Mitteilungsblatt vom 11.04.2013 - Markt Bechhofen

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Bechhofen - 12 - Nr. 8/13 Jugendfeuerwehr Reichenau-Sachsbach-Kaudorf Als ein Beispiel guter nachbarschaftlicher Zusammenarbeit stehen die drei Feuerwehren in Reichenau, Sachsbach und Kaudorf. Unter der Regie des Jugendwartes Manfred Pfeiffer kooperieren die Wehren seit fast zwei Jahren im Jugendbereich erfolgreich miteinander. Das wurde in den Hauptversammlungen deutlich, in denen Pfeiffer auf die durchgeführten Aktivitäten einging. Nach jeweils zwei Neuzugängen aus Kaudorf und Reichenau bestehe die Jugendwehr inzwischen aus 19 Mitgliedern, unter denen sich sechs Mädchen befinden. Davon kämen neun aus Reichenau, sieben aus Kaudorf und drei aus Sachsbach. Durchgeführt worden sei eine Schnupperübung. 14 Anwärter hätten an einem Feuerwehrtag in Reichenau teilgenommen. Während der dortigen 24-stündigen Zusammenkunft hätten die Jungwehrleute fünf Übungen durchgeführt, darunter das Beseitigen einer Ölspur, eine nächtliche Personensuche, das Löschen eines Brandes und das Freimachen eines Feldweges nach einem Sturm. Abschließend sei noch die Drehleiter der Stützpunktwehr Bechhofen zum Einsatz gekommen. Mit vier Gruppen habe man am Leistungsmarsch in Windsbach mitgewirkt. Alle Beteiligten seien von dem Ereignis begeistert gewesen, meinte Manfred Pfeiffer. Bei der am Jahresende durchgeführten Wahl sei für Reichenau und Sachsbach erneut Doris Pfeiffer zur Jugendsprecherin bestellt worden. Sie diene als Sprachrohr zwischen Jugendwehr und der FFW-Vorstandschaft, hieß es. Für dieses Jahr plane man wieder eine Schnupperübung. Auch werden die Nachwuchswehrleute von Sachsbach, Reichenau und Kaudorf an einer in Wiesethbruck stattfindenden Jugend- Olympiade teilnehmen. Vorgesehen seien Prüfungen für die Jugendspange und die Jugendflamme. Auch wolle man sich heuer wieder zu einem Feuerwehrtag treffen, der voraussichtlich am neuen Feuerwehrdomizil in Kaudorf stattfinden werde. Jugendwart Pfeiffer würdigte die Mitarbeit von Isabella Fischer, Doris Pfeiffer und Sebastian Beck bei der Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses: „Ohne ihre fachkundige Unterstützung wäre die umfangreiche Arbeit nicht zu bewältigen.“ Alle drei hätten inzwischen die Ausbildung zum Truppmann/ Truppführer abgelegt, hob Jugendwart Manfred Pfeiffer hervor. Hauptversammlung des Orgelbauvereins Bechhofen Der Orgelbauverein Bechhofen ist in der glücklichen Lage, seine Aufgabe zur Begleitung und Finanzierung der Orgelerneuerung für die Johanniskirche zu einem Großteil erfüllt zu haben. Das stellte Pfarrer Philipp Beyhl in der Hauptversammlung erfreut fest. Der Kirchenvorstand gehe davon aus, die Restfinanzierung innerhalb der nächsten zwei Jahre in den Griff zu bekommen, so dass dann der Orgelbauverein aufgelöst werden könnte. Die Zusammenarbeit zwischen dem Kirchenvorstand und dem Orgelbauverein habe sehr gut geklappt, hob der Seelsorger hervor. „Viele Hände haben mitgewirkt und viel Zeit und Mühe in das angestrebte Projekt investiert“, sagte Philipp Beyhl. Darüber freute sich auch der Vorsitzende des Orgelbauvereins, Sven Kersten. Der Verein bestehe nach wie vor aus 48 Mitgliedern. Als im letzten Jahr durchgeführte Aktivitäten nannte Kersten ein Neujahrskonzert mit Matthias Flierl an der neuen Orgel, ein Konzert der Swinging Harmonists in der Johanniskirche, einen Weißwustfrühschoppen zur Bechhöfer Kirchweih und die Teilnahme an der Lichternacht an einem Verkaufsstand mit dem Kirchenvorstand. Außerdem habe das Heeresmusikkorps 12 in der Johanniskirche ein Benefizkonzert gegeben. Bei den anstehenden Neuwahlen erklärten sich sämtliche Amtsinhaber zur Weiterführung ihrer Tätigkeit bereit. Somit wird der Orgelbauverein wie bisher von Sven Kersten als erstem Vorsitzenden, Werner Feldner als seinem Stellvertreter, Robert Schober als Schriftführer und Thomas Deffner als Schatzmeister geleitet. Beisitzer sind Ewald Baumgärtner, Manfred Burkhardt, Armin Bieringer, Matthias Flierl, Dietrich Maleski, Erich Hahn und (kraft seines Amtes als Organist) Elmar Zeltfelder. Kassenprüfer bleiben Martin Günther und Elfriede Hiemeyer. Hauptversammlung des Musikvereins Großenried Auf ein, wie er selbst meinte. „schwieriges aber auch interessantes Jahr“, blickte der Vorsitzende Florian Bengel in der Hauptversammlung des Musikvereins Großenried zurück. Derzeit bestehe der Verein aus 108 passiven und 30 aktiven Mitgliedern. Vier Jungmusikanten befänden sich in der Ausbildung. Insgesamt habe die Musikgruppe im letzten Jahr 26 Auftritte absolviert. Das Engagement habe von Umzügen bei Vereinsjubiläen über kirchliche Auftritte bis zu Geburtstagsständchen gehört, Nach nur sechs Monaten Zusammenarbeit mit der bisherigen Dirigentin habe man sich wieder von ihr getrennt und mit Franz Schwaiger einen Nachfolger gefunden. In der Zwischenzeit sei das Chormitglied Evi Herrmann als Dirigentin eingesprungen, für deren Dienst ihr besonders gedankt wurde. Im Oktober habe die Vorstandschaft beschlossen. neue Kleider für die Damen und Lederhosen für die Männer anzuschaffen. Mit den anderen Ortsvereinen habe die Musikgruppe das Lorenzifest mitgestaltet. Da der Musikverein beim diesjährigen Lorenzifest Hauptausrichter sei, werde am Sonntag, 12. Mai, im Festzelt ein Musikantentreffen mit Kapellen aus den Nachbarorten stattfinden, kündigte der Vereinsvorsitzende Bengel an. Als Vorsitzender der Bläserjugend rief Florian Reif als durchgeführte Aktivitäten das Maibaumaufstellen, eine Kegelveranstaltung und das jährliche Adventsspielen in allen zur Pfarrei gehörenden Orten in Erinnerung. Dadurch habe man wieder 800 Euro einem Kinder- und Pflegeheim in Wassertrüdingen überbringen können. Man kam überein. Ende Mai eine Aktion für die Nachwuchswerbung zu starten. Die Ausbildung der Blechbläser würde der frühere Dirigent Dietmar Alberter übernehmen, während sich Franz Schwaiger um die Holzbläser kümmern könnte, hieß es. Pfarrer Stefan Wingen lobte die Aktivitäten des Musikvereins und würdigte besonders die Auftritte bei kirchlichen Veranstaltungen. Gedankt wurde Alfons Geßler für die Bereitstellung und Beheizung des Probenraumes sowie Josef Geßler für die Aushilfe mit Fahrzeugen. Hauptversammlung der KLJB Großenried Erstmals konnte der Vorsitzende Michael Geßler zur Hauptversammlung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) den neuen Pfarrer Stefan Wingen und Alfred Schröttle von der Diözesanleitung begrüßen. Angesichts der wiederum zahlreichen Aktivitäten meinte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Thomas Schnabel. er sei stolz auf die Jugendlichen der Pfarrei, die sich in besonderer Weise auch um das Jugendheim kümmerten. Aus dem Bericht von Johanna Sollich ging hervor, dass sich die Landjugend neben den regelmäßigen Gruppenstunden mit vielseitiger Beschäftigung auch zahlreichen anderen Aktionen gewidmet habe. Unter anderem erwähnte sie die Fastenaktion mit 21 Teilnehmern, die Mitwirkung am DJK-Gauditurnier, das Winden der Erntekrone mit Gestaltung des Erntedankgottesdienstes und einen abgehaltenen Seniorennachmittag. Mitgewirkt habe man auch an der Großenrieder Adventsnacht. Zu den weiteren Unternehmungen hätten die Theateraufführungen gehört. Eine ordentliche Finanzlage der KLJB ging aus dem
Bechhofen - 13 - Nr. 8/13 Bericht von Steffen Ritter hervor. Pfarrer Stefan Wingen zollte den Jugendlichen Respekt für ihre jährliche Fastenaktion Dass die Großenrieder Landjugend auch heuer wieder sehr aktiv sein wird, ging aus dem von Lisa Herrmann vorgetragenen Jahresprogramm hervor Ende April werde man einen Frühjahrsputz am Pfarr- und Jugendheim vornehmen und am 30 April beim Maibaumaufstellen mitwirken. Ebenso wolle sich die KLJB am Lorenzifest beteiligen. das vom 7. bis 13. Mai geplant sei. Eine Altkleidersammlung werde am 7. Juni und ein Seniorennachmittag am 8. September veranstaltet. Teilnehmen werden die Jugendlichen am Gaudifußballturnier in Großenried am 28. Juni und am Erntedankfest am 6. Oktober. Ein Nikolausservice werde am 5. und 6. Dezember angeboten Schließlich wolle man sich wieder an der Großenrieder Adventsnacht am 21. Dezember beteiligen und am 26. Dezember mit den Theateraufführungen beginnen, wurde mitgeteilt. Der Versammlung hatte neben zahlreichen Jugendlichen auch Gemeindereferent Robert Bayer beigewohnt. Männergesangverein „Liederkranz“ Sachsbach-Reichenau Dem Männergesangverein Liederkranz Sachsbach-Reichenau gehören gegenwärtig 21 aktive Sänger an. Diese haben im vergangenen Jahr 37 Singstunden absolviert. Das stellte der Vereinsvorsitzende Willi Schmidt in der Hauptversammlung fest, in der er von einem 75-prozentigen Probenbesuch berichtete. Neben den Übungsstunden habe man bei mehreren öffentlichen Auftritten mitgewirkt, so beim Gruppensingen in Herrieden, an der Beerdigung des Mitsängers Fritz Grün, an einer Hochzeit in der Thanner Kirche und am Sängerfest in Dorfkemmathen. Beteiligt habe sich der Chor auch an der Sommerserenade im Bechhöfer Le-Blanc-Park, am Gruppensingen in Schnelldorf, an den Gedenkfeiern am Volkstrauertag in Sachsbach und Reichenau sowie am Adventssingen in Kloster Sulz. Traditionell sei auch wieder der Weihnachtsgottesdienst in der Sachsbacher Kirche musikalisch mitgestaltet worden. Aktiv gewesen sei der Verein auch wieder im gesellschaftlichen Bereich. Willi Schmidt erwähnte hierbei ein Saukopfessen, das übliche Knöchlesessen mit Volksliedersingen und das Bürgerschießen in Reichenau, an dem etliche Sänger teilgenommen hätten. Mit Erwin Simon und Volker Hahn habe man zwei Mitglieder für ihre 25-jährige Sangestreue geehrt. Chorleiter Erich Hahn äußerte seine Zufriedenheit mit den absolvierten Auftritten. Seine Arbeit mache ihm Spaß, meinte er. Er appellierte an die Sänger. die Übungsstunden zahlreich zu besuchen, denn nur miteinander könne man eine effektive Chorarbeit betreiben. Der Vorsitzende Willi Schmidt gab bekannt, dass heuer am 4. Mai das Gruppensingen der Sängergruppe Leutershausen in der Schulturnhalle von Bechhofen stattfinden werde. Daran würden die sechs Chöre von Sachsbach/Reichenau, Leutershausen, Herrieden, Elbersroth, Rauenzell und Jochsberg teilnehmen. Dabei würden vor allem fränkische Lieder gesungen. wozu man in nächster Zeit noch einige Stücke einüben werde. Für das übrige Jahr kündigte Schmidt wieder ein volles Programm an. Hauptversammlung der FFW Kaudorf Der Feuerwehr Kaudorf mit den zugehörigen Orten Selingsdorf und Kellert gehören 37 aktive Mitglieder an, unter denen sich neun Frauen befinden. Das teilte Kommandant Klaus Dürr in der Hauptversammlung mit, in der er darauf hinwies, dass ein Mädchen und sechs Burschen bei der Nachbarwehr in Reichenau ihre Jugendausbildung absolvieren. Als neue Mitglieder der Jugendwehr habe man Nico Hofmann und Daniel Ströhlein begrüßen können. Im vergangenen Jahr sei die Wehr zweimal zur Beseitigung von über die Straße liegenden Bäumen alarmiert worden. In der Aktionswoche habe man mit den Nachbarwehren aus Reichenau, Sachsbach und Thann an einer Brandschutzübung an einem Sägewerk in Lettenmühle mitgewirkt. Im gesellschaftlichen Bereich habe die FFW Kaudorf ein Grillfest abgehalten und habe am Familientag eine Wanderung nach Selingsdorf unternommen. Für das laufende Jahr kündigte Kommandant Dürr zwei Gemeinschaftsübungen mit den Feuerwehren von Reichenau und Thann an. Auch wolle man sich wieder einer Prüfung für das Leistungsabzeichen unterziehen und einen Motorsägenlehrgang durchführen. Das Hauptaugenmerk der Feuerwehr sei im letzten Jahr auf dem Bau des neuen Gerätehauses gelegen, rief der FFW-Vorsitzende Andi Böckler in Erinnerung Unter dem Einsatz zahlreicher Feuerwehrleute und anderer Ortsbürger aus Kaudorf, Selingsdorf und Kellert habe man viel Eigenleistung erbracht, so dass die Arbeiten inzwischen weit fortgeschritten seien Gegenwärtig würden noch die Außenanlagen und einige andere Tätigkeiten fehlen, teilte Böckler mit. Für das bisher bewiesene große Engagement an dem baulichen Gemeinschaftsprojekt sprach Bürgermeister Helmut Schnotz den daran Beteiligten Lob und Anerkennung aus. Daneben würdigte er die Aktionen der Feuerwehr auf dem gesellschaftlichen Sektor. Als Einweihungstermin für das neue Gerätehaus nannte das Gemeindeoberhaupt den Samstag, 20 Juli. Kreisbrandmeister Peter Schmutterer würdigte besonders die Jugendarbeit. Dabei zollte er dem Jugendwart Manfred Pfeiffer hohe Anerkennung. Frauen, die körperlich oder seelisch misshandelt oder bedroht werden, finden vorübergehend Schutz und Unterkunft. Die Aufnahme erfolgt schnell und unbürokratisch. Nachrichten aus der Nachbargemeinde Fußwallfahrt von Arberg nach Wemding Termin: Samstag, den 04. Mai 2013 Thema: „Franziskus“ Treff: 5.15 Uhr in Arberg am Feldkreuz Richtung Kemmathen Abmarsch: Arberg: 5.30 Uhr Kemmathen: 5.35 Uhr Kleinlellenfeld Bushäuschen: ca. 6.10 Uhr bitte auch die Großlellenfelder dorthin kommen Gottesdienst: 16.15 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding Rückfahrt: nach Arberg mit dem Bus ca. 19.30 Uhr, verbindliche Anmeldung bitte bei Bauer & Schlecht für Hin- oder Rückfahrt unter Tel. 09822/7441. Einkehr: in der Wallfahrt in Wemding Anmeldung: bis 25.04.2013 für die Wallfahrt bei Anja und Josef Kiener, Tel. 09822/ 1272 oder joe. kiener@t-online.de Buswallfahrt nach Wemding Wer an der Wallfahrt mit dem Bus teilnehmen möchte, hat folgende Zusteigemöglichkeiten: 14.50 Uhr Mörsach / Bushaltestelle 15.00 Uhr Arberg / Bushaltestelle - Kriegerdenkmal 15.10 Uhr Großlellenfeld Für die Mitfahrt im Bus evtl. auch nur die Rückfahrt, bitte anmelden bei der Fa. Bauer und Schlecht: 09822 / 7441.
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