Wir Freiheitliche bewegen was in unserer Gemeinde - FPÖ
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Monat für Monat gibt es e<strong>in</strong>e Sitzung mit der<br />
ÖBB im Ebreichsdorfer Rathaus. Unser<br />
Geme<strong>in</strong>derat Walter Mozelt ist der Vertreter<br />
der <strong>FPÖ</strong> bei diesen Gesprächen.<br />
Die Trassenentscheidung ist noch nicht<br />
gefallen, das wollen wir nochmals betonen.<br />
Dass die ÖBB aus Kostengründen die<br />
Ostvariante favorisiert, ist wohl jedem Bürger<br />
klar. Was die Bahn der Geme<strong>in</strong>de „verkaufen“<br />
möchte, <strong>in</strong>teressiert uns <strong>Freiheitliche</strong> nicht, wir<br />
wollen nicht, dass unsere Ortsteile<br />
Ebreichsdorf, Unterwaltersdorf, Weigelsdorf<br />
und Schranawand irreparabel durch den hohen<br />
Bahndamm zerschnitten werden.<br />
Hier e<strong>in</strong> abschreckendes Beispiel, wie die ÖBB<br />
versucht, ihre Ostvariante uns als die e<strong>in</strong>zig<br />
mögliche Variante zu verkaufen:<br />
Von der Autobahnabfahrt Ebreichsdorf Nord<br />
bis zur Pferderennbahn gibt es seit e<strong>in</strong> paar<br />
Jahren e<strong>in</strong>“ Natura 2000“ Gebiet.<br />
Pikanterweise geht dieses Gebiet genau bis<br />
zur Autobahn und ist dies die ÖBB-<br />
Begründung, warum <strong>in</strong> diesem ohneh<strong>in</strong> stark<br />
beschallten Gebiet ke<strong>in</strong>e Gleise für die<br />
Hochgeschw<strong>in</strong>digkeitsbahn gebaut werden<br />
Bahn im Westen<br />
können. Entlang der Ostvariante gibt es<br />
ebenfalls e<strong>in</strong> durch die EU ausgewiesenes<br />
„Natura 2000“ Gebiet, allerd<strong>in</strong>gs ohne<br />
Autobahn, doch dort bestehen ke<strong>in</strong>e Bedenken<br />
gegen e<strong>in</strong>e Bahntrasse.<br />
Offensichtlich hat die ÖBB nie mit e<strong>in</strong>er<br />
Westvariante geliebäugelt und versucht nun,<br />
Brüssel den „Schwarzen Peter“ zuzuschieben.<br />
Der Staatskonzern besticht durch se<strong>in</strong>e Macht.<br />
Das mag bei Mandataren funktionieren, die<br />
notorische „Ja“-Sager und/oder<br />
Befehlsempfänger ihrer eigenen<br />
Parteizentralen s<strong>in</strong>d, echte Volksvertreter<br />
h<strong>in</strong>gegen achten den Willen ihrer Wähler.<br />
Egal wie teuer die Westvariante auch immer<br />
für sie se<strong>in</strong> mag, auf Kosten Ebreichsdorfs<br />
braucht die ÖBB nicht beg<strong>in</strong>nen zu sparen.<br />
Seit wann gibt es denn <strong>in</strong> diesem Konzern e<strong>in</strong><br />
ernstzunehmendes Sparkonzept?<br />
Wie man gegen bürgerfe<strong>in</strong>dliche Großprojekte<br />
solcher Konzerne et<strong>was</strong> <strong>bewegen</strong> kann, haben<br />
Zwentendorf und Ha<strong>in</strong>burg gezeigt.<br />
Ersparen wir uns die bittere Realität vollmundig<br />
angepriesener Großprojekte, die langfristige,<br />
irreparable Schäden h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Sportzentrum für Fitte, statt langweilige Ortsmitte<br />
Ich wurde schon des öfteren gefragt, warum<br />
wir <strong>Freiheitliche</strong> so entschlossen am<br />
Sportzentrum festhalten. Wie Sie sicher noch<br />
aus dem Wahlkampf wissen, haben wir uns für<br />
diese E<strong>in</strong>richtung auf unseren Plakaten stark<br />
gemacht. <strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d zu der Auffassung gelangt,<br />
dass die Bürger mehrheitlich e<strong>in</strong> Sportzentrum<br />
wünschen. Durch me<strong>in</strong>e Tätigkeit als<br />
Ombudsmann hörte ich sowohl klare<br />
Aussagen Betroffener als auch viele Wünsche<br />
und Ideen Ebreichsdorfer Bürger. Dadurch<br />
kristallisierte es sich <strong>in</strong>zwischen ganz klar<br />
heraus, dass viele Leute e<strong>in</strong> Sportzentrum<br />
wollen, den Hauptplatz h<strong>in</strong>gegen vehement<br />
ablehnen. Wenn dem so ist, dann muss ich<br />
mich entsprechend bemühen, dass Projekt<br />
umzusetzen, das ist Demokratie.<br />
Erste Gespräche für e<strong>in</strong> neues Sportzentrum<br />
wurden schon 1972 geführt, wir <strong>Freiheitliche</strong><br />
werden das Thema nicht e<strong>in</strong>schlafen lassen.<br />
Wenn wir dafür plakatieren, dann halten wir<br />
uns auch daran.<br />
.<br />
Warum trauen sich andere Parteien nicht zu,<br />
es im Zweifelsfalle auf e<strong>in</strong>e Volksabstimmung<br />
ankommen zu lassen? Danach wüßte man<br />
genau, <strong>was</strong> die Bürger wollen, denn die Macht<br />
geht vom Volke aus. StR Markus Gubik