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Spad - Juniorenfirma Hilti Aktiengesellschaft

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Berufsausbildung<br />

Geschäftstätigkeit:<br />

1. Oktober 2002<br />

bis<br />

31. März 2003


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Inhalt<br />

1 Rahmenbedingungen .................................................................................................3<br />

1.1 Zusammenfassung ................................................................................................3<br />

1.2 Organisation ..........................................................................................................4<br />

1.2.1 Oktober 2002 bis Januar 2003 .......................................................................4<br />

1.2.2 Februar 2003 bis März 2003 ..........................................................................5<br />

1.3 Teilnehmer ............................................................................................................6<br />

1.4 Coaches ................................................................................................................8<br />

2 Bereiche ......................................................................................................................9<br />

2.1 Informations-, Waren- und Geldfluss .....................................................................9<br />

2.2 Verkauf ................................................................................................................10<br />

2.2.1 Ziele und Strategien .....................................................................................10<br />

2.2.2 Umsatz inkl. MWST......................................................................................10<br />

2.2.3 Absatzmengen .............................................................................................10<br />

2.2.4 Diagramm: Bestellungen pro Verkaufskanal ................................................11<br />

2.2.5 Diagramme: Umsatzverlauf pro Produkt.......................................................12<br />

2.2.6 Feedback der Verkaufsmitarbeiter ...............................................................14<br />

2.2.7 Rückblick Bereichsleiter/in............................................................................15<br />

2.3 Einkauf ................................................................................................................18<br />

2.3.1 Ziele .............................................................................................................18<br />

2.3.2 Lieferanten ...................................................................................................18<br />

2.3.3 Kennzahlen ..................................................................................................19<br />

2.3.4 Rückblick Bereichsleiterin.............................................................................21<br />

2.4 Produktion ...........................................................................................................22<br />

2.4.1 Ziele .............................................................................................................22<br />

2.4.2 Herstellkosten...............................................................................................22<br />

2.4.3 Arbeitsstunden .............................................................................................22<br />

2.4.4 Kennzahlen ..................................................................................................23<br />

2.4.5 Produktion auf Anfrage.................................................................................23<br />

2.4.6 Rückblick Bereichsleiter ...............................................................................23<br />

2.5 Finanz..................................................................................................................24<br />

2.5.1 Ziele .............................................................................................................24<br />

2.5.2 Gewinn- Verlustrechnung.............................................................................24<br />

2.5.3 Erfolgsrechnung ...........................................................................................25<br />

2.5.4 Rückblick Bereichsleiter ...............................................................................25<br />

3 Produkte ....................................................................................................................26<br />

3.1 Pizzaschneider ....................................................................................................26<br />

3.2 Pfeffer- Salzmühle ...............................................................................................26<br />

3.3 Obstschale ..........................................................................................................26<br />

3.4 Kerzen- Vasenständer.........................................................................................27<br />

4 Projekte .....................................................................................................................28<br />

4.1 Weihnachtsgeschenke <strong>Hilti</strong> Berufsausbildung.....................................................28<br />

4.2 Weihnachtsmarkt Mauren....................................................................................28<br />

4.3 <strong>Hilti</strong> Privateinkauf.................................................................................................28<br />

4.4 Marktstand Eingangshalle ...................................................................................28<br />

4.5 Weihnachtsfeier...................................................................................................28<br />

4.6 Hilcona ................................................................................................................28<br />

4.7 Guggamusik ........................................................................................................28<br />

April 2003 Seite 1 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

4.8 Konzernkommunikation .......................................................................................28<br />

4.9 Valentinstagsaktion .............................................................................................28<br />

4.10 Restaurantaktion .................................................................................................29<br />

4.11 Verkaufstag in der <strong>Hilti</strong> Schweiz ..........................................................................29<br />

5 Werbung ....................................................................................................................30<br />

5.1 JUFA.LI ...............................................................................................................30<br />

5.2 Reportage Teleostschweiz ..................................................................................31<br />

5.3 Volksblattbeilage „Sofa“.......................................................................................31<br />

5.4 Flyer und Plakate.................................................................................................32<br />

6 Verwendung des Reingewinns................................................................................34<br />

7 Rückblick des Geschäftsleiters...............................................................................35<br />

8 Dank...........................................................................................................................37<br />

April 2003 Seite 2 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

1 Rahmenbedingungen<br />

1.1 Zusammenfassung<br />

Teilnehmer Alle Lehrlinge des 2./3. Lehrjahres 17 Lehrlinge,<br />

davon 8 Polymechaniker, 3 Konstrukteure, 4 Kaufmännische<br />

Angestellte, 1 Physiklaborant, 1 Informatiker<br />

Aufsichtsrat Ella Cusinato, HR Business Partnerin, SHP<br />

Karl-Heinz Gärtner, Werksleiter, P1<br />

Bruno Walt, Finance Accounting & Controlling, FC<br />

Heinz Felber, Leiter Region Europa 2, E2<br />

Coaches Hansruedi Ruedisuehli, After Market Service AMS/r<br />

Kurt Spalt, Lehrlingswerkstatt P1B/s<br />

Startkapital Auf Antrag an Aufsichtsrat (Grundlage bildet der<br />

Unternehmensplan)<br />

Räumlichkeiten<br />

Büro / Sitzungszimmer (JUFA-Raum bei Lehrwerkstätte)<br />

Inventar Schreibtische, Stühle, Kästen, Flip Chart, Pin Wand,<br />

Telefon, PC, Drucker<br />

Für das Büromaterial (Verbrauchsmaterial) ist die <strong>Juniorenfirma</strong><br />

selbst besorgt.<br />

Fixkosten Miete für Räumlichkeiten und Inventar: Fr. 100.-/Monat (Laufzeit<br />

gemäss Nutzung)<br />

Organisation (s. Organigramm)<br />

Produkte Mindestens 50% Eigenprodukte, Rest Handelsware oder<br />

Dienstleistungen (aufgrund vorgängiger Marktabklärungen)<br />

Produktion<br />

Lehrwerkstatt nach vereinbartem Stundensatz, <strong>Hilti</strong> Produktion,<br />

Fremdproduktion<br />

Markt <strong>Hilti</strong> Mitarbeiter (Konzern, Werke, MO’s), externer Markt<br />

Geschäftsjahr 2x 3 Monate<br />

Zeitbedarf Jeder Mitarbeiter hat max. 5 Std. pro Woche für die<br />

JUNIORENFIRMA zur Verfügung. Mehraufwand wird ausserhalb<br />

der Soll-Arbeitszeit geleistet!<br />

Die Aktivitäten müssen zeitlich nachvollziehbar sein und in einer<br />

einfachen Tätigkeitsliste von jedem JUNIORENFIRMA –<br />

Teilnehmer nachgeführt werden.<br />

April 2003 Seite 3 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

1.2 Organisation<br />

1.2.1 Oktober 2002 bis Januar 2003<br />

Lukas Schädler<br />

Bereichsleiter in<br />

Verkauf<br />

Pascal Höfliger<br />

Verkauf<br />

Roger Schmidt<br />

Verkauf<br />

Michael Gabathuler<br />

Verkauf<br />

Monika Kiessling<br />

Verkauf<br />

Daniel Lys<br />

Verkauf<br />

Emanuel Oberholzer<br />

Verkauf<br />

Patrick Lampert<br />

Verkauf<br />

Priska Kessler<br />

Verkauf<br />

Guido Küng<br />

Bereichsleiter<br />

Finanz<br />

Cliff Toldo<br />

Finanz<br />

Stefan Schädler<br />

Geschäftsleiter<br />

Rosaria Ackermann<br />

Bereichsleiterin<br />

Einkauf<br />

Olivia Marxer<br />

Finanz<br />

Roland Zimmermann<br />

Bereichsleiter<br />

Produktion<br />

Patrick Weidmann<br />

Produktion<br />

Claudio Alabor<br />

Produktion<br />

April 2003 Seite 4 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

1.2.2 Februar 2003 bis März 2003<br />

Rosaria Ackermann<br />

Bereichsleiter in<br />

Verkauf<br />

Pascal Höfliger<br />

Verkauf<br />

Roger Schmidt<br />

Verkauf<br />

Michael Gabathuler<br />

Verkauf<br />

Monika Kiessling<br />

Verkauf<br />

Daniel Lys<br />

Verkauf<br />

Emanuel Oberholzer<br />

Verkauf<br />

Patrick Lampert<br />

Verkauf<br />

Priska Kessler<br />

Verkauf<br />

Lukas Schädler<br />

Verkauf<br />

Guido Küng<br />

Bereichsleiter<br />

Finanz<br />

Cliff Toldo<br />

Finanz<br />

Stefan Schädler<br />

Geschäftsleiter<br />

Olivia Marxer<br />

Bereichsleiterin<br />

Einkauf<br />

Roland Zimmermann<br />

Bereichsleiter<br />

Produktion<br />

Patrick Weidmann<br />

Produktion<br />

Claudio Alabor<br />

Produktion<br />

April 2003 Seite 5 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

1.3 Teilnehmer<br />

Rosaria Ackermann<br />

Bereichsleiterin Einkauf<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kauffrau<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Balzers FL<br />

Stefan Schädler<br />

Geschäftsleiter<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Informatiker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Triesenberg<br />

FL<br />

Guido Küng<br />

Bereichsleiter Finanz<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Sevelen CH<br />

April 2003 Seite 6 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Pascal Höfliger<br />

Verkauf, Obstschale<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Konstrukteur<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Walenstadt CH<br />

Lukas Schädler<br />

Bereichsleiter Verkauf<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Triesenberg FL<br />

Roger Schmidt<br />

Verkauf, Werbung /<br />

Homepage<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kaufmann<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Buchs CH<br />

Michael Gabathuler<br />

Verkauf, Lager<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Malans CH<br />

Monika Kiessling<br />

Verkauf, Kerzenständer /<br />

Vase<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kauffrau<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Gams CH<br />

Cliff Toldo<br />

Finanz<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Triesen FL<br />

Olivia Marxer<br />

Einkauf<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>: Kauffrau<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Ruggell FL<br />

Roland Zimmermann<br />

Bereichsleiter<br />

Produktion<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Konstrukteur<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Mels CH<br />

Patrick Weidmann<br />

Produktion<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Nendeln FL<br />

Claudio Alabor<br />

Produktion<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Ruggell FL<br />

April 2003 Seite 7 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

1.4 Coaches<br />

Daniel Lys<br />

Verkauf,<br />

Dienstleistungen<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Physiklaborant<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Balzers FL<br />

Emanuel Oberholzer<br />

Verkauf, Windspiel<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Buchs CH<br />

Patrick Lampert<br />

Verkauf, Pizzaschneider<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Polymechaniker<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Schaanwald FL<br />

Priska Kessler<br />

Verkauf, Pfeffer- und<br />

Salzmühle<br />

Lehrberuf <strong>Hilti</strong>:<br />

Konstrukteurin<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Murg CH<br />

Hansruedi<br />

Ruedisuehli<br />

<strong>Hilti</strong> After Market<br />

Service<br />

Kurt<br />

Spalt<br />

Polymechaniker<br />

Lehrmeister<br />

April 2003 Seite 8 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2 Bereiche<br />

2.1 Informations-, Waren- und Geldfluss<br />

Legende:<br />

Blau: Geldfluss<br />

Rot: Warenfluss<br />

Grün: Informationsfluss<br />

April 2003 Seite 9 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2.2 Verkauf<br />

2.2.1 Ziele und Strategien<br />

• Kundenzufriedenheit<br />

Ziel: Der Kunde ist mit unseren Verkäufern und dem Produkt zufrieden.<br />

Strategie: Die Verkäufer müssen höflich und unsere Produkte von guter Qualität sein.<br />

• Hoher Gewinn<br />

Ziel: Die SPAD soll einen möglichst hohen Gewinn erzielen.<br />

Strategie: Durch gute Planung und Umsetzung kann ein guter Gewinn umgesetzt<br />

werden.<br />

• Hohe Verkaufsquoten<br />

Ziel: So viele Produkte wie möglich verkaufen<br />

Strategie: Durch Verkaufs- und Produktetraining reagieren unsere Verkäufer kompetent<br />

auf die Kunden – Verkäufersituation<br />

2.2.2 Umsatz inkl. MWST<br />

IST in CHF<br />

Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />

Pizzaschneider 390 273 117 58.50 273 253.50 1365<br />

Obstschale 79 316 316 0 158 553 1422<br />

P/S SET 1323 1519 2205 637 2548 3038 11270<br />

P/S einzeln 174 87 0 29 0 0 290<br />

Kerzen/Vasen 782 714 1768 238 442 1360 5304<br />

Total 2748 2909 4406 962.50 3421 5204.50 19651<br />

2.2.3 Absatzmengen<br />

IST<br />

Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />

Pizzaschneider 20 14 6 3 14 14 71<br />

Obstschale 1 4 4 0 2 8 19<br />

P/S SET 27 31 45 13 52 62 230<br />

P/S einzeln 6 3 0 1 0 0 10<br />

Kerzen/Vasen 23 21 52 7 13 40 156<br />

April 2003 Seite 10 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

PLAN<br />

Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />

Pizzaschneider 16 20 25 5 17 17 100<br />

Obstschale 8 9 15 4 8 6 50<br />

P/S SET 13 15 18 5 15 14 80<br />

P/S einzeln 0 0 0 0 0 0 0<br />

Kerzen/Vasen 10 13 15 5 8 9 60<br />

Abweichungen<br />

Produkt Oktober November Dezember Januar Februar März Total<br />

Pizzaschneider 4 -6 -19 -2 -3 -4 -30<br />

Obstschale -7 -5 -11 -4 -6 1 -32<br />

P/S SET 14 16 27 8 37 48 150<br />

P/S einzeln 6 3 0 1 0 0 10<br />

Kerzen/Vasen 13 8 37 2 5 31 96<br />

2.2.4 Diagramm: Bestellungen pro Verkaufskanal<br />

11%<br />

8%<br />

6%<br />

12%<br />

19%<br />

April 2003 Seite 11 von 37 Geschäftsbericht.doc<br />

21%<br />

14%<br />

9%<br />

Internet<br />

Gruppe 1<br />

Gruppe 2<br />

Gruppe 3<br />

Gruppe 4<br />

Gruppe 5<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Adliswil


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2.2.5 Diagramme: Umsatzverlauf pro Produkt<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

2000<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Pizzaschneider<br />

Oktober November Dezember Januar Februar März<br />

Vasen/Kerzenständer<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Pizzaschneider Plan<br />

Pizzaschneider Ist<br />

Vase Plan<br />

Vase Ist<br />

April 2003 Seite 12 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

Mühle einzeln<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Mühle SET<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Mühle einzeln Plan<br />

Mühle einzeln Ist<br />

Mühle Plan<br />

Mühle Ist<br />

April 2003 Seite 13 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Obstschale<br />

1 2 3 4 5 6<br />

2.2.6 Feedback der Verkaufsmitarbeiter<br />

Was war gut an der JUFA?<br />

• Verkaufsprojekt Adliswil<br />

• mehr Kontakt mit allen <strong>Hilti</strong>mitarbeitern<br />

• man konnte sich die Zeit selber einteilen<br />

• Teamarbeit<br />

• Allgemein Projekte<br />

• Kickoff Meeting<br />

Was lief während diesem haben Jahr nicht so gut?<br />

• Die wöchentlichen Verkaufssitzungen<br />

• Termineinhaltung<br />

• Disziplin<br />

• Kommunikation untereinander<br />

• Grosser Zeitdruck für die KV-ler (LAP)<br />

• Informationsaustausch<br />

Schale Plan<br />

Schale Ist<br />

April 2003 Seite 14 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Was könnte man besser machen?<br />

• Regeln befolgen<br />

• Protokoll termingerecht liefern<br />

• Vorbereitet an den Sitzungen erscheinen<br />

• Vertrauen nicht ausnützen<br />

• Sich manchmal zusammen reissen<br />

• An den Sitzungen erscheinen<br />

• Verkaufstraining<br />

• Informationsfluss optimieren<br />

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?<br />

• Wie man „richtig“ verkauft<br />

• Kontakt aufnehmen<br />

• Beheben und lösen von Problemen<br />

• Ruhig bleiben<br />

• Verantwortung tragen<br />

• Kommunikation<br />

• Teamarbeit<br />

2.2.7 Rückblick Bereichsleiter/in<br />

Vorbereitung<br />

Die Vorbereitung ist sehr gut gelaufen, es sind noch alle mit viel Freude dabei gewesen!<br />

Oktober<br />

Im Oktober hatten wir einige Start - Schwierigkeiten, wir hatten eine Verschiebung des<br />

Verkaufsstart um 3 Wochen.<br />

November<br />

Der November ist ohne spezielle Ereignisse abgelaufen, es war ein erfolgreicher Monat<br />

Dezember<br />

Im Dezember hatten wir etwas Stress wegen der Weihnachtsaktion, wir hatte etwas zu<br />

spät begonnen sie zu planen, wir konnten aber trotzdem noch einige Weihnachtsaktionen<br />

durchführen.<br />

Januar<br />

Im Januar ist wie erwartet das Januarloch eingetreten. Wir habe über die Ablösung von<br />

Lukas durch Rosaria zu diskutiert und ende Januar auch durchgeführt.<br />

April 2003 Seite 15 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Feedback von Lukas Schädler<br />

Im Grossen und Ganzen war die Zeit als Bereichsleiter sehr Interessant für mich, ich habe<br />

dabei viel gelernt. Leider was es oft nicht leicht für mich, da es einige Schwierigkeiten<br />

gegeben hat. Darum wurde ich dann auch von Rosaria abgelöst. Es gab viel Stress und<br />

Kämpfen um die Aufgaben zu lösen die mir gestellt worden sind, ich glaube das ich mit<br />

dem Team diese Aufgabe einigermassen gut gelöst haben, und Rosaria mit dem Team<br />

einen guten Abschluss gemacht hat.<br />

Bereichsleiter bis Januar 2003<br />

Lukas Schädler<br />

Februar<br />

Im Februar fanden neben die wöchentlichen Verkaufssitzungen, an welchen wir die<br />

Verkaufszahlen der vergangenen Woche analysierten und die Verkaufsziele der<br />

kommenden Woche definierten, noch zwei Aktionen statt.<br />

Dies war einmal der Verkauf am Marktplatz 13.02.2003. Für mich war das Ergebnis<br />

( 7 Pizzaschneider, 4 SETs, 1 Kerzen/Vasenständer) etwas enttäuschend, denn der<br />

Aufwand einen solchen Anlass zu organisieren braucht mehr Zeit als man denkt.<br />

Der andere Anlass war die Valentinsaktion am 14.02.2003. Hier konnten wir vielen<br />

Menschen eine Freude bereiten und von einigen Seiten kam auch ein gutes Feedback<br />

zurück. An diesem Tag konnten wir einen Umsatz von 1718 CHF erzielen.<br />

März<br />

Rückblickend war dieser Monat sehr interessant, denn es lief noch sehr viel. Trotz einer<br />

Krisensitzung am 11.03.2003 konnten wir in diesem Monat ein sehr gutes Ergebnis<br />

erzielen.<br />

Am 06.03.2003 fand ein Verkaufsnachmittag statt, hier machten sich 2 Gruppen auf den<br />

Weg den Kerzen/Vasenständer an verschiedene Liechtensteiner Restaurants zu<br />

verkaufen. Leider war das Interesse nicht sehr gross. Schlussergebnis: 9 Kerzen/Vasenst.<br />

Eine Gruppe befand sich diesen Nachmittag beim Marktstand in Buchs: Ergebnis leider: 0!<br />

Der Verkaufstag in Adliswil war ein voller Erfolg, in rund einer Stunde konnten wir ein tolles<br />

Resultat erzielen: 2 Pizzaschneider, 19 Kerzen/Vasenständer, 10 SETs, 2 Obstschalen.<br />

Diese ergibt einen Umsatz von 1336 CHF.<br />

April 2003 Seite 16 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Allgemeines<br />

Ich empfand dieses halbe Jahr für sehr intensiv aber auch sehr lehrreich. Bei der<br />

wöchentlichen GL-Sitzung gab es immer sehr viel zu organisieren und vor allem zu<br />

diskutieren. Jedoch habe ich mir in der Rolle als Bereichsleiterin (Einkauf und Verkauf)<br />

wohl gefühlt obwohl ich manchmal mit den Nerven am Boden lag. Ich bin jetzt aber froh,<br />

dass dieses Projekt abgeschlossen ist, denn der Zeitaufwand war riesig.<br />

Bereichsleiterin ab Februar 2003<br />

Rosaria Ackermann<br />

April 2003 Seite 17 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2.3 Einkauf<br />

2.3.1 Ziele<br />

FLEXIBILITÄT (Menge, Termin…)<br />

Ziel: Immer auf dem aktuellsten Stand sein.<br />

Strategie: Wir müssen auf alle Situationen gefasst sein und probieren schon im<br />

Voraus<br />

alles Mögliche zu tun, um eine effiziente Arbeit zu gewährleisten.<br />

LIEFERANT<br />

Lieferantenkontakte pflegen:<br />

Ziel: Schlüssel- und Vorzugslieferanten aktiv zu betreuen.<br />

Strategie: Aktive Lieferantenbetreuung.<br />

Preis- und Lieferkonditionen:<br />

Ziel: Konkurrenzfähige Preise unter Berücksichtigung:<br />

- Qualität<br />

- Liefertreue<br />

Strategie: Aktive Marktbeobachtung anhand von Lieferantenanalysen.<br />

Lieferantenliste:<br />

Ziel: Ausführliche Lieferantenliste<br />

Strategie: Überwachung der aktuellen Lieferantenliste<br />

- GUTE KOMMUNIKATION MIT DEN ANDEREN BEREICHEN<br />

2.3.2 Lieferanten<br />

Wir haben das Rohmaterial, bzw. die zugekauften Produkte bei den folgenden Lieferanten<br />

bestellt:<br />

Schumacher und Burkhardt<br />

Bei diesem Lieferanten haben wir die O-Ringe für die Pfeffer/Salzmühlen bezogen. Die<br />

Lieferfristen wurden immer eingehalten und wir waren sehr zufrieden.<br />

Marxer Gastrochem AG<br />

April 2003 Seite 18 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Eines der zugekauften Produkte, der Pizzaschneider, wurde über dieses Unternehmen<br />

bestellt. Bei dringenden Bestellungen konnten wir sofort Kontakt aufnehmen und wir<br />

erhielten dieses Produkt termingerecht ein paar Tage später.<br />

Gutekunst + Co.<br />

Für die Druckfedern der Pfeffer/Salzmühlen haben wir diesen Lieferanten ausgewählt. Da<br />

der Betrieb in Deutschland den Hauptsitz hat, waren die Lieferzeiten sehr lange. Aus<br />

diesem Grund wollten wir den Lieferanten wechseln. Doch wir haben leider keinen<br />

passenden gefunden.<br />

Kindlimann AG<br />

Die Materialien für die Pfeffer/Salzmühlen (z.B. Stahl) wurde über diesen Lieferanten<br />

bezogen. Wir erhielten von Hr. Zahner (Kindlimann) eine kompetente Betreuung und eine<br />

optimale Preiskondition. (Rabatt, da <strong>Juniorenfirma</strong>)<br />

Interio<br />

Das zweite, zugekaufte Produkt, die Obstschale, haben wir über den Interio in Chur<br />

bezogen. Wir holten die Obstschalen direkt in Chur ab, da es sonst ein zu grosser<br />

Aufwand gewesen wäre. Auch mit diesem Lieferanten waren wir sehr zufrieden.<br />

Waro<br />

Für unsere Vasen / Kerzenständer benötigten wir Gläser, um diese zu dekorieren, für dies<br />

haben wir uns für den Waro in Haag (CH) entschieden. Es hatte immer genügend im<br />

Vorrat und wir konnten deshalb problemlos die Gläser beim Waro abholen.<br />

2.3.3 Kennzahlen<br />

Plan/IST Vergleich der Bestellungen<br />

Oktober November Dezember Januar Februar März<br />

Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist Plan Ist<br />

Pizzaschneider 16 16 20 35 25 20 5 0 17 0 17 0<br />

Obstschale 8 8 9 8 15 0 4 8 8 0 6 0<br />

Vase/Kerzenständer 10 14 13 29 15 70 5 60 8 0 9 0<br />

Pfeffer/ Salzmühlen 26 95 30 200 36 200 10 120 30 0 28 0<br />

Total Pizzaschneider:<br />

• Plan: 100 Stück<br />

• Ist: 71 Stück<br />

Total Obstschale:<br />

• Plan: 50 Stück<br />

• Ist: 24 Stück<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Total Vase / Kerzenständer:<br />

• Plan: 60 Stück<br />

• Ist: 173 Stück<br />

Total Pfeffer- / Salzmühle:<br />

• Plan: 160 Stück<br />

• Ist: 615 Stück<br />

Vorbereitungen:<br />

Die Hauptvorbereitung bestand darin, dass wir einen Beschaffungsplan aufgrund des<br />

Marktplans erstellen. Dazu gehörten, Lieferantensuche (A, B, C-Lieferanten), festlegen der<br />

Zahlungskonditionen und Lieferkonditionen sowie Vorbereitung der 1. Aufsichtsratsitzung.<br />

Bemerkung des Plan / IST – Vergleiches:<br />

In der obigen Tabelle ist unser Plan / IST – Vergleich zu sehen. Untenstehend sind einige<br />

Bemerkungen über die einzelnen Monate.<br />

Monat Oktober:<br />

Nachdem wir für alle Materialien unsere Lieferanten gefunden haben, konnten wir Mitte<br />

September alle Produkte / Rohmaterialien aufgrund des Beschaffungsplans für den Monat<br />

Oktober bestellen. Bei den 1. Lieferungen gab es keine Probleme.<br />

Im Oktober klärten wir auch die Preis- und Lieferkonditionen für den Laserpointer ab.<br />

Leider führten wir dieses Produkt schlussendlich nicht ein. Das Material für das Windspiel<br />

haben wir ebenfalls bestellt, da dieses Produkt jedoch aus der Palette gestrichen wurde,<br />

konnten wir das Rohmaterial zu einem späteren Zeitpunkt an die Lehrwerkstatt verkaufen.<br />

Monat November:<br />

Im November folgte erstmals eine Grossbestellung für Pfeffer- und Salzmühlen. Der Grund<br />

war, dass dieses Produkt so gut lief, somit waren auch wir gefordert das Material so rasch<br />

wie möglich zu bestellen. Die restlichen Materialien wurden grössten Teils rechtzeitig<br />

geliefert. Mit dem Lieferanten Kindlimann hatten wir sehr intensiven Kontakt, da wir<br />

teilweise sehr kurzfristig bestellt haben und Kindlimann somit unter Druck stand.<br />

Schlussendlich war aber immer ein positives Ergebnis zu verzeichnen.<br />

Monat Dezember:<br />

Der Monat Dezember lief sehr ähnlich ab, wie der November. Im Dezember passierte uns<br />

jedoch einen Fehler und wir haben die falsche Ware bestellt. Jedoch haben wir gleich mit<br />

dem Lieferant Kontakt aufgenommen und diesen Vorfall geklärt. Somit war dieser Fehler<br />

halb so schlimm.<br />

Monat Januar:<br />

Im Monat Januar wurde es relativ ruhig mit den Bestellungen. Hier konnten wir keine<br />

grössere Ereignisse verzeichnen, denn wir hatten nun schon mehrmals grössere<br />

Bestellungen getätigt.<br />

Monat Februar:<br />

In diesem Monat haben wir keine Bestellungen abgesetzt, da unser Lager noch voll war<br />

und es noch genügend Materialien im Vorrat hatte.<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Verkauf hat sich sehr verbessert durch die<br />

Umstrukturierungen.<br />

Monat März:<br />

Auch in diesem Monat haben wir keine Bestellungen gemacht. Das Lager war noch voll<br />

und die Produktion hatte genügend Rohmaterial um unsere Produkte zu produzieren.<br />

2.3.4 Rückblick Bereichsleiterin<br />

• Bis Mitte Februar war Rosaria Ackermann die Bereichsleiterin des Einkaufes, da es<br />

aber einige Umstrukturierungen gab, übernahm ich den Einkauf. Mir hat die Zeit in<br />

der <strong>Juniorenfirma</strong> sehr viel Spass und Freude bereitet, natürlich gab es auch sehr<br />

anstrengende Tage, an denen man glaubte, nie mit der JUFA einen Erfolg zu<br />

erzielen. Doch es ist uns gelungen, ein gutes Resultat zu erbringen.<br />

• Rosaria und ich hatten in unserem Bereich eine sehr gute Kommunikation.<br />

Bereichsleiterin,<br />

Marxer Olivia<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2.4 Produktion<br />

2.4.1 Ziele<br />

1) Möglichst kostengünstige Fertigung<br />

2) Schnelle und flexible Fertigung<br />

3) Möglichst einfache Konstruktionen<br />

4) Qualitätsüberwachung (intern/extern)<br />

5) Gute Arbeitsverteilung<br />

6) Termingerechte Fertigung<br />

7) Terminüberwachung (intern/extern)<br />

8) Gute Kommunikation mit den anderen Abteilungen/Bereiche<br />

9) Ordnung und Übersicht im Rohmaterial-Lager<br />

10) Spass an der Arbeit<br />

2.4.2 Herstellkosten<br />

Vase/Kerzenständer Pfeffer-/Salzmühle<br />

Materialkosten: 10.80 CHF 4.30 CHF<br />

Fertigungskosten: 6.25 CHF 10.40 CHF<br />

Total Herstellkosten: 17.05 CHF 14.70 CHF<br />

2.4.3 Arbeitsstunden<br />

Monat Wer Was Anzahl h<br />

Oktober Claudio, Patrick Produktion 80<br />

Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 30<br />

Roland Zeichnungen 20<br />

November Claudio, Patrick Produktion 90<br />

Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 20<br />

Roland Zeichnungen 25<br />

Dezember Claudio, Patrick Produktion 90<br />

Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 25<br />

Roland Zeichnungen 20<br />

Januar Claudio, Patrick Produktion 80<br />

Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 20<br />

Roland Zeichnungen 10<br />

Februar Claudio, Patrick Produktion 80<br />

Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 20<br />

Roland Zeichnungen 20<br />

März Claudio, Patrick Produktion 70<br />

Claudio, Patrick, Roland Organisatorisches 25<br />

Roland Zeichnungen 5<br />

Total 730<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2.4.4 Kennzahlen<br />

Gesamtproduktionszahlen der SPAD<br />

Pfeffermühle: 615 Stk.<br />

Vase/Kerzenständer: 173 Stk.<br />

2.4.5 Produktion auf Anfrage<br />

Auftraggeber Auftragsname Kosten Anzahl<br />

Hansruedi Ruedisuehli Schwenkarm beschweren SFr. 30,00 1<br />

Stefan Schädler Schieber-Griff für Cheminee SFr. 100,00 1<br />

Kaspar Vetsch Kartuschen-Öffner SFr. 350,00 2<br />

Silvio Russenberger Blech SFr. 70,00 2<br />

Patrick Oehry Welle SFr. 30,00 1<br />

Patrick Oehry Holzplatte SFr. 80,00 1<br />

Kugler Alexander Kleiderhalter SFr. 100,00 1<br />

Michael Selb Lötvorrichtung SFr. 1.000,00 1<br />

Olschnögger Gerald Einstellstücke SFr. 300,00 1<br />

Martin Rupp UG-Modelle anfertigen SFr. 350,00 1<br />

Martin Rupp Konstruktion anfertigen SFr. 1.000,00 1<br />

Bruno Walt Schlossschutz SFr. 150,00 1<br />

Total SFr. 3560,00 14<br />

Das sind alle unsere Produktivaufträge die wir zur Bearbeitung erhielten. Einige Aufträge<br />

konnten durch Überlastung der Lehrwerkstatt jedoch nicht termingerecht abgeliefert<br />

werden, was uns sehr nachdenklich stimmt und wofür wir uns bei allen Betroffenen<br />

herzlichst entschuldigen.<br />

2.4.6 Rückblick Bereichsleiter<br />

Unser Geschäftsjahr im Bereich Produktion, war ein sehr turbulentes, spannendes und<br />

lehrreiches Halbjahr. Begonnen hatten wir mit der Konstruktion/Entwicklung unserer<br />

späteren Produkte. Der Verkauf entschloss sich dann nur die Pfeffer- und Salzmühle<br />

sowie die Vase/Kerzenständer ins Verkaufsprogramm aufzunehmen. Als dann der<br />

Oktober gekommen war hiess es für meine Mitarbeiter, ran an die Maschinen, und<br />

probieren und optimieren, um eine möglichst kurze Fertigungszeit hinzubringen.<br />

An dieser Stelle möchte ich meinen beiden Mitarbeiter Claudio Alabor und Patrick<br />

Weidmann nochmals recht herzlich für ihren ausserordentlich hohen Einsatz in der JUFA<br />

danken.<br />

Die Zeit in der JUFA war von vielen Hochs und Tiefs geprägt. So waren zum Beispiel die<br />

Samstage die wir opfern mussten sicher etwas Unangenehmes, jedoch konnten wir<br />

jeweils abends wieder auf einen sehr produktiven Arbeitstag zurückschauen.<br />

Mir bereitete die <strong>Juniorenfirma</strong> viel Freude, auch wenn es wie schon angetönt einige<br />

grössere und kleinere Probleme zu lösen galt, und ich hoffe, dass dieses Projekt auch die<br />

nächsten Jahre noch am Leben erhalten bleibt.<br />

Bereichsleiter,<br />

Zimmermann Roland<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2.5 Finanz<br />

2.5.1 Ziele<br />

1) Saubere Buchhaltung<br />

2) Flexibilität<br />

3) Gute Zusammenarbeit zwischen den Bereichen<br />

4) Erfolge spüren<br />

5) Geld gezielt einsetzen<br />

2.5.2 Gewinn- Verlustrechnung<br />

Plan<br />

Okt 02 Nov 02 Dez 02 Jan 03 Feb 03 Mrz 03 Total<br />

Umsätze 2378 2798 3731 1038 2477 2260 14682<br />

Wareneinstand 672 781 1198 299 685 567 4202<br />

Herstellkosten 850 830 1002 312 693 682 4369<br />

Marge 856 1187 1531 427 1099 1011 6111<br />

Werbung 350 100 100 200 100 100 950<br />

Platzmiete 500 450 450 450 450 450 2750<br />

Fahrt- & Reisespesen 50 50 50 100 250<br />

Miete JUFA Raum 100 100 100 100 100 100 600<br />

a.o. Aufwände 0 0 0 0 0 0 0<br />

Gewinn / Verlust -144 487 831 -323 449 261 1561<br />

Ist<br />

Okt 02 Nov 02 Dez 02 Jan 03 Feb 03 Mrz 03 Total<br />

Umsätze 1497 2966 8270 1584 2217 7231 23765<br />

Wareneinstand 293 252 896 109 314 613 2477<br />

Herstellkosten 555 1481 3688 788 989 2702 10203<br />

Marge 649 1233 3686 687 914 3916 11085<br />

Werbung 208 0 0 0 0 0 208<br />

Platzmiete 0 250 0 0 0 0 250<br />

Fahrt- & Reisespesen 0 0 0 202 0 54 256<br />

Miete JUFA Raum 100 100 100 100 100 100 600<br />

a.o. Aufwände 300 100 150 350 200 350 1450<br />

Gewinn / Verlust 41 783 3436 35 614 3412 8321<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

2.5.3 Erfolgsrechnung<br />

Plan Ist Abweichung in % Plan<br />

Umsatz 14'682 23'767 9'085 62%<br />

Wareneinstand 4'202 2'478 -1'724 -41%<br />

Herstellkosten 4'369 10'203 5'834 134%<br />

Marge 6'111 11'086 4'975 81%<br />

Werbung 950 208 -742 -78%<br />

Platzmiete 2750 250 -2'500 -91%<br />

Miete Jufa-Raum 600 600 0 0%<br />

Fahrt-Spesen 250 256 6 2%<br />

a.o.Aufwände 0 1451 1451 -<br />

Gewinn/Verlust 1'561 8'321 6'760 433%<br />

2.5.4 Rückblick Bereichsleiter<br />

Es war ein sehr interessantes, verrücktes und lehrreiches Geschäftsjahr. Es gab viele<br />

Probleme zu bewältigen, jedoch konnten wir uns auch über erarbeitete Erfolge freuen.<br />

Obwohl wir auch viel Freizeit in die <strong>Spad</strong> investierten, fand ich es lohnenswert. Jedoch bin<br />

ich froh, dass wir es geschafft haben und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

zurückblicken können. Wir haben unsere Ziele erreicht und in gewissen Gebieten sogar<br />

übertroffen, darum bin ich auch sehr zufrieden mit unserer <strong>Spad</strong>.<br />

Da Cliff und ich in unserer üblichen Tätigkeit als Polymechaniker nicht sehr viel Ahnung<br />

über Buchhaltung hatten, war es sehr lehrreich für uns. Jedoch haben wir uns<br />

entschlossen nicht in die Finanzabteilung der <strong>Hilti</strong> AG zu wechseln, sondern wir werden<br />

den Beruf des Polymechanikers weiter verfolgen.<br />

Einmal abgesehen von dem Geschäft, habe ich charakteristische Eigenschaften der Jufa-<br />

Mitarbeiter entdeckt, die ich vorher noch nicht kannte, sowohl gute wie auch negative.<br />

Dies war sehr interessant zu beobachten.<br />

Ich danke meinem Mitarbeiter Cliff für seinen Einsatz. Unseren Coachs, die uns immer<br />

wieder unterstützt hatten und natürlich allen Mitarbeiter der <strong>Spad</strong>. Ich hoffe, dass dieses<br />

Projekt weiter durchgeführt werden kann.<br />

Bereichsleiter,<br />

Guido Küng<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

3 Produkte<br />

3.1 Pizzaschneider<br />

3.2 Pfeffer- Salzmühle<br />

3.3 Obstschale<br />

Ob selbst gemacht oder bestellt, nicht nur Studenten<br />

kennen das Problem, nach dem Schneiden der Pizza<br />

saubere Stücke auf dem Teller zu haben. Mit diesem<br />

Schneider aus rostfreiem Edelstahl rollen Sie einfach über<br />

die Pizza und haben sauber getrennte Portionen.<br />

Gewicht: 100g<br />

Preis: CHF 19.50<br />

Die Pfeffer- und Salzmühle ist ein praktisches Produkt aus<br />

edlem Chromstahl. Sie wird im Set, das heisst eine Pfeffer-<br />

und eine Salzmühle, und einzeln verkauft.<br />

Gewicht: 150g pro Stück<br />

Preis: Einzeln: CHF 29.-<br />

Set: CHF 49.-<br />

Die Obstschale besteht aus Chromstahl und darf wegen<br />

ihrem schönen Anblick in keiner Küche fehlen.<br />

Gewicht: 1170g<br />

Preis: CHF 79.-<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

3.4 Kerzen- Vasenständer<br />

Zwei Produkte in einem. Durch Abnehmen des<br />

Kerzenhaltereinsatzes entsteht eine exklusive Vase.<br />

Fuss und Aufsatz: rostfreier Edelstahl<br />

Zwischenteil: Glas<br />

Inhalt in den Farben: Silber, Blau oder Orange<br />

Gewicht: 999g<br />

Preis: CHF 34.-<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

4 Projekte<br />

4.1 Weihnachtsgeschenke <strong>Hilti</strong> Berufsausbildung<br />

Daniel Oehry hatte in der Vorweihnachtszeit die Idee, unsere Vasen-, Kerzenständer als<br />

Weihnachtsgeschenk an alle Nebenamtlichen Ausbilder zu verschenken. Zahl: 40 Stk.<br />

4.2 Weihnachtsmarkt Mauren<br />

Am 30.11.02 errichteten die Verkaufsmitarbeiter am Maurer Weihnachtsmarkt einen<br />

Verkaufsstand. Das Verkaufsergebnis war trotz des verregneten Wetters nicht schlecht.<br />

4.3 <strong>Hilti</strong> Privateinkauf<br />

In der GL kam die Idee auf, den <strong>Hilti</strong> Privateinkauf als weiteren Verkaufskanal zu<br />

verwenden. Nicht wie erwartet, wurde über diese Leitung kein einziges Produkt verkauft.<br />

4.4 Marktstand Eingangshalle<br />

Am 13.02.2003 konnten wir unsere Produkte in der Markthalle verkaufen. Das Resultat<br />

war befriedigend ( 7 Pizzaschneider, 4 SETs, 1 Kerzen/Vasenständer)<br />

4.5 Weihnachtsfeier<br />

Am 20.12.02 errichteten wir anlässlich der <strong>Hilti</strong> Jahresschlussfeier im Vaduz Saal einen<br />

Markstand. Wir konnten einige Produkte an den Mann bringen und waren sehr zu frieden<br />

mit dem Verkaufsergebnis.<br />

4.6 Hilcona<br />

Dieses Projekt flutschte uns leider aus den Händen. Es wäre der ultimative Auftrag<br />

gewesen, doch kurz davor, zog sich die Hilcona zurück.<br />

Die Hilcona plante, jedem Mitarbeiter auf Weihnachten ein Set unserer Salz- und<br />

Pfeffermühlen zu schenken. Das wären gigantische 1000 Stk. gewesen.<br />

4.7 Guggamusik<br />

Auch diesen Auftrag bekamen wir leider nicht. Die Guggamusik suchte ein Produzent, der<br />

ihnen zu einem billigen Preis Flaschenöffner fertigen konnte. Leider konnten wir nicht mit<br />

Grossanbietern konkurrieren.<br />

4.8 Konzernkommunikation<br />

Anne Helmes bestellte bei uns für ein Journalistenmeeting bei <strong>Hilti</strong> 40 Pfeffer- und<br />

Salzmühlensets, die an die Teilnehmer verschenkt wurden.<br />

4.9 Valentinstagsaktion<br />

Diese Aktion fand am 14.02.2003 statt. Hier konnten wir vielen Menschen eine Freude<br />

bereiten und von einigen Seiten kam auch ein gutes Feedback zurück. An diesem Tag<br />

konnten wir einen Umsatz von 1718 CHF erzielen. Schöne und spezielle Aktion.<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

4.10 Restaurantaktion<br />

Am 06.03.2003 fand ein Verkaufsnachmittag statt, hier machten sich 2 Gruppen auf den<br />

Weg den Kerzen/Vasenständer an verschiedene Liechtensteiner Restaurants zu<br />

verkaufen. Leider war das Interesse nicht sehr gross. Schlussergebnis: 9 Kerzen/Vasenst.<br />

4.11 Verkaufstag in der <strong>Hilti</strong> Schweiz<br />

Der Verkaufstag in Adliswil war ein voller Erfolg, in rund einer Stunde konnten wir ein tolles<br />

Resultat erzielen: 2 Pizzaschneider, 19 Kerzen/Vasenständer, 10 SETs, 2 Obstschalen.<br />

Das ergibt einen Umsatz von 1336 CHF.<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

5 Werbung<br />

5.1 JUFA.LI<br />

Seit dem 10.10.2002 präsentierte sich unsere SPAD auf der Website www.jufa.li. Bis Ende<br />

Geschäftsjahr zählte die Site rund 800 Besucher. Roger Schmidt gab alles darum, die<br />

JUFA würdig der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Man fand auf der Homepage Infos über das Konzept, die Mitarbeiter, die<br />

Firmenorganisation und natürlich durften auch die Produkte inkl. des Onlineshops nicht<br />

fehlen. Die User hatten die Möglichkeit Kritik und Lob in unserem Gästebuch<br />

kundzugeben.<br />

Hier einige Screenshots:<br />

Die Willkommenseite der SPAD<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Die Hauptseite<br />

5.2 Reportage Teleostschweiz<br />

Durch Zufall stiess ein Verkaufsteam der SPAD, das in der Buchser Bahnhofstrasse<br />

Marktforschung betrieb, auf Ruedi Szabo, einem Journalisten von Teleostschweiz. Er war<br />

so begeistert von diesem Konzept der <strong>Juniorenfirma</strong>, dass er uns über einige Monate<br />

hinweg begleitete und aus seinem Filmmaterial einen Fernsehbericht zusammenschnitt.<br />

Dieser 5 Minuten lange Bericht wurde dann auch wirklich ausgestrahlt und wir wurden von<br />

einigen Seiten her positiv darauf angesprochen.<br />

5.3 Volksblattbeilage „Sofa“<br />

Vom Sofaredakteur Mario Heeb bekamen wir die Chance, uns auf zwei A4 Seiten in der<br />

Ausgabe „Bildung“ vorzustellen. Auch diese Möglichkeit nahmen wir natürlich war.<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

5.4 Flyer und Plakate<br />

Flyer „Produkte“<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Flyer „Produktion auf Anfrage“<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

6 Verwendung des Reingewinns<br />

50 %: Wohltätiger Zweck<br />

Projektname: Kinderheim „las<br />

Granjas“<br />

Ort: Medellin, Kolumbien<br />

Dieses Kinderheim bietet 180 Waisenund<br />

Halbwaisenkindern aus den<br />

Elendvierteln von Medellin ein Zuhause<br />

an. Ziel des Kinderheimes ist es, den<br />

Kindern Schutz und Geborgenheit zu<br />

geben, Mädchen aus zerrütteten und<br />

bitterarmen Familien eine Erziehung und<br />

berufliche Eingliederung zu ermöglichen.<br />

Die meisten Kinder haben schon sehr viel<br />

durchgemacht, bevor sie im Heim<br />

ankommen. Die Schwestern bemühen<br />

sich, ihr Selbstvertrauen zu stärken und<br />

sie gleichzeitig auf das schwierige Leben<br />

in der Stadt vorzubereiten. St. Therese<br />

Jaqueline Purtscher aus Oberriet ist<br />

Oberin und leitet das Kinderheim.<br />

Dem Kinderheim ist eine Primar- und<br />

Sekundarschule angeschlossen, in<br />

welchen 220 externen Mädchen ebenfalls<br />

unterrichtet werden. Am Mittag erhalten<br />

die Kinder warme Suppe, oft die einzige<br />

richtige Mahlzeit am Tag. Die Kinder<br />

werden weiter betreut, bis sie eine<br />

Stellung gefunden haben, mit der sie das<br />

Leben selber sichern können.<br />

Das Heim, Primar- und Sekundarschule<br />

müssen sämtliches Schulmaterial, Kleider,<br />

Medikamente etc. Selbst tragen, einzig die<br />

Löhne der Lehrerinnen werden vom Staat<br />

bezahlt.<br />

Auch ein Knabenheim in der Nähe wird<br />

mit einer täglichen Mahlzeit versorgt.<br />

Aufgrund des enorm gestiegenen<br />

Dollarkurses ist das Heim noch mehr auf<br />

Spenden angewiesen.<br />

Reingewinn: ~ 8500 CHF<br />

50 %: Eigenverwendung<br />

2 - 3 Tage Zelten im Tessin<br />

Damit in Verbindung:<br />

Bungeejumping, Gokart, Paintball<br />

oder andere Aktivitäten<br />

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Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

7 Rückblick des Geschäftsleiters<br />

Der 6. Mai wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Mit viel Neugier auf das, was<br />

uns erwartet, fuhren wir mit unseren zwei Coaches Kurt und Hansruedi an das Kickoff in<br />

den Bregenzerwald. Nach einigen Stunden Teamtraining, was an viel Spass und neuen<br />

Erfahrungen geknüpft war, starteten wir in die Diskussion über unsere bevorstehende<br />

<strong>Juniorenfirma</strong>. An diesem Zeitpunkt war uns noch nicht klar, wie viel eigentlich hinter<br />

diesem Konzept der „<strong>Juniorenfirma</strong>“ steht.<br />

Einige Wochen später, am zweiten Meeting, besprachen wir vor allem die Aufgaben der<br />

einzelnen Bereiche und zogen viele Querverbindungen zu richtigen Firmen. Am Ende<br />

dieses Tages wurden auch schon die Personen zu den Bereichen zugeteilt und die<br />

Geschäftsleitung gewählt. Es freute mich sehr, dass mir das Amt des Geschäftsleiters<br />

anvertraut wurde und so startete man in grossen Schritten richtig Geschäftsstart. Es<br />

erforderte jedoch noch viel Vorbereitung, bis der <strong>Juniorenfirma</strong> bereit für die aktive<br />

Geschäftstätigkeit und für die Präsentation vor dem Aufsichtsrat war. Es mussten die<br />

Produkte definiert, Terminpläne und Kalkulationen erstellt, Marktforschung betrieben,<br />

Sitzungen gehalten und Unternehmensziele definiert werden. Noch lange keine<br />

vollständige Liste an nötigen Vorbereitungen. Ein Problem dabei war, dass wir pro Woche<br />

nur 5 Stunden zur Verfügung hatten und das für die Arbeit nicht ausreichte. So musste der<br />

Rest nach Feierabend erledigt werde.<br />

Am 17. September war es dann soweit. Der erwartete Aufsichtsratstermin war gekommen.<br />

Alle hofften auf die Bewilligung des beantragten Startkapitals. – Mit Erfolg. Dem Antrag<br />

wurde zugestimmt und wir hatten nun bis zum 1. Oktober genau 13 Tage Zeit, alle nötigen<br />

Bestellungen abzusetzen und einen ersten Lagerbestand aufzubauen. Leider konnten wir<br />

nicht alle Punkte bis zu diesem Datum erledigen und so schob sich der Verkaufsstart ein<br />

wenig nach hinten.<br />

Der 10.10.2002 war Startdatum unserer „jufa.li“ Homepage. Roger Schmidt gab sich dabei<br />

alle Mühe. Wie Sie schon im Diagramm bei Punkt „Verkauf“ sahen, brachte uns diese<br />

Seite schlussendlich rund 20 % aller Bestellungen ein.<br />

Zu unserm Bedauern, liess nach einer Zeit bei einigen Mitarbeitern, vor allem im Bereich<br />

Verkauf, die Motivation mehr oder weniger nach und so musste verhältnismässig viel<br />

Energie dafür aufgewendet werden, solche Motivationsprobleme zu lösen und die interne<br />

Stimmung wieder auf Vordermann zu bringen. Das hatte auch zur Folge, dass wir einige<br />

Umstrukturierungen vornahmen. So übernahm Rosaria Ackermann die Stelle als<br />

Bereichsleiterin Verkauf und der vorherige Leiter Lukas Schädler wurde regulärer<br />

Mitarbeiter. Die freigewordene Stelle als Einkaufsleiterin übernahm Olivia Marxer.<br />

Nicht wie wir erwartet hatten, verteilte sich der Umsatz nicht nach unserem Plan auf die<br />

Produkte. Bei der Obstschale erreichten wir leider nicht den Plan-Wert, dafür übertrafen<br />

wir uns bei unserm Top Produkt der Salz- Pfeffermühle um ein Vielfaches.<br />

In der zweiten Hälfte unseres Geschäftsjahres versuchten wir noch einmal den Turbo<br />

einzulegen. Mit Aktionen wie Valentinstag, Verkaufstag in der <strong>Hilti</strong> Schweiz, Werbung<br />

u.v.m. gelang es uns, einen stolzen Reingewinn zu erarbeiten.<br />

April 2003 Seite 35 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

Im Nachhinein gesehen erforderte das halbe Jahr SPAD zwar viel Stress und Arbeit, doch<br />

ich bin davon überzeugt, dass jeder Mitarbeiter viele neue Erfahrungen aus diesen 6<br />

Monaten in sein weiteres Berufsleben mitnehmen wird. Auch ich habe viel dabei gelernt<br />

und gesehen wo meine Stärken und Schwächen liegen. Trotz des Mehraufwandes bin ich<br />

froh die Erfahrungen gemacht zu haben und möchte die Zeit nicht missen, doch freut es<br />

mich auch, die Geschäftsperiode erfolgreich abgeschlossen zu haben.<br />

Seit der JUFA „kenne“ ich meine Mitstiftinnen und Mitstiften sehr viel besser. Man lernt<br />

Charaktereigenschaften kennen, die man im „normalen“ Leben nicht entdecken könnte.<br />

Natürlich sind darunter positive wie auch negative. Mit der Zeit weiss man jedoch, wie man<br />

was zu wem sagen kann, damit es klappt.<br />

An dieser Stelle ein herzlichstes Dankeschön an alle, die zum Gelingen der SPAD<br />

beigetragen haben.<br />

Geschäftsleiter,<br />

Stefan Schädler<br />

April 2003 Seite 36 von 37 Geschäftsbericht.doc


Geschäftsbericht <strong>Juniorenfirma</strong> 2002 / 2003<br />

8 Dank<br />

Im Namen der <strong>Juniorenfirma</strong> SPAD bedanke ich mich bei allen Personen, die uns über die<br />

JUFA Zeit begleitet und unterstützt haben. Besonderen Dank gebührt natürlich unseren<br />

zwei Coaches Hansruedi und Kurt und den vier Aufsichtsratsmitgliedern Frau Cusinato,<br />

Herr Felber, Herr Walt und Herr Gärtner.<br />

Ich hoffe, dass ich niemanden vergesse. Herzlichsten Dank auch an:<br />

Ruedi Szabo, Teleostsschweiz<br />

Mario Heeb, Liechtensteiner Volksblatt<br />

Margrit Beck, <strong>Hilti</strong> Privateinkauf<br />

Anne Helmes, KPI<br />

Heinz Müller, KPI<br />

Alle Lehrmeister und Nebenamtlichen Ausbilder<br />

Gaby Marxer, Freiwillige Helferin<br />

Lehrwerkstatt, <strong>Hilti</strong> AG<br />

und natürlich all unseren Kunden!<br />

April 2003 Seite 37 von 37 Geschäftsbericht.doc

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