerne können Sie auf Wunsch an<br />
einem fakultativen Ausflug zur Inselhauptstadt Stone Town teilnehmen.<br />
7
8<br />
Der alte arabische Stadtkern gleicht einem großen „Freilichtmuseum“.<br />
Wie auch immer man sich den geheimnisvollen Orient vorstellen mag,<br />
in Stone Town scheint er noch gegenwärtig zu sein. Neben dem Residenzpalast<br />
der Sultane sieht man das Arabische Fort, den alten Dhow<br />
Hafen, zahlreiche Kirchen und Moscheen und natürlich das Gewirr an<br />
winzigen Gassen, bunten Märkten und die typischen hölzernen Sansibar<br />
Türen mit wertvollem Messing beschlagen. Einst lag hier das Zentrum<br />
des Elfenbein-, Gewürz-, und Sklavenhandels. Erleben Sie unvergessliche<br />
Eindrücke in einem Gewürzgarten im Landesinneren: Ingwer,<br />
Zimt, Vanille, Nelkenbäume, Pfeffer, Chili, Kardamon, Guaven, Avocados,<br />
Litschis, Zitronen, Mangos … die Liste der Gewürze und Früchte nimmt<br />
im „Land der Fülle“ (Unguja) kein Ende.<br />
15. Tag: Sansibar – Frankfurt<br />
Nach Mitternacht Transfer zum Flughafen in Stone Town und Rückflug<br />
nach Frankfurt. Ankunft am Abend.<br />
Privat-Safari<br />
Entdecken Sie <strong>Tansania</strong>s Tierwelt auf eigenen Faust. Wir stellen<br />
Ihre Traumreise nach Ihren Wünschen zusammen. Mit unserem<br />
Privat-Safari Programm entscheiden Sie, wie lange und wo Sie<br />
Ihre erlebnisreichen Tage in den Wildgebieten verbringen.<br />
Ausgebildete Driver-Guides fahren Sie mit einem Toyota-Allrad-<br />
Landcruiser (Platz für bis zu 6 Personen) zu den von Ihnen<br />
gewählten Zielen.<br />
Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für Ihre ganz<br />
persönliche Variante unserer Reiseroute. Erfüllen Sie sich Ihren<br />
Traum von Afrika – Wir beraten Sie gerne!<br />
Leistungen:<br />
l Linienflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Kilimanjaro<br />
Airport, zurück Sansibar – Frankfurt (jeweils via Addis Abeba)<br />
l Rail & Fly (2. Kl.) von allen deutschen Bahnhöfen zum<br />
Flughafen Frankfurt/zurück<br />
l Alle Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren (ca. E 390,-)<br />
l Sämtliche im Programm genannten Transfers<br />
l 3x Übernachtung in der Kilemakyaro Lodge am Fuße des Kilimanjaro<br />
l 1x Übernachtung im Arusha-Nationalpark in der<br />
Momella Lodge (ehemalige Farm von Hardy Krüger)<br />
l 1x Übernachtung im Tarangire Nationalpark<br />
l 2x Übernachtung in Karatu am Fuße des Ngorongoro-Kraters<br />
l 1x Übernachtung in der Serengeti Seronera Wildlife Lodge<br />
l 1x Übernachtung in der luxuriösen Lobo Lodge<br />
in der nördlichen Serengeti<br />
l Vollpension während der gesamten Reise<br />
(mittags z.T. als Lunchpaket)<br />
l Täglich 4 Flaschen Mineralwasser während der Safaris<br />
l 2-tägige Safari in den Arusha Nationalpark<br />
l Fußsafari mit Ranger am Mount Meru<br />
l Ausflug in den Dschungel am Fuße des<br />
Kilimanjaro zum Materuni Wasserfall<br />
l Ausflug nach Moshi<br />
l Ausflug zum Mweka-Gate am Kilimanjaro<br />
l Sämtl. Safaris (max. 6 Pers./Jeep) mit sehr guten Jeeps und<br />
ausgebildeten Driver-Guides: ngorongoro Krater – serengeti –<br />
Tarangire nationalpark – Lake manyara nationalpark –<br />
Kilimanjaro – arusha nationalpark<br />
l Sämtl. Nationalparkgebühren sowie Einfahrtsgebühren (Wert: ca. $ 520,-)<br />
l Flug Kilimanjaro Airport/Arusha – Insel Sansibar<br />
l 3x Übernachtung im traumhaften Karafuu beach resort & spa an<br />
der Ostküste von Sansibar ( inkl. Tageszimmer bis zur Abreise)<br />
l all-inclusive & getränke auf sansibar<br />
l reisehandbuch <strong>Tansania</strong><br />
l Fachkundige reisewelt-Reiseleitung ab Frankfurt<br />
(ab 18 Personen) bzw. ab Flughafen Kilimanjaro
Sansibar - Viel mehr als nur unglaublich schöne Traumstrände<br />
Faszination, exotik und geschichtsreicher mythos<br />
Sansibar – schon der Name allein klingt nach Exotik und Fernweh. Seit<br />
1964 zum Bundesstaat <strong>Tansania</strong> gehörend, genießt die Insel heute den<br />
Status eines Ferienparadieses. Einst als Gewürzinsel vor der afrikanischen<br />
Küste bekannt, entwickelte sich der Archipel von der Sklaven-,<br />
über die Kolonialinsel, bis hin zur heutigen Urlaubsinsel, die sich nur<br />
langsam dem internationalen Tourismus öffnet und viel von ihrer Ursprünglichkeit<br />
erhalten hat. Doch worin verbirgt sich das Geheimnis<br />
der unbekannten Schönen und was<br />
macht den großen Zauber dieser<br />
Insel aus? Sicher ist es die<br />
Mischung zwischen den<br />
Bewohnern, der<br />
bewegten Geschichte<br />
und der<br />
vortrefflichen<br />
Lage südlich<br />
des Äquators.<br />
Bereits in<br />
dem Moment, in<br />
dem der<br />
Besucher die<br />
Insel betritt,<br />
empfangen ihn tropisches Flair und der berühmte Duft Sansibars, eine<br />
wohlriechende Mischung aus Nelken, Zimt, Vanille und Kardamon. Traumhafte<br />
weiße Sandstrände unter afrikanischer Sonne, rauschende Kokospalmen<br />
und türkisfarbenes Wasser laden zu langen Spaziergängen und<br />
zu Tauch- oder Schnorchelgängen an den vorgelagerten Korallenriffen<br />
ein. Der Tourismus auf Sansibar konzentriert sich jedoch vorwiegend auf<br />
die Hauptstadt, die mit dem historischen Stadtzentrum Stone Town auch<br />
über die größte historische Sehenswürdigkeit der Insel verfügt. Die vor<br />
150 Jahren aus Korallengestein errichteten Häuser mit ihren Gassenlabyrinthen<br />
zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO, und die Architektur<br />
der Altstadt reflektiert bis heute die Synthese aus arabischen, indischen<br />
und schwarzafrikanischen Einflüssen. Wie auch immer man sich den geheimnisvollen<br />
Orient aus 1001 Nacht vorstellen mag, hier scheint er<br />
noch gegenwärtig zu sein. Der Residenzpalast der Sultane steht gleich<br />
neben dem Arabischen Fort und dem alten Dhow Hafen, zahlreiche Kirchen<br />
und Moscheen laden zum Verweilen ein, ein Gewirr von winzigen<br />
Gassen und bunten Märkten verzaubert die Besucher, und an jeder Ecke<br />
findet sich die typische hölzerne Sansibar-Tür, die mit wertvollem Messing<br />
beschlagen ist. Am ursprünglichsten aber ist Sansibar wahrscheinlich<br />
frühmorgens auf dem Markt am Hafen, wenn die Fischer mit ihrem<br />
nächtlichen Fang in ihren Holzbooten einlaufen und der Muezzin gerade<br />
zum Morgengebet gerufen hat. Einen bewegenden Einblick in die Geschichte<br />
der Insel erhält der Besucher am historischen Sklavenmarkt.<br />
Das Image der berühmten Sklaveninsel des 19. Jahrhunderts bestimmt<br />
in vielen Teilen noch heute das Bild Sansibars. Die Gewinne aus den<br />
Gewürzexporten und dem Sklavenhandel machten aus der Altstadt, die<br />
bis dato nur aus Hütten und Holzhäuserbestand, eine prachtvolle Stadt.<br />
Ihr 4-Sterne Hotel KARAFUU Beach Resort & SPA auf Sansibar<br />
Inmitten eines üppig bewachsenen Tropengartens liegt das 5-Sterne<br />
Resort (Landeskategorie) am unberührten langen Pingue Sandstrand<br />
an der Ostküste Sansibars. Eine großzügige Poollandschaft und schöne,<br />
in afrikanischem Stil erbaute Bungalows, ein weißer Sandstrand und<br />
das smaragdgrüne Wasser des Indischen Ozeans sind der richtige Rahmen<br />
für erholsame Tage im traumhaften Ambiente. Die luxuriöse Anlage<br />
ist bereits zum wiederholten Mal in Folge mit dem „World Travel<br />
Award“ augezeichnet worden!<br />
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10<br />
Ihr 4-Sterne Hotel KARAFUU Beach Resort & SPA auf Sansibar<br />
(Fortsetzung von Seite 9)<br />
Alle Zimmer verfügen über ein großes Bad mit DU/WC, Haartrockner,<br />
Klimaanlage, Telefon, Minibar und möblierte Terrasse. Großzügige<br />
Buffets, All-Inclusive-Verpflegung und romantische Abendessen<br />
unter dem südlichen Sternenhimmel werden Sie ebenso begeistern<br />
wie das reichhaltige Sportangebot und die professionelle Tauchschule.<br />
Die Korallenriffe und die Tierwelt des Indischen Ozeans werden<br />
Sie bei unseren geplanten Schnorcheltouren faszinieren (Ausrüstung<br />
vor Ort erhältlich). Bei Ebbe sind die vorgelagerten Sandbänke und<br />
Korallenriffe über einen kleinen Steg erreichbar.<br />
Juniorsuiten<br />
im KARAFUU BEACH RESORT & SPA auf Sansibar<br />
Im traumhaften Karafuu Beach Resort & SPA auf Sansibar<br />
werden Sie die eindrucksvolle Reise ausklingen lassen.<br />
Neben den mit traditionellen Zanzibar-Möbeln eingerichteten<br />
Standard-Zimmern haben Sie die Möglichkeit, eine geräumige<br />
Juniorsuite mit Meerblick zu buchen. Beide Zimmer-Kategorien<br />
sind mit Dusche, WC, Föhn, Klimaanlage, Deckenventilator,<br />
Safe, Tee-/Kaffeezubereiter, Moskitonetz, Telefon und<br />
Kühlschrank ausgestattet und verfügen über eine großzügige<br />
möbilierte Terrasse. Die Juniorsuiten sind besonders geräumig<br />
und liegen im schönsten Teil der Anlage direkt am Strand.<br />
aufpreis für die Juniorsuite auf anfrage.<br />
ihre sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />
auf sansibar:<br />
l Tauchcenter mit professioneller Tauchschule<br />
l Tauch- & Schnorcheltouren zu den<br />
vorgelagerten Riffs (ca. $ 20,-)<br />
l Verleih von Schnorchelausrüstung (ca. $ 8,- pro Tag)<br />
l Fitnesscenter direkt am Meer<br />
l Neuer Wellnessbereich mit Blick aufs offene Meer (gegen Gebühr)<br />
l Whirlpool in schöner Panoramalage<br />
l Tennisplätze, Tischtennis,<br />
Volleyball, Billard<br />
l Pool mit Poolbar<br />
l Kostenfreie Strandtücher<br />
l Restaurant mit üppigen Buffets<br />
l Á-la-carte-Strandrestaurant<br />
l Wöchentliche Abendessen<br />
im „Massai-Village“<br />
mit Vorführungen
Tierparadiese und unendliche Weiten im Afrikanischen Grabenbruch<br />
12-tägige Rundreise mit Kurzaufenthalt auf Sansibar<br />
Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Frankfurt – Kilimanjaro<br />
Nonstoppflug mit CONDOR von Frankfurt nach Kilimanjaro/<strong>Tansania</strong>.<br />
2. Tag: Ankunft am frühen Morgen<br />
„Karibu“! Willkommen in <strong>Tansania</strong>.<br />
Sie fahren entlang des mächtigen Vulkans Kilimanjaro nach Moshi und<br />
weiter zur Kilemakyaro Lodge. Auf über 1000 Metern liegt das ehemalige<br />
Farmerhaus idyllisch inmitten weiter Kaffeeplantagen auf einem<br />
Hügel mit atemberaubendem Blick zum Kilimanjaro. Am Nachmittag<br />
erleben Sie während eines kurzen Ausflugs nach Moshi die Verarbeitung<br />
des berühmten Arabica-Kaffees und die Märkte des Ortes, welcher<br />
überwiegend vom Volksstamm der Chagga bewohnt wird. Übernachtung<br />
in der Kilemakyaro Lodge.<br />
3. Tag: Mweka-Gate, das Tor zum Kilimanjaro<br />
Kilimanjaro – Materuni Wasserfall<br />
Am Morgen fahren Sie in das kleine Dorf Mweka, wo die Abstiegsroute<br />
vom Kilimanjaro endet. Bergsteiger, welche über die Machame-Shira<br />
oder Umbwe-Route den Gipfel bestiegen haben, erreichen hier nach<br />
5-6 Tagen wieder den Fuß des Berges und erhalten die Besteigungs-<br />
urkunde. Am 6. Oktober 1889 wurde der Kilimanjaro erstmals von dem<br />
Leipziger Geografen Hans Meyer und dem österreichischen Alpinisten<br />
Ludwig von Purtscheller erreicht.<br />
Der beinahe 6.000 Meter hohe Vulkan ist seit 1989 UNESCO-Weltkulturerbe<br />
und präsentiert sich als die Krone der imposanten Naturlandschaft<br />
<strong>Tansania</strong>s. Anschließend bringen Sie unsere Allrad- Fahrzeuge<br />
hinauf in die dichten Regenwälder am Fuße des Kilimanjaro. Der Vulkan<br />
ist Sinnbild für die ergreifende Schönheit Ostafrikas und mit 5.895 Me-<br />
ter der höchste frei stehende Berg der Erde. Vorbei an winzigen Dörfern<br />
der Chagga erreichen Sie auf ca. 1.600 Meter den Regenwald. Eine ca.<br />
1 ½ stündige Wanderung führt zu dem eindrucksvollen Materuni Wasserfall,<br />
der inmitten der üppigen Vegetation über 70 Meter hoch von<br />
einem ehemaligen Lavastrom herabstürzt. Am Rückweg probieren Sie<br />
den Hochlandkaffee bei einer Chagga-Familie. Die Lebensweise und<br />
die natürliche Gastfreundschaft der Menschen <strong>Tansania</strong>s werden Sie<br />
beeindrucken. Begegnungen mit Land und Leuten sind ein wesentlicher<br />
Bestandteil dieser Reise. Der Tag endet mit dem Besuch einer Missionsstation<br />
am Fuß des Kilimanjaro. Rückfahrt und Übernachtung in der<br />
Kilemakyaro Lodge.<br />
4. Tag: Arusha Nationalpark<br />
Heute beginnt Ihre zweitägige Safari in den Arusha Nationalpark. Am<br />
Fuße des mit 4.566 Meter vierthöchsten Berges Afrikas erstreckt sich<br />
ein immergrüner Regenwald, wo zahlreiche Affenarten und Waldelefanten<br />
leben. Mit Allradfahrzeugen durchfahren Sie das über 300 km²<br />
große Reservat zu den vogelreichen Momella-Seen, wo sich Scharen<br />
von Flamingos aufhalten. Hier lebte auf der Momella-Farm Margarete<br />
Trappe und ihre Familie – eine resolute und von den Einheimischen<br />
sehr verehrte Frau, deren Leben und heldenhafte Geschichte 50 Jahre<br />
nach ihrem Tod in Form von Romanen, Fernsehbeiträgen und auch als<br />
Spielfilm gewürdigt wurde. Im Jahr 1959 wurde hier der Filmklassiker<br />
„Hatari“ mit John Wayne und Hardy Krüger gedreht. Hardy Krüger<br />
schrieb später: „Ich habe den Garten Eden gesehen...“.<br />
Er baute sich hier eine Farm und lebte über 10 Jahre lang in dieser<br />
einzigartigen Naturlandschaft. Übernachtung im Arusha Nationalpark<br />
auf der ehemaligen Farm von Hardy Krüger.<br />
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12<br />
5. Tag: Fußsafari im Arusha Nationalpark –<br />
Tarangire Nationalpark<br />
Sonnenaufgang über dem Kilimanjaro…<br />
Feuerrot erglüht die riesige eingestürzte Flanke des Vulkans Mount Meru<br />
über der paradiesischen Landschaft – ein atemberaubender Anblick!<br />
Mit einem Ranger durchwandern Sie am frühen Morgen die Steppen<br />
und Vulkanlandschaft am Fuße des zweithöchsten Berges <strong>Tansania</strong>s.<br />
Erleben Sie hautnah die Tierwelt Afrikas!<br />
Büffelherden, Giraffen, Warzenschweine und Garzellen lassen sich aus<br />
nächster Nähe beobachten. Alternativ können Sie an einer weiteren<br />
Jeep-Safari teilnehmen. Bei der Weiterreise Richtung Serengeti treten<br />
die mächtigen Vulkane mit ihrem sattgrünen und fruchtbaren Vegetationsgürtel<br />
langsam zurück und die endlosen Weiten der Massai-Steppe<br />
nehmen den Besucher in ihren Bann.<br />
Riesige Viehherden der Massai durchziehen das Land auf der Suche<br />
nach frischem Gras, die ersten Wildtiere zeugen von der Nähe des großflächigen<br />
Naturreservats. Wenige Rundhütten der Massai, die hier als<br />
Halbnomaden leben, sind die letzten Spuren menschlicher Siedlungen<br />
– das Reich der Tiere beginnt. Übernachtung in der Elephant Safari<br />
Lodge.<br />
6. Tag: Tarangire Nationalpark – Rift Valley – Lake Manyara<br />
Am frühen Morgen Pirschfahrt durch den Tarangire Nationalpark. Hier<br />
findet man die größte Konzentration wild lebender Tiere außerhalb des<br />
Serengeti-Ökosystems – ein gedeckter Tisch für Raubtiere. Der Tarangire-River,<br />
der die unbeschreiblich schöne Landschaft durchzieht, ist<br />
die Heimat von rund 550 Vogelarten; nirgends sonst auf der Welt brüten<br />
in einem Gebiet mehr Arten! Riesige Elefantenherden durchziehen<br />
majestätisch den bislang kaum besuchten Nationalpark. Die Affenbrotbäume<br />
(Baobab) erreichen hier einen Stammdurchmesser von bis<br />
zu 10 Metern und zählen zu den dichtesten Vorkommen in Afrika. Am<br />
Nachmittag verlassen Sie Tarangire und nehmen Kurs auf das Ostafrikanische<br />
Rift Valley, ein ca. 1000 Meter hoch gelegener Talboden. Der<br />
auch als Gregory-Graben bezeichnete Zweig des ostafrikanischen Grabenbruchsystems<br />
beeindruckt mit einer faszinierenden Landschaft:<br />
große, saisonal halb ausgetrocknete Seen, imposante, größtenteils<br />
erloschene Vulkanberge, mondartig wirkende Kratergebiete, sowie tierreiche<br />
Savannen- und Buschlandschaften. Einer immergrünen Oase<br />
gleich, sticht am Fuß der Grabenbruchkante der vegetationsreiche Lake<br />
Manyara Nationalpark hervor, der durch seine unzähligen pinkfarbenen<br />
Flamingos und die auf Bäume kletternden Löwen in Ostafrika bekannt<br />
wurde. Der rund 50 Kilometer lange Manyara See ist ein landschaftliches<br />
Juwel, das von Ernest Hemingway als „das Schönste, was ich<br />
je in Afrika gesehen habe“ bezeichnet wurde. Nach einer ausgiebigen<br />
Pirschfahrt Weiterreise nach Karatu, wo Sie übernachten.<br />
7. Tag: Im Land der Savannen und Vulkane – die Serengeti<br />
Heute nehmen Sie Kurs entlang der eindrucksvollsten Kraterland-<br />
schaften Ostafrikas in den Serengeti Nationalpark. Die kaum befahrene<br />
Strecke führt vorbei am heiligen Berg der Massai, dem bis heute aktiven<br />
Vulkan Ol Doinyo Lengai (2878 m). Bevor wir das Krater-Hochland erreichen,<br />
das von wenigen Massai-Nomaden durchstreift wird, geht es vorbei<br />
an der Olduvai-Schlucht, wo 1931 die ältesten Zeugnisse zur Entwicklungsgeschichte<br />
des Menschen erforscht wurden. Die Funde in den 3,5 Millionen<br />
Jahre alten Ascheschichten des Vulkans Sadimans wurden 1996 sorg-<br />
fältig versiegelt. Am Nachmittag erreichen Sie den Norden des riesigen<br />
Serengeti-Nationalparks. Übernachtung in der Lobo Lodge.<br />
8. Tag: „Die Serengeti darf nicht sterben“<br />
Die grenzenlose Schönheit des rund 15 000 km² großen Schutzgebietes<br />
ist kaum in Worte zu fassen! Die sonnenverbrannte, dem Horizont<br />
entgegen flimmernde Serengeti mutet wie die äußersten Gefilde
der Erde an. Nur in der Regenzeit verwandelt sich der goldene Horizont<br />
wie durch Zauberhand in einen endlos grünen, von Wildblumen übersäten<br />
Teppich. Bis zu den Ufern des Victoria-Sees erstreckt sich das<br />
riesige Schutzgebiet, welches durch seine Einzigartigkeit den Status als<br />
UNESCO-Weltnaturerbe trägt.<br />
Mit rund 3 Millionen größeren Säugetieren ist die Serengeti das wildreichste<br />
Ökosystem der Welt. Jedes Jahr findet hier ein gigantischer<br />
Wanderzyklus von etwa 2 Millionen Tieren statt, der als „Migration“ bezeichnet<br />
wird und die letzte intakte und vor allem natürliche Massenwanderung<br />
von Wildtieren auf der Erde ist.<br />
In bis zu 40 Kilometer langen Trecks sammeln sich riesige Herden an<br />
Gnus, Thomson-Gazellen, Zebras und Topis, begleitet von Löwen, Geparden<br />
und Leoparden. Die ganze Bandbreite der Tierwelt Afrikas, die<br />
ohne das Wirken von Prof. Bernhard Grzimek und seinem Sohn Michael<br />
in den fünfziger Jahren sicherlich nicht mehr in dieser Vielfalt vorhanden<br />
wäre, wird Sie heute tief beeindrucken. Nach der ausgiebigen<br />
Pirschfahrt Fahrt zur Seronera Wildlife Lodge.<br />
9. Tag: Weltwunder der Natur:<br />
Der spektakuläre Ngorongoro-Krater<br />
Am Morgen verlassen Sie den Serengeti Nationalpark.<br />
Ein unumstrittenes Juwel Afrikas erwartet Sie, der rund 20 Kilometer<br />
Durchmesser große Ngorongoro-Krater, die größte nicht mit Wasser<br />
gefüllte Caldera der Welt. Während der Kraterrand durchschnittlich<br />
2 300 Meter hoch ist, liegt der Kratersockel rund 600 Meter tiefer. Bis<br />
zu 25 000 Tiere, natürlich auch die Big Five, leben hier. Auf der heutigen<br />
Safari erleben Sie im Krater eine unbeschreibliche Tierwelt, für die Prof.<br />
Grzimek keine Worte fand; sicher war er sich nur, dem achten Weltwunder<br />
gegenüberzustehen.<br />
In der Region des Kraters leben die Viehherden der Massai im Einklang<br />
mit der ostafrikanischen Tierwelt. Die Tiere des Nomadenvolkes wan-<br />
dern in den Savannen durch Tausende von grasenden Gnus, Zebras<br />
und Büffeln. Das respektvolle Miteinander von Mensch und Wild ist<br />
einmalig auf der Welt, noch dazu in einer grandiosen Landschaft, die<br />
von den östlichen Savannen der Serengeti über Wanderdünen, tiefe<br />
Schluchten, Riesenkrater, Vulkanberge, montane Urwälder und eine<br />
grüne Hochsavanne reicht, welche an die Highlands von Schottland<br />
erinnert. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Karatu, wo Sie übernachten.<br />
10. Tag: Flug zur Gewürzinsel Sansibar<br />
Im Laufe des Tages Fahrt vom Karutu-Hochland durch den ostafrikanischen<br />
Grabenbruch nach Arusha. Inlandsflug zur Insel Sansibar. Sansibar<br />
– welch klangvoller Name voller Faszination und Ausstrahlung,<br />
ein geschichtsreicher Mythos, heute ein Urlaubsparadies vor der Küste<br />
Ostafrikas. Unwillkürlich durchschleicht einen die romantische Vorstellung,<br />
in die Welt der Märchen aus „Tausend und einer Nacht“ geraten<br />
zu sein. Sansibar ist zweifelsohne der kulturelle Höhepunkt Ostafrikas.<br />
Nur wenig scheint sich seit dem 19. Jahrhundert verändert zu haben,<br />
als die ersten europäischen Forscher, wie Burton, Livingstone oder<br />
Grant, von hier aus aufbrachen, um in wochenlangen Fußmärschen<br />
durch unbekanntes Festland zu schreiten, auf der Suche nach den sagenumwobenen<br />
Quellen des Nils. Schon bei der Fahrt vom Flughafen<br />
zur Ostküste umfängt den Besucher der berühmte Duft, der Sansibar<br />
den exotischen Beinamen „Gewürzinsel“ gab und eine wohlriechende<br />
Mischung aus Nelken, Zimt, Vanille und Kardamon ist.<br />
13
14<br />
Die Insel bietet traumhafte Strände unter afrikanischer Sonne, mit rauschenden<br />
Kokospalmen und türkisfarbenem Wasser. Ihr Hotel liegt an<br />
einem der schönsten Küstenabschnitte der Ostküste mit weißen Sandstränden<br />
und bunten Korallenriffen. Übernachtung im Hotel Karafuu<br />
Beach Resort & SPA.<br />
11. Tag: Sansibar<br />
Genießen Sie die schöne Hotelanlage, welche landestypisch in den<br />
Palmenwald integriert ist. Von allen Bungalows gibt es direkten Zugang<br />
zum Strand (nur wenige Schritte). Täglich bietet die hoteleigene Tauchschule<br />
geführte Bootstouren zu den Korallenriffen an, Schnorchelausrüstung<br />
und Fahrräder können gemietet werden (gegen Gebühr). Die<br />
unglaubliche Vielfalt an bunten Fischen, verspielten Delfinen, Riesenmantas<br />
und gelegentlich sogar Walen wird Sie begeistern.<br />
12. Tag: Sansibar – Frankfurt<br />
Am Morgen Transfer zum Flughafen in Stone Town und Non-StopRückflug<br />
mit CONDOR nach Frankfurt. Ankunft am Abend.<br />
(Alternativ: Verlängerung auf Sansibar – 7 Nächte auf Anfrage)<br />
Leistungen:<br />
l Nonstopp-Flug mit CONDOR von Frankfurt nach<br />
Kilimanjaro Airport / zurück Sansibar – Frankfurt<br />
l Alle Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren<br />
l 2x Übernachtung in Moshi/Kilemakyaro Logde<br />
l 1x Übernachtung im Arusha Nationalpark<br />
l 1x Übernachtung im Tarangire Nationalpark<br />
l 2x Übernachtung in Karatu<br />
l 2x Übernachtung in der Serengeti<br />
l Vollpension während der gesamten Reise<br />
(mittags z.T. als Lunchpaket)<br />
l Täglich 4 Flaschen Mineralwasser während der Safaris<br />
l 2-tägige Safari in den Arusha Nationalpark<br />
l Fußsafari mit Ranger am Mount Meru<br />
l Ausflug in den Dschungel am Fuße des<br />
Kilimanjaro zum Materuni Wasserfall<br />
l Ausflug nach Moshi<br />
l Ausflug zum Mweka-Gate am Kilimanjaro<br />
l Sämtliche Safaris mit sehr guten Jeeps (max. 6 Pers.):<br />
ngorongoro Krater, serengeti, Tarangire<br />
nationalpark, Lake manyara nationalpark<br />
l sämtliche nationalparkgebühren sowie<br />
Einfahrtsgebühren bereits inklusive<br />
l Flug Kilimanjaro Airport/Arusha – Insel Sansibar<br />
l 2x Übernachtung im traumhaften Karafuu beach resort & spa<br />
an der Ostküste von Sansibar<br />
l Tageszimmer bis zur Abreise<br />
l all-inclusive & getränke auf sansibar<br />
l Fachkundige reisewelt-Reiseleitung ab<br />
Frankfurt (ab 18 Personen) bzw. Kilimanjaro Airport<br />
l reisehandbuch <strong>Tansania</strong>
Safari-Jeeps:<br />
Die Sicherheit unserer Gäste ist uns ein Anliegen<br />
Unsere Safari-Touren finden in Toyota-Allrad-Landcruisern statt. Wir legen<br />
größten Wert auf die Pflege und Wartung der Fahrzeuge, und alle Fahrer<br />
sind bestens geschult und staatlich geprüft. Die neuwertigen Fahrzeuge<br />
verfügen über acht Sitzplätze, wobei nur maximal sechs Plätze belegt werden<br />
und somit jeder Gast über einen Fensterplatz verfügt. Neben Kühlbar<br />
mit Getränken sind alle Toyota Landcruiser mit einem Klappdach ausgestattet,<br />
um allen Teilnehmern während der Safaris eine optimale Sicht zu<br />
bieten. Fahrer und Fahrzeuge stehen bereits bei Ankunft am Flughafen Kilimanjaro<br />
für Sie bereit und sind bis zum Weiterflug nach Sansibar exklusiv<br />
nur für Sie im Einsatz. Ihr Fahrer ist in Sachen Natur und Tierwelt ausgebildet<br />
und wird Ihnen wertvolle Informationen und Tipps zur Tier- und<br />
Pflanzenwelt geben. Wir weisen darauf hin, dass auch längere Strecken<br />
über unwegsames Gelände gefahren werden und in den Wildschutzgebieten<br />
aus Sicherheitsgründen das Verlassen der Fahrzeuge nur nach ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Fahrers oder des Reiseleiters möglich ist.<br />
Serengeti, Ngorongoro-Krater und Arusha-Nationalpark:<br />
l Besuch der tierreichsten Naturparks Afrikas<br />
l Wir reisen auch zur Zeit der großen Tierwanderungen –<br />
2 Mio. Gnus und 300 000 Zebras im Gebiet der Serengeti!<br />
l Wildbeobachtung in Kleingruppen (max. 6 Pers.)<br />
l Neue, sehr gute Geländewagen<br />
l Leichte Wanderungen am Fuße des Kilimanjaro oder alternativ<br />
Besteigung des Kilimanjaro (siehe Zusatzprogramm)<br />
l Alle Nationalparkgebühren und Eintrittsgebühren (ca. € 520,-)<br />
bereits inklusive<br />
l Sehr gute Lodgen in den Nationalparks<br />
l Kilemakyaro Lodge – schönste Lodge am Kilimanjaro<br />
„Hatari“<br />
– Hollywoodgeschichte Hardy Krüger und Momella<br />
Im Jahre 1960 wurde in den großen Steppen <strong>Tansania</strong>s der<br />
Hollywood-Klassiker „Hatari“ von Howard Hawks produziert.<br />
Neben John Wayne in der Hauptrolle spielten u.a. auch Elsa<br />
Martinelli und Hardy Krüger in dem späteren Erfolgsfilm.<br />
Ort der Dreharbeiten war Momella, die Farm der Siedlerfamilie<br />
Trappe, welche 1907 als Aussiedler das malerisch schöne Land<br />
am Fuße des Mount Meru erwarben.<br />
Schon bei der Filmproduktion verliebte sich Hardy Krüger in<br />
die Momella-Farm und verwirklichte sich mit dem Kauf einen<br />
Kindheitstraum.<br />
Für 12 Jahre wurde Momella sein heißgeliebtes Zuhause, wo<br />
auch seine Kinder aufwuchsen.<br />
Erleben Sie mit reisewelt dieses Paradies,<br />
und begleiten Sie uns zu der Wirkungsstätte der legendären<br />
Margarete Trappe („Die weiße Jägerin“)<br />
und von Hardy Krüger („Meine Farm in Afrika“).<br />
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16<br />
Informationen:<br />
Visa/Reisedokumente<br />
Zur Einreise ist ein gültiger Reisepass erforderlich, der nach Ablauf der<br />
Reise noch min. 6 Monate Gültigkeit hat. Das Einreisevisum wird am<br />
Flughafen Kilimanjaro Airport ausgestellt. Bitte 1 Passfoto mitführen.<br />
Visakosten (Stand Januar 2013) ca. $ 50,-. Die Ausreisesteuer beim<br />
Abflug von Sansibar beträgt ca. $ 35,- (beide Gebühren zahlbar vor Ort).<br />
Impfungen<br />
Eine Gelbfieberimpfung ist durch den Zwischenstopp in Addis Abeba<br />
zwingend erforderlich. Bei der direkten Einreise aus Europa (bei unseren<br />
Reisen mit CONDOR) ist derzeit keine Gelbfieberimpfung erforderlich.<br />
Prüfen Sie, ob Ihre Hepatits-Impfung spätestens nach 10 Jahren<br />
aufgefrischt wurde. Eine Malariaprophylaxe ist empfehlenswert.<br />
Klima<br />
<strong>Tansania</strong> ist fast das ganze Jahr hindurch hervorragend zu bereisen. Die<br />
Tagestemperatur bleiben relativ stabil. Lediglich die Höhenlage des Aufenthaltsortes<br />
hat maßgebliche Auswirkungen auf die Temperatur. Die Tagestemperaturen<br />
liegen in Arusha im Reisezeitraum bei angenehmen<br />
27°C und maximal 32°C. In der Nacht kühlt es auf 15°C ab. Im April<br />
und Mai liegen die Temperaturen etwas niedriger. In der Savanne herrscht<br />
trockenes Klima vor. Auf Sansibar ist die Luftfeuchtigkeit aufgrund des<br />
warmen Indischen Ozeans höher. Sonnenuntergang ist gegen 19.00 Uhr.<br />
Am Kilimanjaro sind im Dezember die besten Fernsichten möglich.<br />
Zeitverschiebung<br />
Die Zeitverschiebung beträgt 1 Stunde während der europäischen Sommerzeit,<br />
ansonsten 2 Stunden.<br />
Einfahrtsgebühren in die Wildparks<br />
Die Gebühren sind extrem hoch! Alle im Programm genannten Nationalparks<br />
sind im Reisepreis bereits inklusive. Geländewagen: Da die Wildgebiete<br />
<strong>Tansania</strong>s über keine Asphaltstraßen verfügen, wird unsere Reise<br />
ausschließlich in sehr guten Toyota-Allrad-Landcruisern stattfinden. Um<br />
allen Teilnehmern einen Fensterplatz zu ermöglichen, werden bei reise-<br />
welt maximal 6 Personen pro Fahrzeug eingeteilt. Zusätzlich verfügen unsere<br />
Fahrzeuge über eine sehr große Dachöffnung zur Wildbeobachtung.<br />
Lodges<br />
Sie wohnen während der Rundreise in guten bis höchst luxuriösen Lodgen.<br />
Wir weisen darauf hin, dass nicht in allen Gebieten eine durchgehende<br />
24-Std.-Stromversorgung gewährleistet ist. Da sich die großen<br />
Tierwanderungen saisonal ändern, behalten wir uns vor, im Interesse der<br />
Reiseteilnehmer die Lodgen innerhalb der Nationalparks auch kurzfristig<br />
zu ändern.<br />
Safari<br />
Gute Fotoausstattung und Fernglas sind neben Sonnenschutz und bequemen<br />
Turnschuhen wichtig. Da Sie am Ngorongoro Krater bis zu 2 500 m<br />
Höhe erreichen, ist für die Abendstunden ein Pullover oder eine leichte<br />
Jacke empfehlenswert.<br />
Reiseroute<br />
Wir weisen darauf hin, dass sich die Reiseroute witterungsbedingt auch<br />
kurzfristig ändern kann. Wir können keine Garantie übernehmen, dass<br />
nach stärkeren Regenfällen alle im Prospekt genannten Strecken passierbar<br />
sind. Die vorgesehenen Lodgen werden in solchen Fällen über<br />
Ausweichrouten erreicht. Dies betrifft vor allem den 8. Reisetag. Wir behalten<br />
uns vor, die Lodgen innerhalb des Serengeti Wildparks, je nach<br />
Situation der Wildwanderung auch kurzfristig zu ändern.<br />
Inlandsflüge<br />
Die Inlandsflüge nach Sansibar werden ab Arusha oder Kilimanjaro-Airport<br />
durchgeführt. Die Flugzeiten variieren sehr stark und werden Ihnen<br />
daher durch die Reiseleitung vor Ort mitgeteilt. Da es sich um Kurzstreckenflüge<br />
handelt, wird an Bord keine Verpflegung gereicht.<br />
Küche<br />
Meist international, viel frisches Gemüse und Obst, Rindfleisch, asiatisch.<br />
Zahlung<br />
In fast allen Hotels/Lodges können Sie mit gängigen Kreditkarten zahlen.<br />
Dies gestaltet sich jedoch oft recht langwierig. Wir empfehlen die<br />
Mitnahme von Bargeld in Form von Dollar- oder Euro-Notierungen.
Kilimanjaro5 895 m<br />
Für den aktiven Urlauber:<br />
Die Besteigung auf der Machame-Route<br />
Der höchste Berg Afrikas präsentiert sich als die Krone der imposanten Naturlandschaften <strong>Tansania</strong>s. Das<br />
sagenumwobene, an seiner Basis 60 km mächtige Massiv ragt fast 6000 m aus der Ebene und ist seit<br />
1987 UNESCO-Weltnaturerbe und der größte freistehende Berg der Erde. Ernest Hemingways bekannte Erzählung<br />
„Schnee am Kilimanjaro“, Filme, Volkslieder und Geschichten der Chagga und Massai haben den Berg weltweit<br />
berühmt gemacht und eine grenzenlose Faszination ausgelöst. Der Kilimanjaro ist einer der wenigen Berge dieser<br />
Größenordnung, der auch von Nicht-Bergsteigern erklommen werden kann. Nicht Kletterei, sondern eine gute<br />
Fitness und eine gesunde Portion Optimismus sind für den Gipfelerfolg entscheidend.<br />
außergewöhnlich hohe erfolgsquote<br />
bei den besteigungen<br />
Shira Ridge<br />
3962<br />
Shira Camp<br />
3610<br />
Machame Village<br />
1500<br />
Machame Camp<br />
3000<br />
Machame<br />
Route<br />
Shira Camp<br />
3840<br />
Arrow Glacier Camp<br />
Umbwe Village<br />
1400<br />
Umbwe<br />
Cave Camp<br />
2850<br />
Crater Camp<br />
Uhuru Peak<br />
5895<br />
Kibo<br />
Lawa Tower Hut<br />
4600<br />
Barranco Camp<br />
3950<br />
Mweka Camp<br />
3100<br />
Mwecka Village<br />
1480<br />
Barafu Hut<br />
4700<br />
The Saddle<br />
Horombo Huts<br />
3840<br />
Mawenzi<br />
5149<br />
Mawenzi Hut<br />
4600<br />
Zebra Rock<br />
Mandara Huts<br />
2720<br />
Maundi Crater<br />
2800<br />
Park<br />
Headquaters<br />
1800<br />
Marangu Village<br />
1420<br />
17
18<br />
Kilimanjaro-Besteigung<br />
Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Frankfurt – Kilimanjaro<br />
Flug mit CONDOR (Nonstop) vom Flughafen Frankfurt nach Kilimanjaro/<br />
<strong>Tansania</strong>.<br />
2. Tag: Ankunft am frühen Morgen in Arusha<br />
„Karibu“! Willkommen in <strong>Tansania</strong>.<br />
Zum Greifen nahe dominiert der mächtige Vulkan Kilimanjaro über<br />
dem kleinen Flughafen von Kilimanjaro. Nach den Einreiseformalitäten<br />
fahren Sie ca. eine Stunde entlang des Kilimanjaro nach Moshi und<br />
weiter zur Kilemakyaro Lodge. Auf über 1000 Metern liegt das ehemalige<br />
Farmerhaus idyllisch inmitten weiter Kaffeeplantagen auf einem<br />
Hügel mit atemberaubendem Blick zum Kilimanjaro. Ein erholsamer<br />
Tag inmitten herrlichster Natur erwartet Sie. Am Nachmittag erleben<br />
Sie während eines kleinen Ausflugs nach Moshi die Verarbeitung des<br />
berühmten Arabica-Kaffees und die Märkte des Ortes, welcher überwiegend<br />
vom Volksstamm der Chagga bewohnt wird. Moshi ist ein bedeutendes<br />
Zentrum der Landwirtschaft. Übernachtung in der Kilemakyaro<br />
Lodge.<br />
3. Tag: Moshi – Regenwald – Machame Hut<br />
Am Morgen verlassen Sie die Kilemakyaro Lodge mit Jeeps und fahren<br />
durch Bananen- und Kaffeeplantagen zum Ort Machame. Hier<br />
treffen Sie sich mit einheimischen Trägern, und der Aufstieg durch den<br />
dichten Regenwald mit über 2000 Pflanzen und Baumarten beginnt.<br />
Moose, meterhohe Farne und lang herunterhängende Bartflechten<br />
vermitteln das Bild eines Märchenwaldes. Ab 2500 m sehen Sie die<br />
ersten Exemplare des heimischen Riesenkreuzkrauts. Auf 3000 m<br />
Übernachtung am Machame Hut.<br />
1165 m, ca. 14 km, 5 Stunden<br />
4. Tag: Machame Hut – Shira Hut<br />
Durch einmalig schöne Steppenheidelandschaften mit bis über 5 Meter<br />
hohen Exemplaren der Erica arborea führt der Pfad mit prächtigen Ausblicken<br />
zu den Gipfeln des Kibu und Shira über einen Bergrücken steil<br />
bergauf zum Shira Hut. Riesige Lobelien und Senecien (die einzigen<br />
Blütenpflanzen in dieser Höhe) begleiten den Weg. Es ist faszinierend<br />
zu sehen, auf welche Weise die bis zu 3 Meter hohe Lobelie, die zu den<br />
Glockenblumengewächsen zählt, hier den klimatischen Bedingungen<br />
trotzt. Am Abend, wenn Sie auf 3840 m das Lager erreichen, bestehen<br />
gute Aussichten einen unvergesslichen Sonnenuntergang über dem Mt.<br />
Meru zu erleben. 895 m, ca. 8 km, 5 Stunden<br />
5. Tag: Shira – Hochlandsteinwüste – Baranco Hut<br />
Über eine alpine Wüstenlandschaft führt der Weg in ca. 3 Stunden zum<br />
4590 m hohen Lara Tower. Die Flora tritt in dieser Höhe bis auf Flechten,<br />
kleinen Kreuzkrautpflanzen und eine Art afrikanisches Edelweiß<br />
(Arabis alpine) vollständig zurück. Mit nur 250 mm jährlich fällt hier<br />
der geringste Niederschlag <strong>Tansania</strong>s. Nach der Besteigung des Lara<br />
Towers Abstieg auf 3750 m zum Lagerplatz Baranco Hut, wo sich ein<br />
grandioser Blick auf den mächtigen vergletscherten Kiborand und den<br />
Breach Wall eröffnet. 715 m, 635 m, ca. 11 km, 7 Stunden<br />
6. Tag: Baranco Hut – Barafu Hut<br />
Heute umgehen Sie den gewaltigen Kibo auf seiner Südseite (Southern<br />
Circuit) und bewegen sich zwischen 3800 m und 4100 m. Dann beginnt<br />
der Aufstieg über Lavafelder zum exponierten Lager Barafu Hut in<br />
ca. 4600 m.<br />
Der Ausblick über die Vulkanlandschaft zum Kibo Sattel und tief hinunter<br />
in die Savanne der riesigen Wildparks ist unvergesslich.<br />
960 m, 420 m, ca. 11 km, 7 Stunden
7. Tag: Gipfelaufstieg Uhuru Peak – Millenium Camp<br />
Bereits gegen Mitternacht beginnt der Gipfelsturm über einen langen<br />
Geröllhang zum Stella Point. Erster Halt ist am Stella Point (5770 m),<br />
einer Einsattelung des riesigen Kraters. Hier erleben Sie hoch über den<br />
Wolken den faszinierenden Sonnenaufgang. Die letzten Meter führen<br />
über den Kraterrand zum 5895 m hohen Uhuru Peak, der sich über die<br />
noch immer mächtigen Gletscher als höchster Punkt des Afrikanischen<br />
Kontinents erhebt. Welche Blicke in den gigantischen Kraterkessel mit<br />
dem formschönen Reusch Krater und den gewaltigen Eismassen des<br />
Rebmann Gletschers! In wenigen Jahrzehnten wird der „Weiße Berg<br />
Afrikas“ seine Eismassen verloren haben. Im Osten der wilde, 5148 m<br />
hohe Mawenzi, 5000 m tiefer die riesige Savanne und im Westen zum<br />
Greifen nahe in 200 Kilometer Entfernung der gewaltige Ngorongoro<br />
Krater. Nach kurzer Erholung Abstieg über Barafu Hut und weiter zum<br />
Millenium Camp auf 3100 m. Ein unvergesslicher Tag liegt hinter Ihnen.<br />
Höhenmeter: 1355 m, 2100 m, ca. 15 km, 12 Stunden<br />
8. Tag: Millenium Camp – Moshi Kilemakyaro Lodge –<br />
Am frühen Morgen Abstieg durch die schönste Vegetationsstufe am<br />
Kilimanjaro zum Parkeingang auf 1700 m. Nach dem Austragen aus<br />
dem Nationalparkbuch bringen Sie die Jeeps zurück zur Kilemakyaro<br />
Lodge. Sie feiern mit den Trägern den Gipfelsieg und erhalten die Besteigungsurkunde.<br />
Nach erfrischender Dusche steht der restliche Tag<br />
zum Relaxen in der Kilemakyaro Lodge zur Verfügung. Übernachtung in<br />
der Kilemakyaro Lodge.<br />
9. Tag: Kilimanjaro – Airport Frankfurt<br />
Mit dem letzten Blick hinauf zum Kilimanjaro fahren Sie am Morgen<br />
zum Flughafen Kilimanjaro. Gemeinsamer Rückflug mit CONDOR nach<br />
Frankfurt.<br />
Leistungen:<br />
l nonstop-Flug mit ConDor von Frankfurt nach<br />
Kilimanjaro Airport – Frankfurt<br />
l Sämtliche im Programm genannten Transfers<br />
mit Toyota-Allrad-Landcruisern<br />
l Übernachtung in guten Salewa Zelten während<br />
des Aufstiegs (Unterbringung mit 2 Personen)<br />
l Ausgebildete Bergführer, Träger/Köche, Küchenzelt<br />
l Vollpension inkl. Getränke<br />
l Nationalparkgebühren, Bergrettungsgebühren<br />
l Ausführlicher Vorbereitungsnachmittag<br />
mit Ausrüstungsbesprechung in der Rhön<br />
l 2x Übernachtung in der Kilemakyaro Lodge am Fuße des<br />
Kilimanjaro inkl. Vollpension<br />
l Ausflug nach Moshi<br />
l Fachkundige reisewelt-Reiseleitung<br />
ab Frankfurt Flughafen bzw. Flughafen Kilimanjaro<br />
(ab 10 Personen)<br />
garantierte Durchführung<br />
bereits ab 2 personen<br />
Kilimanjaro & mt. meru –<br />
Fordern Sie unser ausführliches<br />
Programm an, und besteigen Sie mit uns die beiden<br />
höchsten Berge <strong>Tansania</strong>s in einer Reise!<br />
19
20<br />
Hinweis für Bergsteiger:<br />
Für alle Teilnehmer der Kilimanjaro-Besteigung wird ca. zwei<br />
Monate vor Abreise ein Treffen zwecks Besprechung der Ausrüstung<br />
und Trainingstipps stattfinden.<br />
Folgende Ausrüstungsgegenstände sind erforderlich:<br />
Daunenjacke<br />
Berg-Treckerhose<br />
Thermowäsche (Funktionswäsche)<br />
Gletscherbrille<br />
Handschuhe<br />
Rucksack (40 – 50 Liter)<br />
Schlafmatte<br />
Schlafsack (Daune/Kunstfaser) bis min. –15°C<br />
Taschenlampe<br />
Thermosflasche (min. 1 Liter)<br />
Trekkingschuhe mit kräftiger Profilsohle (eingelaufen)<br />
Trekkingsocken<br />
Hygienebeutel<br />
Packsack für die Träger<br />
Wollmütze<br />
Stirnlampe<br />
Sonnenhut<br />
Eine komplette Ausrüstungsliste und ein Merkblatt zur Vor-<br />
bereitung auf Aktivitäten in großer Höhe erhalten alle Teilnehmer<br />
bei Anmeldung bzw. beim Vortreffen.<br />
Qualität von Anfang bis Ende:<br />
Die Machame Route gilt als landschaftlich schönste Route.<br />
Es gilt anspruchsvolle Aufstiege und Passagen zu bewältigen,<br />
jedoch ohne Kletterei!<br />
Ausgebildete Träger und Koch<br />
Wir stellen funktionelle, geräumige Salewa-Zelte<br />
(max. 2 Personen pro Zelt)<br />
Ihr Gepäck wird, bis auf das Tagesgepäck,<br />
zum nächsten Hochlager getragen.<br />
Täglich warmes, frisch zubereitetes Essen am Berg<br />
(3 Mahlzeiten: keine Dosenmahlzeiten, auch vegetarische<br />
Gerichte auf Wunsch möglich)<br />
Teewasser und warmes Wasser für die Hygiene<br />
Gute Hygiene<br />
Hohe Erfolgsquote<br />
Unsere Träger sind top geschult und<br />
tragen maximal nur 20 kg<br />
Ein separates Verpflegungszelt wird mitgeführt<br />
Tisch und Sitzgelegenheiten werden bis zum<br />
Hochlager mitgeführt<br />
Im Falle, dass Sie Ihre Kilimanjaro-Besteigung aus gesundheitlichen<br />
Gründen abbrechen müssen, steht ein Bergführer zur<br />
Begleitung des Abstiegs zum Gate unentgeltlich zur Verfügung.<br />
Auch die Abholung zur Kilemakyaro Lodge ist in einer solchen<br />
Situation organisiert. Die Kosten für die zusätzlichen Nächte<br />
in der Kilemakyaro Lodge sind selbst zu tragen.
Infos über das Naturwunder Kilimanjaro:<br />
Die fünf Vegetationsstufen des Kilimanjaro<br />
Das Ökosystem des Kilimanjaro ist einzigartig auf der Welt. Die größte<br />
Alpinstufe erwartet Sie. Aufgrund der sehr extremen klimatischen Bedingungen<br />
hat sich die Flora im Laufe des Evolutionsprozesses auf spektakuläre<br />
Weise angepasst, nur hier vorkommende Pflanzenarten haben<br />
sich herausgebildet.<br />
Kolline Stufe (800 – 1800 Meter)<br />
Vulkanisch fruchtbare Böden mit Plantagen, Weideland und Tiefland-Flächen.<br />
Montane Stufe (1800 – 2800 Meter)<br />
Üppiger, dichter Regenwald (über 2000 Pflanzen- und Baumarten). Riesige<br />
Bartflechten, dunkler Märchenwald, Riesenkreuzkraut.<br />
Heidelandstufe (2800 – 4000 Meter)<br />
Steppenheidevegetation mit Riesensenecien (Kreuzkraut). Bis zu 3 Meter<br />
hohe Erica. Ab 3200 Meter Lobelien und Schopfbäume, die einzige<br />
Blütenpflanze in dieser Höhe. Ab 3500 Meter ändert sich die Vegetation<br />
abrupt, da hier deutlich weniger Niederschlag fällt.<br />
Alpine Stufe (4000 – 5000 Meter)<br />
Zone mit wenig Wasser und extremen Temperaturunterschieden. Tags bis<br />
25 Grad und nachts unter dem Gefrierpunkt. Moose, Flechten und Grasbüschel<br />
und die Arabis alpina, eine Art afrikanisches Edelweiß haben<br />
hier in der alpinen Wüstenlandschaft, wo mit 250 mm der geringste Jahresniederschlag<br />
<strong>Tansania</strong>s fällt, kaum Überlebenschancen.<br />
Nivale Stufe (über 5000 Meter)<br />
Die Kälte ist so intensiv, und der Sauerstoffgehalt so gering, dass nur<br />
noch Flechten überleben können. Hier fällt zudem nur noch Schnee und<br />
kein Regen mehr. Die großen Gletscher schrumpfen unaufhaltsam. Besonders<br />
die kleinen Gletscher, wie der Rebmann- und Deckengletscher<br />
verlieren zunehmend an Größe.<br />
Aufstieg zum Gipfel<br />
Erstbesteigung des Kilimanjaro durch den Leipziger Geografen Hany<br />
Meyer und dem österreichischen Alpinisten Ludwig von Purtscheller am<br />
6. Oktober 1889.<br />
Gletscher am Äquator<br />
Als der Missionar Johannes Rebmann 1849 von einem<br />
schneebedeckten Berg in Ostafrika berichtete,<br />
glaubte man ihm nicht. Schnee auf 3° südlicher Breite, so nahe<br />
dem Äquator – das hielt die damalige Fachwelt für unmöglich. Ob<br />
vom 200 km entfernten Nairobi, aus der Massai Steppe, oder dem<br />
250 km entfernten Bergen von Kondoa – der Anblick des höchsten<br />
Berges Afrikas ist wahrlich magisch.<br />
Wie eine Fata Morgana erhebt sich das Vulkan-Massiv weiß überzuckert<br />
aus der Steppe Ostafrikas.<br />
1889 wurde der Kilimanjaro von dem deutschen Geologen Hans<br />
Meyer und dem österreichischen Bergsteiger und Lehrer Ludwig<br />
Purtscheller erstmals bestiegen.<br />
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22<br />
Äthiopien<br />
Geheimnisvolles Afrika<br />
Exotisch, magisch und bildschön<br />
Das stolze Land am Horn von Afrika betört seine Besucher mit uralten Felsenkirchen und Obelisken,<br />
der ethnischen Vielfalt, einem ausgeprägten christlichen Erbe und seinen natürlichen Schätzen.<br />
Die Vielfalt von Äthiopiens Natur ist schier endlos – möglich gemacht hat es der Große Afrikanische Grabenbruch.<br />
Von Nordwest bis Südwest zieht er sich durchs Land und hat phänomenale Landschaften hinterlassen –<br />
Diese Reise wird Ihnen unvergesslich bleiben.<br />
Verlängerung auf<br />
der insel sansibar möglich
Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Frankfurt – Addis Abeba<br />
Linienflug am Abend von Frankfurt nach Addis Abeba.<br />
2. Tag: Addis Abeba<br />
Auf einer Rundfahrt lernen Sie heute die erst vor 115 Jahren von Kaiser<br />
Menelik gegründete Stadt kennen. Der Markt der Stadt gilt als der größte<br />
Afrikas. Dass der Afrikanische Grabenbruch als Wiege der Menschheit gilt,<br />
beweist die Ausstellung im Nationalmuseum, wo unter anderem auch die<br />
Funde von „Lucy“, einem weiblichen Hominid und mit 3,2 Millionen Jahren<br />
die ältesten Äthiopierin, aufbewahrt werden. Übernachtung in Addis Abeba.<br />
3. Tag: Addis Abeba<br />
Am frühen Morgen Flug nach Aksum. Der Flug führt über das Hochland in<br />
das sagenumwobene Aksum, das auch als das Rom Äthiopiens bezeichnet<br />
wird. Der Einfluss der Stadt reichte einst bis in den weit entfernten Jemen<br />
und ist bis heute Zentrum und Pilgerort des äthiopischen Christentums,<br />
der Überlieferung nach auch der Aufbewahrungsort der Bundeslade mit<br />
den Gesetzestafeln des Moses. Sie besichtigen die bedeutende, heute<br />
unter UNESCO-Schutz stehende Stadt, welche über 1000 Jahre lang die<br />
Handelswege zwischen Asien und Afrika beherrschte. Sie sehen u.a. den<br />
Mondtempel, der als Palast der Königin von Saba bezeichnet wird und die<br />
berühmten Obelisken. Nach Besuch des archäologischen Museums sehen<br />
Sie die Kirche der Heiligen Maria von Zion. Übernachtung in Aksum.<br />
4. Tag: Aksum – Lalibela<br />
Am Vormittag Flug nach Lalibela, den bedeutendsten Wallfahrtsort der äthiopischen<br />
Christen, auf über 2600 Metern gelegen. Das entlegene Gebirgsdorf,<br />
das von König Lalibela seinen Namen erhielt, ist für die großartigen,<br />
aus den Felsen geschlagenen Kirchen berühmt geworden und unter UN-<br />
ESCO Schutz gestellt worden. Unter anderem sehen Sie die größte, monolithisch<br />
aus dem Fels geschlagene Kirche der Welt. Übernachtung in Lalibela.<br />
Ihre Lodge bietet einen traumhaften Panoramablick auf die Berglandschaft<br />
und die archäologische Zone.<br />
5. Tag: Lalibela<br />
Genießen Sie den Sonnenaufgang über den Bergen von Lasta. Äthiopien ist<br />
eines der höchstgelegenen Länder Afrikas und zeigt sich hier mit über 3000<br />
Meter hohen Bergen (Hochland von Abessinien) von seiner schönsten Sei-<br />
Natur & Tierwelt<br />
Der Langano See wartet mit rosa Flamingos und feuerroten<br />
Sonnenuntergängen auf, die karge Mondlandschaft der<br />
Danakil-Senke, 180 Meter unterm Meeresspiegel, lockt<br />
Abenteurer mit dem aktiven Vulkan Erta Ale. Entlang des Awash-<br />
Flusses treffen Reisende auf Kamelkarawanen, Salzseen, heiße<br />
Quellen und tropische Oasen. Und in den neun Nationalparks<br />
tummeln sich nicht nur Krokodile, Hippos, Giraffen, Elefanten<br />
und Löwen, sondern auch der Abessinische Steinbock,<br />
Blutbrustpaviane und über 600 Vogelarten. Etwa 35 Kilometer<br />
südlich von Bahir Dar erfüllt ein ohrenbetäubendes Donnern die<br />
Luft. Lehmbraune Wassermassen stürzen bis zu 45 Meter in die<br />
Tiefe: Die Wasserfälle des Blauen Nils sind ein gewaltiges<br />
Naturschauspiel aus immergrünem Urwald, leuchtenden<br />
Regenbogen und den ewig brodelnden, schäumenden Fluten.<br />
Wie Rauch steigt die Gischt hoch in die Luft, daher auch der<br />
Spitzname „Tissisat“ – rauchendes Wasser.<br />
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24<br />
te. Kultureller Höhepunkt ist heute der Besuch der Georgs-Kirche aus dem<br />
13. Jahrhundert. Mehrere Stockwerke tief ist die Kirche in den Stein gemeißelt.<br />
Ein Abstecher führt Sie in die eindrucksvoll in den Bergen gelegene Kirche<br />
Neakuto Leab, wo eine hochinteressante Sammlung von äthiopischen<br />
Prozessionskreuzen, Manuskripten und Ikonen besichtigt wird. Übernachtung<br />
in Lalibela.<br />
6. Tag: Lalibela – Gondar – Bahar Dar<br />
Sie fliegen von Lalibar nach Gondar. Gondar war zwei Jahrhunderte Hauptstadt<br />
von Äthiopien und ist für die großartigen Palastanlagen aus dem 17.<br />
und 18. Jahrhundert bekannt. Sie besuchen den Bergpalast des Kaisers<br />
Fasilidas und das Wasserschloss, wo jährlich das berühmte Timkat-Fest<br />
(Tauffest) stattfindet, sowie die Klosterkirche Debre Berhan Selassie mit<br />
den fantastischen Malereien. Zum Abschluss ist der Besuch des Dorfes<br />
Felasha vorgesehen, das einst von Äthiopischen Juden bewohnt war. Weiterfahrt<br />
über die Berge nach Bahar Dar zum Tana See. Ihre Lodge liegt<br />
umgeben von einem blühenden Garten auf einer Anhöhe oberhalb des<br />
Sees. Übernachtung in Bahar Dar.<br />
7. Tag: Bahar Dar – Wasserfälle des Nils<br />
Sie besuchen Tisisat, in der Übersetzung „Wasser, das raucht“. Tatsächlich<br />
liegt eine große Gischtwolke über dem Wasserfall, wenn der Blaue Nil auf<br />
einer Breite von 400 Metern in die Tiefe stürzt. Hier im Hochland Äthiopiens<br />
sammeln sich die Wassermassen, die jährlich für reiche Ernten in<br />
Ägypten sorgen. Den zweithöchsten Wasserfall Afrikas erreichen Sie in einer<br />
halbstündigen Wanderung. Der Tana See ist die Quelle des über 6000<br />
Kilometer langen legendären Blauen Nils, die über Jahrhunderte lang von<br />
Abenteurern und Entdeckern gesucht wurde. Auf den Inseln im See befinden<br />
sich zahlreiche Klöster, welche ein wichtiges spirituelles Zentrum des<br />
äthiopischen Christentums bilden. Sie unternehmen eine Bootsfahrt zur<br />
paradiesisch anmutenden Halbinsel Zeghie mit dem Kloster Ura Kidane<br />
Mehret. In Bahar Dar sehen Sie die ehemalige Residenz von Kaiser Haile<br />
Selassie. Der Blick über den Blauen Nil, den Tana See und die Stadt bleibt<br />
unvergesslich. Übernachtung in Bahar Dar.<br />
Kulturschätze<br />
Die Jahrtausende alten Hochkulturen entwickelten sich vor allem<br />
im historischen Norden des Landes und spiegeln sich heute in<br />
bezaubernden Städten und geschichtlich bedeutenden Orten<br />
wider. Gondar, einst Hauptstadt Äthiopiens, bietet bereits aus der<br />
Ferne einen majestätischen Anblick. Eine beachtliche Anzahl von<br />
Palästen und Schlössern ragt in den Himmel und versetzt den<br />
Reisenden zurück ins 17. Jh. jene Zeit, als der Kaiser Fasilidas<br />
hier residierte und eigens dafür diese Palastanlage errichten ließ.<br />
Mystisch wird es beim Besuch der Felsenkirchen von Lalibela. Das<br />
Juwel der Kulturgeschichte, auch als 8. Weltwunder bezeichnet,<br />
wurde 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Vor mehr als<br />
800 Jahren ließ der Kaiser der Zagwe Dynastie Lalibela erbauen,<br />
nachdem ihm Gott der Legende nach befohlen haben soll,<br />
ein neues Jerusalem zu erschaffen. Tief in Gräben und Höhlen<br />
verborgen liegen die elf roten Tuffstein- Kirchen, alle einzigartig in<br />
äußerer und innerer Gestaltung. Die am besten erhaltene ist die<br />
St. Georg-Kirche in Form eines griechischen Kreuzes. Die antike<br />
Kaiserstadt Axum beeindruckt mit Ruinen und Monumenten, die<br />
auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Stelenpark mit dem<br />
größten bearbeiteten Monolithen der Welt und die Kathedrale der<br />
Heiligen Maria von Zion sind Zeugen des einst weltweit bedeutenden<br />
Kaiserreichs.
8. Tag: Bahar Dar – Addis Abeba – Weliso<br />
Am Vormittag Linienflug von Bahar Dar zur Hauptstadt Addis-Abeba.<br />
Durch eine fruchtbare, hügelige Landschaft mit schweren dunklen<br />
Tonböden erreichen Sie am Nachmittag Weliso, das für seine heißen<br />
Quellen bekannt ist. Ein besonderer Höhepunkt des heutigen Tages ist<br />
der mächtige Wonchi-Krater. Der 3385 Meter hohe Vulkan hat einen<br />
prächtigen Kratersee mit mehreren Inseln entstehen lassen. Der zweite<br />
Teil unserer Reise zeigt Ihnen den relativ unbekannten Süden des Landes<br />
und ist zugleich eine Expedition in die Vergangenheit, die für uns oft<br />
Unbegreifliches zeigt. Abgeschieden und inmitten üppiger Natur leben<br />
hier eine große Zahl kleiner und kleinster Stämme, wie z.B. Dorze, Konso,<br />
Oromo, Mursi, Hammar u.v.m., oft kaum 500 Menschen zählende<br />
Ethnien, die ihre eigene Sprache und Kultur pflegen. Ihre fremden Traditionen<br />
und Schönheitsmerkmale, wie Tätowierungen, Körperbemalung,<br />
Ohrenpflöcke oder Lippenscheiben beeindrucken jeden Besucher. In<br />
den kommenden Tagen werden die spektakulären Landschaften des<br />
Großen Grabenbruchs durchfahren. In Weliso erleben Sie die Auswirkungen<br />
des Vulkanismus hautnah. Ihr Hotel verfügt über einen Pool mit<br />
warmen Thermalquellen. Übernachtung in Weliso.<br />
Wussten Sie...<br />
Zu Äthiopiens Naturschätzen zählt auch Kaffee. Vor allem auf<br />
dem Land begehen die Einheimischen die Kaffeezeremonie –<br />
auf traditionelle Art: Sie rösten die noch grünen Bohnen in einer<br />
Eisenpfanne, dann werden die schwarz- glänzenden Bohnen<br />
gemahlen und in einem Keramikkrug aufgekocht. Serviert wird<br />
in Schälchen - pur, mit Zucker oder Salz.<br />
9. Tag: Weliso – Guge Berge – Langano<br />
Das Land der Oromo ist das heutige Ziel. Immer wieder erstaunt die Art des<br />
Zusammenlebens der Ethnien im Vielvölkerstaat Äthiopien. Beinahe unwirklich<br />
schöne Landschaftsbilder begleiten unseren Weg in das Hochland, wo<br />
sich das Zentrum des Kaffeeanbaus befindet. Ein großer Teil der Bevölkerung<br />
lebt von diesem wichtigen Exportgut. Hier ist die Heimat des Kaffees,<br />
der nach der Region Kaffa benannt wurde. Übernachtung in Langano.<br />
10. Tag: Langano – Arba Minch<br />
Sie durchfahren eine der schönsten Landschaften Afrikas. Vorbei an<br />
großen Tabakfeldern erreichen Sie Arba Minch. Die Stadt der „ Vierzig<br />
Quellen“ liegt malerisch an zwei Seen. Sie haben den südlichsten<br />
Punkt unserer Reise erreicht und übernachten in Arba Minch.<br />
11. Tag: Arba Minch – Chamo See – Awassa<br />
Heute erleben Sie das Volk der Konsodie, die seit Jahrhunderten den<br />
terrassenförmigen Ackerbau und Viehzucht betreiben. Die lange Zeit<br />
isoliert lebende Volksgruppe achtet sehr stark die alten Traditionen. Die<br />
einzigartige Hüttenarchitektur und die geschnitzten Grabsteine verdienen<br />
besondere Beachtung. Weiter führt die Route zum Chamo See, wo<br />
Sie eine 3 bis 4 stündige Bootsfahrt erleben. Auf den Sandbänken sonnen<br />
sich Krokodile, Flusspferde und unzählige Wasservögel bevölkern<br />
das einzigartige Naturparadies. Übernachtung in Awassa. Genießen<br />
Sie das schöne Resort mit Panoramablick auf den Awassa-See. Heute<br />
und am kommenden Tag sind Sie zu Gast bei dem früheren Marathon-<br />
Weltmeister Haile Gebrselassie.<br />
12. Tag: Awassa<br />
Sie besuchen den Awassa See, der vom Black Water River gespeist wird<br />
und von sanft aufsteigenden Gebirgen umgeben ist. Die fruchtbaren<br />
25
26<br />
Böden bilden die Grundlage für zahlreiche Kaffeeplantagen und Obsthaine.<br />
Der Fischreichtum des Sees bietet hier im Afrikanischen Grabenbruch<br />
einer Vielzahl von Wasservögeln ideale Lebensbedingungen.<br />
Sie beobachten an den Ufern Kormorane, Pelikane, Nilgänse und die<br />
größten Brutkolonien von Marabus in Afrika. In Awassa besuchen Sie<br />
den Fischmarkt. Fahrt nach Wendo Genet, wo sich der ehemalige Palast<br />
von König Heilesilase und ein Thermalbad befinden. Fahrt durch das<br />
Hochland zur 2360 Meter hoch gelegenen Hauptstadt Äthiopiens Addis<br />
Abeba und Übernachtung.<br />
13. Tag: Addis Abeba – Frankfurt<br />
Am Vormittag Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Frankfurt. Alternativ<br />
können Sie Ihren Urlaub auf der Insel Sansibar im Indischen Ozean<br />
verlängern (Informationen zu Sansibar auf Seite 9 und 10).<br />
reisewelt-Spezial<br />
l In der Kuriftu Lodge:<br />
Massage, Pediküre und Maniküre inklusive<br />
l Saisonale und gebietstypische Früchte während<br />
der Rundreise (Kostprobe)<br />
l Kaffeezeremonie<br />
mit äthiopischen Tänzern im Hochland<br />
l Gespräch mit dem ehemaligen<br />
Maraton-Weltmeister Haile Gebrselassie<br />
(soweit er sich im Land aufhält)<br />
Leistungen:<br />
l Linienflug Frankfurt – Addis Abeba /<br />
zurück mit Ethiopian Airlines<br />
l 30 kg Freigepäck<br />
l Rail & Fly (2. Kl.) von allen<br />
deutschen Bahnhöfen zum Flughafen Frankfurt/zurück<br />
l Luftverkehrssteuer, Flughafen- und Sicherheitsgebühren<br />
(Stand 01/13)<br />
l Übernachtung in den besten verfügbaren Hotels und<br />
Lodges während der Rundreise<br />
l 12x Frühstück<br />
l 11x Abendessen<br />
l Sämtliche Mittagessen (z.T. als Picknick)<br />
l Inlandsflüge:<br />
Addis Abeba – Aksum<br />
Aksum – Lalibela<br />
Lalibela – Gondar<br />
Bahrdar – Addis Abeba<br />
l Alle Fahrten im guten klimatisierten Bus<br />
l Visagebühren und -beschaffung<br />
l Sämtliche Eintrittsgebühren<br />
l Alle Nationalparkgebühren<br />
l Alle genannten Bootsfahrten mit Tierbeobachtungen<br />
l Täglich 1 Liter Mineralwasser<br />
l Kofferservice in den Hotels<br />
und Star Alliance Partner<br />
l Fachkundige Deutsch sprechende Reiseleitung<br />
(ab 16 Personen zusätzlich reisewelt-Reiseleiter ab/bis Frankfurt)
Informationen:<br />
Ihre Hotels während Ihrer Rundreise<br />
ort nächte hotel Landeskat.<br />
Axum 1 Brana /Consular 3-Sterne<br />
Lalibela 2 Tukul Lodge 3-Sterne<br />
Bahar Dar 2 Abayminch Lodge/Summer Land<br />
Weliso 1 Negash Lodge 3-Sterne<br />
Langano 1 Savana Lodge 3-Sterne<br />
Abra Minch 1 Paradise Lodge 2,5-Sterne<br />
Awassa 1 Heile Resort Hotel & Spa 4-Sterne<br />
Addis Abeba 2 Jupitor International Hotel 4-Sterne<br />
Lage/Bevölkerung<br />
Im Nordosten Afrikas mit 1,1 Millionen km² Fläche etwas dreimal so groß<br />
wie Deutschland.<br />
Einreise<br />
Sechs Monate gültiger Reisepass plus Touristenvisum (ist in Ihrem Reisepreis<br />
inklusive).<br />
Impfungen<br />
Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A, bei Aufenthalt über<br />
drei Monate auch Hepatitis B empfohlen. Gelbfieberimpfung nur bei Einreise<br />
aus einem Gelbfiebergebiet vorgeschrieben.<br />
Klima<br />
Drei Klimazonen: Kühle Bergregionen (Jahresdurchschnittstemperatur:<br />
16°C), gemäßigte Zone (22°C) und feucht- oder trockenheiße Ebene<br />
(27°C). Regenzeit im Hochland: Von Juni bis September und Februar bis<br />
April. Beste Reisezeit: Von Oktober bis Mai.<br />
Bevölkerung/Religion<br />
In Äthiopien leben 87 verschiedene ethnische Gruppen, deren soziale Organisation<br />
auf einer föderalen Basis steht. Die drei größten Gruppen sind<br />
die Amhara, Tigrinya und die Oromo. Amharisch ist die offizielle Landessprache.<br />
So heterogen wie die ethnische Zugehörigkeit ist auch die religiöse: Die<br />
beiden Hauptreligionen sind das äthiopischorthodoxe Christentum und der<br />
Islam, dazu kommen Katholiken und Anhänger weiterer christlicher Kirchen<br />
und Völker mit Naturreligionen.<br />
Sprache<br />
Amharisch (Amtssprache), Englisch als zweite Verkehrssprache sowie über<br />
70 Stammessprachen.<br />
Vegetation<br />
Hochland mit Regen- und Trockenwäldern (höchste Erhebung: Ras Dejan<br />
4620 m) und Tiefland mit Trockenwäldern, Trocken- und Dornsavannen, Halbwüste<br />
und Wüsten.<br />
Weitere Hinweise<br />
– Die Straßenverhältnisse sind keineswegs mit denen Europas zu vergleichen,<br />
z.T. sind gibt es nur Lehmstraßen.<br />
– Das Betreten der Kirchen ist nur ohne Schuhe gestattet.<br />
– Schwankungen und Ausfälle in der Strom- und Wasserversorgung können<br />
nicht ausgeschlossen werden.<br />
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Veranstalter:<br />
reisewelt<br />
Teiser & Hüter Gmbh<br />
ostafrika<br />
Adventure<br />
<strong>Tansania</strong> – ÄThiopien – sansibar<br />
„Die Sonne verschwand hinter dem Mount Meru...<br />
Der Schnee auf dem Kilimanjaro<br />
wurde von dem dunklen Spiegel<br />
seiner Oberfläche reflektiert.<br />
Glücklich, wer hier leben darf.<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes.”<br />
Beratung und Buchung:<br />
(aus: „Meine Farm in Afrika” von Hardy Krüger)