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Download - Deutschsprachige Evangelische Gemeinde Barcelona

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Oktober – November 2012<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief<br />

Täglich will ich danken für das, was ich empfangen habe,<br />

was ich vor Tausenden genieße; immer dankbarer zu werden,<br />

soll mein erstes Bestreben sein!<br />

Johann Kaspar Lavater, (1741 - 1801),<br />

Schweizer evangelischer Theologe


<strong>Gemeinde</strong>informationen<br />

<strong>Deutschsprachige</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Barcelona</strong><br />

carrer de Brusi 94, E – 08006 <strong>Barcelona</strong><br />

Pfarrer: Jeremias Treu<br />

Sprechstd.: dienstags 10-12 h, nachmittags nach Absprache<br />

Telefon: 93 200 07 08, in Notfällen auch: 608 478 243<br />

Email: treu@deg-barcelona.es<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Peter Zantop<br />

Telefon: 627 463 006<br />

Email: zantop@deg-barcelona.es<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro: Blanca Linares<br />

Telefon: 93 200 07 08, Fax: 93 209 95 71<br />

Email: gemeindebuero@deg-barcelona.es<br />

Website: www.deg-barcelona.es<br />

Öffnungszeiten des <strong>Gemeinde</strong>büros:<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag: von 9 – 13 Uhr<br />

Donnerstag: von 16 – 19 Uhr<br />

Montags ist das <strong>Gemeinde</strong>büro geschlossen.<br />

Bank: La Caixa ES16-2100-0600-81-0202346247, CAIXESBBXXX<br />

Dt. Bank ES23-0019-0021-33-4011545804, DEUTESBBXXX<br />

Steuernummer: N.I.F. R 0800571 B<br />

Deutscher Hilfsverein, Kontakttelefon in Notfällen: 689 474 970<br />

Die <strong>Deutschsprachige</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Barcelona</strong> ist eine selbstständige<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Sie ist mit der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in Deutschland verbunden<br />

und verwaltet und finanziert sich selbst, überwiegend aus <strong>Gemeinde</strong>beiträgen.<br />

Wir laden alle deutschsprachigen evangelischen Christen aus Katalonien ein,<br />

Mitglieder unserer <strong>Gemeinde</strong> zu werden.<br />

IMPRESSUM<br />

Druck: Artiplan, <strong>Barcelona</strong><br />

Auflage: 500 pro Ausgabe<br />

Redaktion: Anna von Bassewitz-Pape,<br />

Jeremias Treu, Blanca Linares, Sigrid<br />

Treu, Judith Hämmer-<br />

2<br />

ling-Weinmann.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>brief erscheint im Auftrag des<br />

Kirchenvorstandes, in der Regel 5x pro Jahr:<br />

Dez/Jan, Feb/März, April/Mai, Juni-Sept, Okt/<br />

Nov. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder.


An(ge)dacht<br />

Gedanken zum Monatsspruch November<br />

2012<br />

„Ich bin ein echtes Heiligtum.Wir<br />

sind der Tempel des lebendigen Gottes.“<br />

(2. Korinther 6,16)<br />

„Wo kann ich Gott begegnen?“, fragen<br />

sie mich und warten gar nicht erst<br />

die Antwort ab. Sie sehen nicht mein<br />

suchendes Auge, sie hören nicht das<br />

Schreien meiner Seele: “Zeig dich<br />

doch Gott, damit sie endlich Ruhe<br />

geben.“ Längst sind sie wieder gegangen,<br />

aber sie haben ihre Frage da<br />

gelassen. Sie liegt nun vor mir wie<br />

ein Stein, der mir den Weg versperrt<br />

„Wo kann ich Gott begegnen?“. Mir<br />

geht das Bild nicht aus den Augen<br />

von der Mutter in der syrischen Stadt<br />

Aleppo, die ihr totes Kind in den Armen<br />

hält. Ihre Augen, weit aufgerissen;<br />

es ist als würde aus ihnen der<br />

ganze Schmerz der Welt sprechen<br />

und da ist sie wieder diese Frage:<br />

„Kann ich Gott auf dieser Welt denn<br />

noch irgendwo begegnen?“<br />

Früher, denke ich, war es einfacher.<br />

Da hat man auf diese Frage einfach<br />

auf den heiligen Ort gezeigt und geantwortet:<br />

„Dort im Tempel kannst<br />

du ihm begegnen. Der Tempel ist der<br />

Ort der Gottesbegegnung. Geh hin<br />

und frag IHN doch. Er wird schon<br />

antworten.“ Heute glauben wir<br />

nicht mehr so leicht, dass Gott sich<br />

an Orte und Menschen bindet. Er<br />

ist unverfügbar. Niemand kann ihn<br />

für sich in Anspruch nehmen. Das<br />

ist auch beruhigend. Und dennoch<br />

Modell des Zweiten Tempels im Israel Museum, Jerusalem.<br />

3


möchte ich wissen, wo wir Christenmenschen<br />

Gott begegnen begegnen<br />

können, dem Gott, der sich in Christus<br />

auf die Seite der Armen und Zukurzgekommenen<br />

gestellt hat, dem Gott,<br />

der leise und zart eine Revolution in<br />

den Herzen der Menschen beginnt,<br />

dem Gott, der Zerbrochenes heilt und<br />

das geknickte Rohr aufrichtet, dem<br />

Gott, den wir in dem Gekreuzigten<br />

auf Golgatha erkennen. Paulus gibt<br />

in seinem zweiten Brief an die christliche<br />

<strong>Gemeinde</strong> in der griechischen<br />

Hafenstadt Korinth eine verblüffende<br />

Antwort: Wir selbst sind der Tempel<br />

des lebendigen Gottes! Du und ich<br />

sind ein echtes Heiligtum. Der Weg zu<br />

Gott, meint Paulus, ist nicht so weit,<br />

wie wir oft genug denken. Er ist uns<br />

gewissermaßen hautnah. Wir sind ein<br />

Tempel Gottes, in mir findet die Gottesbegegnung<br />

statt, egal wo ich bin,<br />

egal wie es mir geht. Es heißt nicht,<br />

wir sind Gott, sondern es heißt, wir<br />

sind der Tempel Gottes. Das ist ein<br />

großer Unterschied.<br />

Wenn wir der Tempel Gottes sind,<br />

also der Ort der Gottesbegegnung,<br />

dann muss man ihn doch erkennen, an<br />

unserer Art miteinander umzugehen,<br />

den Fremden zu schützen, den Traurigen<br />

zu trösten, den Suchenden ernst<br />

zu nehmen und dem Hass Einhalt zu<br />

gebieten? Wenn sie das nächste Mal<br />

kommen, dann frage ich sie, ob sie in<br />

uns diesen Tempel erkennen.<br />

Pfarrer Jeremias Treu<br />

4<br />

Kolumbarium auf dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>gelände<br />

„Kolumbarium, auch Columbarium<br />

(von lateinisch columbarium, der Taubenschlag;<br />

zu columba, die Taube),<br />

war ursprünglich die Bezeichnung<br />

für einen Taubenschlag. Wegen der<br />

optischen Ähnlichkeit wurden dann<br />

auch altrömische Grabkammern mit<br />

reihenweise übereinander angebrachten<br />

Nischen zur Aufnahme von Urnen<br />

nach Feuerbestattungen so benannt.<br />

Heute bezeichnet man als Kolumbarium<br />

ein oberirdisches Bauwerk oder<br />

Gewölbe, das der Aufbewahrung von<br />

Urnen oder Särgen dient und oft einem<br />

Friedhof oder Krematorium angegliedert<br />

ist.“ (Wikipedia)<br />

Seit einigen Wochen steht nun ein Kolumbarium<br />

auch auf unserem Gelände<br />

Es wird am Ewigkeitssonntag, dem<br />

25. November, in Dienst genommen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>glieder und Freunde der <strong>Gemeinde</strong><br />

können dort in Zukunft ihre<br />

letzte Ruhestätte finden. Die Mietzeit<br />

für einen Urnenplatz beträgt 10 Jahre.<br />

Die Gebühr dafür beträgt 1000 €<br />

zzgl. Kosten für eine Namensplakette<br />

und kann danach in 5 Jahresschritten<br />

verlängert werden. Die Verwaltung<br />

der Nischenplätze übernimmt das <strong>Gemeinde</strong>büro.<br />

Die genaue Ordnung für<br />

das Kolumbarium wird bis zum 25.<br />

November fertig sein und kann dann<br />

im <strong>Gemeinde</strong>büro eingesehen wer-


den. Der Zugang zum Kolumbarium<br />

ist während der Büroöffnungszeiten,<br />

nach dem Gottesdienst oder in Absprache<br />

mit dem Pfarrer möglich. Der<br />

Kirchenvorstand ist offen für Ihre Fragen<br />

und Anregungen.<br />

Bericht vomKV<br />

Der lange, heiße Sommer liegt nun<br />

hinter uns und mit den abkühlenden<br />

Temperaturen haben wir alle wieder<br />

Lust, etwas Neues anzupacken. Darum<br />

hatte der KV gleich eine Sitzung<br />

einberufen, um den Schwung auszunutzen.<br />

Der KV ist z. Zt. mit 10 Mitgliedern<br />

sehr gut besetzt und kann die vielfältigen<br />

Aufgaben daher besser verteilen.<br />

Ein wichtiges Thema ist die Kinder-,<br />

Jugend- und Familienarbeit, der sich<br />

besonders die neu eingetretenen KV-<br />

Mitglieder Frau Cordula Petersmann<br />

und Frau Christine Liedy (s. S….)<br />

widmen wollen und Frau Andrea Mirowsky<br />

damit unterstützen werden.<br />

Die Sommerandachten sind alle perfekt<br />

gelaufen und waren gut besucht.<br />

Der KV dankt noch einmal ganz herz-<br />

lich unseren „Ersatzpastoren“, die mit<br />

viel Einsatz und manchmal weichen<br />

Knien im Altarraum oder <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

die Andachten gefeiert haben.<br />

Wir können stolz sein auf so viel persönliches<br />

Engagement unserer <strong>Gemeinde</strong>mitglieder.<br />

Während der Sommerpause sind einige<br />

Reparaturarbeiten an den Gebäuden<br />

– besonders am Eingang – durchgeführt<br />

worden. Die Renovierung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>saals muss aus finanziellen<br />

Gründen noch etwas warten. Wir<br />

werden in der nächsten Zeit bei den<br />

Kollekten immer wieder um Spenden<br />

dafür bitten müssen. Mit den Kollekten<br />

der Sommerandachten wird nun<br />

der Garten am Columbarium angelegt,<br />

das am Ewigkeitssonntag, am<br />

25.11.2012 eingeweiht werden soll.<br />

Leider kostspielige aber notwendige<br />

Arbeiten müssen im Oktober an der<br />

Kirche vorgenommen werden. Drei<br />

Türen entsprechen nicht den Sicherheitsvorschriften<br />

für Fluchtwege und<br />

müssen daher umgesetzt werden, d.h.<br />

sie müssen sich nach außen öffnen<br />

und von außen abschließbar, aber von<br />

innen zu öffnen sein.<br />

Wir freuen uns auf die vielen gemeinsamen<br />

Aktivitäten und hoffen, dass<br />

mit Gottes Segen ein gutes, erfolgreiches<br />

<strong>Gemeinde</strong>jahr vor uns liegt.<br />

Für den Kirchenvorstand Frauke<br />

Schreck<br />

5


Bericht über die Auslandspfarrkonferenz der EKD in<br />

der Lutherstadt Wittenberg, 3. bis 9. Juli<br />

Mit einem festlichen Gottesdienst in<br />

der Stadtkirche zu Wittenberg ist die<br />

Auslandspfarrkonferenz der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche in Deutschland (EKD)<br />

eröffnet worden. An die 100 evangelische<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer waren<br />

mit ihren Familien bis zum 9. Juli in<br />

der Lutherstadt versammelt und sprachen<br />

über weltweite Perspektiven auf<br />

dem Weg zum Reformationsjubiläum<br />

2017.<br />

Die Präses der Synode der EKD, Katrin<br />

Göring-Eckardt, dankte in ihrem<br />

Grußwort den Auslandspfarrerinnen<br />

und –pfarrern ausdrücklich für ihren<br />

vielfältigen Dienst in aller Welt. Der<br />

Protestantismus habe die Welt verändert,<br />

aber die Welt habe wiederum<br />

auch den Protestantismus verändert,<br />

sagte die Präses, denn „unterschied-<br />

6<br />

lichste Weltbilder und kulturelle Prägungen<br />

fließen mit ein, wenn Menschen<br />

die Bibel lesen, singen oder<br />

beten. Andere Wertvorstellungen<br />

beeinflussen die Vorstellung, die die<br />

Menschen von Gott haben.“<br />

Bei der Auslandspfarrkonferenz, so<br />

die Präses weiter, komme nun das „geschichtlich-reformatorische<br />

Erbe und<br />

die weltweite Perspektive“ zusammen.<br />

Die Auslandspfarrerinnen<br />

und –pfarrer bildeten mit ihrem<br />

Dienst gewissermaßen eine<br />

„Brücke zwischen Wittenberg<br />

und der Welt“, denn sie erlebten<br />

andere Kulturen, Denkweisen<br />

und Umgangsformen in ihrem<br />

Alltag in aller Welt. Katrin Göring-Eckardt:<br />

„Zugleich schaffen<br />

Sie in Ihren <strong>Gemeinde</strong>n für<br />

deutschsprachige Menschen im<br />

Ausland ein Stück Heimat.<br />

Sie sind wichtiger Anlaufpunkt für<br />

Menschen, die dauerhaft oder auch<br />

nur auf Zeit, aus beruflichen oder privaten<br />

Gründen, in der Fremde leben.“<br />

Diese Arbeit sei überaus wichtig, denn<br />

auch hier bewahrheite sich die Weisheit:<br />

„Zählen und Beten geht am besten<br />

in der Muttersprache.“


Im Gottesdienst reflektierte Auslandsbischof<br />

Martin Schindehütte über den<br />

Satz „Am Anfang war das Wort.“ Jenen<br />

Satz, den Staat und <strong>Evangelische</strong><br />

Kirche in Deutschland als „claim“<br />

(Motto) der gemeinsamen<br />

Dachmarkenkampagne für<br />

das Reformationsjubiläum<br />

2017 ausgewählt haben.<br />

Der Satz sei bestechend,<br />

so Schindehütte in seiner<br />

Predigt, denn man könne<br />

dieses Motto „je nach Perspektive<br />

so oder eben auch<br />

so“ verstehen. Gesellschaft<br />

und Staat assoziierten mit<br />

dem Claim „die Kraft der<br />

Argumente in der Verständigung<br />

des Gemeinwesens<br />

über gemeinsame Ziele und die Bearbeitung<br />

von Konflikten.“ Dem könne<br />

natürlich auch die Kirche zustimmen,<br />

aber sie verbinde das Wort anfänglich<br />

„zuerst und ganz besonders“ als „das<br />

Wort, das von Gott zu uns herkommt“<br />

– nämlich in Jesus Christus, der das<br />

„eine Wort“ sei, das Gott der Welt zu<br />

sagen habe und das er der Welt mitgeteilt<br />

habe, „indem er sich selbst in sie<br />

verwickeln lässt. Et incarnatus est (dt.<br />

Und er ist Fleisch geworden).“<br />

Herausragend war ein Vortrag von<br />

Professor Christoph Markschies, dem<br />

Vorsitzende der Kammer für Theologie<br />

der EKD, mit dem Titel „Reformatorische<br />

Theologie in ökumenischer<br />

Verantwortung“ und ein Gespräch mit<br />

der Botschafterin des Rates der EKD<br />

für das Reformationsjubiläum 2017,<br />

Margot Käßmann, über Fragen des<br />

Reformationsjubiläums. Ob und wie<br />

Lutherbotschafterin Margot Käßmann und EKD-Auslandsbischof<br />

Martin Schindehütte stellen sich den Fragen<br />

wir in <strong>Barcelona</strong> der Reformation<br />

2017 gedenken, wird noch zu überlegen<br />

sein. Auf jeden Fall war die<br />

Konferenz eine starke Motivation, in<br />

unserem Kontext Überlegungen anzustellen,<br />

wir wir das Reformationsjubiläum<br />

begehen können. Am Sonnabend<br />

hat sich die Konferenz an die Öffentlichkeit<br />

mit einem „Schaufenster zur<br />

Welt“ gewandt. Es war ein großes Fest<br />

mit vielen Gästen. Auch ehemalige<br />

Auslandspfarrer waren eingeladen. So<br />

konnten wir Karl Haverkamp mit seiner<br />

Frau Dietrun begrüßen und hatten<br />

intensive Gespräche mit Ihnen.<br />

Jeremias Treu<br />

7


<strong>Evangelische</strong> Nachrichten<br />

aus Spanien<br />

Spanien: Auf Märkte wird mehr gehört<br />

als auf Menschen!<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Kirche in Spanien<br />

kritisiert das Verhalten der Regierung<br />

in der Krise. In der Juli-Ausgabe der<br />

Zeitschrift „Cristianismo Protestante“<br />

der Spanischen <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

(Iglesia Evangelica Española – IEE)<br />

hat sich die Kirchenleitung intensiv<br />

mit der wirtschaftlichen Situation<br />

Spaniens auseinandergesetzt. Unter<br />

der Überschrift „Die ökonomische<br />

Krise ist eine gesellschaftliche Krise“<br />

solidarisiert sich die Kirchenleitung<br />

mit Menschen, die von der Krise in<br />

Spanien unmittelbar betroffen sind.<br />

Im gleichen Atemzug kritisiert sie die<br />

derzeitige Politik Spaniens und ihre<br />

unkritische Haltung der europäischen<br />

Forderungen gegenüber. Diese seien<br />

8<br />

dominiert von den neoliberalen Märkten,<br />

die die Politik vor sich hertreiben.<br />

Das von dem Kirchenpräsidenten Joel<br />

Cortés unterzeichnete Kommuniqué<br />

kritisiert, dass es keinen offenen Dialog<br />

mit verschiedenen gesellschaftlichen<br />

Gruppen gibt – gerade im Blick<br />

auf die drastischen Sparmaßnahmen,<br />

die Sozialleistungen des Staates und<br />

die Garantien für ein würdiges Leben<br />

betreffen. Mit großer Sorge beobachtet<br />

die Kirche die Jugendarbeitslosigkeit<br />

und die damit verbundene Hoffnungslosigkeit:<br />

52 % der unter 25-Jährigen<br />

haben keine Arbeit, während die allgemeine<br />

Arbeitslosigkeit 24,5 % beträgt.<br />

Die Armut trifft inzwischen besonders<br />

die Kinder hart.<br />

Mit seiner drastischen Sparpolitik sorge<br />

der Staat für gesellschaftliche Verwerfungen.<br />

Verantwortliche der Krise,<br />

die in den Banken sitzen, würden


nicht zur Rechenschaft gezogen. Das<br />

neoliberale Gesellschaftsmodell der<br />

letzten Jahre habe darauf verzichtet,<br />

die notwendigen marktregulierenden<br />

Mechanismen zu schaffen.<br />

In dem Kommuniqué weist die Kirchenleitung<br />

auf das Christuswort aus<br />

Matthäus 5 hin: „Du kannst nicht zwei<br />

Herren dienen. Es geht nicht gleichzeitig<br />

Gott und dem Geld zu dienen.“<br />

Die IEE klagt die spanische Regierung<br />

an, dass sie mehr die Märkte bedient<br />

als den Menschen Spaniens zu dienen.<br />

So sei das Jesuswort aktueller denn<br />

je: „Wir können nicht dem Nächsten<br />

und dem Markt zugleich gehorsam<br />

sein.“ Die kleine Minderheitskirche<br />

IEE versteht sich als eine Institution,<br />

die auf der Seite der Armen steht. Im<br />

Kommuniqué ruft sie alle sozialen<br />

Bewegungen auf, für eine menschenfreundlichere<br />

Gesellschaftsform einzutreten:<br />

„Als Kirche sind wir berufen,<br />

Alternativen zu leben!“ Zugleich<br />

wird der spanische Staat aufgefordert,<br />

nach alternativen Wegen zur Krisenlösung<br />

zu suchen und Mittel und Wege<br />

zu finden, um die Leiden der Armen<br />

zu lindern.<br />

Neuer Pfarrer für Costa de Sol:<br />

Christof Meyer, Pfarrer der Petruskirche<br />

in Stuttgart-Gablenberg, übernimmt<br />

zum 1. September 2012 die<br />

deutschsprachige Auslandsgemeinde<br />

Costa del Sol/Marbella in Spanien.<br />

Seniorenausflug<br />

Liebe Senioren,<br />

unser alljährlicher<br />

Herbstausflug findet<br />

bald statt.<br />

Das Ziel ist noch<br />

nicht entschieden<br />

worden, aber merken<br />

Sie sich bitte schon ein mal folgenden<br />

Termin vor:<br />

am Dienstag, den 6. November.<br />

Bald erhalten Sie unsere schriftliche<br />

Einladung und sie finden auch Information<br />

an unserer Pinwand.<br />

Anmeldung wie immer im Büro bei<br />

Blanca oder bei Uter Eversberg.<br />

<strong>Gemeinde</strong>wanderung<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

unsere erste <strong>Gemeinde</strong>wanderung<br />

der neuen<br />

Saison steht vor<br />

der Tür.<br />

Sie findet am 20. Oktober statt.<br />

Ziel, Uhrzeit und Treffpunkt werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben. Demnächst<br />

mehr Info auf der Web und an<br />

der Pinwand.<br />

Die Wanderung im November findet<br />

am Samstag, den 10.11. statt.<br />

9


<strong>Gemeinde</strong> unterwegs<br />

Griechenlandreise im Juni 2012<br />

Am 23. Juni startet unser Flug <strong>Barcelona</strong><br />

– Athen mit einer Gruppe von<br />

24 Personen aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Leitung von Pfarrer Treu und<br />

seiner Frau. Wir erreichen Athen, eine<br />

Großstadt von ca. 5 Mio. Einwohner,<br />

seit 1834 Hauptstadt Griechenlands,<br />

fast zusammen gewachsen mit<br />

der Hafenstadt Pyräus, Hafen vieler<br />

Kreuzschiffe und Ferries zu den unterschiedlichsten<br />

Inseln. Die griechische<br />

Mythologie lebt heute weiter<br />

in der Akropolis und dem Pantheon.<br />

Viele Kriege gegen Perser und Türken<br />

haben hier Spuren hinterlassen. Bei<br />

größter Hitze besichtigen wir<br />

mit den vorbildlichenunseresReiseführers<br />

Nico die<br />

Akropolis<br />

für einige<br />

Stunden. Auch<br />

ein Besuch im<br />

Akropolis-Museum,<br />

erbaut 2001 vom Schweizer<br />

Stararchitekten Bernard Tschumi, war<br />

ein einmaliges Erlebnis.<br />

Am Sonntagmorgen lud uns die v. <strong>Gemeinde</strong><br />

deutscher Sprache in Athen<br />

zum Gottesdienst mit Pfarrer Lammer<br />

10<br />

ein. „Kirche von heute ist die Chance,<br />

die Gott uns schenkt – lasst sie<br />

uns wahrnehmen. Die Chance aktiv<br />

zu werden, zu gestalten, Verantwortung<br />

zu übernehmen, für sich selbst,<br />

unsere Kinder, für die Gesellschaft“,<br />

so kommentiert von Pfarrer Lammer<br />

im <strong>Gemeinde</strong>brief. Ein reger Gedankenaustausch<br />

hinterher im schattigen<br />

Pfarrgarten und die Besichtigung im<br />

Haus Koroneos – Alten- und Pflegeheim<br />

– folgten. Es war beeindrucken,<br />

die <strong>Gemeinde</strong> und ihre Aktivitäten<br />

kennenzulernen, wir danken allen dafür.<br />

Wir reisten auf den Wegen des Apostels<br />

Paulus, der die Verbindung von<br />

Orient zu Okzident herstellte. In den<br />

Jahren 40 bis 50 n. Chr. hinterließ<br />

er seine Spuren auf der<br />

Akropolis, in Thessaloniki,<br />

in Korinth,<br />

der Taufkirche der<br />

Heiligen Lydia,<br />

die sich dort<br />

taufen ließ.<br />

Wo Paulus<br />

gepredigt<br />

hat.<br />

Der feste Glaube<br />

von Paulus, den er vermittelte, bewegte<br />

nicht nur die Purpurherstellerin<br />

Lydia, sich taufen zu lassen, sondern<br />

andere folgten, und noch heute können<br />

sich Menschen dort taufen lassen.


Wir lauschten im Schatten der Bäume<br />

einer Paulus-Geschichte, gelesen von<br />

Pfarrer Treu, und beteten ein Vaterunser.<br />

Wir besuchten das Asklepios-Heiligtum<br />

mit seinem antiken Theater,<br />

ein Ort, wo kranke Menschen durch<br />

Musik, Wort, Stille und Natur das Angebot<br />

zum Genesen bekamen, wobei<br />

das Schlangengift (gehalten in der<br />

Schlangengrube) eine besondere Rolle<br />

gespielt haben könnte. Der Asklepios-Stab<br />

ist heute noch das Symbol<br />

ärztlichen Standes und der Apotheken.<br />

Die Meteora-Klöster im Landesinnern,<br />

eine halbe Tagesreise mit dem<br />

Bus von Athen entfernt, versetzten<br />

uns in Mittelalter. Die Landschaft bestand<br />

aus einzelnen hoch aufragenden<br />

Felsen mit Höhlen, in denen sich die<br />

Eremiten zuerst aufhielten, dann gründeten<br />

sie Gemeinschaften und es wurden<br />

Klöster gegründet, beschwerlich<br />

zu erreichen; am Anfang nur mit Seil<br />

und Hängekorb, um die Menschen<br />

hochzuziehen, die im Gebet dem Himmel<br />

näher sein wollten. Nicht nur die<br />

Menschen mussten mit Seilen hochgezogen<br />

werden, sondern auch Nahrungsmittel,<br />

Baumaterial. Die Klöster<br />

waren eine reine Männerwelt, die<br />

außer Gebet und Bibelstudium, auch<br />

ihren Berufen nachgingen. Sie lebten<br />

autark.<br />

In den Kirchen, Klöstern und Museen<br />

bewunderten wir die Ikone. Die<br />

ab dem 12. Jahrhundert entstanden,<br />

und zwar in 2 Dimensionen, die dritte<br />

Dimension sucht der Mensch. Bevor<br />

Künstler, Heilige oder Berufene Ikone<br />

malten, fasteten sie. Jede Kirche besitzt<br />

die Ikonen-Bilderwand von Jesus<br />

Christus mit dem Heiligen Johannes,<br />

links davon die Jungfrau Maria und<br />

der geweihte Heilige der jeweiligen<br />

Kirche. Unser Reiseführer Nico,<br />

eine griechisch-deutsche Legende,<br />

perfekt in beiden Sprachen, exzellenten<br />

Kenntnissen der Archäologie,<br />

Geschichte, Philosophie, Theologie,<br />

Astrologie, Flora und Fauna, begleitete<br />

uns in dieser Woche, und mit einer<br />

zusätzlichen Begabung für schöne<br />

Geschichten, die immer wieder eingeflochten<br />

wurden.<br />

Durch gelungen Reisen, gut vorbereitet,<br />

vermehrt man seine inneren<br />

Bilder. Denn beim Reisen erlebt man<br />

neue Situationen, an Orten, die mit bestimmten<br />

Lebensgefühlen verbunden<br />

sind. Reisen kann nicht nur bilden,<br />

sondern auch Geschichten potenzieren.<br />

Historische Stätten, persönlich<br />

gemachte Eindrücke, verbanden sich<br />

bei dieser Reise zu einem überzeugenden<br />

Konsens. Es waren überragende<br />

Momente!<br />

Christa Lütjens<br />

11


Gottes tolle Typen<br />

12<br />

Johannes von Patmos<br />

Patmos gehört zu den kleinen Inseln<br />

in der Ägäis vor der türkischen Küste,<br />

etwa 60 Kilometer von der einstigen<br />

Stadt Milet entfernt. Heimat auf<br />

Zeit für Johannes, eher unfreiwillig,<br />

denn er wird im<br />

Zuge einer Christenverfolgung<br />

durch die Römer<br />

in Kleinasien hier<br />

in Beugehaft gehalten.Vermutlich<br />

während der<br />

Regierungszeit<br />

des Kaisers Domitian<br />

im ersten<br />

Jahrhundert nach<br />

Christus. Domitian<br />

möchte selbst<br />

als Gott verehrt<br />

werden, da stören<br />

die Christen mit<br />

ihrem Glauben nur.<br />

Johannes gehört zu den Sehern. In der<br />

Bibel treten Seher als Menschen auf,<br />

die in Form von Weissagungen, Abschiedsreden,<br />

Testamenten, Träumen<br />

und Visionen in reicher Bildersprache<br />

göttliche Geheimnisse verkünden. Sie<br />

können jene trösten, denen das Leben<br />

böse mitspielt, und jene beunruhigen,<br />

die sich im Alltag allzu behaglich ein-<br />

gerichtet haben. Ihre Visionen kreisen<br />

meist um zwei Bereiche kosmischer<br />

Bilder: kosmischer Katastrophen wie<br />

die in Finsternis verwandelte Sonne<br />

oder den in Blut verwandelten Mond<br />

einserseits und der kosmischen Erneuerung<br />

andererseits: den neuen Himmel<br />

und die neue Erde, den wieder entstandenen<br />

Garten Eden und den aufgehobenen<br />

Fluch.<br />

Die Zukunftsvisionen<br />

entspringen<br />

konkreten geschichtlichenLagen<br />

und antworten<br />

auf geschichtlich<br />

bedingte Bedrängnisse.<br />

Sie zielen,<br />

wie uns die StuttgarterErklärungsbibel<br />

lehrt, auf<br />

„die Überwindung<br />

aller gottfeindlichen<br />

Mächte und<br />

die Vollendung<br />

der Schöpfung im<br />

ewigen Gottesreich der Liebe und des<br />

Friedens“.<br />

Was Johannes sieht, verdichtet sich<br />

zum letzten Buch des Neuen Testamentes:<br />

der Offenbarung. Es will<br />

die in den beginnenden Verfolgungen<br />

bedrängten Gläubigen durch den<br />

Ausblick auf die Wiederkehr Christi<br />

trösten und sie zugleich auf die Greuel<br />

vorbereiten, die diesem Ereignis vor-


ausgehen. Unverrückbar steht dabei<br />

diese Zusage: „Gott wird abwischen<br />

alle Tränen von ihren Augen, und der<br />

Tod wird nicht mehr sein, noch Leid,<br />

noch Geschrei, noch Schmerz wird<br />

mehr sein; denn das Erste ist vergangen“<br />

(Offenbarung 21,4).<br />

Johannes ist in der frühen Kirche ein<br />

häufiger Name. So wird denn später<br />

auch immer wieder spekuliert,<br />

welcher der Verfasser der Offenbarung<br />

sein könnte. Vielleicht doch jener<br />

Wanderprediger, der die sieben<br />

<strong>Gemeinde</strong>n in der Provinz, an die er<br />

schreibt, zuvor besucht hat: Ephesus,<br />

Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes,<br />

Philadelphia und Laodizea? Vielleicht<br />

jene ganz eigene Persönlichkeit der<br />

Urkirche, von der wir heute nur noch<br />

die Niederschriften kennen? Jedenfalls<br />

verliert sich ihre Spur.<br />

Bisweilen entschlüsseln sich die Bilder<br />

des Sehers nur schwer. Weshalb<br />

der französische Schriftsteller André<br />

Gide auch boshaft spottet, die Visionen<br />

des Johannes seien wohl darauf<br />

zurückzuführen, dass er auf Patmos<br />

ein Buch gegessen habe – selbst Ratten<br />

bekämen von Büchern Verdauungsprobleme.<br />

Hans-Albrecht Pflästerer<br />

Erntedankfest<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />

am Sonntag den 7. Oktober feiern wir<br />

Erntedank und daher bitten wir Sie<br />

wie jedes Jahr wieder um Erntegaben<br />

für den Altar.<br />

Da alle Gaben an die „Residencia Infantil<br />

Emanuel“ gespendet werden,<br />

bitten wir Sie in der Hauptsache um<br />

nicht verderbliche Nahrungsmittel<br />

(Brot, Marmelade, Nutella, Reis, Nudeln,<br />

usw.), die als Vorräte eine Weile<br />

halten.<br />

Wir benötigen auch etwas frisches<br />

Obst und Gemüse als Deko für den<br />

Altar. Herzlichen Dank!<br />

Jeremias Treu<br />

13


Vorstellung der neuen Mitglieder im Kirchenvorstand<br />

Mein Name ist Cornelius Hellmund<br />

und ich lebe seit 1998 in <strong>Barcelona</strong>,<br />

wo meine 3 Töchter geboren wurden,<br />

von denen die Älteste Anfang diesen<br />

Jahres in der Martin Luther Kirche<br />

konfirmiert wurde.<br />

Durch den glücklichen<br />

Umstand,<br />

dass meine Frau<br />

katholisch ist, habe<br />

ich die wunderbare<br />

Möglichkeit, Ökumene<br />

täglich zu<br />

Hause zu erleben –<br />

manche würden es vielleicht auch die<br />

Fortsetzung des 30-jährigen Krieges<br />

nennen.<br />

Von Beruf bin ich Wirtschaftsingenieur<br />

und reise viel durch Europa, Afrika<br />

und den Mittleren Osten, glücklicherweise<br />

auch nach Israel.<br />

Ich hoffe, meine Kenntnisse um technischen<br />

und kaufmännischen Bereich<br />

sinnvoll in die <strong>Gemeinde</strong>arbeit einbringen<br />

zu können, vorrangig natürlich<br />

in meine Zuständigkeit, die Bauprojekte.<br />

Erste Erfahrungen konnte<br />

ich mit kleineren Instandhaltungen<br />

bereits machen und freue mich natürlich<br />

auf unser Großprojekt “<strong>Gemeinde</strong>saal”.<br />

Für Rückmeldungen und Anregungen<br />

zu meiner Tätigkeitsfeld stehe ich jederzeit<br />

zur Verfügung und freue mich<br />

auch meine neue Aufgabe.<br />

14<br />

Ich heiße Christine Liedy und komme<br />

aus der schönen Pfalz.<br />

Meine Reiselust und die Neugier auf<br />

das Leben in einem anderen Land ließen<br />

mich nicht lange zögern, als sich<br />

2001 die Möglichkeit bot, die heimische<br />

Idylle an der Weinstraße zu verlassen<br />

und mit meiner Familie nach<br />

<strong>Barcelona</strong> umzusiedeln. Mittlerweile<br />

sind meine drei Söhne 13, 16 und 19<br />

Jahre alt. Zwei von ihnen besuchen<br />

die Deutsche Schule <strong>Barcelona</strong>, an der<br />

ich als Grundschullehrerin arbeite.<br />

Jetzt freue ich mich und bin gespannt<br />

auf die Arbeit und neuen Erfahrungen<br />

in der Deutschen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>,<br />

im Bereich der Kinder- und<br />

Jugendarbeit.


Vorstellung der neuen Mitglieder im Kirchenvorstand<br />

Ich heiße Anna v.Bassewitz-Pape, ich<br />

bin seit 24 Jahren mit Andreas Pape<br />

verheiratet und wir haben drei Söhne<br />

(Tim 21, Nils 19, Henry 17). Urprünglich<br />

bin ich in Hamburg aufgewachsen.<br />

Nach einem zwei jährigen Aufenthalt<br />

in den USA, wohnen wir seit 1999 in<br />

der Nähe von <strong>Barcelona</strong>. Durch die<br />

Kinder bin ich seit 2004 mit unserer<br />

Kirche verbunden.<br />

Ich habe Kommunikations-Design<br />

(Grafik) studiert und möchte meine<br />

Fähigkeiten ehrenamtlich einsetzen.<br />

Ich sitze im Redaktionskreis des <strong>Gemeinde</strong>briefes<br />

und kümmere mich<br />

um das Plakatdesign unserer vielfältigen<br />

Aktivitäten. Ich freue mich auf<br />

eine gute Zusammenarbeit.<br />

Meine Name ist Cordula Petersmann,<br />

ich lebe seit 15 Jahren mit meiner Familie<br />

in <strong>Barcelona</strong>.<br />

Eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen<br />

sind Wanderungen mit unserem<br />

Hund im Parc Collserola. Beruflich<br />

bin ich Grundschullehrerin an der<br />

Deutschen Schule <strong>Barcelona</strong>.<br />

Unsere beiden Söhne wurden inzwischen<br />

von Jeremias Treu konfirmiert.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> möchte ich mich<br />

besonders für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

einsetzen, zusammen mit<br />

Christine Liedy.<br />

Danke !<br />

15


Terminkalender<br />

Freitag, 5.<br />

16<br />

Oktober<br />

Wann Was Info<br />

16.00 Jugendtreff<br />

19.30 Hauskreis I<br />

Samstag, 6. 11 00 - 16 00 Konfikurs<br />

Sonntag, 7. 11.00 Gottesdienst zu Erntedank S.13<br />

Mittwoch, 10. 16.30 Seniorentreffen, Speilenachmittag<br />

Sonntag, 14. 11.00 Gottesdienst<br />

Dienstag, 16. 17.30 Kirchenkino S. 26<br />

Mittwoch, 17. 17.00 Geschprächskreis N(achmittag)<br />

Freitag, 19.<br />

20.30 Hauskreis II<br />

20.30 Taizégebet, kath.<strong>Gemeinde</strong>, c/Cópernico<br />

Samstag, 20. <strong>Gemeinde</strong>wanderung S. 9<br />

Sonntag, 21. 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl (AM)<br />

Mittwoch, 24. 16.30 Seniorentreffen, Andacht und Themen<br />

Freitag, 26. bis Sonntag 28. Ökumenische Familienfreizeit S. 30<br />

Sonntag, 28. 11.00 Gottesdienst<br />

Montag, 29. 20.00 Ökumenische Veranstaltung S. 29<br />

Wenn nicht anders angegeben, hält Pfarrer Jeremias Treu den Gottesdienst.<br />

Jeden Sonntag gibt es Kindergottesdienst während des Gottesdienstes<br />

und anschließend Kirchenkaffee, nur nicht in den Sommermonaten Juli<br />

und August.


Terminkalender<br />

November<br />

Wann Was Info<br />

Sonntag, 4. 11.00 Gottesdienst<br />

Dienstag, 6. 10.00 Senioren Herbstausflug S. 9<br />

Freitag, 9. 16.00 Jugendtreff<br />

Samstag, 10.<br />

18.00 Ökumenischer Martinstag S. 31<br />

<strong>Gemeinde</strong>wanderung S. 9<br />

Sonntag, 11. 11.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Taufe<br />

Dienstag, 13. 17.30 Kirchenkino S. 27<br />

Freitag, 16. 20.30 Taizégebet in der c/ Brusi, 94<br />

Samstag, 17. 11 00 - 16 00 Konfikurs<br />

Sonntag, 18. 11.00 Gottesdienst<br />

Mittwoch, 21.<br />

16.30 Seniorentreffen, Andacht und Themen<br />

17.00 Gesprächskreis N(achtmittag)<br />

Freitag, 23. 20.30 Hauskreis I und II laden ein S. 29<br />

Samstag, 24. 10.00<br />

Besuch auf dem Friedhof von<br />

Montjuic<br />

S. 31<br />

Sonntag, 25. 11.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, AM<br />

Achtung, bitte vormerken: Dezember<br />

Samstag, 1. 16.30 Adventsbasar S. 18<br />

Sonntag, 2. 11.00 Gottesdienst, anschließend Adventsbasar<br />

17


Adventsbasar<br />

18<br />

Samstag, den 1. Dezember<br />

von 16.30 – 19.00 Uhr:<br />

- Eröffnung des Basars und Verkaufsbeginn<br />

- Kaffee und Kuchen<br />

- Glühwein<br />

Sonntag, den 2. Dezember ab<br />

11.00 Uhr:<br />

- Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

mit Hochziehen des Adventskranzes<br />

- anschließend Großer Basar<br />

- Kinderprogramm mit Tom und<br />

Katharina<br />

- Zum Abschluß:<br />

gemeinsames Adventssingen<br />

Auf unserem Basar finden<br />

Sie:<br />

Selbstgemachtes:<br />

Adventskränze und Gestecke, Stollen<br />

und Kleingebäck, Schmalz und<br />

Marmelade; Hexenhäuschen, vielfältige<br />

Weihnachtskarten, Seidenmalerei,<br />

Näh-, Strick- und Stickarbeiten<br />

und modische Accessoires in<br />

Filz-Technik, Basteleien, Tannenbaumschmuck<br />

und Kerzen.<br />

Ebenso Tannenzweige und Blumen,<br />

antiquarische Bücher,<br />

Kirchenkalender und geistliche Literatur.<br />

Wie auch im letzten Jahr haben wir<br />

einen Tisch mit Büroartikeln zu<br />

besten Preisen.


Adventsbasar<br />

Für das leibliche Wohl<br />

bieten wir an:<br />

Kaffee und Kuchen, Sauerkraut, Leberkäse,<br />

Würstchen vom Grill und<br />

Wienerwürste, Salate, frische Reibekuchen,<br />

Waffeln;<br />

Glühwein, Sekt, Wein, Bier und alkoholfreie<br />

Getränke.<br />

Und in diesem Jahr aus einem anderen<br />

Bundesland: Brandenburger Erbsensuppe!<br />

Wer hilft mit?<br />

Bitte melden Sie sich bei Kirsten Linke<br />

(93 203 94 91) oder im <strong>Gemeinde</strong>büro.<br />

Kuchen, Torten und Salate können<br />

Sie abgeben:<br />

in der Deutschen Schule bis Freitag 13<br />

Uhr<br />

oder in der <strong>Gemeinde</strong> Samstag von 10<br />

– 14 Uhr und<br />

Sonntag vor dem Gottesdienst<br />

19


Kinderseite<br />

Kürbisse schnitzen<br />

Was ihr braucht:<br />

- Einen trockenen Kürbis<br />

- Einen Stift zum Vorzeichnen des<br />

Motives<br />

- Ein scharfes Messer<br />

- Einen Löffel zum Aushölen des<br />

Kürbisses<br />

- Kerze oder Teelicht zum Ausleuchten<br />

Als erstes schneidet ihr mit de Messer<br />

ein faustgrosses Loch in die Oberseite,<br />

um einen Deckel herzustellen.<br />

Danach hölt ihr mit dem Löffel den<br />

Kürbis aus, bis das Fruchtfleisch vollständig<br />

entfernt ist.<br />

Nun zeichnet ihr das gewünschte Motiv,<br />

zum Beispiel ein Gesicht, auf den<br />

Kürbis auf und schneidet das Motiv<br />

entlang der aufgetragenen Linien aus.<br />

Lasst euch dabei von euren Eltern helfen!<br />

Wenn ihr damit fertig seid könnt ihr<br />

den Kürbis rausstellen und ihn mit der<br />

Kerze von innen ausleuchten.<br />

20<br />

Erntedankrätsel<br />

1) In welcher Jahreszeit feiern wir<br />

Erntedankfest?<br />

2) Woran soll uns das Erntedankfest<br />

erinnern?<br />

3) Womit wird meistens geschmueckt?<br />

4) Welche Begriffe gehören zum Erntedankfest?<br />

5) Wer erhält nach dem Gottesdienst<br />

die gespendeten Gaben?<br />

6) Worum bitten wir im Vater Unser?<br />

7) An welchem Wochentag feiern wir<br />

Erntedank?<br />

1)____________________________<br />

2) ___________________________<br />

3) ___________________________<br />

4)____________________________<br />

5) ___________________________<br />

6) ___________________________<br />

7) ___________________________<br />

Die Lösung findet ihr auf Seite: 24<br />

Tom und Katharina


Gesundheitstipp<br />

Wir brauchen ihn wie die Nahrung-<br />

den SCHLAF.<br />

Schlaflosigkeit kann die Ursache vieler<br />

Erkrankungen sein. Nicht nur Diabetes,<br />

sondern auch Fettstoffwechselstörungen,<br />

hoher Blutdruck und<br />

Übergewicht können sich daraus entwickeln.<br />

Im Schlaf wird unser Gehirn<br />

nicht einfach abgeschaltet, sondern<br />

wir verarbeiten während des Schlafes<br />

unsere Eindrücke vom Tag, das geschieht<br />

in Träumen. Es wechseln sich<br />

verschiedene Phasen ab wie Leichtschlaf,<br />

Tiefschlaf oder REM Phase, in<br />

der sich unsere Augen schnell bewegen.<br />

Über 50% der Nacht bestehen aus<br />

Leichtschlaf, Dösen oder auch kurzen<br />

Phasen des Wachseins.<br />

Wichtige Hormone werden nachts<br />

gebildet, wie z.B. das Wachstumshormon.<br />

Es sorgt für Fettabbau,<br />

stärkt das Immunsystem,<br />

fördert den Muskelaufbau<br />

und wirkt generell gegen<br />

das Altern. Nimmt die<br />

Schlafqualität ab, dann sinkt<br />

auch der Hormonspiegel.<br />

Ein anderes wichtiges Hormon<br />

ist das Melatonin, dessen<br />

Produktion in der Dunkelheit<br />

beginnt und in der<br />

Morgendämmerung beendet<br />

wird. Ein Zuviel an Melatonin (z.B.<br />

im Winter kann zu Müdigkeit am Tag<br />

bis hin zu depressiven Verstimmungen<br />

führen.<br />

Der Gegenspieler des Melatonins ist<br />

das Serotonin, welches abhängig von<br />

der Lichtintensität am Tag gebildet<br />

wird. Serotonin ist gleichzeitig der<br />

Ausgangsstoff für die Bildung des<br />

Melatonins. Somit zieht ein Serotoninmangel<br />

auch einen Melatoninmangel<br />

nach sich. Serotonin und Melatonin<br />

werden im Stoffwechsel aus<br />

der Aminosäure Tryptophan gebildet.<br />

Im Ayurveda geht man von einem<br />

Rhythmus des Tages aus, der von Ernährung,<br />

Bewegung, Verhalten und<br />

Schlaf geprägt ist. Empfohlen wird,<br />

spätestens um 22:00 Uhr ins Bett zu<br />

gehen und gegen 6:00 Uhr aufzustehen.<br />

Seien wir mal ehrlich - wer<br />

schafft das schon?<br />

21


Früher lebten die Menschen mehr<br />

nach den Tageslichtzeiten, das heißt,<br />

sie standen mit der Sonne auf und gingen<br />

mit Sonnenuntergang schlafen.<br />

Heutzutage leben wir viel in Innenräumen<br />

und damit in Kunstlicht und unser<br />

„natürlicher“ Tag-Nacht-Rhythmus<br />

ist an die Erfordernisse der modernen<br />

Zeit angepasst. Wir leben nach der<br />

Uhr und nicht nach der Sonne. Schlafstörungen<br />

werden bei den meisten<br />

Menschen durch Stress, Reizüberflutung<br />

und Hektik gefördert. Die Folgen<br />

sind Sorgen, Ängstlichkeit, Gedankenkreisel<br />

oder Verspannungen. Das<br />

Abschalten fällt schwer. Das sind natürlich<br />

keine guten Voraussetzungen<br />

zum Schlafen. Deshalb beginnt gutes<br />

Schlafen schon während des Tages.<br />

Es kommt darauf an, die wichtigsten<br />

Ursachen für eine Schlafstörung<br />

zu erkennen und auszuschalten. Wir<br />

können lernen, mit Stress umzugehen.<br />

Erlernen von Entspannungstechniken<br />

22<br />

wie Meditation oder Yoga sind eine<br />

gute Methode. Den Tag Revue passieren<br />

zu lassen und nicht bewältigte<br />

Dinge einfach aufzuschreiben und somit<br />

„abzulegen“ sind dabei sehr hilfreich.<br />

Neben unserem Bett können ein<br />

Zettel und ein Stift liegen, um nachts<br />

etwas zu notieren, „was uns den Schlaf<br />

raubt“ und unsere Gedanken „kreisen“<br />

lässt. Einige Stunden vor dem Schlafengehen<br />

sollten wir einen ausgedehnten<br />

Spaziergang machen, was nicht<br />

heißt, dass wir mit der Stoppuhr durch<br />

das nächtliche <strong>Barcelona</strong> rennen! Ein<br />

Glas warme Milch mit Honig und Gewürzen<br />

wie Muskatnuss, Kardamon,<br />

Ingwer, Zimt oder Safran beruhigt und<br />

verbessert indirekt den Melatoninspiegel.<br />

Auch kann eine leichte Fußmassage<br />

mit Öl den Schlaf<br />

befördern. Um genügend<br />

Melatonin bilden zu können,<br />

sollte das Schlafzimmer<br />

möglichst abgedunkelt sein.<br />

Computerarbeit oder Fernsehen<br />

bis kurz vor dem Zubettgehen<br />

sind dem Schlaf<br />

eher abträglich. Eine ausgewogene<br />

Ernährung mit Lebensmitteln,<br />

die Tryptophan<br />

( der Vorstufe des Serotonins<br />

und Melatonins) enthalten,<br />

gehört selbstverständlich dazu. Tryptophanhaltige<br />

Lebensmittel sind Käse,<br />

Erdnüsse, Cashewnüsse, Linsen, Sojabohnen,<br />

Hühnerei, Fleisch, Fisch,<br />

Haferflocken, Weizen, Reis, Ananas,


Bananen, AFA-Algen und Sesam-Samen.<br />

Tryptophan braucht Insulin, um<br />

schneller ins Gehirn zu gelangen, deshalb<br />

sollte ein leichtes Abendessen,<br />

nicht zu spät eingenommen werden,<br />

welches Kohlenhydrate enthält.<br />

Wenn wir nun wissen, was gut für einen<br />

erholsamen Schlaf ist und dies mit<br />

unseren Gewohnheiten vergleichen:<br />

Arbeiten bis in die Nacht, Fernsehen,<br />

Alkohol trinken, fettreiches Essen,<br />

Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie<br />

bzw. Partnerschaft, kaum Bewegung,<br />

Übergewicht etc. (die Liste ist<br />

beliebig zu vervollständigen) - dann<br />

haben wir nun einen Wegweiser in der<br />

Hand, der uns aus der Schlaflosigkeit<br />

führen kann. Letztlich sind wir alle für<br />

unser Leben verantwortlich – für das,<br />

was wir tun, aber auch für das, was<br />

wir lassen.<br />

Leider ist der Weg zu einem gesunden<br />

Leben und Schlaf verbunden mit<br />

Disziplin, aber die Aufmerksamkeit,<br />

die wir unserem Körper angedeihen<br />

lassen, wird er uns danken mit einem<br />

schönen Lebensgefühl, das einhergeht<br />

mit einem gesunden schönen und wachen<br />

Aussehen!<br />

Gute Nächte und schöne Tage wünscht<br />

Sigrid Treu<br />

Steckbrief<br />

Name: Izumi Kando<br />

Alter: ¿?<br />

Geburtsort: Osaka, Japan<br />

Familienstand: verheiratet, 2 Töchter<br />

von 16 und 19 Jahren<br />

Job: Organistin und Orgelkonzerte<br />

Eine Tugend: Ich liebe alles Deutsche<br />

und die Deutschen, Disziplin und Geduld.<br />

Ein Laster: ist, dass ich nach so vielen<br />

Jahren zwar Deutsch lesen aber<br />

kaum sprechen kann. Es fällt mir sehr<br />

schwer.<br />

In Spanien seit: 1990.<br />

Gründe für den Umzug: Ich erhielt<br />

ein Stipendium vom spanischen Kultusministerium<br />

für die Erforschung<br />

und das Studium der iberischen Orgelmusik.<br />

Hier habe ich dann auch<br />

meinen zukünftigen Ehemann, einen<br />

Katalanen, kennengelernt.<br />

Ein Wunsch: Ich habe 10 Monate lang<br />

in Göttingen gelebt und war begeistert<br />

von Land und Kultur, und würde daher<br />

gerne wieder mal eine Zeit lang in<br />

Deutschland leben und arbeiten.<br />

Lieblingsspeisen: selbstverständlich<br />

japanische Gerichte, und aus Spanien,<br />

Fisch; aus Deutschland, das gute Brot;<br />

aus Frankreich, Käse und Wein.<br />

Aus Japan vermisse ich: v. a. meine<br />

Kultur, aber auch meine Mutter. Sie<br />

lebt alleine und ich kann mich nicht so<br />

um sie kümmern, wie ich gerne täte.<br />

23


Abschiedsbrief<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitgliederInnen,<br />

meine Zeit hier in <strong>Barcelona</strong> und somit<br />

auch in der Martin Luther <strong>Gemeinde</strong><br />

neigt sich langsam dem Ende entgegen.<br />

Deshalb möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen und mich bei ihnen allen<br />

bedanken für die schöne Zeit, die ich<br />

hier hatte und sicherlich auch in den<br />

nächsten Wochen noch haben werde.<br />

Vorallem möchte ich mich für die vielen<br />

netten Gespräche und die tollen<br />

Veran-staltungen bedanken. Es hat<br />

Spaß gemacht, sich mit Ihnen zu Unterhalten<br />

und bei den diversen Veranstaltungen<br />

mitzuwirken. So werde ich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> mit einem weinenden<br />

und einem lachendem Auge verlassen.<br />

Mein größter Dank gilt dem Kirchenvorstand,<br />

die meinen Einsatz hier in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> erst möglich gemacht<br />

haben. Ich werde mich an meine Zeit<br />

hier mit Sicherheit noch lange zurückerinnern!<br />

Aber jetzt ruft erst mal wieder<br />

das Berufsleben in meiner Heimat.<br />

24<br />

Michael Fuchs<br />

Vorstellung<br />

Hallo liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

mein Name ist Katharina Kloss und<br />

ich bin 19 Jahre alt. Ich lebe mit meinen<br />

Eltern in Bad Segeberg, einer<br />

Kleinstadt in Schleswig-Holstein.<br />

Im Juni<br />

habe ich<br />

an der beruflichen<br />

Schule<br />

des Kreies<br />

Segeberg<br />

mein Abitur gemacht und bin nun seit<br />

dem 3. September hier in <strong>Barcelona</strong>,<br />

um in der <strong>Deutschsprachige</strong>n <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> einen freiwilligen<br />

Dienst zu absolvieren.<br />

Zu Hause war ich einmal die Woche<br />

beim Aerobic sowie beim Reiten,<br />

habe viel mit Freunden unternommen<br />

und war regelmässig Babysitten bei<br />

meinen Nachbarn.<br />

Da ich sehr gerne mit Kindern und<br />

Erwachsenen arbeite und nach der<br />

Schule erst einmal etwas anderes kennenlernen<br />

und sehen wollte, habe ich<br />

mich gefreut in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

Jahr verbringen zu düfen.<br />

Ich freue mich sehr darauf verschiedene<br />

Tätigkeiten ausüben zu können, mit<br />

neuen Leuten in Kontakt zu treten und<br />

zu arbeiten und nebenbei noch eine<br />

mir vorher unbekannte Stadt kennenzulernen.<br />

Liebe Grüsse, Katharina Kloss


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Kennen Sie solche Fragen?<br />

Wie funktioniert Altersvorsorge „zwischen“ Deutschland und Spanien?<br />

Welche Rentenansprüche habe ich aus der spanischen Seguridad Social, welche<br />

aus Deutschland (DRV)? Wo muss ich meine Rente(n) versteuern?<br />

Wie gestalte ich Vermögensübertragung „zwischen“ Deutschland und Spanien?<br />

Keine Regelung von Schenkungs- und Erbschaftssteuer im DBA.<br />

Lege ich Geld besser in Deutschland oder in Spanien an?<br />

Wie und wo versichere ich mich am besten (Kranken-, Pflege-, Privathaftpflicht-,<br />

Hausrat-, Rechtsschutzversicherung, etc.)? Bin ich überversichert?<br />

Neuer Job in Deutschland, Familie bleibt in Spanien: wie gestalte ich das optimal?<br />

Was muss ich bedenken, wenn ich nach Deutschland zurück gehe?<br />

(Sozialversicherung, Behörden, Banken, Auto, Finanzen, Versicherungen)<br />

Wir haben die Antworten!<br />

Philipp Dyckerhoff, MBA<br />

Pecunia Consult S.L.<br />

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Die Redaktion<br />

25


Kirchenkino<br />

Am 16.10.2012, um 17.30 Uhr findet<br />

in unserer Kirche wieder das Kirchenkino<br />

statt.<br />

Wir laden ein zu dem Film:<br />

„Schmetterling und Taucherglocke“<br />

Nach einer wahren Geschichte: Ein<br />

Schlaganfall lähmt den Chefredakteur<br />

von „Elle“, Jean-Dominique Bauby,<br />

von Kopf bis Fuß. Allein über das Blinzeln<br />

seines linken Auges kann er sich<br />

der Außenwelt mitteilen. Die anfängliche<br />

Verzweiflung und der Wunsch<br />

nach dem Tod weicht langsam einem<br />

neuen Lebensgefühl. Besonders durch<br />

die Aufopferungsbereitschaft seiner<br />

Pflegerinnen findet er den Willen zum<br />

Leben wieder und einen Sinn, als er<br />

feststellt, dass weder seinem Erinnerungsvermögen<br />

noch seiner Fantasie<br />

Grenzen durch irgendeine Lähmung<br />

gesetzt sind. Also nutzt er seine verbleibende<br />

Zeit, um sein Leben zu reflektieren<br />

und ganz nebenbei ein Buch<br />

zu verfassen, dass er lediglich über<br />

Blinzeln diktiert ...<br />

26<br />

Jahr/Land: Frankreich 2007<br />

Genre: Biographie, Drama<br />

FSK: ab 12 Jahren freigegeben<br />

Spielzeit: 153 Minuten<br />

Regie: Julian Schnabel


Kirchenkino<br />

Am 13.11.2012, um 17.30 Uhr findet<br />

in unserer Kirche wieder das Kirchenkino<br />

statt.<br />

Wir laden ein zu dem Film:<br />

„Ziemlich beste Freunde“<br />

Seit er bei einem Gleitschirmflug abgestürzt<br />

ist, ist Philippe (François<br />

Cluzet) vom Kopf abwärts gelähmt.<br />

Seinen Lebensmut hat er dennoch<br />

nicht verloren, denn Philippe ist reich.<br />

Im Hof verstaubt ein Maserati und<br />

für ein Bild mit Farbklecksen gibt er<br />

schon mal gut und gerne 14.000 Euro<br />

aus. Gerade als er einen neuen Pfleger<br />

sucht, steht der gerade aus dem Gefängnis<br />

entlassene Driss (Omar Sy)<br />

in seinem Wohnzimmer und möchte<br />

eigentlich nur einen Stempel dafür<br />

haben, dass er sich vorgestellt hat, um<br />

weiterhin Arbeitslosenunterstützung<br />

zu erhalten. Frei dem Motto Gegensätze<br />

ziehen sich an, stellt Philippe Driss<br />

ein, denn dessen unbekümmerte, lockere<br />

Art fasziniert Philippe. Anfangs<br />

abgeneigt, überhaupt einer festen Beschäftigung<br />

nachzugehen, krempelt<br />

Driss nach und nach das Leben des<br />

Adeligen um und zwischen beiden<br />

entwickelt sich eine ungewöhnliche<br />

Freundschaft.<br />

Jahr/Land: Frankreich 2011<br />

Genre: Komödie<br />

FSK: 6<br />

Spielzeit: 110 Min.<br />

Regie: Oliver Nakache,<br />

Éric Toledano<br />

27


Rund um die Musik<br />

Liebe Musikfreunde,<br />

Ich habe das Vergnügen,<br />

gleich zwei Konzerte<br />

nach den Sommerferien ankündigen<br />

zu dürfen.<br />

Das erste findet am 14. Oktober statt.<br />

Es handelt sich um ein Flöten-Harfenkonzert<br />

mit der uns schon bekannten<br />

Harfenistin Cobie du Plessis, die dieses<br />

Mal mit der Flötistin Amanda du<br />

Pré (Salzburg) zusammenspielt. Wir<br />

hören Werke von Debussy, Ravel und<br />

Backofen.<br />

Beim zweiten Konzert (11.November)<br />

handelt es sich um eine Aufführung<br />

des jungen Chores des Konservatoriums<br />

von Badalona, 35 junge<br />

Leute unter der Leitung von Montserrat<br />

Pi, die ein sehr interessantes Programm<br />

mit Werken von Mendelssohn,<br />

Fauré und Alain herausgesucht haben.<br />

Der Chor wird auch im ökumenischen<br />

Gottesdienst an diesem Tag singen.<br />

Merken Sie sich bitte die Termine<br />

vor: Konzert Flöte und Harfe – Sonntag,<br />

der 14.10 um 12.30 Uhr (Dauer<br />

ca.1h)<br />

Konzert Chor des Konservatoriums<br />

Sonntag, der 11.11 um 12.45 Uhr<br />

(Dauer ca.50 min)<br />

Kommet zuhauf!<br />

Ihr Matthias Weinmann<br />

28<br />

Kindergottesdienst<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder,<br />

der Kindergottesdienst geht wieder<br />

los.<br />

Wir freuen uns auf<br />

euch.<br />

Sabine Peter, Cordula Petersmann,<br />

Christine Liedy, Katharina und Tom.<br />

Jugendtreff<br />

Für alle die Lust haben!<br />

Wir haben unser Jugendtreff wieder<br />

ins Leben gerufen.<br />

Wir treffen uns am Freitag, den 5.<br />

Oktober, und am Freitag, den 9. November,<br />

jeweils um 16.00 Uhr der<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Euer Jugendteam<br />

Lösung zum Erntedankrätsel<br />

1) Herbst, 2) Schoepfung, 3) Feldfruechte,<br />

4) Erntekrone / Ernteteppich,<br />

5) Beduerftige, 6) Brot, 7) Sonntag


Ankündigung Amtshandlungen<br />

Am Samstag, 6. Oktober 2012 von<br />

11 – 15 h findet der 19. Flohmarkt vor<br />

der DSB statt.Neben einem riesigen<br />

Warenangebot zum Stöbern und Kaufen<br />

gibt es typische deutsche und spanische<br />

Speisen, sowie leckere, selbstgemachte<br />

Kuchen.<br />

Information: www.mercadillodsb.es<br />

Ankündigung<br />

Am 29. Oktober findet um 20.00 h<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal eine gemeinsame<br />

Veranstaltung beider <strong>Gemeinde</strong>n<br />

statt:<br />

„Das 2. vatikanische Konzil und<br />

die Ökumene“<br />

Vortrag von Generalvikar Johann<br />

Limbacher und anschließende<br />

Diskussion mit den Pfarerrn Ottmar<br />

Breitenhuber und Jeremias Treu.<br />

Es wurden getauft:<br />

Tessa Alexandra Geigle, am 16. Juni<br />

Olivia Cerdá Schledermann, am 17.<br />

Juni<br />

Lea Julia Hallbach, am 1. Juli.<br />

Erik Hanz Morales, am 1. Juli<br />

„Gott hat seinen Engeln befohlen,<br />

dass sie dich behüten auf allen deinen<br />

Wegen.“ (Psalm 91, 4)<br />

Es wurden getraut:<br />

Tom und Sylvia Claudia Weber, am 6.<br />

Juni<br />

Jörn Scharck und Mª Cristina Sanchis<br />

Morente, am 28. Juli<br />

Sebastian und Norina Dietzmann, am<br />

3. August<br />

„Darum nehmt einander an, wie<br />

Christus euch angenommen hat zu<br />

Gottes Lob.“ (Römer 15, 77)<br />

Offene Veranstaltung<br />

der Hauskreise, 23.11.<br />

Um 20.30 Uhr Lichtbild-Präsentation<br />

über Äthiopien<br />

Moslems, Christen, Animisten - Äthiopien:<br />

ein Land der Gegensätze.<br />

Eindrücke aus einer sechswöchigen<br />

Reise durch Äthiopien von Christian<br />

von Jordan<br />

29


A D G J L Q E T U O Y C B M S F H K Ö W R Z I P X V N M A A Y X C F G H Z D K H K<br />

Ökumenische Familienfreizeit<br />

B E A D G J L Q E T U O Y C B M S F H K A D G J L Q E T U M Q E T U O Y C B M S H<br />

D S W M H A D G J L Q E T U O Y C B M S F H K Ö W R Z I P X V N M G H D A Y X R G<br />

G U L J H G F B N A D G J L Q E T U O Y C B M S F H K Ö W R Z I P X V N M B S F L<br />

H A D G J L Q E T U H J D A D G J L Q E T U O Y C B M S F H K Ö W R Z I P X V N M<br />

F W E R A F J M A R E G B W A C U E F T B M S F T G J Y D K L I E E D H K G B E R<br />

H K Ö W R Z I P I W N M A I Y L A D E N Z D K H K A D G J L Q E T U O Y C B M S F<br />

S F H K A D G J M K T U O R C B M S F H E I N H Z F I L D G J L Q E T U O Y C B M<br />

C B M S F H K Ö W R Z I P X V N M G H D A Y X R G Z U M O H A D G J L Q E T U O Y<br />

T U O Y C B M S Y C B M S Y C B M S Y C B M S Y C B M S Y C B M B N A D G J L Q E<br />

J L Q E T U O Y C B Ö K U M E N I S C H E N F L H J V U F E L Q E T U H J D A D G<br />

Q H K M A B E M T G J Y G K L I E E D H K G B E R F W E R A F J Ö E Z O Y V M D W<br />

S F H K Ö W R Z I F A M I L I E N W O C H E N E N D E L Q E T L Q E T U O Y C B M<br />

B M S F H K A D G J L Q F T U M Q E T U O Y C B M S H B E A D G J L Q E T U O Y C<br />

O Y C B M S F H K Ö W I N I T X V M G Ö W R Y X R G D S W M H A D G J L Q E T U<br />

Q E T U O Y C B M S F H K Ö A R Z 2 6 - 2 8 . O K T O B E R J H G F B N A D G J L<br />

D G J L Q E T U O Y C B M S R H K A W R Y C B X V N M H A D G J L Q E T U H J D A<br />

D W Q H K M A B E M T G J Y R K L B E E M T G F H K A F W E R A F J Ö E Z O Y V M<br />

Y X C F G 2 0 1 2 H K A D G E L Q V T T U U O B M S F H K Ö W R Z I P X V N M A A<br />

Q E T U O Y C B M S H B E A S G J E D E N T D E C K E N F H K A D G J L Q E T U M<br />

V N M G H D A Y X R G D S W M H A R B E W D G T U O Y C B M S F H K Ö W R Z I P X<br />

Z I P X V N M B S F L G U L J H G S Y L K H J J L Q E T U O Y C B M S F H K Ö W R<br />

K Ö W R Z I P X V N M H A D G J L T B D S O Y D A D G J L Q E T U O Y C B M S F H<br />

L I E E D H K G B E R F W E R A F E X F Y N M V M D W Q H K M A B E M T G J Y D K<br />

M S F H K A D G J L Q E T U M Q E C G Q E E T M S B E A D G J L Q E T U O Y C B M<br />

Y C B M S F H K Ö W R Z I P X V N K G J M Z I X R D S W M H A D G J L Q E T U O X<br />

E T U O Y C B M S F H K Ö W R Z I E K I H K Ö S F G U L J H G F B N A D G J L Q S<br />

G J L Q E T U O Y C B M S F H K Ö N M G Y P X V N H A D G J L Q E T U H J D A D V<br />

W Q H K M A B E M T G J Y D K L I I O K D K G B E F W E R A F J Ö E Z O Y V M D B<br />

X C F G H Z D K H K A D G J L Q E G E S Y C B M S H K Ö W R Z I P X V N M A A Y M<br />

E T U O Y C B M S H B E A D G J L K E Y U O Y C B S F H K A D G J L Q E T U M Q C<br />

N M G H D A Y X R G D S W M H A D G J M Q E T U O C B M S F H K Ö W R Z I P X V U<br />

I P X V N M B S F L G U L J H G F B N T D G J L Q T U O Y C B M S F H K Ö W R Z L<br />

Ö W R Z I P X V N M H A D G J L Q E T L H J D A D J L Q E T U O Y C B M S F H K A<br />

I E E D H K G B E R F W E R A F J Ö E Z O Y V M D Q H K M A B E M T G J Y D K L M<br />

A Y X C. . F. singen, G H Ztanzen, D K Hspielen, K A D reden, G J Lkochen, Q E T schlafen, U O Y Cchillen, B S Fgrillen, H K Öwandern, W R Z I P X V N M A C<br />

M Q E T U O Y Cbasteln, B M Sruhen, H B Etoben, A D beten, G J Lverstecken, Q E T U Oentdecken Y B M S. . F. H K A D G J L Q E T U O<br />

X V N M GDie H Geschichte D A Y X Rvon G DZachäus S W M(Lukas H A D19, G 1-10) J L Qwird E uns T Odabei Y C begleiten. B M S F H K Ö W R Z I P E<br />

R Z I P X V N M B S F L G U L J H G F B N A D G J Q E T U O Y C B M S F H K Ö W G<br />

H K Ö W R Z ISelbstanreise P X V N Mam H AFreitag D G 26. J L10. Q und E TAbreise U H J Sonntag D D G J28. L 10. Q E T U O Y C B M S F J<br />

Kosten: pro Erw €60/ pro Kind €30 (incl. Verpßegung)<br />

K L I E E D H K G B E R F W E R A F J Ö E Z O Y V D W Q H K M A B E M T G J Y D Y<br />

L Q E T U O Y C B M SAnmeldung F H K Ö Wund R ZInfo I Pbis X 15. V NOktober M A Y X C F G H Z D K H K A D G J M<br />

G J L Q E T U O Y C B M S F H K A D G J L Q E T U Q E T U O Y C B M S H B E A D T<br />

Es freut sich das ökumenische Team mit Jeremias und Ottmar<br />

H A D G J L Q E T U O Y C B M S F H K Ö W R Z I P V N M G H D A Y X R G D S W M I<br />

H G<strong>Deutschsprachige</strong> F B N A D G Katholische J L Q E T<strong>Gemeinde</strong> U O Y C B M S <strong>Deutschsprachige</strong> F H K Ö W Z I<strong>Evangelische</strong> P X V N M<strong>Gemeinde</strong>, B S F L G U L J Ö<br />

J L Q E T St. U HAlbertus J D AMagnus D G J L Q E T U O Y C B M S FMartin K ÖLuther W R ZKirche I P X V N M H A D G S<br />

A F<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

J Ö E Z O Y<br />

c/<br />

V<br />

Balmes<br />

M D W<br />

8,<br />

Q<br />

pral.,<br />

H K<br />

2°<br />

M A B E M T G J Y D L<br />

c/<br />

I<br />

Brusi<br />

E E<br />

94<br />

D H K G B E R F W E R Y<br />

Tel.. 93 414 58 38,<br />

Tel.: 93 200 07 08,<br />

kontakt@kg-barcelona.de<br />

gemeindebuero@deg-barcelona.es<br />

30


Ökumemischer Martinstag<br />

Am Samstag, den 10. November, feiern<br />

wir Sankt Martin.<br />

Beginn um 18.00 Uhr, mit einer Andacht<br />

in der Kirche der <strong>Deutschsprachige</strong>n<br />

Katholischen <strong>Gemeinde</strong> in der<br />

Calle Copérnico, anschließend gibt<br />

es einen Laternenumzug in die Calle<br />

Brusi 94. Dort wird es nach einer<br />

kurzen Andacht Martinshörnchen und<br />

Getränke auf dem Patio geben.<br />

Martin von Tours und Martin Luther.<br />

Zwei große Namen. Der eine katholisch,<br />

der andere evangelisch. Martin<br />

Luther wird auf den Namen des anderen<br />

Martin getauft. Von beiden können<br />

wir etwas lernen. Teilen und mutig<br />

sein. Deshalb wollen wir uns an sie<br />

erinnern.<br />

Jeremias Treu und<br />

Ottmar Breitenhuber<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Jedes Jahr vor dem Ewigkeitssonntag<br />

bieten wir auf dem Montjuic eine Memoria<br />

an den Gräbern unserer Verstorbenen<br />

an. Wir laden Sie ein, am Samstag,<br />

den 24. November um 11.00 Uhr<br />

zum protestantischen Friedhof Montjuic<br />

zu kommen.<br />

Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen,<br />

bitten wir um Anmeldung im<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro! Vielen Dank.<br />

Wie jedes Jahr gedenken wir im Gottesdienst<br />

um 11 Uhr am Sonntag, den<br />

25. November auch der Verstorbenen<br />

des vergangenen Kirchenjahres<br />

Jeremias Treu<br />

31


Unsere <strong>Gemeinde</strong>gruppen<br />

Bibliothek: Ausleihe zu Bürozeiten, sonntags nach dem<br />

Gottesdienst und dienstags, 17.00 – 19.30 Uhr<br />

(mit Bücherverkauf)<br />

Filzen: mittwochs, 10.00 Uhr<br />

Information: Sigrid Treu (93 241 2375)<br />

Gesprächskreis N: Kein Termin bis zum 18. Mai<br />

Lotte Fritzsche und Renate Pons<br />

Gymnastik-Gruppen: Fit in jedem Alter: dienstags 10.30 Uhr<br />

Information: Frauke v. Hertell (93 540 0446)<br />

Gleichgewicht und Bewegung: donnerstags 9.00 Uhr<br />

Information: Irene Claus (93 203 6146)<br />

Hauskreis: Information:<br />

Judith Hämmerling-Weinmann (93 319 0968)<br />

Kreatives Basteln: mittwochs, 10.00 Uhr<br />

Information: Kirsten Linke (93 203 9491)<br />

Ökumenischer Chor dienstags 20 – 22 Uhr<br />

„Jubilate“: Chorleiterin: Carina Mora<br />

Seidenmalerei: mittwochs, 10.00 Uhr<br />

Information: Renate Pons (93 340 1267)<br />

Seniorenkreis: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />

Information: Ute Eversberg (93 372 7124)<br />

Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>räumen der Calle Brusi 94 statt.

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