INSTALLATIONSHINWEISE NUTZUNGSHINWEISE - Temprite
INSTALLATIONSHINWEISE NUTZUNGSHINWEISE - Temprite
INSTALLATIONSHINWEISE NUTZUNGSHINWEISE - Temprite
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<strong>INSTALLATIONSHINWEISE</strong><br />
<strong>NUTZUNGSHINWEISE</strong><br />
DEUTSCHE FASSUNG<br />
LEICHTBAUTEIL/ DECKENTEIL<br />
NIEDRIGE TEMPERATUR<br />
R410A<br />
ABT<br />
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GRUNDLEGENDE HINWEISE<br />
Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation bzw. Inbetriebnahme des Geräts aufmerksam durch.<br />
Wenden Sie sich zur Installation, bei Reparaturen und für die Wartung des Geräts an einen autorisierten<br />
Fachmann.<br />
Das Netzkabel ist bei Beschädigung von einer fachkundigen Person auszutauschen.<br />
Bei der Installation sind die geltenden nationalen Elektrizitätsbestimmungen zu befolgen. Sie darf nur von<br />
einer befugten Person vorgenommen werden.<br />
Dieses Gerät ist kein Spielzeug. Achten Sie auf Ihre Kinder!<br />
Kinder und behinderte Personen sollten sich nicht unbeaufsichtigt in der Nähe des Gerätes aufhalten.<br />
Notieren Sie das Modell, die Seriennummer des Geräts sowie den Namen des Händlers und das Datum des<br />
Kaufs und der Installation. Sie benötigen diese Angaben für die Kommunikation mit dem technischen Support.<br />
Entfernen Sie bei der endgültigen Außerbetriebnahme des Geräts vor dem Zerlegen und der Entsorgung alle<br />
Stromversorgungsquellen der Einheit sowie all ihrer Steuerelemente. Vergewissern Sie sich, dass alle<br />
elektrischen Schutzvorrichtungen geöffnet und somit gesichert sind. Verwenden Sie zum Umleiten des<br />
Kühlmittels der Systemelemente in ein geeignetes Behältnis (Auffangflasche für Kühlmittel) eine<br />
Rückgewinnungsanlage. Bringen Sie das Kühlmittel zur Entsorgung bzw. zum Recycling zurück zum<br />
Hersteller. Eine unsachgemäße Entsorgung des Kühlmittels in der Umwelt ist streng untersagt. Sammeln Sie<br />
das Kühlungsöl der Systeme in einem geeigneten Behältnis und entsorgen Sie es gemäß den geltenden<br />
örtlichen Vorschriften für Kohlenwasserstoffabfälle.<br />
Die einzelnen Komponenten des Systems sind nach dem Zerlegen gemäß den geltenden örtlichen<br />
Vorschriften zu zerstören/entleeren/entsorgen.<br />
Bei der Entsorgung des Geräts ist das durch die Bestimmungen der europäischen Norm EN50419:2005<br />
(Richtlinie 2002/96/EC) festgelegte Verfahren zur Entsorgung elektronischer Abfälle zu befolgen.<br />
INHALT<br />
1- GRUNDINFORMATIONEN S. 3<br />
2- VORSICHTSMASSNAHMEN S. 3<br />
3- TEILEÜBERSICHT S. 5<br />
4- INSTALLATION S. 6<br />
5- FERNBEDIENUNG UND ANZEIGE S. 20<br />
6- <strong>NUTZUNGSHINWEISE</strong> S. 21<br />
7- INSTANDHALTUNG UND WARTUNG S. 21<br />
8- FEHLERSUCHE S. 21<br />
9- TECHNISCHE DATEN S. 23<br />
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1- GRUNDINFORMATIONEN<br />
Dieses Klimagerät ist eine Niedertemperaturanlage und wurde für die Kühlung von Gebäuden, wie z.B. zum<br />
Lagern und Altern von Weinen, entwickelt. Das Klimagerät besteht aus einer Außeneinheit und einer<br />
Inneneinheit.<br />
Die Außeneinheit (einschließlich des Verdichters) wurde für eine Installation außerhalb des Gebäudes<br />
ausgelegt.<br />
Die Inneneinheit kann ein Boden- oder Deckengerät sein. Es kann wie ein Heizkörper an einer Wand installiert<br />
oder an der Decke befestigt werden.<br />
Die Inneneinheit wurde für eine Installation im Innern eines Gebäudes, nahe der Decke, ausgelegt. Die Luft wird<br />
hierbei durch die Basis des Geräts geblasen.<br />
Die Außen- und Inneneinheit(en) werden durch Schnellkupplungen und elektrische Kabel miteinander<br />
verbunden.<br />
Das Klimagerät regelt automatisch die Raumtemperatur und bringt Ihnen Komfort mit einer<br />
Temperatureinstellung nach Ihren Wünschen.<br />
Es kann den Raum auch Entfeuchten, regelt jedoch nicht die Feuchtigkeit.<br />
Es wird eine moderne Technologie eingesetzt.<br />
Das Gerät arbeitet sicher und zuverlässig.<br />
Ist es erforderlich, durch Wärmezufuhr die Temperatur innerhalb des Raumes auf einem bestimmten Niveau zu<br />
halten, kann ein elektrisches Heizgerät an das Klimagerät angeschlossen werden.<br />
2- VORSICHTSMASSNAHMEN<br />
Lesen Sie die nachfolgend aufgeführten Hinweise sowie die im Internet unter www.zhendre.com verfügbaren oder<br />
auf Anfrage von Zhendre zugesandten allgemeinen Hinweise zur Installation von Klimageräten unbedingt durch.<br />
Um Schäden oder Verletzungen des Nutzers oder anderer Personen zu verhindern beachten Sie bitte die<br />
folgenden Hinweise.<br />
Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise können durch Fehlbedienung die im Folgenden beschriebenen Gefahren oder<br />
Schäden auftreten:<br />
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3- VORSICHTSMASSNAHMEN (Fortsetzung)<br />
Durch Nichtbeachtung der Installationshinweise entstandene Schäden fallen nicht unter die Garantie.<br />
Installieren Sie die Anlage an einem leicht zugänglichen Ort. Die Kosten für das Mieten von Spezialwerkzeug<br />
für den Zugang zum Gerät trägt der Kunde.<br />
Sie haben Ihre Klimaanlage erhalten (s. Kapitel „Installation“):<br />
Wenden Sie sich zur Installation an einen fachkundigen Installateur.<br />
Stecken Sie das Netzkabel ordnungsgemäß ein.<br />
Verwenden Sie kein beschädigtes oder unpassendes Netzkabel.<br />
Verbinden Sie keine weiteren Geräte mit derselben Steckdose.<br />
Verwenden Sie kein Verlängerungskabel.<br />
Schalten Sie das Gerät nicht durch Ein- oder Ausstecken des Netzsteckers ein oder aus.<br />
Sie nutzen Ihre Klimaanlage (s. Kapitel „Nutzungshinweise“):<br />
Setzen Sie sich nicht längere Zeit der direkten Lüftung des Geräts aus. Dies kann Ihre Gesundheit<br />
beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass keine Personen, Tiere oder Pflanzen zu lange der direkten Lüftung<br />
ausgesetzt sind.<br />
Verwenden Sie diese Klimaanlage nicht für spezielle Zwecke (z.B. zum Kühlen von Präzisionsgeräten,<br />
Nahrungsmitteln, Tieren, Pflanzen oder Kunstwerken). Durch eine solche Nutzung können diese Materialien<br />
beschädigt werden.<br />
Reinigung und Wartung (s. Kapitel „Instandhaltung und Wartung“):<br />
Berühren Sie beim Austausch des Filters keine Metallteile des Geräts. Sie könnten sich an scharfen<br />
Metallkanten verletzen.<br />
Verwenden Sie zur Innenreinigung der Klimaanlage kein Wasser. Durch den Kontakt mit Wasser könnte die<br />
elektrische Isolierung beeinträchtigt und so möglicherweise Stromschläge hervorgerufen werden.<br />
Prüfen Sie vor der Reinigung des Geräts, dass dieses nicht an das Stromnetz angeschlossen und der<br />
Schalter ausgeschaltet ist. Während des Betriebs dreht sich der Ventilator mit hoher Geschwindigkeit.<br />
Hierdurch können durch versehentliches Einschalten des Geräts während der Reinigung Verletzungen<br />
hervorgerufen werden.<br />
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3- TEILEÜBERSICHT<br />
Hinweis: Alle Abbildungen in diesem Handbuch dienen der Veranschaulichung. Das Aussehen der Geräte, das<br />
Zubehör sowie die Mengen können je nach Modell leicht voneinander abweichen.<br />
Leichtbauteil / Deckenteil<br />
a = Innenraumgerät<br />
b = Außenraumgerät<br />
d = Lufteinzug<br />
p = Ausblasöffnung<br />
f = Gasleitung<br />
g = Flüssigleitung<br />
i = Mauer-/ Deckenbefestigung<br />
j = Lufteinzugsgitter<br />
Infrarotanzeigetafel (= « display panel »):<br />
J = LED – Anzeige für die Wärmezufuhr oder Enteisung<br />
k = Infrarotempfänger<br />
l = LED – Anzeige der Funktion « OPERATION »<br />
m = LED – Anzeige des Programmes « TIMER »<br />
n = LED – Anzeige der Einstellung « ALARM »<br />
o = Knopf für verstärkten Betrieb<br />
Zubehör Leichtbauteil/ Deckenteil<br />
No Muster Bezeichnung Menge<br />
1 - Einbauhinweis / Benutzungshinweis 1<br />
2 WIred wall thermostat 1<br />
7 Zubehör für Wandbefestigung 2<br />
8 Zubehör für Deckenbefestigung 2<br />
15 - Kühlverbindungen<br />
Flüssigleitung<br />
Gasleitung<br />
1/4 (Modell<br />
18K)<br />
3/8 (Modell<br />
24K)<br />
1/2 (Modelle<br />
36K , 48K, 60K)<br />
1/2<br />
(Modell18K)<br />
5/8<br />
(Modell24K)<br />
3/4 (Modelle<br />
36K und 48K)<br />
Nicht im<br />
Lieferumfang<br />
enthalten<br />
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4- INSTALLATION<br />
ALLGEMEINE HINWEISE<br />
Klimaanlagen sind ausschließlich von ausgebildetem Fachpersonal zu installieren, zu warten und zu<br />
reparieren. Laien können das Gerät nicht selbst installieren.<br />
Lesen Sie sich vor Beginn der Installation die verbindlichen Sicherheits- und Installationsanweisungen<br />
durch. Dieses Dokument des Herstellers enthält die für die Installation von Klimaanlagen zu befolgenden<br />
allgemeinen Hinweise.<br />
Lesen Sie ergänzend dazu unbedingt die folgenden Hinweise.<br />
GRUNDINFORMATIONEN<br />
Die innere Einheit ist geplant, um innerhalb eines gut isolierten Raumes installiert zu werden.<br />
Die innere Einheit von Typ LEICHTBAUTEIL/ DECKENTEIL ist geplant, um gegen eine Mauer zum Teil<br />
niedrig am identischen von einem Heizkörper installiert oder gegen die Decke des Raumes überzogen zu<br />
werden.<br />
Die externe Einheit ist für die Installation im Außenbereich an einem freien Ort konzipiert.<br />
Jede interne Einheit ist mit der externen Einheit verbunden durch:<br />
- eine Kühlverbindung aus zwei Kupferrohren (mit Kühleigenschaft) mit unterschiedlichem Durchmesser, die<br />
unabhängig isoliert und an den Enden mit ausgebauchten „Flare“-Anschlüssen ausgestattet sind.<br />
- ein mehradriges Kabel für den elektrischen Anschluss.<br />
Jede interne Einheit verfügt außerdem über ein isoliertes Rohr zum Entleeren des Kondenswassers, das ins<br />
Freie bzw. in eine Ablaufleitung abgeführt wird.<br />
Die Wand ist für die Durchführung der Kühlverbindungen, des Kabels für den elektrischen Anschluss sowie<br />
des Ablaufrohrs für das Kondenswasser mit einer Öffnung zu versehen.<br />
Das gesamte Gerät ist modellabhängig über die interne oder über die externe Einheit an die<br />
Stromversorgung angeschlossen (bei manchen Multisplit-Geräten über die interne und die externe Einheit).<br />
Einige Modelle sind mit einem Netzkabel mit Stecker ausgestattet.<br />
Installation<br />
(Im Falle von Monosplit-Geräten; bei Multisplit-Modellen können bis zu zwei zusätzliche interne Einheiten<br />
nach demselben Prinzip an eine einzelne externe Einheit angeschlossen werden.)<br />
“Outdoor unit” = externe Einheit<br />
“Indoor unit” = interne Einheit<br />
“Liquid side” = Flüssigkeitsleitung<br />
“Gas side” = Gasleitung<br />
“Flare connection” = „Flare“-Kühlverbindung<br />
INSTALLATIONSSCHRITTE<br />
Die Installationsschritte sind in der folgenden Reihenfolge durchzuführen:<br />
1- Auswahl der Standorte<br />
2- Formung der Kühlverbindungen<br />
3- Installation und Kühlverbindungen<br />
4- Elektrische Anschlüsse<br />
5- Entleerung, Überprüfung auf undichte Stellen und zusätzlicher Zulauf<br />
6- Funktionstest<br />
Diese Schritte werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben.<br />
1- AUSWAHL DER STANDORTE<br />
Allgemeine Hinweise<br />
- Stellen Sie die Einheiten auf einer für ihr Gewicht ausreichend stabilen Unterlage auf.<br />
- Beachten Sie für eine ungehinderte Luftzirkulation die vorgeschriebenen Freiräume um die Einheiten.<br />
- Die vorgeschriebenen Grenzwerte für den Abstand und das Gefälle zwischen der externen und der internen<br />
Einheit sind einzuhalten.<br />
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- Achten Sie darauf, dass sich keine Haustiere bzw. Pflanzen in der Nähe der Lüftung bzw. des Lufteingangs des<br />
Gerätes befinden.<br />
- Stellen Sie die Einheiten nicht in der Nähe einer Wärme- oder Dampfquelle auf.<br />
- Wählen Sie den Standort so, dass der Zugang zu den Einheiten bzw. der Betrieb der Einheiten ungehindert<br />
möglich ist.<br />
- Achten Sie bei den internen und externen Einheiten darauf, dass das Kondenswasser ungehindert durch die<br />
Erdanziehung (bei internen Einheiten evtl. über Rohre) oder durch die Installation einer Pumpe abgeführt werden<br />
kann.<br />
- Vergewissern Sie sich, dass die Unterlage sowie die Befestigung der Einheiten ausreichend stabil sind.<br />
- Stellen Sie die Einheiten nicht in einer explosionsgefährdeten Umgebung auf.<br />
- Stellen Sie sicher, dass sich in der umgebenden Luft keine Schadstoffe wie Schwefel oder Öldunst befinden.<br />
- Wird das Gerät in einem verschmutzten Bereich aufgestellt, erhöhen Sie bitte die Wartungshäufigkeit.<br />
- Achten Sie darauf, dass die Einheiten horizontal aufgestellt werden, um ein ungehindertes Ablaufen des<br />
Kondenswassers zu gewährleisten.<br />
- Elektronische Geräte sind blitzempfindlich. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihr Gerät vorsichtshalber mit einem<br />
Blitzableiter auszurüsten.<br />
- Halten Sie die Kühlverbindungen so kurz wie möglich (jedoch über 3 m).<br />
Interne Einheit<br />
- Stellen Sie die interne Einheit nicht in einer Umgebung mit starken Temperaturschwankungen auf (vermeiden Sie<br />
die Nähe zu Außentüren, direkte Sonneneinstrahlung ... ).<br />
- Wählen Sie den Standort so, dass die Warmluft bzw. die Kaltluft sowie die von der Einheit ausgehenden<br />
Geräusche die im Raum befindlichen Personen nicht stören.<br />
- Achten Sie darauf, dass sich in der Umgebung der Einheit keine Hindernisse befinden. Bei der Wahl des<br />
Standorts sind die im Abschnitt „Spezifikation“ vorgeschriebenen Abstände zu beachten. Die Nichtbeachtung<br />
dieser Abstände kann zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit des Geräts bzw. zu Schwierigkeiten bei der<br />
Temperatureinstellung sowie einer Erschwerung der Wartungsmaßnahmen kommen.<br />
Externe Einheit<br />
- Zum Erreichen der höchstmöglichen Effizienz wird empfohlen, die externe Einheit an einer schattigen Seite des<br />
Gebäudes ohne direkte Sonneneinstrahlung aufzustellen.<br />
- Wählen Sie den Standort so, dass die Warmluft bzw. die Kaltluft sowie die von der Einheit ausgehenden<br />
Geräusche die Nachbarschaft nicht stören.<br />
- Die zur Vereinfachung des Zugangs für Wartungsmaßnahmen sowie für eine gleichbleibende Leistungsfähigkeit<br />
des Geräts einzuhaltenden Abstände werden im Abschnitt „Spezifikation“ beschrieben.<br />
- Bei Anbringen eines Dachs über der externen Einheit ist zu beachten, dass sich darunter kein Hitzestau bilden<br />
kann.<br />
- Bei Installation auf einem Dach bzw. einer Mauer ist eine gute Befestigung, ein ausreichend stabiler Untergrund<br />
sowie die Beachtung der örtlichen Vorschriften sicherzustellen.<br />
- Die Einheit muss fest auf (nicht mitgelieferten) Silentblocs aufliegen, über die sich eventuell auf die Unterlage<br />
übertragende Vibrationen absorbiert werden können.<br />
- Stellen Sie die externe Einheit wenn möglich so auf, dass sie vor Regen, Schnee und Eindringen von Wasser aus<br />
der Dachkonstruktion geschützt ist.<br />
Kühlverbindungen<br />
- Die max. Länge und das max. Gefälle der Kühlverbindungen dürfen die in den Angaben des Herstellers<br />
genannten Werte nicht überschreiten. Andernfalls kann es zu Schwierigkeiten beim Ölrücklauf sowie beim<br />
thermodynamischen Betrieb kommen.<br />
Die max. Werte für die Länge und das Gefälle finden Sie im Abschnitt SPEZIFIKATION.<br />
- Es wird empfohlen, eine Kühlverbindung von mind. 3 m Länge zu verwenden, um Vibrationen und die<br />
Geräuschbelästigung möglichst gering zu halten.<br />
- Die Rohre der Kühlverbindungen müssen unabhängig wärmegedämmt sein.<br />
2- FORMUNG DER KÜHLVERBINDUNGEN<br />
Geformte Kühlverbindungen können als separates Zubehör gekauft werden.<br />
Ansonsten müssen die Rohre von einem Fachmann im Bereich Klimaanlagen geformt werden.<br />
Verwenden Sie ausschließlich Kupferrohre für den Bereich Klimaanlagen, die einem Betriebsdruck von mindestens<br />
50 Bar (Geräte R410A) standhalten. Verwenden Sie niemals Kupfer aus dem Sanitärbereich, sondern<br />
ausschließlich Rohre aus speziellem, desoxydiertem und dehydriertem Kupfer für Kühlanwendungen.<br />
Die beiden Rohre der Kühlverbindungen müssen unabhängig isoliert sein.<br />
Die Isolierung muss mindestens 9 mm dick sein.<br />
Die Isolierung sollte vor dem Anschluss der Kühlverbindungen vorgenommen werden.<br />
Es wird empfohlen, ein Isoliermaterial gemäß der (französischen) Brandschutznorm M1 NF zu verwenden.<br />
Befindet sich die interne Einheit oberhalb oder unterhalb der externen Einheit, muss in den beiden Rohren der<br />
Kühlverbindung alle 5 Meter Gefälle ein Siphon eingepasst werden. Der erste Siphon ist dabei am tiefsten Punkt<br />
der Installation anzubringen; an den ebenen Teilstücken ist ein Gefälle von 2% von der internen Einheit zur<br />
externen Einheit einzuhalten (s. Abbildung unten).<br />
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Externe Einheit unten<br />
Externe Einheit oben<br />
Bei langen Rohrleitungen mit einer hohen Anzahl Siphons muss gegebenenfalls die Ölmenge angepasst werden.<br />
Es dürfen max. 10 Ölsiphons installiert werden, der Biegungshalbmesser der Siphons darf nicht zu kurz sein, um<br />
die Verluste möglichst gering zu halten.<br />
A- Formungsschritte<br />
“add oil trap every 5 meters height”<br />
= Einbau einer Ölfalle alle 5 Meter Gefälle<br />
“first oil trap”<br />
= erste Ölfalle<br />
Der Hauptgrund für einen Verlust von Kühlmittel liegt in einer falschen Formung der Kühlverbindungen.<br />
Die folgenden Anweisungen für die Formung sind daher genauestens zu befolgen.<br />
1- Bestimmen Sie den Durchmesser der Kühlverbindungen in Abhängigkeit von den internen Einheiten.<br />
2- Messen Sie den Abstand zwischen der internen und der externen Einheit.<br />
3- Schneiden Sie mit einem geeigneten Rohrschneider ein Rohrstück zu, das etwas länger ist, als der<br />
gemessene Abstand.<br />
Überprüfen Sie, ob der Schnitt wie in der nachfolgenden Abbildung gleichmäßig ist und exakt 90°<br />
beträgt:<br />
Falsche Schnitte:<br />
“Slanted” = geneigt<br />
“Uneven“ = uneben<br />
“Rough” = rauh<br />
4- Graten Sie die Enden der Rohre vollständig ab (halten Sie das Rohr hierbei nach unten, um ein<br />
Eindringen von Kupferspänen in das Rohr zu verhindern).<br />
“Pipe” = Rohr<br />
“Reamer” = Abgrater<br />
“Point down” = zeigt nach unten<br />
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5- Setzen Sie auf die Enden der Verbindung Flare-Muttern auf.<br />
6- Einwalzen: Verwenden Sie hierfür ausschließlich ein Einwalzgerät.<br />
Klemmen Sie das Ende des Rohres fest in die Backen des Einwalzgerätes, so dass der vom<br />
Hersteller des Einwalzgerätes vorgeschriebene Abstand „A“ übersteht.<br />
Drehen Sie den Griff bis zum Anschlag.<br />
Überprüfen Sie, ob das Ergebnis der Formung der folgenden Abbildung entspricht:<br />
“Smooth all round” = rundum glatter Rand<br />
“Even length all round” = rundum gleiche Länge<br />
“Inside is shining without scratches” = das Innere glänzt und ist nicht zerkratzt oder eingekerbt<br />
“Improper flaring” = falsche Formung<br />
“Inclined” = geneigt<br />
“Surface damaged” = Oberfläche beschädigt<br />
“Cracked” = rissig<br />
“Uneven thickness” = ungleiche Dicke<br />
B - Montageschritte<br />
1- Richten Sie das Ende des Verbindungsstücks zwischen der Einheit und dem Ende der<br />
Verbindung an der gleichen Achse aus.<br />
2- Setzen Sie die Mutter in die Verbindung ein und verbinden Sie den männlichen Flare-<br />
Anschluss mit der erweiterten Öffnung der Verbindung.<br />
3- Halten Sie diese Position, führen Sie die Mutter auf den männlichen Anschluss auf und<br />
schrauben Sie sie mit der Hand bis zum Anschlag fest. Verwenden Sie keine Dichtungsmittel<br />
(Dichtungsmasse, Silikondichtung, Teflon, ...), da diese in den Kreislauf eindringen und zur<br />
Verstopfung kleinerer Öffnungen führen könnten.<br />
Anschluss der Verbindung an die interne Einheit<br />
“Indoor unit tubing” = Rohr der internen Einheit<br />
“Flare nut” = Mutter<br />
„Pipes“ = Kühlverbindung<br />
“Flare nut” = Flare-Mutter<br />
“Copper tube” = Kühlrohr (Kupferrohr)<br />
“Bar” = Backen<br />
“Handle” = Griff<br />
“Yoke” = Körper<br />
“Clamp Handle” = Verriegelung<br />
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Anschluss der Verbindung an die externe Einheit<br />
3- Ziehen Sie die Anschlüsse mit 2 Schlüsseln fest: 1 Schlüssel dient zum Anziehen der Mutter,<br />
der andere verhindert durch Gegendruck ein Drehen der Rohre.<br />
- beim Anschluss der internen Einheit muss der zweite Schlüssel am festen männlichen Anschluss<br />
des Rohres der internen Einheit angesetzt werden.<br />
- beim Anschluss der externen Einheit muss der zweite Schlüssel an der Mutter des Betriebsventils<br />
angesetzt werden, die den Öffnungs- und Schließmechanismus des Ventils ermöglicht.<br />
Die empfohlenen Werte lauten wie folgt:<br />
6.35mm = 1.8kg.m<br />
9,52mm = 4,0kg.m<br />
12,7mm = 5,5kg.m<br />
15.88mm = 6.6kg.m<br />
19,05mm = 6.6kg.m<br />
Wichtiger Hinweis: Durch zu starkes Anziehen kann das Gewinde der Muttern und der männlichen<br />
Anschlüsse beschädigt werden, durch zu schwaches Anziehen kann durch eine undichte Stelle<br />
Kühlmittel austreten.<br />
3- INSTALLATION UND KÜHLVERBINDUNG<br />
Spezielle Anweisungen für die Innenraumgeräte des Modells Leichtbauteil/ Deckenteil<br />
- Es ist möglich, das Produkt gemäß zwei verschiedener Konfigurationen einzubauen: Es kann im<br />
Leichtbaumodus wie ein Heizkörper an eine Wand, oder als Deckenbauteil an die Decke<br />
angebracht werden.<br />
- Bitte halten Sie sich an das im Kapitel « Spezifikationen » aufgeführte Schaubild und die<br />
folgenden Muster bezüglich der Abstände zwischen den Befestigungsschrauben. -<br />
- Kontrollieren Sie die Höhe der Tragwand, um sich über die gute Abführung der Kondensate zu<br />
vergewissern, bevor Sie das Innenraumgerät anbringen.<br />
- Die im Folgenden aufgeführten Muster und Abbildungen entsprechen dem Modell ASR. Lediglich<br />
die Größenabbildungen sind andere.<br />
a. Einbau im Leichtbaumodus:<br />
« D. Connecting point of refrigerant pipe » = Point de raccordement liaison ligne gaz<br />
« Drain point » = point de raccordement du tube de condensats<br />
« E. Connecting point of refrigerant pipe » = Point de raccordement liaison ligne liquide<br />
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« Hook » = Haken für die hintere Befestigung, werden mit dem Produkt mitgeliefert (Zubehör N°7)<br />
- Der Apparat ist an seiner Rückseite mit zwei Kerben versehen, die das Einklinken der Halterungen<br />
ermöglichen, die folgendermaßen an der Wand befestigt werden:<br />
« Hook » = Pattes de fixation arrière livrées avec le produit (accessoire N°7)<br />
« Tapping screw » = Vis de fixation adaptées à la charge de produit (non livrées)<br />
« Washer » = Rondelle<br />
- Achtung, der Schraubenkopf (rund) sollte nicht größer als 6mm sein, um die Verbindung<br />
zwischen dem Innenraumgerät und den Halterungen nicht zu beeinträchtigen.<br />
- Achten Sie darauf, die Halterungen mit den 3 notwendigen Schrauben gut zu befestigen, um so<br />
eine gute Funktionsweise des Produktes sicherzustellen und eventuelle Vibrationen<br />
auszuschließen.<br />
- Nachdem Sie das Zubehör gut befestigt haben, fügen Sie die beiden Halterungen mit den beiden<br />
Einkerbungen am Innenraumgerät zusammen.<br />
- Überprüfen Sie die Höhe, den guten Sitz der Halterungen, und die Befestigung des<br />
Innenraumgerätes an der Wand, bevor Sie den Einbau des Außenraumgerätes vornehmen<br />
Achtung, bei den Modellen ATR – ATF und ACF wird der Einbau im Leichtbaumodus genau<br />
wie beim Deckenmodus vorgenommen (diese Modelle sind ohne Halterungen). Lesen Sie die<br />
Anweisungen im folgenden Unterkapitel „ Einbau im Deckenmodus“ um die<br />
Installationsschritte vorzunehmen und die Maße zu erfahren.<br />
b. Einbau im Deckenmodus :<br />
« hanging arm » = Winkel für die Deckenbefestigung, wird mit dem Produkt mitgeliefert (Zubehör<br />
N°8).<br />
- Nehmen Sie zunächst das Lufteinzugsgitter ab, indem Sie die beiden Seitenschrauben heraus<br />
schrauben.<br />
- Dann nehmen Sie die Seitenteile (rechts und links) ab, indem Sie die Halteschraube<br />
abschrauben.<br />
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- Siehe folgende Abbildung:<br />
« Grille » = grille de reprise<br />
« Side board » = Flasques<br />
- Bringen Sie die Befestigungsschraube wie unten angegeben auf dem Innenraumgerät an.<br />
« Mounting bolts » = Befestigungsschrauben, mit der die Winkel eingehakt werden können (lassen<br />
Sie 8 bis 13mm Platz, um das Zusammenfügen des Gerätes mit den Winkeln zu begünstigen)<br />
- Fixieren Sie die Winkel in der Decke und beachten dabei bitte die auf dem folgenden Schaubild<br />
aufgeführten Maße.<br />
« Screw nut » = Ecrou<br />
« Washer » = Rondelle<br />
« Hanging arm » = Tige filetée de fixation<br />
« Hanging arm » = Equerre de fixation<br />
Mounting bolts<br />
- Prüfen Sie den Sitz der Halterungen, bevor Sie das Innenraumgerät einstecken.<br />
- Stecken Sie die das Innenraumgerät hinein.<br />
- Ziehen Sie die Muttern am Gerät fest.<br />
- Überprüfen Sie den Sitz des Innenraumgerätes und den nach Innen abfallenden Neigungswinkel,<br />
ungefähr 1cm pro Meter.<br />
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- Überprüfen Sie die Verbindungen der Kühlleitungen und nehmen Sie die Voreinstellung für die<br />
Verbindung des Kondensataustrittrohrs vor (Voreinstellung wird auf dem Einzugsgitter<br />
vorgenommen) .<br />
« D. Connecting point of refrigerant pipe » = Point de raccordement liaison ligne gaz<br />
« Drain point » = point de raccordement du tube de condensats<br />
« E. Connecting point of refrigerant pipe » = Point de raccordement liaison ligne liquide<br />
- Maßtabelle [mm]<br />
MODEL A B C D E F G H<br />
ABT18A<br />
ABT24A<br />
990 660 206 505 506 907 200 203<br />
ABT36A 1280 660 206 795 506 1195 200 203<br />
ABT48A<br />
ABT60A<br />
1670 680 244 1070 450 1542 200 240<br />
Once installation is complete, please remove adhesive tapes from the turbine protections<br />
(black case shells) and also remove the blue polystyrene tape located behind the electrical<br />
box.<br />
B – Durchbruch für die Kühlverbindungen<br />
- Bei Anschluss hinten rechts oder hinten links bestimmen Sie zunächst mit Hilfe der Abbildungen<br />
im Kapitel „SPEZIFIKATION“ die Position des Durchbruchs für die Kühlverbindungen, den<br />
Entleerungsschlauch für das Kondenswasser und das bzw. die Kabel für den elektrischen<br />
Anschluss.<br />
- Nehmen Sie nun einen Durchbruch mit einem Durchmesser von 65 mm mit einem leichten Gefälle<br />
nach außen hin vor (s. Abbildung 3).<br />
(führen Sie, wenn nötig, eine glatte, zylindrische Plastikhülse ein, deren Außendurchmesser dem<br />
Durchmesser der Öffnung entspricht, um eine Beschädigung der Kühlverbindungen, des<br />
Kondenswasserrohres und des elektrischen Anschlusses bei der Durchführung durch die Mauer zu<br />
vermeiden).<br />
C – Anschluss der Kühlverbindungen an die interne Einheit<br />
-Die Kühlverbindungen müssen zuvor bemessen und geformt werden (s. Abschnitt<br />
Kühlverbindungen).<br />
-Beachten Sie beim Anschließen der Kühlverbindungen das im Abschnitt Kühlverbindungen<br />
vorgeschriebene Anziehdrehmoment.<br />
-Dämmen Sie den Anschlussbereich der Kühlverbindungen durch Befestigung einer breiten<br />
Wärmemanschette mit Klebeband (s. Abbildung unten):<br />
„Insulation material“ = Isoliermanschetten<br />
“Plastic bands” = Klebeband<br />
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D – Durchführung des Entleerungsschlauches für Kondenswasser<br />
- Verwenden Sie für den Anschluss an den Kondensatablauf ein Kunststoffrohr aus starrem PVC<br />
(kein Kupfer verwenden; bei Kassettengeräten wird als Zubehör eine biegsame Anschlussmuffe<br />
geliefert, die zwischen die Anschlussverbindung der Kassette und das Rohr eingesetzt wird, um<br />
mechanische Beanspruchungen zu vermeiden, die zur Beschädigung des Auslaufs der internen<br />
Zwischenpumpe führen könnten).<br />
- Der Innendurchmesser dieses Rohres muss ausreichend groß sein, um den Ablauf der<br />
Kondensate aus der Einheit auch in der stärksten Entfeuchtungskonfiguration zu gewährleisten.<br />
- Der Innendurchmesser des Kondensatanschlusses (Lieferung als Zubehör), an den der<br />
Ablaufschlauch angeschlossen wird, beträgt 32 mm.<br />
- Führen Sie den Kondensatablaufschlauch unterhalb entlang der Kühlverbindungen.<br />
- Der Kondensatablaufschlauch muss immer abfallend (> 2 %) in Richtung des Auslaufs verlaufen<br />
und zwar so, dass er nie tiefer liegt als das Kondensat-Auffangbecken (Überlaufgefahr):<br />
- In Abständen von jeweils 1,5 bis 2 m sind Schellen anzubringen, um eine Veränderung der<br />
Neigung, Neigungsumkehrungen oder Verschlüsse zu vermeiden.<br />
- Der Schlauch sollte so geradlinig wie möglich verlaufen.<br />
„Insulating material“ = Isoliermaterial<br />
„Downward declivity lower than 2/100“ = Gefälle über 2 %<br />
- An ein zentrales Leitungssystem können gemäß unten stehender Darstellung mehrere<br />
Ablaufschläuche aus mehreren Geräten angeschlossen werden.<br />
- Der Durchmesser der Hauptleitung muss ausreichend groß sein, um den Ablauf aller Kondensate<br />
aus allen Einheiten in ihrer stärksten Entfeuchtungskonfiguration zu gewährleisten.<br />
- Diese Hauptleitung muss darüber hinaus ein Gefälle von mehr als 2 % aufweisen.<br />
- Am Fuß des Ablaufschlauches der ersten Einheit ist eine Stufe von 10 cm vorzusehen.<br />
„Put as deep as possible (about 10 cm)“ = so tief wie möglich verlegen (ca. 10 cm unterhalb der<br />
Beckenöffnung)<br />
„Downward declivity lower than 2/100“ = Gefälle über 2 %<br />
„Main tube“ = Hauptleitung<br />
- Der Schlauch und die Hauptleitung müssen wärmeisoliert werden, um die Bildung von<br />
Kondensaten zu vermeiden.<br />
- Der Kondensatablaufschlauch bzw. die Hauptleitung darf nicht direkt in eine<br />
Gebrauchtwasserleitung münden (Gefahr der Geruchsausbreitung); für diesen Fall ist ein<br />
ausreichendes vertikales Gefälle (mindestens 50 mm) mit einem Siphon am Ende vorzusehen.<br />
E – Durchführung der elektrischen Kabel<br />
-Führen Sie die elektrischen Kabel von der internen Einheit oberhalb entlang der<br />
Kühlverbindungen.<br />
F – Abschließende Befestigung<br />
-Fassen Sie anschließend die Schläuche, elektrischen Kabel und den Entleerungsschlauch für das<br />
Kondenswasser auf der Rückseite der Einheit fest mit einem breiten Klebeband zusammen und<br />
befestigen Sie diese so. Beachten Sie dabei:<br />
-Dass der Entleerungsschlauch für das Kondenswasser immer abfallend verläuft.<br />
-Dass er sich immer unterhalb der Kühlverbindungen befindet und nicht<br />
zusammengedrückt wird.<br />
-Dass die elektrischen Kabel immer oberhalb der Kühlverbindungen verlaufen.<br />
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“Pipe” = Kühlrohr<br />
“Drain hose” = Entleerungsschlauch für Kondenswasser<br />
“Vinyl tape (wide)” = breites Vinyl-Klebeband<br />
Installation und Anschluss der externen Einheit<br />
A – Einführende Hinweise<br />
- Wählen Sie einen staubfreien Standort ohne sonstige Fremdkörper, die den Austauscher zu<br />
schnell verstopfen könnten.<br />
- Wenn Sie die Einheit auf dem Boden installieren, achten Sie darauf, dass dieser Ort vor<br />
Überschwemmungen geschützt ist.<br />
- Stellen Sie die Einheit nicht in einer explosionsgefährdeten Umgebung auf.<br />
- Montieren Sie die externe Einheit auf einem festen und ebenen Untergrund aus einem dichten<br />
Material (z.B. Beton) auf, der das Gewicht der Einheit trägt und Geräusche und Vibrationen dämpft.<br />
- Fügen Sie zur wirksamen Dämpfung der Vibrationen zwischen dem Untergrund und den Füßen<br />
der Einheit Silentblocs (Dämpfer) aus Plastik ein.<br />
- Sehen Sie bei invertierbaren Geräten unter der Einheit einen Abstand von 100 mm (Monosplit)<br />
bzw. 200 mm (Multisplit) vor, um ein Verschließen der Entleerungsöffnung für das Kondenswasser<br />
bei Außentemperaturen unter 0°C zu vermeiden.<br />
- In Regionen, in denen im Winter über längere Zeiträume hinweg Dauerfrost herrscht, kann es<br />
notwendig sein, im Inneren der externen Einheit unten am Austauscher ein Heizkabel anzubringen,<br />
das in Schlangenlinien auf dem Becken verläuft und in die Entleerungsöffnung für das<br />
Kondenswasser einmündet (Leistung = mind. 25W/m).<br />
- Die Einheit muss so aufgestellt werden, dass sie nicht gegen einen starken Wind ausgerichtet ist.<br />
- Die Einheit ist fest mit Schrauben mit einem Durchmesser von mind. 10 mm auf dem Untergrund<br />
zu befestigen.<br />
- An einer Mauer befestigte Trägerplatten müssen den geltenden örtlichen Bestimmungen<br />
entsprechen. Es ist sicherzustellen, dass diese Trägerplatte ausreichend stabil für das Gewicht und<br />
die Einwirkung von Wind ist. Die Mauer muss ebenfalls aus einem stabilen Material wie Beton oder<br />
Mauerziegeln bestehen und darf keine Spuren von Feuchtigkeit aufweisen. Die Befestigung des<br />
Geräts an der Trägerplatte sowie der Trägerplatte an der Mauer muss fest und zuverlässig sein.<br />
B – Befestigung der externen Einheit<br />
Die vorgeschriebenen Werte für die Befestigung der verschiedenen Modelle externer Einheiten<br />
finden Sie im Abschnitt „SPEZIFIKATION“.<br />
C – Anschluss der Kühlverbindungen an die externe Einheit<br />
- Die Kühlverbindungen müssen zuvor bemessen und geformt werden (s. Abschnitt<br />
Kühlverbindungen).<br />
- Die Verbindungen müssen zunächst an die interne Einheit angeschlossen und anschließend<br />
durch die Wand bis zur externen Einheit geführt werden.<br />
- Um den Betrieb der Einheiten nicht zu beeinträchtigen achten Sie darauf, dass die Verbindungen<br />
so kurz und die Störungshäufigkeit so gering wie möglich gehalten werden (zur Einschränkung von<br />
Geräuschen und Vibrationen, sollte die Länge der Verbindung dennoch mehr als 3 Meter betragen).<br />
- Verwenden Sie zum Formen der Biegungen der Verbindungen eine Biegepresse, um die<br />
Schläuche nicht platt zu drücken.<br />
- Befestigen Sie die Schläuche mit Bügeln und achten Sie darauf, dass sich möglicherweise durch<br />
den Betrieb des Geräts hervorgerufene Vibrationen nicht auf die Trägerstruktur übertragen.<br />
- Stellen Sie bei der Installation der Verbindungen sicher, dass keine Fremdkörper oder<br />
Feuchtigkeit in die Verbindungen eindringen können.<br />
- Beachten Sie beim Anschließen der Kühlverbindungen das im Abschnitt Kühlverbindungen<br />
vorgeschriebene Anziehdrehmoment.<br />
D – Installation des Auslaufschlauchs für Kondenswasser<br />
Bei invertierbaren Geräten muss, wenn das Kondenswasser nicht direkt unter dem Gerät abgeführt<br />
werden kann, ein Entleerungsschlauch für das Kondenswasser angeschlossen werden.<br />
- Setzen Sie die Dichtung auf den Anschluss auf.<br />
- Führen Sie den Anschluss in das Auslaufloch unterhalb der unteren Abdeckung der Einheit ein.<br />
- Verschließen Sie die Biegung durch Drehen um 90°.<br />
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- Schließen Sie an das Anschlussstück einen Entleerungsschlauch (nicht mitgeliefert) auf.<br />
- Seal = Dichtung<br />
- Drain pipe = Anschluss für den Entleerungsschlauch<br />
- Base pan hole of outdoor = Auslaufloch der Einheit<br />
- Zur Verlängerung des Entleerungsschlauches für das Kondenswasser können Sie ein festes<br />
Plastikrohr verwenden (kein Kupfer).<br />
- Der Außendurchmesser am dem Ende des Kondenswasserschlauches, an das die Verlängerung<br />
angeschlossen werden kann, beträgt 13 mm.<br />
- Diese Verlängerung muss wärmeisoliert sein, um die Bildung von Kondenswasser in feuchten<br />
Umgebungen zu vermeiden.<br />
- In Regionen, in denen im Winter über längere Zeiträume hinweg Dauerfrost herrscht, kann es<br />
notwendig sein, die Verlängerung mit einem Heizkabel zu versehen.<br />
4- ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE<br />
A – Sicherheitshinweise und einleitende Vorschriften für die Grundinstallation<br />
- Alle Kabelanschlüsse müssen den örtlichen und nationalen Bestimmungen entsprechen und sind<br />
von einem qualifizierten Elektriker vorzunehmen.<br />
- Der Versorgungskreislauf des Geräts muss über eine unabhängige elektrische Schutzsicherung<br />
mit D-Kurve oder eine Zeitsicherung verfügen, deren Eigenschaften (insbesondere die<br />
Bemessungen) den Vorschriften des Herstellers sowie den geltenden örtlichen Bestimmungen<br />
entsprechen.<br />
- Vor dem Anschluss des Geräts an die Stromversorgung ist sicherzustellen, dass der<br />
Netzanschluss im Hinblick auf die Kabeldicke, den elektrischen Schutz und die Kontinuität der<br />
Erdung ordnungsgemäß ist.<br />
- Ist das Kabel beschädigt, muss dieses zur Vermeidung von gesundheitlichen Schäden bzw. einer<br />
Beschädigung des Geräts vom Hersteller, seinem technischen Service oder einer qualifizierten<br />
Person ausgetauscht werden.<br />
- Um gesundheitliche Schäden oder Stromschläge zu vermeiden, stellen Sie vor der Installation,<br />
der Wartung oder der Reinigung sicher, dass das Gerät nicht an das Stromnetz angeschlossen ist.<br />
- Dieses Gerät ist zu Ihrer Sicherheit und Ihrem Schutz über das Netzkabel geerdet.<br />
- Bei Störungen der Stromversorgung (Spannungsabfall, Überspannung, Ausfall des Blitzableiters<br />
in einem gefährdeten Bereich usw.), darf der Installateur das Gerät solange nicht installieren, bis<br />
die Stromversorgung und deren Sicherung wieder ordnungsgemäß hergestellt sind.<br />
- Die Versorgungsspannung muss sowohl bei Stillstand des Gerätes als auch bei vollem Betrieb<br />
zwischen 90 % und 110 % der Nennspannung betragen.<br />
- Stellen Sie sicher, dass die Erdung durchgängig vorhanden ist und dass das Gerät<br />
ordnungsgemäß daran angeschlossen ist.<br />
- Schließen Sie die Kabel gemäß dem auf der elektrischen Abdeckung der externen Einheit und der<br />
internen Einheit(en) abgebildeten Schaltplan für die elektrischen Anschlüsse an.<br />
- Alle elektrischen Kabel und ihre Formung müssen den geltenden örtlichen Bestimmungen<br />
entsprechen, die Kabelanschlüsse sind von einem Fachmann vorzunehmen.<br />
- Überprüfen Sie, ob die verfügbare Leistung der Stromversorgung ausreicht.<br />
- Das Gerät muss an eine eigene Stromversorgung angeschlossen sein, an die keine anderen<br />
elektrischen Geräte angeschlossen sind. Diese ist durch einen unabhängigen elektrischen Schutz<br />
zu sichern.<br />
- Art und Größe des elektrischen Schutzes müssen den Angaben des Herstellers entsprechen.<br />
- Dieser Schutz muss zum Personenschutz insbesondere über eine Ableitung zur Erdung verfügen,<br />
ist fest zu installieren und der Abstand zwischen den Kontakten muss für jeden aktiven Leiter<br />
mindestens 3 mm betragen.<br />
- Jede nicht verwendete Anschlussklemme im Schaltschrank muss fest angezogen sein, um ein<br />
Lösen durch Vibrationen sowie ein Herunterfallen in das Gerät zu verhindern. Dies könnte zu<br />
Kurzschlüssen führen.<br />
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B- Vorgehensweise<br />
Das Gerät ist an die Hauptstromversorgung angeschlossen.<br />
Die Konfiguration der Hauptversorgung kann je nach Gerät variieren:<br />
Das ganze Gerät kann über die interne oder die externe Einheit versorgt werden, bei manchen<br />
Multisplit-Geräten kann die Stromversorgung auch über die externe und jede der internen Einheiten<br />
laufen.<br />
Darüber hinaus sind alle internen Einheiten über elektrische Verbindungskabel mit der externen<br />
Einheit verbunden.<br />
Die Konfiguration der Hauptversorgung, die Anzahl von Leitern der Hauptversorgung und der<br />
Verbindungskabel sowie deren Durchmesser sind im Abschnitt „Spezifikation“ aufgeführt.<br />
C- Formung<br />
Messen Sie den Abstand zwischen der (den) internen Einheit(en) und der externen Einheit.<br />
Kabel für die Hauptversorgung:<br />
- Bei Geräten, die über die externe Einheit mit Strom versorgt werden, messen Sie den Abstand<br />
zwischen der externen Einheit und dem Versorgungsanschluss und schneiden Sie das Kabel etwas<br />
länger als den gemessenen Abstand zu (+ 1 m)<br />
- Bei Geräten mit Stromanschluss an der internen Einheit sollte sich in der Nähe der internen<br />
Einheit (max. 1 m) eine Mauersteckdose befinden.<br />
Verbindungskabel:<br />
- Messen Sie den Abstand zwischen der externen Einheit und der internen Einheit und schneiden<br />
Sie das Kabel etwas länger als den gemessenen Abstand zu (+ 1 m).<br />
Jeder Leiter muss abisoliert und am Ende mit einem Kabelschuh versehen werden, um einen<br />
Kontakt der Leiteradern miteinander zu vermeiden.<br />
D- Anschluss an die interne Einheit<br />
-Das Schubumkehrgitter auseinandernehmen, indem man die angemessenen Schrauben<br />
losschraubt<br />
- Heben Sie die Frontabdeckung an.<br />
- Lösen Sie die Schrauben und nehmen Sie die Plastikabdeckung des elektrischen Gehäuses ab.<br />
- Lösen Sie die Schrauben des Distanzstücks für das elektrische Kabel.<br />
- Schließen Sie die Kabel entsprechend den Kennzeichnungen am Schaltkasten an.<br />
- Schrauben Sie das Distanzstück wieder auf den Kabelmantel.<br />
- Schrauben Sie das Schutzgehäuse wieder auf und schließen Sie die Frontabdeckung.<br />
Hinweis: eine Vertauschung der Leiter kann zu einer irreparablen Beschädigung der elektrischen<br />
und elektronischen Bestandteile des Geräts führen.<br />
E- Anschluss an die externe Einheit<br />
(s. Abbildung unten)<br />
- Nehmen Sie die Abdeckung des Schaltkastens der Einheit.<br />
- Lösen Sie die Schrauben des Distanzstücks/der Distanzstücke für das bzw. die elektrische(n)<br />
Kabel.<br />
“Cover control” = Abdeckung des Schaltkastens<br />
“Holder for power supply cord” = Distanzstück für das Stromversorgungskabel<br />
“Holder for connecting cable” = Distanzstück für das Verbindungskabel<br />
“Connecting cable” = Verbindungskabel<br />
“Power supply cord” = Netzkabel<br />
“Over 5mm” = mehr als 5 mm<br />
“Terminal block” = Schaltkasten<br />
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- Schneiden Sie das Kabel auf die richtige Länge, indem Sie es zum Abtropfen von Regenwasser<br />
sowie um zu vermeiden, dass es in den Schaltkasten eindringt, in eine Schleife nach unten legen (s.<br />
Abbildung unten).<br />
- Schließen Sie die Kabel entsprechend den Kennzeichnungen am Schaltkasten an.<br />
- Schrauben Sie das Distanzstück wieder auf den Kabelmantel.<br />
- Schrauben Sie das Schutzgehäuse wieder auf.<br />
Hinweis: eine Vertauschung der Leiter kann zu einer irreparablen Beschädigung der elektrischen<br />
und elektronischen Bestandteile des Geräts führen.<br />
Überprüfen Sie die Anordnung der Phasen, bevor Sie das Produkt unter Spannung setzen.<br />
Die dreiphasigen Modelle sind mit einem Phasenprüfer versehen, der verhindert, dass das<br />
Gerät gestartet wird, wenn die Reihenfolge der Phasen nicht korrekt ist. Weitere<br />
Informationen finden Sie im Kapitel « Diagnose ».<br />
5- ENTLEERUNG, ÜBERPRÜFUNG AUF UNDICHTE STELLEN UND ZUSÄTZLICHER ZULAUF<br />
Der Kühlkreislauf muss frei von Luft und Feuchtigkeit sein.<br />
Luft oder Feuchtigkeit können die folgenden Probleme hervorrufen:<br />
- Ungewöhnlich starkes Ansteigen des Drucks<br />
- Ansteigen der Stromaufnahme<br />
- Abfallen der Leistung<br />
Verstopfen der Kapillarröhrchen durch Einfrieren der Feuchtigkeit im Kreislauf.<br />
- Korrosion der Elemente des Kühlkreislaufs; dies kann v.a. zu einer irreparablen Beschädigung des<br />
Kompressors durch Korrosion der Spulenbeschichtung sowie zur Verstopfung der Kapillarröhrchen durch<br />
Schlammbildung unter Einwirkung von durch die Korrosion gebildeten Säureverbindungen führen.<br />
Der Kühlkreislauf muss absolut dicht sein.<br />
Undichte Stellen, an denen Kühlmittel austreten kann, können insbesondere zu einem Absinken der<br />
Kühlleistung und dem Umstellen des Kompressors auf Sicherheitsbetrieb sowie zu dessen schneller und<br />
irreparablen Beschädigung führen.<br />
Der Kühlabschnitt des Kreislaufs sowie die interne(n) Einheit(en) müssen daher unbedingt entleert und<br />
auf mögliche undichte Stellen an den Kühlanschlüssen und allen weiteren Abschnitten, an denen dieses<br />
Problem auftreten kann, überprüft werden.<br />
Es ist absolut unzureichend und verboten, die in den Verbindungen und der internen Einheit befindliche<br />
Luft duch Einleiten von Kühlmittel bzw. mit Hilfe des unter Druck stehenden Kühlmittels der externen<br />
Einheit auszuleiten.<br />
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Vorgehensweise<br />
A- Befolgen Sie die Hinweise zum Anschluss der Unterdruckpumpe und des Verteilers an die externe<br />
Einheit wie nachfolgend gezeigt (die Betriebsventile für den Flüssigkeits- und den Gasbetrieb<br />
müssen geschlossen bleiben. Sie werden erst nach Beendigung der Luftentleerung und der<br />
Überprüfung auf undichte Stellen wieder geöffnet).<br />
Vacuum pump<br />
B- Schalten Sie die Unterdruckpumpe ein bis eine Entleerung von 0,1 bis 0,01 mb (Millibar) erreicht ist.<br />
Für diesen Schritt ist unbedingt ein Unterdruckmessgerät erforderlich; verwenden Sie nicht den<br />
Verteiler zur Überprüfung des Entleerungsniveaus, da dessen Skala darauf nicht ausgerichtet ist.<br />
C- Schließen Sie den Niederdruckkanal des Verteilers.<br />
D- Schließen Sie eine Flasche mit Stickstoff an Stelle der Unterdruckpumpe an, öffnen Sie den<br />
Niederdruckkanal des Verteilers und befüllen Sie den Teil des Kreislaufes mit der internen Einheit<br />
und der Kühlverbindung mit 25 Bar Stickstoff.<br />
Eine andere Möglichkeit besteht darin, bis zu 2 Bar Kältemittel einzufüllen und mit Stickstoff bis auf<br />
25 Bar aufzufüllen; die Überprüfung des nächsten Schritts kann dann mit einem an das Kühlmittel<br />
angepassten elektronischen Detektor durchgeführt werden.<br />
E- Stellen Sie sicher, dass der Druck eine halbe Stunde lang bei 25 Bar liegt.<br />
Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie die Anlage mit Hilfe eines seifigen Produktes auf undichte<br />
Stellen, indem Sie dieses auf die Anschlüsse der internen und externen Einheit bzw. auf alle<br />
geformten Abschnitte, an denen undichte Stellen auftreten könnten, anwenden.<br />
Beheben Sie die undichten Stellen und wiederholen Sie die Schritte des Druckaufbaus mit Stickstoff<br />
bis auf 25 Bar.<br />
F- Auslassen des Stickstoffs<br />
Vacuum gauge<br />
Manifol<br />
G- Schließen Sie die Unterdruckpumpe wieder an bis eine Entleerung von 0,1 bis 0,01 mb (Millibar)<br />
erreicht ist. Für diesen Schritt ist unbedingt ein Unterdruckmessgerät erforderlich; verwenden Sie<br />
nicht den Verteiler, da dessen Skala darauf nicht ausgerichtet ist.<br />
H- Schließen Sie den Niederdruckkanal des Verteilers.<br />
l - Entfernen Sie die Unterdruckpumpe und öffnen Sie die Ventile des Flüssigkeits- und des<br />
Gaskreislaufs, um das Kühlmittel der externen Einheit einzuleiten.<br />
J - Die in der externen Einheit befindliche Menge ist so bemessen, dass das Gerät bei einer Nennlänge<br />
der Verbindung von 5 m optimal funktioniert. Bei Überschreiten dieser Länge ist diese Menge zu<br />
erhöhen.<br />
Füllen Sie die Ausgangsmenge in Abhängigkeit von der Länge der Kühlverbindungen durch<br />
Hinzufügen von Kühlmittel mit Hilfe einer Einfüllflasche und einer Waage auf.<br />
Hinweis: Wiederholen Sie diesen Schritt bei Multisplit-Geräten für jede der internen Einheiten.<br />
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6- FUNKTIONSTEST<br />
Nachdem Sie überprüft haben, ob die folgenden Schritte durchgeführt wurden:<br />
a. Öffnen der Betriebsventile bis zum Anschlag<br />
b. unabhängige Isolierung der Kühlverbindungen.<br />
c. Anziehen der Flare-Muttern entsprechend dem vorgeschriebenen Drehmoment.<br />
d. Überprüfung auf undichte Stellen negativ.<br />
vergewissern Sie sich des ordnungsgemäßen Betriebs des Gerätes in den verschiedenen verfügbaren<br />
Betriebsmodi. Beachten Sie hierbei insbesondere den Kühlungsmodus (sowie bei invertierbaren Geräten<br />
den Heizmodus), den Betriebsdruck sowie die Temperaturen am Lufteingang und an der Lüftung der<br />
internen und externen Einheiten.<br />
Notieren Sie diese Werte auf einem Blatt Papier, damit Sie für spätere Messungen über Referenzwerte<br />
verfügen. Verwenden Sie hierfür den vom Hersteller dafür vorgesehenen Vordruck (dieser ist der<br />
Dokumentation beigefügt bzw. wird Ihnen auf Anfrage von Ihrem Händler zur Verfügung gestellt).<br />
5- WIRED WALL THERMOSTAT<br />
FUNKTIONEN<br />
- Funktionsweise: automatisch.<br />
- Regelbereich für die Solltemperatur: +5 °C bis +21°C (das Gerät kann nicht korrekt mit einer<br />
Rückführungstemperatur unter 10 °C funktionieren).<br />
INSTALLATION<br />
- Der Thermostat muss in einer Höhe von etwa 1,50 m an einer Wand befestigt werden<br />
- Er muss an einem vor Luftzug geschützten Ort angebracht und keinen Wärmequellen ausgesetzt<br />
BESCHREIBUNG DER BEDIENKNÖPFE<br />
Die Fernbedienung ist ein drahtgebundener Wandthermostat.<br />
Er ist für die folgenden Funktionen zuständig:<br />
A – Regler zur Einstellung der internen Belüftung<br />
B – Ein-Aus-Schalter<br />
C – Einstellung der Solltemperatur<br />
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6-<strong>NUTZUNGSHINWEISE</strong><br />
Stellen Sie zum Starten des Geräts den Schalter B in die Stellung I.<br />
Durch Vergleichen der Einstelltemperatur mit der am Thermostat gemessenen, tatsächlichen Raumtemperatur<br />
stellt der Thermostat automatisch den Heiz- bzw. den Kühlmodus ein. Um die eingestellte Temperatur gibt es<br />
einen “neutrale Zone” genannten Temperaturbereich von +/- 3 oder 4°C, innerhalb dessen das Klimagerät lediglich<br />
im Ventilationsmodus arbeitet.<br />
Bei jedem Betriebsmodus läuft die Ventilation mit, um ein angenehmes und gleichmäßiges Raumklima zu<br />
gewährleisten.<br />
Die Kühlwirkung wird durch ein Kühlsystem sichergestellt, das insbesondere den Verdichter einschließt.<br />
Das Heizen erfolgt durch einen separaten elektrischen Konvektor, der jedoch kein integrierter Bauteil des<br />
Klimageräts ist. Das Heizgerät wird an der Inneneinheit angeschlossen (siehe elektrisches Schaltbild). Es kann<br />
eine maximale Leistung von 4.000 W installiert werden.<br />
Ein auf 3 Min. eingestellter Verzögerungsschalter am Verdichter verhindert, dass dieser unmittelbar nach dem<br />
Abstellen wieder gestartet werden kann. Hierdurch wird seine Lebensdauer gewährleistet.<br />
Ein mit einer auf 10 Min. eingestellten, regelbaren Zeitschaltuhr verbundener Entfrostungsthermostat sorgt für ein<br />
automatisches Entfrosten des Klimageräts.<br />
Wichtige Bemerkung: diese Zeitschaltuhr ist auch beim ersten Anfahren des Klimageräts eingeschaltet.<br />
Im Kühlmodus startet das Gerät nur nach der eingestellten Verzögerungszeit von 10 Min.<br />
Bei einem Stromausfall sorgt diese Zeitschaltuhr dafür, dass das Gerät erst 10 Min. nach Wiedereinschalten des<br />
Stroms gestartet wird.<br />
7- INSTANDHALTUNG UND WARTUNG<br />
Informationen zu diesem Kapitel finden Sie in den Nutzungshinweisen.<br />
Zur Sicherung einer gleichbleibenden Leistungsfähigkeit sowie zur Verlängerung der Lebensdauer der<br />
Hauptkomponenten des Gerätes ist regelmäßig eine Wartung der Filter und eine Überprüfung des<br />
thermodynamischen Betriebs vorzunehmen.<br />
8- FEHLERSUCHE<br />
Die folgenden Tabellen enthalten Angaben zur Identifizierung der am häufigsten auftretenden Fehler, die zu<br />
Beginn der Installation vorkommen können.<br />
PROBLEM MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHMEN<br />
Keine Kühlung bzw. keine Heizung<br />
Der Kompressor und der - Stromausfall<br />
- Wenden Sie sich an Ihren<br />
externe Ventilator<br />
Elektrizitätsversorger<br />
funktionieren nicht.<br />
- Durchgebrannte Sicherung bzw. - Ersetzen Sie die Sicherung bzw. legen<br />
Schutzschalter geöffnet<br />
Sie den Schutzschalter wieder um.<br />
- Finden Sie die Ursache und beheben<br />
- Druck zu niedrig<br />
Sie diese<br />
- Schalter, Relais, Kompressor, - Tauschen Sie die defekte(n)<br />
Kondensator (einphasige Modelle) Komponente(n) aus<br />
defekt<br />
- Ziehen Sie die elektrischen Anschlüsse<br />
- Elektrischer Anschluss gelockert wieder fest an<br />
- Eingestellte Temperatur zu<br />
- Ändern Sie die eingestellte Temperatur<br />
niedrig (Heizmodus) bzw. zu hoch - Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse<br />
(Kühlungsmodus)<br />
- Finden Sie die Ursache für das<br />
- Fehler bei den Kabelanschlüssen Umstellen des Druckreglers auf<br />
- Druckregler geöffnet (je nach Sicherheitsbetrieb, beheben Sie diese<br />
Modell)<br />
und schalten Sie ihn wieder um<br />
Der externe Ventilator - Spule des Kompressors<br />
- Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse und<br />
funktioniert, der<br />
durchgebrannt oder geerdet<br />
die Spulenwerte des Kompressors<br />
Kompressor startet jedoch - Kondensator defekt (einphasige - Überprüfen Sie den Zustand des<br />
nicht.<br />
Modelle)<br />
Kompressors und ersetzen Sie diesen<br />
wenn nötig<br />
Unzureichende Heiz- oder Kühlleistung<br />
Zu wenig Kältemittel - Überprüfen Sie, ob undichte - Entleeren Sie die Anlage, reparieren Sie<br />
vorhanden<br />
Stellen vorhanden sind<br />
die undichten Stellen, entlüften Sie die<br />
Anlage und befüllen Sie sie wieder<br />
Unzureichender<br />
- Überprüfen Sie den Staubfilter, ob - Reinigen die Filter bzw. tauschen Sie sie<br />
Luftdurchfluss<br />
die Flügel weit genug geöffnet sind, aus; richten Sie die Lüftungsflügel richtig<br />
ob ein Luftaustausch stattfindet aus<br />
- Überprüfen Sie, ob die<br />
Austauscher sauber sind<br />
- Reinigen Sie die Austauscher<br />
- Kapillarröhrchen oder<br />
- Entleeren und entlüften Sie die Anlage<br />
Entspannungsöffnung verstopft und befüllen Sie sie wieder<br />
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Die Anlage ist zu lange bzw. dauerhaft in Betrieb<br />
Der Kompressor schaltet - Eingestellte Temperatur zu - Ändern Sie die eingestellte Temperatur<br />
sich nicht ab<br />
niedrig (Kühlungsmodus) bzw. zu<br />
hoch (Heizmodus)<br />
- Überprüfen Sie die Luftzirkulation an der<br />
- Die Luftzirkulation ist behindert (den) interne(n) und externen Einheiten<br />
- Entleeren Sie die Anlage, reparieren Sie<br />
die undichten Stellen, entlüften Sie die<br />
- Nicht genügend Kühlmittel Anlage und befüllen Sie sie wieder<br />
vorhanden, undichte Stellen - Reduzieren Sie die Wärmebelastung bzw.<br />
- Unterschätzte Wärmebelastung ersetzen Sie das Gerät durch ein<br />
leistungsstärkeres Gerät<br />
- Entleeren und entlüften Sie die Anlage<br />
- Luft bzw. nicht kondensierbares<br />
Gas im Kreislauf<br />
und befüllen Sie sie wieder<br />
Betrieb der Einheit im kurzen Kreislauf<br />
Der Kompressor startet, - Zu viel bzw. zu wenig Kühlmittel, - Entleeren Sie die Anlage, reparieren Sie,<br />
sein thermischer Schutz Luft bzw. nicht kondensierbares Gas wenn nötig, die undichten Stellen,<br />
startet anormal<br />
im Kreislauf<br />
entlüften Sie die Anlage und befüllen Sie<br />
- Versorgungsspannung zu niedrig sie wieder<br />
bzw. zu hoch<br />
- Bestimmen Sie den genauen Grund<br />
- Kompressorkondensator defekt hierfür und tauschen Sie den Kompressor<br />
(einphasige Modelle)<br />
aus<br />
- Kühlverbindungen<br />
- Beheben Sie das Versorgungsproblem<br />
zusammengequetscht<br />
- Tauschen Sie den Kondensator aus<br />
- Kapillarröhrchen oder<br />
- Lokalisieren und beheben Sie die<br />
Entspannungsöffnung verstopft Quetschung<br />
(Feuchtigkeit)<br />
- Entleeren und entlüften Sie die Anlage<br />
- Unzureichende Luftzirkulation und befüllen Sie sie wieder<br />
- Reinigen Sie die Austauscher und die<br />
Filter, überprüfen Sie den<br />
- Umsteuerventil beschädigt oder auf ordnungsgemäßen Betrieb der<br />
halber Strecke blockiert<br />
Ventilationsmotoren<br />
(invertierbare Modelle)<br />
- Tauschen Sie das Umsteuerventil aus<br />
Interner Austauscher eingefroren<br />
Verdampfungsdruck zu - Zu wenig Kältemittel vorhanden, - Entleeren Sie die Anlage, reparieren Sie,<br />
niedrig<br />
undichte Stelle<br />
wenn nötig, die undichten Stellen,<br />
entlüften Sie die Anlage und befüllen Sie<br />
sie wieder<br />
- Unzureichende Luftzirkulation - Reinigen Sie die Austauscher und die<br />
Filter, überprüfen Sie den<br />
ordnungsgemäßen Betrieb der<br />
- Untere Betriebsgrenze im<br />
Ventilationsmotoren, richten Sie die<br />
Kühlungsmodus unterschritten Lüftungsflügel richtig aus<br />
- Installieren Sie ein Kit für niedrige<br />
Temperaturen<br />
Geräuschvoller Betrieb der Einheit<br />
Falsche Installation - Überprüfen Sie, ob Silentblocs - Ziehen Sie die Befestigungen erneut an<br />
vorhanden sind, überprüfen Sie die und bringen Sie Silentblocs an, wenn<br />
Befestigung der Rohrleitungen diese nicht vorhanden sind<br />
Kompressor arbeitet - Überprüfen Sie, ob der<br />
- Reparieren und Öl nachfüllen<br />
geräuschvoll<br />
Kompressor Öl verliert<br />
- Entnehmen Sie den<br />
- Zu viel Kühlmittel vorhanden Kühlmittelüberschuss<br />
Zu hoher bzw. unzureichender Kondensationsdruck<br />
Übermäßig hoher Druck - Austauscher verschmutzt<br />
- Reinigen Sie den Austauscher<br />
- Der Ventilator der internen Einheit<br />
(Heizmodus) bzw. der externen<br />
- Tauschen Sie den Ventilator aus<br />
Einheit (Kühlungsmodus) ist defekt - Entnehmen Sie den<br />
- Zu viel Kühlmittel vorhanden Kühlmittelüberschuss<br />
- Luft bzw. nicht kondensierbares - Entleeren und entlüften Sie die Anlage<br />
Gas vorhanden<br />
und befüllen Sie sie wieder<br />
- Die Flüssigkeitsleitung ist verstopft - Beheben Sie die Verstopfung bzw. die<br />
bzw. gequetscht<br />
Quetschung<br />
Unzureichender Druck - Zu wenig Kühlmittel vorhanden, - Entleeren Sie die Anlage, reparieren Sie,<br />
undichte Stellen<br />
wenn nötig, die undichten Stellen,<br />
- Kompressorklappen beschädigt entlüften Sie die Anlage und befüllen Sie<br />
sie wieder<br />
- Ersetzen Sie den Kompressor<br />
Zu hoher bzw. unzureichender Verdampfungsdruck<br />
Zu hoher<br />
- Zu viel Kühlmittel vorhanden - Entnehmen Sie den<br />
Verdampfungsdruck - Das Umsteuerventil des Kreislaufs Kühlmittelüberschuss<br />
ist beschädigt bzw. undicht<br />
- Tauschen Sie das Ventil aus<br />
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Unzureichender<br />
Verdampfungsdruck<br />
8- DIAGNOSIS (flashing LEDs)<br />
Zu hoher bzw. unzureichender Verdampfungsdruck<br />
- Zu wenig Kühlmittel vorhanden,<br />
undichte Stellen<br />
- Der Austauscher der internen<br />
Einheit (Kühlungsmodus) bzw. der<br />
externen Einheit (Heizmodus) ist<br />
eingefroren<br />
- Der Ventilator der internen Einheit<br />
(Kühlungsmodus) bzw. der externen<br />
Einheit (Heizmodus) ist<br />
unzureichend<br />
- Die Gasleitung ist verstopft bzw.<br />
gequetscht<br />
- Kapillarröhrchen oder<br />
Entspannungsöffnung verstopft<br />
(Feuchtigkeit)<br />
a. LED- Anzeige des Innenraumgerätes (Modelle 36000/48000/60000 Btu/h)<br />
- Entleeren Sie die Anlage, reparieren Sie,<br />
wenn nötig, die undichten Stellen,<br />
entlüften Sie die Anlage und befüllen Sie<br />
sie wieder<br />
- Finden Sie die Ursache und beheben Sie<br />
diese<br />
- Überprüfen Sie, ob der Ventilator<br />
ordnungsgemäß funktioniert<br />
- Beheben Sie die Verstopfung bzw. die<br />
Quetschung<br />
- Entleeren und entlüften Sie die Anlage<br />
und befüllen Sie sie wieder<br />
Typ Standardbezeichnung LED 1 LED 2 LED 3<br />
Schutz Phasenfehler ¤ ¤ ● ●<br />
Schutz Kompressorenüberlastung ● ● ☼☼<br />
Schutz Phaseninversion ☼☼ ● ●<br />
Schutz Druckfehler ☼☼ ☼☼ ●<br />
Schutz Fehler Kompressorenkontaktfühler ● ☼☼ ☼☼<br />
Schutz Fehler Einzugsfühler ● ☼☼ ●<br />
Schutz Überhitzung der Kondensatortemperatur* ☼☼ ☼☼ ☼☼<br />
● ausgeschaltet<br />
☼☼ Blinken 0,5/0.5s<br />
*Achtung, bei dreiphasigen Modellen (36000/48000/60000 Btu/h) blinken die LED- Anzeigen während der<br />
Temperierung des Kompressors. Hierbei handelt es sich um keine Fehlfunktion des Apparates aufgrund von<br />
Überhitzung.<br />
9- TECHNISCHE DATEN<br />
Interne Einheiten leichtbauteil / deckenteil<br />
081010-081010-NIU-ABT-DE 23/28 DE
« D. Connecting point of refrigerant pipe » = Point de raccordement liaison ligne gaz<br />
« Drain point » = point de raccordement du tube de condensats<br />
« E. Connecting point of refrigerant pipe » = Point de raccordement liaison ligne liquide<br />
MODEL A B C D E F G H<br />
ABT18A<br />
ABT24A<br />
990 660 206 505 506 907 200 203<br />
ABT36A 1280 660 206 795 506 1195 200 203<br />
ABT48A<br />
ABT60A<br />
1670 680 244 1070 450 1542 200 240<br />
ENTRE AXES FIXATION UNITES EXTERIEURES<br />
« Air inlet » = reprise d’air<br />
« Air outlet » = soufflage<br />
18 / 24 36 48 / 60<br />
AxB [mm] 590x330 620x370 600x370<br />
ABSTÄNDE EXTERNE EINHEITEN<br />
- Austauscher 30 cm seitlich und 30 cm hinten<br />
- Betriebsventile 60 cm seitlich und oberhalb<br />
- 200 cm vorne<br />
- 10 cm unterhalb durch Befestigung des Geräts auf Klötzen (nicht im Lieferumfang enthalten)<br />
Hinweis: In sehr kalten Gegenden muss der Abstand nach unten 20 cm betragen.<br />
- Mindestens zwei der drei Richtungen A, B und C müssen zum Abgeben von Wärme frei stehen.<br />
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE<br />
Das Elektroschema wird innerhalb des Produktes angeklebt..<br />
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TECHNISCHE GRUNDDATEN<br />
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NOTES<br />
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