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PERRY RHODAN - Terracom - PROC - Perry Rhodan Online Club

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Die Discovery ist das am häufigsten<br />

geflogene Space Shuttle der USamerikanischen<br />

Weltraumbehörde NASA.<br />

Zum ersten Mal hob die Raumfähre am 30.<br />

August 1984 zur Mission STS-41-D ab.<br />

Nach den Verlusten der Raumfähren<br />

Challenger am 28. Januar 1986 und<br />

Columbia am 1. Februar 2003 war es die<br />

Discovery, die den Flugbetrieb der<br />

Shuttleflotte wieder aufgenommen hat.<br />

Weitere Meilensteine ihrer Fluggeschichte<br />

waren der Transport des Hubble-Space-<br />

Teleskops 1990 in den Erdorbit, die letzte<br />

Docking-Mission zwischen Shuttle und der<br />

russischen Raumstation Mir im Juni 1998<br />

und die STS-95-Mission mit dem NASA-<br />

Astronauten und US-Senator John Glenn im<br />

Oktober 1998.<br />

Wenn die Discovery nach der Mission STS-<br />

133 stillgelegt wird, hat sie in ihrer<br />

Geschichte 39 Einsätze absolviert.<br />

Quelle: www.dlr.de<br />

28/82<br />

JOHANNES KEPLER erreicht<br />

die ISS- Raumstation<br />

Der europäische Raumstransporter<br />

JOHANNES KEPLER hat nach acht Tagen<br />

Flug erfolgreich an die ISS angedockt.<br />

Die Pressemeldung der DLR im Wortlaut:<br />

Nach fast acht Tagen Flug im Erdorbit<br />

erreichte das ATV-2 (Automated Transfer<br />

Vehicle) "Johannes Kepler" am 24. Februar<br />

2011 die Internationale Raumstation ISS<br />

und dockte um 16.59 Uhr<br />

mitteleuropäischer Zeit (MEZ) am<br />

russischen Swesda-Modul an.<br />

Das Rendezvous-Manöver bei 28.000<br />

Kilometern in der Stunde hatte in 39<br />

Kilometern Entfernung hinter der ISS<br />

begonnen.<br />

"Alle Manöver haben reibungslos und auf<br />

Anhieb geklappt", sagte Volker Schmid vom<br />

Raumfahrtmanagement des Deutschen<br />

Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).<br />

Voraussichtlich bis zum 4. Juni 2011 wird<br />

der Raumtransporter mit der ISS verbunden<br />

bleiben.<br />

Rendezvous und Docking liefen in<br />

verschiedenen Phasen und über sogenannte<br />

1998-2010 <strong>Perry</strong> <strong>Rhodan</strong> <strong>Online</strong> <strong>Club</strong> e. V.<br />

imaginäre Haltepunkte. Das ATV befand<br />

sich zu Beginn des Andockmanövers an<br />

einem Punkt 39 Kilometer hinter und fünf<br />

Kilometer unterhalb der ISS. Begonnen<br />

hatte der Anflug zur Raumstation gegen<br />

12.38 Uhr (MEZ). Unterstützt wurde<br />

"Johannes Kepler" dabei von mehreren<br />

Systemen:<br />

Eine Funk-Verbindung zum russischen<br />

Modul, der sogenannte Proxy-Link, war<br />

ebenso aktiv wie das relative GPS. Hierbei<br />

werden die über das satellitengestützte<br />

globale Navigationssystem gewonnenen<br />

Positionsdaten von ISS und ATV vom ATV-<br />

Bordrechner ausgewertet und verglichen.<br />

Sie dienen zur Feinjustierung der ATV-2-<br />

Position.<br />

Das russische KURS-Radar unterstützte die<br />

Navigation ab einer Entfernung von etwa<br />

3,5 Kilometern.<br />

Auf den letzten 250 Metern zur ISS sendete<br />

ein Lasersystem Impulse an die Reflektoren<br />

des russischen Swesda-Moduls und<br />

berechnete die Lage anhand der<br />

reflektierten Signale.<br />

Auf den letzten 50 Metern navigierte das<br />

ATV-2 schließlich noch mit einem<br />

Videosystem.<br />

Insgesamt dreieinhalb Stunden dauerte das<br />

Manöver, bei dem der fast 20 Tonnen<br />

schwere Transporter mit einer Genauigkeit<br />

von fünf bis acht Zentimetern andockt.

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