53a EnergieStG - powerplus-systeme.de

Vor dem Ausfüllen bitte Hinweise beachten und Zutreffendes ankreuzen x oder ausfüllen
1. Antragsteller (Name, Anschrift, ggf. E-Mail, Rechtsform Unternehmensnummer für zollamtliche Zwecke
2.
3.
3.1
3.2
4.
5.
6.
7.
Hauptzollamt
Antrag auf vollständige Steuerentlastung für die gekoppelte Erzeugung von Kraft und
Wärme (§ 53a EnergieStG)
für den Zeitraum
Der Entlastungsantrag gilt für die Anlage am Standort: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer)
Steuererklärung
Anlagen - Nr. des Hauptzollamts
(Vergeben von dem für Sie zuständigen Hauptzollamt)
Ich beantrage die vollständige Entlastung von der Energiesteuer nach § 53a des Energiesteuergesetzes (EnergieStG).
Für die Anlage habe ich noch keine Anlagenbeschreibung vorgelegt. Die notwendigen Unterlagen sowie das „Zusatzblatt zum Antrag auf
Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (erstmaliger Antrag)“ sind beigefügt.
Bei Entlastung bitte ich den Betrag auf das nachfolgende Konto zu überweisen:
Anlagen:
Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (erstmaliger Antrag)
Rechnungen (Kopie)
Ich versichere, dass ich die Angaben nach bestem Wissen und Gewissen vollständig und richtig gemacht habe und dass die Mengenangaben mit
den für steuerliche Zwecke geführten Aufzeichnungen übereinstimmen.
Ort, Datum, Unterschrift
Ergebnis der ersten Prüfung an Amtsstelle (nur vom Hauptzollamt auszufüllen)
Keine
Beanstandung
Datum, Unterschrift
Bearbeiter/in
Telefon
E-Mail
Für die Anlage liegen dem Hauptzollamt die notwendigen Unterlagen bereits vor. “Die weiteren notwendigen Unterlagen werden mit dem
„Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (Folgeantrag)“ vorgelegt.
Kontoinhaber
IBAN
BIC
Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (Folgeantrag)
Steuerfestsetzung
Beanstandung
wegen
Hinweis auf/ Sonstiges
Berichtigung
angeregt
1132/1 Antrag auf vollständige Steuerentlastung für die gekoppelte Erzeugung von Kraft und Wärme (2013)
Frist

Anleitung und Hinweise zum Antrag auf Entlastung von der Energiesteuer nach § 53a EnergieStG
Allgemeines
Die Steuerentlastung nach § 53a EnergieStGwird nur gewährt, wenn der Antrag beim zuständigen Hauptzollamt spätestens bis zum 31. Dezember des
Jahres gestellt wird, das auf das Kalenderjahr folgt, in dem die Energieerzeugnisse verwendet worden sind (Ausschlussfrist). Sofern die Festsetzung
der Steuer beim Steuerschuldner erst erfolgt, nachdem die Energieerzeugnisse verwendet worden sind, wird die Steuerentlastung nur gewährt, wenn der
Antrag spätestens bis zum 31. Dezember des Jahres gestellt wird, das auf das Kalenderjahr folgt, in dem die Steuer festgesetzt wurde. Zuständig ist das
Hauptzollamt, in dessen Bezirk der Antragsteller seinen Geschäfts- oder Wohnsitz hat. Das Dienststellenverzeichnis der Zollverwaltung mit näheren
Informationen zu den Hauptzollämtern finden Sie im Internet unter www.zoll.de.
Die Steuerentlastung umfasst den Erlass, die Erstattung und die Vergütung einer entstandenen Steuer (§ 45 EnergieStG).
Antragsberechtigt ist derjenige, der die Energieerzeugnisse in ortsfesten Anlagen zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und Wärme verwendet hat. Die
Steuerentlastung wird nur gewährt, wenn diese Anlagen hocheffizient sind und einen Monats- oder Nutzungsgrad von mindestens 70 Prozent erreichen.
Des Weiteren wird die Steuerentlastung nur bis zur vollständigen Absetzung für Abnutzung der Hauptbestandteile der Anlage entsprechend den
Vorgaben des § 7 Einkommenssteuergesetz gewährt. Hauptbestandteile sind Gasturbine, Motor, Dampferzeuger, Dampfturbine, Generator und
Steuerung. Werden Hauptbestandteile der Anlage durch neue Hauptbestandteile ersetzt, verlängert sich die Frist bis zur vollständigen Absetzung für
Abnutzung der neu eingefügten Hauptbestandteile, sofern die Kosten der Erneuerung mindestens 50 Prozent der Kosten für die Neueinrichtung der
Anlage betragen.
Die Höhe der Entlastung ist durch den Antragsteller selbst zu berechnen. Bei Fragen im Einzelfall wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Hauptzollamt.
Art und Verwendung der Energieerzeugnisse
Die Steuerentlastung wird ausschließlich für Energieerzeugnisse gewährt, die nachweislich zu den der in § 2Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 oder Nr. 3 bis 5
EnergieStG genannten Steuersätzen versteuert und in einer ortsfesten Anlage zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und Wärme verwendet worden sind.
Bitte beachten Sie auch, dass eine Steuerentlastung nicht für bezogene, sondern nur für solche Energieerzeugnisse gewährt werden kann, die im
Antragszeitraum durch das Unternehmen bereits verwendet worden sind.
Begünstigt sind die in Spalte 1 genannten Energieerzeugnisse und diesen nach § 2Abs. 4 EnergieStG gleichgestellte Energieerzeugnisse. Die
gleichgestellten Energieerzeugnisse sind in der Zeile des Energieerzeugnisses einzutragen, dem sie gleichgestellt sind.
Bitte beachten Sie, dass eine Entlastung nach § 53a EnergieStG für leicht- und mittelschwere Öle nur gewährt werden kann, wenn ein Antrag nach
§ 49 Abs. 2a EnergieStG bereits gestellt wurde oder spätestens zusammen mit dem Antrag nach § 53a EnergieStG eingereicht wird. Wird der Antrag
nach § 49 Abs. 2a EnergieStG abgelehnt, weil z. B. der Entlastungsbetrag von mindestens 50 Euro nicht überschritten wird, können diese
Energieerzeugnisse nicht in die Steuerentlastung nach §53a EnergieStG einbezogen werden.
Hinweis zu Zeile 2 (Standort)
Der Standort der Anlage ist genau zu beschreiben. Falls mehrere Anlagen an einem Standort betrieben werden, ist der anlagenindividuelle Standort
genauer zu definieren (z. B. im Dachgeschoss, im Keller, in der Garage A, in der Werkstatt Z etc.)
Hinweis zu Zeile 3
Sofern Sie die Steuerentlastung für die Verwendung von Energieerzeugnissen in einer ortsfesten Anlage zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und
Wärme beantragen und nach dieser Rechtsnorm bisher noch keinen Antrag auf Steuerentlastung beim Hauptzollamt gestellt haben, kreuzen Sie bitte
Feld 3.1 an. Hierdurch öffnet sich das Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (erstmaliger Antrag). Dieses enthält alle
Angaben, die zur erstmaligen Prüfung Ihres Antrags erforderlich sind. Falls notwendig, kann das Hauptzollamt allerdings weitere Angaben und
Unterlagen anfordern.
Sofern Sie die Steuerentlastung für die Verwendung von Energieerzeugnissen in einer ortsfesten Anlage zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und
Wärme beantragen und nach dieser Rechtsnorm bereits für einen vorhergehenden Entlastungsabschnitt einen Antrag auf Steuerentlastung beim
Hauptzollamt gestellt haben, kreuzen Sie bitte das Feld 3.2 an. Hierdurch öffnet sich das Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a
EnergieStG (Folgeantrag). Dieses enthält alle Angaben, die zur weiteren Prüfung Ihres Antrags erforderlich sind. Falls notwendig, kann das Hauptzollamt
allerdings weitere Angaben und Unterlagen anfordern.
Bitte beachten Sie Folgendes: Auf Ankreuzen der Felder 3.1 bzw. 3.2 kann nicht verzichtet werden, da ohne das Ankreuzen der ausgefüllte Vordruck nicht
in das .pdf-Format umgewandelt und somit nicht druckfähig sein wird. Das Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung ist Bestandteil des amtlich
vorgeschriebenen Vordrucks.
Hinweis nach § 4 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz
Die mit der Steueranmeldung angeforderten Daten werden auf Grund der §§ 149 ff. der Abgabenordnung sowie der §§ 53 ff. EnergieStG erhoben.
Hinweis nach § 6 EU-Betreibungsgesetz
Bei einer Erstattung bzw. einer Vergütung von Steuern an eine Person, die in einem anderen Mitgliedstaat niedergelassen oder wohnhaft ist, wird der
andere Mitgliedstaat nach § 6 Abs. 2 EUBeitrG informiert. Die Auszahlung der Steuerentlastung kann sich dadurch verzögern.
1132/2 Antrag auf vollständige Steuerentlastung für die gekoppelte Erzeugung von Kraft und Wärme (2013)

Art der Energieerzeugnisse
1 Schweröle,
§ 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 a) und b)
(leichtes Heizöl) und Nr. 3 EnergieStG
2
3
4
5
6
7
8
9
Entlastungssatz Verwendung in Anlagen zur gekoppelten
Erzeugung von Kraft und Wärme
(§ 53a EnergieStG)
Betrag
EUR für
1 2 3 4
1.000 l Liter
61,35
1.000 l Liter
61,35
1.000 kg Kilogramm
25,00
1 MWh Megawattstunden
5,50
1.000 kg Kilogramm
60,60
1 GJ Gigajoule
0,33
1 GJ Gigajoule
0,33
1 GJ Gigajoule
0,33
1 MWh Megawattstunden
5,50
10 abzgl. bereits beantragte / gewährte Steuerentlastung nach § 53b EnergieStG
11
Leicht- und mittelschwere Öle,
§ 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 i. V. m.
§ 49 Abs. 2a EnergieStG
Heizöle,
§ 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 EnergieStG
(schweres Heizöl)
gasförmige Kohlenwasserstoffe,
§ 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 EnergieStG
Flüssiggase,
§ 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 5 EnergieStG
Kohle,
§ 2 Abs. 1 Nr. 9 EnergieStG
Petrolkoks,
§ 2 Abs. 1 Nr. 10 EnergieStG
feste Energieerzeugnisse,
§ 2 Abs. 4a EnergieStG
Erdgas,
§ 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 EnergieStG
EUR in Buchstaben
zu entlasten
1132/3 Antrag auf vollständige Steuerentlastung für die gekoppelte Erzeugung von Kraft und Wärme (2013)
EUR Cent

Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (erstmaliger Antrag)
1. Entlastungsantrag vom (Datum): für den Anmelder: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Unternehmensnummer)
2.
Vor dem Ausfüllen bitte Hinweise beachten und Zutreffendes ankreuzen x
oder ausfüllen
Anlagen - Nr. des Hauptzollamts: (vergeben von dem für Sie zuständigen Hauptzollamt)
3. Hersteller, Typ, Seriennummer der Anlage:
4. Technische Beschreibung der Anlage (z. B. Datenblatt)
siehe Anlage
5. Beschreibung der installierten und betriebsfähigen Vorrichtungen zur Kraft- und Wärmenutzung
siehe Anlage
siehe Angaben und Unterlagen zu Wärmemengenzählern und Stromzählern
6. Angaben über die Art der Mengenermittlung
Ermittlung der in der KWK-Anlage verwendeten Menge an Energieerzeugnissen erfolgt über
Bestandsermittlung (z. B. Heizöl, Flüssiggas, Kohle)
Rechnungen des Erdgaslieferers
betriebliche Anschreibungen über Messwerte
siehe Anlagen (z. B. Betriebsstunden, Verbrauch pro erzeugte KWh Strom)
7. Nutzungsgradberechnung
Der Nutzungsgrad für die Anlage beträgt
für das Kalenderjahr für den Monat und wird wie folgt berechnet
Die Berechnung ist als Anlage beigefügt.
und wurde der als Anlage beigefügten technischen Beschreibung entnommen, da die Anlage ausschließlich wärmegeführt
betrieben wird und über keinen Notkühler verfügt.
8. Angaben zum Kriterium der Hocheffizienz
Bei der angemeldeten Anlage handelt es sich um eine serienmäßig hergestellte hocheffiziente Anlage, die durch das Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle im vereinfachten Verfahren zugelassen wurde. Die Bedingungen der Allgemeinverfügung werden
eingehalten. Die Anlage ist in der Liste zur Allgemeinverfügung erfasst.
Für die angemeldete Anlage liegt eine Zulassung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für eine hocheffiziente
KWK-Anlage über 50 kWel bis 2 MWel vor. Eine Kopie der Zulassung ist beigefügt.
Die Erstinbetriebnahme der angemeldeten Anlage erfolgte vor dem 01.01.2009. Der Nachweis über die Erfüllung der Hocheffizienzkriterien
wird durch Sachverständigengutachten erbracht.
Der Nachweis über die Erfüllung der Hocheffizienzkriterien wird durch Sachverständigengutachten erbracht. Dieses Gutachten ist in der
Anlage beigefügt.
1132/4 Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (erstmaliger Antrag) (2013)

9. Angaben zur Absetzung für Abnutzung der Hauptbestandteile nach § 7 Einkommensteuergesetz (EStG)
Hauptbestandteil
Gasturbine
Motor
Dampferzeuger
Dampfturbine
Generator
Steuerung
BHKW / Mikro- KWK -
Anlage
Beginn der Absetzung für
Abnutzung (Monat, Jahr)
Ende der Absetzung für
Abnutzung (Monat, Jahr)
Die Nachweise zur Absetzung für Abnutzung der Hauptbestandteile sind dem Antrag beigefügt.
10. Erklärung zu den bezogenen Energieerzeugnissen
Ich gebe Energieerzeugnisse (auch teilweise) an Dritte weiter.
Austausch der Anlagenteile im
Sinn des § 53a Abs. 2 Satz 5
EnergieStG und Beginn der
Absetzung für Abnutzung am
(Monat, Jahr)
Ende dieser
Absetzung für
Abnutzung (Monat, Jahr)
Ich erkläre, dass mit den o. g. Energieerzeugnissen keine weiteren Energieverbraucher, die nicht zum Kraft-Wärme-Kopplungs-Prozess
gehören (z. B. Heizkessel, Spitzenlastkessel, Kochstelle, nachgeschaltete Abluftanlagen etc.), versorgt werden.
11. Angaben zur Anlage (Besitzverhältnisse)
Die Anlage wurde erstmalig durch mich in Betrieb genommen.
Die Anlage wurde erstmalig durch einen Dritten in Betrieb genommen. Unterlagen hierzu sind beigefügt.
12. Ich versichere die Richtigkeit und Vollständigkeit sämtlicher Angaben.
13. Sichtvermerke des Hauptzollamts
Anlagen - Nr.:
Ort, Datum, Unterschrift Sonstiges
Technische Beschreibung
Unterlagen zu Wärmemengenzählern und Stromzählern
Betriebliche Anschreibungen über Messwerte
Nutzungsgradberechnung
Unterlagen zur Hocheffizienz
Nachweise zur AfA für die Hauptbestandteile
Angaben in STROMBOLI - Maske „Stammdaten“ eingetragen Eingabe in BISON erfolgt
Datum/Unterschrift
Anlagen
1132/5 Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (erstmaliger Antrag) (2013)

Hinweise und Erläuterungen zum Zusatzblatt zum Antrag auf Entlastung von der Energiesteuer nach § 53a
EnergieStG (erstmaliger Antrag)
Allgemeines
Sofern Sie erstmalig für die in dieser Anlage zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und Wärme verwendeten Energieerzeugnisse eine
Steuerentlastung beantragen prüft das Hauptzollamt, ob für diese Anlage alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind. Hierzu sind
umfangreiche Angaben zu der Anlage unerlässlich. Um Nachfragen des Hauptzollamts zu vermeiden, beantworten Sie bitte alle Punkte so
umfassend und genau wie möglich und reichen Sie alle erforderlichen Unterlagen mit diesem Zusatzblatt zu Ihrem erstmaligen Antrag auf
Steuerentlastung ein. Sollte der Platz im Zusatzblatt nicht ausreichen, verwenden Sie bitte Anlagen.
Hinweis zu Zeile 2 (Anlagennummer)
Dieses Feld ist nur auszufüllen, wenn für diese Anlage bereits eine Anlagennummer durch das Hauptzollamt vergeben wurde. Dies kann z. B. der Fall
sein, wenn für diese Anlage bereits ein Antrag auf Steuerentlastung nach § 53b Abs. 1 oder Abs. 4 EnergieStG gestellt wurde oder wenn für diese
Anlage bereits von einer anderen Person (Wechsel des Besitzers der Anlage) für einen vorhergehenden Entlastungszeitraum ein Antrag auf
Steuerentlastung gestellt wurde, da die Anlagennummer lediglich einmal vergeben wird. Nur auf diese Art und Weise kann die korrekte Zuordnung der
anlagenbezogenen Unterlagen zu den mit erstmaligem Antrag eingereichten Unterlagen gewährleistet werden.
Hinweis zu Zeile 4 (Technik)
Bei der erstmaligen Antragstellung ist eine technische Beschreibung der Anlage vorzulegen. Die Beschreibung der Anlage kann von
Ihnen verfasst werden, jedoch kann auch die technische Beschreibung des Anlagenherstellers vorgelegt werden. Die Beschreibung muss es dem
Hauptzollamt ermöglichen zu prüfen, ob die Anlage die nach § 53a EnergieStG geforderten technischen Anforderungen erfüllt.
Hinweis zu Zeile 6 (Mengenermittlung)
Wenn Sie die Mengen an Energieerzeugnissen, die in der Anlage zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und Wärme verwendet werden, nicht nach
den im Zusatzblatt vorgeschlagenen Methoden ermitteln, reichen Sie bitte eine umfangreiche Beschreibung Ihrer Mengenermittlungsmethode ein.
Bitte beachten Sie, dass diese Methode für einen sachverständigen Dritten nachvollziehbar sein muss.
Hinweis zu Zeile 7 (Nutzungsgrad)
Eine Steuerentlastung wird nur gewährt, wenn die Anlage einen Jahres- bzw. Monatsnutzungsgrad von mindestens 70 Prozent erreicht. Zur
Bestimmung des Jahresnutzungsgrads sind die Mengen der eingesetzten Energieerzeugnisse und ggf. weiterer eingesetzter Brennstoffe sowie
die eingesetzten Hilfsenergien zu messen. Dies gilt auch für die genutzte erzeugte thermische und mechanische Energie. Das Hauptzollamt
kann auf Antrag andere Ermittlungsmethoden zulassen, wenn hierdurch steuerliche Belange nicht gefährdet werden.
Sofern Ihre Anlage in sich geschlossen und ausschließlich wärmegeführt betrieben ist und nicht über einen Notkühler verfügt, kann der
Nutzungsgrad den technischen Beschreibungen entnommen werden.
Sofern der Entlastungsabschnitt nicht mit den Vorgaben zum Nutzungsgrad (Monats- oder Jahresbezug) übereinstimmt, ist bei anderen
unterjährigen Entlastungsabschnitten (außer monatlich) für jeden Monat eine gesonderte Ausweisung des Monatsnutzungsgrads erforderlich.
Hinweis zu Zeile 8 (Hocheffizienz)
Bitte kreuzen Sie das zutreffende Feld an und fügen Sie alle erforderlichen Nachweise des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
bei. Sofern keines der namentlich benannten Auswahlfelder zutrifft, füllen Sie bitte das Freitextfeld aus.
Hinweis zu Zeile 9 (Hauptbestandteile)
In der Tabelle zu Zeile 9 sind alle Hauptbestandteile einer KWK-Anlage angeführt. Sofern eine Aufteilung der Absetzung für Abnutzung auf die
einzelnen Hauptbestandteile nicht vorgenommen wird, nutzen Sie bitte das Feld BHKW / Mikro-KWK-Anlage. Sofern Sie bereits vor Beginn des
Inkrafttretens von § 53a EnergieStG Hauptbestandteile ausgetauscht haben, füllen Sie bitte alle Spalten dieser Tabelle aus. Bitte reichen Sie alle
erforderlichen Nachweise dem Hauptzollamt ein, um Nachfragen zu vermeiden.
Hinweis zu Zeile 10 (bezogene Energieerzeugnisse)
Sofern Sie Energieerzeugnisse an Dritte weitergeben bzw. die Erklärung zu den verwendeten Energieerzeugnissen nicht positiv beantworten
können, d.h. wenn die Energieerzeugnisse noch zu anderen Zwecken als in ortsfesten Anlagen zur gekoppelten Erzeugung von Kraft und Wärme
verwendet werden, fügen Sie Ihrer Anmeldung bitte entsprechende ergänzende Angaben bei.
Hinweis zu Zeile 11 (Angaben zur Anlage (Besitzverhältnisse)
Sofern Sie erklären, dass die Anlage bereits durch einen Dritten betrieben worden ist, geben Sie bitte gesondert an, wann die erstmalige
Inbetriebnahme erfolgte und ggf. durch wen (soweit bekannt).
1132/6 Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (erstmaliger Antrag) (2013)

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Vor dem Ausfüllen bitte Hinweise beachten und Zutreffendes ankreuzen x oder ausfüllen
Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (Folgeantrag)
Entlastungsantrag vom (Datum): für den Anmelder: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Unternehmensnummer)
Anlagen - Nr. des Hauptzollamts: (vergeben von dem für Sie zuständigen Hauptzollamt)
Technische Beschreibung der Anlage und Beschreibung der installierten und betriebsfähigen Vorrichtungen zur Kraft- und Wärmenutzung
Die Beschreibungen liegen bereits vor. Es wurden keine Änderungen vorgenommen.
Es wurden Änderungen vorgenommen. Eine aktualisierte Beschreibung ist beigefügt.
Angaben zum Nutzungsgrad
Der Nutzungsgrad für die Anlage beträgt
Die Berechnung ist als Anlage beigefügt.
Nur für Anlagen nach § 3 Abs. 2 Nr. 2 EnergieStG: Der Nachweis des Jahresnutzungsgrads (§ 11 EnergieStV) liegt dem HZA bereits vor.
Eine Nutzungsgradberechnung ist nicht erforderlich, da die Voraussetzungen des § 10 Abs. 1 Satz 4 EnergieStV erfüllt sind.
Angaben zum Kriterium der Hocheffizienz
Der Nachweis der Hocheffizienz nach den Kriterien des Anhangs III der Richtlinie 2004/8/EG des Europäischen Parlaments liegt dem
Hauptzollamt bereits vor (bei Erstantragstellung). Änderungen haben sich nicht ergeben.
Der Nachweis der Hocheffizienz nach den Kriterien des Anhangs III der Richtlinie 2004/8/EG des Europäischen Parlaments für diese
Anlage ist beigefügt.
Angaben zur Absetzung für Abnutzung für die Hauptbestandteile der Anlage
Hauptbestandteil Der Nachweis liegt dem HZA bereits vor;
Änderungen habe sich nicht ergeben
Gasturbine
Motor
für das Kalenderjahr für den Monat und wird wie folgt berechnet
Dampferzeuger
Dampfturbine
Generator
Steuerung
BHKW / Mikro-KWK-
Beschreibung der Änderungen (einschließlich Nachweisen)
Siehe Anlage
Erklärung zu den bezogenen Energieerzeugnissen
Ich gebe Energieerzeugnisse (auch teilweise) an Dritte weiter.
Änderungen haben sich für die nachfolgend angekreuzten
Hauptbestandteile ergeben
Ich erkläre, dass mit den o. g. Energieerzeugnissen keine weiteren Energieverbraucher, die nicht zum Kraft-Wärme-Kopplungs-Prozess
gehören (z. B. Heizkessel, Spitzenlastkessel, Kochstelle, nachgeschaltete Abluftanlagen etc.), versorgt werden.
1132/4 Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (Folgeantrag) (2013)

8. Ich versichere die Richtigkeit und Vollständigkeit sämtlicher Angaben.
9. Sichtvermerke des Hauptzollamts
Hinweise und Erläuterungen zum Zusatzblatt zum Antrag auf Entlastung von der Energiesteuer
nach § 53a EnergieStG (Folgeantrag)
Allgemeines
Das Zusatzblatt enthält alle notwendigen Angaben, die zur Beurteilung, ob sich hinsichtlich der für die Steuerentlastung relevanten Angaben zur
Anlage Änderungen ergeben haben, notwendig sind. Sie sind verpflichtet, Änderungen zum erstmaligen Antrag für die Anlage dem Hauptzollamt
mitzuteilen und die entsprechenden Nachweise vorzulegen.
Um Nachfragen des Hauptzollamts zu vermeiden, beantworten Sie bitte alle Punkte so umfassend und genau wie möglich und reichen Sie alle
erforderlichen Unterlagen mit diesem Zusatzblatt zu Ihrem Antrag auf Steuerentlastung ein. Sollte der Platz im Zusatzblatt nicht ausreichen,
verwenden Sie bitte Anlagen.
Hinweis zu Zeile 2 (Anlagennummer)
Um eine genaue Zuordnung Ihrer Anlage zu gewährleisten, hat Ihnen das Hauptzollamt für die Anlage bei erstmaliger Antragstellung nach einer der
Rechtnormen §§ 53a bzw. § 53b Abs. 1 oder Abs. 4 EnergieStG eine sogenannte Anlagennummer mitgeteilt. Diese Anlagennummer wird lediglich
einmal vergeben und muss unabhängig von der Entlastungsnorm immer bei nachfolgenden Antragstellungen angegeben werden. Daher tragen Sie
bitte diese Anlagennummer in der Zeile 2 des Zusatzblatts ein. Nur auf diese Art und Weise kann die korrekte Zuordnung der anlagenbezogenen
Unterlagen zu den mit erstmaligem Antrag eingereichten Unterlagen gewährleistet werden.
Hinweis zu Zeile 4 (Nutzungsgrad)
Eine Steuerentlastung wird nur gewährt, wenn die Anlage einen Jahres- bzw. Monatsnutzungsgrad von mindestens 70 Prozent erreicht. Zur
Bestimmung des Jahresnutzungsgrads sind die Mengen der eingesetzten Energieerzeugnisse und ggf. weiterer eingesetzter Brennstoffe sowie die
eingesetzten Hilfsenergien zu messen. Dies gilt auch für die genutzte erzeugte thermische und mechanische Energie. Das Hauptzollamt kann auf
Antrag andere Ermittlungsmethoden zulassen, wenn hierdurch steuerliche Belange nicht gefährdet werden.
Sofern Ihre Anlage in sich geschlossen und ausschließlich wärmegeführt betrieben ist und nicht über einen Notkühler verfügt, kann der Nutzungsgrad
den technischen Beschreibungen entnommen werden.
Sofern der beantragte Entlastungsabschnitt nicht mit den Vorgaben zum Nutzungsgrad (Monats- oder Jahresbezug) korrespondiert, ist bei anderen als
unterjährigen Entlastungsabschnitten (außer monatlich) für jeden Monat eine gesonderte Ausweisung des Monatsnutzungsgrads erforderlich.
Hinweis zu Zeile 5 (Hocheffizienz)
Bitte kreuzen Sie das zutreffende Feld an und fügen Sie alle erforderlichen Nachweise bei. Sofern sich hinsichtlich des Kriteriums der Hocheffizienz
Änderungen zum erstmaligen Antrag ergeben haben, kreuzen Sie bitte das zweite Feld an.
Hinweis zu Zeile 6 (Hauptbestandteile)
Ort, Datum, Unterschrift
Änderungen der Angaben in STROMBOLI - Stammdaten eingetragen
Datum, Unterschrift
In der Tabelle zu Zeile 6 sind alle Hauptbestandteile einer KWK-Anlage aufgeführt. Sofern eine Aufteilung der Absetzung für Abnutzung auf die
einzelnen Hauptbestandteile nicht vorgenommen wird, nutzen Sie bitte das Feld BHKW / Mikro-KWK-Anlage. Sollten Sie nach dem erstmaligen Antrag
Hauptbestandteile ausgetauscht haben, kreuzen Sie bitte das zutreffende Feld in der Spalte 3 an. Bitte reichen Sie alle erforderlichen Nachweise dem
Hauptzollamt ein, um Nachfragen zu vermeiden.
Hinweis zu Zeile 7 (bezogene Energieerzeugnisse)
Anlagen:
Technische Beschreibung der Anlage (Änderungsanzeige)
Beschreibung der Vorrichtungen zur Kraft- und Wärmenutzung
(Änderungsanzeige)
Nutzungsgradberechnung
Nachweise über die Hocheffizienz
Sonstiges
Sofern Sie Energieerzeugnisse an Dritte weitergegeben haben bzw. die Erklärung zu den verwendeten Energieerzeugnissen nicht positiv beantworten
können, d. h. wenn die Energieerzeugnisse noch zu anderen Zwecken als in Anlagen zur Stromerzeugung / in ortsfesten Anlagen zur gekoppelten
Erzeugung von Kraft und Wärme verwendet werden, fügen Sie Ihrer Anmeldung bitte entsprechende ergänzende Angaben bei.
1132/5 Zusatzblatt zum Antrag auf Steuerentlastung nach § 53a EnergieStG (Folgeantrag) (2013)