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HOBEL
HOBEL
Zur Motivation: Es ist ein seltsam schönes Vergnügen, zu erleben,
wie der Hobelspan in einer langen Bahn aus einem Hobel über den
Keil hinweg pfeift. Das zähe Holz verwandelt sich tatsächlich in
einen transparenten Streifen. Auf dem Brett, das nun eigentlich ins
Maß gebracht werden sollte, bleibt ein feiner Glanz über der
Maserung, der so mit keinem Schleifpapier zu erreichen ist. Man ist
in Versuchung, ein Brett krumm zu hobeln, nur weil gerade der Hobel
so schön läuft und man die Wirkung der fortgesetzten Spanabnahme
nicht beachtet.
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I N F O R M A T I O N
Die von uns angebotenen Hobel, ganz gleich ob aus Holz oder
Metall, stellen jeweils die erste Qualität in den entsprechenden
Preissegmenten dar. Die Entscheidung ob Sie mit einem hölzernen
oder eisernen Hobel arbeiten möchten, liegt allein bei Ihnen. Hier
geht es ausschließlich um Ihre Vorliebe und Gewöhnung – das
Ergebnis wird das gleiche sein.
Ursprünglich sind alle Hobel aus Holz gewesen und in früheren
Jahren hat sich eigentlich jeder Tischler seine Hobel selbst gefertigt.
Zu Zeiten der englischen Kolonisation im ausgehenden 18.
Jahrhundert machte man die Erfahrung, dass die bekannten hölzernen
Hobel den tropischen Klimabedingungen nicht gewachsen
waren und entsprechend schlechte Arbeit geleistet werden konnte.
Entsprechend erfolgte dann im 19. Jahrhundert die Entwicklung
eiserner Hobel. Aus diesem Grunde haben die eisernen Hobel alle
ihren Ursprung in England und werden dort, genau wie in Amerika,
noch heute bevorzugt eingesetzt.
Bei den Primus-Hobeln wird der besondere Vorteil der eisernen
Hobel, nämlich die fast spielfreie Eiseneinstellung, mittels
Schrauben aufgegriffen und mit den traditionellen Werten eines
hölzernen Hobels auf das Perfekteste verbunden.
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2
5
Schlichthobel
Doppelhobel
Putzhobel m. Weißbuchensohle
7
Raubank
3
4
Doppelhobel
Doppelhobeleisen mit Klappe
6
Putzhobel m. Pockholzsohle