Zum pdf-Aufnahmeantrag - Künstlerverein Bürstadt 1994 e.V.

AUFNAHMEANTRAG
Name: ............................................ Vorname: ..................................................
geb.: ............................................ Tel.: ..................................................
PLZ Wohnort: ............................................ Straße: ..................................................
E-Mail: ............................................ Fax: ..................................................
Kunstrichtung: ……………………………………………………………………………………….
(z.B. Malen – Aquarell, Öl usw. – Töpfern, Handarbeiten etc.)
Aufnahme als aktives Mitglied Jahresbeitrag 30,00 €
passives Mitglied Jahresbeitrag 15,00 €
Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich mit der Satzung des Künstlervereins Bürstadt 1994 e.V.
einverstanden.
Ort, Datum .................................................... Unterschrift: ...............................................................
Bitte diesen Antrag senden an: Klaus Keller, Boxheimerhofstr. 34, 68642 Bürstadt
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ERMÄCHTIGUNG
zum Einzug von Forderungen durch Lastschrift.
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen wegen
meiner
Mitgliedschaft beim Künstlerverein Bürstadt 1994 e.V.
bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos mit der
Konto-Nr. ....................................................................................................
Bankleitzahl ....................................................................................................
Institut ....................................................................................................
im Lastschriftverfahren einzuziehen.
Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des
kontoführenden Instituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im
Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.
Ort, Datum .................................................... Unterschrift: ...............................................................
Bankverbindung KVB: Volksbank Darmstadt Bergstraße, Konto: 500 594 05, BLZ 508 900 00

Satzung des Künstlerverein Bürstadt 1994 e.V.
§1
Name, Sitz und Gerichtsstand
Der am 20. April 1994 gegründete Verein trägt den Namen „Künstlerverein Bürstadt 1994 e.V.“ Der
Verein hat den Sitz in Bürstadt. Er ist in das Vereinsregister des Amtsgericht Lampertheim
eingetragen. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist das Amtsgericht Lampertheim.
Zweck des Vereins
Die Förderung von Kunst und Kultur. Zusammenfassung alle Arten der Kunst und dem
Gedankengut der Kunst und Kunstschätze unter Ausschaltung jeder Parteipolitik und unabhängig
von der Konfessionszugehörigkeit.
§2
Gemeinnützigkeit, Aufgaben
Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche sondern
ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes B steuerbegünstigte Zwecke der
Abgabeordnung B durch Pflege der Kunst und Kunstsammlung.
§3
Mittel des Vereins
Mittel des Vereins dürfen nur für den satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder
erhalten keine Zuwendungen aus Mittel des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die
dem Vereinszweck fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden.
§4
Auflösung des Vereins
Bei Auflösung des Vereins oder Wegfall des bisherigen Zweckes fällt das Vereinvermögen an die
Stadt Bürstadt, die es unmittelbar und ausschließlich für mildtätige Zwecke verwendet.
§5
Aufgaben des Vereins
a) Zusammenkünfte ( Mitgliederversammlung, davon eine Generalversammlung ) b) Durchführung
von Ausstellungen c) Förderung von sozialen Hilfeleistungen durch Ausstellungen und freiwillige
Spenden d) Förderung und Verständigung menschlicher und kultureller Beziehungen zu anderen
Völkern durch
Zusammenarbeit und Partnerschaft mit gleichartigen Vereinen auf internationaler Ebene.
§6 Geschäftsjahr Das Geschäftsjahr ist gleich dem Kalenderjahr. Eine Generalversammlung muss
jährlich stattfinden.
§7
Mitgliedschaft
Mitglied kann werden:
a) alle, die sich künstlerisch Betätigen
b) Personen, die der Kunst unterstehen
c) Personen, die den Verein unterstützen. (Fördermitgliedschaften)
d) Juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechtes, deren Ziele denen des Vereins
förderlich sind.
§8
1.) Mitgliedschaft
a) Durch die Beitrittserklärung werden die Ziele und Satzung des Vereins anerkannt.
b) Die Mitgliedschaft wird durch die schriftliche vollzogene Beitrittserklärung beantragt. Die
Aufnahmen oder Ablehnung eines Aufnahmeantrag wird durch die Mitgliederversammlung des
Vereins beschlossen. Die Ablehnung des Antrages zur Mitgliedschaft ergeht schriftlich oder
mündlich, sie bedarf keiner Begründung.
c) Anrechte und Rechte aus der Mitgliedschaft können nur dann geltend gemacht werden, wenn
alle Beiträge sowie die Aufnahmegebühr entrichtet worden sind.
d) Der Vorsitzende kann auf Beschluss des Vereins Ehrenmitglieder ernennen. ( einfache
Mehrheit) Zu Ehrenmitglieder können Personen ernannt werden, die sich um die Förderung und
der Ziele des Vereins besonders verdient gemacht haben. Die höchste Ehrung innerhalb des
Vereins ist die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden.
2.) Ende der Mitgliedschaft

a) Die Mitgliedschaft in dem Verein endet durch Austritt, Streichung, Tod oder Ausschluss des
Mitglied oder bei Auflösung des Vereins.
b) Der Austritt aus dem Verein erfolgt durch schriftliche Erklärung an den Vereins-vorsitzenden mit
einer Frist von 6 Wochen bis zum Ende des Quartals.
c) Bleibt ein Mitglied ohne Begründung mit der Beitragszahlung im Rückstand, so ist das Mitglied
schriftlich unter Hinweis auf die Satzung zur Zahlung der rückständigen Beiträge aufzufordern.
Nach Ablauf einer Frist von zwei Monaten seit der Aufforderung kann das Mitglied durch
Vorstandsbeschluss aus der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn die Mahnung erfolglos
geblieben ist. In einen solchen Falle kann eine Neuaufnahme erst wieder nach Ablauf eines Jahres
erfolgen.
d) Durch den Vorstand des Vereins können Mitglieder ausgeschlossen werden, die das Ansehen
des Vereins schädigen und sich unseriös verhalten, oder sich den Beschlüssen der Organe des
Vereins widersetzen. Der Vorstandsbeschluss auf Ausschluss ist dem Mitglied schriftlich zu
begründen. Gegen diesen Bescheid kann das Mitglied die Entscheidung der
Mitgliederversammlung anrufen. Auf diese Recht ist die Bekanntgabe des Vorstandsbeschluss
schriftlich beim Vereinsvorsitzenden einzureichen. Die Mitgliederversammlung entscheidet über
den Einspruch auf der nächsten Mitgliederversammlung mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden
Mitglieder entgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
e) Mitglieder die freiwillig austreten, gestrichen oder ausgeschlossen worden sind, haben keinen
Anspruch auf Rückzahlung der von ihnen geleisteten Beiträge und Spenden.
3.) Rechte und Pflichten der Mitglieder
a) Alle Mitglieder haben gleiche Rechte und Pflichten
b) Jedes Mitglied, aktiv und passiv, hat volles Stimmrecht, sofern diese Satzung nicht ausdrücklich
anderes bestimmt
c) Jedes Mitglied ist verpflichtet, die satzungsmäßigen Aufgaben des Vereins nach besten Kräften
zu fördern.
d) Jedes Mitglied kann an Ausstellungen teilnehmen, es besteht aber keine Teilnahmepflicht.
e) Ausscheidende Mitglieder steht kein Recht am Vermögen des Vereins zu.
§9
Beiträge
Der Mitgliedsbeitrag und die Aufnahmegebühren werden jeweils auf Vorschlag des Vorstandes des
Vereins durch die Generalversammlung neu festgesetzt.
§10
Organe des Künstlerverein Bürstadt 1994 e.V.
1.) Die Mitgliederversammlung 2.) Der Vorstand 3.) Die Ausschüsse
l.) Die Mitgliederversammlung
a) Die ordentliche Mitgliederversammlung findet monatlich an einem durch Beschluss des Vereins
festgelegten Tag statt.
b) In der ordentliche Mitgliederversammlung können Anträge gestellt werden, über die in der
nächsten Mitgliederversammlung beschlossen wird. Der Schriftführer hat über die gefassten
Beschlüsse ein Protokoll zu fertigen, das vom Vorsitzenden und dem Schriftführer zu
unterschreiben ist. Das Protokoll ist zu den Akten des Vereins zu nehmen und auf Verlangen aller
Mitglieder zur Einsicht vorzulegen.
c) In den Monaten Januar oder Februar jeden Jahres ist die Monatsversammlung als
Jahreshauptversammlung durchzuführen. Die Einberufung der Jahreshauptversammlung erfolgt
unter Einhaltung einer Frist von 8 Tagen in der Bürstädter Zeitung.
Die Jahreshauptversammlung hat folgende Aufgaben:
aa) Den Jahresbericht des Vorsitzenden und den Bericht des Kassierers zu erstatten.
bb) Den Bericht des Kassenprüfer entgegen zunehmen
cc) Wahl des Wahlleiters und Entlastung des Vorstandes und des Kassierers.
dd) Die Wahl des Vorstandes, der Ausschüsse und der Kassenprüfer, der Beisitzer für zwei Jahre
durchzuführen.
ee) Die Höhe des Mitgliedsbeitrages und einmaliger Umlagen festzustellen.
ff) Über Anträge, über Satzungsänderungen, über die Auflösung des Vereins, über die Verwendung
vorhandenen Vermögen zu beraten und zu beschließen.

d) Außerordentliche Mitgliederversammlungen sind vom Vorsitzenden des Vereins einzuberufen,
wenn dringende Gründe vorliegen oder mindestens einfünftel aller Mitglieder die Einberufung unter
schriftlicher Angaben der Gründe verlangen.
e) Alle ordentliche und außerordentliche Mitgliederversammlungen, sowie die
Jahreshauptversammlungen, sind ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder
beschlussfähig. Grundsätzlich genügen einfache Mehrheit bei Anträgen und Abstimmungen, sowie
bei Wahlen des Vorstandes der Ausschüsse, der Beisitzer und der Kassenprüfer. Wird bei
einfachen Mehrheitsbeschlüssen Stimmengleichheit erzielt, gilt der gestellte Antrag als abgelehnt.
Eine Mehrheit von Dreiviertel der anwesenden Mitglieder ist bei Abstimmungen über Anträge auf
Satzungsänderung, Auflösung des Vereins und Verwendung des Vermögen bei Auflösung des
Vereins, erforderlich,
f) Abstimmung erfolgt in der Regel offen, geheime Abstimmung können auf Antrag beschlossen
werden. Stehen für ein Amt des Vereinsvorstand mehr als ein Kandidat zur Wahl, muss geheim
abgestimmt werden.
2.) Der Vorstand
a) Der geschäftsführende Vorstand des Künstler Verein Bürstadt 1994 e.V. besteht aus dem
1. Vorsitzenden und seinem Vertreter/in Schriftführer/in Kassierer/in
Zum Gesamtvorstand zählen die:
Beisitzer und der Vertreter des Vereins im Kulturbeirat der Stadt Bürstadt
b) Die Wahl oder Wiederwahl des Vorstandes oder einzelner Vorstandsmitglieder erfolgt auf Antrag
und Abstimmung in der Jahreshauptversammlung. Der Vorstand wird auf zwei Jahre gewählt. Die
Jahreshauptversammlung kann beschließen, dass die Amtszeit des Vorstandes ohne Wahl oder
Wiederwahl um ein Kalenderjahr verlängert wird.
c) Der Vorstand hat den Verein nach ihren Satzungen, und den Beschlüssen der
Mitgliederversammlungen zu leiten und die gefassten Beschlüsse durchzuführen.
d) Vorstand im Sinne des § 26 BGB ist der:
1. Vorsitzender und dessen Vertreter/in
Sie vertreten den Verein gerichtlich und außergerichtlich. Jedes Vorstandsmitglied ist einzeln
vertretungsberechtigt.
e) Der Vorsitzende beruft den Vorstand monatlich zur Sitzung ein, setzt die Tagesordnungspunkte
dieser Vorstandsitzung fest und leitet die Sitzung. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn
mindestens die Hälfte aller Vorstandsmitglieder anwesend sind, darunter der Vorsitzende oder sein
Vertreter/in. Der Ehrenvorsitzender kann mit Stimmrecht an diesen Sitzungen teilnehmen.
f) Über die Beschlüsse des Vorstandes fertigt der Schriftführer ein Protokoll, das vom Vorsitzenden
und dem Schriftführer zu unterzeichnen ist. Die Beschlüsse des Vorstandes sind der
Mitgliederversammlung bekann zugeben.
3.) Die Ausschüsse
Zur Beratung und zur Unterstützung des Vorstandes und zur Bearbeitung besondere Sachgebiete
kann der Vorstand Sonderausschüsse bilden, deren Tätigkeit zeitlich begrenzt werden kann. Jeder
Ausschuss wählt aus seinen Reihen einen Vorsitzenden, der dem Vorstand des Vereins über die
Arbeit des Ausschusses Bericht erstattet. Ausschüsse haben beratende Funktion. Das Stimmrecht
der Mitglieder des Vorstandes wird hierdurch nicht beschränkt.
§11
Kassenführung und Kassenprüfung
1.) Die Mitglieder des Künstler Verein Bürstadt 1994 e.V. sind zur Zahlung der von der
Jahreshauptversammlung festgesetzten Beitrag verpflichtet. 2.) Über geleistete Beiträge hat der
Kassierer zu quittieren. Eine Rückzahlung entrichteter Beiträge erfolgt nicht. 3.) Die Mitarbeit in
dem Verein ist ehrenamtlich. Entstehende Auslagen können mit Genehmigung des Vorstandes
erstattet werden.
4.) Die Mitgliedsbeiträge und sonstigen Einnahmen wie Sammlungen und Spenden sind vom
Kassierer auf ein Konto des Vereins einzuzahlen und ordnungsgemäß zu verwalten. Der Kassierer
ist für die sorgfältige Erledigung aller Kassengeschäfte verantwortlich. Er ist verpflichtet, dem
Vorsitzenden des Vereins die Kassenbücher und aller Unterlagen auf Verlangen zur Einsichtnahme
vorzulegen.
5.) Zur Ausübung der Kontrolle über das Rechnungs- und Belegwesen erfolgt die Wahl von zwei

ordentlichen Kassenprüfern in der Jahreshauptversammlung. Die Wahl erfolgt auf zwei Jahre. 6.)
Die Kassenprüfer dürfen nicht dem Vereinsvorstand angehören. 7.) Die Kassenprüfer prüfen
alljährlich vor der Jahreshauptversammlung die Kassenbücher, den Kassen- und Kontostand und
allen Unterlagen auf ihre Richtigkeit. Das Ergebnis aller Prüfungen ist schriftlich niederzulegen und
zu den Kassenakten zu nehmen.
§12
Für sämtliche Verbindlichkeiten des Vereins haftet ausschließlich das Vermögen des Vereins,
welches aus dem Kassenbestand, eventuell Kontoguthaben und sämtliches Inventar besteht.
Überschüsse aus Veranstaltungen sollen einem sozialen Zweck zugeführt werden sind als Mittel
des Sozialfond gesondert zu verbuchen. Über die Verwendung dieser Gelder entscheidet der
Vorstand. Die Verwaltung der Gelder aus dem Sozialfonds obliegt dem Kassierer.
§13
Auflösung des Künstlervereins Bürstadt 1994 e.V.
a) Die Auflösung des Vereins erfolgt durch Beschluss einer Jahreshauptversammlung. b) Das
Vermögen des Vereins wird für soziale Zwecke verwendet c) Beschlüsse über die künftige
Verwendung des Vermögens, dürfen nach der Einwilligung des zuständigen Finanzamt ausgeführt
werden.
§14
Inkrafttreten der Satzung
Diese Satzung tritt mit der Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgericht Lampertheim in Kraft.
Die Satzung wurde bei der Mitgliederversammlung am 24. Mai 1994 verlesen und einstimmig
angenommen.