Spad - Juniorenfirma Hilti Aktiengesellschaft
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Berufsausbildung<br />
Geschäftstätigkeit:<br />
1. Oktober 2002<br />
bis<br />
31. März 2003
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Inhalt<br />
1 Rahmenbedingungen .................................................................................................3<br />
1.1 Zusammenfassung ................................................................................................3<br />
1.2 Organisation ..........................................................................................................4<br />
1.2.1 Oktober 2002 bis Januar 2003 .......................................................................4<br />
1.2.2 Februar 2003 bis März 2003 ..........................................................................5<br />
1.3 Teilnehmer ............................................................................................................6<br />
1.4 Coaches ................................................................................................................8<br />
2 Bereiche ......................................................................................................................9<br />
2.1 Informations-, Waren- und Geldfluss .....................................................................9<br />
2.2 Verkauf ................................................................................................................10<br />
2.2.1 Ziele und Strategien .....................................................................................10<br />
2.2.2 Umsatz inkl. MWST......................................................................................10<br />
2.2.3 Absatzmengen .............................................................................................10<br />
2.2.4 Diagramm: Bestellungen pro Verkaufskanal ................................................11<br />
2.2.5 Diagramme: Umsatzverlauf pro Produkt.......................................................12<br />
2.2.6 Feedback der Verkaufsmitarbeiter ...............................................................14<br />
2.2.7 Rückblick Bereichsleiter/in............................................................................15<br />
2.3 Einkauf ................................................................................................................18<br />
2.3.1 Ziele .............................................................................................................18<br />
2.3.2 Lieferanten ...................................................................................................18<br />
2.3.3 Kennzahlen ..................................................................................................19<br />
2.3.4 Rückblick Bereichsleiterin.............................................................................21<br />
2.4 Produktion ...........................................................................................................22<br />
2.4.1 Ziele .............................................................................................................22<br />
2.4.2 Herstellkosten...............................................................................................22<br />
2.4.3 Arbeitsstunden .............................................................................................22<br />
2.4.4 Kennzahlen ..................................................................................................23<br />
2.4.5 Produktion auf Anfrage.................................................................................23<br />
2.4.6 Rückblick Bereichsleiter ...............................................................................23<br />
2.5 Finanz..................................................................................................................24<br />
2.5.1 Ziele .............................................................................................................24<br />
2.5.2 Gewinn- Verlustrechnung.............................................................................24<br />
2.5.3 Erfolgsrechnung ...........................................................................................25<br />
2.5.4 Rückblick Bereichsleiter ...............................................................................25<br />
3 Produkte ....................................................................................................................26<br />
3.1 Pizzaschneider ....................................................................................................26<br />
3.2 Pfeffer- Salzmühle ...............................................................................................26<br />
3.3 Obstschale ..........................................................................................................26<br />
3.4 Kerzen- Vasenständer.........................................................................................27<br />
4 Projekte .....................................................................................................................28<br />
4.1 Weihnachtsgeschenke <strong>Hilti</strong> Berufsausbildung.....................................................28<br />
4.2 Weihnachtsmarkt Mauren....................................................................................28<br />
4.3 <strong>Hilti</strong> Privateinkauf.................................................................................................28<br />
4.4 Marktstand Eingangshalle ...................................................................................28<br />
4.5 Weihnachtsfeier...................................................................................................28<br />
4.6 Hilcona ................................................................................................................28<br />
4.7 Guggamusik ........................................................................................................28<br />
April 2003 Seite 1 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
4.8 Konzernkommunikation .......................................................................................28<br />
4.9 Valentinstagsaktion .............................................................................................28<br />
4.10 Restaurantaktion .................................................................................................29<br />
4.11 Verkaufstag in der <strong>Hilti</strong> Schweiz ..........................................................................29<br />
5 Werbung ....................................................................................................................30<br />
5.1 JUFA.LI ...............................................................................................................30<br />
5.2 Reportage Teleostschweiz ..................................................................................31<br />
5.3 Volksblattbeilage „Sofa“.......................................................................................31<br />
5.4 Flyer und Plakate.................................................................................................32<br />
6 Verwendung des Reingewinns................................................................................34<br />
7 Rückblick des Geschäftsleiters...............................................................................35<br />
8 Dank...........................................................................................................................37<br />
April 2003 Seite 2 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
1 Rahmenbedingungen<br />
1.1 Zusammenfassung<br />
Teilnehmer Alle Lehrlinge des 2./3. Lehrjahres 17 Lehrlinge,<br />
davon 8 Polymechaniker, 3 Konstrukteure, 4 Kaufmännische<br />
Angestellte, 1 Physiklaborant, 1 Informatiker<br />
Aufsichtsrat Ella Cusinato, HR Business Partnerin, SHP<br />
Karl-Heinz Gärtner, Werksleiter, P1<br />
Bruno Walt, Finance Accounting & Controlling, FC<br />
Heinz Felber, Leiter Region Europa 2, E2<br />
Coaches Hansruedi Ruedisuehli, After Market Service AMS/r<br />
Kurt Spalt, Lehrlingswerkstatt P1B/s<br />
Startkapital Auf Antrag an Aufsichtsrat (Grundlage bildet der<br />
Unternehmensplan)<br />
Räumlichkeiten<br />
Büro / Sitzungszimmer (JUFA-Raum bei Lehrwerkstätte)<br />
Inventar Schreibtische, Stühle, Kästen, Flip Chart, Pin Wand,<br />
Telefon, PC, Drucker<br />
Für das Büromaterial (Verbrauchsmaterial) ist die <strong>Juniorenfirma</strong><br />
selbst besorgt.<br />
Fixkosten Miete für Räumlichkeiten und Inventar: Fr. 100.-/Monat (Laufzeit<br />
gemäss Nutzung)<br />
Organisation (s. Organigramm)<br />
Produkte Mindestens 50% Eigenprodukte, Rest Handelsware oder<br />
Dienstleistungen (aufgrund vorgängiger Marktabklärungen)<br />
Produktion<br />
Lehrwerkstatt nach vereinbartem Stundensatz, <strong>Hilti</strong> Produktion,<br />
Fremdproduktion<br />
Markt <strong>Hilti</strong> Mitarbeiter (Konzern, Werke, MO’s), externer Markt<br />
Geschäftsjahr 2x 3 Monate<br />
Zeitbedarf Jeder Mitarbeiter hat max. 5 Std. pro Woche für die<br />
JUNIORENFIRMA zur Verfügung. Mehraufwand wird ausserhalb<br />
der Soll-Arbeitszeit geleistet!<br />
Die Aktivitäten müssen zeitlich nachvollziehbar sein und in einer<br />
einfachen Tätigkeitsliste von jedem JUNIORENFIRMA –<br />
Teilnehmer nachgeführt werden.<br />
April 2003 Seite 3 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
1.2 Organisation<br />
1.2.1 Oktober 2002 bis Januar 2003<br />
Lukas Schädler<br />
Bereichsleiter in<br />
Verkauf<br />
Pascal Höfliger<br />
Verkauf<br />
Roger Schmidt<br />
Verkauf<br />
Michael Gabathuler<br />
Verkauf<br />
Monika Kiessling<br />
Verkauf<br />
Daniel Lys<br />
Verkauf<br />
Emanuel Oberholzer<br />
Verkauf<br />
Patrick Lampert<br />
Verkauf<br />
Priska Kessler<br />
Verkauf<br />
Guido Küng<br />
Bereichsleiter<br />
Finanz<br />
Cliff Toldo<br />
Finanz<br />
Stefan Schädler<br />
Geschäftsleiter<br />
Rosaria Ackermann<br />
Bereichsleiterin<br />
Einkauf<br />
Olivia Marxer<br />
Finanz<br />
Roland Zimmermann<br />
Bereichsleiter<br />
Produktion<br />
Patrick Weidmann<br />
Produktion<br />
Claudio Alabor<br />
Produktion<br />
April 2003 Seite 4 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
1.2.2 Februar 2003 bis März 2003<br />
Rosaria Ackermann<br />
Bereichsleiter in<br />
Verkauf<br />
Pascal Höfliger<br />
Verkauf<br />
Roger Schmidt<br />
Verkauf<br />
Michael Gabathuler<br />
Verkauf<br />
Monika Kiessling<br />
Verkauf<br />
Daniel Lys<br />
Verkauf<br />
Emanuel Oberholzer<br />
Verkauf<br />
Patrick Lampert<br />
Verkauf<br />
Priska Kessler<br />
Verkauf<br />
Lukas Schädler<br />
Verkauf<br />
Guido Küng<br />
Bereichsleiter<br />
Finanz<br />
Cliff Toldo<br />
Finanz<br />
Stefan Schädler<br />
Geschäftsleiter<br />
Olivia Marxer<br />
Bereichsleiterin<br />
Einkauf<br />
Roland Zimmermann<br />
Bereichsleiter<br />
Produktion<br />
Patrick Weidmann<br />
Produktion<br />
Claudio Alabor<br />
Produktion<br />
April 2003 Seite 5 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
1.3 Teilnehmer<br />
Rosaria Ackermann<br />
Bereichsleiterin Einkauf<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kauffrau<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Balzers FL<br />
Stefan Schädler<br />
Geschäftsleiter<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Informatiker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Triesenberg<br />
FL<br />
Guido Küng<br />
Bereichsleiter Finanz<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Sevelen CH<br />
April 2003 Seite 6 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Pascal Höfliger<br />
Verkauf, Obstschale<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Konstrukteur<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Walenstadt CH<br />
Lukas Schädler<br />
Bereichsleiter Verkauf<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Triesenberg FL<br />
Roger Schmidt<br />
Verkauf, Werbung /<br />
Homepage<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kaufmann<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Buchs CH<br />
Michael Gabathuler<br />
Verkauf, Lager<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Malans CH<br />
Monika Kiessling<br />
Verkauf, Kerzenständer /<br />
Vase<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kauffrau<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Gams CH<br />
Cliff Toldo<br />
Finanz<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Triesen FL<br />
Olivia Marxer<br />
Einkauf<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kauffrau<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Ruggell FL<br />
Roland Zimmermann<br />
Bereichsleiter<br />
Produktion<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Konstrukteur<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Mels CH<br />
Patrick Weidmann<br />
Produktion<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Nendeln FL<br />
Claudio Alabor<br />
Produktion<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Ruggell FL<br />
April 2003 Seite 7 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
1.4 Coaches<br />
Daniel Lys<br />
Verkauf,<br />
Dienstleistungen<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Physiklaborant<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Balzers FL<br />
Emanuel Oberholzer<br />
Verkauf, Windspiel<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Buchs CH<br />
Patrick Lampert<br />
Verkauf, Pizzaschneider<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Polymechaniker<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Schaanwald FL<br />
Priska Kessler<br />
Verkauf, Pfeffer- und<br />
Salzmühle<br />
Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />
Konstrukteurin<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Murg CH<br />
Hansruedi<br />
Ruedisuehli<br />
<strong>Hilti</strong> After Market<br />
Service<br />
Kurt<br />
Spalt<br />
Polymechaniker<br />
Lehrmeister<br />
April 2003 Seite 8 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2 Bereiche<br />
2.1 Informations-, Waren- und Geldfluss<br />
Legende:<br />
Blau: Geldfluss<br />
Rot: Warenfluss<br />
Grün: Informationsfluss<br />
April 2003 Seite 9 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2.2 Verkauf<br />
2.2.1 Ziele und Strategien<br />
• Kundenzufriedenheit<br />
Ziel: Der Kunde ist mit unseren Verkäufern und dem Produkt zufrieden.<br />
Strategie: Die Verkäufer müssen höflich und unsere Produkte von guter Qualität sein.<br />
• Hoher Gewinn<br />
Ziel: Die SPAD soll einen möglichst hohen Gewinn erzielen.<br />
Strategie: Durch gute Planung und Umsetzung kann ein guter Gewinn umgesetzt<br />
werden.<br />
• Hohe Verkaufsquoten<br />
Ziel: So viele Produkte wie möglich verkaufen<br />
Strategie: Durch Verkaufs- und Produktetraining reagieren unsere Verkäufer kompetent<br />
auf die Kunden – Verkäufersituation<br />
2.2.2 Umsatz inkl. MWST<br />
IST in CHF<br />
Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />
Pizzaschneider 390 273 117 58.50 273 253.50 1365<br />
Obstschale 79 316 316 0 158 553 1422<br />
P/S SET 1323 1519 2205 637 2548 3038 11270<br />
P/S einzeln 174 87 0 29 0 0 290<br />
Kerzen/Vasen 782 714 1768 238 442 1360 5304<br />
Total 2748 2909 4406 962.50 3421 5204.50 19651<br />
2.2.3 Absatzmengen<br />
IST<br />
Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />
Pizzaschneider 20 14 6 3 14 14 71<br />
Obstschale 1 4 4 0 2 8 19<br />
P/S SET 27 31 45 13 52 62 230<br />
P/S einzeln 6 3 0 1 0 0 10<br />
Kerzen/Vasen 23 21 52 7 13 40 156<br />
April 2003 Seite 10 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
PLAN<br />
Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />
Pizzaschneider 16 20 25 5 17 17 100<br />
Obstschale 8 9 15 4 8 6 50<br />
P/S SET 13 15 18 5 15 14 80<br />
P/S einzeln 0 0 0 0 0 0 0<br />
Kerzen/Vasen 10 13 15 5 8 9 60<br />
Abweichungen<br />
Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />
Pizzaschneider 4 -6 -19 -2 -3 -4 -30<br />
Obstschale -7 -5 -11 -4 -6 1 -32<br />
P/S SET 14 16 27 8 37 48 150<br />
P/S einzeln 6 3 0 1 0 0 10<br />
Kerzen/Vasen 13 8 37 2 5 31 96<br />
2.2.4 Diagramm: Bestellungen pro Verkaufskanal<br />
11%<br />
8%<br />
6%<br />
12%<br />
19%<br />
April 2003 Seite 11 von 37 Geschäftsbericht.doc<br />
21%<br />
14%<br />
9%<br />
Internet<br />
Gruppe 1<br />
Gruppe 2<br />
Gruppe 3<br />
Gruppe 4<br />
Gruppe 5<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Adliswil
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2.2.5 Diagramme: Umsatzverlauf pro Produkt<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
2000<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Pizzaschneider<br />
Oktober November Dezember Januar Februar März<br />
Vasen/Kerzenständer<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Pizzaschneider Plan<br />
Pizzaschneider Ist<br />
Vase Plan<br />
Vase Ist<br />
April 2003 Seite 12 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
Mühle einzeln<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Mühle SET<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Mühle einzeln Plan<br />
Mühle einzeln Ist<br />
Mühle Plan<br />
Mühle Ist<br />
April 2003 Seite 13 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Obstschale<br />
1 2 3 4 5 6<br />
2.2.6 Feedback der Verkaufsmitarbeiter<br />
Was war gut an der JUFA?<br />
• Verkaufsprojekt Adliswil<br />
• mehr Kontakt mit allen <strong>Hilti</strong>mitarbeitern<br />
• man konnte sich die Zeit selber einteilen<br />
• Teamarbeit<br />
• Allgemein Projekte<br />
• Kickoff Meeting<br />
Was lief während diesem haben Jahr nicht so gut?<br />
• Die wöchentlichen Verkaufssitzungen<br />
• Termineinhaltung<br />
• Disziplin<br />
• Kommunikation untereinander<br />
• Grosser Zeitdruck für die KV-ler (LAP)<br />
• Informationsaustausch<br />
Schale Plan<br />
Schale Ist<br />
April 2003 Seite 14 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Was könnte man besser machen?<br />
• Regeln befolgen<br />
• Protokoll termingerecht liefern<br />
• Vorbereitet an den Sitzungen erscheinen<br />
• Vertrauen nicht ausnützen<br />
• Sich manchmal zusammen reissen<br />
• An den Sitzungen erscheinen<br />
• Verkaufstraining<br />
• Informationsfluss optimieren<br />
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?<br />
• Wie man „richtig“ verkauft<br />
• Kontakt aufnehmen<br />
• Beheben und lösen von Problemen<br />
• Ruhig bleiben<br />
• Verantwortung tragen<br />
• Kommunikation<br />
• Teamarbeit<br />
2.2.7 Rückblick Bereichsleiter/in<br />
Vorbereitung<br />
Die Vorbereitung ist sehr gut gelaufen, es sind noch alle mit viel Freude dabei gewesen!<br />
Oktober<br />
Im Oktober hatten wir einige Start - Schwierigkeiten, wir hatten eine Verschiebung des<br />
Verkaufsstart um 3 Wochen.<br />
November<br />
Der November ist ohne spezielle Ereignisse abgelaufen, es war ein erfolgreicher Monat<br />
Dezember<br />
Im Dezember hatten wir etwas Stress wegen der Weihnachtsaktion, wir hatte etwas zu<br />
spät begonnen sie zu planen, wir konnten aber trotzdem noch einige Weihnachtsaktionen<br />
durchführen.<br />
Januar<br />
Im Januar ist wie erwartet das Januarloch eingetreten. Wir habe über die Ablösung von<br />
Lukas durch Rosaria zu diskutiert und ende Januar auch durchgeführt.<br />
April 2003 Seite 15 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Feedback von Lukas Schädler<br />
Im Grossen und Ganzen war die Zeit als Bereichsleiter sehr Interessant für mich, ich habe<br />
dabei viel gelernt. Leider was es oft nicht leicht für mich, da es einige Schwierigkeiten<br />
gegeben hat. Darum wurde ich dann auch von Rosaria abgelöst. Es gab viel Stress und<br />
Kämpfen um die Aufgaben zu lösen die mir gestellt worden sind, ich glaube das ich mit<br />
dem Team diese Aufgabe einigermassen gut gelöst haben, und Rosaria mit dem Team<br />
einen guten Abschluss gemacht hat.<br />
Bereichsleiter bis Januar 2003<br />
Lukas Schädler<br />
Februar<br />
Im Februar fanden neben die wöchentlichen Verkaufssitzungen, an welchen wir die<br />
Verkaufszahlen der vergangenen Woche analysierten und die Verkaufsziele der<br />
kommenden Woche definierten, noch zwei Aktionen statt.<br />
Dies war einmal der Verkauf am Marktplatz 13.02.2003. Für mich war das Ergebnis<br />
( 7 Pizzaschneider, 4 SETs, 1 Kerzen/Vasenständer) etwas enttäuschend, denn der<br />
Aufwand einen solchen Anlass zu organisieren braucht mehr Zeit als man denkt.<br />
Der andere Anlass war die Valentinsaktion am 14.02.2003. Hier konnten wir vielen<br />
Menschen eine Freude bereiten und von einigen Seiten kam auch ein gutes Feedback<br />
zurück. An diesem Tag konnten wir einen Umsatz von 1718 CHF erzielen.<br />
März<br />
Rückblickend war dieser Monat sehr interessant, denn es lief noch sehr viel. Trotz einer<br />
Krisensitzung am 11.03.2003 konnten wir in diesem Monat ein sehr gutes Ergebnis<br />
erzielen.<br />
Am 06.03.2003 fand ein Verkaufsnachmittag statt, hier machten sich 2 Gruppen auf den<br />
Weg den Kerzen/Vasenständer an verschiedene Liechtensteiner Restaurants zu<br />
verkaufen. Leider war das Interesse nicht sehr gross. Schlussergebnis: 9 Kerzen/Vasenst.<br />
Eine Gruppe befand sich diesen Nachmittag beim Marktstand in Buchs: Ergebnis leider: 0!<br />
Der Verkaufstag in Adliswil war ein voller Erfolg, in rund einer Stunde konnten wir ein tolles<br />
Resultat erzielen: 2 Pizzaschneider, 19 Kerzen/Vasenständer, 10 SETs, 2 Obstschalen.<br />
Diese ergibt einen Umsatz von 1336 CHF.<br />
April 2003 Seite 16 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Allgemeines<br />
Ich empfand dieses halbe Jahr für sehr intensiv aber auch sehr lehrreich. Bei der<br />
wöchentlichen GL-Sitzung gab es immer sehr viel zu organisieren und vor allem zu<br />
diskutieren. Jedoch habe ich mir in der Rolle als Bereichsleiterin (Einkauf und Verkauf)<br />
wohl gefühlt obwohl ich manchmal mit den Nerven am Boden lag. Ich bin jetzt aber froh,<br />
dass dieses Projekt abgeschlossen ist, denn der Zeitaufwand war riesig.<br />
Bereichsleiterin ab Februar 2003<br />
Rosaria Ackermann<br />
April 2003 Seite 17 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2.3 Einkauf<br />
2.3.1 Ziele<br />
FLEXIBILITÄT (Menge, Termin…)<br />
Ziel: Immer auf dem aktuellsten Stand sein.<br />
Strategie: Wir müssen auf alle Situationen gefasst sein und probieren schon im<br />
Voraus<br />
alles Mögliche zu tun, um eine effiziente Arbeit zu gewährleisten.<br />
LIEFERANT<br />
Lieferantenkontakte pflegen:<br />
Ziel: Schlüssel- und Vorzugslieferanten aktiv zu betreuen.<br />
Strategie: Aktive Lieferantenbetreuung.<br />
Preis- und Lieferkonditionen:<br />
Ziel: Konkurrenzfähige Preise unter Berücksichtigung:<br />
- Qualität<br />
- Liefertreue<br />
Strategie: Aktive Marktbeobachtung anhand von Lieferantenanalysen.<br />
Lieferantenliste:<br />
Ziel: Ausführliche Lieferantenliste<br />
Strategie: Überwachung der aktuellen Lieferantenliste<br />
- GUTE KOMMUNIKATION MIT DEN ANDEREN BEREICHEN<br />
2.3.2 Lieferanten<br />
Wir haben das Rohmaterial, bzw. die zugekauften Produkte bei den folgenden Lieferanten<br />
bestellt:<br />
Schumacher und Burkhardt<br />
Bei diesem Lieferanten haben wir die O-Ringe für die Pfeffer/Salzmühlen bezogen. Die<br />
Lieferfristen wurden immer eingehalten und wir waren sehr zufrieden.<br />
Marxer Gastrochem AG<br />
April 2003 Seite 18 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Eines der zugekauften Produkte, der Pizzaschneider, wurde über dieses Unternehmen<br />
bestellt. Bei dringenden Bestellungen konnten wir sofort Kontakt aufnehmen und wir<br />
erhielten dieses Produkt termingerecht ein paar Tage später.<br />
Gutekunst + Co.<br />
Für die Druckfedern der Pfeffer/Salzmühlen haben wir diesen Lieferanten ausgewählt. Da<br />
der Betrieb in Deutschland den Hauptsitz hat, waren die Lieferzeiten sehr lange. Aus<br />
diesem Grund wollten wir den Lieferanten wechseln. Doch wir haben leider keinen<br />
passenden gefunden.<br />
Kindlimann AG<br />
Die Materialien für die Pfeffer/Salzmühlen (z.B. Stahl) wurde über diesen Lieferanten<br />
bezogen. Wir erhielten von Hr. Zahner (Kindlimann) eine kompetente Betreuung und eine<br />
optimale Preiskondition. (Rabatt, da <strong>Juniorenfirma</strong>)<br />
Interio<br />
Das zweite, zugekaufte Produkt, die Obstschale, haben wir über den Interio in Chur<br />
bezogen. Wir holten die Obstschalen direkt in Chur ab, da es sonst ein zu grosser<br />
Aufwand gewesen wäre. Auch mit diesem Lieferanten waren wir sehr zufrieden.<br />
Waro<br />
Für unsere Vasen / Kerzenständer benötigten wir Gläser, um diese zu dekorieren, für dies<br />
haben wir uns für den Waro in Haag (CH) entschieden. Es hatte immer genügend im<br />
Vorrat und wir konnten deshalb problemlos die Gläser beim Waro abholen.<br />
2.3.3 Kennzahlen<br />
Plan/IST Vergleich der Bestellungen<br />
Oktober November Dezember Januar Februar März<br />
Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />
Pizzaschneider 16 16 20 35 25 20 5 0 17 0 17 0<br />
Obstschale 8 8 9 8 15 0 4 8 8 0 6 0<br />
Vase/Kerzenständer 10 14 13 29 15 70 5 60 8 0 9 0<br />
Pfeffer/ Salzmühlen 26 95 30 200 36 200 10 120 30 0 28 0<br />
Total Pizzaschneider:<br />
• Plan: 100 Stück<br />
• Ist: 71 Stück<br />
Total Obstschale:<br />
• Plan: 50 Stück<br />
• Ist: 24 Stück<br />
April 2003 Seite 19 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Total Vase / Kerzenständer:<br />
• Plan: 60 Stück<br />
• Ist: 173 Stück<br />
Total Pfeffer- / Salzmühle:<br />
• Plan: 160 Stück<br />
• Ist: 615 Stück<br />
Vorbereitungen:<br />
Die Hauptvorbereitung bestand darin, dass wir einen Beschaffungsplan aufgrund des<br />
Marktplans erstellen. Dazu gehörten, Lieferantensuche (A, B, C-Lieferanten), festlegen der<br />
Zahlungskonditionen und Lieferkonditionen sowie Vorbereitung der 1. Aufsichtsratsitzung.<br />
Bemerkung des Plan / IST – Vergleiches:<br />
In der obigen Tabelle ist unser Plan / IST – Vergleich zu sehen. Untenstehend sind einige<br />
Bemerkungen über die einzelnen Monate.<br />
Monat Oktober:<br />
Nachdem wir für alle Materialien unsere Lieferanten gefunden haben, konnten wir Mitte<br />
September alle Produkte / Rohmaterialien aufgrund des Beschaffungsplans für den Monat<br />
Oktober bestellen. Bei den 1. Lieferungen gab es keine Probleme.<br />
Im Oktober klärten wir auch die Preis- und Lieferkonditionen für den Laserpointer ab.<br />
Leider führten wir dieses Produkt schlussendlich nicht ein. Das Material für das Windspiel<br />
haben wir ebenfalls bestellt, da dieses Produkt jedoch aus der Palette gestrichen wurde,<br />
konnten wir das Rohmaterial zu einem späteren Zeitpunkt an die Lehrwerkstatt verkaufen.<br />
Monat November:<br />
Im November folgte erstmals eine Grossbestellung für Pfeffer- und Salzmühlen. Der Grund<br />
war, dass dieses Produkt so gut lief, somit waren auch wir gefordert das Material so rasch<br />
wie möglich zu bestellen. Die restlichen Materialien wurden grössten Teils rechtzeitig<br />
geliefert. Mit dem Lieferanten Kindlimann hatten wir sehr intensiven Kontakt, da wir<br />
teilweise sehr kurzfristig bestellt haben und Kindlimann somit unter Druck stand.<br />
Schlussendlich war aber immer ein positives Ergebnis zu verzeichnen.<br />
Monat Dezember:<br />
Der Monat Dezember lief sehr ähnlich ab, wie der November. Im Dezember passierte uns<br />
jedoch einen Fehler und wir haben die falsche Ware bestellt. Jedoch haben wir gleich mit<br />
dem Lieferant Kontakt aufgenommen und diesen Vorfall geklärt. Somit war dieser Fehler<br />
halb so schlimm.<br />
Monat Januar:<br />
Im Monat Januar wurde es relativ ruhig mit den Bestellungen. Hier konnten wir keine<br />
grössere Ereignisse verzeichnen, denn wir hatten nun schon mehrmals grössere<br />
Bestellungen getätigt.<br />
Monat Februar:<br />
In diesem Monat haben wir keine Bestellungen abgesetzt, da unser Lager noch voll war<br />
und es noch genügend Materialien im Vorrat hatte.<br />
April 2003 Seite 20 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Die Zusammenarbeit mit dem Verkauf hat sich sehr verbessert durch die<br />
Umstrukturierungen.<br />
Monat März:<br />
Auch in diesem Monat haben wir keine Bestellungen gemacht. Das Lager war noch voll<br />
und die Produktion hatte genügend Rohmaterial um unsere Produkte zu produzieren.<br />
2.3.4 Rückblick Bereichsleiterin<br />
• Bis Mitte Februar war Rosaria Ackermann die Bereichsleiterin des Einkaufes, da es<br />
aber einige Umstrukturierungen gab, übernahm ich den Einkauf. Mir hat die Zeit in<br />
der <strong>Juniorenfirma</strong> sehr viel Spass und Freude bereitet, natürlich gab es auch sehr<br />
anstrengende Tage, an denen man glaubte, nie mit der JUFA einen Erfolg zu<br />
erzielen. Doch es ist uns gelungen, ein gutes Resultat zu erbringen.<br />
• Rosaria und ich hatten in unserem Bereich eine sehr gute Kommunikation.<br />
Bereichsleiterin,<br />
Marxer Olivia<br />
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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2.4 Produktion<br />
2.4.1 Ziele<br />
1) Möglichst kostengünstige Fertigung<br />
2) Schnelle und flexible Fertigung<br />
3) Möglichst einfache Konstruktionen<br />
4) Qualitätsüberwachung (intern/extern)<br />
5) Gute Arbeitsverteilung<br />
6) Termingerechte Fertigung<br />
7) Terminüberwachung (intern/extern)<br />
8) Gute Kommunikation mit den anderen Abteilungen/Bereiche<br />
9) Ordnung und Übersicht im Rohmaterial-Lager<br />
10) Spass an der Arbeit<br />
2.4.2 Herstellkosten<br />
Vase/Kerzenständer Pfeffer-/Salzmühle<br />
Materialkosten: 10.80 CHF 4.30 CHF<br />
Fertigungskosten: 6.25 CHF 10.40 CHF<br />
Total Herstellkosten: 17.05 CHF 14.70 CHF<br />
2.4.3 Arbeitsstunden<br />
Monat Wer Was Anzahl h<br />
Oktober Claudio, Patrick Produktion 80<br />
Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 30<br />
Roland Zeichnungen 20<br />
November Claudio, Patrick Produktion 90<br />
Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 20<br />
Roland Zeichnungen 25<br />
Dezember Claudio, Patrick Produktion 90<br />
Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 25<br />
Roland Zeichnungen 20<br />
Januar Claudio, Patrick Produktion 80<br />
Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 20<br />
Roland Zeichnungen 10<br />
Februar Claudio, Patrick Produktion 80<br />
Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 20<br />
Roland Zeichnungen 20<br />
März Claudio, Patrick Produktion 70<br />
Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 25<br />
Roland Zeichnungen 5<br />
Total 730<br />
April 2003 Seite 22 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2.4.4 Kennzahlen<br />
Gesamtproduktionszahlen der SPAD<br />
Pfeffermühle: 615 Stk.<br />
Vase/Kerzenständer: 173 Stk.<br />
2.4.5 Produktion auf Anfrage<br />
Auftraggeber Auftragsname Kosten Anzahl<br />
Hansruedi Ruedisuehli Schwenkarm beschweren SFr. 30,00 1<br />
Stefan Schädler Schieber-Griff für Cheminee SFr. 100,00 1<br />
Kaspar Vetsch Kartuschen-Öffner SFr. 350,00 2<br />
Silvio Russenberger Blech SFr. 70,00 2<br />
Patrick Oehry Welle SFr. 30,00 1<br />
Patrick Oehry Holzplatte SFr. 80,00 1<br />
Kugler Alexander Kleiderhalter SFr. 100,00 1<br />
Michael Selb Lötvorrichtung SFr. 1.000,00 1<br />
Olschnögger Gerald Einstellstücke SFr. 300,00 1<br />
Martin Rupp UG-Modelle anfertigen SFr. 350,00 1<br />
Martin Rupp Konstruktion anfertigen SFr. 1.000,00 1<br />
Bruno Walt Schlossschutz SFr. 150,00 1<br />
Total SFr. 3560,00 14<br />
Das sind alle unsere Produktivaufträge die wir zur Bearbeitung erhielten. Einige Aufträge<br />
konnten durch Überlastung der Lehrwerkstatt jedoch nicht termingerecht abgeliefert<br />
werden, was uns sehr nachdenklich stimmt und wofür wir uns bei allen Betroffenen<br />
herzlichst entschuldigen.<br />
2.4.6 Rückblick Bereichsleiter<br />
Unser Geschäftsjahr im Bereich Produktion, war ein sehr turbulentes, spannendes und<br />
lehrreiches Halbjahr. Begonnen hatten wir mit der Konstruktion/Entwicklung unserer<br />
späteren Produkte. Der Verkauf entschloss sich dann nur die Pfeffer- und Salzmühle<br />
sowie die Vase/Kerzenständer ins Verkaufsprogramm aufzunehmen. Als dann der<br />
Oktober gekommen war hiess es für meine Mitarbeiter, ran an die Maschinen, und<br />
probieren und optimieren, um eine möglichst kurze Fertigungszeit hinzubringen.<br />
An dieser Stelle möchte ich meinen beiden Mitarbeiter Claudio Alabor und Patrick<br />
Weidmann nochmals recht herzlich für ihren ausserordentlich hohen Einsatz in der JUFA<br />
danken.<br />
Die Zeit in der JUFA war von vielen Hochs und Tiefs geprägt. So waren zum Beispiel die<br />
Samstage die wir opfern mussten sicher etwas Unangenehmes, jedoch konnten wir<br />
jeweils abends wieder auf einen sehr produktiven Arbeitstag zurückschauen.<br />
Mir bereitete die <strong>Juniorenfirma</strong> viel Freude, auch wenn es wie schon angetönt einige<br />
grössere und kleinere Probleme zu lösen galt, und ich hoffe, dass dieses Projekt auch die<br />
nächsten Jahre noch am Leben erhalten bleibt.<br />
Bereichsleiter,<br />
Zimmermann Roland<br />
April 2003 Seite 23 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2.5 Finanz<br />
2.5.1 Ziele<br />
1) Saubere Buchhaltung<br />
2) Flexibilität<br />
3) Gute Zusammenarbeit zwischen den Bereichen<br />
4) Erfolge spüren<br />
5) Geld gezielt einsetzen<br />
2.5.2 Gewinn- Verlustrechnung<br />
Plan<br />
Okt 02 Nov 02 Dez 02 Jan 03 Feb 03 Mrz 03 Total<br />
Umsätze 2378 2798 3731 1038 2477 2260 14682<br />
Wareneinstand 672 781 1198 299 685 567 4202<br />
Herstellkosten 850 830 1002 312 693 682 4369<br />
Marge 856 1187 1531 427 1099 1011 6111<br />
Werbung 350 100 100 200 100 100 950<br />
Platzmiete 500 450 450 450 450 450 2750<br />
Fahrt- & Reisespesen 50 50 50 100 250<br />
Miete JUFA Raum 100 100 100 100 100 100 600<br />
a.o. Aufwände 0 0 0 0 0 0 0<br />
Gewinn / Verlust -144 487 831 -323 449 261 1561<br />
Ist<br />
Okt 02 Nov 02 Dez 02 Jan 03 Feb 03 Mrz 03 Total<br />
Umsätze 1497 2966 8270 1584 2217 7231 23765<br />
Wareneinstand 293 252 896 109 314 613 2477<br />
Herstellkosten 555 1481 3688 788 989 2702 10203<br />
Marge 649 1233 3686 687 914 3916 11085<br />
Werbung 208 0 0 0 0 0 208<br />
Platzmiete 0 250 0 0 0 0 250<br />
Fahrt- & Reisespesen 0 0 0 202 0 54 256<br />
Miete JUFA Raum 100 100 100 100 100 100 600<br />
a.o. Aufwände 300 100 150 350 200 350 1450<br />
Gewinn / Verlust 41 783 3436 35 614 3412 8321<br />
April 2003 Seite 24 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
2.5.3 Erfolgsrechnung<br />
Plan Ist Abweichung in % Plan<br />
Umsatz 14'682 23'767 9'085 62%<br />
Wareneinstand 4'202 2'478 -1'724 -41%<br />
Herstellkosten 4'369 10'203 5'834 134%<br />
Marge 6'111 11'086 4'975 81%<br />
Werbung 950 208 -742 -78%<br />
Platzmiete 2750 250 -2'500 -91%<br />
Miete Jufa-Raum 600 600 0 0%<br />
Fahrt-Spesen 250 256 6 2%<br />
a.o.Aufwände 0 1451 1451 -<br />
Gewinn/Verlust 1'561 8'321 6'760 433%<br />
2.5.4 Rückblick Bereichsleiter<br />
Es war ein sehr interessantes, verrücktes und lehrreiches Geschäftsjahr. Es gab viele<br />
Probleme zu bewältigen, jedoch konnten wir uns auch über erarbeitete Erfolge freuen.<br />
Obwohl wir auch viel Freizeit in die <strong>Spad</strong> investierten, fand ich es lohnenswert. Jedoch bin<br />
ich froh, dass wir es geschafft haben und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
zurückblicken können. Wir haben unsere Ziele erreicht und in gewissen Gebieten sogar<br />
übertroffen, darum bin ich auch sehr zufrieden mit unserer <strong>Spad</strong>.<br />
Da Cliff und ich in unserer üblichen Tätigkeit als Polymechaniker nicht sehr viel Ahnung<br />
über Buchhaltung hatten, war es sehr lehrreich für uns. Jedoch haben wir uns<br />
entschlossen nicht in die Finanzabteilung der <strong>Hilti</strong> AG zu wechseln, sondern wir werden<br />
den Beruf des Polymechanikers weiter verfolgen.<br />
Einmal abgesehen von dem Geschäft, habe ich charakteristische Eigenschaften der Jufa-<br />
Mitarbeiter entdeckt, die ich vorher noch nicht kannte, sowohl gute wie auch negative.<br />
Dies war sehr interessant zu beobachten.<br />
Ich danke meinem Mitarbeiter Cliff für seinen Einsatz. Unseren Coachs, die uns immer<br />
wieder unterstützt hatten und natürlich allen Mitarbeiter der <strong>Spad</strong>. Ich hoffe, dass dieses<br />
Projekt weiter durchgeführt werden kann.<br />
Bereichsleiter,<br />
Guido Küng<br />
April 2003 Seite 25 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
3 Produkte<br />
3.1 Pizzaschneider<br />
3.2 Pfeffer- Salzmühle<br />
3.3 Obstschale<br />
Ob selbst gemacht oder bestellt, nicht nur Studenten<br />
kennen das Problem, nach dem Schneiden der Pizza<br />
saubere Stücke auf dem Teller zu haben. Mit diesem<br />
Schneider aus rostfreiem Edelstahl rollen Sie einfach über<br />
die Pizza und haben sauber getrennte Portionen.<br />
Gewicht: 100g<br />
Preis: CHF 19.50<br />
Die Pfeffer- und Salzmühle ist ein praktisches Produkt aus<br />
edlem Chromstahl. Sie wird im Set, das heisst eine Pfeffer-<br />
und eine Salzmühle, und einzeln verkauft.<br />
Gewicht: 150g pro Stück<br />
Preis: Einzeln: CHF 29.-<br />
Set: CHF 49.-<br />
Die Obstschale besteht aus Chromstahl und darf wegen<br />
ihrem schönen Anblick in keiner Küche fehlen.<br />
Gewicht: 1170g<br />
Preis: CHF 79.-<br />
April 2003 Seite 26 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
3.4 Kerzen- Vasenständer<br />
Zwei Produkte in einem. Durch Abnehmen des<br />
Kerzenhaltereinsatzes entsteht eine exklusive Vase.<br />
Fuss und Aufsatz: rostfreier Edelstahl<br />
Zwischenteil: Glas<br />
Inhalt in den Farben: Silber, Blau oder Orange<br />
Gewicht: 999g<br />
Preis: CHF 34.-<br />
April 2003 Seite 27 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
4 Projekte<br />
4.1 Weihnachtsgeschenke <strong>Hilti</strong> Berufsausbildung<br />
Daniel Oehry hatte in der Vorweihnachtszeit die Idee, unsere Vasen-, Kerzenständer als<br />
Weihnachtsgeschenk an alle Nebenamtlichen Ausbilder zu verschenken. Zahl: 40 Stk.<br />
4.2 Weihnachtsmarkt Mauren<br />
Am 30.11.02 errichteten die Verkaufsmitarbeiter am Maurer Weihnachtsmarkt einen<br />
Verkaufsstand. Das Verkaufsergebnis war trotz des verregneten Wetters nicht schlecht.<br />
4.3 <strong>Hilti</strong> Privateinkauf<br />
In der GL kam die Idee auf, den <strong>Hilti</strong> Privateinkauf als weiteren Verkaufskanal zu<br />
verwenden. Nicht wie erwartet, wurde über diese Leitung kein einziges Produkt verkauft.<br />
4.4 Marktstand Eingangshalle<br />
Am 13.02.2003 konnten wir unsere Produkte in der Markthalle verkaufen. Das Resultat<br />
war befriedigend ( 7 Pizzaschneider, 4 SETs, 1 Kerzen/Vasenständer)<br />
4.5 Weihnachtsfeier<br />
Am 20.12.02 errichteten wir anlässlich der <strong>Hilti</strong> Jahresschlussfeier im Vaduz Saal einen<br />
Markstand. Wir konnten einige Produkte an den Mann bringen und waren sehr zu frieden<br />
mit dem Verkaufsergebnis.<br />
4.6 Hilcona<br />
Dieses Projekt flutschte uns leider aus den Händen. Es wäre der ultimative Auftrag<br />
gewesen, doch kurz davor, zog sich die Hilcona zurück.<br />
Die Hilcona plante, jedem Mitarbeiter auf Weihnachten ein Set unserer Salz- und<br />
Pfeffermühlen zu schenken. Das wären gigantische 1000 Stk. gewesen.<br />
4.7 Guggamusik<br />
Auch diesen Auftrag bekamen wir leider nicht. Die Guggamusik suchte ein Produzent, der<br />
ihnen zu einem billigen Preis Flaschenöffner fertigen konnte. Leider konnten wir nicht mit<br />
Grossanbietern konkurrieren.<br />
4.8 Konzernkommunikation<br />
Anne Helmes bestellte bei uns für ein Journalistenmeeting bei <strong>Hilti</strong> 40 Pfeffer- und<br />
Salzmühlensets, die an die Teilnehmer verschenkt wurden.<br />
4.9 Valentinstagsaktion<br />
Diese Aktion fand am 14.02.2003 statt. Hier konnten wir vielen Menschen eine Freude<br />
bereiten und von einigen Seiten kam auch ein gutes Feedback zurück. An diesem Tag<br />
konnten wir einen Umsatz von 1718 CHF erzielen. Schöne und spezielle Aktion.<br />
April 2003 Seite 28 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
4.10 Restaurantaktion<br />
Am 06.03.2003 fand ein Verkaufsnachmittag statt, hier machten sich 2 Gruppen auf den<br />
Weg den Kerzen/Vasenständer an verschiedene Liechtensteiner Restaurants zu<br />
verkaufen. Leider war das Interesse nicht sehr gross. Schlussergebnis: 9 Kerzen/Vasenst.<br />
4.11 Verkaufstag in der <strong>Hilti</strong> Schweiz<br />
Der Verkaufstag in Adliswil war ein voller Erfolg, in rund einer Stunde konnten wir ein tolles<br />
Resultat erzielen: 2 Pizzaschneider, 19 Kerzen/Vasenständer, 10 SETs, 2 Obstschalen.<br />
Das ergibt einen Umsatz von 1336 CHF.<br />
April 2003 Seite 29 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
5 Werbung<br />
5.1 JUFA.LI<br />
Seit dem 10.10.2002 präsentierte sich unsere SPAD auf der Website www.jufa.li. Bis Ende<br />
Geschäftsjahr zählte die Site rund 800 Besucher. Roger Schmidt gab alles darum, die<br />
JUFA würdig der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Man fand auf der Homepage Infos über das Konzept, die Mitarbeiter, die<br />
Firmenorganisation und natürlich durften auch die Produkte inkl. des Onlineshops nicht<br />
fehlen. Die User hatten die Möglichkeit Kritik und Lob in unserem Gästebuch<br />
kundzugeben.<br />
Hier einige Screenshots:<br />
Die Willkommenseite der SPAD<br />
April 2003 Seite 30 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Die Hauptseite<br />
5.2 Reportage Teleostschweiz<br />
Durch Zufall stiess ein Verkaufsteam der SPAD, das in der Buchser Bahnhofstrasse<br />
Marktforschung betrieb, auf Ruedi Szabo, einem Journalisten von Teleostschweiz. Er war<br />
so begeistert von diesem Konzept der <strong>Juniorenfirma</strong>, dass er uns über einige Monate<br />
hinweg begleitete und aus seinem Filmmaterial einen Fernsehbericht zusammenschnitt.<br />
Dieser 5 Minuten lange Bericht wurde dann auch wirklich ausgestrahlt und wir wurden von<br />
einigen Seiten her positiv darauf angesprochen.<br />
5.3 Volksblattbeilage „Sofa“<br />
Vom Sofaredakteur Mario Heeb bekamen wir die Chance, uns auf zwei A4 Seiten in der<br />
Ausgabe „Bildung“ vorzustellen. Auch diese Möglichkeit nahmen wir natürlich war.<br />
April 2003 Seite 31 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
5.4 Flyer und Plakate<br />
Flyer „Produkte“<br />
April 2003 Seite 32 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Flyer „Produktion auf Anfrage“<br />
April 2003 Seite 33 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
6 Verwendung des Reingewinns<br />
50 %: Wohltätiger Zweck<br />
Projektname: Kinderheim „las<br />
Granjas“<br />
Ort: Medellin, Kolumbien<br />
Dieses Kinderheim bietet 180 Waisenund<br />
Halbwaisenkindern aus den<br />
Elendvierteln von Medellin ein Zuhause<br />
an. Ziel des Kinderheimes ist es, den<br />
Kindern Schutz und Geborgenheit zu<br />
geben, Mädchen aus zerrütteten und<br />
bitterarmen Familien eine Erziehung und<br />
berufliche Eingliederung zu ermöglichen.<br />
Die meisten Kinder haben schon sehr viel<br />
durchgemacht, bevor sie im Heim<br />
ankommen. Die Schwestern bemühen<br />
sich, ihr Selbstvertrauen zu stärken und<br />
sie gleichzeitig auf das schwierige Leben<br />
in der Stadt vorzubereiten. St. Therese<br />
Jaqueline Purtscher aus Oberriet ist<br />
Oberin und leitet das Kinderheim.<br />
Dem Kinderheim ist eine Primar- und<br />
Sekundarschule angeschlossen, in<br />
welchen 220 externen Mädchen ebenfalls<br />
unterrichtet werden. Am Mittag erhalten<br />
die Kinder warme Suppe, oft die einzige<br />
richtige Mahlzeit am Tag. Die Kinder<br />
werden weiter betreut, bis sie eine<br />
Stellung gefunden haben, mit der sie das<br />
Leben selber sichern können.<br />
Das Heim, Primar- und Sekundarschule<br />
müssen sämtliches Schulmaterial, Kleider,<br />
Medikamente etc. Selbst tragen, einzig die<br />
Löhne der Lehrerinnen werden vom Staat<br />
bezahlt.<br />
Auch ein Knabenheim in der Nähe wird<br />
mit einer täglichen Mahlzeit versorgt.<br />
Aufgrund des enorm gestiegenen<br />
Dollarkurses ist das Heim noch mehr auf<br />
Spenden angewiesen.<br />
Reingewinn: ~ 8500 CHF<br />
50 %: Eigenverwendung<br />
2 - 3 Tage Zelten im Tessin<br />
Damit in Verbindung:<br />
Bungeejumping, Gokart, Paintball<br />
oder andere Aktivitäten<br />
April 2003 Seite 34 von 37 Geschäftsbericht.doc
Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
7 Rückblick des Geschäftsleiters<br />
Der 6. Mai wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Mit viel Neugier auf das, was<br />
uns erwartet, fuhren wir mit unseren zwei Coaches Kurt und Hansruedi an das Kickoff in<br />
den Bregenzerwald. Nach einigen Stunden Teamtraining, was an viel Spass und neuen<br />
Erfahrungen geknüpft war, starteten wir in die Diskussion über unsere bevorstehende<br />
<strong>Juniorenfirma</strong>. An diesem Zeitpunkt war uns noch nicht klar, wie viel eigentlich hinter<br />
diesem Konzept der „<strong>Juniorenfirma</strong>“ steht.<br />
Einige Wochen später, am zweiten Meeting, besprachen wir vor allem die Aufgaben der<br />
einzelnen Bereiche und zogen viele Querverbindungen zu richtigen Firmen. Am Ende<br />
dieses Tages wurden auch schon die Personen zu den Bereichen zugeteilt und die<br />
Geschäftsleitung gewählt. Es freute mich sehr, dass mir das Amt des Geschäftsleiters<br />
anvertraut wurde und so startete man in grossen Schritten richtig Geschäftsstart. Es<br />
erforderte jedoch noch viel Vorbereitung, bis der <strong>Juniorenfirma</strong> bereit für die aktive<br />
Geschäftstätigkeit und für die Präsentation vor dem Aufsichtsrat war. Es mussten die<br />
Produkte definiert, Terminpläne und Kalkulationen erstellt, Marktforschung betrieben,<br />
Sitzungen gehalten und Unternehmensziele definiert werden. Noch lange keine<br />
vollständige Liste an nötigen Vorbereitungen. Ein Problem dabei war, dass wir pro Woche<br />
nur 5 Stunden zur Verfügung hatten und das für die Arbeit nicht ausreichte. So musste der<br />
Rest nach Feierabend erledigt werde.<br />
Am 17. September war es dann soweit. Der erwartete Aufsichtsratstermin war gekommen.<br />
Alle hofften auf die Bewilligung des beantragten Startkapitals. – Mit Erfolg. Dem Antrag<br />
wurde zugestimmt und wir hatten nun bis zum 1. Oktober genau 13 Tage Zeit, alle nötigen<br />
Bestellungen abzusetzen und einen ersten Lagerbestand aufzubauen. Leider konnten wir<br />
nicht alle Punkte bis zu diesem Datum erledigen und so schob sich der Verkaufsstart ein<br />
wenig nach hinten.<br />
Der 10.10.2002 war Startdatum unserer „jufa.li“ Homepage. Roger Schmidt gab sich dabei<br />
alle Mühe. Wie Sie schon im Diagramm bei Punkt „Verkauf“ sahen, brachte uns diese<br />
Seite schlussendlich rund 20 % aller Bestellungen ein.<br />
Zu unserm Bedauern, liess nach einer Zeit bei einigen Mitarbeitern, vor allem im Bereich<br />
Verkauf, die Motivation mehr oder weniger nach und so musste verhältnismässig viel<br />
Energie dafür aufgewendet werden, solche Motivationsprobleme zu lösen und die interne<br />
Stimmung wieder auf Vordermann zu bringen. Das hatte auch zur Folge, dass wir einige<br />
Umstrukturierungen vornahmen. So übernahm Rosaria Ackermann die Stelle als<br />
Bereichsleiterin Verkauf und der vorherige Leiter Lukas Schädler wurde regulärer<br />
Mitarbeiter. Die freigewordene Stelle als Einkaufsleiterin übernahm Olivia Marxer.<br />
Nicht wie wir erwartet hatten, verteilte sich der Umsatz nicht nach unserem Plan auf die<br />
Produkte. Bei der Obstschale erreichten wir leider nicht den Plan-Wert, dafür übertrafen<br />
wir uns bei unserm Top Produkt der Salz- Pfeffermühle um ein Vielfaches.<br />
In der zweiten Hälfte unseres Geschäftsjahres versuchten wir noch einmal den Turbo<br />
einzulegen. Mit Aktionen wie Valentinstag, Verkaufstag in der <strong>Hilti</strong> Schweiz, Werbung<br />
u.v.m. gelang es uns, einen stolzen Reingewinn zu erarbeiten.<br />
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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
Im Nachhinein gesehen erforderte das halbe Jahr SPAD zwar viel Stress und Arbeit, doch<br />
ich bin davon überzeugt, dass jeder Mitarbeiter viele neue Erfahrungen aus diesen 6<br />
Monaten in sein weiteres Berufsleben mitnehmen wird. Auch ich habe viel dabei gelernt<br />
und gesehen wo meine Stärken und Schwächen liegen. Trotz des Mehraufwandes bin ich<br />
froh die Erfahrungen gemacht zu haben und möchte die Zeit nicht missen, doch freut es<br />
mich auch, die Geschäftsperiode erfolgreich abgeschlossen zu haben.<br />
Seit der JUFA „kenne“ ich meine Mitstiftinnen und Mitstiften sehr viel besser. Man lernt<br />
Charaktereigenschaften kennen, die man im „normalen“ Leben nicht entdecken könnte.<br />
Natürlich sind darunter positive wie auch negative. Mit der Zeit weiss man jedoch, wie man<br />
was zu wem sagen kann, damit es klappt.<br />
An dieser Stelle ein herzlichstes Dankeschön an alle, die zum Gelingen der SPAD<br />
beigetragen haben.<br />
Geschäftsleiter,<br />
Stefan Schädler<br />
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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />
8 Dank<br />
Im Namen der <strong>Juniorenfirma</strong> SPAD bedanke ich mich bei allen Personen, die uns über die<br />
JUFA Zeit begleitet und unterstützt haben. Besonderen Dank gebührt natürlich unseren<br />
zwei Coaches Hansruedi und Kurt und den vier Aufsichtsratsmitgliedern Frau Cusinato,<br />
Herr Felber, Herr Walt und Herr Gärtner.<br />
Ich hoffe, dass ich niemanden vergesse. Herzlichsten Dank auch an:<br />
Ruedi Szabo, Teleostsschweiz<br />
Mario Heeb, Liechtensteiner Volksblatt<br />
Margrit Beck, <strong>Hilti</strong> Privateinkauf<br />
Anne Helmes, KPI<br />
Heinz Müller, KPI<br />
Alle Lehrmeister und Nebenamtlichen Ausbilder<br />
Gaby Marxer, Freiwillige Helferin<br />
Lehrwerkstatt, <strong>Hilti</strong> AG<br />
und natürlich all unseren Kunden!<br />
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